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DE19609334A1 - Schwerentflammbare Sicherheitsgurte enthaltend phosphor-modifizierte Polyesterfasern und die Verwendung dieser Polyesterfasern zur Herstellung von Sicherheitsgurten - Google Patents

Schwerentflammbare Sicherheitsgurte enthaltend phosphor-modifizierte Polyesterfasern und die Verwendung dieser Polyesterfasern zur Herstellung von Sicherheitsgurten

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Publication number
DE19609334A1
DE19609334A1 DE19609334A DE19609334A DE19609334A1 DE 19609334 A1 DE19609334 A1 DE 19609334A1 DE 19609334 A DE19609334 A DE 19609334A DE 19609334 A DE19609334 A DE 19609334A DE 19609334 A1 DE19609334 A1 DE 19609334A1
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DE
Germany
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seat belt
less
belt according
phosphorus
radical
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Withdrawn
Application number
DE19609334A
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English (en)
Inventor
Burkhard Dr Boenigk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst Irevira & Co KG GmbH
Original Assignee
Hoechst Irevira & Co KG GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to EP96115792A priority patent/EP0773313B1/de
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F6/00Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
    • D01F6/78Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from copolycondensation products
    • D01F6/84Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from copolycondensation products from copolyesters
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D15/00Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
    • D03D15/50Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads
    • D03D15/513Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads heat-resistant or fireproof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D1/00Woven fabrics designed to make specified articles
    • D03D1/0005Woven fabrics for safety belts

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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Sicherheitsgurte, welche durch den Einsatz phosphor-modifizierter Polyesterfasern schwerentflammbar sind.
Sicherheitsgurte sind in den letzten Jahren ein selbstverständlicher Bestandteil von modernen Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen geworden. Infolge gestiegener Sicherheitsanforderungen hat sich die Anzahl der in einem Fahrzeug eingesetzten Sicherheitsgurte beträchtlich vergrößert.
Unter Fahrzeugen im Sinne dieser Beschreibung werden alle Arten von Land-, Wasser- und Luftfahrzeugen verstanden.
Sicherheitsgurte werden hauptsächlich aus Geweben hergestellt, die im wesentlichen aus hochfesten Polyesterfasern bestehen.
Bei der Entwicklung von sicherheitsrelevanten textilen Bauteilen für das Automobil steht die Festigkeit im Vordergrund. Wird bei einem Unfall aber der Sicherheitsgurt ausgelöst, so verbleibt dieser als relative große textile Oberflächen im Inneren des Fahrzeuges. Im Brandfall bildet dieser eine Gefahr für die Insassen, ähnlich wie dies von Vorhängen im Wohnbereich bekannt ist.
Das Thema schwerentflammbare Sicherheitsgurte blieb lange Zeit unbeachtet. In der JP-A-07-166,422 werden Phosphorverbindungen enthaltende Polyestergarne vorgeschlagen, die sich unter anderem auch zur Herstellung von Sicherheitsgurten eignen. Die vorbekannten Garne enthalten grobkörnige Partikel von 1 bis 100 µm, was im Vergleich von typischen Faserdurchmessern, wie etwa von 30 µm, als sehr groß bezeichnet werden muß. Diese Partikel können zu einem Sägeeffekt führen, besonders bei Konzentrationen von bis zu 5 Gew.-%. Desweiteren weisen diese Fasern mit mehr als 30% sehr hohe Höchstzugkraftdehnungen auf.
Aus der JP-A-91-167,312 sind schwerentflammbare Polyesterfasern zur Herstellung von Geweben bekannt, die sich ihrerseits zur Herstellung von Airbags eignen. Die Offenbarung in dieser Schrift beschreibt lediglich Airbags aus beschichteten Geweben. Eine Anregung, derartige Gewebe zur Herstellung von Sicherheitsgurten einzusetzen ist in der Schrift nicht zu finden.
Im Hinblick auf die steigenden Sicherheitsanforderungen in Fahrzeugen besteht ein Bedarf an schwerentflammbaren Sicherheitsgurten, insbesondere um das bei Unfällen bestehende Brandrisiko und die damit verbundene Gefährdung der Fahrzeuginsassen zu minimieren.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Garne und Gewebe für Sicherheitsgurte zur Verfügung zu stellen, die die notwendigen sicherheitsrelevanten Eigenschaften bekannter Garne bzw. Gewebe aufweisen und darüber hinaus noch flammhemmende Eigenschaften aufweisen.
Es wurden nun überraschend gefunden, daß sich schwerentflammbare Sicherheitsgurte durch die Verwendung von schwerentflammbaren und phosphor­ modifizierten Polyesterfilamenten herstellen lassen.
Die Erfindung betrifft Sicherheitsgurte enthaltend ein Gewebe, das hochfeste Filamentgarne aus phosphor-modifiziertem Copolyester, mit einem Garntiter von weniger als 2000 dtex, mit einem Einzelfasertiter von kleiner gleich 25 dtex sowie mit einer Höchstzugkraftdehnung von kleiner als 30% enthält, wobei der phosphor­ modifizierte Copolyester eine bifunktionelle Phosphorverbindung in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,2 bis 0,8 Gew.-%, bezogen auf die Menge an Phosphor, in der Polymerkette enthält.
Die erfindungsgemäßen Sicherheitsgurte können zu einem geringeren Anteil oder vollständig aus den oben definierten hochfesten und phosphor-modifizierten Filamentgarnen bestehen. So ist es beispielsweise möglich nur eines der die erfindungsgemäßen Sicherheitsgurte aufbauenden Fadensysteme ganz oder auch nur zum Teil aus diesen Garnen aufzubauen. Der Fachmann kann die im Einzelfall notwendige Menge an den oben definierten hochfesten und phosphor-modifizierten Filamentgarnen, beispielsweise sich an der gewünschten Festigkeit der Gewebe orientierend, anhand von Routineversuchen ermitteln.
Durch den Einsatz der phosphor-modifzierten Polyesterfasern läßt sich die Schwerentflammbarkeit der daraus hergestellten Gewebe vergrößern. Unter einem schwerentflammbaren Gewebe im Sinne dieser Beschreibung ist ein Rohgewebe zu verstehen, das bei der Brennbarkeitsprüfung nach DIN 4102/B2 eine Gesamtbrennzeit hat, die mindestens um den Faktor 5, vorzugsweise um den Faktor 10 kürzer ist als die eines vergleichbaren Rohgewebes an nicht-phosphormodifiziertem Polyester und bei dem nach DIN 54336 bei 3 und 15 Sekunden Beflammung und nach DIN 54333 bei 3 Sekunden Beflammung kein Nachbrennen auftritt.
Neben den oben hochfesten und phosphor-modifizierten Filamentgarnen kann ein Teil der die in den erfindungsgemäßen Sicherheitsgurten eingesetzten Garne aus nicht-phosphor-modifizierten und hochfesten Filamentgarnen bestehen.
Bevorzugt ist zumindest eine Richtung, z. B. die Schuß- oder die Kettrichtung, der Gewebe vollständig aus den oben definierten hochfesten und phosphor­ modifizierten Filamentgarnen aufgebaut; besonders bevorzugt sind beide Richtungen aus derartigen Filamentgarnen aufgebaut.
Die erfindungsgemäßen Sicherheitsgurte können aus Geweben enthaltend zwei oder mehr Fadensysteme bestehen; vorzugsweise sind zwei Fadensysteme vorgesehen (Kett- und Schußfadenscharen).
Ganz besonders bevorzugt werden Gewebe eingesetzt, die aus mindestens zwei Fadensystemen bestehen, welche jeweils zu mindestens 90% aus den oben definierten hochfesten und phosphor-modifizierten Filamentgarnen bestehen.
Besonders bevorzugt werden Sicherheitsgurte, wie oben definiert, deren hochfeste Filamentgarne eine feinheitsbezogene Höchstzugkraft von mehr als 60 cN/tex vorzugsweise von mehr als 65 cN/tex, und eine Höchstzugkraftdehnung von 10 bis 25% besitzen.
Die Messung der Höchstzugkraft und der Höchstzugkraftdehnung der zum Einsatz kommenden Polyestergarne erfolgt in Anlehnung an DIN 53 830, Teil 1.
Besonders bevorzugt werden Sicherheitsgurte, wie oben definiert, deren hochfeste Filamentgarne einen Heißluftschrumpf bei 200°C von weniger als 20% besitzen.
Die Messung des Thermoschrumpfes (Heißluftschrumpf) der zum Einsatz kommenden Polyestergarne erfolgt in Anlehnung an DIN 53 866, Teil 3 bei einer Temperatur von 200°C an freihängenden Garnproben bei einer Behandlungszeit von 15 Minuten. Eingesetzt werden 10 m Strang bei einer Haspelspannung von 0,5 cN/tex.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform betrifft Sicherheitsgurte, wie oben definiert, deren Gewebe neben hochfesten Filamentgarnen aus phosphor­ modifiziertem Copolyester Monofilamente mit einem Durchmesser von kleiner gleich 0,5 mm enthält, wobei die Monofilamente phosphor-modifizierten Copolyester, der eine bifunktionelle Phosphorverbindung in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,2 bis 0,8 Gew.-%, bezogen auf die Menge an Phosphor, in der Polymerkette enthalten.
Die Monofilamente verleihen dem Sicherheitsgurt eine verbesserte hohe elastische Quersteifheit; dadurch wird ein Verdrehen des Sicherheitsgurtes verhindert.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtes werden Monofilamente eingesetzt, die eine feinheitsbezogene Höchstzugkraft von mehr als 35 cN/tex und eine Höchstzugkraftdehnung von mehr als 15% besitzen und/oder die einen Heißluftschrumpf bei 180°C von weniger als 20% besitzen.
Ganz besonders bevorzugt werden Gewebe eingesetzt, die schlichtefreie hochfeste Filamentgarne aus phosphor-modifiziertem Copolyester enthalten.
Die erfindungsgemäßen unbeschichteten Gewebe können unterschiedliche Bindungen aufweisen, vorzugsweise eine Köperbindung, insbesondere eine Körper- K2/2-Bindung, oder eine Ripsbindung. Gewebe mit diesen Bindungen sind an sich bekannt.
Die erfindungsgemäßen Sicherheitsgurte enthalten vorzugsweise Gewebe mit einem Flächengewicht von weniger als 100 g pro laufendem Meter bei 50 mm Breite und einer Gewebedicke von weniger als 1,5 mm.
Ein besonders bevorzugtes Gewebe weist eine Höchstzugkraft von mehr als 1470 daN bei 50 mm Breite und eine Bezugsdehnung bei 1000 N von weniger als 20% bei 50 mm Breite, beides gemessen nach DIN 53 857, Teil 1, auf.
Die erfindungsgemäß zum Einsatz gelangenden hochfesten Filamentgarne enthalten Polyesterfilamente, die aus einem phosphor-modifizierter Copolyester aufgebaut sind.
Bei dem Copolyester kann es sich um eine beliebiges verspinnbares Copolymeres mit wiederkehrenden Estergruppen handeln, solange dieses in der Polymerkette eine bifunktionelle Phosphorverbindung in der oben angegebenen Menge enthält.
Bevorzugt werden hochfeste Filamente aus phosphor-modifizierten Copolyestern eingesetzt, die die wiederkehrenden Struktureinheiten der Formel I enthalten
-O-OC-Ar¹-CO-O-R¹- (I),
und
welche in der Polymerkette Baugruppen der Formel II aufweisen
worin Ar¹ einen zweiwertigen aromatischen Rest darstellt,
R¹ ein zweiwertiger aliphatischer oder cycloaliphatischer Rest ist,
R² einen zweiwertigen aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Rest darstellt, und
R³ einen einwertigen aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Rest bedeutet.
Besonders bevorzugt verwendet werden modifizierte Polyester des oben gekennzeichneten Typs, worin Ar¹ Phenylen oder Naphthylen bedeutet, insbesondere 1,4-Phenylen oder 2,6-Naphthylen.
Ebenfalls besonders bevorzugt verwendet werden modifizierte Polyester des oben gekennzeichneten Typs, worin R¹ einen Rest der Formel -C-H2n- darstellt, worin n eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 ist, insbesondere Ethylen, oder einen von Cyclohexandimethanol abgeleiteten Rest darstellt.
Ebenfalls besonders bevorzugt verwendet werden modifizierte Polyester des oben gekennzeichneten Typs, worin R²einen Rest der Formel -CmH2m-, worin m eine ganze Zahl zwischen 2 und 10 ist, oder einen cyclischen Alkandiylrest mit 4 bis 8, vorzugsweise mit 6 Kohlenstoffatomen bedeutet und daß R³ C₁-C₆Alkyl, Cyclohexyl, Phenyl, oder Benzyl bedeutet.
Bedeuten in den oben definierten Strukturformeln irgendwelche Reste zweiwertige aliphatische Reste, so ist darunter verzweigtes und insbesondere geradkettiges Alkylen zu verstehen, beispielsweise Alkylen mit zwei bis zwanzig, vorzugsweise mit zwei bis acht Kohlenstoffatomen. Beispiele für derartige Reste sind Ethan-1,2-diyl, Propan-1,3-diyl, Butan-1,4-diyl, Pentan-1,5-diyl, Hexan-1,6-diyl oder Octan-1,8-diyl.
Bedeuten in den oben definierten Strukturformeln irgendwelche Reste zweiwertige cycloaliphatische Reste, so sind darunter Gruppen zu verstehen, die carbocyclische Reste mit fünf bis acht, vorzugsweise sechs Ringkohlenstoffatomen enthalten. Beispiele für derartige Reste sind Cyclohexan-1,4-diyl oder die Gruppe -CH₂-C₆H₁₀- CH₂-.
Bedeuten in den oben definierten Strukturformeln irgendwelche Reste zweiwertige aromatische Reste, so handelt es sich dabei um heterocyclisch-aromatische Reste, die ein- oder mehrkernig sein können, oder insbesondere um ein- oder mehrkernige aromatische Kohlenwasserstoffreste. Im Falle von heterocyclisch-aromatischen Resten weisen diese insbesondere ein oder zwei Sauerstoff-, Stickstoff- oder Schwefelatome im aromatischen Kern auf.
Mehrkernige aromatische Reste können miteinander kondensiert sein oder über C- C-Bindungen oder über Brückengruppen, wie -O-, -S-, -CO- oder -CO-NH-Gruppen miteinander verbunden sein.
Die Valenzbindungen der zweiwertigen aromatischen Reste können sich in para- oder in vergleichbarer koaxialer oder paralleler Position zueinander befinden, oder auch in meta- oder in vergleichbarer gewinkelter Position zueinander.
Die Valenzbindungen, die in koaxialer oder parallel zueinander befindlicher Stellung stehen, sind entgegengesetzt gerichtet. Ein Beispiel für koaxiale, entgegengesetzt gerichtete Bindungen sind die Biphen-4,4′-diyl Bindungen. Ein Beispiel für parallel, entgegegesetzt gerichtete Bindungen sind die Naphthalin-1,5- oder -2,6-Bindungen, während die Naphthalin-1,8-Bindungen parallel gleichgerichtet sind.
Beispiele für bevorzugte zweiwertige aromatische Reste, deren Valenzbindungen sich in para- oder in vergleichbarer koaxialer oder paralleler Position zueinander befinden, sind einkernige aromatische Reste mit zueinander para-ständigen freien Valenzen, insbesondere 1,4-Phenylen oder zweikernige kondensierte aromatische Reste mit parallelen, entgegengesetzt gerichteten Bindungen, insbesondere 1,4-, 1,5- und 2,6-Naphthylen, oder zweikernige über eine C-C Bindung verknüpfte aromatische Reste mit koaxialen, entgegengesetzt gerichteten Bindungen, insbesondere 4,4′-Biphenylen.
Beispiele für bevorzugte zweiwertige aromatische Reste, deren Valenzbindungen sich in meta- oder in vergleichbarer gewinkelter Position zueinander befinden, sind einkernige aromatische Reste mit zueinander meta-ständigen freien Valenzen insbesondere 1,3-Phenylen oder zweikernige kondensierte aromatische Reste mit zueinander gewinkelt gerichteten Bindungen, insbesondere 1,6- und 2,7- Naphthylen, oder zweikernige über eine C-C Bindung verknüpfte aromatische Reste mit zueinander gewinkelt gerichteten Bindungen, insbesondere 3,4′-Biphenylen.
Bedeuten irgendwelche Reste zweiwertige araliphatische Reste, so sind darunter Gruppen zu verstehen, die einen oder mehrere zweiwertige aromatische Reste enthalten, welche über eine oder beide Valenzen mit einem Alkylenrest kombiniert sind. Ein bevorzugtes Beispiel für einen derartigen Rest ist die Gruppe -C₆H₄-CH₂-.
Bedeuten irgendwelche Reste einwertige aliphatische Reste, so ist darunter verzweigtes und insbesondere geradkettiges Alkyl zu verstehen, beispielsweise Alkyl mit ein bis sechs Kohlenstoffatomen, insbesondere Methyl.
Bedeuten irgendwelche Reste einwertige cycloaliphatische Reste, so sind darunter Gruppen zu verstehen, die carbocyclische Reste mit fünf bis acht, vorzugsweise sechs Ringkohlenstoffatomen enthalten. Ein Beispiel für einen derartigen Rest ist Cyclohexyl.
Bedeuten irgendwelche Reste einwertige aromatische Reste, so handelt es sich dabei um heterocyclisch-aromatische Reste, die ein- oder mehrkernig sein können, oder insbesondere um ein- oder mehrkernige aromatische Kohlenwasserstoffreste.
Im Falle von heterocyclisch-aromatischen Resten weisen diese insbesondere ein oder zwei Sauerstoff-, Stickstoff- oder Schwefelatome im aromatischen Kern auf. Ein Beispiel für einen derartigen Rest ist Phenyl oder Naphthyl.
Bedeuten irgendwelche Reste einwertige araliphatische Reste, so sind darunter Gruppen zu verstehen, die einen oder mehrere aromatische Reste enthalten welche über eine Valenz mit einem Alkylenrest kombiniert sind. Ein bevorzugtes Beispiel für einen derartigen Rest ist die Benzylgruppe.
Alle diese aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder araliphatischen können mit inerten Gruppen substituiert sein. Darunter sind Substituenten zu verstehen, die die ins Auge gefaßte Anwendung nicht negativ beeinflussen.
Beispiele für solche Substituenten sind Alkyl, Alkoxy oder Halogen.
Bedeuten irgendwelche Reste Halogen, so handelt es sich dabei beispielsweise um Fluor, Brom oder insbesondere um Chlor.
Besonders bevorzugt handelt es sich bei den erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Filamentgarnen und/oder Monofilamenten um Filamentgarne bzw. Monofilamente aus phospor-modifiziertem Polyethylenterephthalat.
Die zum Einsatz kommenden hochfesten Filamentgarne oder Monofilamente können aus modifizierten Polyestern aufgebaut sein, die üblicherweise eine intrinsische Viskosität von mindestens 0,5 dl/g, vorzugsweise 0,6 bis 1,5 dl/g aufweisen. Die Messung der intrinsischen Viskosität erfolgt in einer Lösung des Polyesters in Dichloressigsäure bei 25°C.
Die eingesetzten hochfesten Filamentgarne weisen Garntiter von weniger als 2000 dtex, vorzugsweise von 280 bis 1700 dtex auf. Als Kettfaden eingesetzte Filamentgarne weisen dabei üblicherweise höhere Garntiter auf, beispielsweise zwischen 1100 und 1700 dtex, als Filamentgarne, die als Schußfäden eingesetzt werden, beispielsweise zwischen 550 und 1100 dtex.
Der Einzelfasertiter der Filamente in den eingesetzten hochfesten Filamentgarnen bewegt sich im Bereich von kleiner gleich 25 dtex, vorzugsweise 4 bis 20 dtex.
Die Querschnitte der Filamente in den eingesetzten hochfesten Filamentgarnen oder Monofilamenten können beliebig sein; beispielsweise ellipsenförmig, bi- oder multilobal, bändchenförmig oder vorzugsweise rund.
Die eingesetzten hochfesten Filamentgarne aus phosphor-modifizierten Copolyestern sind an sich bekannt, beispielsweise aus der EP-A-661,393, deren Beschreibung auch Inhalt der vorliegenden Beschreibung ist.
Die Herstellung der phosphor-modifizierten Copolyester erfolgt nach an sich bekannten Verfahren durch Polykondensation der entsprechenden bifunktionellen Monomerkomponenten, wie z. B. in der oben erwähnten EP-A-661,393 beschrieben.
Die Herstellung der hochfesten Filamente kann nach an sich bekannten Schmelzspinnverfahren erfolgen, wie z. B. in der oben erwähnten EP-A-661,393 beschrieben.
Die die erfindungsgemäßen Sicherheitsgurte aufbauenden Gewebe können durch an sich bekannte Webtechniken hergestellt werden.
Die Fadendichten mindestens eines der Fadensysteme der erfindungsgemäß eingesetzten Gewebe betragen üblicherweise wenigstens 30 Fäden pro Zentimeter, vorzugsweise wenigstens 35 Fäden pro Zentimeter, und besonders bevorzugt wenigstens 40 Fäden pro Zentimeter.
Die erfindungsgemäßen Sicherheitsgurte können spinngefärbte Polyesterfasern enthalten und/oder nach der Gewebeherstellung einem an sich bekannten Färbeverfahren unterworfen werden. Es lassen sich auch unterschiedlich gefärbte Polyesterfasern einsetzen.
Werden spinngefärbte oder mit Mattierungsmittel, beispielsweise mit Titandioxid, versehene Polyesterfasern eingesetzt, so enthalten diese vorzugsweise Partikel mit einem mittleren Durchmesser von kleiner als 1 µm, besonders bevorzugt von kleiner als 0,5 µm.
Beispiele für spinngefärbte Polyesterfasern sind rußgefärbte Typen.
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung der oben definierten phosphor­ modifizierten Fasern zur Herstellung von Sicherheitsgurten.
Die erfindungsgemäßen Sicherheitsgurte kommen beispielsweise in Automobilen aber auch in Flugzeugen oder sonstigen Luftfahrzeugen sowie in Booten, insbesondere in Motorbooten im Freizeitbereich zum Einsatz. Die Erfindung betrifft auch die Verwendung der Sicherheitsgurte in diesen Fahrzeugen.

Claims (18)

1. Sicherheitsgurt enthaltend ein Gewebe, das hochfeste Filamentgarne aus phosphor-modifiziertem Copolyester, mit einem Garntiter von weniger als 2000 dtex, mit einem Einzelfasertiter von kleiner gleich 25 dtex sowie mit einer Höchstzugkraftdehnung von kleiner als 30% enthält, wobei der phosphor-modifizierte Copolyester eine bifunktionelle Phosphorverbindung in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Menge an Phosphor, in der Polymerkette enthält.
2. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der phosphor-modifizierte Copolyester eine bifunktionelle Phosphorverbindung in einer Menge von 0,2 bis 0,8 Gew.-%, bezogen auf die Menge an Phosphor, in der Polymerkette enthält.
3. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Gewebe aus mindestens zwei Fadensystemen besteht, welche jeweils zu mindestens 90 Gew % aus hochfesten Filamentgarnen aus phosphor­ modifiziertem Copolyester bestehen.
4. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hochfeste Filamentgarn eine feinheitsbezogene Höchstzugkraft von mehr als 60 cN/tex, vorzugsweise mehr als 65 cN/tex, und eine Höchstzugkraftdehnung von 10 bis 25% besitzt.
5. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hochfeste Filamentgarn einen Heißluftschrumpf bei 200°C von weniger als 20% besitzt.
6. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe neben hochfesten Filamentgarnen aus phosphor-modifizierten Copolyester Monofilamente mit einem Durchmesser von kleiner gleich 0,5 mm enthält, wobei die Monofilamente phosphor-modifizierten Copolyester, der eine bifunktionelle Phosphorverbindung in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.%, vorzugsweise von 0,2 bis 0,8 Gew.%, bezogen auf die Menge an Phosphor, in der Polymerkette enthalten.
7. Sicherheitsgurt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Monofilamente eine feinheitsbezogene Höchstzugkraft von mehr als 35 cN/tex und eine Höchstzugkraftdehnung von mehr als 15% besitzt.
8. Sicherheitsgurt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Monofilament einen Heißluftschrumpf bei 180°C von weniger als 20% besitzt.
9. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hochfeste Filamentgarn schlichtefrei ist.
10. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Gewebe eine Köperbindung, insbesondere eine Köper-K2/2-Bindung, oder eine Ripsbindung aufweist.
11. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Gewebe ein Flächengewicht von weniger als 100 g pro laufendem Meter bei 50 mm Breite und eine Gewebedicke von weniger als 1,5 mm besitzt.
12. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Gewebe eine Höchstzugkraft von mehr als 1470 daN bei 50 mm Breite und eine Bezugsdehnung bei 1000 N von weniger als 20% bei 50 mm Breite aufweist.
13. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der phosphor-modifizierte Copolyester die wiederkehrenden Struktureinheiten der Formel I enthält -O-OC-Ar¹-CO-O-R¹- (I)und
der in der Polymerkette Baugruppen der Formel II aufweist worin Ar¹ einen zweiwertigen ein- oder mehrkernigen aromatischen Rest darstellt,
R¹ ein zweiwertiger aliphatischer oder cycloaliphatischer Rest ist,
R² einen zweiwertigen aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Rest darstellt, und
R³ einen einwertigen aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Rest bedeutet.
14. Sicherheitsgurt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Ar¹ Phenylen oder Naphthylen bedeutet, insbesondere 1,4-Phenylen oder 2,6-Naphthylen.
15. Sicherheitsgurt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß R¹ einen Rest der Formel -CnH2n-, worin n eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 ist insbesondere Ethylen, oder einen von Cyclohexandimethanol abgeleiteten Rest darstellt.
16. Sicherheitsgurt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß R² einen Rest der Formel -CmH2m-, worin m eine ganze Zahl zwischen 2 und 10 ist, oder einen cyclischen Alkandiylrest mit 4 bis 8, vorzugsweise mit 6 Kohlenstoffatomen bedeutet und daß R³ C₁-C₆Alkyl, Cyclohexyl, Phenyl, oder Benzyl bedeutet.
17. Verwendung von hochfesten Filamentgarnen aus phosphor-modifiziertem Copolyester, mit einem Garntiter von weniger als 2000 dtex, mit einem Einzelfasertiter von kleiner gleich 25 dtex sowie mit einer Höchstzugkraftdehnung von kleiner als 30% zur Herstellung von Sicherheitsgurten, wobei der phosphor-modifizierte Copolyester eine bifunktionelle Phosphorverbindung in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.%, bezogen auf die Menge an Phosphor, in der Polymerkette enthält.
18. Verwendung der Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 in Automobilen, Flugzeugen und Motorbooten.
DE19609334A 1995-10-11 1996-03-11 Schwerentflammbare Sicherheitsgurte enthaltend phosphor-modifizierte Polyesterfasern und die Verwendung dieser Polyesterfasern zur Herstellung von Sicherheitsgurten Withdrawn DE19609334A1 (de)

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DE19609334A Withdrawn DE19609334A1 (de) 1995-10-11 1996-03-11 Schwerentflammbare Sicherheitsgurte enthaltend phosphor-modifizierte Polyesterfasern und die Verwendung dieser Polyesterfasern zur Herstellung von Sicherheitsgurten

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005092132A1 (de) * 2004-03-27 2005-10-06 Mewa Textil-Service Ag & Co Management Ohg Gewebe
DE102009001545A1 (de) * 2009-03-13 2010-09-23 Mbg Techbelt Innovation Gmbh Gurtband
WO2014195255A1 (de) * 2013-06-03 2014-12-11 Carl Stahl Gmbh & Co. Kg Feinfädiges sicherheitsgurtband und verfahren zur herstellung eines solchen sicherheitsgurtbands

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