DE19619393A1 - System zur Überwachung des Reifenzustandes - Google Patents
System zur Überwachung des ReifenzustandesInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem System zur Überwachung des
Reifenzustands nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem Stand der Technik sind System zur Reifenzustandser
kennung in vielerlei Variationen bekannt. Neben Systemen,
die den Reifendruck direkt sensieren, ist es bekannt, die
durch Luftverlust oder erhöhten Abrieb bedingten Änderungen
des Reifendurchmessers derart zu sensieren, daß die Drehge
schwindigkeiten der Räder ausgewertet werden.
So wird in der DE-OS 36 30 116 und in der DE-PS 32 36 520
eine Einrichtung zum Anzeigen des Zustandes von Reifen eines
Fahrzeugs beschrieben, bei dem die Differenzen der Drehge
schwindigkeiten einzelner Räder bei bestimmten Betriebszu
ständen (ungebremste, unbeschleunigte Geradeausfahrt) er
mittelt werden. Insbesondere wird vorgeschlagen, diese Dreh
geschwindigkeiten auf die jeweilige Fahrzeuggeschwindigkeit
zu normieren.
Ebenso ist es aus der EP,B1,0 291 217 bekannt, Differenzen
von Drehgeschwindigkeiten einzelner Räder zur Reifenzu
standserkennung zu verwenden.
In der DE-OS 41 13 278 wird ein Reifentoleranzabgleich be
schrieben, bei dem zum Abgleich der Raddrehzahlen Verhält
nisse der Drehgeschwindigkeiten von Rädern auf jeweils einer
Fahrzeugseite gebildet und daraus Korrekturwerte zum Ab
gleich abgeleitet werden.
Aus der EP,A1,0 656 268 ist ein System bekannt, bei dem zur
Korrektur der Raddrehzahlen bei einem Kraftfahrzeug die
Raddrehzahlen der Räder durch ein Bezugsrad dividiert werden
(Quotientenbildung). Eine Überwachung des Reifenzustands an
den Rädern wird nicht beschrieben.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die
Reifenzustandserkennung zu optimieren.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge
löst.
Die Erfindung geht aus von einem System zur Überwachung des
Reifenzustands an den Rädern eines Kraftfahrzeugs mit
Mitteln zur Erfassung der Drehbewegungen der Räder, im all
gemeinen Sensoren die Größen erfassen, die die Drehgeschwin
digkeiten, die Drehzahlen, der Räder repräsentieren. Weiter
hin sind Auswertemittel vorgesehen, mittels der die Raddreh
zahlen miteinander verglichen werden und mittels der abhän
gig von dem Vergleichsergebnis ein Signal, das den Reifenzu
stand repräsentiert, abgegeben wird. Anzeigemittel zeigen
dann auf das Signal hin den Reifenzustand an.
Der Kern der Erfindung besteht nun darin, daß die Auswerte
mittel derart ausgestaltet sind, daß Quotienten aus den er
zeugten Größen gebildet werden und diese Quotienten unter
einander verglichen werden. Abhängig von dem Vergleichser
gebnis wird dann das Signal, das den Reifenzustand repräsen
tiert, erzeugt.
Im Gegensatz zum erwähnten Stand der Technik werden also ge
mäß der Erfindung nicht die Differenzen der Raddrehzahlen
gebildet, sondern Quotienten aus den Raddrehzahlen gebildet
und zur Erkennung der Reifenzustände verglichen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vor
gesehen, daß die Auswertemittel derart ausgelegt sind, daß
eines der Rädern ausgewählt wird und zur Bildung der Quo
tienten die Drehzahlen der übrigen Räder zu der Drehzahl des
ausgewählten Rades in Verhältnis gesetzt wird.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Auswertemittel der
art ausgelegt sind, daß eine Überprüfung daraufhin stattfin
det, ob wenigstens zwei der gebildeten Quotienten innerhalb
eines vorgebbaren Bereichs liegen, und ob einer der gebilde
ten Quotienten um einen vorgebbaren Betrag von diesen inner
halb des Bereichs liegenden Quotienten abweicht. Wenn fest
gestellt wird, daß einer dieser Quotienten um einen vorgeb
baren Betrag von den innerhalb des Bereichs liegenden Quo
tienten abweicht, wird das Signal zu den Anzeigemitteln ab
gegeben.
Die Auswertemittel können derart ausgelegt sein, daß dann,
wenn festgestellt wird, daß alle der ermittelten Quotienten
unterhalb einer vorgebbaren Schwelle und innerhalb eines
vorgebbaren Bereichs, liegen, das Signal zu den
Anzeigemitteln abgegeben wird.
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Aus
wertemittel derart ausgelegt sind, daß die zeitliche Ände
rung der gebildeten Quotienten ermittelt wird. Wird in
diesem Fall festgestellt, daß wenigstens eine der ermittel
ten zeitlichen Änderungen der Quotienten um einen vorgebba
ren Betrag von den ermittelten zeitlichen Änderungen der
anderen Quotienten abweicht, wird das Signal zu den Anzeige
mitteln abgegeben.
Die Auswertemittel können derart ausgelegt sein, daß dann,
wenn festgestellt wird, daß alle der ermittelten zeitlichen
Änderungen oberhalb einer vorgebbaren Schwelle liegen, das
Signal (S) zu den Anzeigemitteln (80) abgegeben wird.
Die Auswertung der zeitlichen Änderungen hat den Vorteil,
daß auch in ihrem Ausmaß geringe Reifenzustandsänderungen,
die plötzlich auftreten (beispielsweise plötzlicher
Luftverlust), sicher und frühzeitig erkannt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, daß die Quotientenbildung
und/oder die Erzeugung des Signals nur in einem definierten
Fahrzeuglängsgeschwindigkeitsbereich (beispielsweise im
Intervall von 20 km/h bis 100 km/h) stattfindet. Weiter kann
vorgesehen sein, daß die Quotientenbildung und/oder die Er
zeugung des Signals nur dann stattfindet, wenn eine Gerade
ausfahrt und/oder eine unbeschleunigte und ungebremste Gera
deausfahrt des Fahrzeugs festgestellt wird und diese Gera
deausfahrt und/oder die unbeschleunigte und ungebremste Ge
radeausfahrt beispielsweise abhängig von einer die Lenkbewe
gung und/oder von einer die Fahrzeugquerbeschleunigung re
präsentierenden Größe und/oder abhängig von den erzeugten
die Drehbewegungen der Räder repräsentierenden Größen (Nÿ)
und/oder abhängig von einer Betätigung eines Bremslicht
schalters ermittelt wird.
Besonders vorteilhaft ist es, die erfindungsgemäße Reifenzu
standserkennung mit einem bekannten Reifentoleranzabgleich
derart zu kombinieren, daß die Reifenzustandserkennung nach
einem abgeschlossenen Reifentoleranzabgleich getätigt wird.
Die erfindungsgemäße Reifenzustandserkennung kann weiterhin
nur auf Anforderung durch den Fahrer des Fahrzeugs und/oder
im Rahmen von Wartungsarbeiten am Fahrzeug durchgeführt
werden.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, daß die erfindungs
gemäße Reifenzustandserkennung nur bei einer Fahrt des Fahr
zeugs in einer Ebene (keine Bergauf- und/oder Bergabfahrten)
zugelassen wird.
Besonders vorteilhaft ist es, die mittels der erfindungsge
mäßen Reifenzustandserkennung und/oder des bekannten Reifen
toleranzabgleichs ermittelten Werte vor dem Abschalten der
Versorgungsspannung in einen nicht flüchtigen Speicher abzu
speichern. Hierdurch können die abgespeicherten Werte nach
dem Einschalten der Versorgungsspannung wieder aus dem
Speicher ausgelesen werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteran
sprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen
Systems. Die Fig. 2a bis 2g beschreiben das Ausführungs
beispiel anhand eines Ablaufdiagramms.
Die Fig. 1 zeigt mit den Bezugszeichen 10, 11, 12 und 13
Drehzahlsensoren, die die Drehgeschwindigkeiten Nÿ (Nvl,
Nvr, Nhl und Nhr) von (nicht gezeigten) vier Rädern eines
Kraftfahrzeugs sensieren. Der Index i bedeutet dabei die Zu
ordnung zur vorderen (i=v) oder hinteren (i=h) Fahrzeugachse
und der Index j die Zuordnung zur rechten (j=r) oder linken
(j=l) Fahrzeugseite.
Die Raddrehzahlen Nÿ werden dem ABS/ASR-Modul 20 zugeführt,
wobei der ABS/ASR-Modul 20 als bekanntes Antiblockiersystem
und/oder Antriebsschlupfregelsystem ausgestaltet ist,
mittels dem aus den Raddrehzahlen in bekannter Weise Größen
(bspw. Radschlupf und/oder Radverzögerung) gebildet werden,
um die Blockierneigung und/oder die Durchdrehneigung der
Räder auf ein gewünschtes Maß zu bringen.
Weiterhin können die Raddrehzahlsignale Nÿ Einheiten 30 zum
Reifentoleranzabgleich zugeleitet werden. Hier werden in be
kannter Weise Korrekturwerte zur Korrektur der Raddrehzahl
signale ermittelt. Dies geschieht deshalb, weil unterschied
liche Reifendurchmesser der Räder unterschiedliche Schlupf
größen vortäuschen können und damit die ABS- und/oder ASR-
Regelung verschlechtern können. Hierzu werden in bekannter
Weise in bestimmten Betriebszuständen (kein Schlupf bspw.
ungebremste, unbeschleunigte Geradeausfahrt) die Raddreh
zahlen miteinander verglichen und aus den Abweichungen die
Korrekturwerte abgeleitet. Die Korrekturwerte können dann in
einen Speicher 50 abgelegt werden.
Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist die Einheit 40
zur Erkennung des Reifenzustands, der ebenfalls die Raddreh
zahlen Nÿ zugeführt werden. Wird ein Reifendefekt festge
stellt, so wird durch das Signal S von der Einheit 40 eine
Anzeigevorrichtung 80 aktiviert. Diese Anzeigevorrichtung 80
kann im einfachsten Fall eine Warnlampe sein, die lediglich
anzeigt, ob ein Reifendefekt erkannt wurde oder nicht. In
diesem Fall muß das Signal S nur zwei Werte einnehmen.
Darüber hinaus kann die Anzeigevorrichtung 80 derart ausge
legt sein, daß angezeigt wird, welcher Reifen den Defekt
aufweist.
Weiterhin werden in der Fig. 1 Mittel 60, 61, 62 und 63 ge
zeigt, die zur Ermittlung von Betriebszuständen vorgesehen
sind, bei denen die erfindungsgemäße Reifenzustandserkennung
stattfindet. Zur Erkennung, ob das Fahrzeug gebremst wird,
ist dabei ein Bremslichtschalter 61 vorgesehen. Lenkzustände
(Kurvenfahrt) werden mittels des Querbeschleunigungsgebers
62 und/oder des Lenkwinkelgebers 63 detektiert. Darüber
hinaus können auch noch Mittel zum Erkennen eines Be
schleunigungszustands des Fahrzeugs, z. B. ein Längsbe
schleunigungsgeber, vorgesehen sein. Werden, wie in der
Fig. 1 zu sehen, diese Signale eingangsseitig einem UND-
Gatter 60 zugeführt, so liegt ausgangsseitig des UND-Gatters
60 immer dann ein Signal an, wenn sich das Fahrzeug in einer
ungebremsten Geradeausfahrt befindet. Dieses Signal wird der
Einheit 40 zur Erkennung des Reifenzustands zugeführt.
Anhand der Fig. 2 soll nun die Funktionsweise der Einheit
40 näher erläutert werden.
Nach dem Start 200 in der Fig. 2a wird im Schritt 201 über
prüft, ob die Bedingungen für die Reifenzustandserkennung
vorliegen. Wie oben beschrieben, wird dies in diesem Aus
führungsbeispiel mittels des Signals vom UND-Gatter 60 er
mittelt. Die Bedingung liegt immer dann vor, wenn eine unge
bremste (Bremslichtschalter 61) Geradeausfahrt
(Lenkwinkelgeber 63, Querbeschleunigungsgeber 62) vorliegt.
Wird im Schritt 201 erkannt, daß keine Meßbedingung vor
liegt, so wird direkt zum Ende 214 gegangen. Liegt aber die
Meßbedingung vor, so werden im Schritt 202 die aktuellen
Raddrehzahlen Nÿ eingelesen.
Im Schritt 203 wird dann in diesem Ausführungsbeispiel das
Rad vorne links (Raddrehzahl Nvl) ausgewählt, woraufhin im
Schritt 204 die übrigen drei Raddrehzahlen (Nvr, Nhr, Nhl)
durch die Drehzahl Nvl des ausgewählten Rades dividiert
werden. Man erhält so drei Quotienten Q1=Nvr/Nvl,
Q2=Nhr/Nvl, Q3=Nhl/Nvl.
Im Schritt 205 werden dann Schwellwerte S0, S1, S2 und S3
sowie S4 ausgewählt bzw. ausgewählte/vorbestimmte
Schwellwerte eingelesen. Diese Schwellwerte sind
applizierbare Größen, die an den jeweiligen Fahrzeugtyp
angepaßt werden. Dies kann beispielsweise durch Tests
geschehen, bei denen bestimmte Reifenzustände definiert
eingestellt werden. Die Bildung der zeitlichen Veränderungen
Q1′, Q2′ und Q3′ dieser Quotienten geschieht im Schritt 207.
In den Schritten 208 bis 213 werden nun, wie dort gezeigt,
die Quotienten und deren zeitliche Veränderungen mit den
Schwellwerten S1 bis S4 verglichen und die
Vergleichsergebnisse in den Schritten 208, 209, 210 und 211
logisch mit "UND" verknüpft. Sind die in den Schritten 208,
209, 210 und 211 getätigten Abfragen mit Ja zu beantworten,
so wird in den Schritten 220, 230, 240 und 250 dem Fahrer
angezeigt, daß ein Druckverlust an einem speziellen Rad
eingetreten ist. Alternativ kann jede der Anzeigen
"Druckverlust" 220, 230, 240 und 250 als Sammelanzeige dem
Fahrer gemeldet werden.
Im einzelnen haben die Abfragen 208, 209, 210 und 211
folgenden Hintergrund:
Liegt kein anzeigerelevanter Reifenzutand vor, so sind alle Raddrehzahlen im wesentlichen gleich. Dies bedeutet, daß alle Quotienten ungefähr den Wert "1" aufweisen. Liegt nur am gewählten Bezugsrad (hier vl) ein Druckverlust vor, so führt dies dazu, daß sich die Drehzahl Nvl des Bezugsrades erhöht, woraufhin alle Quotienten Q1′, Q2′ und Q3′ zusammen in gleicher Weise einen Wert kleiner "1" annehmen. Liegt an einem Rad (hier vr, hl, hr), das nicht als Bezugsrad gewählt worden ist, ein Druckverlust vor, so bedeutet dies, daß nur der Quotient, der als Zähler die Drehzahl des den Druckverlust aufweisenden Rades besitzt, signifikant größer als "1" wird. Gleichzeitig weisen in diesem Fall alle anderen Quotienten weiterhin im wesentlichen den Wert "1" auf. Dies wird in den Schritten 208, 209, 210 und 211 angefragt.
Liegt kein anzeigerelevanter Reifenzutand vor, so sind alle Raddrehzahlen im wesentlichen gleich. Dies bedeutet, daß alle Quotienten ungefähr den Wert "1" aufweisen. Liegt nur am gewählten Bezugsrad (hier vl) ein Druckverlust vor, so führt dies dazu, daß sich die Drehzahl Nvl des Bezugsrades erhöht, woraufhin alle Quotienten Q1′, Q2′ und Q3′ zusammen in gleicher Weise einen Wert kleiner "1" annehmen. Liegt an einem Rad (hier vr, hl, hr), das nicht als Bezugsrad gewählt worden ist, ein Druckverlust vor, so bedeutet dies, daß nur der Quotient, der als Zähler die Drehzahl des den Druckverlust aufweisenden Rades besitzt, signifikant größer als "1" wird. Gleichzeitig weisen in diesem Fall alle anderen Quotienten weiterhin im wesentlichen den Wert "1" auf. Dies wird in den Schritten 208, 209, 210 und 211 angefragt.
Im Schritt 208 wird im ersten Teil festgestellt, ob alle
Quotienten Q1′, Q2′ und Q3′ kleiner als ein Schwellwert S1
(kleiner "l") sind, wobei selbstverständlich für die
einzelnen Quotienten auch unterschiedliche Schwellwerte S11,
S12 und S13 (kleiner "1") gewählt werden können. Wird dann
im zweiten Teil der Abfrage 208 festgestellt, daß alle
Quotienten nahe beieinander (die Differenzen der Quotienten
bleiben unterhalb eines Schwellwertes S0 beziehungsweise
innerhalb eines Bereichs), so kann dies nur bedeuten, daß
eine Drehzahlerhöhung beziehungsweise ein Druckverlust am
Bezugsrad vl vorliegt. Dies wird im Schritt 220 angezeigt.
Im Schritt 209 wird festgestellt, ob sich die Quotienten Q2
und Q3 im Bereich um den Wert "1" befinden (Schwellwert S2
ist nahe "1" gewählt). Überschreitet nun nur der Quotient Q1
den Schwellwert S2, so deutet dies darauf hin, daß nur das
Rad vr eine übermäßige Drehzahlerhöhung erfahren hat. Liegen
zusätzlich die Quotienten Q2 und Q3 dicht beisammen, während
die Differenz dieser Quotienten zu Q1 signifikant größer
ist, so wird im Schritt 230 ein Fehler am Rad vr angezeigt.
In den Schritten 210 und 211 wird analog zum Schritt 209
verfahren, um einen Fehler an den Reifen hr beziehungsweise
hl zu detektieren.
Sind alle die in den Schritten 208, 209, 210 und 211
getätigten Abfragen mit Nein zu beantworten, so wird in den
folgenden Schritten 212 und 213 überprüft, ob eine abrupte
beziehungsweise plötzliche (schnelle) Drehzahländerung
(abrupter Druckverlust) eintritt. Während durch die Schritte
208, 209, 210 und 211 eher stationär sich einstellende
Drehzahländerungen detektieren werden, werden in den
Schritten 212 und 213 dynamische Änderungen erfaßt. Diese
Vorgehensweise erhöht die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen
Systems deutlich.
Sind alle die in den Schritten 208, 209, 210 und 211
getätigten Abfragen mit Nein zu beantworten, so wird im
Schritt 212 abgefragt, ob eine einzige (Qx′) der zeitlichen
Veränderungen Q1′, Q2′ und Q3′ der Quotienten größer als der
Schwellwert S3 und gleichzeitig alle übrigen der zeitlichen
Veränderungen der Quotienten (Qy′, Qz′) kleiner als der
Schwellwert S4 sind. Die Indices x, y und z sind aus dem
Bereich 1, 2 und 3. Ist dies der Fall, so wird im Schritt
260 dem Fahrer angezeigt, daß ein (plötzlicher) Druckverlust
an einem speziellen, dem Quotienten Qx zuzuordnenden Rad
eingetreten ist. Ist beispielsweise im Schritt 212 Qx gleich
Q2, so wird im Schritt 260 das Rad hr als fehlerhaft
angezeigt, dessen Drehzahl Nhr im Zähler von Q2 steht. Auch
hier kann alternativ eine Anzeige "Druckverlust" als
Sammelanzeige dem Fahrer gemeldet werden. Im anderen Fall
werden im Schritt 213 alle zeitlichen Veränderungen Q1′, Q2′
und Q3′ mit dem Schwellwert S3 verglichen. Sind alle
zeitliche Veränderungen größer als der Schwellwert S3, so
wird im Schritt 270 dem Fahrer angezeigt, daß ein
(plötzlicher) Druckverlust an dem Bezugsrad (vl) eingetreten
ist. Auch hier kann alternativ die Sammelanzeige
"Druckverlust" dem Fahrer gemeldet werden. Im anderen Fall
wird der Programmdurchlauf im Schritt 214 beendet.
Claims (12)
1. System zur Überwachung des Reifenzustands an den Rädern
eines Kraftfahrzeugs, wobei
- - Mittel (10, 11, 12, 13) zur Erfassung der Drehbewegungen der Räder und Erzeugung von Größen (Nÿ), die von den er faßten Drehbewegungen abhängig sind,
- - Auswertemittel (40), mittels der die erzeugten Größen (Nÿ) miteinander verglichen werden und mittels der abhän gig von dem Vergleichsergebnis ein Signal, das den Reifenzustand repräsentiert, abgegeben wird, und
- - Anzeigemittel (80), die auf das Signal (S) der Auswerte mittel (40) hin den Reifenzustand anzeigen,
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswertemittel (40) derart ausgestaltet sind, daß
- - Quotienten (Nvr/Nvl, Nhr/Nvl, Nhr/Nvl) aus den erzeugten Größen gebildet werden und
- - diese Quotienten untereinander verglichen werden, und
- - abhängig von dem Vergleichsergebnis das Signal (S) erzeugt wird.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Größen, die von den erfaßten Drehbewegungen abhängig sind,
die Drehzahlen (Nÿ) der Räder erfaßt werden.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswertemittel (40) derart ausgelegt sind, daß eines der
Rädern ausgewählt wird und zur Bildung der Quotienten
(Nvr/Nvl, Nhr/Nvl, Nhr/Nvl) die Drehzahlen (Nvr, Nhr, Nhl)
der übrigen Räder zu der Drehzahl (Nvl) des ausgewählten
Rades ins Verhältnis gesetzt wird.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswertemittel (40) derart ausgelegt sind, daß eine Über
prüfung daraufhin stattfindet, ob wenigstens zwei der ge
bildeten Quotienten (Nvr/Nvl, Nhr/Nvl, Nhr/Nvl) innerhalb
eines vorgebbaren Bereichs liegen, und ob einer der gebilde
ten Quotienten um einen vorgebbaren Betrag von diesen inner
halb des Bereichs liegenden Quotienten abweicht.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswertemittel (40) derart ausgelegt sind, daß dann, wenn
festgestellt wird, daß einer dieser Quotienten um einen vor
gebbaren Betrag von den innerhalb des Bereichs liegenden
Quotienten abweicht, das Signal (S) zu den Anzeigemitteln
(80) abgegeben wird.
6. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswertemittel (40) derart ausgelegt sind, daß die zeitliche
Änderung {d[Nvr/Nvl]dt, d[Nhr/Nvl]dt, d[Nhr/Nvl]dt} der ge
bildeten Quotienten ermittelt wird.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswertemittel (40) derart ausgelegt sind, daß dann, wenn
festgestellt wird, daß wenigstens eine der ermittelten zeit
lichen Änderungen {d[Nvr/Nvl]dt, d[Nhr/Nvl]dt, d[Nhr/Nvl]dt}
der Quotienten um einen vorgebbaren Betrag von den ermittel
ten zeitlichen Änderungen {d[Nvr/Nvl]dt, d[Nhr/Nvl]dt,
d[Nhr/Nvl]dt} der anderen Quotienten abweicht, das Signal
(S) zu den Anzeigemitteln (80) abgegeben wird.
8. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswertemittel (40) derart ausgelegt sind daß dann, wenn
festgestellt wird, daß alle der ermittelten zeitlichen Ände
rungen {dFNvr/Nvl]dt, d[Nhr/Nvl]dt, d[Nhr/Nvl]dt} oberhalb
einer vorgebbaren Schwelle liegen, das Signal (S) zu den An
zeigemitteln (80) abgegeben wird.
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswertemittel (40) derart ausgelegt
sind, daß die Quotientenbildung und/oder die Erzeugung des
Signals nur in einem definierten Fahrzeuglängsgeschwindig
keitsbereich stattfindet.
10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswertemittel (40) derart ausgelegt
sind, daß die Quotientenbildung und/oder die Erzeugung des
Signals (S) nur dann stattfindet, wenn eine Geradeausfahrt
und/oder eine unbeschleunigte und ungebremste Geradeausfahrt
des Fahrzeugs festgestellt wird und diese Geradeausfahrt
und/oder die unbeschleunigte und ungebremste Geradeausfahrt
beispielsweise abhängig von einer die Lenkbewegung und/oder
einer die Fahrzeugquerbeschleunigung repräsentierenden Größe
und/oder abhängig von den erzeugten die Drehbewegungen der
Räder repräsentierenden Größen (Nÿ) und/oder abhängig von
einer Betätigung eines Bremslichtschalters ermittelt wird.
11. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswertemittel (40) derart ausgelegt sind, daß eine Über
prüfung daraufhin stattfindet, ob alle der gebildeten
Quotienten (Nvr/Nvl, Nhr/Nvl, Nhr/Nvl) unterhalb eines
vorgebbaren Schwellwertes und innerhalb eines vorgebbaren
Bereichs liegen, und daß dann, wenn festgestellt wird, daß
alle diese Quotienten unterhalb eines vorgebbaren
Schwellwertes und innerhalb des Bereichs liegen, das Signal
(S) zu den Anzeigemitteln (80) abgegeben wird.
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US (1) | US5712616A (de) |
JP (1) | JPH0939526A (de) |
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