DE19615199C2 - Feldorientierte Steuerung für einen Induktionsmotor - Google Patents
Feldorientierte Steuerung für einen InduktionsmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine feldorientierte Steuerung für einen Induktions
motor, der von einem Umrichter gespeist wird, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine derartige Steuerung ist bereits aus der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zugrundeliegenden EP 0 490 024 A1 bekannt. Die
se bekannte feldorientierte Steuerung für einen asynchronen Motor (In
duktionsmotor) mit einem dreiphasigen, von einem Steuervektor V1 ge
steuerten Umrichter, weist folgende Elemente auf:
- - einen Sollwertgeber 13 für die feldbildende Stromkomponente i1d;
- - einen Regler 19 mit Vergleichsstelle 18 für die feldbildende Strom komponente;
- - einen Drehzahlregler 15 zur Vorgabe des Sollwertes der drehmo mentbildenden Stromkomponente i1q;
- - einen Regler 21 mit Vergleichsstelle 20 für die drehmomentbildende Stromkomponente;
- - eine Schaltung 25, 26, die den Schlupf berechnet und dabei den Ro torwiderstand anpaßt;
- - einen Addierer 28, der die Schlupfwinkelfrequenz mit der mechani schen Winkelfrequenz des Motors addiert, sowie einen Integrierer 29, der die Winkelfrequenz zu einem Vorgabewinkel P aufintegriert;
- - eine Vorsteuerung, die für die Stromreglerausgänge Vorsteuergrö ßen liefert, die aus den Stromsollwerten, der Hauptreaktanz, der Streure aktanz und dem Staturwiderstand errechnet werden; und
- - einen Pulsweitenmodulator, der dem Umrichter eine (üblicherweise dreiphasige) Steuerspannung vorgibt, und dem dazu der Spannungsvek tor im feldorientierten Koordinatensystem (dort in Polarkoordinaten) und der Vorgabewinkel P zugeführt werden.
Die Korrektur des Rotorwiderstandes erfolgt beider bekannten Steuerung
durch die Auswertung der beiden Stromreglerausgangsgrößen Δv1d/q. Ei
ne Anpassung der Hauptreaktanz m erfolgt dort allerdings nicht.
Aus der DE 37 15 462 C2 ist ferner ein feldorientiertes Steuersystem be
kannt mit einem Stromregler für die feldbildende Komponente i1d, einer
Rechenschaltung zur Berechnung der stationären (Vorsteuer-)Spannun
gen aus den Stromsollwerten, dem Ständerwiderstand und den Ständerre
aktanzen (Schaltung 507), sowie mit einem Schlupffrequenzrechner 511
mit anschließender Addition von Schlupffrequenz und Drehfrequenz und
Umrechnung 513 in einen Vorgabewinkel. In der Parameter-Berechnungs
schaltung 17 werden neben der Rotorzeitkonstanten auch noch die Haupt
reaktanz L1, L2 und die Streureaktanz l1, l2 sowie der Ständerwiderstand
v1 errechnet. Die Hauptreaktanz wird in einem Leerlaufversuch bei Dreh
moment Null ermittelt. Zur Ermittlung der Parameter werden die Kompo
nenten v1d/q(v1a/g) des Steuerspannungsvektors herangezogen.
Die DE 30 34 375 C2 zeigt eine feldorientierte Steuerung, bei der die
Hauptreaktanz Xh, die Streureaktanz XG und der Ständerwiderstand rS
durch EMK-Abgleich angepaßt werden. Die Hauptreaktanz wird dabei in
einem Betriebsbereich mit kleinem Drehmoment in der Nähe des Leerlaufs
abgeglichen, das heißt, wenn das Drehmoment kleiner als ein vorgegebe
ner Wert ist.
Die US 5,594,670 zeigt ebenfalls eine feldorientierte Steuerung, bei der
Stromkomponenten mit den Reglern 5 und 6 geregelt werden. In einer Be
rechnungsschaltung 15 werden die Hauptreaktanz M', die Streureaktanz
LG und die Rotorzeitkonstante τ2 bestimmt. Zur Bestimmung werden die
Ausgänge der Stromregler ACR herangezogen.
Die Ansteuerung des Wechselrichters durch Vorgabe von (dreiphasigen)
Stromsollwerten für Stromregler in jeder Motorphase ist bei feldorientier
ten Steuerungen allgemein bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die feldorientierte Steuerung
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine bessere Anpas
sung der Motorparameter möglich ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des An
spruchs 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Eine feldorientierte Steuerung für einen Induktionsmotor gemäß der Er
findung zeichnet sich dadurch aus, daß die Anpaßschaltung zusätzlich die
Hauptreaktanz korrigiert, wenn das Drehmoment kleiner als ein vorgege
bener Schwellwert ist.
Es erfolgt also eine betriebsmäßige Korrektur der Hauptinduktivität durch
die Auswertung des Stromreglerausgangs, wobei der Abgleich auf Be
triebszustände nahe dem Leerlauf erfolgt.
Die feldorientierte Steuerung nach der Erfindung kann zum Beispiel zum
Steuern eines Induktionsmotors verwendet werden, der zum Antreiben ei
ner Spindel einer Werkzeugmaschine dient. Induktionsmotoren werden
häufig zum Betreiben von Spindeln an Werkzeugmaschinen an Stelle von
Gleichstrommotoren verwendet. Sie verfügen über einen einfachen und
beständigen Aufbau und erfordern keinen Austausch von Bürsten, weswe
gen sie weite Verbreitung gefunden haben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezu
gnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein allgemeines Ersatzschaltbild eines Induktionsmotors; Fig. 2
ein Blockschaltbild einer Steuerung für einen Induktionsmotor gemäß ei
nem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 3 ein spezielles Ersatzschaltbild eines Induktionsmotors.
Nachfolgend soll der Aufbau der erfindungsgemäßen Steuerung anhand
des Blockdiagramms nach Fig. 2 näher erläutert werden. Die erfindungs
gemäße feldorientierte Steuerung für einen Induktionsmotor 28 enthält
einen Sollwertgeber 1 für eine feldbildende Stromkomponente i1d* sowie
einen Sollwertgeber 2 für eine drehmomentbildende Stromkomponente
i1q*. Für beide Stromkomponenten ist jeweils ein Regler 12 bzw. 16 vorge
sehen. Eine Schlupffrequenz-Berechnungsschaltung 7, 8 berechnet eine
Schlupfwinkelfrequenz ωs aus dem Verhältnis der Soll-Stromkomponen
ten. Ein Summierer addiert die Schlupfwinkelfrequenz ωS mit der mecha
nischen Drehwinkelfrequenz ωm zur Wechselrichter-Winkelfrequenz ω
auf und führt das Ergebnis einem nachgeschalteten Winkelgeber 10 zu.
Eine Schaltung 13, 14, 17, 18, 19 und 20 ermittelt aus den Sollwerten der
beiden Stromkomponenten unter Verwendung der Hauptreaktanz, der
Streureaktanz, des Ständerwiderstands und der Wechselrichter-Winkel
frequenz Spannungswerte, die den Stromregler-Ausgangsgrößen zur Er
rechnung eines Steuerspannungsvektors hinzuaddiert werden. Einer An
paßschaltung 21, 22, 23, 24, 25 wird die Ausgangsgröße des Reglers 16 für
die drehmomentbildende Stromkomponente zugeführt, wobei diese An
paßschaltung auch den Rotorwiderstand für die Schlupffrequenz-Berech
nungsschaltung 7, 8 korrigiert. Ein Koordinatenwandler 3 erzeugt aus
dem Steuerspannungsvektor und dem Winkel des Winkelgebers 10 eine
Steuergröße für einen Umrichter 26, der den Induktionsmotor 28 speist.
Der Winkelgeber 10 kann dabei Sinus- und Cosinus-Werte ausgeben, die
einem Koordinatenwandler 9 für die gemessenen Ströme und dem Koordi
natenwandler 3 für den Steuerspannungsvektor zugeführt werden. Ist-
Werte iu, iv und iw des Motorstroms werden durch Stromsensoren 6a, 6b
und 6c erfaßt und dem Koordinatenwandler 9 zugeführt.
Der 3-in-2-Phasen-Koordinatenwandler 9 berechnet einen Istwert für die feldbildende Stromkomponente (Erreger
strom) i1d und für die drehmomentbildende Stromkomponente (Drehmomentstrom) i1q
unter Verwendung der folgenden Gleichung auf Grundlage der
Istwerte iu, iv und iw des Motorstroms sowie eines Signals
sin ωt und eines Signals cos ωt, wie sie von dem 2-Phasen-Sinus
winkelgeber 10 ausgegeben werden:
i1d = iu . sin ωt + iv . sin (ωt + 120°)
+ iw . sin (ωt + 120°) (1)
+ iw . sin (ωt + 120°) (1)
i1q = iu . cos ωt + iv . sin (ωt + 120°)
+ iw . cos (ωt + 120°) (2)
+ iw . cos (ωt + 120°) (2)
Diese Gleichungen (1) und (2) werden nachfolgend beschrie
ben. Die Signale sin ωt und cos ωt werden dazu verwendet,
einen 3-Phasen-Motorstrom unter Verwendung der Phase des
Signals sin ωt als Phasenbezugssignal auf ein doppelachsiges
Koordinatensystem zu projizieren. Diese Transformation wird
allgemein als "dq-Achsentransformation" bezeichnet. Die Be
ziehung zwischen der Spannung und dem Strom des Motors wird
unter Verwendung des berechneten Erregerstroms i1d und des
Drehmomentstroms i1q beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Ersatzschaltung. In Fig. 1 repräsentieren
E1, I1 und I2 eine Spannung an einem Primäranschluß, einen
Strom durch eine Primärwicklung bzw. einen Strom durch eine
Sekundärwicklung, wobei es sich jeweils um eine Wechsel
stromgröße handelt. Die vorstehend genannten Ströme und die
Spannung werden wie folgt unter Verwendung des Erregerstroms
i1d und des Drehmomentstroms i1q, wie durch die Gleichungen
(19) und (20) berechnet, ausgedrückt:
I1 = i1d . sin ωt + i1q . cos ωt (3)
I2 = i2d . sin ωt + i2q . cos ωt (4)
E1 = e1d . sin ωt + e1q . cos ωt (5)
Da "ω" die Winkelfrequenz der Versorgungsspannung ist, sind
der Erregerstrom i1d, der Drehmomentstrom i1q, der Sekundär
erregerstrom i2d, der Primärdrehmomentstrom i2q, die Erre
gerspannung e1d und der Erregerstrom e1q Gleichstromgrößen,
d. h. skalare Größen. Die zueinander rechtwinkligen Koordi
natenachsen werden als "d-Achse" bzw. "q-Achse" bezeichnet.
Die Spannung und die Ströme in der Ersatzschaltung (Fig. 1)
können unter Verwendung der vorstehenden Werte i1d bis e1q
durch Gleichungen (6) und (7) wiedergegeben werden. In
diesen Gleichungen ist "p" der Differentialoperator (d/dt):
e1d = r1 . i1d + p (Lσ + M) i1d - ω (Lσ + M) i1q
- p . M . i2d + ω . M . i2q (6)
- p . M . i2d + ω . M . i2q (6)
e1m = ω (Lσ + M) i1d + r1 . i1q + p (Lσ + M) i1q
- ω . M . i2d + p . M . i2q (7)
- ω . M . i2d + p . M . i2q (7)
Diese Gleichungen repräsentieren die Beziehung zwischen der
Primärspannung und dem Primärstrom (d. h. dem Strom durch
den Stator) und dem Sekundärstrom (d. h. dem Strom durch den
Rotor). In diesem Zustand werden die Primärspannungen e1d
und e1q sowohl durch den Primär- als auch den Sekundärstrom
beeinflußt, was bedeutet, daß weder der Primär- noch der
Sekundärstrom einfach unter Verwendung der Primärspannung
als zu behandelnder Größe eingestellt werden kann.
Nun wird ein Sekundärschaltkreis betrachtet. Die Ersatz
schaltung von Fig. 1 ist dann nicht geeignet, wenn die Span
nung und der Strom im Sekundärschaltkreis betrachtet werden,
so daß eine Ersatzschaltung vorzugsweise so konfiguriert
ist, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Der Induktionsmotor
kann als Transformator angesehen werden, der elektromotori
sche Bewegungsenergie nur dann mit dem Verhältnis 1 : s
überträgt, wenn sich der Rotor mit der Schlupffrequenz ωs
(= s . ω) in bezug auf die Winkelfrequenz ω der Primärspan
nung dreht. Demgemäß kann die Spannungsgleichung für den Se
kundärschaltkreis wie folgt wiedergegeben werden:
r2 . i2d + p . M . i2d + s . ω . M (i1q - i2q)
- p . M . i1d = 0 (8)
r2 . i2q + p . M . i2q - s . ω . M (i1d - i2d)
- p . M . i1q = 0 (9)
Wenn angenommen wird, daß die Richtung des Magnetflußvektors
Φ im Motor in Übereinstimmung mit der Richtung der d-Achse
steht, kann dieser Magnetflußvektor Φ wie folgt wiedergege
ben werden:
Φ = Φ . sinωt (10)
wobei Φ eine skalare Größe ist.
Φ = M . i1d - M . i2d (11)
In der Ersatzschaltung von Fig. 1 ist der Erregerstrom im,
wie er durch die Erregerinduktanz M fließt, durch die Glei
chung (12) gegeben. Da die q-Achsenkomponente des Stroms für
den Erregerstrom im unerheblich ist, ist die q-Achsenkompo
nente durch die Gleichung (13) wiedergegeben:
im = i1d - 12d (12)
im = i1d - 12d (12)
i1d = i2q (13)
Diese Gleichungen (12) und (13) werden in die Gleichungen
(8) eingesetzt, um dadurch die folgende Gleichung (14) her
zuleiten:
r2 . i1d = (r2 + p . M) im (14)
Das Ansprechverhalten des Erregerstroms im auf den Erreger
strom i1d wird auf Grundlage der Gleichung (14) durch die
folgende Gleichung (15) wiedergegeben:
im/i1d = r2 ./(r2 + p . M) = 1/(1 + p . M/r2) (15)
Der Erregerstrom im entspricht dem Erregerstrom i1d mit
einer Verzögerung erster Ordnung und weist eine Zeitkonstan
te M/r2 auf. In einem typischen Induktionsmotor beträgt eine
derartige Zeitkonstante M/r2 einige hundert Millisekunden.
Es ist nicht unpraktisch, den Erregerstrom im als konstant
anzunehmen, das ich der Erregerstrom i1d mit ausreichend
schneller Zeitkonstante ändert. Ferner werden, wenn der
Erregerstrom i1d konstant ist, die Erregerströme im und i1d
als gleich angesehen.
Wenn die Gleichungen (12) und (13) in die Gleichung (9)
eingesetzt werden, wird die folgende Gleichung (16) erhal
ten:
r2 . i1q = s . ω . M . im (16)
.
.
Diese Gleichung (16) kann in die Gleichung (17) modifiziert
werden:
ωs = r2 . i1q/(M . im) (17)
ωs = r2 . i1q/(M . im) (17)
Wenn der Erregerstrom im hinsichtlich einer Änderung des
Drehmomentstroms i1q als konstant angenommen wird, kann der
Drehmomentstrom i1q, d. h. der Sekundärdrehmomentstrom i2q,
wunschgemäß dadurch eingestellt werden, daß die Schlupffre
quenz ωs auf solche Weise auf den Induktionsmotor angewandt
wird, daß die Gleichung (17) erfüllt ist.
Der Primärschaltkreis wird erneut betrachtet, wobei das Er
gebnis für den Sekundärschaltkreis berücksichtigt wird. Wenn
die Gleichungen (12) und (13) in die Gleichung (6) einge
setzt werden, ergibt sich die folgende Gleichung (18):
e1d = (r1 + p . Lσ) i1d - ω . Lσ . i1q + p . M . im (18)
Der dritte Term ist vernachlässigbar, da die Änderung des
Erregerstroms im ausreichend mäßig ist, wie in der Gleichung
(15) angegeben. Demgemäß wird die Gleichung (19) erhalten:
e1d = (r1 + p . Lσ) i1d - ω . Lσi1q (19)
Um den Erregerstrom i1d mit dem Sollwert bzw. Vorgabewert i1d* gleichzuma
chen, ist es denkbar, ein Regelungssystem zu konzipieren,
das den Spannungsvorgabewert e1d* für die d-Achse, wie durch
Gleichung (20) ausgedrückt, auf Grundlage der Differenz Δi1d
= (i1d* - i1d) zwischen dem Vorgabewert i1d* und dem Erre
gerstrom i1d ausgibt:
e1d* = Gd . Δi1d - ω . Lσ . i1q* (20),
wobei Gd ein durch einen Proportional-Integral-Verstärker
erzeugten Verstärkungsfaktor bezeichnet, der ausreichend
groß ist. Ferner wird, da der Drehmomentstrom i1q und der
Erregerstrom i1d gesondert eingestellt werden, der zweite
Term mitgekoppelt und als Störungsterm über die q-Achse ad
diert. Beim in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird
durch den Subtrahierer 11 auf Grundlage der Gleichung (20)
Δi1d (= i1d* - i1d) hergeleitet, wodurch der erste Term der
Gleichung (20) erhalten wird. Der Umsetzer 13 multipliziert
den Drehmomentstrom-Soll- bzw. Vorgabewert i1q* mit Lσ, und der Multi
plizierer 14 multipliziert ω mit Lσ . i1q*, um dadurch den
zweiten Term herzuleiten.
Die Gleichungen (12) und (13) werden in die Gleichung (17)
eingesetzt, um die Gleichung (21) zu erhalten:
e1q = ω . Lσ . i1d + (r1 + p . Lσ) i1q + ω . M . im (21)
Wenn ein Regelungssystem betrachtet wird, das den Drehmo
mentstrom i1q mit dem Sollwert bzw. Vorgabewert i1q* zur Übereinstimmung
bringen soll, ähnlich wie im obigen Fall, kann dieses Rege
lungssystem auf Grundlage der Gleichung (21) durch die fol
gende Gleichung (22) ausgedrückt werden. In dieser Gleichung
(22) ist Gq ausreichend groß. Ferner ist der Erregerstrom im
durch den Erregerstrom-Vorgabewert i1d* unter der Vorausset
zung ersetzt, daß der Erregerstrom-Vorgabewert i1d* konstant
ist:
e1q* = Gq . Δi1q + ω (Lσ + M) i1d* + r1 . i1q + (22)
Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 2 leitet der Subtrahierer
15 den Wert Δi1q (= i1q* - i1q) her. Der Verstärker 16 führt
eine Verstärkung unter Verwendung des Verstärkungsfaktors Gq
aus, um dadurch den ersten Term der Gleichung (22) herzulei
ten. ω . M . i1d* im zweiten Term bezeichnet die elektromotori
sche Bewegungsspannung Em. M . i1d* bezeichnet den Vorgabewert
Φ* für die magnetische Induktion. Demgemäß multipliziert der
Umsetzer 17 den Vorgabewert Φ* für die magnetische Induktion
mit einer konstanten Kem für die elektromotorische Bewe
gungsspannung. Der Umsetzer 18 multipliziert i1d* mit Lσ.
Die Ausgangssignale der Umsetzer 17 und 18 werden addiert.
Der Multiplizierer 19 multipliziert die Summe mit ω, um da
durch den zweiten Term herzuleiten. Der dritte Term wird da
durch hergeleitet, daß der Drehmomentstrom-Vorgabewert i1q*
im Umsetzer 20 mit dem Primärwiderstand r1 multipliziert
wird.
Die Primärströme i1d und i1q des Induktionsmotors können un
ter Verwendung der Gleichungen (20) und (22) unabhängig und
wahlfrei eingestellt werden.
Die vorstehend angegebenen Gleichungen (20) und (22) werden
dazu verwendet, zu beschreiben, daß die Primärströme i1d und
i1q wahlfrei durch Handhaben der Primärspannung einstellbar
sind. Zu diesem Zweck ist es eine Grundvoraussetzung, daß
die Bedingungen für den Sekundärschaltkreis, wie durch die
Gleichungen (12) und (13) wiedergegeben, erfüllt sind. Fer
ner muß auch das Erfordernis für die Schlupffrequenz ωs in
der Gleichung (17) erfüllt sein. Jedoch sind der Sekundär
widerstand r2 und die Erregerinduktanz in der Gleichung (17)
wegen Temperaturschwankungen im Rotor und der magnetischen
Sättigung des Eisenkerns nicht immer konstant. Daher ist es
schwierig, den Motor mit einer Schlupffrequenz ωs zu verse
hen, die die Gleichung (17) hinsichtlich des erwünschten Er
regerstroms i1d erfüllt, wodurch eine genaue Einstellung des
Isterregerstroms i1d und des Istdrehmomentstroms i1q verhin
dert ist. Im folgenden wird beschrieben, wie die Konstanten
M und r2 hinsichtlich der wahren Werte erkannt werden, die
den aktuellen Zustand des Motors angeben.
Es sei angenommen, daß zwischen einem in der Steuerung ange
nommenen Nennwert Mn hinsichtlich des Erregerinduktanzwerts
und dem wahren Wert M im Motor eine bestimmte Abweichung
ΔM (= Mn - M) besteht. In diesem Zustand ist die tatsächlich
im Motor erzeugte, über die q-Achse gemessene Spannung durch
die Gleichung (21) wiedergegeben. Die von der Steuerung aus
gegebene Spannung ist durch die folgende Gleichung (23) wie
dergegeben:
e1q* = Gq Δi1q + ω . Lσ . i1d* + r1 . i1q*
+ ω . Mn . im* (23)
+ ω . Mn . im* (23)
Die Gleichungen (21) und (23) können wie folgt modifiziert
werden, wenn der Motor lastfrei läuft und i1q ≈ ilq* ≈ 0 gilt:
e1q = ω . Lσ . i1d + ω . Mn . im (24)
e1q = Gq . Δi1q + ω . Lσ . i1d* + ω . Mn . im* (25)
Der Erregerstromvorgabewert i1d* und der Erregerstrom i1d
werden auf Grundlage dieser Gleichungen genau eingestellt.
Ferner ändert sich der Erregerstrom sehr mäßig, wie es durch
die Gleichung (15) ausgedrückt ist. Demgemäß entspricht der
Wert i1d* dem Wert i1d, und i1d* entspricht im:
i1d* = i1d (26)
im* = im (27)
Die Differenz zwischen den Gleichungen (24) und (25) wird
unter der Bedingung der Gleichungen (26) und (27) durch die
folgende Gleichung (28) ausgedrückt:
e1q - e1q* = ω (M - Mn) im - Gq . Δi1q = 0 (28)
Diese Gleichung (28) wird in die Gleichung (29) modifiziert:
Gq . Δi1q = ω (M - Mn) im = ω . ΔM . im (29)
In der Gleichung (29) bezeichnet Gq . Δi1q, wenn i1q* ≈ 0
gilt, die vorgegebene Differenz für die Erregerinduktanz M.
Daher ist es möglich, den auf der Steuerungsseite angenomme
nen Nennwert Mn unter Verwendung von Gq . Δi1q auf den wah
ren Wert zu korrigieren. Gemäß Fig. 2 wird das Ausgangssi
gnal des Verstärkers 16, d. h. Gq . Δilq, durch den Verstär
ker 21 verstärkt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 21 wird
über einen Schalter 23 nur dann in eine Datentabelle 24 ein
gegeben, wenn ein Komparator 22 erkennt, daß der Drehmoment
vorgabewert T* kleiner als der vorgegebene Wert Trf ist. Die
Datentabelle 24 zeigt die Beziehung zwischen dem integrier
ten Wert des Ausgangssignals des Verstärkers 21 und dem Vor
gabewert Φ* für die magnetische Induktion. Der integrierte
Wert ist die Abweichung ΔM der Erregerinduktanz M. Selbst
wenn der Drehmomentvorgabewert nicht 0 ist, wird der Koeffi
zient 1/M des Umsetzers 1 kontinuierlich dadurch kompen
siert, daß die entsprechend dem Erregerinduktions-Vorgabe
wert Φ* abgespeicherte Abweichung ΔM gelesen wird. Demgemäß
ist es immer möglich, die Erregerinduktanz M auf den wahren
Wert zu korrigieren. Der Verstärkungsfaktor Gm des Verstär
kers 21 ist eine vorgegebene Verstärkung. Je größer der Ver
stärkungsfaktor ist, desto kürzer ist die Erkennungszeit für
die Erregerinduktanz M.
Hinsichtlich des Sekundärwiderstands r2 wird angenommen, daß
zwischen dem (auf der Steuerungsseite angenommenen) Nennwert
r2n und dem Istwert r2 eine Abweichung Δr2 besteht. Als er
stes wird die Gleichung (17) in die folgende Gleichung (30)
modifiziert:
ω . M . im = (ω/ωs) r2 . i1q (30)
Die entlang der q-Achse geltende Spannung, wie sie tatsäch
lich im Motor erzeugt wird, wird durch Einsetzen der Glei
chung (21) in die Gleichung (30) durch die folgende Glei
chung (31) wiedergegeben:
e1q = ω . Lσ . i1d + (r1 + p . Lσ) i1q
+ (ω/ωs) r2 . i1q (31)
+ (ω/ωs) r2 . i1q (31)
Die von der Steuerung ausgegebene Spannung e1q* wird auf
Grundlage der Gleichungen (22) und (30) durch die folgende
Gleichung (32) ausgedrückt:
e1q* = Gq Δi1q + ω . Lσ . i1d*
+ r1 . i1q* + (ω/ωs) r2n . i1q (32)
+ r1 . i1q* + (ω/ωs) r2n . i1q (32)
Der Erregerstrom i1d und der Erregerstromvorgabewert i1d*
werden als einander gleich angesehen, wie durch die Glei
chung (26) ausgedrückt. Ferner werden auch der Drehmoment
strom i1q und der Drehmomentstrom-Vorgabewert i1q* als mit
einander gleich angesehen, wie es durch die folgende Glei
chung (33) wiedergegeben ist:
i1q* = i1q (33)
Unter der vorstehend angegebenen Voraussetzung wird die fol
gende Gleichung (34) hergeleitet, um die Differenz zwischen
den Gleichungen (31) und (32) wiederzugeben:
e1q - e1q* = p . Lσ . i1q - Gq . Δilq
+ (ω/ωs) . (r2 - r2n) . i1q = 0 (34)
+ (ω/ωs) . (r2 - r2n) . i1q = 0 (34)
Der erste Term ist relativ klein und vernachlässigbar, wo
durch die folgende Gleichung (35) herleitbar ist:
Gq . Δi1q = Δr2 (ω/ωs) i1q (35)
In der Gleichung (35) bezeichnet Gq . Δi1q die Abweichung
Δr2 des Sekundärwiderstands r2. Die Abweichung Δr2 wird un
ter Verwendung von Gq . Δi1q korrigiert. Beim in Fig. 3 dar
gestellten Ausführungsbeispiel multipliziert der Verstärker
25 das Ausgangssignal des Verstärkers 16, d. h. Gq . Δi1q,
mit der erkannten Verstärkung Gr, so daß der Koeffizient r2
des Umsetzers 8 abhängig vom Ausgangssignal des Verstärkers
16 korrigiert wird.
Das auf Grundlage der Gleichungen (20) und (22) aufgebaute
Steuerungssystem kann die Erregerinduktanz M und den Sekun
därwiderstand r2 hinsichtlich der wahren Werte auf Grundlage
der Gleichungen (29) und (35) erkennen. Auf Grundlage der
erkannten wahren Werte kann eine die Gleichung (17) erfül
lende Schlupffrequenz ωs für den Motor verwendet werden.
Demgemäß können die Istprimärströme i1d und i1q des Motors
auf die Primärstrom-Vorgabewerte i1d* und i1q* eingestellt
werden.
Wie vorstehend beschrieben, wird die Regelung für den Erre
gerstrom i1d und den Drehmomentstrom i1q in bezug auf den
Erregerstromvorgabewert (bzw. -sollwert) i1d* und den Drehmomentstrom-Vorga
bewert (bzw. -sollwert) i1q* unabhängig ausgeführt. Die Steuerungsparameter,
wie die Erregerinduktanz M und der Sekundärwiderstand r2,
werden entsprechend den wahren Werten eines tatsächlichen
Motors erkannt, so daß Übereinstimmung mit den Charakteri
stiken besteht. Demgemäß kann der Motor kontinuierlich und
genau für den erwünschten Abtrieb sorgen, ohne daß er nach
teilig durch Änderungen der Erregerinduktanz M und des Se
kundärwiderstands r2 beeinflußt wird, wie sie durch magneti
sche Sättigung im Eisenkern oder durch Abweichungen der ge
nauen Größen des Motors oder durch Temperaturschwankungen
des Motors hervorgerufen werden. Demgemäß ist es nicht er
forderlich, die Steuerungsparameter abhängig vom jeweils
verwendeten Motor einzustellen.
Claims (5)
1. Feldorientierte Steuerung für einen Induktionsmotor (28), der von ei
nem Umrichter (26) gespeist wird, mit
- - Sollwertgebern (2, 1) für die drehmomentbildende und die feldbilden de Stromkomponente,
- - Reglern (12, 16) für beide Stromkomponenten,
- - einer Schlupffrequenz-Berechnungsschaltung (7, 8), die aus dem Verhältnis der Soll-Stromkomponenten die Schlupfwinkelfrequenz ωs be rechnet,
- - einem Summierer, der die Schlupfwinkelfrequenz ωs mit der mecha nischen Drehwinkelfrequenz ωm zur Wechselrichter-Winkelfrequenz ω aufaddiert, und einem nachgeschalteten Winkelgeber (10),
- - einer Schaltung (13, 14, 17 bis 20), die aus den Sollwerten der beiden Stromkomponenten unter Verwendung der Hauptreaktanz, der Streure aktanz, des Ständerwiderstands und der Wechselrichter-Winkelfrequenz Spannungswerte ermittelt, die den Stromregler-Ausgangsgrößen zur Er rechnung eines Steuerspannungsvektors hinzuaddiert werden,
- - einer Anpaßschaltung (21 bis 25), der die Ausgangsgröße des Reglers (16) für die drehmomentbildende Stromkomponente zugeführt wird, und die den Rotorwiderstand für die Schlupffrequenz-Berechnungsschaltung (7, 8) korrigiert, und
- - einem Koordinatenwandler (3), der aus dem Steuerspannungsvektor und dem Winkel des Winkelgebers (10) eine Steuergröße für den Umrichter (26) erzeugt,
2. Feldorientierte Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Winkelgeber (10) Sinus- und Cosinus-Werte ausgibt, die ei
nem Koordinatenwandler (9) für die gemessenen Ströme und dem Koordi
natenwandler (3) für den Steuerspannungsvektor zugeführt werden.
3. Feldorientierte Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Anpaßschaltung (21 bis 25) einen Verstärker (25) zur Ausgabe
des korrigierten Rotorwiderstandswertes aufweist.
4. Feldorientierte Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Anpaßschaltung aufweist:
- - einen weiteren Verstärker (21) für die Ausgangsspannung des Strom reglers (16),
- - einen nachgeschalteten Schalter (23), der geschlossen ist, wenn ein Drehmoment-Sollwert kleiner als ein vorgegebener Schwellwert ist, und
- - ein dem Schalter (23) nachgeschaltetes Kennlinienglied (24), dem zu sätzlich ein Flußsollwert zugeführt wird, und das einen Korrekturwert für die Hauptreaktanz M abgibt.
5. Feldorientierte Steuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Kennlinienglied (24) eine Datentabelle aufweist.
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