DE19625581C2 - Vorrichtung und Verfahren für ein Notfunktelefonsystem - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren für ein NotfunktelefonsystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren für ein Notfunktelefonsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. (DE 43 18 441 A1) Es ist
vor allem für Notfälle und zum Kontakthalten zu Kindern vorgesehen.
Dabei ist eine sehr einfache Handhabung notwendig. Darüber hinaus muß
ein solches System sehr preiswert sein.
Es sind bisher nur Funktelefone bekannt, die über eine Nummern Tastatur
und verschiedene Einschalt- und Auschaltknöpfe eine Bedienung
erlauben. Es gibt auch im Telefonbereich Geräte bei denen nach einer
entsprechenden Einstellung durch eine beliebige Taste, eine vorher
programmierte Nummer angewählt wird. Alle diese Geräte sind aber
Geräte, die vollständig aufgebaut sind und damit teuerer in der
Herstellung sind, als es ein Notfunktelefon sein muß. Im Notfall oder bei
der Nutzung durch Kinder ist auch die Verwendung einer einzigen oder
sehr weniger Tasten eine hohe Gewähr gegen Fehlbedinungen.
Die bisher vorhandenen Geräte sehen alle die Möglichkeit vor beliebige
Verbindungen zu anderen Gesprächspartnern zuzulassen. Da im Notfall es
in der Regel nur notwendig ist eine Verbindung zu einer vorher
festgelegten Person oder Institution herzustellen, ist es nicht
notwendig weiter Bedienelemente einzubauen. Durch die Verwendung von
Displays und vielen Bedienelementen werden normale Funktelefone auch
unnötig groß und schwer. Über die Festlegung der Personen oder
Institutionen auf einzelne oder wenige ist dieses Telefon kein Ersatz
für normale Telefone und kann von Netzwerkbetreibern oder
Geräteanbietern zusätzlich zu den bisherigen Systemen angeboten
werden, ohne daß dadurch herkömmlichen Geräten Konkurrenz erwächst.
Es ist ein Notruf-System (ESYS) bekannt das über eine drahtlose Notruf-
Sendevorrichtung verfügt (DE 43 18 441 A1). Dieses System arbeitet auch über
Mobilfunknetze. Das System ist aber kein Telefon und ist nicht für eine
Sprachkommunikation vorgesehen ist und erlaubt nur die Übersendung von
Identitätskennungen und personenbezogenen bzw. medizinischen Daten. Bei
Funkgeräten ist ein System bekannt, DE 27 43 476 A1, das mit einer oder
wenigen Tasten auskommt und eine direkte Verbindung zu einer Zentrale
herstellt. Dieses System ist ebenfalls kein Telefon und ist in der Anwendung
örtlich begrenzt. Eine Nutzung von bestehenden Mobiltelefonnetzen ist nicht
vorgesehen und nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde ein
Notfunktelefonsystem zu ermöglichen, das Fehlbedienungen ausschließt,
möglichst klein, leicht und billig zu bauen ist und keine teueren
Investitionen bei den Netzwerkbetreibern notwendig macht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Funktelefon nur ein oder wenige Bedienelemente hat, mit der jeweils
eine einzige oder wenige Nummern direkt gewählt werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen in der einfacheren
Bauart des eigentlichen Telefons, das somit leichter, kleiner und
billiger sein kann als bei herkömmlichen Funktelefonen. Außerdem ist
die mechanische Stabilität, die Dichtigkeit gegen Wasser und Staub bei
einer Taste einfacher zu erreichen, als bei einem Gerät mit vielen
Bedienungselementen. Die Gefahr von Fehlbedienungen ist bei einem
solchen Gerät wesentlich geringer als bei einem Gerät mit vielen
Bedienelementen.
Bei bisherigen Geräten werden die Funknetze der Betreiber
kontinuierlich von den eingeschalteten Geräten belastet. Bei einem
Notfunktelefon ist das nicht unbedingt erforderlich. Wenn das Gerät erst
im Notfall eingeschaltet wird, würde nur während des Gespräches eine
Netzbelastung erfolgen und das wäre naturgemäß sehr selten der Fall.
Bei herkömmlichen Geräten werden durch die permanente Anbindung an
die Funknetze auch die Stromversorgungen der Funktelefone permanent
genutzt.
Bei der Vorrichtung und dem Verfahren nach
der Erfindung werden die Netzbetreiber nur im Bedarfsfall
belastet und dadurch auch eine extrem lange Betriebsdauer der
Notfunktelefone gewährleistet.
Nach Anspruch 2 wird dazu eine Taste benutzt oder die
Antenne des Funktelefons oder das Mikrofon oder beides gleichzeitig
aus dem Notfunktelefon ausgeklappt oder ausgezogen und
dadurch das Funktelefon eingeschaltet und automatisch eine
Verbindung hergestellt.
Bei Nichtbenutzung kann so eine jahrelange Betriebsbereitschaft des
Notfunktelefons ohne Nachladung oder Batteriewechsel erfolgen. In
diesem Fall ist auch die Ausstattung der Notfunktelefone mit
traditionellen Batterien vorteilhaft, da sie die Geräte nochmals
nachhaltig verbilligen. Darüber hinaus kann ein Netzbetreiber (C, D1, D4,
E etc.) die Lizenz für die Nutzung seiner Infrastruktur und seiner
Frequenzen sehr viel günstiger anbieten, als bei der Nutzung eines
normalen Funktelefons, da keine dauernde Verwaltung der
eingeschalteten Geräte erfolgen muß.
Diese Lösung hat noch den Vorteil, daß die Antenne oder und das
Mikrofon aus dem Notfunktelefon herausgezogen werden und damit der
notwendige Abstand zwischen Ohr und Mund beim Sprechen und Hören
hergestellt werden kann ohne das Gerät entsprechend lang gestalten zu
müssen. Bei diesem Herausziehen bzw. Herausklappen kann dann auch
gleichzeitig die Verbindung hergestellt werden ohne ein weiteres
Bedienelement zu aktivieren.
Nach Anspruch 3 gibt es die Möglichkeit, daß eine größere Anzahl von
Notfunktelefonen (A-E) über gemeinsame Nummern bzw. Telefonkarten
eines der bestehenden Mobiltelefonsysteme betrieben werden und daß
Notrufe sich unter einer oder mehreren Nummern in das Netz (NB)
einloggen und daß nach dem Zustandekommen der Verbindung eine
Kennung von jedem einzelnen Notfunktelefon gesendet wird und über die
angerufene Nummer eine entsprechende Rufweiterleitung (VE) zu den
vorher für jedes Notruftelefon vorgesehenen Telefonnummern (NA-NE)
durchgeführt wird.
Durch diese Vorgehensweise ist es viele Notfunktelefone über mehrere
gemeinsame Nummer bzw. Telefonkarten mit entsprechend niedrigen
Kosten über ein normales Mobiles Telefonnetz (C, D1, D2, E etc.) zu
nutzen. Sollte die in die Notfunktelefone einprogrammierte erste
Nummer zufälligerweise durch den Notruf eines anderen Telefons
besetzt sein kann automatisch eine der anderen Zugangsnummern zu den
Mobiltelefonnetzen angerufen werden, bis eine Verbindung hergestellt
ist. Nach dem Zustandekommen einer Verbindung kann wird über eine
Zentrale die Kennung, die jedes einzelne Notfunktelefon vorgesehen ist,
eine Rufweiterleitung an die individuell vorgesehenen Nummern
vornehmen. Durch ein solches Konzept kann die bisherige Infrastruktur
der Netzbetreiber unverändert übernommen werden. Es ist lediglich
vorzusehen, daß nachdem eine Verbindung zum Funknetz hergestellt ist
die Notfunktelefone eine individuelle Kennung senden, die für die
individuelle automatische Rufweiterleitung verwendet wird.
Um in dem Notfunktelefon keine Speicherbausteine für Rufnummern etc.
und keine Wähleinrichtung vorsehen zu müssen, ist nach Anspruch 4
vorgesehen, daß die Wahl der Nummern über die Netzbetreiber
automatisch nach dem Einschalten und Einloggen des Notfunktelefons
erfolgt und ggf. mehrere Nummern die vom Nutzer beantragt worden sind
nacheinander vom Netzbetreiber angewählte werden, bis eine Verbindung
hergestellt werden kann. Dadurch kann der Anzurufende bei
Standortwechsel oder aus anderen Gründen bei dem Netzwerkbetreiber
die anzurufenden Nummern aktualisieren und braucht dafür nicht das
Notfunktelefon. Der Netzwerkbetreiber hat außerdem die Möglichkeit je
nach Anzahl der anzurufenden Nummern dieses unterschiedlich in
Rechnung zu stellen.
Sollte es notwendig oder erwünscht sein den Träger eines
Notfunktelefons dazu aufzufordern sein Telefon einzuschalten, so ist
dies möglich, wie in Anspruch 5 beschrieben. Danach kann ein
Notfunktelefon so ausgestaltet sein, das es ein Europiepsersignal
empfangen kann und ein akustisches Signal den Träger auffordert es
einzuschalten, oder daß das Europiepsersignal das Gerät von selbst
einschaltet.
Sollte das Gerät nur über ein Bedienelement verfügen, so kann das
Abschalten einer Verbindung über zwei Möglichkeiten erfolgen. Die
Gegenseite legt auf, oder die Gesprächsdauer wird vom Netzbetreiber
oder geräteintern begrenzt. Diese letztere Lösung wird im Anspruch 6
angesprochen. Darin wird festgestellt, daß das Funktelefon nur
Gespräche einer festgelegten Dauer zuläßt.
Um zu ermöglichen, daß auch der Anzurufende das Zustandekommen
eines Gespräches erreichen kann, ist nach Anspruch 7 vorgesehen
daß das Telefon nach vorgegebenen Zeiten automatisch eine Verbindung
herstellt und dabei eine besondere Nummer des Netzwerkbetreibers
anwählt, bei der die Anzurufenden ihren Wunsch anmelden können von
dem Notruftelefon aus angerufen zu werden und wenn dies der Fall ist
durch ein akustisches oder optisches Signal an dem Notfunkgerät
signalisiert wird, daß ein Anruf ausgelöst werden soll. Der Vorteil
dieses Verfahrens ist, daß das Notfunktelefon vorwiegend ausgeschaltet
ist und nur kurz eingeschaltet wird, um beim Netzwerkbetreiber
nachzufragen, ob der Wunsch besteht eine Sprechverbindung
herzustellen. Eltern z. B. haben damit die Möglichkeit Ihren Kindern
mitzuteilen, daß sie gerne kontaktiert werden wollen. Diese Lösung
setzt allerdings voraus, daß die Antenne nicht ausgeklappt werden muß.
Da das Notfunktelefon vor allem auch für Kinder verwendet werden soll,
ist nach Anspruch 8 vorgesehen, daß dieses Telefon wassergeschützt
oder und gegen Stoß und Schlag geschützt ist.
Um die Akzeptanz für Kinder groß zu machen ist nach Anspruch 9
vorgesehen, daß das Funktelefon farbig gestaltet ist und in Formen von
Teddybären oder anderen kindergerechten Design hergestellt wird.
Um zu gewährleisten, daß das Notfunktelefon immer getragen wird und
nicht verloren geht, ist nach Anspruch 10 vorgesehen, daß das
Funktelefon am Gürtel getragen werden kann.
Eine andere Tragemöglichkeit ist in Anspruch 11 aufgeführt nach dem
das Funktelefon an einem Band am Hals getragen werden kann und dieses
Band eine Sollbruchstelle hat, an der es bei starkem Zug abreißt.
Wenn das Notfunktelefon klein genug ist oder von Erwachsenen getragen
werden soll, kann es nach Anspruch 12 am Arm getragen werden.
Mit Klettbändern können leichte Telefone auch an der Kleidung befestigt
werden. Deshalb ist nach Anspruch 13 vorgesehen, daß das Funktelefon
mit einem Klettband an einem auf der Kleidung aufgenähten oder
aufgebügelten Klettband angeheftet werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben.
Es zeigen die Fig. 1 das Notfunktelefon (A) und die eingeklappte Antenne
mit dem eingebauten Mikrofon (C) und den eingebauten Lautsprecher (B).
Die Fig. 2 zeigt das Notfunktelefon mit ausgeklappter Antenne und
Telefon.
Dieses Notfunktelefon ist klein genug, um es mit einem Lederarmband
oder einem Klettverschluss am rechten Innenarm zu tragen und die
Antenne beim Telefonieren dann in Richtung Ellenbogen auszuklappen.
Die Fig. 3 zeigt eine mögliche Netzstruktur für Notfunktelefonsysteme.
Bei dieser Netzstruktur ist eine aktive Beteiligung des Netzbetreibers
(C; D1, D2, E) nicht notwendig. Eine Reihe von Notfunktelefonen (A-E)
werden mobil von verschiedenen Personen getragen. Keines der Geräte
ist normalerweise angeschaltet. Wenn wie in der Fig. 1 dargestellt ist,
bei dem Notfunktelefon (A) die Antenne mit eingebautem Mikrofon
ausgeklappt wird, schaltet sich das Gerät ein und stellt eine Verbindung
zu dem Funknetz (NB) her und loggd sich ein. Dabei muß in der Regel
jedes Notfunktelefon; wie auch normale Mobil Telefone, eine Codierung
senden, die normalerweise auf den Telefonkarten bzw., in den darauf
vorhandenen Chips gespeichert sind, die den Kunden den Zugang zu den
jeweiligen Netzen ermöglichen. Bei diesem Notfunktelefonsystem wird
von den Netzbetreibern der Code für eine Reihe von
Zugangsberechtigungen erworben und so in die Notfunktelefone
eingebaut, daß diese Codes automatisch nacheinander gesendet werden,
bis eine Verbindung mit dem jeweiligen Funknetz hergestellt wird. Die
Notfunktelefone wählen nach dem Zustandekommen einer Verbindung zu
den Funknetzen eine oder nacheinander mehrere vorprogrammierte
Telefonnummern, bis zu einem dieser Telefonnummern eine Verbindung
hergestellt ist. Diese Telefonnummern entsprechen in der Fig. 3 einem
Mobiltelefon (NM) und dieses Mobiltelefon ist an eine (VE)
angeschlossen. Diese Vermittlungszentrale (VE) registriert eine nach
Herstellung der Verbindung von jedem Notfunktelefon ausgesandten
individuellen Kennung und anhand dieser Kennung wird dann die von dem
Notfunktelefon gewünschte telefonische Verbindung hergestellt, d. h. die
angemeldeten Nummern nacheinander gewählt, bis der den Notruf
aussendende eine der Verbindungen hat, die vorher vereinbart worden
sind. In dem Fall in der Fig. 3 ist die Nummer NA anzuwählen. Bei einem
Notruf von Notfunktelefon B wäre es die Nummer und Verbindung NB
gewesen.
In einer Alternative zu diesem Konzept zeigt die Fig. 4. Hierbei wird
davon ausgegangen daß der Netzbetreiber einen generellen Zugangscode
für Notfunktelefone einrichtet und sich so alle Notfunktelefone über den
gleichen Code in das Netz (NB) einloggen können. Der Netzbetreiber
analysiert die nach wie vor notwendige Kennung des einzelnen
Notfunktelefons und veranlaßt die automatische Rufweiterleitung über
eine Vermittlungszentrale (VE) zu den jeweils von den einzelnen
Anrufern angemeldeten Nummern.
Claims (13)
1. Vorrichtung und Verfahren für ein Notfunktelefonsystem, dadurch
gekennzeichnet, daß Funktelefone verwendet werden, die nur ein oder
wenige eine Taste haben, mit der eine einzige oder wenige Nummern direkt
gewählt werden.
2. Vorrichtung und Verfahren für ein Notfunktelefonsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Bedienelement eine Taste benutzt wird oder die Antenne (AM)
des Funktelefons (A) oder das Mikrofon oder beides gleichzeitig aus dem
Notfunktelefon ausgeklappt oder ausgezogen werden und dadurch das
Funktelefon eingeschaltet wird und automatisch eine Verbindung
hergestellt wird.
3. Vorrichtung und Verfahren für ein Notfunktelefonsystem nach
Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß eine größere Anzahl von
Notfunktelefonen (A-E) über gemeinsame Nummern bzw. Telefonkarten
eines der bestehenden Mobiltelefonsysteme betrieben werden und daß
Notrufe sich unter einer gemeinsamen oder mehreren Nummern in das
Netz (NB) einloggen und daß nach dem Zustandekommen der Verbindung
eine Kennung von jedem einzelnen Notfunktelefon gesendet wird und
über die angerufene Nummer eine entsprechende Rufweiterleitung (VE)
zu den vorher für jedes Notruftelefon vorgesehenen Telefonnummern
(NA-NE) durchgeführt wird.
4. Vorrichtung und Verfahren für ein Notfunktelefonsystem nach
einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß die Wahl der Nummern über die Netzbetreiber
automatisch nach dem Einschalten und Einloggen des Notfunktelefons
erfolgt und ggf. mehrere Nummern die vom Nutzer beantragt worden sind
nacheinander angewählt werden, bis eine Verbindung hergestellt werden
kann.
5. Vorrichtung und Verfahren für ein Notfunktelefonsystem nach
einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß das Notfunktelefon ein Europiepsersignal
empfangen kann und ein akustisches Signal den Träger auffordert, es
einzuschalten, oder daß das Signal das Notfunktelefon von selbst
einschaltet.
6. Vorrichtung und Verfahren für ein Notfunktelefonsystem nach
einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Funktelefon nur Gespräche einer festgelegten
Dauer zuläßt.
7. Vorrichtung und Verfahren für ein Notfunktelefonsystem nach
einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Telefon nach vorgegebenen Zeiten automatisch
eine Verbindung herstellt und dabei eine besondere Nummer des
Netzwerkbetreibers anwählt, bei der die Anzurufenden ihren Wunsch
anmelden können von dem Notruftelefon aus angerufen zu werden und
wenn dies der Fall ist durch ein akustisches oder optisches Signal an
dem Notfunkgerät signalisiert wird, daß ein Anruf ausgelöst werden
soll.
8. Vorrichtung und Verfahren für ein Notfunktelefonsystem nach
einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß das Funktelefon wassergeschützt oder und gegen
Stoß und Schlag geschützt ist.
9. Vorrichtung und Verfahren für ein Notfunktelefonsystem nach
einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß das Funktelefon farbig gestaltet ist und in Farmen
von Teddybären oder anderen kindergerechten Design hergestellt wird.
10. Vorrichtung und Verfahren für ein Notfunktelefonsystem nach
einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß das Funktelefon am Gürtel getragen werden kann.
11. Vorrichtung und Verfahren für ein Notfunktelefonsystem nach einem
oder mehreren der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß das Funktelefon an einem Band am Hals getragen werden kann und
dieses Band eine Sollbruchstelle hat an der es bei starkem Zug
abreißt.
12. Vorrichtung und Verfahren für ein Notfunktelefonsystem nach
einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß das Funktelefon am Arm getragen werden kann.
13. Vorrichtung und Verfahren für ein Notfunktelefonsystem nach
einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß das Funktelefon mit einem Klettband an einem auf
der Kleidung aufgenähten oder aufgebügelten Klettband angeheftet
werden kann.
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1996
- 1996-06-13 DE DE19625581A patent/DE19625581C2/de not_active Expired - Fee Related
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