DE19626254A1 - Elektrohandwerkzeugmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer
Elektrohandwerkzeugmaschine mit drehendem und/oder
schlagendem Werkzeug, insbesondere Elektrohammer, wie
Bohr-, Schlag- oder Kombinationshammer, der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Bei einer bekannten Elektrohandwerkzeugmaschine,
insbesondere Bohr- oder Schlaghammer, dieser Art
(DE 32 05 063 A1) sitzt der Lüfter auf der von einer
Ansaugöffnung im Maschinengehäuse abgekehrten Stirnseite
des Elektromotors drehfest auf dessen mit dem Schlagwerk
verbundenen Rotorwelle. Der Lüfter saugt die für die
Motorkühlung erforderliche Kühlluft über die Ansaugöffnung
im Maschinengehäuse an, die dabei das Innere des
Elektromotors durchströmt, und drückt sie durch das
Schlagwerkgehäuse und Hohlräume zwischen dem
Schlagwerkgehäuse und dem Maschinengehäuse hindurch. Nahe
dem vorderen Ende des Maschinengehäuses, das hier das
Schlagwerkgehäuse spaltlos umschließt, sind in dem
Maschinengehäuse Abluftöffnungen vorgesehen, durch die die
aufgewärmte Kühlluft seitlich wieder ins Freie gelangt.
Die erfindungsgemäße Elektrohandwerkzeugmaschine mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil,
daß die Kühlluft vor Verlassen des Maschinengehäuses in den
von der Entriegelungshülse umschlossenen Raum am
Werkzeughalter einströmt, dort umgelenkt wird und diesen
Raum über den ringförmigen Spalt zwischen
Entriegelungshülse und Maschinengehäuse wieder verläßt.
Dadurch wird der Werkzeughalter und damit der vordere
Bereich des Schlagwerks und der hintere Bereich des
Werkzeugschaftes, wo erfahrungsgemäß die größten
Temperaturen auftreten, optimal gekühlt. Die gegenüber
herkömmlichen Elektrohämmer wesentlich verbesserte Kühlung
in diesem Bereich erhöht die Standzeit der elastomeren
Dichtelemente und des Schmierfetts im
Werkzeughalterbereich. Darüber hinaus wird durch die aus
dem von der Entriegelungshülse begrenzten Raum über den
Ringspalt nach außen abströmende Kühlluft hier ein leichter
Überdruck erzeugt, der verhindert, daß Bohr- oder
Meißelstaub in den Werkzeughalter und ins Innere des
Schlagwerkgehäuses eintreten kann. Dadurch wird der
abrasive Verschleiß von Werkzeughalter- und
Schlagwerkbauteilen verhindert, was die Standzeiten von
Werkzeughalter und Schlagwerk anwachsen läßt. Ebenso wird
durch Verhinderung der Staubeindringung ein Verklemmen der
Verriegelungsteile des Werkzeughalters vermieden.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Anspruch 1 angegebenen Elektrohandwerkzeugmaschine möglich.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
der mindestens eine Strömungsweg zwischen Maschinengehäuse
und Schlagwerkgehäuse von axialen Luftdurchtrittsschlitzen
gebildet, die als Axialnuten in den Umfang des vorderen
Endabschnitts des Schlagwerkgehäuses eingearbeitet sind.
Die Axialnuten münden dabei einerseits in dem zwischen
Maschinengehäuse und Schlagwerkgehäuse eingeschlossenen
Raum und andererseits in dem von der Entriegelungshülse
umschlossenen Raum.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines elektrischen
Bohrhammers, teilweise geschnitten,
Fig. 2 ausschnittweise einen Längsschnitt des
Bohrhammers in Fig. 1,
Fig. 3 ausschnittweise einen Schnitt längs der
Linie III-III in Fig. 2.
Der in Fig. 1 teilweise im Schnitt dargestellte elektrische
Bohrhammer als Beispiel einer Elektrohandwerkzeugmaschine
weist ein Maschinengehäuse 10 mit einem aus dem
Maschinengehäuse 10 vorstehenden Werkzeughalter 11 zur
drehschlüssigen und axial begrenzt verschiebbaren
Wechselaufnahme eines drehenden und/oder schlagenden
Werkzeugs 12 auf. An dem vom Werkzeughalter 11 abgekehrten
Ende ist an dem Maschinengehäuse 10 ein Handgriff 13 zum
Halten und Führen der Maschine angeordnet, in dem ein
Ein-/Ausschalter 14 für einen im Maschinengehäuse 10
aufgenommen Elektromotor 15 integriert ist. Der in Fig. 1
nur teilweise zu sehenden Elektromotor 15 weist in
bekannter Weise einen Stator 16 und einen im Stator 16
drehenden Rotor 17 auf, der drehfest auf einer Rotorwelle
18 sitzt. Ebenfalls auf der Rotorwelle 18 sitzt drehfest
ein Lüfter 19, der zur Kühlung des Elektromotors 15 Luft
aus der Umgebung über eine Gehäuseöffnung 20 ansaugt, die
im Maschinengehäuse 10 im Bereich der vom Lüfter 19
abgekehrten Stirnseite des Elektromotors 15 angeordnet ist.
Die Gehäuseöffnung 20 ist in der Regel mit einem
Schutzgitter und einem Staubfilter abgedeckt. Die
Rotorwelle 18 treibt ein hier nicht dargestelltes
Schlagwerk an, das in einem Schlagwerkgehäuse 21
aufgenommen ist. Das Schlagwerk setzt die Rotationsbewegung
der Rotorwelle 18 in eine schlagende Antriebsbewegung des
im Werkzeughalter 11 eingespannten Werkzeugs 12 um, das
noch zusätzlich drehend antreibbar ist. Das
Schlagwerkgehäuse 21 liegt mit einem dem Werkzeughalter 11
zugekehrten vorderen Endabschnitt 211 an der Innenwand 101
des Maschinengehäuses 10 an und ist im übrigen zum Eintritt
für durch den Lüfter 19 geförderte Luft offen, so daß diese
sowohl durch das Innere des Schlagwerkgehäuses 21 als auch
durch zwischen dem Schlagwerkgehäuse 21 und dem
Maschinengehäuse 10 vorhandenen Hohlräume 22
hindurchströmen kann.
Wie in der Schnittdarstellung in Fig. 2 zu sehen ist, weist
der Werkzeughalter 11 eine Kupplungshülse 23 zum Einführen
und Verriegeln des Werkzeugschaftes 121 des Werkzeugs 12,
hier eines Bohrwerkzeugs, auf. Eine als Schiebehülse
ausgebildete Entriegelungshülse 24 aus Kunststoff dient zum
Entriegeln des Werkzeugschaftes 121 in der Kupplungshülse
23. Die Sicherung des Werkzeugschaftes 121 erfolgt über
eine Kugel 25, die in einer radialen Ausnehmung 26 in der
Kupplungshülse 23 einliegt und in eine axiale, an beiden
Enden geschlossene Nut 27 im Werkzeugschaft 121 eingreift.
Ein mit der Entriegelungshülse 24 verbundener
Sicherungsring 28 übergreift in der in Fig. 2 dargestellten
Haltestellung des Werkzeughalters 11 die Ausnehmung 26 und
blockiert damit die Kugel 25 gegen eine radiale Bewegung.
Eine Schraubendruckfeder 29, die sich einerseits am
Sicherungsring 28 und andererseits an einer am
Schlagwerkgehäuse 21 gehaltenen Andruckscheibe 30 abstützt,
hält Entriegelungshülse 24 und Sicherungsring 28 in der in
Fig. 2 dargestellten Haltestellung des Werkzeughalters 11.
Zum Wechseln des Werkzeugs 12 ist die Entriegelungshülse 24
gegen die Kraft der Schraubendruckfeder 29 zu verschieben,
bis der Sicherungsring 28 die Ausnehmung 26 in der
Kupplungshülse 23 und damit die Kugel 25 freigibt. Beim
Herausziehen und Einschieben des Werkzeugschaftes 121 kann
somit von den Nutenden der Nut 27 im Werkzeugschaft 121 die
Kugel 25 radial nach außen geschoben und damit der
Werkzeugschaft 121 aus der Kupplungshülse 23 herausgezogen
bzw. in die Kupplungshülse 23 hineingeschoben werden. Die
Drehmitnahme des Werkzeugschaftes 121 erfolgt über hier
nicht dargestellte Drehmitnahmenuten im Werkzeugschaft 121,
in die ein in der Kupplungshülse 23 ausgeformtes
Innenprofil formschlüssig eingreift. Die Kupplungshülse 23
ist über ein Kugellager 31 im Schlagwerkgehäuse 21 drehend
gelagert und wird über ein Getriebe von der Rotorwelle 18
des Elektromotors 15 angetrieben. Ein stirnseitig in die
Kupplungshülse 23 bis hin zum Ende des Werkzeugschaftes 121
des Werkzeugs 12 hineinreichender Döpper 32 überträgt eine
axiale Schlagbewegung des Schlagwerks auf das Werkzeug 12.
Bei Betrieb des Bohrhammers treten im Werkzeughalter 11
infolge des Schlagantriebs des Werkzeugs 12 durch den
Döpper 32 die höchsten Gerätetemperaturen auf. Um hier eine
verbesserte Wärmeabfuhr und damit eine Temperatursenkung zu
erreichen, sind zwischen dem vorderen Endabschnitt 211 des
Schlagwerkgehäuses 21 und dem Maschinengehäuse 10
Luftdurchtrittsschlitze 33 vorgesehen, durch die die vom
Lüfter 19 geförderte Kühlluft in den Raum 34 zwischen
Kupplungshülse 23 und Entriegelungshülse 24 einströmen
kann. Weiterhin ist die Entriegelungshülse 24 zum vorderen
Ende des Maschinengehäuses 10 hin trichterförmig erweitert
und übergreift mit einem zylinderförmigen Hülsenabschnitt
241 das vordere Ende des Maschinengehäuses 10. Der lichte
Durchmesser des Hülsenabschnitts 241 ist dabei größer
gewählt als der Außendurchmesser des vorderen Endes des
Maschinengehäuses 10, so daß zwischen dem zylinderförmigen
Hülsenabschnitt 241 und dem Maschinengehäuse 10 ein
hohlzylindrischer Ringspalt 35 verbleibt, durch den die in
den Raum 34 einströmende Luft nach außen abströmen kann.
Der Ringspalt 35 stellt für die ausströmende Luft eine
Drosselstelle dar, so daß in dem Raum 34 ein leichter
Überdruck entsteht, der verhindert, daß beim Bohr- oder
Meißelbetrieb entstehender Staub in den Werkzeughalter 11
eindringen kann.
Die Luftdurchtrittsschlitze 33 zwischen Maschinengehäuse 10
und Schlagwerkgehäuse 21 werden durch Axialnuten 36
realisiert, die in den Außenumfang des Endabschnitts 211
des Schlagwerkgehäuses 21 über den Umfang gleichmäßig
verteilt eingebracht sind. Die Axialnuten 36 durchziehen
vollständig den an der Innenwand 101 des Maschinengehäuses
10 anliegenden Endabschnitts 211, so daß sie einerseits in
den Hohlräumen 22 zwischen Schlagwerkgehäuse 21 und
Maschinengehäuse 10 und andererseits in dem von
Kupplungshülse 23 und Entriegelungshülse 24
eingeschlossenen Raum 34 münden. Die Luftführung der vom
Lüfter 19 geförderte Luft ist in Fig. 1 und 2 durch
strichlinierte Pfeile 37 angedeutet. Danach strömt die vom
Lüfter 19 über den Elektromotor 15 durch die Gehäuseöffnung
20 hindurch angesaugte Luft durch das Schlagwerkgehäuse 21
und die Hohlräume 22 zwischen Schlagwerkgehäuse 21 und
Maschinengehäuse 10 bis zum Endabschnitt 211 des
Schlagwerkgehäuses 21, tritt hier durch die
Luftdurchschlitze 33 in den von der Entriegelungshülse 24
und der Kupplungshülse 23 eingeschlossenen Raum 34 im
Werkzeughalter 11 ein, strömt dort an dem Bereich der
Kupplungshülse 23 vorbei, in welchem durch die
Döpperschläge auf das Werkzeug 12 die größte Wärme erzeugt
wird und dadurch die höchsten Gerätetemperaturen entstehen,
und strömt über den als Drossel wirkenden Ringspalt 35
zwischen Schiebehülse 24 und Maschinengehäuse 10 ins Freie.
Durch diese Kühlung des Werkzeughalterbereichs wird eine
längere Standzeit der elastomeren Dichtelemente und des
Schmierfetts im vorderen Hammer- bzw. Werkzeughalterbereich
erzielt.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann der als
Luftdurchtrittsschlitze 33 bzw. Axialnuten 36 ausgebildete
Strömungsweg für die Kühlluft zwischen dem vorderen
Endabschnitt 211 des Schlagwerkgehäuses 21 und dem
Maschinengehäuse 10 auch als Ringspalt ausgeführt werden.
Weiterhin kann der Werkzeughalter 11 von der
Handwerkzeugmaschine bzw. von deren Maschinengehäuse 10
abnehmbar ausgebildet sein. Die den Werkzeughalter 11
übergreifende Entriegelungshülse 24 ist dann dem
Werkzeughalter 11 zugeordnet und ermöglicht dessen Entrie
gelung und Abnahme von der Handwerkzeugmaschine. Im
Werkzeughalter 11 ist dann noch meistens eine zweite
Entriegelungshülse zur Entriegelung des Werkzeugs 12
vorgesehen, die dann die beschriebene Funktion der
Entriegelungshülse 24 bezüglich der Entriegelung des
Werkzeugschafts 121 übernimmt. Die Entriegelungshülse 11
kann als Schiebe- oder Drehhülse ausgebildet werden.
Claims (5)
1. Elektrohandwerkzeugmaschine mit drehendem und/oder
schlagendem Werkzeug, insbesondere Elektrohammer, wie
Bohr-, Schlag- oder Kombinationshammer, mit einem
Maschinengehäuse (10), mit einem aus dem
Maschinengehäuse (10) vorstehenden Werkzeughalter (11)
zur drehschlüssigen und axial begrenzt verschiebbaren
Wechselaufnahme eines Werkzeugs (12), mit einer den
Werkzeughalter (11) umgreifenden Entriegelungshülse
(24) zum Werkzeugwechsel, mit einem im
Maschinengehäuse (10) aufgenommenen Elektromotor (15)
mit Lüfter (19) und mit einem im Maschinengehäuse (10)
angeordneten, ein Schlagwerk zum Umsetzen der
Rotationsbewegung des Elektromotors (15) in eine
drehende und/oder schlagende Antriebsbewegung des
Werkzeugs (12) aufnehmenden Schlagwerkgehäuse (21),
das zumindest teilweise mit Abstand zum
Maschinengehäuse (10) angeordnet ist, so daß es von
durch den Lüfter (19) geförderter Luft zumindest
teilweise umströmt ist, und mit einem vorderen
Endabschnitt (211) in ein dem Werkzeughalter (11)
zugekehrtes, vorderes Ende des Maschinengehäuses (10)
hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entriegelungshülse (24) das vordere Ende des
Maschinengehäuses (10) unter Belassung eines
Ringspalts (35) übergreift und daß zwischen dem
vorderen Endabschnitt (211) des Schlagwerkgehäuses
(21) und dem Maschinengehäuse (10) mindestens ein
Strömungsweg für den Durchtritt der geförderten Luft
vorgesehen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der vordere Endabschnitt (211) des Schlagwerkgehäuses
(21) sich an der Innenwand (101) des Maschinengehäuses
(10) abstützt und daß der mindestens eine Strömungsweg
von über den Umfang verteilt angeordneten, axialen
Luftdurchtrittsschlitzen (33) gebildet ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftdurchtrittsschlitze (33) als Axialnuten (36)
in den Umfang des vorderen Endabschnitts (211) des
Schlagwerkgehäuses (21) eingearbeitet sind, die
einerseits in dem zwischen Maschinengehäuse (10) und
Schlagwerkgehäuse (21) eingeschlossenen Raum (22) und
andererseits in dem von der Entriegelungshülse (24)
umschlossenen Raum (34) münden.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entriegelungshülse (24) einer
dem Werkzeugschaft (121) eines Werkzeugs (12)
aufnehmenden Kupplungshülse (23) des Werkzeughalters
(11) zum Entriegeln des Werkzeugschaftes (121) in der
Kupplungshülse (23) zugeordnet ist und daß der von der
Entriegelungshülse (24) am Werkzeughalter (11)
umschlossene Raum innen von der Kupplungshülse (23)
begrenzt ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entriegelungshülse dem
Werkzeughalter zum Entriegeln und Abnehmen des Werk
zeughalters von der Handwerkzeugmaschine zugeordnet ist.
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