DE19617734C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines gärfähigen Gemisches aus biologischen Abfällen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines gärfähigen Gemisches aus biologischen AbfällenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines gärfähigen Gemisches von biologischen Abfällen aus
Gewerbe und Industrie, die gesiebt, zerkleinert, in einem
Aufbereitungsbehälter von steinernen und metallischen
Materialien getrennt und sodann als Suspension einem
Gärbehälter zugeführt werden, sowie eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art gemäß dem
Prospekt "Vergärung von Bioabfällen - Eine technische
Information" der Deutschen BABCOCK GmbH werden die
angelieferten organischen Abfälle in einer trockenen
Vorbehandlung aus Sieben, einem Zerkleinerer und einem
Magnetscheider aufbereitet. Dabei wird eine Fraktion
kleiner als etwa 50 bis 60 mm erzeugt. Diese Fraktion
gelangt über einen Gurtförderer in einen
Aufbereitungsbehälter zu einem Rührwerk. Dieses Rührwerk
mischt die eingeförderten Abfälle in eine temperierte
Prozeßwasservorlage ein, wobei eine Suspension mit einem
Trockensubstanz-Gehalt von 10% bis 25% bei einer
Temperatur von etwa 37°C erstellt wird. Anschließend
erfolgt in dem Aufbereitungsbehälter mittels einer
Schwimm-Sink-Trennung die Abscheidung leichter und
schwerer Störstoffe. Dabei können die schwereren
Störstoffe, beispielsweise steinerne und metallische
Materialien, nur intervallweise aus dem Boden des
Gärbehälters abgezogen werden, wohingegen der Abzug der
Schwimmbestandteile kontinuierlich erfolgen kann.
Die Suspension wird sodann aus dem
Aufbereitungsbehälter in einen Gärbehälter gepumpt, der
als Schlaufenreaktor ausgebildet ist und in welchem
erstmalig eine Homogenisierung des Gemisches erfolgt.
Dieses Verfahren ist neben seinem hohen apparativen
Aufwand mit dem Nachteil behaftet, daß im
Aufbereitungsbehälter eine Homogenisierung nicht
stattfindet, was wiederum den Gärungsprozeß im
anschließenden Gärbehälter verzögert. Ferner erfolgt
dieses Verfahren diskontinuierlich, da der Abzug der
schweren Störstoffe aus dem Bodenbereich des
Aufbereitungsbehälters nur intervallweise erfolgen kann.
Aus der DE 30 15 239 A1 ist ein Verfahren zur
Erzeugung von Bio-Gas unter Verwendung von Hausmüll und
kommunalem Klärschlamm offenbart. Zu diesem Zweck wird
unbehandelter Hausmüll und unentwässerter Klärschlamm
gemeinsam mit Hilfe eines zwei- oder mehrstufigen
Mahlvorganges zerkleinert und gemischt, wobei die dabei
entstehende Schlemme einer mehrstündigen Quellzeit
unterworfen wird, so daß anschließend alle nicht
verrottbaren Anteile der Schlemme durch einen oder
mehrere Flotationsvorgänge ausgeschieden werden, wobei
der Feststoffanteil der verbleibenden Schlemme durch
mechanische Entwässerung auf ca. 40% erhöht wird. Der
zwei- oder mehrstufige Mahlvorgang erfolgt bei diesem
Verfahren mittels einer Kugelmühle, welche die in
unbehandeltem Hausmüll vorhandenen Blech- und
Kunststoffbestandteile so lange durchmahlt, bis sie die
Lochbleche der Kugelmühle passiert haben. Eine Trennung
der nicht verrottbaren Bestandteile findet in der
Kugelmühle nicht statt, sondern muß bei einem daran
anschließenden Flotationsvorgang erfolgen. Auch eine
Homogenisierung der von den Kugeln der Kugelmühle durch
die Lochbleche gepreßten Bestandteile erfolgt nicht, weil
eine echte Mischung mit einem dazu erforderlichen Rührer
fehlt und die durch die Lochbleche gepreßten Bestandteile
in ihrer Konsistenz und in ihrem Inhalt der jeweiligen
Charge und damit dem Zufall überlassen bleiben.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit welchem bei
geringem apparativen Aufwand die biologischen Abfälle im
bereits homogenisiertem Zustand in den Gärbehälter
überführt werden können.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs
genannten Gattungsbegriff verfahrensmäßig dadurch gelöst,
daß die biologischen Abfälle in einem Mischzerkleinerer
zwischen dessen Eingangs- und Ausgangsseite gefördert und
dabei auf eine maximale Korngröße zwischen 10 mm und
30 mm zerhackt, gemischt und unter Zusatz von Flüssigkeit
in eine homogenisierte, gärfähige Suspension überführt
werden, wobei die schweren Bestandteile der Störstoffe an
der Ausgangsseite des Mischzerkleinerers aus der
Suspension entfernt werden, die dann mit einem an sich
bekannten Trockensubstanz-Gehalt von 10% bis 25% in den
Gärbehälter gefördert wird. Durch diese Verfahrensweise
wird der Zerkleinerungsvorgang und der
Aufbereitungsvorgang in einem einzigen Verfahrensschritt
und somit auch in einer einzigen Vorrichtung, nämlich in
einem Mischzerkleinerer, durchgeführt. Dieser
Mischzerkleinerer fördert einerseits die biologischen
Abfälle in horizontaler Richtung zwischen seiner
Eingangs- und seiner Ausgangsseite und rührt dabei das
gesamte Gemisch gründlich durch, wobei die festen
Bestandteile von zusätzlichen sowie von den Schaufeln des
Mischzerkleinerers unabhängigen Zerhackern auf eine
maximale Korngröße zwischen 10 mm und 30 mm zerkleinert
und unter Zusatz von Flüssigkeit in eine völlig
homogenisierte, gärfähige Suspension überführt werden.
Diese gärfähige Suspension kann direkt vom Ausgang des
Mischzerkleinerers mit einem an sich bekannten
Trockensubstanz-Gehalt von 10% bis 25% in den
Gärbehälter gefördert werden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des
erfindungsgemäßen Verfahrens werden die steinernen und
metallischen Bestandteile in der Nähe der Ausgangsseite
des Mischzerkleinerers aus dessen Bodenbereich zum
Eingang einer zur Horizontalen geneigten Förderschnecke
geleitet und von dieser nach Durchlauf einer
Entwässerungsstrecke oberhalb des Flüssigkeitspegels
kontinuierlich in einen Container gefördert. Da bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren sowohl die Zerkleinerung und
Homogenisierung als auch die Entfernung der steinernen
und metallischen Bestandteile kontinuierlich erfolgen,
ist eine konstante sowie homogenisierte Durchsatzmenge
zum eigentlichen Gärbehälter gesichert, wodurch die
Gärzeit verringert und die Biogasbeute vergrößert werden
können.
Die zur Durchführung des Verfahrens erforderliche
Vorrichtung geht von einem Mischzerkleinerer gemäß der
DE 41 24 984 C2 aus. Der darin offenbarte
Mischzerkleinerer besteht aus einem zylindrischen, etwa
horizontal verlaufenden Gehäuse, in welchem eine
zentrale, langsam drehende Mischerwelle mit regelmäßig
radial angeordneten sowie drehfesten Armen vorgesehen
ist, die an ihrem Ende der Innenkontur des Gehäuses
angepaßte Schaufeln zur Horizontalförderung tragen, wobei
zwischen den radialen Drehbahnen der Arme und der
Schaufeln im Gehäuse auf schnell drehenden Nebenwellen
Zerhacker angeordnet sind.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, wird das der
Erfindung zugrundeliegende Problem vorrichtungsmäßig
dadurch gelöst, daß eine Reihe der Zerhacker etwa
zwischen dem Bodenbereich des Gehäuses und der
Mischerwelle und eine weitere Reihe der Zerhacker in Höhe
des Flüssigkeitspegels der Suspension im zylindrischen
Gehäuse angeordnet ist, wobei kurz vor der Ausgangsseite
des Mischzerkleinerers in dessen Bodenbereich eine tiefer
liegende Auffangwanne im Gehäuse angeordnet ist, aus
deren Boden die steinernen und metallischen Bestandteile
zum Eingang des Fördergehäuses der zur Horizontalen
geneigten Förderschnecke fallen und von dieser über den
Flüssigkeitspegel hinaus förderbar sind.
Durch die erste Reihe der Zerhacker werden die
schwereren, im Gehäuse des Mischzerkleinerers
herabsinkenden Bestandteile der Suspension zerhackt,
wohingegen von den Zerhackern in Höhe des
Flüssigkeitspegels die aufschwimmenden Bestandteile
zerkleinert werden. Dadurch entfällt der beim
vorbekannten Verfahren erforderliche Abzug der
aufschwimmenden Bestandteile. Bei dieser Vorrichtung
kommen den radialen Armen mit ihren Schaufeln die
Funktion einer Horizontalförderung der Suspension von der
Eingangs- zur Ausgangsseite des Gehäuses sowie die eines
Rührers zu, während die schnell drehenden Zerhacker die
zur Homogenisierung erforderliche Zerkleinerungsfunktion
durchführen. Durch den Rühreffekt der Arme mit den
Schaufeln einerseits sowie durch die im Gehäusemantel
ortsfest angeordneten, jedoch äußerst schnell drehenden
Zerhacker erfolgt eine derartig gründliche Zerkleinerung
und Durchmischung der Suspension, daß an der
Ausgangsseite des Mischzerkleinerers eine vollständig
homogenisierte Suspension kontinuierlich in den
Gärbehälter gefördert werden kann.
Aus dem Boden der tiefer liegenden Auffangwanne
werden die steinernen und metallischen Bestandteile vom
Eingang des Fördergehäuses der zur Horizontalen geneigten
Förderschnecke bis oberhalb des maximalen
Flüssigkeitspegels hinaus gefördert.
Dabei ist vorteilhaft der Mischzerkleinerer über
seine Auffangwanne mit dem Eingang des Fördergehäuses
nach der Art von kommunizierenden Gefäßen verbunden.
Aufgrund dieser Ausbildung ist innerhalb des
Fördergehäuses der Förderschnecke oberhalb des
Flüssigkeitspegels der Suspension ein Entwässerungsteil
als Entwässerungsstrecke für die steinernen und
metallischen Bestandteile angeschlossen, wobei der
Flüssigkeitspegel im Gehäuse des Mischzerkleinerers mit
dem im Fördergehäuse übereinstimmt und letzterer mit dem
Beginn des Entwässerungsteiles zusammenfällt. Dadurch
kann die von den steinernen metallischen Bestandteilen
abtropfende Flüssigkeit innerhalb des Fördergehäuses der
Förderschnecke in die Suspension zurückfließen und
wiederverwendet werden, wohingegen die auf diese Weise
entwässerten steinernen und metallischen Bestandteile
nach Durchlauf des Entwässerungsteiles von dessen
höchster Stelle durch einen Falltrichter in einen
Container gefördert werden.
Der Motor für die Mischerwelle sowie die
Antriebsmotoren für die schnell drehenden Nebenwellen
bestehen vorteilhaft aus Elektromotoren, von denen die
Mischerwelle mit einer Drehzahl von 20 U/min bis
100 U/min und die mit verstärkten Lagern ausgerüsteten
Nebenwellen mit einer Drehzahl von 500 u/min bis
3000 U/min versehen werden können.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung bestehen die Zerhacker aus einem oder mehreren
kreisförmigen, elliptischen oder ovalen Bügeln, die an
einer oder an zwei gegenüberliegenden Polen drehfest mit
der schnell drehenden Nebenwelle verbunden sind. Die
Schmalkanten dieser Bügel sind als Zerhackungsmesser
ausgebildet mit dem Vorteil, daß nicht wie beim Stand der
Technik die bislang radial an Nebenwellen nach Art einer
aufgeblühten Tulpe angeordneten Messer verbogen werden
können und eine dementsprechend längere Standzeit
aufweisen. Zusätzlich können die Bügel noch mit einem
radial zu den Nebenwellen verlaufenden Äquatorialbügel
verbunden sein. Ferner kann auch die Außenseite der Bügel
mit Schlagelementen zur zusätzlichen Verkleinerung
versehen sein.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens sowie Einzelheiten der Vorrichtung zur
Durchführung dieses Verfahrens ist in den Zeichnungen
dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Fließbild des Verfahrens mit Siebtrommel,
Mischzerkleinerer, Förderschnecke zur Entwässerung und
Gärbehälter,
Fig. 2 die Seitenansicht eines Mischzerkleinerers im
Schnitt,
Fig. 3 die Stirnansicht in Richtung des Pfeiles III
von Fig. 2 auf den Mischzerkleinerer,
Fig. 4 die Seitenansicht eines Zerhackers in einer
gegenüber der Fig. 2 vergrößerten Teilansicht IV von
Fig. 3,
Fig. 5 die Draufsicht von Fig. 4 in Richtung des
Pfeiles V,
Fig. 6 die Seitenansicht einer weiteren
Ausführungsform eines Zerhackers und
Fig. 7 die Draufsicht in Richtung des Pfeiles VII
von Fig. 6.
Gemäß Fig. 1 werden die biologischen Abfälle über
eine mit 1 bezeichnete Transportstrecke einer
Siebtrommel 2 zugeführt, in welcher sie mit einer
Korngröße von ca. 80 mm abgesiebt werden und auf ein
Förderband 3 gelangen, auf welchem sie zur
Eingangsseite 4a des Mischzerkleinerers 4 und in diesem 4
zu dessen Ausgangsseite 4b gefördert werden. Derartige
biologische Abfälle setzen sich aus Abfällen von
Marktständen, Restaurants und Hotels sowie
Schlachtabfällen der fleischverarbeitenden Industrie und
aus Material von Biotonnen zusammen.
In der Nähe der Ausgangsseite 4b des
Mischzerkleinerers 4 ist in dessen Bodenbereich 4c eine
durch den Pfeil 5 symbolisierte tiefer liegende
Auffangwanne angeordnet, aus welcher die schwereren
steinernen und metallischen Materialien zum Eingang 6a
einer zur Horizontalen 8 geneigten Förderschnecke 6 mit
Fördergehäuse 7 gelangen. Oberhalb des aus dem Fließbild
nicht ersichtlichen Flüssigkeitspegels der Suspension
schließt sich innerhalb ein und derselben
Förderschnecke 6 und seines Gehäuses 7 eine
Entwässerungsstrecke 9 an, in welcher die schweren
steinernen und metallischen Materialien aus der
Suspension herausgefördert werden und diese von ihnen
abtropfen kann. Da der Ausgang 6b der Förderschnecke 6
zugleich mit dem Ende der Entwässerungsstrecke 9
zusammenfällt, gelangen die steinernen und metallischen
Materialien von dort in abgetropftem Zustand über einen
als Pfeil symbolisierten Falltrichter 10 in einen
Container 11 zur weiteren Entsorgung. Die vollständig
homogenisierte sowie von den steinernen und metallischen
Materialien befreite Suspension wird an der
Ausgangsseite 4b des Mischzerkleinerers 4 über eine mit
einem Pfeil 12 symbolisierte Pumpe oder ein Sieb in den
Gärbehälter 13 gefördert, in welchem der Gärprozeß mit
der Biogasbildung vonstatten geht.
Der zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens erforderliche, wesentliche Teil der
Gesamtvorrichtung ist in den Fig. 2 und 3 in Form des
Mischzerkleinerers 4 und der Förderschnecke 6
dargestellt. Der Mischzerkleinerer 4 besteht im
wesentlichen aus einem zylindrischen, etwa horizontal
verlaufenden Gehäuse 14, in welchem koaxial eine relativ
langsam drehende Mischerwelle 15 mit regelmäßig radial
angeordneten sowie drehfesten Armen 16 vorgesehen ist,
die an ihrem Ende konvex geformte sowie der Innenkontur
des Gehäuses 14 angepaßte Schaufeln 17 tragen. Zwischen
den radialen Drehbahnen der Arme 16 und der Schaufeln 17
sind im Gehäuse auf schnell drehenden Nebenwellen 18
(s. Fig. 3) Zerhacker 19 angeordnet. Dabei ist eine
Reihe 19a der Zerhacker 19 etwa zwischen dem
Bodenbereich 4c und der Mischerwelle 15 und eine weitere
Reihe 19b der Zerhacker 19 in Höhe des
Flüssigkeitspegels 20 der Suspension 21 im zylindrischen
Gehäuse 14 angeordnet. Durch die Reihe 19a können die
absinkenden Bestandteile der biologischen Abfälle
innerhalb der Suspension 21 erfaßt und zerkleinert
werden, wohingegen von der in Höhe des
Flüssigkeitspegels 20 angeordneten zweiten Reihe 19b der
Zerhacker 19 die aufschwimmenden, leichteren Bestandteile
der biologischen Abfälle erfaßt und zerkleinert werden.
Zugleich sorgen die Schaufeln 17 mit den Armen 16 für
eine gleichmäßige und damit homogene Mischung der
Suspension 21 sowie deren Förderung in horizontaler
Richtung in Richtung des Pfeiles 22 von der
Eingangsseite 4a zur Ausgangsseite 4b.
Um eine Suspension mit einem Trockensubstanz-Gehalt
von 10% bis 25% zu erhalten, muß je nach
Trockensubstanz-Gehalt der anfallenden biologischen
Abfälle durch den Stutzen 4d des Gehäuses 14 die
erforderliche Flüssigkeitsmenge, z. B. Wasser, Gülle oder
dergleichen, für die Suspension 21 zugeführt werden. Dies
ist auch in Fig. 1 durch einen entsprechenden, mit 4d
bezeichneten Pfeil kenntlich gemacht.
Der Motor 23 für die Mischerwelle 15 sowie die
Antriebsmotoren 24 für die Nebenwellen 18 bestehen aus
Elektromotoren, von denen die Mischerwelle 15 mit einer
Drehzahl von etwa 20 U/min bis 100 U/min und die mit
verstärkten Lagern ausgerüsteten Nebenwellen 18 mit einer
Drehzahl von 500 U/min bis 3000 U/min versehen sind. Wie
aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, befindet sich
im Bodenbereich 4c des Gehäuses 14 des
Mischzerkleinerers 4 eine tiefer liegende
Auffangwanne 5, über welche die steinernen und
metallischen Bestandteile 25 zum Eingang 6a des
Fördergehäuses 7 mit der Förderschnecke 6 fallen und von
dieser bis zum Flüssigkeitspegel 20 sowie über diesen
hinaus gefördert werden. Dabei bildet der oberhalb des
Flüssigkeitspegels 20 liegende Teil des Gehäuses 7 mit
der Förderschnecke 6 den Entwässerungsteil 9, an dessen
Ausgang 6b ein zu dem Container 11 führender
Falltrichter 10 angeordnet ist. Auch die Förderschnecke 6
wird von einem Elektromotor 26 angetrieben.
Wie insbesondere aus Fig. 3 anschaulich entnommen
werden kann, sind das Gehäuse 14 des Mischzerkleinerers 4
und das Gehäuse 7 der Förderschnecke 6 über die
Auffangwanne 5 nach der Art von kommunizierenden Gefäßen
verbunden. Dadurch ist der Flüssigkeitspegel 20 im
Gehäuse 14 des Mischzerkleinerers 4 gleich der Höhe des
Flüssigkeitspegels 20 im Gehäuse 7 der Förderschnecke 6.
Aufgrund dieses kontinuierlich einstellbaren
Flüssigkeitspegels 20 wird innerhalb des Gehäuses 7 eine
definierte Entwässerungsstrecke 9 geschaffen, so daß die
schweren steinernen und metallischen Materialien 25 in
abgetropftem Zustand in den Container 11 gelangen. Dabei
wird der Entwässerungsteil 9 innerhalb des Gehäuses 7 der
Förderschnecke 6 in Abhängigkeit von deren
Fördergeschwindigkeit bemessen.
In den Fig. 4 und 5 ist eine erste
Ausführungsform der Zerhacker 19 dargestellt. Darin wird
der Zerhacker 19 von zwei kreisförmigen, elliptischen
oder ovalen Bügeln 27, 28 gebildet, die zueinander um 90°
versetzt sind und im vorliegenden Fall an beiden
gemeinsamen Polen 29, 30 drehfest mit der Nebenwelle 18
verbunden sind. Die Messerschneidkanten des Zerhackers 19
werden je nach Drehrichtung von den Seitenkanten 27a
oder 27b des Bügels 27 und von den Seitenkanten 28a
oder 28b des Bügels 28 gebildet. Außerdem sind die
Bügel 27, 28 durch einen ringförmig umlaufenden
Äquatorialbügel 31 miteinander verbunden. Dadurch
entsteht ein äußerst stabiler, mit Kugelausschnitten
versehener, hohlkugelförmiger Zerhacker 19 mit
ausgezeichneter Hackleistung bei hoher Standfestigkeit.
Das gilt insbesondere dann, wenn die
Seitenkanten 27a, 27b und 28a, 28b der Bügel 27, 28 mit
Hartmetall- (z. B. Widia) oder schlagzähen
Keramikschneiden belegt sind.
In den Fig. 6 und 7 ist eine weitere
Ausführungsform eines Zerhackers 19 dargestellt, der sich
von dem Zerhacker der Fig. 4 und 5 lediglich dadurch
unterscheidet, daß auf der Oberfläche 27c, 28c der
Bügel 27, 28 in regelmäßigen Abständen Schlagelemente 32
vorgesehen sind.
Sämtlichen Ausführungsformen der Zerhacker 19 der
Fig. 4 bis 7 ist gemeinsam, daß sie formschlüssig
sowie über die Hutmuttern 33 lösbar auf den
Nebenwellen 18 angeordnet und von diesen rasch gelöst und
durch neue oder andersartige Zerhacker 19 ersetzt werden
können.
Bezugszeichenliste
1 Transportstrecke
2 Siebtrommel
3 Förderband
4 Mischzerkleinerer
4a Eingangsseite des Mischzerkleinerers 4
4b Ausgangsseite des Mischzerkleinerers 4
4c Bodenbereich des Mischzerkleinerers 4
4d Stutzen zur Flüssigkeitszuführung
5 Auffangwanne
6 Förderschnecke
6a Eingang der Förderschnecke 6
6b Ausgang der Förderschnecke 6
7 Fördergehäuse
8 Horizontale
9 Entwässerungsstrecke
10 Falltrichter
11 Container
12, 22 Pfeile
13 Gärbehälter
14 Gehäuse des Mischzerkleinerers 4
15 Mischerwelle
16 Arme
17 Schaufeln
18 Nebenwellen
19 Zerhacker
19a, 19b Reihen der Zerhacker 19
20 Flüssigkeitspegel
21 Suspension
23 Motor für die Mischerwelle 15
24 Antriebsmotoren für die Nebenwellen 18
25 steinerne und metallische Bestandteile
26 Elektromotor der Förderschnecke 6
27, 28 Bügel des Zerhackers 19
27a, 27b Seitenkanten des Bügels 27
28a, 28b Seitenkanten des Bügels 28
27c, 28c Oberfläche der Bügel 27, 28
29, 30 Pole
31 Äquatorialbügel
32 Schlagelement
33 Hutmuttern
2 Siebtrommel
3 Förderband
4 Mischzerkleinerer
4a Eingangsseite des Mischzerkleinerers 4
4b Ausgangsseite des Mischzerkleinerers 4
4c Bodenbereich des Mischzerkleinerers 4
4d Stutzen zur Flüssigkeitszuführung
5 Auffangwanne
6 Förderschnecke
6a Eingang der Förderschnecke 6
6b Ausgang der Förderschnecke 6
7 Fördergehäuse
8 Horizontale
9 Entwässerungsstrecke
10 Falltrichter
11 Container
12, 22 Pfeile
13 Gärbehälter
14 Gehäuse des Mischzerkleinerers 4
15 Mischerwelle
16 Arme
17 Schaufeln
18 Nebenwellen
19 Zerhacker
19a, 19b Reihen der Zerhacker 19
20 Flüssigkeitspegel
21 Suspension
23 Motor für die Mischerwelle 15
24 Antriebsmotoren für die Nebenwellen 18
25 steinerne und metallische Bestandteile
26 Elektromotor der Förderschnecke 6
27, 28 Bügel des Zerhackers 19
27a, 27b Seitenkanten des Bügels 27
28a, 28b Seitenkanten des Bügels 28
27c, 28c Oberfläche der Bügel 27, 28
29, 30 Pole
31 Äquatorialbügel
32 Schlagelement
33 Hutmuttern
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung eines gärfähigen
Gemisches von biologischen Abfällen aus Gewerbe und
Industrie, die gesiebt, zerkleinert, von steinernen und
metallischen Materialien getrennt und sodann als
Suspension einem Gärbehälter zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die
biologischen Abfälle in einem Mischzerkleinerer (4)
zwischen dessen Eingangs- (4a) und Ausgangsseite (4b)
gefördert und dabei auf eine maximale Korngröße zwischen
10 mm und 30 mm zerhackt, gemischt und unter Zusatz von
Flüssigkeit in eine homogenisierte, gärfähige
Suspension (21) überführt werden, wobei die schweren
Bestandteile der Störstoffe an der Ausgangsseite (4b) des
Mischzerkleinerers (4) aus der Suspension entfernt
werden, die dann mit einem an sich bekannten
Trockensubstanz-Gehalt von 10% bis 25% in den
Gärbehälter (13) gefördert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die steinernen und
metallischen Bestandteile (25) in der Nähe der
Ausgangsseite (4b) des Mischzerkleinerers (4) aus dessen
Bodenbereich (4c) zum Eingang (6a) einer zur Horizontalen
geneigten Förderschnecke (6) geleitet und von dieser (6)
nach Durchlauf einer Entwässerungsstrecke (9) oberhalb
des Flüssigkeitspegels (20) kontinuierlich in einen
Container (11) gefördert werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
den Ansprüchen 1 oder 2 mit einem Mischzerkleinerer, der
aus einem zylindrischen, etwa horizontal verlaufenden
Gehäuse besteht, in welchem koaxial eine langsam drehende
Mischerwelle mit regelmäßig radial angeordneten sowie
drehfesten Armen vorgesehen ist, die an ihrem Ende der
Innenkontur des Gehäuses angepaßte Schaufeln zur
Horizontalförderung tragen, wobei zwischen den radialen
Drehbahnen der Arme und der Schaufeln im Gehäuse auf
mindestens einer Reihe von schnell drehenden Nebenwellen
Zerhacker angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Reihe (19a) der
Zerhacker (19) etwa zwischen dem Bodenbereich (4c) des
Gehäuses (14) und der Mischerwelle (15) und eine weitere
Reihe (19b) der Zerhacker (19) in Höhe des
Flüssigkeitspegels (20) der Suspension (21) im
zylindrischen Gehäuse (14) angeordnet ist, wobei kurz vor
der Ausgangsseite (4b) des Mischzerkleinerers (4) in
dessen Bodenbereich (4c) eine tiefer liegende
Auffangwanne (5) im Gehäuse (14) angeordnet ist, aus
deren Boden die steinernen und metallischen
Bestandteile (25) zum Eingang (6a) des Fördergehäuses (7)
der zur Horizontalen geneigten Förderschnecke (6) fallen
und von dieser (6) über den Flüssigkeitspegel (20) hinaus
gefördert werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) des
Mischzerkleinerers (4) über seine Auffangwanne (5) mit
dem Eingang (6a) des Fördergehäuses (7) nach der Art von
kommunizierenden Gefäßen verbunden ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb des Fördergehäuses (7) der Förderschnecke (6)
oberhalb des Flüssigkeitspegels (20) der Suspension (21)
ein Entwässerungsteil (9) als Entwässerungsstrecke für
die steinernen und metallischen Bestandteile (25)
angeschlossen ist, wobei der Flüssigkeitspegel (20) im
Gehäuse (14) des Mischzerkleinerers (4) mit dem im
Fördergehäuse (7) übereinstimmt und letzterer mit dem
Beginn des Entwässerungsteiles (9) zusammenfällt.
6. Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß am Ausgang des
Entwässerungsteiles (9) ein zu einem Container (11)
führender Falltrichter (10) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Motor (23) für
die Mischerwelle (15) sowie die Antriebsmotoren (24) für
die schnell drehenden Nebenwellen (18) aus Elektromotoren
bestehen, von denen die Mischerwelle (15) mit einer
Drehzahl von 20 U/min bis 160 U/min und die mit
verstärkten Lagern ausgerüsteten Nebenwellen (18) mit
einer Drehzahl von 500 U/min bis 3000 U/min versehen
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zerhacker (19)
von einem oder mehreren kreisförmigen, elliptischen oder
ovalen Bügeln (27, 28) gebildet sind, die an einem oder
an zwei Polen (29, 30) drehfest mit einer der schnell
drehenden Nebenwellen (18) verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bügel (27, 28) an
ihrer Außenseite mit Schlagelementen (32) versehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bügel (27, 28) mit einem radial zur Nebenwelle (18)
verlaufenden Äquatorialbügel (31) verbunden sind.
11. Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 3 und 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zerhacker (19)
lösbar und austauschbar auf den Nebenwellen (18)
angeordnet sind.
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