DE19609334A1 - Schwerentflammbare Sicherheitsgurte enthaltend phosphor-modifizierte Polyesterfasern und die Verwendung dieser Polyesterfasern zur Herstellung von Sicherheitsgurten - Google Patents
Schwerentflammbare Sicherheitsgurte enthaltend phosphor-modifizierte Polyesterfasern und die Verwendung dieser Polyesterfasern zur Herstellung von SicherheitsgurtenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Sicherheitsgurte, welche durch den Einsatz
phosphor-modifizierter Polyesterfasern schwerentflammbar sind.
Sicherheitsgurte sind in den letzten Jahren ein selbstverständlicher Bestandteil von
modernen Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen geworden. Infolge
gestiegener Sicherheitsanforderungen hat sich die Anzahl der in einem Fahrzeug
eingesetzten Sicherheitsgurte beträchtlich vergrößert.
Unter Fahrzeugen im Sinne dieser Beschreibung werden alle Arten von Land-,
Wasser- und Luftfahrzeugen verstanden.
Sicherheitsgurte werden hauptsächlich aus Geweben hergestellt, die im
wesentlichen aus hochfesten Polyesterfasern bestehen.
Bei der Entwicklung von sicherheitsrelevanten textilen Bauteilen für das Automobil
steht die Festigkeit im Vordergrund. Wird bei einem Unfall aber der Sicherheitsgurt
ausgelöst, so verbleibt dieser als relative große textile Oberflächen im Inneren des
Fahrzeuges. Im Brandfall bildet dieser eine Gefahr für die Insassen, ähnlich wie
dies von Vorhängen im Wohnbereich bekannt ist.
Das Thema schwerentflammbare Sicherheitsgurte blieb lange Zeit unbeachtet. In
der JP-A-07-166,422 werden Phosphorverbindungen enthaltende Polyestergarne
vorgeschlagen, die sich unter anderem auch zur Herstellung von Sicherheitsgurten
eignen. Die vorbekannten Garne enthalten grobkörnige Partikel von 1 bis 100 µm,
was im Vergleich von typischen Faserdurchmessern, wie etwa von 30 µm, als sehr
groß bezeichnet werden muß. Diese Partikel können zu einem Sägeeffekt führen,
besonders bei Konzentrationen von bis zu 5 Gew.-%. Desweiteren weisen diese
Fasern mit mehr als 30% sehr hohe Höchstzugkraftdehnungen auf.
Aus der JP-A-91-167,312 sind schwerentflammbare Polyesterfasern zur Herstellung
von Geweben bekannt, die sich ihrerseits zur Herstellung von Airbags eignen. Die
Offenbarung in dieser Schrift beschreibt lediglich Airbags aus beschichteten
Geweben. Eine Anregung, derartige Gewebe zur Herstellung von Sicherheitsgurten
einzusetzen ist in der Schrift nicht zu finden.
Im Hinblick auf die steigenden Sicherheitsanforderungen in Fahrzeugen besteht ein
Bedarf an schwerentflammbaren Sicherheitsgurten, insbesondere um das bei
Unfällen bestehende Brandrisiko und die damit verbundene Gefährdung der
Fahrzeuginsassen zu minimieren.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Garne und Gewebe für
Sicherheitsgurte zur Verfügung zu stellen, die die notwendigen
sicherheitsrelevanten Eigenschaften bekannter Garne bzw. Gewebe aufweisen und
darüber hinaus noch flammhemmende Eigenschaften aufweisen.
Es wurden nun überraschend gefunden, daß sich schwerentflammbare
Sicherheitsgurte durch die Verwendung von schwerentflammbaren und phosphor
modifizierten Polyesterfilamenten herstellen lassen.
Die Erfindung betrifft Sicherheitsgurte enthaltend ein Gewebe, das hochfeste
Filamentgarne aus phosphor-modifiziertem Copolyester, mit einem Garntiter von
weniger als 2000 dtex, mit einem Einzelfasertiter von kleiner gleich 25 dtex sowie
mit einer Höchstzugkraftdehnung von kleiner als 30% enthält, wobei der phosphor
modifizierte Copolyester eine bifunktionelle Phosphorverbindung in einer Menge
von 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,2 bis 0,8 Gew.-%, bezogen auf die
Menge an Phosphor, in der Polymerkette enthält.
Die erfindungsgemäßen Sicherheitsgurte können zu einem geringeren Anteil oder
vollständig aus den oben definierten hochfesten und phosphor-modifizierten
Filamentgarnen bestehen. So ist es beispielsweise möglich nur eines der die
erfindungsgemäßen Sicherheitsgurte aufbauenden Fadensysteme ganz oder auch
nur zum Teil aus diesen Garnen aufzubauen. Der Fachmann kann die im Einzelfall
notwendige Menge an den oben definierten hochfesten und phosphor-modifizierten
Filamentgarnen, beispielsweise sich an der gewünschten Festigkeit der Gewebe
orientierend, anhand von Routineversuchen ermitteln.
Durch den Einsatz der phosphor-modifzierten Polyesterfasern läßt sich die
Schwerentflammbarkeit der daraus hergestellten Gewebe vergrößern. Unter einem
schwerentflammbaren Gewebe im Sinne dieser Beschreibung ist ein Rohgewebe zu
verstehen, das bei der Brennbarkeitsprüfung nach DIN 4102/B2 eine Gesamtbrennzeit
hat, die mindestens um den Faktor 5, vorzugsweise um den Faktor 10
kürzer ist als die eines vergleichbaren Rohgewebes an nicht-phosphormodifiziertem
Polyester und bei dem nach DIN 54336 bei 3 und 15 Sekunden Beflammung und
nach DIN 54333 bei 3 Sekunden Beflammung kein Nachbrennen auftritt.
Neben den oben hochfesten und phosphor-modifizierten Filamentgarnen kann ein
Teil der die in den erfindungsgemäßen Sicherheitsgurten eingesetzten Garne aus
nicht-phosphor-modifizierten und hochfesten Filamentgarnen bestehen.
Bevorzugt ist zumindest eine Richtung, z. B. die Schuß- oder die Kettrichtung, der
Gewebe vollständig aus den oben definierten hochfesten und phosphor
modifizierten Filamentgarnen aufgebaut; besonders bevorzugt sind beide
Richtungen aus derartigen Filamentgarnen aufgebaut.
Die erfindungsgemäßen Sicherheitsgurte können aus Geweben enthaltend zwei
oder mehr Fadensysteme bestehen; vorzugsweise sind zwei Fadensysteme
vorgesehen (Kett- und Schußfadenscharen).
Ganz besonders bevorzugt werden Gewebe eingesetzt, die aus mindestens zwei
Fadensystemen bestehen, welche jeweils zu mindestens 90% aus den oben
definierten hochfesten und phosphor-modifizierten Filamentgarnen bestehen.
Besonders bevorzugt werden Sicherheitsgurte, wie oben definiert, deren hochfeste
Filamentgarne eine feinheitsbezogene Höchstzugkraft von mehr als 60 cN/tex
vorzugsweise von mehr als 65 cN/tex, und eine Höchstzugkraftdehnung von 10 bis
25% besitzen.
Die Messung der Höchstzugkraft und der Höchstzugkraftdehnung der zum Einsatz
kommenden Polyestergarne erfolgt in Anlehnung an DIN 53 830, Teil 1.
Besonders bevorzugt werden Sicherheitsgurte, wie oben definiert, deren hochfeste
Filamentgarne einen Heißluftschrumpf bei 200°C von weniger als 20% besitzen.
Die Messung des Thermoschrumpfes (Heißluftschrumpf) der zum Einsatz
kommenden Polyestergarne erfolgt in Anlehnung an DIN 53 866, Teil 3 bei einer
Temperatur von 200°C an freihängenden Garnproben bei einer Behandlungszeit
von 15 Minuten. Eingesetzt werden 10 m Strang bei einer Haspelspannung von 0,5
cN/tex.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform betrifft Sicherheitsgurte, wie
oben definiert, deren Gewebe neben hochfesten Filamentgarnen aus phosphor
modifiziertem Copolyester Monofilamente mit einem Durchmesser von kleiner gleich
0,5 mm enthält, wobei die Monofilamente phosphor-modifizierten Copolyester, der
eine bifunktionelle Phosphorverbindung in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%,
vorzugsweise von 0,2 bis 0,8 Gew.-%, bezogen auf die Menge an Phosphor, in der
Polymerkette enthalten.
Die Monofilamente verleihen dem Sicherheitsgurt eine verbesserte hohe elastische
Quersteifheit; dadurch wird ein Verdrehen des Sicherheitsgurtes verhindert.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Sicherheitsgurtes werden Monofilamente eingesetzt, die eine feinheitsbezogene
Höchstzugkraft von mehr als 35 cN/tex und eine Höchstzugkraftdehnung von mehr
als 15% besitzen und/oder die einen Heißluftschrumpf bei 180°C von weniger als
20% besitzen.
Ganz besonders bevorzugt werden Gewebe eingesetzt, die schlichtefreie hochfeste
Filamentgarne aus phosphor-modifiziertem Copolyester enthalten.
Die erfindungsgemäßen unbeschichteten Gewebe können unterschiedliche
Bindungen aufweisen, vorzugsweise eine Köperbindung, insbesondere eine Körper-
K2/2-Bindung, oder eine Ripsbindung. Gewebe mit diesen Bindungen sind an sich
bekannt.
Die erfindungsgemäßen Sicherheitsgurte enthalten vorzugsweise Gewebe mit
einem Flächengewicht von weniger als 100 g pro laufendem Meter bei 50 mm Breite
und einer Gewebedicke von weniger als 1,5 mm.
Ein besonders bevorzugtes Gewebe weist eine Höchstzugkraft von mehr als 1470
daN bei 50 mm Breite und eine Bezugsdehnung bei 1000 N von weniger als 20%
bei 50 mm Breite, beides gemessen nach DIN 53 857, Teil 1, auf.
Die erfindungsgemäß zum Einsatz gelangenden hochfesten Filamentgarne
enthalten Polyesterfilamente, die aus einem phosphor-modifizierter Copolyester
aufgebaut sind.
Bei dem Copolyester kann es sich um eine beliebiges verspinnbares Copolymeres
mit wiederkehrenden Estergruppen handeln, solange dieses in der Polymerkette
eine bifunktionelle Phosphorverbindung in der oben angegebenen Menge enthält.
Bevorzugt werden hochfeste Filamente aus phosphor-modifizierten Copolyestern
eingesetzt, die die wiederkehrenden Struktureinheiten der Formel I enthalten
-O-OC-Ar¹-CO-O-R¹- (I),
und
welche in der Polymerkette Baugruppen der Formel II aufweisen
welche in der Polymerkette Baugruppen der Formel II aufweisen
worin Ar¹ einen zweiwertigen aromatischen Rest darstellt,
R¹ ein zweiwertiger aliphatischer oder cycloaliphatischer Rest ist,
R² einen zweiwertigen aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Rest darstellt, und
R³ einen einwertigen aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Rest bedeutet.
R¹ ein zweiwertiger aliphatischer oder cycloaliphatischer Rest ist,
R² einen zweiwertigen aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Rest darstellt, und
R³ einen einwertigen aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Rest bedeutet.
Besonders bevorzugt verwendet werden modifizierte Polyester des oben
gekennzeichneten Typs, worin Ar¹ Phenylen oder Naphthylen bedeutet,
insbesondere 1,4-Phenylen oder 2,6-Naphthylen.
Ebenfalls besonders bevorzugt verwendet werden modifizierte Polyester des oben
gekennzeichneten Typs, worin R¹ einen Rest der Formel -C-H2n- darstellt, worin n
eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 ist, insbesondere Ethylen, oder einen von
Cyclohexandimethanol abgeleiteten Rest darstellt.
Ebenfalls besonders bevorzugt verwendet werden modifizierte Polyester des oben
gekennzeichneten Typs, worin R²einen Rest der Formel -CmH2m-, worin m eine
ganze Zahl zwischen 2 und 10 ist, oder einen cyclischen Alkandiylrest mit 4 bis 8,
vorzugsweise mit 6 Kohlenstoffatomen bedeutet und daß R³ C₁-C₆Alkyl, Cyclohexyl,
Phenyl, oder Benzyl bedeutet.
Bedeuten in den oben definierten Strukturformeln irgendwelche Reste zweiwertige
aliphatische Reste, so ist darunter verzweigtes und insbesondere geradkettiges
Alkylen zu verstehen, beispielsweise Alkylen mit zwei bis zwanzig, vorzugsweise mit
zwei bis acht Kohlenstoffatomen. Beispiele für derartige Reste sind Ethan-1,2-diyl,
Propan-1,3-diyl, Butan-1,4-diyl, Pentan-1,5-diyl, Hexan-1,6-diyl oder Octan-1,8-diyl.
Bedeuten in den oben definierten Strukturformeln irgendwelche Reste zweiwertige
cycloaliphatische Reste, so sind darunter Gruppen zu verstehen, die carbocyclische
Reste mit fünf bis acht, vorzugsweise sechs Ringkohlenstoffatomen enthalten.
Beispiele für derartige Reste sind Cyclohexan-1,4-diyl oder die Gruppe -CH₂-C₆H₁₀-
CH₂-.
Bedeuten in den oben definierten Strukturformeln irgendwelche Reste zweiwertige
aromatische Reste, so handelt es sich dabei um heterocyclisch-aromatische Reste,
die ein- oder mehrkernig sein können, oder insbesondere um ein- oder mehrkernige
aromatische Kohlenwasserstoffreste. Im Falle von heterocyclisch-aromatischen
Resten weisen diese insbesondere ein oder zwei Sauerstoff-, Stickstoff- oder
Schwefelatome im aromatischen Kern auf.
Mehrkernige aromatische Reste können miteinander kondensiert sein oder über C-
C-Bindungen oder über Brückengruppen, wie -O-, -S-, -CO- oder -CO-NH-Gruppen
miteinander verbunden sein.
Die Valenzbindungen der zweiwertigen aromatischen Reste können sich in para- oder
in vergleichbarer koaxialer oder paralleler Position zueinander befinden, oder
auch in meta- oder in vergleichbarer gewinkelter Position zueinander.
Die Valenzbindungen, die in koaxialer oder parallel zueinander befindlicher Stellung
stehen, sind entgegengesetzt gerichtet. Ein Beispiel für koaxiale, entgegengesetzt
gerichtete Bindungen sind die Biphen-4,4′-diyl Bindungen. Ein Beispiel für parallel,
entgegegesetzt gerichtete Bindungen sind die Naphthalin-1,5- oder -2,6-Bindungen,
während die Naphthalin-1,8-Bindungen parallel gleichgerichtet sind.
Beispiele für bevorzugte zweiwertige aromatische Reste, deren Valenzbindungen
sich in para- oder in vergleichbarer koaxialer oder paralleler Position zueinander
befinden, sind einkernige aromatische Reste mit zueinander para-ständigen freien
Valenzen, insbesondere 1,4-Phenylen oder zweikernige kondensierte aromatische
Reste mit parallelen, entgegengesetzt gerichteten Bindungen, insbesondere 1,4-,
1,5- und 2,6-Naphthylen, oder zweikernige über eine C-C Bindung verknüpfte
aromatische Reste mit koaxialen, entgegengesetzt gerichteten Bindungen,
insbesondere 4,4′-Biphenylen.
Beispiele für bevorzugte zweiwertige aromatische Reste, deren Valenzbindungen
sich in meta- oder in vergleichbarer gewinkelter Position zueinander befinden, sind
einkernige aromatische Reste mit zueinander meta-ständigen freien Valenzen
insbesondere 1,3-Phenylen oder zweikernige kondensierte aromatische Reste mit
zueinander gewinkelt gerichteten Bindungen, insbesondere 1,6- und 2,7-
Naphthylen, oder zweikernige über eine C-C Bindung verknüpfte aromatische Reste
mit zueinander gewinkelt gerichteten Bindungen, insbesondere 3,4′-Biphenylen.
Bedeuten irgendwelche Reste zweiwertige araliphatische Reste, so sind darunter
Gruppen zu verstehen, die einen oder mehrere zweiwertige aromatische Reste
enthalten, welche über eine oder beide Valenzen mit einem Alkylenrest kombiniert
sind. Ein bevorzugtes Beispiel für einen derartigen Rest ist die Gruppe -C₆H₄-CH₂-.
Bedeuten irgendwelche Reste einwertige aliphatische Reste, so ist darunter
verzweigtes und insbesondere geradkettiges Alkyl zu verstehen, beispielsweise
Alkyl mit ein bis sechs Kohlenstoffatomen, insbesondere Methyl.
Bedeuten irgendwelche Reste einwertige cycloaliphatische Reste, so sind darunter
Gruppen zu verstehen, die carbocyclische Reste mit fünf bis acht, vorzugsweise
sechs Ringkohlenstoffatomen enthalten. Ein Beispiel für einen derartigen Rest ist
Cyclohexyl.
Bedeuten irgendwelche Reste einwertige aromatische Reste, so handelt es sich
dabei um heterocyclisch-aromatische Reste, die ein- oder mehrkernig sein können,
oder insbesondere um ein- oder mehrkernige aromatische Kohlenwasserstoffreste.
Im Falle von heterocyclisch-aromatischen Resten weisen diese insbesondere ein
oder zwei Sauerstoff-, Stickstoff- oder Schwefelatome im aromatischen Kern auf. Ein
Beispiel für einen derartigen Rest ist Phenyl oder Naphthyl.
Bedeuten irgendwelche Reste einwertige araliphatische Reste, so sind darunter
Gruppen zu verstehen, die einen oder mehrere aromatische Reste enthalten
welche über eine Valenz mit einem Alkylenrest kombiniert sind. Ein bevorzugtes
Beispiel für einen derartigen Rest ist die Benzylgruppe.
Alle diese aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder araliphatischen
können mit inerten Gruppen substituiert sein. Darunter sind Substituenten zu
verstehen, die die ins Auge gefaßte Anwendung nicht negativ beeinflussen.
Beispiele für solche Substituenten sind Alkyl, Alkoxy oder Halogen.
Bedeuten irgendwelche Reste Halogen, so handelt es sich dabei beispielsweise um
Fluor, Brom oder insbesondere um Chlor.
Besonders bevorzugt handelt es sich bei den erfindungsgemäß zum Einsatz
kommenden Filamentgarnen und/oder Monofilamenten um Filamentgarne bzw.
Monofilamente aus phospor-modifiziertem Polyethylenterephthalat.
Die zum Einsatz kommenden hochfesten Filamentgarne oder Monofilamente
können aus modifizierten Polyestern aufgebaut sein, die üblicherweise eine
intrinsische Viskosität von mindestens 0,5 dl/g, vorzugsweise 0,6 bis 1,5 dl/g
aufweisen. Die Messung der intrinsischen Viskosität erfolgt in einer Lösung des
Polyesters in Dichloressigsäure bei 25°C.
Die eingesetzten hochfesten Filamentgarne weisen Garntiter von weniger als 2000
dtex, vorzugsweise von 280 bis 1700 dtex auf. Als Kettfaden eingesetzte
Filamentgarne weisen dabei üblicherweise höhere Garntiter auf, beispielsweise
zwischen 1100 und 1700 dtex, als Filamentgarne, die als Schußfäden eingesetzt
werden, beispielsweise zwischen 550 und 1100 dtex.
Der Einzelfasertiter der Filamente in den eingesetzten hochfesten Filamentgarnen
bewegt sich im Bereich von kleiner gleich 25 dtex, vorzugsweise 4 bis 20 dtex.
Die Querschnitte der Filamente in den eingesetzten hochfesten Filamentgarnen
oder Monofilamenten können beliebig sein; beispielsweise ellipsenförmig, bi- oder
multilobal, bändchenförmig oder vorzugsweise rund.
Die eingesetzten hochfesten Filamentgarne aus phosphor-modifizierten
Copolyestern sind an sich bekannt, beispielsweise aus der EP-A-661,393, deren
Beschreibung auch Inhalt der vorliegenden Beschreibung ist.
Die Herstellung der phosphor-modifizierten Copolyester erfolgt nach an sich
bekannten Verfahren durch Polykondensation der entsprechenden bifunktionellen
Monomerkomponenten, wie z. B. in der oben erwähnten EP-A-661,393 beschrieben.
Die Herstellung der hochfesten Filamente kann nach an sich bekannten
Schmelzspinnverfahren erfolgen, wie z. B. in der oben erwähnten EP-A-661,393
beschrieben.
Die die erfindungsgemäßen Sicherheitsgurte aufbauenden Gewebe können durch
an sich bekannte Webtechniken hergestellt werden.
Die Fadendichten mindestens eines der Fadensysteme der erfindungsgemäß
eingesetzten Gewebe betragen üblicherweise wenigstens 30 Fäden pro Zentimeter,
vorzugsweise wenigstens 35 Fäden pro Zentimeter, und besonders bevorzugt
wenigstens 40 Fäden pro Zentimeter.
Die erfindungsgemäßen Sicherheitsgurte können spinngefärbte Polyesterfasern
enthalten und/oder nach der Gewebeherstellung einem an sich bekannten
Färbeverfahren unterworfen werden. Es lassen sich auch unterschiedlich gefärbte
Polyesterfasern einsetzen.
Werden spinngefärbte oder mit Mattierungsmittel, beispielsweise mit Titandioxid,
versehene Polyesterfasern eingesetzt, so enthalten diese vorzugsweise Partikel mit
einem mittleren Durchmesser von kleiner als 1 µm, besonders bevorzugt von kleiner
als 0,5 µm.
Beispiele für spinngefärbte Polyesterfasern sind rußgefärbte Typen.
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung der oben definierten phosphor
modifizierten Fasern zur Herstellung von Sicherheitsgurten.
Die erfindungsgemäßen Sicherheitsgurte kommen beispielsweise in Automobilen
aber auch in Flugzeugen oder sonstigen Luftfahrzeugen sowie in Booten,
insbesondere in Motorbooten im Freizeitbereich zum Einsatz. Die Erfindung betrifft
auch die Verwendung der Sicherheitsgurte in diesen Fahrzeugen.
Claims (18)
1. Sicherheitsgurt enthaltend ein Gewebe, das hochfeste Filamentgarne aus
phosphor-modifiziertem Copolyester, mit einem Garntiter von weniger als
2000 dtex, mit einem Einzelfasertiter von kleiner gleich 25 dtex sowie mit
einer Höchstzugkraftdehnung von kleiner als 30% enthält, wobei der
phosphor-modifizierte Copolyester eine bifunktionelle Phosphorverbindung in
einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Menge an Phosphor, in
der Polymerkette enthält.
2. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
phosphor-modifizierte Copolyester eine bifunktionelle Phosphorverbindung in
einer Menge von 0,2 bis 0,8 Gew.-%, bezogen auf die Menge an Phosphor,
in der Polymerkette enthält.
3. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen
Gewebe aus mindestens zwei Fadensystemen besteht, welche jeweils zu
mindestens 90 Gew % aus hochfesten Filamentgarnen aus phosphor
modifiziertem Copolyester bestehen.
4. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
hochfeste Filamentgarn eine feinheitsbezogene Höchstzugkraft von mehr als
60 cN/tex, vorzugsweise mehr als 65 cN/tex, und eine
Höchstzugkraftdehnung von 10 bis 25% besitzt.
5. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
hochfeste Filamentgarn einen Heißluftschrumpf bei 200°C von weniger als
20% besitzt.
6. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe
neben hochfesten Filamentgarnen aus phosphor-modifizierten Copolyester
Monofilamente mit einem Durchmesser von kleiner gleich 0,5 mm enthält,
wobei die Monofilamente phosphor-modifizierten Copolyester, der eine
bifunktionelle Phosphorverbindung in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.%,
vorzugsweise von 0,2 bis 0,8 Gew.%, bezogen auf die Menge an Phosphor,
in der Polymerkette enthalten.
7. Sicherheitsgurt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Monofilamente eine feinheitsbezogene Höchstzugkraft von mehr als 35
cN/tex und eine Höchstzugkraftdehnung von mehr als 15% besitzt.
8. Sicherheitsgurt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Monofilament einen Heißluftschrumpf bei 180°C von weniger als 20%
besitzt.
9. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
hochfeste Filamentgarn schlichtefrei ist.
10. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen
Gewebe eine Köperbindung, insbesondere eine Köper-K2/2-Bindung, oder
eine Ripsbindung aufweist.
11. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen
Gewebe ein Flächengewicht von weniger als 100 g pro laufendem Meter bei
50 mm Breite und eine Gewebedicke von weniger als 1,5 mm besitzt.
12. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen
Gewebe eine Höchstzugkraft von mehr als 1470 daN bei 50 mm Breite und
eine Bezugsdehnung bei 1000 N von weniger als 20% bei 50 mm Breite
aufweist.
13. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
phosphor-modifizierte Copolyester die wiederkehrenden Struktureinheiten
der Formel I enthält
-O-OC-Ar¹-CO-O-R¹- (I)und
der in der Polymerkette Baugruppen der Formel II aufweist worin Ar¹ einen zweiwertigen ein- oder mehrkernigen aromatischen Rest darstellt,
R¹ ein zweiwertiger aliphatischer oder cycloaliphatischer Rest ist,
R² einen zweiwertigen aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Rest darstellt, und
R³ einen einwertigen aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Rest bedeutet.
der in der Polymerkette Baugruppen der Formel II aufweist worin Ar¹ einen zweiwertigen ein- oder mehrkernigen aromatischen Rest darstellt,
R¹ ein zweiwertiger aliphatischer oder cycloaliphatischer Rest ist,
R² einen zweiwertigen aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Rest darstellt, und
R³ einen einwertigen aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Rest bedeutet.
14. Sicherheitsgurt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Ar¹
Phenylen oder Naphthylen bedeutet, insbesondere 1,4-Phenylen oder
2,6-Naphthylen.
15. Sicherheitsgurt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß R¹ einen
Rest der Formel -CnH2n-, worin n eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 ist
insbesondere Ethylen, oder einen von Cyclohexandimethanol abgeleiteten
Rest darstellt.
16. Sicherheitsgurt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß R² einen
Rest der Formel -CmH2m-, worin m eine ganze Zahl zwischen 2 und 10 ist,
oder einen cyclischen Alkandiylrest mit 4 bis 8, vorzugsweise mit 6
Kohlenstoffatomen bedeutet und daß R³ C₁-C₆Alkyl, Cyclohexyl, Phenyl,
oder Benzyl bedeutet.
17. Verwendung von hochfesten Filamentgarnen aus phosphor-modifiziertem
Copolyester, mit einem Garntiter von weniger als 2000 dtex, mit einem
Einzelfasertiter von kleiner gleich 25 dtex sowie mit einer
Höchstzugkraftdehnung von kleiner als 30% zur Herstellung von
Sicherheitsgurten, wobei der phosphor-modifizierte Copolyester eine
bifunktionelle Phosphorverbindung in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.%,
bezogen auf die Menge an Phosphor, in der Polymerkette enthält.
18. Verwendung der Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 in Automobilen,
Flugzeugen und Motorbooten.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19609334A DE19609334A1 (de) | 1996-03-11 | 1996-03-11 | Schwerentflammbare Sicherheitsgurte enthaltend phosphor-modifizierte Polyesterfasern und die Verwendung dieser Polyesterfasern zur Herstellung von Sicherheitsgurten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19609334A1 true DE19609334A1 (de) | 1997-10-16 |
Family
ID=7787832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19609334A Withdrawn DE19609334A1 (de) | 1995-10-11 | 1996-03-11 | Schwerentflammbare Sicherheitsgurte enthaltend phosphor-modifizierte Polyesterfasern und die Verwendung dieser Polyesterfasern zur Herstellung von Sicherheitsgurten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19609334A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005092132A1 (de) * | 2004-03-27 | 2005-10-06 | Mewa Textil-Service Ag & Co Management Ohg | Gewebe |
DE102009001545A1 (de) * | 2009-03-13 | 2010-09-23 | Mbg Techbelt Innovation Gmbh | Gurtband |
WO2014195255A1 (de) * | 2013-06-03 | 2014-12-11 | Carl Stahl Gmbh & Co. Kg | Feinfädiges sicherheitsgurtband und verfahren zur herstellung eines solchen sicherheitsgurtbands |
-
1996
- 1996-03-11 DE DE19609334A patent/DE19609334A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005092132A1 (de) * | 2004-03-27 | 2005-10-06 | Mewa Textil-Service Ag & Co Management Ohg | Gewebe |
DE102009001545A1 (de) * | 2009-03-13 | 2010-09-23 | Mbg Techbelt Innovation Gmbh | Gurtband |
WO2014195255A1 (de) * | 2013-06-03 | 2014-12-11 | Carl Stahl Gmbh & Co. Kg | Feinfädiges sicherheitsgurtband und verfahren zur herstellung eines solchen sicherheitsgurtbands |
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8130 | Withdrawal |