DE19624667A1 - Verfahren zum Etikettieren von Behältern, insbesondere Flaschen - Google Patents
Verfahren zum Etikettieren von Behältern, insbesondere FlaschenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C3/00—Labelling other than flat surfaces
- B65C3/06—Affixing labels to short rigid containers
- B65C3/065—Affixing labels to short rigid containers by placing tubular labels around the container
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Etikettieren von Behältern,
insbesondere Flaschen. Speziell in der Getränkeindustrie ist es üblich, die verwendeten
Behälter, nämlich Dosen und Flaschen, insbesondere auch Kunststofflaschen (PET-
Flaschen) zu etikettieren. Hierfür sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, so
beispielsweise die konventionelle Naßetikettierung unter Verwendung eines Leimes.
Weiterhin ist auch die Verwendung von selbstklebenden Etiketten bekannt. In jüngster
Zeit wurde bei PET-Flaschen vorgeschlagen, die als Rundum-Etiketten ausgebildeten
Etiketten durch Aufschrumpfen auf der Flasche zu fixieren (Brauwelt Nr. 1 7/18,1996,
Seite 774). Allerdings sind hierfür bisher keine geeigneten Verfahren und Vorrichtungen
bekanntgeworden, obwohl diese Art der Etikettierung insbesondere auch im Hinblick auf
eine Mehrfach-Verwendung von Behältern besondere Vorteile haben könnte, d. h. die
Vermeidung von Kleber zwischen Etikett und Behälter und damit das einfache, trockne
Entfernen der Etiketten von den rückgeführten und für die Wiederverwendung zu
reinigenden Behältern.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren aufzuzeigen, mit dem problemlos und mit
hoher Leistung bei geringem maschinentechnischen Aufwand eine leimfreie Etikettierung
durch Aufschrumpfen möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren entsprechend dem gekennzeichnenden Teil
des Patentanspruches 1 ausgeführt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt die Bildung der Rundum-Etiketten nicht an
den Behältern, sondern getrennt von diesen Behältern, was im Sinne der Erfindung mit
"räumlich entfernt von den Behältern" bezeichnet ist. Die Rundum-Etiketten werden also
im fertigen Zustand beispielsweise mittels eines Greifers auf die Behälter aufgeschoben,
die sich an einer diesen Greifer aufweisenden Etiketten-Übergabe oder
Aufschiebeinrichtung vorbeibewegen.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat zum einen den Vorteil, daß die Etiketten durch
Abziehen einer Länge von einem bahnartigen Etikettenmaterial geformt werden können,
wodurch bereits das Handling beim Formen der Rundumetiketten wesentlich vereinfacht
wird. Weiterhin ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren, je Zeiteinheit eine Vielzahl
derartiger Rundum-Etiketten zu formen und an einem Greifer zum Aufschieben auf die
Behälter zu übergeben. Insbesondere ist es auch möglich, bei sehr hohen Leistungen
mehrere parallel arbeiten der Einrichtungen zum Formen der Rundum-Etiketten
vorzusehen, die dann entweder mit einem oder aber mit mehreren Greifern zum
Aufschieben zusammenwirken.
Das Etikettenmaterial ist beispielsweise ein unter Einfluß von Wärme- oder Hitze
schrumpfendes Material oder aber ein durch andere äußere Einwirkung schrumpfendes
Material, beispielsweise ein Material, welches durch Trocknen schrumpft.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht eine Station einer
Etikettiermaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht einen Vakuum-Greifer zur
Verwendung bei der Etikettierstation der Fig. 1;
Fig. 3 in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht eine Füllstation einer
Füllmaschine zusammen mit einer Vorrichtung zum Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens.
In den Figuren ist 1 eine Kunststofflasche, nämlich eine PET-Flasche, wie sie zunehmend
in der Getränkeindustrie verwendet wird. Diese Flasche 1 soll mit einem Rundum-Etikett
2 versehen werden, d. h. mit einem Etikett, welches die Flasche 1 an ihrem zylinderischen
Teil 1′ vollständig umschließt und an zwei Rändern bei 3 überlappend zu dem ring- oder
zylinderförmigen Rundum-Etikett verbunden ist. Weiterhin ist gefordert, daß das Etikett 2
ohne Leim auf der Flasche 1 gehalten ist.
Für die Etikettierung der Flaschen 1 wird beispielsweise eine Etikettiermaschine
verwendet, von der in der Fig. 1 lediglich teilweise ein um eine vertikale
Maschinenachse umlaufender Flaschentisch 4, der an seinem Umfang Flaschenteller 5
aufweist, auf denen jeweils eine zu etikettierende Flasche 1 mit ihrem Boden aufsteht.
Weiterhin ist von der Etikettiermaschine teilweise ein ebenfalls um die Maschinenachse
umlaufender Rotor 6 dargestellt, an welchem jeweils über jedem Flaschenteller 5 ein in
vertikaler Richtung, d. h. in Richtung der Hochachsen der Flaschen 1 auf- und
abbewegbarer Stempel 7 zum Einspannen der jeweiligen Flasche 1 an ihrer oberen
Flaschenmündung vorgesehen ist. Dargestellt ist weiterhin ein Einlaufstern 8, der
Bestandteil des Flascheneinlaufs ist, über den die Flaschen 1 in einem vorgegebenen
Abstand an den Tisch 4 übergeben werden. Die Stempel 7 sind durch eine nicht
dargestellte Steuerkurve gesteuert und befinden sich am Übergang zwischen dem
Einlaufstern und den Tisch 4 jeweils in einer in der Fig. 1 mit unterbrochenen Linien
dargestellten angehobenen Stellung 7′.
Jeder von einem Flaschenteller 5 und einem darüber angeordneten Stempel 8 gebildeten
Etikettierstation ist weiterhin eine Etikettenaufschiebeinrichtung 9 zugeordnet, die bei der
dargestellten Ausführungsform im wesentlichen aus einem Vakuum-Greifer oder Halter
10 besteht, der an einer Führung 11 in vertikaler Richtung auf- und abbewegbar
vorgesehen ist, und zwar gesteuert durch eine nicht dargestellte Steuerkurve derart, daß
in jeder Drehstellung des Rotors 6 bzw. des Tisches 4 der Greifer 10 eine vorgegebene
Hubstellung einnimmt. Die Aufschiebeinrichtungen 9, deren Anzahl bei der dargestellten
Ausführungsform gleich der Anzahl der Etikettierstationen ist, laufen mit dem Rotor 6
bzw. den Tisch 4 um die vertikale Maschinenachse um.
Die Fig. 2 zeigt den Greifer 10 nochmals in Draufsicht, und zwar zusammen mit einer
ortsfest angeordneten Einrichtung 12 zum Bilden der in sich geschlossenen Rundum-
Etiketten. Die Einrichtung 12 ist im wesentlichen so ausgeführt, daß sie von einer
Vorratsspule 13, die das Etikettenmaterial als aufgewickelte Bahn enthält, jeweils eine
bestimmte Länge dieses Etikettenmaterials 14 abzieht, aus der abgezogenen Länge eine
das Rundum-Etikett bildende geschlossene Schlaufe 14′ formt, das jeweils vorauseilende
Ende der Schlaufe mit dem die abgezogenen Länge des Etikettenmaterials zur Herstellung
der überlappenden Verbindung 3 verbunden, beispielsweise verklebt und anschließend
die so gebildete Schlaufe 14′ von dem restlichen Material 14 abtrennt, so daß dann das
geschlossene Rundum-Etikett 2 erhalten ist. Jeweils beim Vorbeibewegen einer
Aufschiebeinrichtung 9 wird ein derartig hergestelltes Rundum-Etikett 2 an den Greifer 10
dieser Aufschiebeinrichtung übergeben. Die Einrichtung 12 befindet sich bei einer
Etikettiermaschine umlaufender Bauart in dem Teil der Maschine zwischen dem
Flaschenauslauf und dem Flascheneinlauf, wo auch die Stempel 7 sich jeweils in der
angehobenen Stellung 7′ befinden. Die Übergabe der Etiketten 2 von der Einrichtung 12
an die sich an dieser Einrichtung vorbeibewegenden Greifer 10 erfolgt jeweils bei in der
oberen Hubstellung befindlichen Greifern.
Nach dem Passieren des Flascheneinlaufs und nach dem Absenken des jeweiligen
Stempels 7 ist die Flasche 1 in der in der Fig. 1 dargestellten Weise zwischen dem
Flaschenteiler 5 und dem abgesenkten Stempel 7 eingespannt. Der Stempel durchgreift
das achsgleich mit der Achse dieses Stempels angeordnete zylinderförmige Rundum-
Etikett 2, welches sich noch oberhalb der Flaschenmündung befindet. Anschließend wird
der Greifer 10 abgesenkt und hiermit das Etikett 2 von oben her auf die Flasche 1
aufgeschoben. Sobald das Etikett die vorgeschriebene Lage erreicht hat, wird das Vakuum
des Greifers 10 abgeschaltet und der Greifer 10 anschließend wieder nach oben bewegt,
so daß das Etikett auf der Flasche 1 sitzt. Um zu verhindern, daß das Etikett 2 an der
Flasche 1 nach unten rutscht, wurde mittels einer Düse 15 vor dem Aufschieben des
Etikettes 2 eine geringe Menge eines klebenden, das Etikett 2 vorübergehend haltenden
Fixiermittels, beispielsweise einer Zuckerlösung, auf die Wandung der Flasche 1
aufgebracht.
Nach dem Aufschieben des Etikettes 2 und nach dem Nach-Oben-Bewegen des Greifers
10 wird das aufgeschobene Etikett 2 mit Hitze beaufschlagt, beispielsweise durch
Vorbei bewegen der Flasche 1 an Düsen 16 mit austretender heißer Luft und/oder durch
Vorbei bewegen der Flaschen 1 an entsprechenden Heizeinrichtungen usw., so daß das
aus einem unter Einfluß von Wärme schrumpfenden Material hergestellte Etikett 2 auf der
Flasche 1 durch Schrumpfen wirksam verankert ist.
Grundsätzlich ist es selbstverständlich auch möglich, zum Fixieren der Etiketten 2 durch
Schrumpfen die Flaschen nach dem Verlassen der Etikettiermaschine durch einen
Tunnelofen hindurchzuführen.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß eine leimfreie
Etikettierung der Flaschen 1 mit hoher Leistung und unter Verwendung eines Materials
möglich ist, welches von einer Vorratsspule 13 als Bahn abgezogen werden kann.
Hierdurch ist es insbesondere auch möglich, bei der Wiederverwendung und Reinigung
der Flaschen 1 die Etiketten 2 problemlos und rückstandslos zu entfernen. Hierdurch
ergeben sich wesentliche Vereinfachungen bei Flaschen-Waschmaschinen, da z. B.
Weichbäder zum Entfernen bzw. Aufweichen von Etiketten vermieden sind. Weiterhin
können die trocken von den Flaschen entfernten Altetiketten wesentlich einfacher und
umweltschonender entsorgt werden.
Ist das Etikettenmaterial ein verschweißbares Material, beispielsweise Kunststoffmaterial,
so erfolgt die Bildung des geschlossenen Rundum-Etiketts 2 bevorzugt durch
Verschweißen, so daß auch hierfür ein Leim nicht benötigt wird.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der
(Ausführungsform) das Aufschieben der in der Einrichtung 12 geformten geschlossenen
Rundum-Etiketten 2 auf die Flaschen 1 jeweils durch eine Aufschiebeinrichtung 9a
erfolgt, die an einer Füllmaschine bzw. an den dortigen Füllstationen vorgesehen ist. Von
der Füllmaschine ist lediglich der um die vertikale Maschinenachse umlaufende Rotor 17
teilsweise dargestellt, und zwar zusammen mit einem Füllelement 18 und dem
zugehörigen gabelförmigen Flaschenträger bzw. Halter 19, mit welchem die jeweilige
Flasche 1 (PET-Flasche) mit einem im Bereich der Mündung angeformten oberen Flansch
1′′ in Dichtlage gegen das Füllelement 18 während des Füllvorganges gehalten ist.
Das Aufschieben der Rundum-Etiketten 2 erfolgt jeweils von unten auf die an ihrem
Boden freien Flaschen 1, und zwar wiederum unter Verwendung des Vakuum-Greifers
10, der an einer Führung 11 geführt und durch eine Steuerkurve auf- und abbewegt wird.
Das jeweilige Etikett 2 wird auf die jeweilige Flasche 1 aufgeschoben, bevor diese
Flasche mit Druck beaufschlagt wird, d. h. vorgespannt oder unter Druck gefüllt wird.
Nach dem Beaufschlagen der jeweiligen Flasche mit Druck, d. h. insbesondere nach dem
Abschließen des Füllvorganges wird das Etikett von dem Greifer 10 freigegeben und
dieser bewegt sich seine Ausgangsstellung nach unten. Das Rundum-Etikett 2 ist durch
den in der Flasche 2 herrschenden Druck sowie durch die sich hierdurch ergebende
Vergrößerung des Flaschendurchmessers an der Flasche 1 wirksam gehalten, und zwar
zumindest solange, bis das Etikett 2 in der vorstehend beschriebenen Weise durch
Schrumpfen endgültig auf der Flasche 1 fixiert ist.
Das für die Rundum-Etiketten 2 (Shrink-sleeve-Etiketten) verwendete Material ist
beispielsweise Papier, Kunststoff, Kunststoff-Papier-Laminat und/oder Papier mit
synthetischen Fasern. Das unter Einfluß von Hitze schrumpfende Material hat also
Schrumpffolieneigenschaften.
Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß das Etikettenmaterial unter Einfluß von Hitze
schrumpft. Grundsätzlich sind aber auch Materialien denkbar, die durch andere äußere
Einflüsse geschrumpft werden können, beispielsweise durch Entzug von Wasser oder
Feuchtigkeit bzw. durch Trocknen.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht
sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch
der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
1 Flasche
1′ Flaschenbach
1′′ Flansch
2 Rundum-Etikett
3 überlappende Verbindung
4 Tisch
5 Flaschenteller
6 Rotor
7 Stempel
7′ obere Stellung
8 Einlaufstern
9, 9a Aufschiebeinrichtung
10 Greifer
11, 11a Führung
12 Einrichtung zum Formen der Rundum-Etiketten
13 Vorrat
14 Schlaufe
15, 16 Düse
17 Rotor
18 Füllelement
19 Flaschenträger
1′ Flaschenbach
1′′ Flansch
2 Rundum-Etikett
3 überlappende Verbindung
4 Tisch
5 Flaschenteller
6 Rotor
7 Stempel
7′ obere Stellung
8 Einlaufstern
9, 9a Aufschiebeinrichtung
10 Greifer
11, 11a Führung
12 Einrichtung zum Formen der Rundum-Etiketten
13 Vorrat
14 Schlaufe
15, 16 Düse
17 Rotor
18 Füllelement
19 Flaschenträger
Claims (14)
1. Verfahren zum Etikettieren von Behältern, insbesondere von Flaschen, mit Rundum-
Etiketten (2) aus einem schrumpffähigen Etikettenmaterial, dadurch gekennzeichnet,
daß räumlich getrennt von dem jeweiligen zu etikettierenden Behälter (1) in einer
Einrichtung (12) zur Formung der Rundum-Etiketten (2) von einer als Vorrat
bereitstehenden Bahn aus dem Etikettenmaterial (13) jeweils eine ein Etikett bildende
Länge abgezogen, diese abgezogene Länge zu dem Rundum-Etikett geformt und
verbunden sowie von dem Vorrat abgetrennt wird, und daß anschließend das so
geformte Rundum-Etikett (2) auf den jeweiligen Behälter (1) aufgestreift und dort
anschließend durch Schrumpfen fixiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der die Rundum-Etiketten
bildenden Einrichtung (12) die jeweils abgezogene Material-Länge zu dem Rundum-
Etikett (2) verbunden und anschließend vom Vorrat (13) abgetrennt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtrennen der
abgezogenen Länge vom Vorrat (13) vor ober beim Bilden des Rundum-Etiketts (2)
erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das in die Einrichtung geformte Rundum-Etikett mittels eines Greifers (10) auf den
jeweiligen Behälter (1) aufgeschoben wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufschieben auf den jeweiligen Behälter (1) von oben erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufschieben auf den jeweiligen Behälter (1) von unten erfolgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (1) und/oder das Rundum-Etikett (2) mit einem eine vorübergehende
Fixierung des Etiketts bewirkenden Fixierpunkt aus einer vorzugsweise wasserlöslichen
Verbindung versehen ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufschieben des fertiggeformten Rundum-Etiketts auf die Behälter (1) in eine
Etikettiermasche erfolgt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufschieben des jeweils fertiggeformten Rundum-Etiketts auf die Behälter in eine
Füllmaschine erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschieben der
Etiketten bei Verwendung von Kunststoff- bzw. PET-Flaschen vor dem Beaufschlagen
dieser Flaschen mit einem Vorspann- oder Fülldruck erfolgt, und daß das Loslassen des
jeweiligen Etiketts durch den Greifer nach dem Beaufschlagen der jeweiligen Flasche
(1) mit dem Vorspann- oder Fülldruck erfolgt, so daß das Etikett (2) durch die durch
den Vorspann- oder Fülldruck bedingte Expansion der Flasche an dieser Gehalten ist.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die
Verwendung eines schrumpffähigen Materials aus Papier und/oder Kunststoff und/oder
Papier-Kunststoff-Laminat und/oder Papier mit synthetischen Fasern.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das jeweilige Etikett nach dem Aufschieben durch Wärmeeinwirkung, beispielsweise
durch Wärmestrahlung und/oder durch Anblasen mit Heißluft und/oder durch
Bewegen des Behälters durch einen Tunnelofen durch Schrumpfen auf dem Behälter
fixiert wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schrumpfen des jeweiligen Rundum-Etiketts durch Trocknen erfolgt.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bildung des Rundum-Etiketts durch Verschweißen des Etikettenmaterials erfolgt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19624667A DE19624667C2 (de) | 1996-05-13 | 1996-06-20 | Verfahren zum Etikettieren von Behältern, insbesondere Flaschen |
DE19716079A DE19716079A1 (de) | 1996-06-20 | 1997-04-17 | Verfahren zum Etikettieren von Behältern, insbesondere Flaschen, sowie Etikettiermaschine |
ITRM970280 IT1290622B1 (it) | 1996-05-13 | 1997-05-13 | Procedimento per l'etichettatura di recipienti, in particolare di bottiglie, come pure macchina etichettatrice |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19619070 | 1996-05-13 | ||
DE19624667A DE19624667C2 (de) | 1996-05-13 | 1996-06-20 | Verfahren zum Etikettieren von Behältern, insbesondere Flaschen |
DE19716079A DE19716079A1 (de) | 1996-06-20 | 1997-04-17 | Verfahren zum Etikettieren von Behältern, insbesondere Flaschen, sowie Etikettiermaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19624667A1 true DE19624667A1 (de) | 1997-12-04 |
DE19624667C2 DE19624667C2 (de) | 1998-11-12 |
Family
ID=26025621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19624667A Expired - Fee Related DE19624667C2 (de) | 1996-05-13 | 1996-06-20 | Verfahren zum Etikettieren von Behältern, insbesondere Flaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19624667C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE487369C (de) * | 1928-04-20 | 1929-12-06 | Ewald Fichte Fa | Etikettiervorrichtung fuer Flaschen |
US3959065A (en) * | 1974-04-25 | 1976-05-25 | Owens-Illinois, Inc. | Method and apparatus for producing plastic-covered containers |
US4351693A (en) * | 1981-09-28 | 1982-09-28 | Kerr Glass Manufacturing Corp. | Label positioner |
-
1996
- 1996-06-20 DE DE19624667A patent/DE19624667C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE487369C (de) * | 1928-04-20 | 1929-12-06 | Ewald Fichte Fa | Etikettiervorrichtung fuer Flaschen |
US3959065A (en) * | 1974-04-25 | 1976-05-25 | Owens-Illinois, Inc. | Method and apparatus for producing plastic-covered containers |
US4351693A (en) * | 1981-09-28 | 1982-09-28 | Kerr Glass Manufacturing Corp. | Label positioner |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19624667C2 (de) | 1998-11-12 |
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