DE19626903A1 - Rückhalteeinrichtung für die Insassen eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Rückhalteeinrichtung für die Insassen eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rückhalteeinrichtung für die
Insassen eines Kraftfahrzeuges, mit einem Luftsack und einer
diesem zugeordneten Aufblaseinheit, die an einer Halterung eines
Gehäuses untergebracht sind, das auf einen im Bereich des
Armaturenbrettes angeordneten Querträger aufgeschoben und dort
so gehalten ist, daß der aufgeblasene Luftsack in Richtung zum
Fahrzeuginsassen weist.
Rückhalteeinrichtungen dieser Art sind bekannt (DE 39 37 377 A1).
Bei der bekannten Bauart hat man einen im Bereich des
Armaturenbrettes quer verlaufenden Abstützungsträger für die
Lenkung dazu ausgenützt, das Gehäuse bzw. die Halterung für eine
Luftsackeinheit zu befestigen. Das ist dort so gelöst, daß das
Gehäuse für die Luftsackeinheit den rohrförmigen
Lenkungsabstützungsträger umgibt, und daß im Inneren des
Lenkungsabstützträgers eine patronenförmige Aufblaseinheit
sitzt, die das erzeugte Gas zum Aufblasen des Luftsackes durch
Öffnungen im Lenkungsabstützträger zum Luftsack leitet.
Es sind auch Rückhaltesysteme bekannt (DE 39 08 713 A1), bei
denen ein Luftsack aus dem Bereich des Armaturenbrettes bei
einem Aufprall austritt und durch seine Energie ein Kniepolster
mechanisch in Richtung auf die Beine des Fahrzeuginsassen
drückt. Bei diesen Bauarten kann ein Verklemmen des mechanisch
aktivierten Kniepolsters nicht sicher ausgeschlossen werden,
wodurch auch die Wirkungsweise des Gassackes selbst in Frage
gestellt würde.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Rückhalteeinrichtung der eingangs genannten Art eine Absicherung
für die Knie des Fahrzeuginsassen vorzusehen, die sicher
funktioniert und so zur Erhöhung der Insassensicherheit
beiträgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Rückhalteeinrichtung
der eingangs genannten Art vorgesehen, daß das Gehäuse zur
Aufnahme des ersten Luftsackes und der diesem zugeordneten
Aufblaseinheit eine weitere Halterung für einen weiteren
Luftsack aufweist, daß die zweite Halterung um einen Winkel
versetzt zu der ersten Halterung angeordnet ist, und daß der
Winkel so bemessen und die zweite Halterung so gelagert ist, daß
der zweite Luftsack im aufgeblasenen Zustand als Abstützung für
die Knie des Fahrzeuginsassens dient.
Durch diese Ausgestaltung werden bei einem Aufprall zwei
Luftsäcke ausgelöst, die sich gegenseitig nicht behindern
können, da sie in verschiedenen Richtungen austreten. Die
Auffangfläche für den Fahrzeuginsassen wird wesentlich
vergrößert und auch ein Schutz des Beinbereiches gewährleistet.
In Weiterbildung der Erfindung kann für beide Luftsäcke eine
gemeinsame Aufblaseinrichtung vorgesehen sein, die - in an sich
bekannter Weise - als eine in einen hohlen Querträger
eingeschobene Patrone ausgebildet sein kann. Der Querträger muß
dann mit Öffnungen versehen werden, die in Verbindung mit den in
beiden Halterungen angeordneten Mundstücken der Luftsäcke
stehen.
In Weiterbildung der Erfindung kann aber auch beiden Halterungen
je eine eigene Aufblaseinrichtung zugeordnet sein, wobei die
Gasgeneratoren über Befestigungseinrichtungen in den Halterungen
des Gehäuses angebracht werden können. Möglich ist es aber auch,
daß dann jede Aufblaseinrichtung aus einem in dem an die
Halterungen angrenzenden Bereich des Gehäuses integrierten
Gasgenerator besteht. In beiden Fällen stellt das so
ausgestattete Gehäuse ein kompaktes Bauteil dar, das in
einfacher Weise auf den Querträger aufgeschoben und fixiert
werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung kann der Querträger Rohrform
aufweisen, und das Gehäuse mit einer durchgehenden Ausnehmung
versehen werden, deren Innenabmessung an die Außenabmessung des
Querträgers angepaßt ist. Der Montagevorgang ist dann sehr
einfach. Das Gehäuse kann seitlich abgedichtet auf den
Querträger aufgeschoben werden. Zu diesem Zweck kann in
Weiterbildung der Erfindung die Ausnehmung des Gehäuses mit
O-Ringen ausgerüstet sein, die der Außenabmessung des Querträgers
angepaßt sind, und das Gehäuse kann durch mindestens eine
Klemmeinrichtung oder in anderer Weise am Querträger gehalten
sein. Beispielsweise wäre auch eine Verklebung an den seitlichen
Rändern möglich.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform
der Erfindung in einem parallel zur Fahrtrichtung durch
den Frontbereich des Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeuges
gelegten Schnitt,
Fig. 2 die vergrößerte Darstellung eines Teilschnittes durch die
Fig. 1 längs der Schnittlinie II-II,
Fig. 3 den Schnitt durch die Darstellung der Fig. 2 längs der
Schnittlinie III-III,
Fig. 4 die schematische Darstellung einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung mit einem auf einen
Querträger im Frontbereich des Fahrzeuges aufgeschobenen
Gehäuse für die Anordnung von Luftsäcken,
Fig. 5 den Schnitt durch die Anordnung der Fig. 4 längs der
Schnittebene V-V,
Fig. 6 eine andere Variante eines Gehäuses für die Unterbringung
von Luftsäcken gemäß der Erfindung mit aufgeschraubten
Halterungen für Gasgeneratoren und Luftsäcke, und
Fig. 7 eine weitere Variante mit fest in einem Gehäuse für die
Unterbringung der Luftsäcke integrierten Gasgeneratoren.
In Fig. 1 ist schematisch der vordere Bereich des Fahrgastraumes
eines Kraftfahrzeuges gezeigt, der von der Windschutzscheibe
(1), dem Fußraum (2) und dem dazwischen angeordneten
Armaturenträger (3) begrenzt ist. Der Armaturenträger (3) ist
unter anderem mit einem rohrförmigen Querträger (4) versehen,
der beispielsweise auch zur Abstützung der nicht gezeigten
Lenksäule dienen kann. Auf diesen Querträger (3), der Rohrform
besitzt, ist ein Gehäuse (5) aufgeschoben, das eine den
Außenabmessungen des Querträgers (4) angepaßte Ausnehmung (6) -
beim Ausführungsbeispiel in der Form einer Bohrung - besitzt und
in den Endbereichen dieser Ausnehmung (6) mit O-Ringen (7)
versehen ist, die für eine Abdichtung der Ausnehmung (6) nach
außen sorgen.
Fig. 2 zeigt im übrigen, daß dieses Gehäuse (5) auf dem
Querträger (4) entweder durch seitliche Klebenähte (8) in
Richtung der Achse (9) des Querträgers (4), oder axial durch
eine an einem Vorsprung angesetzte Klemmschraube (10) gehalten
ist.
Die Ausnehmung (6) ist mit mehreren schematisch angedeuteten
Öffnungen (11) versehen, die mit Öffnungen (12) in dem
Querträger (4) fluchten, dessen Innenraum eine gaserzeugende
Patrone (13) aufnimmt, die bei entsprechender Aktivierung im
Bereich innerhalb der O-Ringe (7) Druckgas erzeugt, das durch
die Öffnungen (12 und 11) in schachtförmige Halterungen (14 und
15) eintritt, in denen in bekannter Weise jeweils ein
zusammengefalteter Luftsack (16) angeordnet ist, der im
aufgeblasenen Zustand jeweils die Form (16′) einnimmt. Die
schachtförmigen Halterungen (14 und 15) sind dabei mit ihren
Mittelebenen um etwa 900° zueinander versetzt, und die obere
Halterung (14) mündet so im Bereich des Armaturenträgers (3),
daß der zugeordnete Luftsack (16) in den Bereich hinter der
Windschutzscheibe (1) und vor den Kopf- und Brustbereich des
hier nicht dargestellten Fahrzeuginsassens austritt.
Die untere, schachtartige Halterung (15) mündet im unteren
Bereich des Armaturenträgers (3) so, daß der aus ihr nach einer
entsprechenden Auslösung austretende Luftsack (16a) sich an den
Kniebereich (17) des Fahrzeuginsassens anlegt. Bei einer
Aktivierung der Patrone (13), die in bekannter Weise über eine
durch den Querträger (4) geführte elektrische Leitung (18)
erfolgen kann, werden daher von einem einzigen Gaserzeuger aus
beide Luftsäcke (16 und 16a) aufgeblasen und übernehmen den
Schutz des Fahrzeuginsassens. Dabei bleibt die Montage der so
ausgeführten Sicherheitseinrichtung verhältnismäßig einfach,
denn es ist nur ein Gehäuse (5) entsprechend anzuordnen und zu
befestigen. Eine gegenseitige Behinderung der Luftsäcke (16 und
16a) tritt nicht ein.
In den Fig. 4 und 5 ist eine Abwandlung einer
erfindungsgemäßen Rückhalteeinrichtung gezeigt, bei der aber
auch ein Gehäuse (50) mit daran angeordneten Halterungen (14 und
15) auf einen Querträger (40) aufgeschoben ist, der in ähnlicher
Weise - nicht dargestellt - quer innerhalb eines
Armaturenträgers (3) verläuft. Im Unterschied zu der
Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 ist der Querträger (40) als
ein Profilquerträger ausgebildet, der eine durchgehende Bohrung
(20) besitzt, und der mit außen längsverlaufenden Nuten (21)
versehen ist. Das Gehäuse (50) ist den Querschnittsabmessungen
des Querträgers (40) angepaßt und greift mit zwei Vorsprüngen
(22) in einen Teil dieser Nuten (21) ein und kann auf diese
Weise durch an sich bekannte Mittel sowohl in der Achsrichtung
des Querträgers (40) fixiert, als auch seitlich abgedichtet
werden. Das Gehäuse (50) besitzt an zwei seiner Seiten die
vorher erwähnten Öffnungen (11), durch weiche die von einer
zentral in der Bohrung (20) gehaltenen Patrone erzeugten Gase in
die beiden Luftsäcke (16 und 16a) eintreten können. Der
Querträger (40) ist zu diesem Zweck in dem Bereich, in dem sich
nach der Montage die Öffnungen (11) des Gehäuses (50) befinden,
mit einer nach den beiden Gasaustrittsseiten offenen Ausnehmung
(23) versehen, die seitlich aber durch Stirnwände (24) begrenzt
ist, so daß ein Teil des Gehäuses (50) noch zur seitlichen
Abdichtung ausgenützt werden kann. In den Fig. 4 und 5 ist
der Übersichtlichkeit halber die eingesetzte und als Gaserzeuger
dienende Patrone nicht gezeigt. Sie wird etwas länger als die
Ausnehmung (23) ausgebildet, so daß sie mit ihren beiden Enden
in der Bohrung (20) gehalten werden kann. Bei dieser
Ausführungsform ist es möglich, die schachtartigen Halterungen
(14 und 15) an den Außenseiten des Gehäuses (50) anzubringen, so
daß das Gehäuse (50) mit den schachtartigen Halterungen (14 und
15) zunächst mehrteilig ausgebildet ist, aber als ein Ganzes
montiert wird.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere Abwandlung der vorher
geschilderten Ausführungsformen insofern, als hier das Gehäuse
(60), ähnlich wie in den Fig. 1 bis 3, einteilig mit den
beiden schachtartigen Halterungen (14 und 15) ausgebildet ist.
Das Gehäuse (60) ist ebenfalls auf einem rohrförmigen Querträger
(4) wie in der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 gehalten.
Unterschiedlich ist hier aber, daß jeweils ein eigener
Gaserzeuger (25 bzw. 26) dem Luftsack (16) bzw. dem Luftsack
(16a) zugeordnet ist. Der Gaserzeuger (25) und der Gaserzeuger
(26) sind dabei über eigene Befestigungsstege (27) mit Hilfe von
Schrauben (28) mit dem Gehäuse (60) verbunden. Hier muß dafür
Sorge getragen werden, daß beide Gaserzeuger (25 und 26) zu
gegebener Zeit aktiviert werden, wobei man hier auch daran
denken kann, möglicherweise den dem Luftsack (16a) für die Knie
zugeordneten Gaserzeuger (26) etwas zeitverzögert auszulösen,
wenn das vorteilhaft sein sollte.
Die Fig. 7 schließlich zeigt eine Variante, bei der das Gehäuse
(70) in dem an die beiden Halterungen (14 und 15) angrenzenden
Bereich unmittelbar mit Ausnehmungen (29 und 30) versehen ist,
in denen ein Gaserzeuger integriert werden kann. Öffnungen (31)
führen jeweils von der Außenwand der Ausnehmungen (29 und 30) in
den Bereich der Halterungen (14 und 15), wo die Luftsäcke (16
und 16a) im zusammengelegten Zustand gehalten sind.
Claims (10)
1. Rückhalteeinrichtung für die Insassen eines
Kraftfahrzeuges, mit einem Luftsack und einer diesem
zugeordneten Aufblaseinheit, die an einer Halterung eines
Gehäuses untergebracht sind, das auf einen im Bereich des
Armaturenbrettes (3) angeordneten Querträger (4, 40)
aufgeschoben und dort so gehalten ist, daß der aufgeblasene
Luftsack (16′) in Richtung zum Fahrzeuginsassen weist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (5, 50, 60, 70) eine weitere Halterung (15) für
einen weiteren Luftsack (16a) aufweist, daß diese zweite
Halterung (15) um einen Winkel versetzt zu der ersten Halterung
(14) angeordnet ist, und daß der Winkel so bemessen und die
zweite Halterung (15) so gelegt ist, daß der zweite Luftsack
(16a) im aufgeblasenen Zustand als Abstützung für die Knie (17)
des Fahrzeuginsassens dient.
2. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
für beide Luftsäcke (16, 16a) eine gemeinsame Aufblaseinrichtung
(13) vorgesehen ist.
3. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querträger (4, 40) hohl ausgebildet ist, daß die
Aufblaseinrichtung als eine in diesen eingeschobene Patrone (13)
ausgebildet ist, und daß der Querträger (4, 40) im Bereich der
Patrone (13) mit Öffnungen (12) versehen ist, die in Verbindung
mit den in beiden Halterungen (14 und 15) angeordneten
Mundstücken der Luftsäcke (16, 16a) stehen.
4. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
beiden Halterungen (14, 15) je eine eigene Aufblaseinrichtung
(25, 26) zugeordnet ist.
5. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die als Gasgeneratoren ausgebildeten Aufblaseinrichtungen (25,
26) über Befestigungseinrichtungen (27) in den Halterungen (14
und 15) des Gehäuses (60) angebracht sind.
6. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Aufblaseinrichtung aus einem in den an die Halterung (14,
15) angrenzenden Bereich des Gehäuses (70) integrierten
Gasgenerator (29, 30) besteht.
7. Rückhalteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querträger (4, 40) Rohrform aufweist, daß das Gehäuse (5,
50) mit einer durchgehenden Ausnehmung versehen ist, deren
Innenabmessung an die Außenabmessung des Querträgers (4, 40)
angepaßt ist, und daß das Gehäuse (5, 50) seitlich abgedichtet
auf den Querträger (4, 40) aufgeschoben ist.
8. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung (6) des Gehäuses (5) mit O-Ringen (7) ausgerüstet
ist, die der Außenabmessung des Querträgers (4) angepaßt sind,
und daß das Gehäuse (5) in Axialrichtung auf dem Querträger (4)
gesichert ist.
9. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (5) mit Hilfe einer Klemmeinrichtung (10) am
Querträger (4) gehalten ist.
10. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (5) durch eine Klebenaht (8) am Querträger (4)
gesichert ist.
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