DE19621719C1 - Hydraulische Ventilsteuervorrichtung - Google Patents
Hydraulische VentilsteuervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Ventilsteuer
vorrichtung für ein Hubventil gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Aus der DE 195 01 495 C1 ist bereits eine hydraulische Ventil
steuerung bekannt, die ein Hubventil mit einem Ventilschaft und
eine auf diesen in Ventilschließrichtung einwirkende Schrauben
druckfeder und in Ventilöffnungsrichtung zeitweise einwirkende
Öldruckfeder umfaßt. Die Ventilsteuervorrichtung umfaßt einen in
einem Arbeitsraum angeordneten und mit einer Arbeitsflüssigkeit
beaufschlagbaren Steuerkolben, mit dem im Bereich von dessen
Endstellungen jeweils ein zum Arbeitsraum gehörender, hydrau
lisch von diesem trennbarer Druckraum teilweise begrenzt ist.
Der Druck der Arbeitsflüssigkeit im Arbeitsraum ist über eine
Druckquelle nebst elektronisch betätigtem Schaltventil und Ver
sorgungsleitung regelbar. Die Vorspannkraft des zweiten Feder
mittels ist während des Betriebs der Ventilsteuervorrichtung re
gelbar.
Zum allgemeinen technischen Hintergrund wird noch auf die
DE 38 36 725 C1 verwiesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
hydraulische Ventilsteuervorrichtung derart zu verbessern, daß
bei gleichbleibend zuverlässiger Funktion die Steuerkräfte für
das Hubventil möglichst gering sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Hauptanspruch an
gegebenen Merkmale gelöst.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß
die Ventilbetätigungskräfte besonders gut an die tatsächlich
benötigten Ventilöffnungskräfte angepaßt werden können und
gleichzeitig nur die Arbeitsflüssigkeit in dem relativ geringen
Volumen des vom Arbeitsraum hydraulisch abtrennbaren Druckrau
mes mit dem für das Öffnen des Hubventiles gegen den Brennkam
merdruck erforderlichen hohen Druck beaufschlagt werden muß.
Beispielsweise im Motorbremsbetrieb werden besonders hohe Ven
tilöffnungskräfte benötigt, da hier das Ventil gegen den hohen
Brennraumdruck gegen Ende des Verdichtungstaktes aufgestoßen
werden muß, wobei die sogenannte Aufstoßarbeit des Ventils ver
richtet werden muß. Wegen des hohen Brennraumdruckes und der
wirksamen Ventiltellerfläche sind die benötigten Ventilaufstoß
kräfte im Motorbremsbetrieb um Größenordnungen höher als im An
triebsbetrieb oder im Leerlauf der Brennkraftmaschine. Die be
sonders starke Öffnungskraft wirkt lediglich in einem ersten
Teilhub bei Ventilöffnung und zwar bis zum Austauschen des
Tauchkolbens aus dem zugehörigen Druckraum. Für den weiteren
Ventilhub genügt dann eine geringere Ventilöffnungskraft, da
nach Öffnung des Auslaßventils bereits eine erhebliche Entspan
nung des Brennkammerdruckes in den Auslaßkanal stattfindet.
Gegenüber elektromagnetischen Ventilsteuervorrichtungen hat die
erfindungsgemäße freiansteuerbare elektro-hydraulische Vorrich
tung unter anderem auch prinzipbedingte Vorteile, da schwere,
groß bauende und hohe Ströme erfordernde Elektromagneten zur
Aufbringung der entsprechenden Steuerkräfte entfallen. Bei der
erfindungsgemäßen Ventilsteuervorrichtung sind elektrische Bau
teile lediglich für die elektrische Ansteuerung der Schalter
zur
Steuerung der Druckzuführung für die einzelnen Druckversorgungs
leitungen der Ventilsteuervorrichtung erforderlich.
Bei der erfindungsgemäßen Ventilbetätigungsvorrichtung erfolgt
während der Ventilbewegung kein Druckölverbrauch, sondern es
fließt nur ein relativ geringer interner Blindölstrom, was be
sonders hinsichtlich der Ventilsteuerzeiten und des Energiever
brauchs der Vorrichtung vorteilhaft ist. Die Energiezufuhr er
folgt selbststeuernd überwiegend in der geschlossenen Position
des Hubventils.
Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 2 und 3 sind bevorzugte
Bauausführungen der Erfindung.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nach Anspruch 4
liegt darin, daß in dem Hydraulikvolumen ein eventuell bei voll
ständiger Ventilöffnung noch vorhandener Restdruck abgebaut
wird, so daß die Ventilschließbewegung zuverlässig eingeleitet
werden kann und eine vollständige Schließung des Ventils sicher
gestellt ist.
Ein Vorteil der Variation der Vorspannkraft des zweiten Feder
mittels gemäß Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 7 liegt
darin, daß einerseits der bei Betätigung der Vorrichtung im we
sentlichen durch Reibung entstehende Energieverlust durch ein
Nachspannen des zweiten Federmittels ausgleichbar ist und ande
rerseits ein sicheres Schließen des geöffneten Ventils dadurch
erreicht wird, indem eine eventuell zu große verbleibende Vor
spannkraft des zweiten Federmittels reduzierbar ist, so daß die
Kraft des ersten Federmittels die Schließbewegung sicher durch
führen kann.
Eine Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nach Anspruch 8
liegt darin, daß bei eventuellem Ausfall der Druckölversorgung
in jeder Stellung des Hubventils dessen sicheres Schließen ge
währleistet ist, indem bei Abfall des Druckes im Arbeitsraum
auch eine Entspannung des Druckes der Arbeitsflüssigkeit im Hy
draulikvolumen sichergestellt ist und so die Schließung des
Hubventils durch das erste Federmittel gewährleistet ist.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 11 sind,
über die Eintauchstrecke des oberen Tauchkolbens in den zugehö
rigen Druckraum, auf einfache Weise auch vorgebbare Teilhübe
realisierbar.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus
den übrigen Unteransprüchen hervor.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von drei Ausführungs
beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einem ersten Ausführungsbeispiel eine freiansteuer
bare hydraulische Ventilsteuervorrichtung, bei ge
schlossenem Hubventil, in einem Gehäuse einer nicht
dargestellten Brennkraftmaschine mit einem in Ventil
schließrichtung wirkenden ersten und einem auf einen
Ventilstößel in Ventilöffnungsrichtung wirkenden zwei
ten Federmittel, wobei letzteres zwischen einem Hydrau
likzylinder und dem Zylinderkopf in Verlängerung der
Hubventilachse angeordnet ist und wobei in dem Hydrau
likzylinder der Ventilstößel eintauchbar ist,
Fig. 2 die Ventilsteuervorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Dar
stellung bei vollständig geöffnetem Hubventil,
Fig. 3 in einem zweiten Ausführungsbeispiel eine Ventilsteuer
vorrichtung analog zu Fig. 1, wobei im Inneren eines
Steuerkolbens des Ventilstößels ein Rückschlagventil
angeordnet ist, mit dem ein Hydraulikkanal zwischen ei
nem hydraulischen Mittel und einem Arbeitsraum
auf- oder zusteuerbar ist und
Fig. 4 in einem dritten Ausführungsbeispiel eine Ventilsteuer
vorrichtung analog zu Fig. 3 mit separater Drucksteue
rung für einen Druckraum zur Realisierung eines vorgeb
baren Teilhubs für das Hubventil.
In Fig. 1 und 2 ist eine freiansteuerbare hydraulische Ventil
steuervorrichtung mit einem Hubventil 1 nebst Ventilschaft 2
dargestellt, der in einer Ventilführung 3 in einem Zylinderkopf
ZK einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine geführt ist. Das
Hubventil 1 ist in geschlossener Position dargestellt.
Auf der oberen Stirnseite 2′ des Ventilschaftes 2 liegt ein Ven
tilstößel 4 mit seiner unteren Stirnseite 4′ kraftschlüssig an
dem Ventilschaft 2 an, wobei der Ventilstößel 4 in Stößelführun
gen 4a und 4b eines Gehäuses 5 in der Brennkraftmaschine geführt
ist.
Das Hubventil 1 umfaßt neben dem Ventilschaft 2 einen Ventiltel
ler 6 und einen Ventilsitz 6a. Der Ventilstößel 4 umfaßt einen
unten näher beschriebenen Steuerkolben 8, der vorzugsweise ein
stückig mit dem Ventilstößel 4 ausgebildet ist. Der Steuerkolben
8 umfaßt zwei einstückig mit diesem verbundene Tauchkolben 9 und
10, wobei der Tauchkolben 9 an der Oberseite und der Tauchkolben
10 an der Unterseite des Steuerkolbens 8 angeordnet ist.
Im Gehäuse 5 ist zwischen den beiden Stößelführungen 4a und 4b
ein Hohlraum angeordnet, der einen Arbeitsraum 11 für den Steu
erkolben 8 nebst Tauchkolben 9 und 10 bildet, wobei der Ven
tilstößel 4 den Arbeitsraum 11 durchsetzt. Zwischen einer Feder
aufnahme 12 des Ventilschaftes 2 und einer Federaufnahme 13 im
Zylinderkopf ZK der Brennkraftmaschine ist ein in Ventilschließ
richtung wirkendes erstes Federmittel 14 angeordnet. Das Feder
mittel 14 ist eine Schraubendruckfeder 15, die sich in den Fe
deraufnahmen 12, 13 abstützt und an diesen festgelegt ist.
Die kraftschlüssige Verbindung zwischen Hubventil 1 und Ven
tilstößel wird sichergestellt, indem die Schraubendruckfeder 15
das Hubventil 1 permanent gegen die untere Stirnseite 4′ des
Ventilstößels 4 drückt, unabhängig vom Betriebszustand der Ven
tilsteuervorrichtung.
An der oberen Stirnseite 4′′ des Ventilstößels 4 schließt sich
an diese ein hydraulisches Mittel HM zur Kraftübertragung zwi
schen dem zweiten Federmittel 16 und dem Ventilstößel 4 an, wo
bei das hydraulische Mittel HM einen Hydraulikzylinder Z nebst
Hydraulikvolumen VH umfaßt. Das Hydraulikvolumen VH ist im we
sentlichen durch den Hydraulikzylinder Z und die Stirnseite 4′′
des in den Hydraulikzylinder Z eintauchbaren Ventilstößels 4 be
grenzt und kommuniziert in unten näher beschriebener Weise mit
dem Hydrauliksystem der Ventilsteuervorrichtung. Der Hydrau
likzylinder Z ist mit einem in Ventilöffnungsrichtung wirkenden
zweiten Federmittel 16 verbunden, das eine Schraubenfeder 18
(Druckfeder) umfaßt. Dabei ist die Schraubenfeder 18 zwischen
Federaufnahmen 46 und 49 in Verlängerung einer Ventilstößelachse
33 angeordnet, wobei die Federaufnahme 46 ein mit dem Hydrau
likzylinder Z verbundener Federteller ist, an dem eine Stange
47, die von der Federaufnahme 46 in Richtung zur anderen Feder
aufnahme 49 hin abragt, befestigt ist. Über die Stange 47 ist
die Schraubenfeder 18 gesteckt. In der Federaufnahme 49 ist
gleichzeitig ein Anschlag 48 angeordnet, an dem die Stange 47
bei Spannung der Druckfeder 18 anschlagbar ist. Die Schraubenfe
der 18 (Druckfeder) wird gespannt, indem die Arbeitsflüssigkeit
im Hydraulikvolumen VH mit Druck beaufschlagt wird und somit der
Hydraulikzylinder Z auf den Federteller 46 drückt und die
Schraubenfeder 18 solange vorspannt, bis die an dem Federteller
befestigte Stange 47 an dem Anschlag 48 anschlägt (siehe
Fig. 1).
Das Hydraulikvolumen VH, das gleichzeitig einen Hubraum für den
Ventilstößel 4 bildet, ist durch im Ventilstößel 4 verlaufende
Druckkanäle 19 und 20 mit einer Steuernut 21 des Ventilstößels 4
verbunden, die zwei Steuerkanten 22 und 23 besitzt. Die Steuer
nut 21 befindet sich in unten näher beschriebener Weise zeitwei
se in hydraulischer Verbindung mit einem ringnutförmigen und um
den Ventilstößel 4 angeordneten Druckkanal 24 im Gehäuse 5, der
über einen Kanal 25 nebst Leitung 26 mit einer Druckver
sorgungsleitung 45-45′ verbunden ist.
Der Arbeitsraum 11 umschließt den Steuerkolben 8 nebst Tauchkol
ben 9 und 10, wobei im Arbeitsraum 11 zwei jeweils einem Tauch
kolben 9 bzw. 10 zugeordnete Druckräume 28 bzw. 29 angeordnet
sind. Der Tauchkolben 9 ist im Bereich der oberen Endstellung
des Steuerkolbens 8 (siehe Fig. 1) in den Druckraum 28 und der
Tauchkolben 10 im Bereich der unteren Endstellung des Steuerkol
bens 8 (siehe Fig. 2) in den Druckraum 29 eintauchbar, wodurch
der Tauchkolben 9 bzw. 10 eine teilweise Begrenzung des jeweils
zugeordneten Druckraumes 28 bzw. 29 bildet.
Im Arbeitsraum 11 befindet sich Arbeitsflüssigkeit (z. B. Hydrau
liköl, Schmieröl oder Kraftstoff), die über eine nicht darge
stellte Druckquelle (Arbeitsflüssigkeitspumpe) über die Versor
gungsleitung 30 nebst Druckversorgungsleitung 45′ ständig mit
Druck beaufschlagt ist. Im Bereich der oberen Endstellung des
Steuerkolbens 8 ist der Druckraum 28 über einen durch den Ven
tilstößel 4 zwischen diesem und dem Gehäuse 5 gebildeten Verbin
dungskanal 31 nebst Druckkanal 34 mit Druck beaufschlagbar
(siehe Fig. 1). Im Bereich der unteren Endstellung des Steu
erkolbens 8 ist in analoger Weise der Druckraum 29 über einen
Verbindungskanal 32 nebst Druckkanal 35 mit Druck beaufschlagbar
(siehe Fig. 2).
Der Steuerkolben 8 nebst Tauchkolben 9 und 10 ist von der Ar
beitsflüssigkeit im Arbeitsraum 11 doppelseitig beaufschlagbar.
Beim Eintauchen des Tauchkolbens 9 bzw. 10 in den Druckraum 28
bzw. 29 entsteht eine hydraulische Trennung des jeweiligen
Druckraums 28 bzw. 29 vom Arbeitsraum 11.
Der Steuerkolben 8 ist durch den radialen Abstand zwischen Steu
erkolben 8 und Innenwand des Arbeitsraumes 11 so ausgebildet,
daß nach dem Austauchen einer der beiden Tauchkolben 9, 10 aus
dem zugehörigen Druckraum 28 bzw. 29 der Arbeitsraum 11 und die
beiden Druckräume 28 und 29 hydraulisch miteinander verbunden
sind, wobei die hydraulische Verbindung der beiden Druckräume
28, 29 durch den Arbeitsraum 11 selbst gebildet ist.
Die Vorspannkraft des zweiten Federmittels 16 (Schraubenfeder
18) ist während des Betriebs der hydraulischen Ventilsteuervor
richtung durch das hydraulische Mittel HM in unten näher be
schriebener Weise regelbar. Bei druckentlasteter Arbeitsflüssig
keit in den Druckräumen 28 und 34 und gespanntem zweiten Feder
mittel 16 hält das erste Federmittel 14 (Schraubendruckfeder 15)
das Hubventil 1 in einer geschlossenen Position, da der Druck im
Arbeitsraum 11 auf die wirksame Fläche des Steuerkolbens 8 zu
sammen mit der Federkraft des ersten Federmittels 14 die Kraft
des zweiten Federmittels 16 überwiegt.
Der während eines Ventilbewegungszyklusses entstehende Energie
verlust ist über eine zyklische Variation der Vorspannkraft des
zweiten Federmittels 16 ausgleichbar. Bei geschlossenem Hubven
til 1 ist der Arbeitsdruck in dem Hydraulikvolumen VH über die
Druckkanäle 19, 20 sowie die Steuernut 21 über den ringnut
förmigen Druckkanal 24 nebst Leitung 26 aus der Druckversor
gungsleitung 45-45′ aufbaubar.
Bei geschlossenem Hubventil 1 und gewollter Öffnung desselben
ist ein Druckaufbau des Öldrucks in den Druckräumen 28, 34 über
die Verbindungsleitung 36 mit einem elektrischen Schaltventil 27
steuerbar, während der Arbeitsraum 11 permanent über Druckver
sorgungsleitungen 45, 30 mit Druck beaufschlagt wird. Die Ver
bindung der Verbindungsleitung 36 mit einer zu einem Reservoir
38 führenden Druckentlastungsleitung 17 oder mit der mit einer
Arbeitsmittelpumpe verbundenen Druckversorgungsleitung 45, 45′
ist über das elektrische Schaltventil 27 (z. B. Elektromagnetven
til) wahlweise herstellbar oder unterbrechbar.
Hydraulisch wirksame Flächen F1-F6 des Steuerkolbens 8 des Ven
tilstößels 4 sind normal oder schräg zu einer Ventilstößelachse
33 ausgerichtet, wobei die Ventilstößelachse 33 vorzugsweise mit
einer Verlängerung einer Hubventilachse 33a zusammenfällt (siehe
Fig. 1), um unnötige Querkräfte in der Ventilführung 3 bzw. in
den Stößelführungen 4a und 4b zu vermeiden.
Durch die Druckbeaufschlagung in den den Endstellungen des Steu
erkolbens 8 zugeordneten Druckräumen 28, 29 wird eine dem proji
zierenden Flächenanteil der jeweiligen Fläche F1-F6 entsprechen
de Kraftkomponente parallel zur Ventilstößelachse 33 erzeugt.
Die hydraulisch wirksamen Flächen F1-F6 des Steuerkolbens 8 sind
bei aus den Druckräumen 28 bzw. 29 ausgetauchtem Tauchkolben 9
bzw. 10 in Ventilöffnungsrichtung und in Ventilschließrichtung
gleich groß. Die Flächen F1/F6, F2/F5 und F3/F4 sind gleich groß
und symmetrisch bezüglich einer Normalebene zur Hubventilachse
33 angeordnet.
Bei einem in den Druckraum 29 eingetauchten Tauchkolben 10 ist
das offene Hubventil 1 (siehe Fig. 2) durch Druckentlastung der
Arbeitsflüssigkeit im Druckraum 29 und durch weiter andauernde
Druckbeaufschlagung der Arbeitsflüssigkeit im Arbeitsraum 11 ge
gen den Druck des ersten Federmittels 14 (Schraubendruckfeder
15) sowie gegen eine eventuell in Ventilschließrichtung wirkende
Kraft am Ventilteller 6 in seiner geöffneten Position haltbar.
Die Druckkanäle 34 und 35 befinden sich oberhalb bzw. unterhalb
des Arbeitsraumes 11 und sind über je eine Verbindungsleitung 36
bzw. 37 wahlweise (über das elektromagnetische Schaltventil 27)
mit einem Reservoir 38 (Druckentlastungsleitung 17) oder der
Druckversorgungsleitung 45′ verbindbar. Die hydraulische Verbin
dung zwischen Verbindungskanal 31 und Druckkanal 34 wird durch
eine im Ventilstößel 4 angeordnete Steuernut 39 nebst Steuerkan
te 40 gesteuert (siehe Fig. 1). Analog hierzu erfolgt die hy
draulische Verbindung zwischen Verbindungskanal 32 und dem
Druckkanal 35 durch eine im Ventilstößel 2 angeordnete Steuernut
42 nebst Steuerkante 44 (siehe Fig. 2). Die Verbindungskanäle
31, 32 münden an Stellen 41, 43 in die jeweilige Steuernut 39
(siehe Fig. 1) bzw. 42 (siehe Fig. 2).
In der oberen Endstellung des Steuerkolbens 8 wird die schräge
Fläche F3 gegen einen Sitz S1 des Arbeitsraumes 11 gedrückt, wo
durch der Druckraum 28 vom Arbeitsraum 11 hydraulisch getrennt
wird (siehe Fig. 1). Analog wird in der unteren Endstellung des
Steuerkolbens 8 die schräge Fläche F4 gegen einen Sitz S2 des
Arbeitsraumes 11 gedrückt, wodurch der Druckraum 29 vom Arbeits
raum 11 hydraulisch getrennt wird (siehe Fig. 2).
Im folgenden wird die Funktion der erfindungsgemäßen hydrauli
schen Ventilsteuervorrichtung beschrieben und anhand eines Ven
tilbewegungszyklusses, ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten
geschlossenen Position des Hubventils, erläutert.
Zunächst wird die Vorrichtung in Betriebsbereitschaft versetzt,
indem die Arbeitsflüssigkeit aus dem Reservoir 38 mittels der
nicht dargestellten Arbeitsflüssigkeitspumpe gefördert und ein
Versorgungsdruck in den Druckversorgungsleitungen 45, 45′ und 30
aufgebaut wird. Das Schaltventil 27 befindet sich in der in Fig.
1 strichliert gezeichneten Position, so daß die Verbindungslei
tung 36 mit der Druckentlastungsleitung 17 verbunden ist. Unab
hängig vom Schaltzustand des elektrischen Schaltventils 27 ist
über die Druckversorgungsleitung 45′ die Druckbeaufschlagung der
Leitungen 26 (zum Druckkanal 24) und zur Versorgungsleitung 30
(zum Arbeitsraum 11) mit Arbeitsflüssigkeit gewährleistet.
Der Druck der Arbeitsflüssigkeit im Hydraulikvolumen VH wird über
die Leitung 26, den Kanal 25, die Steuernut 21 und die Druckka
näle 20 und 19 aufgebaut, wodurch die Schraubenfeder 18 gespannt
wird. Der Hydraulikzylinder Z nebst Hydraulikvolumen VH dient als
hydraulische Kraftübertragung zwischen Ventilstößel 4 und
Schraubendruckfeder 18, so daß auf das Feder-Masse-System seitens
des zweiten Federmittels 16 lediglich die Spannkraft der Schrau
bendruckfeder 18 wirkt.
Durch die in Fig. 1 strichliert dargestellte Stellung des elek
trischen Schaltventils 27 (Verbindung von Druckentlastungslei
tung 17 und Verbindungsleitung 36) werden, bei permanenter
Druckbeaufschlagung des Arbeitsraumes 11, die Druckräume 28, 34
über die Leitung 36 druckentlastet, wodurch das Feder-Masse-Sy
stem in seiner oberen Endlage (siehe Fig. 1) verharrt, denn
durch die Verbindung von Druckraum 28 über den Verbindungskanal
31 nebst Druckentlastungsringkanal 34 und Verbindungsleitung 36
mit dem Reservoir 38 der Arbeitsflüssigkeit wird die Oberseite
des Steuerkolbens 8 (Tauchkolben 9) entlastet. Der Druck im Ar
beitsraum 11 beaufschlagt dagegen die entsprechende hydraulische
Wirkfläche am Steuerkolben 8 (Ringflächen F5 und F6 normal zur
Hubventilachse 33 sowie die zu dieser schräge Ringfläche F4) und
bewirkt eine resultierende Gegenkraft, die den Steuerkolben 8
nach oben drückt. Das Hubventil 1 bleibt somit geschlossen.
Zum Festhalten des Hubventils 1 in der oberen bzw. unteren Bewe
gungsendlage werden die Druckräume 28, 34 bzw. 29, 35 druckent
lastet. Zur Auslösung der Hubventilbewegung wird das Elektroma
gnetventil 27 betätigt (durchgezogene Darstellung in Fig. 1),
so daß der jeweils in den Tauchzylinder 28 bzw. 29 eingefahrene
Tauchkolben 9 bzw. 10 mit Druck beaufschlagt wird. Am Doppelkol
ben 8 herrscht somit in etwa Druckgleichgewicht, so daß die Ver
riegelungskraft zumindest teilweise aufgehoben wird. Aufgrund
der in der Endlage jeweils stärker vorgespannten Feder setzt
sich jetzt das Gaswechselventil in Bewegung und der Steuerkolben
8 samt Ventilstößel 4 und Hubventil 1 kann nun seine Schwingung
von der oberen Endlage in die untere bzw. umgekehrt beginnen.
Nachdem der jeweilige Tauchkolben 9 bzw. 10 den ihm zugeordneten
Tauchzylinder 28 bzw. 29 verlassen hat, kann des Elektromagnet
ventil 27 zurückgestellt werden (strichlierte Darstellung in
Fig. 1).
Bei der Bewegung des Hubventils 1 in Ventilöffnungsrichtung
trennt bereits nach sehr geringem Ventilhub (spätestens beim
Austauchen des Tauchkolbens 9 aus dem Druckraum 28) die Steuer
kante 40 die hydraulische Verbindung zwischen Arbeitsraum 11 und
Verbindungsleitung 36 und es kann keine Arbeitsflüssigkeit zum
Rücklauf gelangen, falls das Schaltventil 27 in die in Fig. 1
strichliert eingezeichneten Position geschaltet ist.
Wenn im Bereich der oberen Endlage des Steuerkolbens 8 der
Tauchkolben 9 vollständig aus dem Druckraum 28 ausgetaucht ist,
sind der Druckraum 28 und der Druckraum 29 über den Arbeitsraum
11 hydraulisch miteinander verbunden. Ab diesem Zeitpunkt hat
der Druck im Arbeitsraum 11 wegen der o.g. Symmetrie der maßgeb
lichen Flächen F1-F6 des Steuerkolbens 8 keinen Einfluß mehr auf
dessen Verhalten.
Nun wird das Schaltventil 27 wieder umgeschaltet (strichlierte
Darstellung in Fig. 1), so daß der Druckkanal 28, 34 druckentla
stet ist. Auf die Bewegung des Steuerkolbens 8 hat dieser Vor
gang keinen Einfluß. Es muß jedoch gewährleistet sein, daß beim
Eintauchen des Steuerkolbens 10 in den Druckraum 29 über Leitung
37 und Schaltventil 27 die Druckentlastung des Druckraumes 29
über Leitung 17 gewährleistet ist. Der Druck im Arbeitsraum 11
hält dann das Feder-Masse-System in seiner unteren Endlage fest.
Der Ventilstößel 4 öffnet kurz vor Erreichen der unteren Endlage
des Steuerkolbens 8 mit seiner Steuerkante 44 die hydraulische
Verbindung zwischen Verbindungskanal 32 und Druckkanal 35. Der
Tauchkolben 10 schließt die Verbindung zwischen Arbeitsraum 11
und Druckraum 29, wobei die unterschiedlichen Drücke an den hy
draulischen Wirkflächen des Steuerkolbens 8 (Tauchkolben 9/10)
eine resultierende Kraft auf den Steuerkolben 8 in Ventilöff
nungsrichtung hervorrufen, die das Feder-Masse-System in seine
untere Endlage schiebt und dort festhält, wodurch das Hubventil
1 (siehe Fig. 2) geöffnet bleibt.
Der beim Bewegungsablauf entstandene Energieverlust wird über
eine zyklische Variation der Federvorspannkraft der Schrauben
druckfeder 18 ausgeglichen. Dies geschieht in der unteren Endla
ge des Feder-Masse-Systems durch den Abbau eines noch be
stehenden Restdruckes im Hydraulikvolumen VH über die Druckkanäle
19 und 20 nebst Steuernut 21 in den Druckentlastungsringkanal
17′ nebst Druckentlastungsleitung 17 (siehe Fig. 2). In der un
teren Endstellung des Feder-Masse-Systems befindet sich die
Steuerkante 23 der Steuernut 21 im Bereich des Druckentla
stungsringkanals 17′.
Durch die relativ zum zweiten Federmittel 16 (Schraubenfeder 18)
stärker vorgespannte Schraubendruckfeder 15 ist bei der Rückbe
wegung des Hubventils 1 in seine obere Endlage deren Erreichen
sichergestellt. Dabei kann, wegen des vorangegangenen Restdruck
abbaus im Hydraulikvolumen VH die Schraubenfeder 18 nicht mehr
auf die ursprüngliche Vorspannkraft vorgespannt werden. Die sich
ergebende Differenz der Vorspannkraft wird deshalb in der oberen
Endlage des Feder-Masse-Systems (siehe Fig. 1) über die Leitung
26 nebst Kanal 25, Steuernut 21 und Druckkanälen 19, 20, 24
durch Druckbeaufschlagung der Arbeitsflüssigkeit im Hydraulikvo
lumen VH im Hydraulikzylinder Z ausgeglichen. Damit ist si
chergestellt, daß bei Beginn des nächsten Arbeitsspiels die
Schraubendruckfeder 18 relativ zur Schraubendruckfeder 15 stär
ker vorgespannt ist. Die dem Feder-Masse-System zugeführte Ener
gie kann dabei in den beiden Endlagen des Systems unabhängig
voneinander durch Veränderung der Drücke, zwischen denen die
Schraubendruckfeder 18 betrieben wird, variiert werden. Diese
Druckveränderungen können durch nicht dargestellte Druckrege
leinrichtungen für die in der Druckversorgungsleitung 45 und im
Reservoir 38 herrschenden Drücke realisiert werden.
Insbesondere für den Fall des Motorbremsbetriebes wird bei der
Ventilrückbewegung zunächst lediglich die Schraubendruckfeder 18
gespannt, während bei anschlagen der Stange 47 am Anschlag 48
der Druck der Arbeitsflüssigkeit im Hydraulikvolumen VH weiter
erhöhbar ist, so beispielsweise über eine separate Druckversor
gung der Leitung 26 über eine weitere Zuführungsleitung 45′′,
die zusätzlich zur Zuführungsleitung 45′ vorgesehen sein kann,
wobei dann ein nicht dargestelltes-Rückschlagventil in der Lei
tung 45 bzw. 45′ angeordnet ist. Mit einer derartigen Anordnung
fungiert das Hydraulikvolumen VH als hydraulische Feder, so daß
diese zusammen mit der Schraubenfeder 18 eine Feder-Serien
schaltung darstellt.
Für die Ventilöffnungsbewegung ergibt sich ein Kraftüberschuß in
Ventilöffnungsrichtung, da die Federkraft des zweiten Federmit
tels 16 die des ersten Federmittels 14 (Schraubendruckfeder 15)
in Mittellage M (= halber Ventilhub) überwiegt. In der vollstän
dig geöffneten Position des Hubventiles 1 wird durch die oben
beschriebene Druckentlastung über den Ringkanal 35 das Hubventil
1 in geöffneter Position gehalten.
Bei der Ventilschließbewegung dagegen herrscht Kraftüberschuß in
Ventilschließrichtung, da die Federkraft des ersten Federmittels
14 die des zweiten Federmittels 16 in Mittellage M überwiegt.
Somit kann jeweils ein sicheres Erreichen der entsprechenden Be
wegungsendlage gewährleistet werden.
In Fig. 3 ist in einem zweiten Ausführungsbeispiel eine Ventil
steuervorrichtung analog zu Fig. 1 gezeigt, wobei im Inneren ei
nes Steuerkolbens 8 des Ventilstößels 4 ein Ventil 7 angeordnet
ist, mit dem ein Hydraulikkanal 44 zwischen dem Hydraulikvolumen
VH und dem Arbeitsraum 11 auf- oder zusteuerbar ist. Gleiche
Bauteile aus Fig. 1 und 2 werden mit gleichen Bezugszeichen be
zeichnet.
Das Ventil 7 ist als ein federbelastetes Rückschlagventil ausge
führt, das eine Feder 7′′, eine Schließkugel 7′′ und eine Ventil
sitzfläche S3 umfaßt. Das Rückschlagventil ist derart angeord
net, daß die Schließkugel 7′′ gegen die Vorspannkraft der Feder
7′ von der Ventilsitzfläche S3 abgehoben wird, wenn der Druck im
Hydraulikvolumen VH den Druck im Arbeitsraum 11 übersteigt. Wenn
der Druck im Arbeitsraum 11 größer oder gleich dem Druck im Hy
draulikvolumen VH ist, ist die hydraulische Verbindung zwischen
Arbeitsraum 11 und Hydraulikvolumen VH getrennt.
Im Normalbetrieb der erfindungsgemäßen Ventilsteuervorrichtung
tritt der Fall, daß der Druck im Hydraulikvolumen VH größer ist,
als der Druck im Arbeitsraum 11, nicht auf. Fällt jedoch die
Druckölversorgung aus, so wird durch das erfindungsgemäße Rück
schlagventil 7 sichergestellt, daß, unabhängig von der gerade
vorherrschenden Lage des Hubventils 1, dieses in seine
(gezeichnete) Geschlossenstellung bewegt wird, indem sich der
Druck im Hydraulikvolumen VH über die Hydraulikleitung 44 in den
Arbeitsraum 11 entspannen kann, somit die Feder 14 das Hubventil
1 schließt und der Ventilstößel 4 in den Zylinder Z eintaucht.
In der Ausführung der Erfindung gemäß Fig. 3 kann somit die Ar
beitsflüssigkeit im Hydraulikvolumen VH nicht stärker mit Druck
beaufschlagt werden, als die Arbeitsflüssigkeit im Arbeitsraum
11.
Fig. 4 zeigt in einem dritten Ausführungsbeispiel eine Ventil
steuervorrichtung analog zu Fig. 3, jedoch mit separater Druck
steuerung für einen Druckraum zur Realisierung eines vorgebbaren
Teilhubs für das Hubventil 1. Gleiche Bauteile aus Fig. 1 bis 3
werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die Leitung 26 zum Druckkanal 24 ist über ein weiteres Schalt
ventil 27′ (z. B. Elektromagnetventil) wahlweise mit der Druck
versorgungsleitung 45′′ oder der Druckentlastungsleitung 17
(Rücklauf) verbindbar. In der gezeichneten Stellung des Schalt
ventils 27′ ergibt sich kein Funktionsunterschied zu dem in Fig.
3 dargestellten Ausführungsbeispiel.
Wird jedoch das Schaltventil 27′ in die in Fig. 4 strichliert
dargestellte Position geschaltet, kann sich die Schraubenfeder
18 des zweiten Federmittels 16 unter Erzeugung einer Arbeitsmit
telströmung durch das Schaltventil 27′ in den Rücklauf entspan
nen. Wird nun die Bewegung des Hubventiles 1 ausgelöst, bewegt
sich dieses bis zu einem gewissen Teilhub HT, bei dem der obere
Tauchkolben 9 aus dem zugehörigen Druckraum 28 austaucht und
verharrt in dieser Stellung. Wird das Schaltventil 27′ für die
Auslösung der Ventilbewegung wieder in die in Fig. 4 durchgezo
gen gezeichnete Lage zurückgestellt, kann sich das Hubventil 1
aufgrund der Kraft der Schließfeder 15 (erstes Federmittel 14)
in seine gezeichnete Geschlossenstellung zurückbewegen.
Mit der vorschlagsgemäßen Ausführung gemäß Fig. 4 ist es demnach
möglich, das Hubventil 1 auf einen durch die Eintauchstrecke des
Tauchkolbens 9 in den Druckraum 28 definierten Teilhub HT zu
stellen, dort festzuhalten und zu einem frei wählbaren Zeitpunkt
wieder zu schließen.
Mit dieser Ventilsteuervorrichtung lassen sich übliche Ventil
hübe bei Steuerzeiten von beispielsweise 5-10 Millisekunden
mit einem Energieverbrauch von etwa 100-250 Watt (bei 50 Ven
tilöffnungen pro Sekunde) problemlos realisieren.
In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Ventilschaft 2
und der Ventilstößel 4 nebst Steuerkolben 8 zweiteilig ausge
führt, Ventilschaft und Ventilstößel nebst Steuerkolben können
aber selbstverständlich auch einteilig ausgeführt sein.
In einer weiteren Ausführung kann die zeitweise Trennung der
Druckräume 28, 29 vom Arbeitsraum 11 durch Kegel- oder Flach
dichtsitze erfolgen, die zwischen den Druckräumen 28 bzw. 29
und dem Steuerkolben 8 gebildet sind. Dabei könnten beispiels
weise die Flächen S1/F3 und S2/F4 anstelle des Kegelsitz (wie
im Ausführungsbeispiel dargestellt) auch als Flachdichtsitz
ausgeführt sein. Sowohl bei der Ausführung mit Kegelsitz als
auch bei der Ausführung mit Flachdichtsitz kann die zeitweise
Trennung der Druckräume 28, 29 ausschließlich durch diese Ke
gel- oder Flachdichtsitze erfolgen, wodurch dann der Tauchkol
ben gemäß obigem Ausführungsbeispiel wegfällt.
Die oben beschriebene, freiansteuerbare Ventilsteuervorrichtung
ist für alle Steuerungen von Hubventilen einsetzbar, insbeson
dere für Einlaß- und Auslaßventile von Brennkraftmaschinen und
Kolbenverdichtern.
Claims (13)
1. Hydraulische Ventilsteuervorrichtung für ein Hubventil, ins
besondere einer Brennkraftmaschine, das einen Ventilschaft und
auf diesem in Ventilschließrichtung einwirkende erste Federmit
tel sowie auf den Ventilschaft in Ventilöffnungsrichtung minde
stens zeitweise einwirkende zweite Federmittel umfaßt, wobei
das Hubventil oder ein dieses betätigender Ventilstößel minde
stens mit einem in einem Arbeitsraum angeordneten und mit einer
Arbeitsflüssigkeit doppelseitig beaufschlagbaren Steuerkolben
verbunden ist, der im Bereich seiner Endstellungen jeweils ein
zum Arbeitsraum gehörenden, hydraulisch von diesem trennbaren
Druckraum teilweise begrenzt ist, wobei der Druck der Arbeits
flüssigkeit und die Vorspannkraft des zweiten Federmittels wäh
rend des Betriebs der Ventilsteuervorrichtung regelbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck der Arbeitsflüssigkeit im Druckraum (28) auch bei
vom Arbeitsraum (11) hydraulisch getrenntem Druckraum (28) re
gelbar ist und der Druckraum (28) zur Auslösung der Ventilbewe
gung mit Druck beaufschlagbar ist.
2. Hydraulische Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hubventil (1) durch Druckentlastung in dem in der End
stellung des Steuerkolbens (8) hydraulisch von Arbeitsraum (11)
getrennten Druckraum (28, 29) in seiner Position haltbar ist.
3. Hydraulische Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsflüssigkeit im Arbeitsraum (11) während des ge
samten Ventilbewegungszyklusses mit Druck beaufschlagt ist.
4. Hydraulische Ventilsteuervorrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilsteuervorrichtung auf der dem Arbeitsraum (11)
abgewandten Seite des Druckraumes (28) mindestens einen Druck
entlastungskanal (17′) und einen weiteren Druckraum (24) auf
weist, wobei der Druckentlastungskanal (17′) und der weitere
Druckraum (24) durch das Hubventil (1) oder den Ventilstößel
(4) auf- und zusteuerbar sind und wobei der weitere Druckraum
(24) und ein mit dem zweiten Federmittel (16) gekoppeltes Hy
draulikvolumen (VH) durch einen Hydraulikkanal (19, 20) verbun
den sind.
5. Hydraulische Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsflüssigkeit im Druckraum (28) und im weiteren
Druckraum (24) mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagbar ist
und daß zur Auslösung der Ventilbewegung bei geschlossenem Hub
ventil (1) der Druckraum (28) mit einem höheren Druck beauf
schlagt wird als der weitere Druckraum (24).
6. Hydraulische Ventilsteuervorrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftübertragung zwischen zweitem Federmittel (16) und
Ventilschaft (2) des Hubventils (1) oder Ventilstößel (4) über
hydraulische Mittel (Hydraulikzylinder Z, Hydraulikvolumen Vg)
erfolgt.
7. Hydraulische Ventilsteuervorrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Federmittel (16) eine Feder (18) oder eine Zu
sammenschaltung mehrerer Federn umfaßt und daß der während ei
nes Ventilbewegungszyklusses entstehende Energieverlust über
eine zyklische Variation der Vorspannkraft des zweiten Feder
mittels (16) ausgleichbar ist.
8. Hydraulische Ventilsteuervorrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Inneren des Steuerkolbens (8) ein Ventil (7) angeordnet
ist, mit dem ein zwischen dem Hydraulikvolumen (Vg) und dem Ar
beitsraum (11) durch den Ventilstößel (4) oder das Hubventil
(2) verlaufender Hydraulikkanal (44) auf oder das Hubventil (2)
verlaufender Hydraulikkanal (44) auf- oder zusteuerbar ist.
9. Hydraulische Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (7) den Hydraulikkanal (44) verschließt, wenn
der Druck der Arbeitsflüssigkeit im Hydraulikvolumen (VH) und
im Arbeitsraum (11) in etwa gleich groß sind.
10. Hydraulische Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (7) den Hydraulikkanal (44) zwischen dem Hydrau
likvolumen (Vg) und dem Arbeitsraum (11) öffnet, wenn der Druck
der Arbeitsflüssigkeit im Hydraulikvolumen (Vg) größer ist als
im Arbeitsraum (11).
11. Hydraulische Ventilsteuervorrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mit dem Hydraulikvolumen (Vg) gekoppelte weitere Druck
raum (24) eine separate Hydraulikversorgungsleitung (45′′) nebst
Schaltventil (27′) besitzt und daß das zweite Federmittel (16)
durch Druckentlastung des Hydraulikvolumens (Vg) entspannbar
ist.
12. Hydraulische Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach Auslösung der Ventilbewegung das Hubventil (1) um ei
nen vorgebbaren Teilhub (HT) geöffnet wird.
13. Hydraulische Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilhub (HT) des Hubventils (1) über eine Eintauchhöhe
des Tauchkolbens (9) des Steuerkolbens (8) bestimmbar ist.
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