DE19615397C2 - Wasserkocher mit einem Deckel - Google Patents
Wasserkocher mit einem DeckelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wasserkocher nach dem Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1.
Wenn bei den allgemein bekannten Wasserkochern eine Bedienperson nach dem
Befüllen des Wassertopfes das Schließen des Deckels vergißt, ergeben sich mehrere
Nachteile. Zum einen strömt der entstehende Wasserdampf unerwünschterweise in
großem Umfang aus dem Wasserkocher. Zum anderen schwappt beim unbeabsichtigten
Umfallen des Wasserkochers das heiße Wasser ungehindert aus dem Wassertopf.
Weiterhin ist durch den geöffneten Deckel die Funktion einer meist vorgesehenen
Dampfabschaltung stark beeinträchtigt bis verhindert. Denn infolge des geöffneten
Deckels strömt nicht mehr eine ausreichende Menge Dampf zu einem sensierenden
Fühlerelement der Dampfabschaltung, sondern an diesem vorbei aus dem oben offenen
Wassertopf. Dies führt zu einem unbeabsichtigten Leerkochen des Wasserkochers.
Aus der Druckschrift GB 2102205 A ist ein gattungsgemäßer Wasserkocher bekannt, der
einen Wassertopf, eine Heizeinrichtung, die mittels einer von Hand bedienbaren
Schalteinrichtung schaltbar ist und einen am Wasserkocher anscharnierten,
verschwenkbaren Deckel aufweist. In seiner Öffnungsstellung blockiert der Deckel das
Betätigen der Schalteinrichtung von Hand.
Aus den Patent Abstracts of Japan. C-820, 1991, Vol. 15, Nr. 133. JP 3-18312 A ist ein
Wasserkocher bekannt, dessen Deckel automatisch geöffnet wird, wenn eine
Verriegelung gelöst wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem Wasserkocher entsprechend des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 die Betriebsfähigkeit zu verbessern.
Erfindungsgemäß ist dies durch die Merkmale des Anspruches 1 erreicht. Bei
geöffnetem Deckel kann die Schalteinrichtung bzw. deren Betätigungshandhabe nicht
in eine Einschaltstellung bewegt werden, weil die Betätigungshandhabe durch den
Deckel verdeckt ist, wodurch die Zugänglichkeit der Schalteinrichtung für die
Bedienperson behindert bis ausgeschlossen ist, und/oder weil die Betätigungshandhabe
mechanisch verriegelt ist, indem der Deckel in der Öffnungsstellung im
Betätigungsweg der Betätigungshandhabe angeordnet ist. Nach dem Befüllen des
Wasserkochers mit Wasser ist dessen Inbetriebnahme, d. h. ein Einschalten der
Heizeinrichtung, erst möglich, wenn die Bedienperson den Deckel aus der Öffnungs
stellung wegschwenkt. Dadurch ist sichergestellt, daß die Bedienperson vor der
Inbetriebnahme des Wasserkochers den Deckel in die Schließstellung bringt, wodurch
die Dampfabschaltung betriebsgemäß arbeiten kann.
Der Deckel betätigt beim Schwenken in seine Öffnungsstellung die Schalteinrichtung
und schaltet dadurch die Heizeinrichtung ab. Falls die Schalteinrichtung vor dem
Öffnen des Deckels bereits betätigt worden ist und damit die Heizeinrichtung
eingeschaltet worden ist, wird durch das Öffnen des Deckels die Schalteinrichtung
gezwungenermaßen erneut betätigt und in seine Ausschaltstellung gebracht und damit
die Heizeinrichtung abgeschaltet.
Um die Betätigbarkeit der Schalteinrichtung und die dabei erforderlichen Kräfte gering
zu halten, ist die erfindungsgemäße Schalteinrichtung durch eine Ein/Aus-Schaltwippe
realisiert. In der Öffnungsstellung trifft der Deckel derart auf die Schaltwippe, daß
diese durch den Deckel betätigt wird und damit die Heizeinrichtung des
Wasserkochers abgeschaltet wird. Dabei stützt sich der Deckel in der
Öffnungsstellung auf der Ein/Ausschaltwippe derart ab, dass die Schaltwippe in deren
Ausschaltstellung gekippt ist. Ein Zurückkippen bzw. Betätigen der Schaltwippe in die
Einschaltstellung ist nicht möglich, da der Deckel die Kippbewegung der Schaltwippe
mechanisch blockiert.
Bei einer Ausführung des Wasserkochers gemäß Patentanspruch 2 ist eine fehlerhafte
Bedienung nahezu ausgeschlossen. Denn der Deckel kann sich lediglich in einer von
zwei möglichen Stellungen befinden. Zum einen in der Schließstellung, in der
insbesondere der Dampf in ausreichender Menge zum Fühlerelement gelangt, und
zum anderen in der Öffnungsstellung, in der ein Einschalten des Wasserkochers
mittels der Betätigungshandhabe durch den Deckel verhindert ist. Alle möglichen
Zwischenstellungen sind durch die Öffnungsfeder ausgeschlossen. Zudem ist beim
Umkippen des Wasserkochers ein Herausschwappen des kochenden Wassers
unterbunden.
Um die Öffnungsfeder zu entlasten und andererseits gegebenenfalls das Blockieren
der Schalteinrichtung zu vereinfachen, nimmt der Deckel in der Öffnungsstellung eine
im wesentlichen vertikale Lage ein. Der Deckel schwenkt also aus einer im wesentlichen
horizontalen Lage, in der er die Betätigung der Schalteinrichtung freigibt in eine
im wesentlichen vertikale Lage, in der er die Betätigung der Schalteinrichtung behin
dert.
Nachfolgend ist anhand schematischer Darstellungen ein Ausführungsbeispiel des er
findungsgemäßen Wasserkochers beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1a und Fig. 1b stark schematisiert einen oberen Abschnitt des Wasserkochers,
wobei sich der Deckel in Fig. 1a in der Schließstellung und in Fig.
1b in der Öffnungsstellung befindet.
Fig. 2 den Wasserkocher in einer Ansicht von oben.
Fig. 3 in einer Seitenansicht eine Schaltwippe des Wasserkochers.
Fig. 4 in einer Ansicht von oben ein Abdeckteil des Wasserkochers.
Fig. 5a, Fig. 5b und Fig. 5c eine Öffnungsfeder des Wasserkochers, wobei Fig. 5a die Feder
in einer Ansicht von vorne im unbelasteten Zustand, Fig. 5b die
Feder in einer Seitenansicht bei der Schließstellung des Deckels
des Wasserkochers und Fig. 5c die Feder in einer Seitenansicht
bei der Öffnungsstellung des Deckels des Wasserkochers darstellt.
Ein Wasserkocher 1 weist einen Wassertopf 3 auf, dessen Inhalt mit Hilfe von
Heizeinrichtungen (nicht gezeigt) auf an sich bekannte Weise mittelbar oder
unmittelbar beheizbar ist. Am oberen Rand des Wassertopfes 3 besitzt dieser einander
gegenüberliegend eine Ausgießschnaupe 5 und einen Griff 7. Im Übergangsbereich
zwischen dem Wassertopf 3 und dem Griff 7 ist auf dem Griff 7 eine Schaltwippe 9
gelagert, die aus einer Ausschalttaste 11 und einer Einschalttaste 13 gebildet ist. Der
Wassertopf 3 ist durch einen Deckel 15 verschließbar, wodurch im Bereich der
Ausgießschnaupe 5 eine Ausgießöffnung 17 gebildet ist. In Fig. 1a ist der Deckel 15
geschlossen, die Einschalttaste 13 ist gedrückt und die Ausschalttaste 11 ragt aus der
Oberflächenkontur des Griffs 7. In Fig. 1b ist der Deckel 15 geöffnet und ragt vertikal
nach oben, die Ausschalttaste 11 ist durch den Deckel 15 nach unten gedrückt und die
Einschalttaste 13 ragt aus der Oberfläche des Griffs 17. Gemäß Fig. 1b kann der
Wasserkocher 1 solange nicht in Betrieb genommen werden, wie der Deckel 15 das
Betätigen der Einschalttaste 13 verhindert, indem er auf der Ausschalttaste 11 sitzt. Dies
ist im nachfolgenden ausführlicher erläutert:
Gemäß Fig. 2 weist der Wassertopf 3 einen Topfrand 19 auf, auf dem der Deckel 15 in der Schließstellung ruht. In Verlängerung des Griffes 7 ragt eine Dampfvorkammer 21 in den Wassertopf 3. Diese ist in an sich bekannter Weise zumindest nach unten auf den Boden des Wassertopfes 3 zu geöffnet, damit beim Wasserkochen entstehender Dampf über die Dampfvorkammer 21 über einen gegebenenfalls ausgebildeten Dampfkanal zu einem dampfsensierenden Fühlerelement gelangen kann (nicht gezeigt). Dieses Fühlerelement schaltet die Heizeinrichtung ab, wenn es mit einer ausreichenden Menge Dampf beaufschlagt wird.
Gemäß Fig. 2 weist der Wassertopf 3 einen Topfrand 19 auf, auf dem der Deckel 15 in der Schließstellung ruht. In Verlängerung des Griffes 7 ragt eine Dampfvorkammer 21 in den Wassertopf 3. Diese ist in an sich bekannter Weise zumindest nach unten auf den Boden des Wassertopfes 3 zu geöffnet, damit beim Wasserkochen entstehender Dampf über die Dampfvorkammer 21 über einen gegebenenfalls ausgebildeten Dampfkanal zu einem dampfsensierenden Fühlerelement gelangen kann (nicht gezeigt). Dieses Fühlerelement schaltet die Heizeinrichtung ab, wenn es mit einer ausreichenden Menge Dampf beaufschlagt wird.
Der Deckel 15 ist entsprechend dem Wassertopf 3 im wesentlichen kreisförmig
ausgebildet, wobei der dem Griff 7 zugewandte Bereich sichelförmig ausgeschnitten
ist. An dieser Stelle ragen zwei L-förmige Ausleger 24 vom Deckel 15 weg. Diese
erstrecken sich zunächst im wesentlichen parallel zum Deckel und knicken dann
rechtwinkelig nach oben ab. Am oberen Ende tragen die Ausleger 24 jeweils einen
Lagerzapfen 26 des Deckels, die sich senkrecht zu den beiden Teilabschnitten des
Auslegers 24 erstrecken. Über die Lagerzapfen 26 ist der Deckel 15, wie nachfolgend
beschrieben ist, im Bereich des Griffs 7 auf der Dampfvorkammer 21 am Wasser
kocher 1 gelagert. Eine Öffnungsfeder 28 bringt den Deckel 15 stets dann in die
Öffnungsstellung gemäß Fig. 1b, wenn über eine an der Oberseite des Deckels 15
gelagerte, an sich bekannte Deckelverriegelungs-Handhabe 30 eine an sich bekannte,
im Deckel 15 gehalterte Rasteinrichtung 32 (Fig. 1b) entriegelt worden ist. Durch das
Betätigen der Deckelverriegelungs-Handhabe 30 werden beispielsweise zwei gegen
überliegende Zapfen der Rasteinrichtung 32, die zunächst in Vertiefungen im oberen
Bereich des Topfrandes 19 gehalten werden (nicht gezeigt) in den Deckel 15 gezogen
und dieser so entriegelt.
Beim Deckel 15 ist der dem Griff 7 zugewandte Bereich als Anschlagkante 34 ausgebildet.
Auf einer Decke 36 der Dampfvorkammer 21 sind zwei erste Lagerrinnen 38 und davon
seitlich gering beabstandet auf Rippen 40 zwei zweite Lagerrinnen 42 ausgebildet. In diesen
ersten und zweiten Lagerrinnen 38, 42 sind die Lagerzapfen 26 des Deckels gelagert.
Unterhalb der Decke 36 ist an jedem Ausleger 24 entlang dessen sich parallel vom Deckel
15 wegerstreckenden Teilarm ein vorstehender Absatz 44 mit einer Federlageröffnung 46
ausgebildet. In diese ist die U-förmig ausgebildet Öffnungsfeder 28 mit zwei geradlinigen
Steckabschnitten 48 gesteckt, wobei die Öffnungsfeder 28 zudem an Zylinderabschnitten 51
mit mehreren Federwindungen auf die Lagerzapfen 26 des Deckels 15 gesteckt ist. Ein U-
förmiger Bügel 53, der die beiden Zylinderabschnitte 51 miteinander verbindet, ist in der
Schließstellung des Deckels 15 (Fig. 1a) um etwa 180° nach unten gebogen, so daß der
Bügel 53 im wesentlichen parallel zu den Steckabschnitten 48 verläuft. In diesem belasteten
Zustand gemäß Fig. 5b ist in der Öffnungsfeder 28 ausreichend Energie gespeichert, um
den Deckel 15 nach dem Entriegeln über die Deckelverriegelungs-Handhabe 30 gegen
dessen Eigengewicht in die Öffnungsstellung gemäß Fig. 1b nach oben zu schwenken. Der
Bügel 53 stützt sich dabei an einer vertikal auf den Boden des Wassertopfes 3 zulaufenden
Wandung 55 ab, während die beiden in den Federlageröffnungen 46 steckenden Steckab
schnitte 48 der Öffnungsfeder 28 bei der Stellung des Deckels 15 gemäß Fig. 1b senkrecht
zu diesem im wesentlichen horizontal angeordnet sind. Der Federbügel 53 und die Feder
steckabschnitte 48 bilden etwa einen rechten Winkel.
Die Lagerung des Deckels 15 mittels der Lagerzapfen 26 am Wasserkocher 1 ist erst durch
dritte Lagerrinnen 57 eines T-förmigen Abdeckteils 59 vervollständigt (Fig. 4). Das Abdeckteil
59 ist aus Vereinfachungsgründen in Fig. 2 weggelassen und in Fig. 4 in einer Draufsicht
dargestellt. Die dritten Lagerrinnen 57 bilden gemeinsam mit den ersten und zweiten Lager
rinnen 38, 42 des Wasserkochers 1 zwei die Lagerzapfen 26 des Deckels 15 aufnehmende
Lageröffnungen. Das Abdeckteil 59 verdeckt zum einen die Lagerung des Deckels 15 und
zum anderen den Aufbau und die Lagerung der Schaltwippe 9. Dazu wird es in einem
Griffabschnitt 61 auf dessen erhöhten Rand 63 gesetzt, nachdem die Schaltwippe 9
eingebaut ist, und mit dem Griff 7 verschraubt.
Die Schaltwippe 9 ist aus den beiden Teilen Ausschalttaste 11 und Einschalttaste 13
gebildet (Fig. 2; Fig. 3). Die Ausschalttaste 11 weist einen ersten Körper 65 auf, an
dessen einem Endabschnitt ein Lagerzylinder 67 ausgebildet ist. Am gegenüber
liegenden Endabschnitt befindet sich an der Unterseite des ersten Körpers 65
senkrecht dazu ein erster Lagerarm 69, der beiderseits Lageröffnungen 71 aufweist.
An der Oberseite des ersten Körpers 65 der Ausschalttaste 11 erstreckt sich schräg
nach oben verlaufend ein Schaltrücken 73, der eine Auflauf- bzw. Anschlagfläche für
die Anschlagkante 34 des Deckels 15 darstellt. Im Inneren des Körpers 65 weist dieser
einen Lagerstift 75 auf, an dem ein Schaltstößel (nicht gezeigt) zur Betätigung der
Schalteinrichtung gehaltert ist. Die Einschalttaste 13 weist einen zweiten Körper 77
auf, von dem aus sich zweite Lagerarme 79 gabelförmig auf den ersten Körper 65 der
Ausschalttaste 11 zu erstrecken. Die zweiten Lagerarme 79 umfassen den ersten
Körper 65. Über sich abgewinkelt zu den zweiten Lagerarmen 79 nach innen er
streckende Zapfen 81 ist der zweite Körper 77 in den Lageröffnungen 71 an dem
ersten Lagerarm 69 des ersten Körpers 65 gelagert. Beiderseits des zweiten Körpers
77 erstrecken sich parallel zu dem Lagerzylinder 67 der Ausschalttaste 11 und den
Zapfen 81 der Einschalttaste 13 jeweils ein Wippenlagerzapfen. An einem Boden
83 des Griffabschnittes 61 sind entsprechende Einsenkungen vorgesehen, um den
ersten Lagerarm 69 bei dessen Bewegung aufnehmen zu können, und eine
Durchtrittsöffnung für den Schaltstößel (nicht gezeigt). Zur Lagerung des
Lagerzylinders 67 und der Wippenlagerzapfen sind an dem Boden 83
entsprechende Lagerrinnen vorhanden (nicht gezeigt). Korrespondierend dazu sind an
der Unterseite des Abdeckteils 59 vierte und fünfte Lagerrinnen 85, 86 ausgebildet zur
Lagerung des Lagerzylinders 67 und der Wippenlagerzapfen der Schaltwippe 9.
Durch zwei Wippenöffnungen 87 ragen die Ausschalttaste 11 und die Einschalttaste 13
abhängig von der jeweiligen Schaltposition unterschiedlich weit aus der Oberfläche
des Abdeckteils 59 (Fig. 1a; Fig. 1b).
Wenn die Schaltwippe 9 gemäß obiger Beschreibung mit dem Lagerzylinder 67 und
den Wippenlagerzapfen 82 zwischen dem Boden 83 des Griffabschnittes 61 und der
Unterseite des Abdeckteils 59 in den entsprechenden Lagerrinnen gelagert ist, weist
die Schaltwippe 9 zwei Schwenkachsen auf, wobei die erste durch den Lagerzylinder
67 und die zweite durch die Wippenlagerzapfen verläuft. Durch Druck auf die Aus
schalttaste 11 kippt diese über den Lagerzylinder 67 nach unten und dadurch die Ein
schalttaste 13 nach oben (Fig. 1b). Entsprechend verhält sich die Schaltwippe 9 bei
Druck auf die Einschalttaste 13. Nach dem Entriegeln des Deckels 15 schwenkt dieser
aufgrund der in der Öffnungsfeder 28 gespeicherten Energie im wesentlichen in eine
vertikale Lage, wobei die Anschlagkante 34 des Deckels 15 auf den Schaltrücken 73
des ersten Körper 65 der Ausschalttaste 11 trifft und diese nach unten drückt. Der
Wasserkocher 1 ist ausgeschaltet, was zudem an der aus dem Griff 7 ragenden
Einschalttaste 13 angezeigt ist. In dieser Stellung des Deckels 15 kann die
Einschalttaste 13 nicht gedrückt werden, da eine Schwenkbewegung der Ausschalt
taste 11 nach oben durch die darüberstehende Anschlagkante 34 verhindert ist.
Claims (3)
1. Wasserkocher mit einem Wassertopf, mit einer Heizeinrichtung, die mittels
mindestens einer von Hand bedienbaren Schalteinrichtung schaltbar ist, und mit
einem am Wasserkocher anscharnierten, von einer Schließ- in eine Öffnungsstellung
schwenkbaren Deckel, der in seiner Öffnungsstellung das Betätigen der
Schalteinrichtung (9) von Hand blockiert und beim Schwenken in seine
Öffnungsstellung die Schalteinrichtung (9) betätigt und dadurch die Heizeinrichtung
abschaltet, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (9) eine Ein/Aus-
Schaltwippe ist, auf die sich der Deckel (15) in der Öffnungsstellung derart abstützt,
dass die Schaltwippe (9) in eine Ausschaltstellung kippt.
2. Wasserkocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserkocher
(1) eine entriegelbare Rasteinrichtung (32) zum Verrasten des Deckels (15) in seiner
Schließstellung aufweist und dass dem Deckel (15) eine Öffnungsfeder (28)
zugeordnet ist, die den Deckel nach der Entriegelung gegen dessen Eigengewicht in
die Öffnungsstellung schwenkend öffnet.
3. Wasserkocher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Deckel (15) in der Öffnungsstellung eine im wesentlichen
vertikale Lage einnimmt.
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