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DE19621323A1 - Hygieneartikel und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Hygieneartikel und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE19621323A1
DE19621323A1 DE1996121323 DE19621323A DE19621323A1 DE 19621323 A1 DE19621323 A1 DE 19621323A1 DE 1996121323 DE1996121323 DE 1996121323 DE 19621323 A DE19621323 A DE 19621323A DE 19621323 A1 DE19621323 A1 DE 19621323A1
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Georg Schwinn
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Nitto Advanced Film Gronau GmbH
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M&W Verpackungen Mildenberger and Willing GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/53Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the absorbing medium
    • A61F13/534Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the absorbing medium having an inhomogeneous composition through the thickness of the pad
    • A61F13/535Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the absorbing medium having an inhomogeneous composition through the thickness of the pad inhomogeneous in the plane of the pad, e.g. core absorbent layers being of different sizes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L15/00Chemical aspects of, or use of materials for, bandages, dressings or absorbent pads
    • A61L15/16Bandages, dressings or absorbent pads for physiological fluids such as urine or blood, e.g. sanitary towels, tampons
    • A61L15/42Use of materials characterised by their function or physical properties
    • A61L15/60Liquid-swellable gel-forming materials, e.g. super-absorbents

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Description

Die Erfindung betrifft Hygieneartikel, insbesondere Wegwerfwindeln oder Damenbinden, umfassend ein flüssig­ keitsundurchlässiges Backsheet, ein flüssigkeitsdurch­ lässiges Topsheet und eine hydrophile, absorbierende Zwischenschicht, die wenigstens einen abgegrenzten Bereich umfaßt und die mit dem Backsheet auf dessen dem Topsheet zugewandten Seite verbunden ist.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Hygieneartikels.
Ein solcher Hygieneartikel in Form einer Wegwerfwindel ist bekannt aus der EP 0 157 649 B1. In der vorgenannten Schrift wird eine Wegwerfwindel beschrieben, welche eine flüssigkeitsdurchlässige Abdecklage (Topsheet), eine flüssigkeitsundurchlässige Unterlage (Backsheet) und eine hydrophile, absorbierende Zwischenschicht umfaßt, die zwischen Abdecklage und Unterlage angeordnet ist. Die hydrophile, absorbierende Zwischenschicht ist dabei im wesentlichen von gleichförmiger Dicke, weist aber über ihre Flächenverteilung verschiedene Dicken und Dichten auf, um dem Benutzungszweck entsprechend eine Verteilung zu ermöglichen, die den anatomischen Erforder­ nissen der Absorption entspricht.
Bei dem bekannten Hygieneartikel wird die hydrophile, absorbierende Zwischenschicht vorzugsweise durch ein "airlaying"-Verfahren aufgebracht, wobei zunächst eine Vorform erstellt wird und anschließend durch Walzen die Vorform mit Hilfe eines vorgelegten Walzenspaltes in eine bestimmte gestufte Konfiguration übergeführt wird. Dabei wird auch zusätzlich in Erwägung gezogen, die Mischungen aus Fasern und absorbierendem, körnigem Material mit dem Airlay-Luftstrom aufzubringen.
Das bekannte Verfahren und der bekannte Hygieneartikel erfordern demnach einen technologischen Aufwand, der sowohl die Investition zur Herstellung als auch den Endpreis des Produktes verteuert, insbesondere dann, wenn die Stückzahlen des jeweilig herzustellenden Hygieneartikels nicht übergroß sind.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, einen Hygieneartikel herzustellen, der einen ähnlichen Aufbau hat wie der des Standes der Technik, bei dem jedoch die hydrophile, absorbierende Zwischenschicht in variierender Dicke, jedoch in technisch einfacherer Weise aufgebracht werden kann.
Bei der hydrophilen Zwischenschicht handelt es sich um eine Masse, die vorzugsweise einen großen Anteil an sogenannten Superabsorbern enthält, wobei hydrophile Fasern und diskrete Partikel von Superabsorbern, bei­ spielsweise wasserunlöslichen Hydrogelen, verwendet werden können. Dabei sollte es auch möglich sein, die Zwischenschicht in ihrer Zusammensetzung von Ort zu Ort auf dem Backsheet variieren zu lassen.
Diese Aufgabe wird bei einem Hygieneartikel der vorgenannten Art dadurch gelöst, daß die hydrophile, absorbierende Zwischenschicht im flüssigen Zustand mit Hilfe einer Auftrags- oder Druckwalze aufgebracht ist und sich danach verfestigt hat.
Beispielsweise kann der verfestigte Bereich der hydro­ philen, absorbierenden Zwischenschicht aus einem aus einer Lösung ausgeschiedenen Feststoff bestehen oder aber aus einem Feststoff, der aus einer Suspension oder einer Emulsion ausgeschieden ist, wobei Lösungsmittel oder flüssige Phase jeweils verdunstet sind. Besonders vorteilhaft ist, wenn mit Hilfe von Tiefdruck- oder Siebdruckverfahren und entsprechenden Druckwalzen die in flüssiger Form vorliegenden Druckpasten, die das hydro­ phile, absorbierende Bindemittel enthalten, bei der Herstellung des Hygieneartikels on-line aufgebracht werden können und anschließend mit dem Topsheet über­ deckbar sind.
Dabei ist auch möglich, daß durch nacheinandergeschal­ tete Walzen-Auftragsgänge auf einer bestimmten Zone ein erster Teil der Zwischenschicht aufgebracht, danach auf den ersten Teil ein zweiter Teil "aufgedruckt" wird und so eine gestufte, in ihrer Zusammensetzung variierende Zwischenschicht aufgebaut werden kann. Besonders vor­ teilhaft ist, daß das relativ kostspielige Absorbens nur in den erwünschten Bereichen aufgebracht und später vorhanden ist, während die übrigen Bereiche des Back­ sheet nicht mit der Zwischenschicht versehen werden.
Es ist auch möglich, die gesamte Windel zu konfektio­ nieren und die flüssige Phase, in der sich noch das Absorbens befindet, nach und nach abtrocknen zu lassen, wobei das Absorbens zwischen Backsheet und Topsheet verbleibt und anschließend nachgetrocknet wird.
Wie an sich bekannt, kann die hydrophile, absorbierende Zwischenschicht aus hydrophilen Fasern vermischt mit hochgradig absorbierenden Teilchen bestehen. Hierzu eignen sich beispielsweise Substanzen, wie sie im Unter­ anspruch 6 genannt sind.
Das Backsheet sollte vorzugsweise aus einem flüssigkeits­ undurchlässigen Polyolefin, insbesondere aus Polyethylen oder Polypropylen bestehen. Es kann ein Haftvermittler eingesetzt werden, der dafür sorgt, daß die hydrophile, absorbierende Zwischenschicht auf dem Backsheet besser fixiert ist.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung eines Hygieneartikels entsprechend dem Anspruch 9 der beiliegenden Anspruchsfassung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Hygieneartikel (Wegwerfwindel) mit einer speziell figurierten hydrophilen, absorbierenden Zwischenschicht;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II . . . II der Fig. 1;
Fig. 3 die Mikrostruktur der hydrophilen, absorbieren­ den Zwischenschicht in einem Schnitt entlang der Linie III . . . III der Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Wegwerfwindel 100 in Draufsicht darge­ stellt, die ein flüssigkeitsundurchlässiges Backsheet 1, ein flüssigkeitsdurchlässiges Topsheet 2 und eine hydro­ phile, absorbierende Zwischenschicht 3, die wenigstens einen abgegrenzten Bereich, hier in Form eines abge­ schnittenen Kreisringes, umfaßt und die mit dem Back­ sheet 1 auf dessen dem Topsheet 2 zugewandten Seite verbunden ist. Das Topsheet überdeckt das gesamte Backsheet und ist in der Fig. 1 teilweise weggeschnit­ ten gezeichnet.
Die absorbierende Zwischenschicht ist nur in einer bei­ spielsgebenden Konfiguration dargestellt; andere Konfigu­ rationen, die sich nach anatomischen und physiologischen Gegebenheiten des Körpers richten, sind ebenfalls mög­ lich. In der Fig. 1 sind Halte- und Befestigungsbänder und dergl., die für die fertige Windel erforderlich sind, weggelassen worden. Das Backsheet kann aus mehre­ ren, auch gestuft gelegten Lagen bestehen; beispiels­ weise kann im Bereich der absorbierenden Zwischenschicht auch noch eine Vlieslage 4 unterlegt werden.
Fig. 2 zeigt einen schematischen Schnitt durch die Wegwerfwindel gemäß Fig. 1 entlang der Linie II . . . II. Es ist zu erkennen, daß der Bereich der Zwischen­ schicht 3 nur eine randseitige Position einnimmt. Auf dem Backsheet 1 liegt die Vlieslage 4.
Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Längsschnitt durch die Zwischenschicht entlang der Linie III . . . III der Fig. 1. Die Zwischenschicht 3 besteht aus mehreren Teil­ schichten 31, 32, 33, die mit Hilfe eines Druckver­ fahrens, hier Siebdruck, Teilschicht für Teilschicht aufgetragen wurden. Das Backsheet 1 besteht aus einer wasserundurchlässigen Polyethylen-Folie, auf die eine Vlieslage 4 aufgelegt ist. Die Vlieslage 4 dient dazu, die beim Druckverfahren mitgeführte Flüssigkeit unmit­ telbar nach dem Auftragen großenteils zu binden und zu verteilen. Die Dicke der Zwischenschicht ist beispiels­ weise in unkomprimiertem Zustand 0,2 bis 4 mm dick.
Auf das Backsheet 1 mit der Vlieslage 4 wird mit Hilfe einer Siebdruckwalze (nicht dargestellt) eine pastöse Dispersion eines Absorbens aufgedruckt, wobei sich nach dem Verflüchtigen der Trägerflüssigkeit die erste Teilschicht 31 ergibt. Mit einer zweiten Druckwalze wird dann ein Absorbens mit einem höheren Fasseranteil so aufgedruckt, daß sich eine Anordnung der unteren Hälfte von Pyramidenstümpfen 5 ergibt. Das Absorptionsverhalten dieser Teilschicht 32 wird demnach anders eingestellt als das der darunterliegenden Teilschicht 31. Mit einer dritten Druckwalze wird sodann auf die Teilschicht 32 eine weitere Teilschicht 33 aufgedruckt. Hier erfolgt ein Aufstocken der Pyramidenstümpfe der Teilschicht 32 zur vollständigen Höhe der Pyramidenstümpfe 5.
Auf die obere Plattform der Pyramidenstümpfe 5 wird sodann das Topsheet 2 aufgelegt und randseitig mit dem Backsheet 1 verbunden.
Aus der Beschreibung der Erstellung der Zwischenschicht 3 wird deutlich, daß das Aufdrucken der Teil schichten der Zwischenschicht auch vielfach variiert werden kann. So kann anstelle der punktuellen Verteilung der Teil­ schichten auch eine Variation der Dicke vorgenommen werden. Es lassen sich auch Muster figürlicher Art durch Verteilung der Zwischenschicht erzielen. Anstelle von Pyramidenstümpfen können z. B. auch Zylinder, polygonale Prismen, Kegelstümpfe und dergl. herstellen.
Das Absorptionsverhalten dieser einzelnen Schichten 31, 32, 33 der Zwischenschicht 3 kann verschieden definiert werden. Es ist auch möglich, zwischen einzelnen punktu­ ellen Bereichen, z. B. am Fuße der Pyramidenstümpfe hydrophobe, rinnenartige Bereiche vorzusehen, so daß die Flüssigkeit in ein erwünschtes Fließverhalten zu bestimmten Absorptionsbereichen geleitet werden kann.
In ähnlicher Weise wie Wegwerfwindeln können auch Damen­ binden mit definiertem Absorptionsverhalten entsprechend den gewählten Zwischenschicht-Folgen hergestellt werden.
Als aufbringbare Absorber eignen sich u. a. aus der Technologie der Hygieneartikel bekannte und entsprechend einkomponentig oder gemischt aufbereitete Substanzen aus der Gruppe:
Natriumacrylat-Acrylsäure-Polymerisat, Polyacrylate auf Acryl- oder Methylacrylsäurebasis, Polyvinylalkohol- Maleinsäureanhydrid- Copolymer, Polysaccharid- Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Maleinsäurederivate, Acrylamidompropansulfonsäure-Copolymer, Stärke-Acrylnitril-Pfropfpolymer, gelantinisierte Stärkederivate, Alkyl- oder Hydroxyalkylcellulose, Carboxymethylcellulose, Stärke-Acrylsäure-Pfropfpolymer, Vinylacetat-Acrylsäureester-Copolymer, Acrylnitril- oder Acrylamidcopolymer.
Der verfestigte Bereich der hydrophilen absorbierenden Zwischenschicht 3 kann über einen Haftvermittler auf dem Backsheet 1 fixiert sein.

Claims (14)

1. Hygieneartikel, insbesondere Wegwerfwindel oder Damenbinde, umfassend
  • - ein flüssigkeitsundurchlässiges Backsheet
  • - ein flüssigkeitsdurchlässiges Topsheet und
  • - eine hydrophile, absorbierende Zwischenschicht, die wenigstens einen abgegrenzten Bereich umfaßt, der mit dem Backsheet auf dessen dem Topsheet zugewandten Seite verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophile absorbierende Zwischenschicht im flüssigen Zustand mit Hilfe einer Auftrags- oder Druckwalze aufgebracht ist und sich danach verfestigt hat.
2. Hygieneartikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophile, absorbierende Zwischenschicht aus einem aus einer Lösung ausgeschiedenen Feststoff besteht.
3. Hygieneartikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophile absorbierende Zwischenschicht aus einem aus einer Suspension oder Dispersion abgeschiedenen Feststoff besteht.
4. Hygieneartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verfestigte Bereich der hydrophilen absorbierenden Zwischenschicht aus hydrophilen Fasern vermischt mit hochgradig absorbierenden Teilchen besteht.
5. Hygieneartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verfestigte Bereich der hydrophilen absorbierenden Zwischenschicht mit Hilfe einer Siebdruckwalze aufgebracht ist.
6. Hygieneartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verfestigte Bereich der hydrophilen absorbierenden Zwischenschicht insbesondere aus einer oder einem Gemisch der folgenden Substanzen besteht:
Natriumacrylat-Acrylsäure-Polymerisat, Polyacrylate auf Acryl- oder Methylacrylsäurebasis, Polyvinylalkohol-Maleinsäureanhydrid- Copolymer, Polysaccharid-Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Maleinsäurederivate, Acrylamidompropansulfonsäure- Copolymer, Stärke-Acrylnitril-Pfropfpolymer, gelantinisierte Stärkederivate, Alkyl- oder Hydroxyalkylcellulose, Carboxymethylcellulose, Stärke- Acrylsäure-Pfropfpolymer, Vinylacetat-Acrylsäureester- Copolymer, Acrylnitril- oder Acrylamidcopolymer.
7. Hygieneartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Backsheet aus einem Polyolefin, insbesondere aus Polyethylen oder Polypropylen besteht.
8. Hygieneartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verfestigte Bereich der hydrophilen absorbierenden Zwischenschicht über einen Haftvermittler auf dem Backsheet fixiert ist.
9. Hygieneartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophile absorbierende Zwischenschicht wenigsten in Teilbereichen aus punktuell voneinander abgesetzten Körpern besteht, beispielsweise aus Pyramiden- oder Kegelstümpfen, Prismen, Zylindern, zwischen denen Vertiefungen und Spalte angeordnet sind.
10. Hygieneartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophile absorbierende Zwischenschicht, insbesondere dann, wenn sie aus konvergierenden, voneinander abgesetzten Körpern besteht, eine Schichtfolge aus wenigstens zwei übereinanderliegenden Absorberschichten (31, 32, 33) aufweist.
11. Verfahren zur Herstellung eines Hygieneartikels nach Anspruch 1 und gegebenenfalls weiteren Unteransprüchen, insbesondere Wegwerfwindel oder Damenbinde, umfassend
  • - ein flüssigkeitsundurchlässiges Backsheet
  • - ein flüssigkeitsdurchlässiges Topsheet und
  • - eine hydrophile, absorbierende Zwischenschicht, die wenigstens einen abgegrenzten Bereich umfaßt, der mit dem Backsheet auf dessen dem Topsheet zugewandten Seite verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß auf einer zu beschichtenden Seite der Backsheet-Trägerfolie ein flüssiger Haftvermittler aufgetragen und anschließend, so weit erforderlich, getrocknet wird,
und daß auf die so vorbehandelte Seite der Trägerfolie ein absorbierender Feststoff in zerkleinerter, pulverisierter Form schichtbildend mit Hilfe eines Druckverfahrens aufgebracht wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung mehrerer aufeinanderliegender Schichten das Druckverfahren sukzessive mehrfach angewandt wird.
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