DE1962643U

DE1962643U - Hohlkegel zur verwendung in kochtoepfen, insbesondere turmkochtoepfen.

Info

Publication number: DE1962643U
Application number: DEB68853U
Authority: DE
Original assignee: Ludwig Baumann K G
Current assignee: Ludwig Baumann K G
Priority date: 1966-12-07
Filing date: 1966-12-07
Publication date: 1967-06-22

Description

RA.B-39 702W.1Z66

Gebrauohsmusteranmeldung

Anmelder; Ludwig Baumann KG, Prankfurt (Main)-Heddernheim, Heddernheimer Landstraße 155

Bezeichnung: "Hohlkegel zur Verwendung in Kochtöpfen, insbesondere Turmkochtöpfen".

Die Neuerung bezieht sich auf einen, aus einem mit durchbrochener Wandung ausgestatteten, an seinem Fuß offenen Hohlkegel, vorzugsweise Stumpfhohlkegel, zur Verwendung in Kochtöpfen, insbesondere Turmkochtopfen,, die im wesentlichen aus einem dampfentwickelnden Grundtopf und aus einem oder mehreren auf diesen stapelbare und mit dampfdurchlässigem Boden versehene Obertöpfe bestehen. Das Neue wird darin gesehen, daß die Durchbrüche ausschließlich im Bereich des geschlossenen Kegelendes angeordnet sind, so daß der Hohlkegel sowohl durch mittiges Einsetzen in den Untertopf als Backkegel für um diesen zu legenden Teig wie auch durch mittiges Einsetzen in den bodengelochten Obertopf als Entsafterkegel für um und auf diesen zu schichtendes Obst oder dergleichen verwendbar ist.

Weitere Merkmale der Neuerung gehen aus den. Ansprüchen hervor und sind in nachfolgender Beschreibung anhand der Zeichnung näher erläutert.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen?

Pig. 1 ein Schnittschaubild des Hohlkegels, bei welchem die Durchbrüche im Bereich des geschlossenen Kegelendes als Bohrungen ausgebildet sind,

FIg. 2 eine Seitenansicht des Hohlkegels bei welchem die Durchbrüche im Bereich des geschlossenen Kegelendes als. Schlitze ausgebildet sind.,

Pig. J5 ein Schnittschema durch den Untertopf, welcher den eingesetzten Hohlkegel beinhaltet mit darum herum gelegtem Kuchenteig.,

Fig. 4 das Schnittschema eines Turmaufbaues, bestehend aus dem Untertopf, einem darin eingehängten Einsatz und aufgesetztem Obertopf mit gelochtem Boden, auf welchem der Hohlkegel gesetzt ist, und zwar allseitig vom Obst bedeckt.

Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich kommt ein mit durchbrochener Wandung ausgestatteter, an seinem Fuß offener Hohlkegel vorzugsweise Stumpfhohlkegel zur Anwendung, bei welchem die Durchbrüche ausschließliuch im Bereich des geschlossenen Kegelendes angeordnet sind. Im Bereich des Öffnungsrandes weist der Stumpfhohlkegel 10 eine nach außen gerichtete Ausweitung auf, während er im Bereich seines abgestumpften Endes 12 mit einer Einschnürung 11 versehen- ist. Bei der Ausführung gemäß Fig. 1 bestehen die im Bereich des abgestumpften Endes 12 des Hohlkegels 10 vorgesehenen Durchbrüche aus Bohrungen Γ5, 14 oder wie aus Fig. 2 ersichtlich aus Schlitzen 15 ₃ l6.

Die Fig. j5 und 4 zeigen die mehrfache Verwendungsmöglichkeit des Hohlkegels 10.

Gemäß Fig. J wird der Hohlkegel 10 durch mittiges Einsetzen in den Untertopf. VJ als Backkegel für den um diesen zu legenden beispielsweise Kuchenteig 20 und in FIg. 4 durch mittiges Einsetzen in den bodengelochten Obertopf 19 als Entsafterkegel für um und auf diesen zu schichtendes Obst 21 verwendet. Hierbei steigt der im Untertopf VJ entwickelte Dampf durch die Randlöcher des eingehängten Einsatzes l8 hindurch In den Obertopf 19 einerseits durch das Obst und andererseits durch den Hohlkegel in das Obst, wobei der sich absondernde Saft von dem Einsatz l8 aufgefangen wird.

Claims

Schutzansprüche ;

) Aus einem mit durchbrochener Wandung ausgestatteter, an seinem Fuß offener Hohlkegel., vorzugsweise Stumpfhohlkegel, zur Verwendung in Kochtopf en., insbesondere Turmko.chtöpfen, die im wesentlichen aus einem dampfentwickelnden Grundtopf und einer oder mehreren auf diesen stapelbare und mit dampfdurchlässige Böden versehene Obertöpfe bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche ausschließlich im Bereich des geschlossenen Kegelendes angeordnet sind, so daß der Hohlkegel sowohl durch mittiges Einsetzen in den Untertopf als Backkegel für um diesen zu legenden Teig, wie auch durch mittiges Einsetzen in den bodengelochten Obertopf als Entsafterkegel für um. und auf diesen zu schichtendes Obst oder dergleichen verwendbar ist.

) Hohlkegel nach Anspruch I₅ dadurch gekennzeichnet, daß der Stumpfhohlkegel (lO) im Bereich des Öffnungsrandes eine nach außen gerichtete Ausweitung aufweist.

) Hohlkegel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkegel (lO) im Bereich seines abgestumpften Endes (l2) mit einer Einschnürung (ll) versehen ist.

) Hohlkegel nach Anspruch 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des abgestumpften Endes (12) des Hohlkegels (10) vorgesehenen Durchbrüche aus Bohrungen (Ij5) ¹^) oder aus Schlitzen (15* 16) bestehen.

) Hohlkegel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das abgestumpfte Ende des Hohlkegels (lO) vorzugsweise mit Bohrungen (14) ausgestattet ist und die Einschnürung (ll) ganz oder teilweise ringsum laufende Bohrungen (IJ) aufweist.

) Hohlkegel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das abgestumpfte Ende (12) des Hohlkegels (lO) vorzugsweise mit Bohrungen (l4) ausgestattet ist und die Einschnürung (H) sowie der unmittelbar anschlxeßende Teil des Hohlkegels (IO) zweckmäßig ringsum laufende Schlitze (15 bzw. 16) aufweisen.

Ludwig Baumann KG-