DE19614740A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von selbsttragenden Einzelobjekten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von selbsttragenden EinzelobjektenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Bedrucken von selbsttragenden Einzelobjekten, insbesondere
solchen Objekten, deren Erstreckung senkrecht zu der we
nigstens einen zu bedruckenden Fläche im allgemeinen relativ
klein ist. Es kann sich dabei z. B. um CDs, Telefonkarten,
Kreditkarten od. dergl. handeln. Insbesondere bei diesen Ob
jekten sind häufig sehr kleine Losgrößen zu bedrucken. Losgrö
ßen von lediglich mehreren Hundert CDs oder Telefonkarten sind
keine Seltenheit. Dies hat zur Folge, daß für das Umrüsten der
Druckmaschine von einem Los auf das nächste unverhältnismäßig
viel Zeit benötigt wird. Zudem erfordert das Umrüsten, also
das Einstellen der Druckwerke auf das Druckbild des jeweils
folgende Loses, bei den heute üblichen Maschinen sehr gut aus
gebildetes Bedienungspersonal, wenn ein Druckbild mit guter
Qualität hergestellt werden soll. Dabei werden die Anforderun
gen an die Qualität des Druckbildes immer größer.
Aus EP 0488092 B1 ist eine Siebdruckmaschine zum Bedrucken von
bahnförmigem Material bekannt, bei welcher auf dem bahnförmi
gen Material angebrachte Passermarken durch eine Kamera über
wacht werden. Die Siebdruckschablonen sind einstellbar ange
ordnet und dazu mit Stellmotoren versehen, die über einen
Rechner in Abhängigkeit von den durch die Kamera festgestell
ten Positionen der Passermarken steuerbar sind. Die Einstel
lung der Siebdruckschablonen in Abhängigkeit von der Position
von Passermarken auf dem Druckgut hat jedoch keine ins Gewicht
fallende Erleichterung beim Umrüsten von Druckmaschinen zur
Folge. Außerdem entspricht die damit erreichbare Qualität
nicht den in vielen Fällen heute üblichen Anforderungen.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Vor
richtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 10 bzw. 11 so zu
modifizieren, daß ein schnelles Umrüsten, das weitestgehend
automatisch erfolgen sollte, möglich ist und zudem eine gute
Qualität des im allgemeinen mehrfarbigen Druckbildes erreicht
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Verfahren
zum Bedrucken von selbsttragenden Einzelobjekten mit wenig
stens zwei nacheinander auf dem Objekt mittels jeweils eines
Druckwerks aufzubringenden Einzeldruckbildern vor, die sich
auf dem Objekt zu einem Gesamtdruckbild ergänzen, wobei nach
dem Bedrucken des Objektes mit wenigstens einem Einzeldruck
bild dieses durch ein Kamerasystem erfaßt und die Darstellung
der Ist-Position des Einzeldruckbildes relativ zu dem es tra
genden Objekt in einem Rechner mit einer gespeicherten Dar
stellung der Soll-Position verglichen und in Abhängigkeit vom
Ergebnis des Vergleiches bei Abweichen der Ist-Position des
Einzeldruckbildes von dessen Soll-Position die Position des
Druckwerks und/oder die Position eines folgenden Objektes für
den Bedruckungsvorgang entsprechend dem Resultat des Verglei
ches geändert wird.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie
das Druckbild und somit das unmittelbare Ergebnis des Druck
vorganges erfaßt und dieses Ergebnis als Maßstab für die
Beurteilung der Qualität benutzt, wobei letztere im wesentli
chen dadurch bestimmt wird, daß die Einzeldruckbilder auf dem
Objekt richtig positioniert sind und somit alle Einzeldruck
bilder sich in optimaler Weise zum Gesamtdruckbild ergänzen.
Beim Umrüsten der Maschine für das Bedrucken eines neuen Loses
reicht es beispielsweise bei einer Siebdruckmaschine aus, die
für das neue Los benötigten Siebdruckschablonen zunächst in
der bisher üblichen Weise, also im wesentlichen manuell, grob
auszurichten. Der dazu erforderliche Zeitaufwand ist
verhältnismäßig gering. Die Feinausrichtung, also die genaue
Abstimmung der einzelnen Siebdruckschablonen auf das Objekt
und damit der Einzeldruckbilder zueinander, erfolgt automa
tisch, nämlich über das Erfassen des Druckbildes durch das
Kamerasystem und den Vergleich des festgestellten Ist-Druck
bildes bzw. der Position desselben mit dem gespeicherten Soll-
Druckbild.
Das Herstellen des Soll-Druckbildes bzw. das Speichern dessel
ben bereitet keine Schwierigkeit. So ist es möglich, nachein
ander die Einzeldruckbilder in den Rechner einzugeben, die
darin auch zum resultierenden Gesamtdruckbild zusammengefügt
werden können. Die Einzeldruckbilder können beispielsweise in
Form der üblichen Diapositive vorliegen, die auf die
Siebdruckschablone zu übertragen sind. Diese Diapositive kön
nen von der Kamera einzeln aufgenommen werden, wobei lediglich
über ohnehin vorhandene Passermarken oder dgl. sichergestellt
sein muß, daß bei der Aufnahme jedes Diapositiv eine defi
nierte Position einnimmt. Es ist aber auch ohne weiteres mög
lich, die Einzeldruckbilder in Form von digitalen Daten unter
Verwendung einer Diskette oder dgl. in den Speicher des Rech
ners einzugeben.
Bei Aufbringen des Einzeldruckbildes auf dem Objekt unter Ver
wendung eines Druckzylinders, also beispielsweise im Offset-
Druckverfahren, kann es vorteilhaft sein, bei Abweichen der
Ist-Position des Einzeldruckbildes von der Soll-Position nicht
die Position des Druckwerkes, sondern die des folgenden Objek
tes für die Durchführung des Bedruckungsvorganges entsprechend
zu verändern. Dies bedeutet, daß das Objekt, bevor es bedruckt
wird, eine entsprechende Ausrichtung erfährt. Selbstverständ
lich wäre es auch bei Anwendung des Siebdruckes möglich, so zu
verfahren. Jedoch ist es bei einem Siebdruckwerk aufgrund sei
nes einfachen Aufbaus im allgemeinen einfacher, das Druckwerk,
also die Schablone relativ zum Objekt zu verstellen, welches
beim Bedrucken sich in einer Halterung befindet und eine
bestimmte Position einnimmt.
Nach Anpassen der Ist-Position jedes Einzeldruckbildes an des
sen Soll-Position kann das Bedrucken der folgenden Objekte
ohne weiteren laufenden Vergleich zwischen Ist-Position und
Soll-Position durchgeführt werden. Dies wird im allgemeinen
beim Bedrucken kleiner Losgrößen ohne weiteres möglich sein,
da die Gefahr, daß sich nachträglich die Ist-Position des
einen oder anderen Einzeldruckbildes ändert, verhältnismäßig
gering ist.
Andererseits bietet die Erfindung aber auch die Möglichkeit,
die Ist-Druckbilder bei laufender Produktion zu erfassen und
mit dem jeweiligen Soll-Druckbild zu vergleichen, so daß
Abweichungen sofort erfaßt und korrigiert werden. Es ist
unabhängig davon, ob lediglich die Anfangseinstellung der Po
sition der Druckwerke und/oder der Position eines zu be
druckenden Objektes kontrolliert oder ob darüberhinaus auch
die laufende Produktion überwacht wird, möglich, das von we
nigstens zwei Einzeldruckbildern gebildete Gesamtdruckbild
durch ein Kamerasystem zu erfassen und die Darstellung wenig
stens einer Ist-Position wenigstens eines Einzeldruckbildes
relativ zu dem es tragenden Objekt in dem Rechner mit der Dar
stellung einer gespeicherten Soll-Position zu vergleichen und
in Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleiches eine Korrektur
vorzunehmen. Die heute verfügbaren Kamerasysteme zum überwa
chen von Druckbildern sind in der Lage, Farben zu differenzie
ren und somit bei Erfassen des Gesamtdruckbildes, das sich aus
mehreren Einzeldruckbildern zusammensetzt, jeweils ein be
stimmtes Einzeldruckbild auszuwählen , welches dann mit dem
ihm zugeordneten Soll-Druckbild im Rechner verglichen werden
kann. Derartige das Gesamtdruckbild "auflösende" Kamerasysteme
sind insbesondere für die Überwachung der laufenden Produktion
geeignet, da sie es erlauben, mit nur einer Kamera, die dann
lediglich das Gesamtdruckbild aufnimmt, auszukommen.
Die zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens verwende
ten Vorrichtungen sind zweckmäßigerweise mit Stellmotoren ver
sehen, die in Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleiches von
Ist-Position und Soll-Position die Position des Druckwerkes
und/oder die des Objektes entsprechend verstellen.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfin
dung im Schema dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht einer Vorrichtung zum Bedrucken von
flachen Einzelobjekten unter Anwendung des
Siebdruckverfahrens,
Fig. 2 der vereinfachte Schaltplan einer Einrichtung zum
Einstellen der Druckwerke der Vorrichtung gemäß Fig.
1,
Fig. 3A-3C jeweils ein Objekt mit einem Druckbild in stark
vereinfachter Darstellung,
Fig. 4 die Draufsicht einer Siebdruckschablone zur
Herstellung des Einzeldruckbildes gemäß Fig. 3A und
Fig. 3B,
Fig. 5 die perspektivische Ansicht einer Siebdruckschablone
mit zugehöriger Verstelleinrichtung in größerem
Maßstab,
Fig. 6 die Seitenansicht einer Druckmaschine zum Bedrucken
von Karten,
Fig. 7 den Ausschnitt VII aus Fig. 6 in wesentlich
größerem Maßstab,
Fig. 8 eine Ansicht etwa in Richtung der Pfeile VIII-VIII
der Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8.
Der Grundrahmen der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung
trägt einen runden kreisringförmigen Tisch 12, der um eine
vertikale Achse schrittweise rotierbar ist und zum Halten und
Transportieren der zu bedruckenden Einzelobjekte 14 dient, bei
denen es sich in diesem Fall um CDs handelt. Der Transport
tisch 12 ist dazu mit Halterungen 16 versehen, die koaxial zur
Antriebswelle des Tisches 12 nahe dem Umfang desselben ange
ordnet sind. Die zu bedruckenden Einzelobjekte werden demzu
folge entlang einer kreisförmigen Transportbahn in Richtung
des Pfeiles 18 von einer Aufnahmestation I zu einer Entnahme
station VI transportiert, zwischen denen sich die Behandlungs
stationen befinden. Die zu bedruckenden Objekte werden durch
bekannte Einrichtungen, die dem Tisch 12 zugeordnet sind und
mit der Erfindung in keinem Zusammenhang stehen, in die je
weils in der Aufnahmestation I befindliche Halterung 16 einge
legt. In der Entnahmestation VI wird das dort jeweils befind
liche bedruckte Objekt unter Verwendung einer ebenfalls nicht
dargestellten Entnahmeeinrichtung aus den Halterungen heraus
genommen.
Die Vorrichtung ist mit vier Siebdruckwerken 20, 21, 22, 23
versehen, von denen jeweils nur der Schablonenrahmen 26 und
die von diesem getragene Siebdruckschablone 27 dargestellt
sind. Eine mögliche Ausgestaltung der dem Siebdruckrahmen
zugeordneten Verstelleinrichtung 28 ist in Fig. 5 in größerem
Maßstab schematisch dargestellt. Am Rahmen 10 der Vorrichtung
ist ein Stellmotor 30 gelagert, durch den eine Zahnstange 31
linear in beiden Richtungen verschiebbar ist. Diese Zahnstange
ist mit einem Zahnrad 32 in Eingriff, welches ebenfalls am
Rahmen gelagert und mit einer Welle 33 verbunden ist, an de
ren dem Zahnrad 32 abgekehrten Ende ein Führungsblock 34 be
festigt ist. Eine Betätigung des Zahnrades 32 hat somit eine
Schwenkbewegung dieses Führungsblockes 34 in Richtung der
Pfeile 35 bzw. 36 zur Folge. Innerhalb des Führungsblockes 34
ist ein Gleitstück 38 in Richtung der Pfeile 39, 40 verschieb
bar gelagert. Dem Führungsstück 38 ist ein Stellmotor 42 zuge
ordnet, der am Führungsblock 34 angebracht ist. Das Gleit
stück 38 ist über ein Querglied 43 mit der Spindel 44 des
Stellmotors 42 verbunden, so daß eine entsprechende Betätigung
des Stellmotors eine Verschiebung des Gleitstückes 38 in Rich
tung des Pfeiles 39 oder 40 bewirkt.
Das Gleitstück 38 trägt einen zweiten Führungsblock 46, in
welchem ein zweites Gleitstück 48 in Richtung der Pfeile 49
bzw. 50 verschiebbar gelagert ist. Am Führungsblock 46 ist
ebenfalls ein Stellmotor 52 angebracht, dessen Spindel 53 über
ein zweites Querglied 54 mit dem Gleitstück 48 verbunden ist,
so daß eine Betätigung des Stellmotors 52 eine entsprechende
Verschiebung dieses Gleitstückes 48 im Führungsblock 46 zur
Folge hat.
Am Gleitstück 48 ist ein Fortsatz 55 des Siebrahmens 26 befe
stigt, so daß über die Stellmotoren 30, 42 und 52 der Rahmen
26 mit der darin befindlichen Siebdruckschablone 27 entspre
chend den jeweiligen Erfordernissen in den Richtungen der
Pfeile 35, 36; 39, 40; 49, 50, also linear in zwei senkrecht
aufeinander stehenden Richtungen und zusätzlich mittels einer
Schwenkbewegung, eingestellt werden kann.
Auf die in den Halterungen 16 des schrittweise rotierenden Ti
sches 12 befindlichen Objekte wird in den einzelnen Drucksta
tionen II, III, IV, V jeweils ein Einzeldruckbild aufgebracht,
wobei sich sämtliche Einzeldruckbilder auf jedem Objekt nach
Passieren der Druckstation V zu einem Gesamtdruckbild ergän
zen, das sich bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel aus vier Teildruckbildern zusammensetzt.
Hinter den Druckstationen II und V ist jeweils ein Trockner 57
zum Trocknen der in der jeweils vorangegangenen Station aufge
brachten Druckfarbe angeordnet. Derartige Trockner können auch
den anderen Druckstationen III und IV nachgeschaltet sein.
Der Entnahmestation VI ist ein Kamerasystem derart zugeordnet,
daß das mit dem Gesamtdruckbild versehene Objekt, bevor es aus
der Halterung herausgenommen wird, von der Kamera 58 erfaßt
wird. Es ist natürlich auch möglich, für das Kamerasystem
eine besondere Station vorzusehen, die in Drehrichtung 18 des
Tellers 12 vor der Entnahmestation VI angeordnet ist, falls
dies beispielsweise aus Gründen des Platzbedarfs erforderlich
sein sollte. Fig. 2 läßt erkennen, daß der Ausgang des
Kamerasystems über eine Leitung 60 mit einem Rechner 62 ver
bunden ist, dem ein Bildschirm 64 zugeordnet ist, auf welchem
das jeweils aufgenommene Druckbild visuell dargestellt werden
kann. Im Rechner 62 wird die Ist-Position des von der Kamera
58 aufgenommenen Druckbildes mit der im Rechner gespeicherten
Soll-Position dieses Druckbildes verglichen. Das Ergebnis des
Vergleiches wird über eine Leitung 65 einer programmierbaren
Steuereinrichtung 66 zugeführt, von welcher Leitungen 20a,
21a, 22a, 23a zu den Stellmotoren 30, 42, 52 der einzelnen
Druckstationen 20, 21, 22, 23 führen.
Die im Rechner 62 gespeicherten Soll-Positionen der in den
Stationen 20, 21, 22, 23 jeweils aufzubringenden Einzeldruck
bilder können dem Speicher des Rechners in der Weise eingege
ben werden, daß die den Einzeldruckbildern entsprechenden Dia
positive 68 auf einen Leuchttisch oder dergl. 69 gelegt und
nacheinander von einer Kamera 70 aufgenommen werden, wobei das
jeweils auf dem Leuchttisch 69 befindliche Positiv in defi
nierter Weise zur Kamera ausgerichtet ist, so daß alle von
letzterer aufgenommenen Soll-Positionen auch in Relation zu
einander festgelegt sind. Die nacheinander aufgenommenen Ein
zeldruckbilder werden über Leitungen 71, 72 dem Rechner 62 zu
geführt und in diesem gespeichert. Der zwischengeschaltete
Bildschirm 74 dient lediglich dazu, das jeweils aufgenommene
Einzeldruckbild sichtbar zu machen.
Nach Erfassen durch die Kamera 70 kann das jeweilige Diaposi
tiv 68 dann in üblicher Weise zur Herstellung des jeweiligen
Druckbildes der Siebdruckschablone 27 benutzt werden.
Abweichend von der Erfassung der jeweiligen Soll-Position
durch die Kamera 70 besteht aber auch die Möglichkeit, der
Soll-Position entsprechende Daten auf einem Datenträger direkt
in den Rechner 62 einzuführen, wie dies durch den Pfeil 76 in
Fig. 2 angedeutet ist.
Zum Einstellen der Siebdruckschablonen der Druckwerke 20, 21,
22, 23 in den Stationen II-V nach einem Wechsel der Schablo
nen kann so vorgegangen werden, daß zunächst zur Einstellung
der Siebdruckschablone 27 des Druckwerkes 20 lediglich ein Ob
jekt in der Station II mit einem Einzeldruckbild versehen und
dann nach Passieren der folgenden Stationen in der Entnahme
station VI durch das Kamerasystem 58 erfaßt wird. Dann erfolgt
im Rechner 62 der Vergleich der erfaßten Ist-Position mit der
Soll-Position dieses in der Druckstation II hergestellten
Einzeldruckbildes. Bei einer Abweichung der Ist-Position von
der Soll-Position erfolgt durch entsprechende Betätigung
wenigstens eines der Stellmotoren eine Korrektur der Position
der Siebdruckschablone 27 des Druckwerkes 20. Wenn z. B. Fig.
3A die Soll-Position und Fig. 3B die Ist-Position des in der
Station II aufgebrachten Einzeldruckbildes zeigt, hätte ein
Vergleich dieser Ist-Position mit der Soll-Position zur Folge,
daß über die Steuereinrichtung 66 und die der Druckstation II
zugeordnete Leitung 20a der Stellmotor 52 derart eingeschaltet
wird, daß die vom Rahmen 26 getragene Siebdruckschablone 27
eine Verschiebung in Richtung des Pfeiles 78 erfährt, die der
Distanz 80 entspricht, um welche die Ist-Position von der
Soll-Position abweicht.
Nach richtiger Einstellung der Siebdruckschablone des in der
Station II befindlichen Siebdruckwerkes 20 würde die Sieb
druckschablone des Druckwerkes 21 in der Druckstation III in
entsprechender Weise eingestellt werden, wobei dann zur Durch
führung des Vergleichs die Soll-Position des Druckwerkes 21 im
Rechner 62 wirksam gestellt werden müßte. Die Siebdruckscha
blonen der anderen Stationen würden in entsprechender Weise
eingestellt werden. Nach Einstellung der Siebdruckschablonen
sämtlicher Druckwerke kann dann mit dem Drucken im Rahmen der
normalen Produktion begonnen werden.
Es ist aber auch möglich, zwecks abschließender Einstellung
der Siebdruckschablonen sämtlicher Druckstationen zunächst
sämtliche Einzeldruckbilder auf einem Objekt aufzubringen und
das resultierende Gesamtdruckbild vom Kamerasystem 58 aufneh
men zu lassen, wobei dann im Rechner 62 die Ist-Positionen der
Einzeldruckbilder nacheinander mit der jeweils zugeordneten
Soll-Position verglichen wird. Es wäre dazu lediglich erfor
derlich, daß Kamerasystem 58 und/oder Rechner 62 die Einzel
druckbilder getrennt erfassen und auswerten können. Technisch
ist dies ohne weiteres möglich, da die Einzeldruckbilder
normalerweise unterschiedliche Farben aufweisen und die Farb
unterschiede vom Kamerasystem 58 und/oder vom Rechner 62 er
kannt werden können.
Bei dieser Variante ist es auch möglich, nach der vor Beginn
der Produktion erfolgenden abschließenden Einstellung der
Siebdruckschablonen zur Anpassung an die jeweilige Soll-Posi
tion die Qualität des Gesamtdruckbildes auch während der
anschließenden Produktion durch Vergleichen der jeweiligen
Ist-Positionen der Einzeldruckbilder mit der jeweils zugehöri
gen Soll-Position stichprobenartig oder fortlaufend zu überwa
chen, um so Abweichungen, die während des normalen
Produktionsbetriebes eintreten könnten, zu erfassen und zu
korrigieren.
Für das anfängliche Einstellen der Siebdruckschablonen der
Druckwerke können anstelle von Objekten irgendwelche eine
entsprechende Gestalt aufweisende Ersatz-Objekte verwendet
werden, falls dies aus Kostengründen vorteilhaft ist, so daß
die "echten" Objekte erst dann in die Vorrichtung eingeführt
werden, wenn sämtliche Druckwerke richtig eingestellt sind. Es
kann gegebenenfalls auch vorteilhaft sein, zur Anfangseinstel
lung der Siebdruckschablonen zwei oder mehr Bedruckungsvor
gänge durchzuführen, wobei die Schablone schrittweise, also
nach jedem Bedruckungsvorgang um ein bestimmtes Ausmaß, von
der Ist-Position in die Soll-Position gebracht wird. Ob für
diese Anfangseinstellung mehrere Stellschritte erforderlich
sind, kann auch von der Größe der Differenz zwischen Ist-Posi
tion und Soll-Position abhängen.
Bei dem in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Ausführungsbei
spiel handelt es sich um eine Vorrichtung zum Bedrucken von
flachen Einzelobjekten wie Kreditkarten, Telefonkarten oder
dergleichen. Derartige Karten haben eine Dicke von z. B. 0,6
mm. Sie werden unter Anwendung des Offset-Druckverfahrens be
druckt, wobei allerdings nicht ausgeschlossen ist, daß zusätz
lich auch andere Druckverfahren, z. B. Siebdruck, zur Anwendung
kommen. Das Offset-Druckverfahren erlaubt jedoch durch Anwen
dung eines hoch aufgelösten Rasterdrucks das Aufbringen von
detailgenauen Druckbildern in vielen Farben und Zwischentönen.
Fig. 6 läßt erkennen, daß die Vorrichtung einen im wesentli
chen linearen Aufbau aufweist derart, daß die zu bedruckenden
Objekte an einem Ende der Maschine aus einer Magazineinrich
tung 100 zugeführt werden und nach Durchlaufen mehrerer Druck
stationen und anderer Behandlungsstationen am anderen Ende von
einer Sammeleinrichtung 102 aufgenommen und dort der weiteren
Behandlung oder Verwendung zugeführt werden. Da bei diesem
Ausführungsbeispiel jeweils zwei Objekte paarweise durch die
Vorrichtung transportiert und behandelt werden (Fig. 8), wird
der Abstand zwischen den beiden Einrichtungen 100 und 102
durch zwei parallele Transportbahnen 104, 106 überbrückt, die
jeweils mehrere aufeinander folgende unterschiedliche Trans
porteinrichtungen aufweisen können. Hierzu und bezüglich ande
rer Merkmale wird auf DE 19534827 verwiesen, deren Offenba
rungsgehalt in diese Anmeldung einbezogen wird.
Die Vorrichtung ist mit mehreren Offset-Druckstationen verse
hen, von denen in Fig. 6 der Zeichnung die Stationen I, II,
III und IV dargestellt sind. Dabei kann die in der Drucksta
tion I eine Grundierung (Primer) auf den Karten aufgebracht
werden, wohingegen zumindest in einigen der folgenden Druck
stationen Einzeldruckbilder mit bestimmten Farben und einem
bestimmten Muster aufgebracht werden und alle Einzeldruckbil
der sich zu einem Gesamtdruckbild ergänzen. Unterhalb dieses
jeweiligen Druckzylinders 108 ist ein Gegendruckzylinder 110
angeordnet, welcher die beiden in einem Arbeitsgang bedruckten
Karten während des Bedruckens abstützt, die beim Druckvor
gang zwischen den beiden Zylindern 108 und 110 in üblicher
Weise hindurchgeführt werden. Der Druckzylinder 108 ist in üb
licher Weise mit einem Drucktuch 112 versehen, welches einen
Farbauftrag von einem Klischeezylinder 114 erhält (Fig. 7).
In den Fällen, in denen die zu bedruckenden Karten mit einer
Kavität für einen Chip oder dergleichen versehen sind, ist es
erforderlich, während des Bedruckens der nicht mit der Kavität
versehenen ebenen Oberfläche der Karte letztere an der dieser
Oberfläche gegenüberliegende Seite gesondert abzustützen. Zu
diesem Zweck ist der Gegendruckzylinder mit wenigsten einem im
wesentlichen radial angeordneten Stempel versehen, der gegen
über der Mantelfläche des Gegendruckzylinders etwas vorsteht
und während des Bedruckens der die Kavität nicht aufweisenden
Seite der Karte in diese Kavität eingreift.
Die Tatsache, daß in mehreren aufeinander folgenden Drucksta
tionen Einzeldruckbilder aufgebracht werden, die sich zu einem
Gesamtdruckbild ergänzen, machen ein sorgfältiges Ausrichten
der Karten zum jeweiligen Druckwerk erforderlich. Darüber hin
aus macht auch das Vorhandensein des vorerwähnten Stempels
eine genaue Ausrichtung zum Gegendruckzylinder erforderlich.
Die Fig. 7 und 8 lassen erkennen, daß jede Karte 116 des
gleichzeitig zu bedruckenden Kartenpaares in Transportrichtung
118 durch ein Riemenpaar 120, 122 in eine Ausrichtestation für
den folgenden Bedruckungsvorgang transportiert wird. Zwischen
den beiden Riemen 120a, 120b bzw. 122a, 122b jedes Riemen
paares ist eine Saugleiste 124 angeordnet, deren mit Saug
öffnungen 126 versehene obere Begrenzungsfläche 128 sich in
einem geringen Abstand unterhalb des Niveaus der transportie
renden Riemen 120a, 120b; 122a, 122b befindet. Durch den mit
tels der Saugwirkung unterhalb der Karten erzeugten Unterdruck
werden diese gegen die sie tragenden Riemen gedrückt, so daß
auch bei hoher Transportgeschwindigkeit eine Mitnahme der Kar
ten und eine sichere Positionierung auf den Riemen des jewei
ligen Riemenpaares gewährleistet ist. Der Ausrichtestation je
der der beiden Transportbahnen 104, 106 ist eine Ausrichte
schiene 130, 132 zugeordnet, die an ihrer dem jeweiligen Band
paar zugekehrten Seite eine Führungsfläche 134, 136 trägt.
Diese Fläche ist im Querschnitt V-förmig ausgebildet, wie dies
insbesondere Fig. 9 erkennen läßt. Die Saugleisten 124 enden
in Transportrichtung 118 kurz vor der quer zur Transportrich
tung 118 verlaufenden Ebene, in welcher die Führungsschienen
130, 132 beginnen. Aus Platzgründen sind bei dem in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiel die Führungsschienen
jeweils außen angeordnet, also an der Seite eines Riemenpaares
120 bzw. 122, welche dem jeweils anderen Riemenpaar abgekehrt
ist. Die Riemenpaare 120, 122 enden etwa auf der halben Länge
der jeweils zugehörigen Schienen 134 bzw. 136.
Jede der beiden Führungsschienen 130, 132 ist an einer Trag
schiene 138 angebracht, die parallel zur jeweils zugehörigen
Führungsschiene verläuft und am Maschinenrahmen 140 um eine
vertikale Achse 142 schwenkbar angebracht ist. Die
Schwenkachse 142 verläuft somit im wesentlichen senkrecht zur
Hauptebene der in der Transportbahn 104 bzw. 106 befindlichen
Karten 116. Jeder Tragschiene 138 sind zwei Stellmotore 144,
146 zugeordnet derart, daß die Drehachse 142 sich zwischen den
beiden Stellmotoren bzw. den Spindeln 148, 150 derselben be
findet, die mit der jeweiligen Tragschiene 138 verbunden sind.
An der der Führungsschiene 130, 132 gegenüberliegenden Seite
jeder Transportbahn 104, 106 ist ein doppelarmiger Führungs
finger 152, 154 vorgesehen, der um eine zur Achse 142 paralle
le, also vertikale Achse 156 schwenkbar ist. Jeder Führungs
finger 152, 154 ist an seinem einen Arm mit einer auf die je
weils zugeordnete Karte 116 gerichteten Fortsatz 158 versehen,
der, wie dies insbesondere Fig. 9 erkennen läßt, ebenfalls mit
einer im Querschnitt V-förmigen Führungsfläche 160 versehen
ist. Der andere Arm jedes Führungsfingers 152, 154 wird durch
eine Feder 162 beaufschlagt derart, daß der Arm mit der
Führungsfläche 160 gegen eine Längskante der jeweils zugeord
neten Karte 116 gedrückt wird, wie dies insbesondere Fig. 8
erkennen läßt.
Für den Transport der Karten 116 in das Druckwerk ist eine zu
sätzliche Transporteinrichtung 164 vorhanden, die zwei Mitneh
mer 166, 168 aufweist, von denen jeweils einer einer der bei
den Transportbahnen 104, 106 bzw. dem jeweils zugehörigen Rie
menpaar 120, 122 zugeordnet ist. Die Transporteinrichtung 164
ist mit zwei von einer Kurvenscheibe 170 gesteuerten Hebeln
172, 174 und einem die Mitnehmer 166, 168 tragenden Parallelo
gramm 176 versehen. Bei Antrieb durch die Kurvenscheibe 170
führen die Mitnehmer hin- und hergehende Bewegungen im wesent
lichen in Transportrichtung 118 und entgegengesetzt dazu und
nach unten sowie nach oben gerichtete Bewegungen aus, wobei
die Mitnehmer bei der Bewegung entgegen der Transportrichtung
118 sich unterhalb des Niveaus der auf Riemenpaaren 120, 122
liegenden Karten 116 befinden. In der oberen Position der
Mitnehmer 166, 168 befinden sich diese jeweils zwischen den
beiden Zahnriemen 120a, 120b bzw. 122a, 122b. Dabei greifen
die Mitnehmer hinter die auf dem jeweiligen Riemenpaar lie
gende Karte, die dann durch den Mitnehmer in Transportrichtung
118 vorgeschoben wird, bis die Karte mit ihrem in
Transportrichtung vorderen Rand von den beiden Zylindern 108,
110 des Druckwerkes erfaßt und im Zuge der Bedruckung durch
diese in Richtung auf zwei nachgeordnete Riemenpaare 190, 192
bewegt wird.
Wichtig ist dabei, daß die Mitnehmer 166, 168 unter Zwischen
schaltung von Stellmotoren 180, 182 von der Transporteinrich
tung 164 getragen werden derart, daß die Position des jeweili
gen Mitnehmers in Transportrichtung 118 und entgegengesetzt
dazu relativ zur Transporteinrichtung 164 verstellt werden
kann.
Fig. 6 zeigt, daß die bedruckten Objekte vor Verlassen der
Vorrichtung eine Kontrollstation V durchlaufen, die mit einem
im Detail nicht dargestellten Kamerasystem und den anderen im
Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen Einrichtungen versehen
ist, die einen Vergleich des Ist-Druckbildes bzw. der Ist-
Position desselben mit dem Soll-Druckbild bzw. der Soll-Posi
tion desselben ermöglichen. Der Rechner dieser Station V ist
über Leitungen 184 mit den in den den einzelnen Druckstationen
zugeordneten Ausrichtestationen befindlichen Stellmotoren, die
als übliche Schrittmotoren ausgebildet sein können, verbunden.
Die beiden in Richtung auf die Druckstation transportierten
Karten 116 werden durch das jeweilige Riemenpaar 120, 122 so
weit in Transportrichtung 118 bewegt, daß ihre hintere
Begrenzungskante 186 sich in Transportrichtung hinter der
jeweiligen Saugleiste 124 befindet und somit der Mitnehmer 166
bzw. 168 am Ende seiner Bewegung entgegen der Transportrichtung
118 nach oben sich bewegend hinter die jeweilige Karte 116
greifen kann, um diese bei seiner darauffolgenden Bewegung in
der oberen, in den Fig. 7 und 8 dargestellten Position in
Transportrichtung 118 in Richtung auf das Druckwerk vorzu
schieben. Normalerweise wird die Karte durch das jeweils zuge
ordnete Riemenpaar 120 bzw. 122 so weit transportiert, daß der
vordere Rand 178 sich etwa im Bereich des zugehörigen
Führungsfingers 152, 154 befindet. Aufgrund der Beaufschlagung
desselben durch die Feder 162 ergibt sich ein gewisser
Reibungswiderstand, der eine weitere Mitnahme der Karte durch
das Riemenpaar 120 zw. 122 verhindert. Dabei nimmt aber, wie
bereits erwähnt, die Karte eine Position ein, welche es dem
jeweiligen Mitnehmer 166, 168 ermöglicht, die Karte an ihrem
hinteren Rand 186 zu hintergreifen, so daß die weitere Bewe
gung der Karte in Transportrichtung 18 durch den Mitnehmer er
folgt, der auch den Reibungswiderstand zwischen der Führungs
schiene 130 bzw. 132 und dem zugehörigen Führungsfinger 152
bzw. 154 überwindet. Bei dieser Bewegung entlang der Führungs
schiene erfährt die Karte aufgrund des durch den Führungsfin
ger erfolgenden Andruckes gegen die Führungsschiene eine Aus
richtung quer zur Transportrichtung, die durch die Position
der Führungsschiene 130 bzw. 132 bestimmt wird. Die Ausrich
tung der Karte in Transportrichtung 118 erfolgt durch die
Position des jeweiligen Mitnehmers 166, 168. Da die die Mit
nehmer 166, 168 tragende Transporteinrichtung 164 immer die
selben Bewegungen ausführt, die durch die Kurven 170 festge
legt sind, kann durch entsprechende Positionierung des Mitneh
mers 166 bzw. 168 durch den jeweils zugehörigen Stellmotor
auch die Position der Karte 116 festgelegt werden, die diese
relativ zum Umfang des Druckzylinders 108 bzw. zum darauf
befindlichen Drucktuch 112 einnimmt.
Der wesentliche Unterschied zwischen dem Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig. 6-9 und der Ausführungsform gemäß den Fig. 1
-5 besteht darin, daß bei letzterem die Druckwerke, nämlich
die Siebdruckschablonen, zum zu bedruckenden Objekt aus
gerichtet wurden, wohingegen beim Ausführungsbeispiel gemäß
den Fig. 6-9 die zu bedruckenden Objekte zum Druckwerk
ausgerichtet werden. Abgesehen von diesem Unterschied besteht
jedoch bezüglich der grundsätzlichen Handhabung Übereinstimmung
zwischen beiden Ausführungsformen. So kann eine Karte oder ein
Kartenpaar zunächst in der Station II mit einem Einzeldruck
bild versehen werden, welches in der Kontrollstation V erfaßt
und mit der darin gespeicherten Soll-Position verglichen wird.
Bei Abweichungen der Ist-Position von der Soll-Position wird
zumindest einer der drei Stellmotoren jeder Ausrichtestation
entsprechend betätigt. Falls zum Zwecke der Korrektur der Po
sition und/oder der Winkelstellung der Karte die jeweilige
Führungsschiene 130 bzw. 132 verstellt werden muß, reicht im
Normalfall die Betätigung eines der beiden Stellmotoren 144,
146 aus, da im allgemeinen das Ausmaß der erforderlichen Ver
stellung so gering ist, daß die durch die Betätigung eines
Stellmotors verursachte Verschwenkung der Führungsschiene im
Bereich der elastischen Verformbarkeit der mit der Führungs
schiene in Verbindung stehenden Elemente des anderen Stellmo
tores liegt.
Eine besondere Ausrichtung der Karte 116 bezüglich ihrer
Höhenlage ist nicht erforderlich, da aufgrund der V-förmigen
Ausgestaltung der Führungsflächen an Führungsschiene und damit
zusammenwirkendem Führungsfinger die Karte in jedem Fall im
Tiefsten der V-förmigen Ausnehmung beider Teile gehalten wird.
Der durch letztere bewirkte Formschluß zwischen Karte und Füh
rung verhindert zudem, daß unter der Einwirkung der durch den
Mitnehmer 166 bzw. 168 auf die leichte Karte ausgeübten Kräfte
die Karte eine unkontrollierte Bewegung ausführen kann.
Führungsschiene und damit zusammenwirkender Führungsfinger
stellen eine Zwangsführung dar, die wirksam ist, bis die Karte
vom Druckwerk, also den beiden Walzen 108, 110 erfaßt und aus
der von Führungsschiene und Führungsfinger gebildeten Führung
herausgezogen wird. Somit braucht der Mitnehmer 166, 168 in
Transportrichtung 118 nur einen Hub auszuführen, der etwa der
Hälfte der Länge der Karte 116 in Transportrichtung ent
spricht.
Es kann zweckmäßig sein, die Grundeinstellung des Druckwerkes
so zu wählen, daß die Anordnung des Druckbildes auf dem Druck
tuch 112 des Druckzylinders 108 eine geringfügige Schrägstel
lung der Führungsschiene 130 bzw. 132 erfordert derart, daß
der Abstand der Führungsschiene in horizontaler Ebene von der
Mittelachse der Transportbahn 104 bzw. 106 in Transportrich
tung 118 etwas zunimmt. In der Darstellung gemäß Fig. 8 würde
dies bedeuten, daß der Abstand zwischen den beiden Führungs
schienen 130, 132 bzw. den Führungsflächen 134, 136 in Trans
portrichtung 118 etwas zunimmt. Auf diese Weise wird sicher
gestellt, daß nach Transport durch den jeweiligen Mitnehmer
166 bzw. 168 und dadurch erfolgter Ausrichtung die Karte 116
in jedem Fall ihre Lage beibehält, wenn sie durch die beiden
Walzen 108, 110 des Druckwerkes aus der von Führungsschiene
und Führungsfinger gebildeten Führung herausgezogen wird.
Im übrigen gilt auch bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 6
-9, daß eine Überwachung auch während des laufenden
Produktionsbetriebes möglich ist, wie dies bereits im Zusam
menhang mit der Ausführungsform gemäß den Fig. 1-5 beschrie
ben wurde. Selbstverständlich ist es bei Vorhandensein von
zwei Transportbahnen 104, 106 und somit beim gleichzeitigen
Bedrucken von zwei Karten erforderlich, in der Überwachungs
station V für jede Transportbahn eine Kamera und nachgeschal
tete Einrichtungen zur Durchführung des Vergleichs zwischen
Ist-Position und Soll-Position vorzusehen, da die Ausrichtung
der Karte vor dem Druckwerk jeder Transportbahn gesondert,
also unabhängig von der jeweils anderen Transportbahn, er
folgt.
Claims (14)
1. Verfahren zum Bedrucken von selbsttragenden Einzelobjekten
(14; 116) mit wenigstens zwei nacheinander auf dem Objekt mit
tels jeweils eines Druckwerkes aufzubringenden Einzeldruckbil
dern, die sich auf dem Objekt zu einem Gesamtdruckbild ergän
zen, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Bedrucken des Objek
tes mit wenigstens einem Einzeldruckbild dieses durch ein
Kamerasystem (58) erfaßt und die Darstellung der Ist-Position
des Einzeldruckbildes relativ zu dem es tragenden Objekt (14;
116) in einem Rechner (62) mit einer gespeicherten Darstellung
der Soll-Position verglichen und in Abhängigkeit vom Ergebnis
des Vergleiches bei Abweichen der Ist-Position des Einzel
druckbildes von dessen Soll-Position die Position des Druck
werks (20, 21, 22, 23) und/oder die Position eines folgenden
Objektes (116) für den Bedruckungsvorgang entsprechend dem Re
sultat des Vergleiches geändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Soll-Druckbild von einer Vorlage (68) über eine Kamera (70)
abgenommen und in den Speicher eines Rechners (62) eingegeben
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Soll-Druckbild in Form digitaler Daten (76) in den Speicher
eines Rechners (62) eingegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Aufbringen des Einzeldruckbildes auf dem Objekt (14) mittels
Siebdruck bei Abweichen der Ist-Position des Einzeldruckbildes
von der Soll-Position die Position der Siebdruckschablone (27)
entsprechend verändert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Aufbringen des Einzeldruckbildes auf dem Objekt (116) unter
Verwendung eines Druckzylinders (108) bei Abweichen der Ist-
Position des Einzeldruckbildes von der Soll-Position die Posi
tion eines folgenden Objektes (116) für die Durchführung des
Bedruckungsvorganges entsprechend verändert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach
Einstellen des Druckwerks (20, 21, 22, 23) und/oder der Posi
tion des folgenden Objektes (116) zum Anpassen der Ist-Posi
tion des Einzeldruckbildes an dessen Soll-Position das Be
drucken folgender Objekte ohne weiteren Vergleich zwischen
Ist-Position und Soll-Position durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
von wenigstens zwei Einzeldruckbildern gebildete Gesamtdruck
bild durch ein Kamerasystem (58) erfaßt und die Darstellung
wenigstens einer Ist-Position wenigstens eines Einzeldruck
bildes relativ zu dem es tragenden Objekt (14; 116) in einem
Rechner (62) mit der Darstellung einer gespeicherten Soll-Po
sition verglichen und in Abhängigkeit vom Ergebnis dieses Ver
gleiches bei Abweichen der Ist-Position des wenigstens einen
Einzeldruckbildes von dessen Soll-Position die Position des
Druckwerks (20, 21, 22, 23) und/oder die Position eines folgen
den Objektes (116) für den Bedruckungsvorgang entsprechend dem
Resultat des Vergleiches geändert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch
nach Anfangseinstellung der Position der Druckwerke (20, 21,
22, 23) und/oder der Position eines folgenden Objektes (116)
für den Bedruckungsvorgang beim Bedrucken weiterer Objekte
eine zumindest stichprobenartige Überwachung der Ist-Position
des Gesamt-Druckbildes und ein entsprechender Vergleich mit
der Soll-Position der Einzeldruckbilder erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Änderung der Position des Druckwerkes (20, 21, 22, 23)
und/oder der Position eines folgenden Objektes (116) für den
Bedruckungsvorgang nur dann vorgenommen wird, wenn die als Er
gebnis des Vergleiches festgestellte Abweichung ein vorherbe
stimmtes Ausmaß überschreitet.
10. Vorrichtung zum Bedrucken von selbsttragenden Einzelobjek
ten (14) mit wenigstens zwei nacheinander auf dem Objekt auf
zubringenden Einzeldruckbildern, die sich auf dem Objekt zu
einem Gesamtdruckbild ergänzen, wobei die Vorrichtung wenig
stens zwei Druckstationen (II-V), Transportmittel (12) zum
Transportieren der Objekte durch die Druckstationen und ggf.
weitere Behandlungsstationen und wenigstens ein Kamerasystem
(58) aufweist und jedes Druckwerk mit einer einstellbar gela
gerten Siebdruckschablone (27) und Stellmotoren (30, 42, 52)
zum Einstellen der Siebdruckschablone versehen ist, die durch
einen Rechner (62) steuerbar sind, der mit dem Kamerasystem
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Kamera
system (58) wenigstens eines der Einzeldruckbilder erfaßt wird
und die so ermittelte Ist-Position des Einzeldruckbildes mit
einer gespeicherten Soll-Position verglichen wird und die
Siebdruckschablone (27), mit welcher dieses Einzeldruckbild
hergestellt worden war, in Abhängigkeit vom Ergebnis des Ver
gleiches verstellt wird.
11. Vorrichtung zum Bedrucken von selbsttragenden Einzelobjek
ten (116) mit wenigstens zwei nacheinander auf dem Objekt auf
zubringenden Einzeldruckbildern, die sich auf dem Objekt zu
einem Gesamtdruckbild ergänzen, wobei die Vorrichtung wenig
stens zwei Druckstationen (I-IV, Transportmittel (120, 122)
zum Transportieren der Objekte durch die Druckstationen und
ggf. weitere Behandlungsstationen sowie wenigstens ein Kame
rasystem aufweist und das Druckwerk mit einem Druckzylinder
(108), dem wenigstens ein Klischeezylinder (114) zugeordnet
ist, und einem Gegendruckzylinder (110) versehen ist und in
Transportrichtung (118) vor der Druckstation eine Einrichtung
zum Ausrichten des zu bedruckenden Objektes angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtestation mit einer die
Bewegungsbahn des Objektes seitlich begrenzenden Führungs
fläche (160) für eine Seite des Objektes versehen ist und in
einem Abstand von dieser Führungsfläche (160), der im wesent
lichen der Erstreckung des Objektes (116) quer zur Transport
richtung (118) entspricht, ein bewegbarer Führungsanschlag
(152, 154) vorhanden ist, der elastisch in Richtung auf das
zwischen ihm und der Führungsfläche (160) befindliche Objekt
beaufschlagt ist und der Führungsfläche, mittels welcher das
Objekt im wesentlichen quer zu seiner Transportrichtung ausge
richtet wird, wenigstens ein Stellmotor (144, 146) zugeordnet
ist, durch welchen die Führungsfläche im wesentlichen parallel
zur Transportebene des Objektes verschiebbar und/oder ver
schwenkbar ist und der Transport des Objektes aus der Ausrich
teeinrichtung in die Druckstation durch einen Mitnehmer (166,
168) erfolgt, der zwecks Positionierung in Transportrichtung
(118) unter Zwischenschaltung eines Stellmotors (180) getragen
wird und die Stellmotoren (144, 146, 180) zum Einstellen der
Führungsfläche (160) und/oder des Mitnehmers (166, 168) durch
einen Rechner steuerbar sind, der mit dem Kamerasystem verbun
den ist und die Stellmotoren in Abhängigkeit vom Vergleich der
Ist-Position des Einzeldruckbildes mit dessen Soll-Position
verstellt werden können.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Führungsfläche zwei Stellmotoren (144, 146) zugeordnet
sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsfläche (160) von einer Führungsschiene (130, 132)
getragen wird, die an ihrer dem Objekt (116) zugekehrten Seite
im Querschnitt V-förmig begrenzt ist und die der Führungsflä
che (160) zugekehrte Seite des Führungsanschlags (152, 154) im
Querschnitt ebenfalls V-förmig begrenzt ist derart, daß die
zur Transportrichtung im wesentlichen parallelen Ränder des
Objektes vom tiefsten Bereich der beiden V-förmigen Flächen
geführt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das auf das Objekt (116) zu übertragende Einzeldruckbild auf
dem Druckzylinder (108) derart ausgerichtet ist, daß die Füh
rungsfläche (160) zwecks entsprechender Ausrichtung des Objek
tes mit der Transportrichtung (118) einen kleinen Winkel bil
det derart, daß die Führungsfläche (160) sich in Transport
richtung des Objektes von einer die Transportrichtung definie
renden Linearen zunehmend entfernt.
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