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DE19617542C2 - Bogenwendegreifersystem in Wendetrommeln von Druckmaschinen - Google Patents

Bogenwendegreifersystem in Wendetrommeln von Druckmaschinen

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DE19617542C2
DE19617542C2 DE1996117542 DE19617542A DE19617542C2 DE 19617542 C2 DE19617542 C2 DE 19617542C2 DE 1996117542 DE1996117542 DE 1996117542 DE 19617542 A DE19617542 A DE 19617542A DE 19617542 C2 DE19617542 C2 DE 19617542C2
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Germany
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sheet
gripper
turning
gripper system
suction
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Gunter Peter
Guenter Weisbach
Victor Hefftler
Steffen Piesch
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Koenig and Bauer AG
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Koenig and Bauer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/10Combinations of transfer drums and grippers
    • B41F21/106Combinations of transfer drums and grippers for reversing sheets, e.g. for perfecting machine
    • B41F21/108Combinations of transfer drums and grippers for reversing sheets, e.g. for perfecting machine with pneumatic means

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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bogenwendegreifersystem in Wendetrommeln von Druckmaschi­ nen, die wahlweise im Schöndruck oder im Schön- und Widerdruck betrieben werden kön­ nen und im Schön- und Widerdruck einen Bogen nach dem Prinzip der Bogenhinterkanten­ wendung wenden.
Derartige Druckmaschinen, die nur einen Bogenführungszylinder (Wendetrommel) zwischen den Druckwerken aufweisen, arbeiten im Schön- Widerdruck üblicherweise mit einem Sau­ ger und einem Klemmgreifer oder mit einem Sauger und einem ersten und einem zweiten Klemmgreifer. Zwecks Wendung des Bogens wird dieser vom Sauger im hinteren Bereich auf dem Druckzylinder ergriffen, dem Klemmgreifer zugeführt und von diesem oder dem zweiten Klemmgreifer dem der Wendetrommel nachgeordneten Druckzylinder übergeben.
Aus der Druckschrift DE-PS 24 51 987 ist eine Wendetrommel bekannt, die mit einem Sau­ ger und zwei Klemmgreiferreihen arbeitet. Der Sauger ist dabei derart einem Antrieb zuge­ ordnet, dass er auf einer Trochoidenbahn geführt wird und in der Lage ist, den Bogen im hinteren Bereich vor dem Tangentenpunkt von Wendetrommel und vorgeordnetem Druckzy­ linder anzusaugen. Dabei haben das Getriebe zum Antrieb des Saugers und der erste Klemmgreifer einen gemeinsamen Drehpunkt.
Nachteilig an dieser Art der Steuerung von Sauger und erstem Klemmgreifer ist, dass die vom Ansaugen des Bogens bis zur Übergabe an den ersten Klemmgreifer zur Verfügung stehende Zeit relativ kurz ist, so dass insbesondere bei großen Drehzahlen große Beschleu­ nigungskräfte auftreten.
Nachteilig ist auch die große Anzahl der Bogenübergaben (Sauger/Greifer/Greifer) innerhalb der Wendetrommel, die zu Registerdifferenzen führen können.
Aus der Druckschrift DE 36 43 915 A1 ist eine Wendetrommel bekannt, die wiederum mit einem Sauger und einem ersten und einem zweiten Haltegreifer ausgerüstet ist. Der Sauger ist als sogenannter Springsauger ausgebildet, der mit dem ersten Haltegreifer, der nur aus einer Greiferzunge besteht, einen gemeinsamen Schwenkpunkt aufweist. Der Sauger dient gleichzeitig als Greiferaufschlag für den ersten Haltegreifer, so dass die Anzahl der Bogen­ übergaben innerhalb der Wendetrommel verringert wird.
Nachteilig an dieser Art der Saugersteuerung ist, dass beim Aufsetzen auf den Bogen unter­ schiedliche Umfangsgeschwindigkeiten zwischen Sauger und Bogen auftreten, wodurch am Bogen Markierungen auftreten können und außerdem hohe Zugkräfte auf den Sauger wir­ ken. Weiterhin treten Stöße beim Aufsetzen des Saugers auf den Druckzylinder auf.
Ausgehend von den Nachteilen aus dem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Bogenwendegreifersystem in Wendetrommeln so anzuordnen und anzutreiben, dass die Anzahl der Bogenübergaben in der Wendetrommel minimiert wird, der Sauger stoß- und ruckfrei auf dem Druckzylinder aufsetzt und der Bogen zugfrei vom Sauger dem Klemmgrei­ fer zugeführt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des 1. Anspruchs gelöst.
Das erfindungsgemäße Bogenwendegreifersystem hat den Vorteil, dass der Sauger ohne Umfangsdifferenzgeschwindigkeiten zwischen Sauger und Druckzylinder stoß- und ruckfrei aufsetzen, den Bogen ansaugen und diesen unter die Peripherie der Wendetrommel fördern kann. Die Förderung erfolgt, ohne dass der Sauger Zugkräfte kompensieren muss. Da die Saugerleiste gleichzeitig Greiferauflage für den ersten Klemmgreifer ist, findet keine zusätzliche Bogenübergabe innerhalb des Bogenwendegreifersystems statt, so dass Regi­ sterdifferenzen wegen nicht passgerechter Bogenübergabe ausgeschaltet werden. Außerdem ist das System massearm ausgeführt, da ein mechanischer Greiferaufschlag in­ nerhalb des Bogenwendegreifersystems entfällt.
Die Ausgestaltung des Saugers als durchgehende Saugleiste erhöht die Ansaugfläche und damit die Saugkraft.
Anhand eines Ausführungsbeispiels soll nachfolgend die Erfindung näher beschrieben wer­ den.
In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: die Greifersysteme einer Wendetrommel in Seitendarstellung mit dem Sauger in zwei Stellungen,
Fig. 2: das Bogenwendegreifersystem gemäß Fig. 1, teilweise geschnitten.
Fig. 1 zeigt eine Wendetrommel 1 einer Druckmaschine, die wahlweise im Schöndruck oder im Schön- und Widerdruck betrieben werden kann.
Derartige Bogenrotationsdruckmaschinen sind seit langem bekannt und beispielsweise in der im Stand der Technik genannten DE-PS 24 51 987 beschrieben.
Dargestellt ist auch andeutungsweise ein der Wendetrommel 1 vorgeordneter Druckzylin­ der 2.
Die Wendetrommel 1 weist ein Bogenwendegreifersystem 3 und einen Klemmgreifer 4 auf. Das Bogenwendegreifersystem 3 wird in der Betriebsart Schön- und Widerdruck wirksam; der Klemmgreifer 4 wird im Schön- und Widerdruck und im Schöndruck wirksam. Das Bogenwendegreifersystem 3 besteht aus einem Sauger 5 und aus einer Greiferzunge 6, die beide einer in der Wendetrommel 1 gelagerten Schwingwelle 7 zugeordnet sind. Der Sauger 5 ist als Saugleiste 5 mit Ausnehmungen für den Klemmgreifer 4 ausgestattet.
Der Schwingwelle 7 fest zugeordnet ist eine Getriebeplatte 8. An der Getriebeplatte 8 sind schwingbeweglich eine Greiferwelle 9 sowie eine Rolle 10 gelagert. Der Greiferwelle 9 fest zugeordnet ist die Greiferzunge 6 sowie eine Fanggabel 12. Außerdem ist an der Getriebe­ platte 8 ein Anschlag 13 vorgesehen. An der Getriebeplatte 8 ist außerdem an einem festen Lagerbolzen 14 drehbeweglich ein Hebel 15 gelagert, der mit seinem anderen Ende drehbe­ weglich im Lager 17 einen Winkelhebel 16 trägt. Am Lager 17 ist auch fest eine Ausgleichs­ kurve 19 angeordnet, die mit der Rolle 10 in Kontakt steht. Am oberen Arm 16.1 des Winkel­ hebels 16 ist fest der Sauger 5 angeordnet und am unteren Arm 16.2 des Winkelhebels 16 ist eine Fangrolle 18 vorgesehen. Der Winkelhebel 16 ist fest mit der Ausgleichskurve 19 verbunden.
Der Winkelhebel 16 ist gleichzeitig Abtriebsglied 16 eines Kurvenkoppelgetriebes 22, 23, 24, 25, 16, das (s. auch Fig. 2) aus einer an einer Maschinenwand 21 befestigten Steuerkurve 22, einer Kurvenrolle 23, die am Antriebsglied 24 angeordnet ist, einer Koppel 25 sowie dem Abtriebsglied 16 besteht. Das Antriebsglied 24 ist im Drehpunkt 26 gelagert und mittels einer ersten Torsionsfeder 27 verspannt. Antriebsglied 24 und Koppel 25 sind im Koppelanlenk­ punkt 29 und die Koppel 25 und das Abtriebsglied 16 im Rollenmittelpunkt 28 miteinander verbunden.
Der Hebel 15 ist durch eine Druckfeder 38 gegen die Getriebeplatte 8 verspannt. Die Steuerung der Greiferzunge 6 erfolgt über ein Kurvengetriebe 30-34 (in Fig. 1 nicht dar­ gestellt). Dazu ist an der Maschinenwand 21 eine Greifersteuerkurve 30 gelagert, der eine zweite Kurvenrolle 31 zugeordnet ist. Die Kurvenrolle 31 ist im Hebel 32 angeordnet, der in der Wendetrommel 1 gelagert ist und über eine zweite Koppel 33 und ein zweites Abtriebs­ glied 34 mit der Greiferwelle 9 verbunden ist. Am Hebel 32 greift eine zweite Torsionsfeder 43 an.
Der Klemmgreifer 4 besteht aus einem Greiferaufschlag 35 und einer Greiferzunge 36. Das Getriebe zur Steuerung der Öffnungs- und Schließbewegung der Greiferzunge 36 ist nicht dargestellt. Dem Klemmgreifer 4 ist eine Greiferschwingwelle 39 zugeordnet, wobei die Ver­ bindung zwischen Greiferschwingwelle 39 und Greiferwelle 11 über ein Greiferwellenlager 40 erfolgt.
Die beiden Schwingwellen 7, 39 sind im Ausführungsbeispiel mittels Zahnsegment 42 mit­ einander gekoppelt. Der Antrieb des Zahnsegments 42 ist nicht dargestellt.
Das Bogenwendegreifersystem 3 kann auch wie beschrieben ausgeführt werden, wenn die Schwingwellen 7, 39 nicht miteinander gekoppelt, sondern separat angetrieben werden.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Bogenwendegreifersystems 3 ist folgende: Ein Bogen 41 wird mit der Vorderkante voran über einen Tangentenpunkt t1,2 von Wende­ trommel 1 und Druckzylinder 2 gefördert und vom Sauger 5 im hinteren Bereich vor dem Tangentenpunkt t1,2 auf dem Druckzylinder 2 angesaugt. Zu diesem Zweck wird der Sauger 5 mit Saugluft beaufschlagt.
Nach dem Ansaugen des Bogens 41 wird der Sauger 5 mit dem Bogen 41 unter die Periphe­ rie der Wendetrommel 1 gegen einen Anschlag 13 gesteuert. In dieser Position legt sich die Greiferzunge 6 auf den Bogen 41, so dass dieser zwischen Sauger 5 und Greiferzunge 6 geklemmt wird.
Nunmehr schwingen das Bogenwendegreifersystem 3 und der Klemmgreifer 4 aufeinander zu und der Bogen 41 wird vom Klemmgreifer 4 übernommen. Der Klemmgreifer 4 schwingt danach mit dem Bogen 41 aus und übergibt diesen gewendet an den nächstfolgenden nicht dargestellten Zylinder. Damit ist der Wendevorgang beendet.
Der Bewegungsablauf des Bogenwendegreifersystems 3 wird im einzelnen wie folgt gesteu­ ert.
Nachdem kurz vor dem Tangentenpunkt t1,2 das Bogenwendegreifersystem 3 sich in der ausgeschwungenen Lage befindet, wird vor und nach dem Aufsetzen des Saugers 5 auf den Bogen 41 der Sauger 5 durch das Kurvenkoppelgetriebe 22, 23, 24, 25, 16 gesteuert. Entsprechend dem Kurvengesetz der Steuerkurve 22 schwingt das Antriebsglied 24, gesteu­ ert durch die Kurvenrolle 23, um den Drehpunkt 26. Die Bewegung des Antriebsgliedes 24 wird über die Koppel 25 auf den Winkelhebel 16 als Abtriebsglied 16 des Kurvenkoppelge­ triebes 22, 23, 24, 25, 16 und damit auf den Sauger 5 übertragen. Zusätzlich wird die Aus­ gleichskurve 19 geschwenkt.
Diese läuft auf der Rolle 10 ab und erteilt dem Sauger 5 eine Zusatzbewegung. Der Sauger 5 wird durch das Kurvenkoppelgetriebe 22, 23, 24, 25, 16 so lange gesteuert, bis er auf dem Anschlag 13 aufliegt. In dieser Lage deckt sich der Koppelanlenkpunkt 29 mit dem Mittel­ punkt der Schwingwelle 7. Gleichzeitig wird der Bogen 41 von der Greiferzunge 6 auf den Sauger 5 geklemmt und die Fanggabel 12 ist der Fangrolle 18 zugeordnet, wodurch das Kurvenkoppelgetriebe 22, 23, 24, 25, 16 und damit der Sauger 5 stillgesetzt sind. Nunmehr beginnt das Einschwingen von Bogenwendegreifersystem 3 und Klemmgreifer 4, das über ein nicht dargestelltes Getriebe, welches auf die Schwingwelle 7 wirkt, eingeleitet wird. Über die miteinander gekoppelten Zahnsegmente 42 (Fig. 2) wird die Bewegung auf die Greiferschwingwelle 39 übertragen. Mit der Schwingbewegung der Schwingwelle 7 wird die fest auf der Schwingwelle 7 angeordnete Getriebeplatte 8 und damit die Greiferwelle 9 mit der Greiferzunge 6 und der Sauger 5 auf den Klemmgreifer 4 zugeschwenkt und der Bogen 41 vom Bogenwendegreifersystem 3 an den Klemmgreifer 4 übergeben, der - wie bereits ausgeführt - den Bogen 41 dem nachfolgenden Zylinder zuführt.
Bezugszeichenliste
1
Wendetrommel
2
Druckzylinder
3
Bogenwendegreifersystem
4
Klemmgreifer
5
Sauger, Saugleiste
6
Greiferzunge
7
Schwingwelle
8
Getriebeplatte
9
Greiferwelle
10
Rolle
11
Greiferwelle
12
Fanggabel
13
Anschlag
14
Lagerbolzen
15
Hebel
16
Winkelhebel; Abtriebsglied
16.1
,
16.2
oberer und unterer Arm des Winkelhebels
17
Lager
18
Fangrolle
19
Ausgleichskurve
21
Maschinenwand
22
Steuerkurve
23
Kurvenrolle
24
Antriebsglied
25
Koppel
26
Drehpunkt
27
erste Torsionsfeder
28
Rollenmittelpunkt
29
Koppelanlenkpunkt
30
Greifersteuerkurve
31
Kurvenrolle
32
Hebel
33
zweite Koppel
34
zweites Abtriebsglied
35
Greiferaufschlag
36
Greiferzunge
37
Greiferzungenhalter
38
Druckfeder
39
Greiferschwingwelle
40
Greiferwellenlager
41
Bogen
42
Zahnsegment
43
zweite Torsionsfeder
t1,2
Tangentenpunkt
22
,
23
,
24
,
25
,
16
Kurvenkoppelgetriebe
30
,
31
,
32
,
33
,
34
Kurvengetriebe

Claims (8)

1. Bogenwendegreifersystem in Wendetrommeln von Druckmaschinen, die wahlweise im Schöndruck oder im Schön- und Widerdruck betrieben werden können, im Schön- und Widerdruck einen Bogen (41) nach dem Prinzip der Bogenhinterkantenwendung wenden und nur eine Wendetrommel (1) zwischen vor- und nachgeordneten Druckwerken auf­ weisen, wobei die Wendetrommel (1) für den Schön- und Widerdruck mit einem Sauger (5) zwecks Abnahme des Bogens (41) vom Druckzylinder (2) des vorgeordneten Druck­ werks und mit mindestens einem Klemmgreifer (4) ausgestattet ist, der Sauger (5) einer ersten und der Klemmgreifer (4) einer zweiten angetriebenen Schwingweile (7, 39) zuge­ ordnet sind und das Bogenwendegreifersystem (3) aus dem Sauger (5) und einer Grei­ ferzunge (6) besteht, die der gemeinsamen ersten Schwingwelle (7) zugeordnet sind, wobei bevor der Bogen (41) zwischen Greiferzunge (6) und Sauger (5) gehalten wird und Sauger (5) und Greiferzunge (6) gemeinsam zur Bogenübergabe an den Klemmgreifer (4) einschwingen, der Sauger (5) mittels eines Kurvenkoppelgetriebes (22, 23, 24, 25, 16) und zusätzlich mittels einer Ausgleichskurve (19), die ebenso wie der Sauger (5) dem Abtriebsglied (16) des Kurvenkoppelgetriebes (22, 23, 24, 25, 16) zugeordnet ist, ge­ steuert wird.
2. Bogenwendegreifersystem nach Anspruch 1, wobei der Sauger (5) als eine Saugleiste (5) ausgebildet ist.
3. Bogenwendegreifersystem nach Anspruch 1 und 2, wobei der Sauger (5) vor dem Tangentenpunkt t1,2 von Wendetrommel (1) und vorgeordnetem Druckzylinder (2) den Bogen (41) übernimmt.
4. Bogenwendegreifersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Kurvenkoppel­ getriebe (22, 23, 24, 25, 16) aus einer Steuerkurve (22), einem Antriebsglied (24), einer am Antriebsglied (24) angeordneten Kurvenrolle (23), einer Koppel (25) und dem, den Sauger (5) tragenden Abtriebsglied (16) gebildet wird.
5. Bogenwendegreifersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei fest mit der ersten Schwingwelle (7) eine Getriebeplatte (8) verbunden ist.
6. Bogenwendegreifersystem nach Anspruch 5, wobei der Getriebeplatte (8) eine Greifer­ welle (9), eine mit der Ausgleichskurve (19) korrespondierende Rolle (10) sowie ein mit dem Abtriebsglied (16) verbundener Hebel (15) zugeordnet sind.
7. Bogenwendegreifersystem nach Anspruch 6, wobei der Hebel (15) mittels einer Druckfe­ der (38) belastet ist.
8. Bogenwendegreifersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei mit der Greiferzun­ ge (6) fest eine Fanggabel (12) verbunden ist, die bei geklemmten Bogen (41) im Bo­ genwendegreifersystem (3) das Kurvenkoppelgetriebe (22, 23, 24, 25, 16) arretiert.
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