DE19608930A1 - Verfahren zur Bestimmung der Dichte von Stoffen - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Bestimmung
der Dichte von Stoffen sowie einer Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens nach der Gattung des
Hauptanspruchs sowie des Nebenanspruchs. Verfahren und
Vorrichtungen zur Bestimmung der Dichte von Stoffen sind in
vielfacher Weise bekannt.
Es gibt beispielsweise Verfahren und Vorrichtungen die durch
das Messen des Gewichts eines bekannten Volumens auf die
Stoffdichte schließen. Andere Verfahren messen die
Auftriebskraft von festen Körpern durch Wiegen sowohl in der
Luft als auch in Flüssigkeit. Bekannt sind auch Verfahren und
Vorrichtungen, die unter Ausnutzung von Zentrifugalwirkungen
Stoffeigenschaften und somit auch die Dichte von Stoffen
bestimmen.
All diesen Verfahren haftet der Nachteil an, daß eine
Dichteverteilung an der Oberfläche des zu untersuchenden
Stoffes nicht bestimmt werden kann. Probleme bei den
herkömmlichen Verfahren treten insbesondere bei inhomogenen
Stoffen auf. Es kann hierbei immer nur ein Mittelwert der
Stoffdichte bestimmt werden. Insbesondere aber in der Medizin,
der Diagnostik, der Labortechnik, der Fertigungsüberwachung
und dergleichen spielt die Bestimmung der Dichteverteilung an
der Oberfläche eines inhomogenen Stoffes eine übergeordnete
Rolle.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs sowie der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Nebenanspruchs hat
demgegenüber den Vorteil, daß mittels Ultraschall auf einfache
Weise die Dichteverteilung an einer definierten Oberfläche eines
inhomogenen Stoffes, sowie die Dichte eines homogenen Stoffes
bestimmt werden kann. Das Verfahren macht sich die
Eigenschaft von Ultraschall zunutze, daß Ultraschall an
Grenzflächen unterschiedlicher Schallkennimpedanz reflektiert
wird. Abhängig davon, in welchem Winkel die Wellenfront auf
die Grenzfläche mit Impedanzsprung trifft, wird ein gewisser
Anteil des Ultraschalls transmittiert, der restliche Anteil wird
reflektiert. Trifft der Ultraschall unter einem bestimmten
Winkel auf die Grenzfläche, dem Winkel der Totalreflexion,
wird die auf die Grenzfläche treffende Wellenfront total
reflektiert, d. h. eine Transmission der Welle in den Stoff findet
nicht statt. Wird nun der Stoff unter verschiedenen Winkeln
beschallt, und der reflektierte Ultraschall empfangen, so läßt sich
aus dem Vergleich der Qualität des gesendeten und
empfangenen Ultraschall der Winkel der Totalreflexion
bestimmen. Zur Beurteilung der Qualität des empfangenen
Signals lassen sich Wellenkennwerte wie Amplitude, Intensität,
Schallgeschwindigkeit und davon abhängige Größen heranziehen.
Desweiteren wird aus dem Verhältnis des empfangenen und
gesendeten Schalls der Reflexionsfaktor der Schallwelle an der
Grenzfläche bestimmt. Aus dem Reflexionsfaktors und dem
Winkel der Totalreflexion läßt sich die Dichte von homogenen
bzw. die Dichteverteilung an der Oberfläche von inhomogenen
Stoffen bestimmen.
Die Vorrichtung hat zudem den Vorteil, daß durch die
halbkugelförmige Abstrahlcharakteristik der Sendeelemente die
Sender nicht in eine spezielle Winkelposition zu dem Stoff
gebracht werden müssen. Durch die Ansteuerung des zum
Sendeelement bezüglich des Meßpunkts symmetrischen
Empfängerelements auf dem Empfängerarray wird erreicht, daß
der Einfallswinkel einer auf den Stoff treffenden Wellenfront
durch Ansteuerung bzw. Messung des entsprechenden zum
Meßpunkt symmetrischen Empfängerelements gleich dem
Ausfallswinkel ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dient als
Kenngröße für den Vergleich der Qualität des gesendeten
Ultraschalls zu dem empfangenen Ultraschalls die Amplitude des
Ultraschalls.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
dient als Kenngröße für den Vergleich der Qualität des
gesendeten Ultraschalls zu dem empfangenen Ultraschalls die
Intensität des Ultraschalls.
Nach einer die Vorrichtung betreffenden vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung sind das Sendelement ein
Einzelelement und das Empfängerelement Linear-Arrays, wobei
das Element eine weitgehend halbkugelförmige
Abstrahlcharakteristik aufweist. Eine solche Vorrichtung hat
den Vorteil, daß nur ein Sendeelement angesteuert werden muß,
und daß praktisch alle Sendeelemente gleichzeitig die
reflektierte Schallwelle empfangen können. Bei dieser
Vorrichtung wird nicht in einer Meßstelle gemessen, sondern
über eine räumliche Flächenausdehnung der Oberfläche hinweg.
Durch Verschieben der Ultraschalleinheit und Vergleich der
jeweils empfangenen Signale kann die Dichte des abgetasteten
Mediums berechnet werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist das Sendeelement eine eng begrenzte
Richtabstrahlcharakteristik auf, wobei das Einzelelement
schwenkbar unter änderbaren Winkeln sendet. Eine solche
Vorrichtung hat den Vorteil, daß das Sendeelement gezielt in
eine bestimmte, durch Schwenken des Elements veränderbare
Richtung sendet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind die Sendeelemente sowie die Empfängerelemente Radial-
Arrays, wobei die Elemente eine enge Abstrahlcharakteristik
aufweisen und Sende- und Empfängerelemente symmetrisch
zum Lot über der Meßstelle angesteuert werden. Eine solche
Vorrichtung hat den Vorteil, daß der Weg des Ultraschalls von
Sender zum Stoff, sowie des reflektierten Anteils vom Stoff zum
Empfänger gleich lang ist. Eine Wegkorrekturrechnung aufgrund
verschieden langer vom Ultraschall zurückgelegter Strecken
entfällt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist das Sendeelement sowie das Empfangselement ein
Einzelelement, wobei das Sendeelement eine eng begrenzte
Abstrahlcharakteristik aufweist und sich Sende- und
Empfängerelement konzentrisch um und symmetrisch mit
gleicher Winkelstellung zum Lot über die Meßstelle bewegen. Bei
dieser Vorrichtung werden Empfänger- und Sendeelement
schwenkbar ausgebildet, und zwar so, daß das Sendeelement
unter verschiedenen Winkeln Ultraschall auf die Oberfläche des
Stoffes sendet und das Empfängerelement symmetrisch dazu,
d. h. mit gleicher Winkelstellung zum Lot über der Meßstelle wie
das Sendeelement den reflektierten Ultraschall empfängt. Eine
solche Anordnung hat den Vorteil, daß nur zwei Elemente
benötigt werden. Weiterhin legt auch hier der Schall unabhängig
von der Winkelstellung des Senders bzw. des Empfängers jeweils
die gleiche Strecke zurück. Eine Wegkorrekturrechnung entfällt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind Vorrichtung oder Stoff relativ zueinander bewegbar. Dies
hat den Vorteil, daß Oberflächensegmente sukzessiv abgetastet
und die Dichte bestimmt werden können.
Alle oben genannten Ausführungen sind mit Einzelschwingern
ausgerüstet, die linear oder radial schwenkbar oder
richtungsfest bewegt werden können.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung
und den Ansprüchen entnehmbar.
Zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung sind
in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Schematische Darstellung des Verfahrens mit Linear-
Arrays mit Sende- und Empfängerelementen in
Seitenansicht;
Fig. 2 Schematische Darstellung des Verfahrens mit Radial-
Arrays mit Sende- und Empfängerelementen in
Seitenansicht.
In Fig. 1 sind in Seitenansicht der Ultraschallsender 1 und der
Ultraschallempfänger 2 jeweils als Linear-Array dargestellt.
Hierbei kann Sende- und Empfängereinheit als ein Bauteil
ausgeführt werden, die Doppelfunktion eines Elements als
Sende-. und Empfangselement ist auch denkbar. Die
Sendeelemente 6 des Senders 1 weisen hierbei eine nahezu
halbkugelförmige Abstrahlcharakteristik 7 auf. Parallel zu den
Arrays ist die definierte Oberfläche 3 des zu untersuchenden
Stoffes 4 dargestellt. Sender 1, Empfänger 2 und Stoffoberfläche
3 stehen durch ein Ankoppelmedium 5, dessen
Stoffeigenschaften bekannt sind, miteinander in Kontakt.
Um die Dichte des Stoffes 4 zu bestimmen wird nun über die
Steuer- und Kontrolleinheit 8 ein Sendeelement 6 auf dem
Senderarray 1 angesteuert. Das Sendeelement sendet eine
Schallwelle in Richtung Stoff 4. An der Stoffoberfläche 3 wird die
Welle reflektiert. Abhängig von dem Winkel 9, unter welchem
die Senkrechte der Wellenfronttangente auf den Stoff in 14
trifft, ändert sich die Qualität des an der Oberfläche 3
reflektierten Ultraschalls 11. Durch Ansteuerung des zum
Sendeelements 6 an der dem Lot 13 in der Meßstelle 14
symmetrischen Empfängerelements 12 wird die reflektierte
Welle 11 empfangen. Hierdurch wird gewährleistet, daß auf
einer definierten Meßstelle 14 gemessen wird (Einfallswinkel
des gesendeten gleich Ausfallwinkel des reflektierten
Ultraschalls). Die Kontroll- und Steuereinheit speichert und
wertet die empfangenen Signale aus. Insbesondere wird die
Qualität des gesendeten mit der dem empfangenen Signals
verglichen. Der beschriebene Vorgang wird nun auf der gleichen
Meßstelle unter Verwendung von anderen zueinander zum Lot
über der Meßstelle 14 symmetrischen Sende- und
Empfängerelementen wiederholt. Durch Vergleich der
verschiedenen empfangenen reflektierten Schallwellen wird von
der Kontroll- und Steuereinheit 8 der Winkel der Totalreflexion
der Stoffkombination 5 - 4 in der Meßstelle 14 bestimmt.
Eventuell sind Korrekturrechnungen erforderlich, insbesondere
aufgrund der von den Schallwellen zurückgelegten verschieden
langen Wegstrecken. Weiterhin kann der Reflexionsfaktor aus
den aufgenommenen Daten bestimmt werden, und zwar
insbesondere durch Ansteuerung des Sendeelements direkt über
der Meßstelle und durch Empfangen der reflektierten
Schallwelle durch das gleiche Element. Aus Reflexionsfaktor und
Winkel der Totalreflexion bestimmt die Kontroll- und
Steuereinheit 8 die Dichte des Stoffes in der Meßstelle 14.
Durch relatives Bewegen des Stoffes zur Vorrichtung und
wiederholen des beschriebenen Vorgangs ist es möglich die
Verteilung der Dichte an der Oberfläche des zu untersuchenden
Stoffes zu bestimmen.
In Fig. 2 sind in Seitenansicht der Ultraschallsender 1 und der
Ultraschallempfänger 2 jeweils als Radial-Arrays dargestellt.
Hierbei kann Sender- und Empfängereinheit ebenso wie in Fig. 1
als ein Bauteil ausgeführt werden. Die Sendeelemente 6 des
Senders 1 weisen hierbei eine enge Abstrahlcharakteristik auf.
Unter den im Schnitt halbkugelförmig dargestellten Radial-
Arrays befindet sich die definierte Oberfläche 3 des zu
untersuchenden Stoffes 4. Sender 1, Empfänger 2 und
Stoffoberfläche 3 stehen durch ein Ankoppelmedium 5, dessen
Stoffeigenschaften bekannt sind, miteinander in Kontakt.
Der Vorgang zur Bestimmung der Dichtverteilung an der
Oberfläche 3 des Stoffes 4 entspricht weitgehend dem unter Fig.
1 Erläuterten. Auch hier werden Sendeelemente 6 und
zugehörige, zum Lot 13 über der Meßstelle 14 symmetrischen,
Empfangselemente von der Steuer- und Kontrolleinheit 8
angesteuert. Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß
Wegkorrekturrechnungen nicht vorgenommen werden müssen,
die Länge der zurückgelegten Weg strecken des Ultraschalls von
den verschieden ansteuerbaren Sendeelementen zu den
Empfängerelementen ist in folge der Verwendung von Radial-
Arrays immer gleich.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Ultraschallsender
2 Ultraschallempfänger
3 Stoffoberfläche
4 Stoff
5 Ankoppelmedium
6 Sendeelement
7 Gesendete Ultraschallwellenfront
8 Steuer- und Kontrolleinheit
9 Einfallswinkel
10
11 Reflektierte Ultraschallwellenfront
12 Empfängerelement
13 Lot über Meßstelle
14 Meßstelle
2 Ultraschallempfänger
3 Stoffoberfläche
4 Stoff
5 Ankoppelmedium
6 Sendeelement
7 Gesendete Ultraschallwellenfront
8 Steuer- und Kontrolleinheit
9 Einfallswinkel
10
11 Reflektierte Ultraschallwellenfront
12 Empfängerelement
13 Lot über Meßstelle
14 Meßstelle
Claims (9)
1. Verfahren zur Bestimmung der Dichte von homogenen
Stoffen und zur Bestimmung der
Oberflächendichteverteilung von inhomogenen Stoffen,
gekennzeichnet
durch die Verwendung von Ultraschall und
durch Vergleich der Qualität des gesendeten Ultraschalls (7)
mit dem am Stoff reflektierten (11), empfangenen
Ultraschalls.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Kenngröße für den Vergleich der Qualität des gesendeten
zu dem empfangenen Ultraschalls die Amplitude des
Ultraschalls dient.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Kenngröße für den Vergleich der Qualität des gesendeten
zu dem empfangenen Ultraschalls die Intensität des
Ultraschalls dient.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, insbesondere
nach einem der vorherigen Ansprüche,
mit mindestens einem Ultraschallsendeelement und
mit mindestens einem Ultraschallempfängerelement (12) dadurch gekennzeichnet,
daß Sende- und Empfängerelemente Ultraschall Linear- Arrays sind,
daß die Sendeelemente eine weitgehend halbkugelförmige Abstrahlcharakteristik aufweisen und
daß Sende- und Empfängerelemente symmetrisch zum Lot (13) über der Meßstelle (14) angesteuert werden.
mit mindestens einem Ultraschallsendeelement und
mit mindestens einem Ultraschallempfängerelement (12) dadurch gekennzeichnet,
daß Sende- und Empfängerelemente Ultraschall Linear- Arrays sind,
daß die Sendeelemente eine weitgehend halbkugelförmige Abstrahlcharakteristik aufweisen und
daß Sende- und Empfängerelemente symmetrisch zum Lot (13) über der Meßstelle (14) angesteuert werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sendeelement ein Einzelelement und die Empfängerelemente Linear-Arrays sind und
daß das Sendeelement eine weitgehend halbkugelförmige Abstrahlcharakteristik aufweist.
daß das Sendeelement ein Einzelelement und die Empfängerelemente Linear-Arrays sind und
daß das Sendeelement eine weitgehend halbkugelförmige Abstrahlcharakteristik aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sendeelement eine eng begrenzte
Abstrahlcharakteristik aufweist und
daß das Einzelelement schwenkbar unter änderbaren
Winkeln sendet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Sendeelemente und Empfängerelemente Radial-Arrays sind,
daß die Sendeelemente eine enge Abstrahlcharakteristik aufweisen und
daß Sende- und Empfängerelemente symmetrisch zum Lot (13) über der Meßstelle (14) angesteuert werden.
daß Sendeelemente und Empfängerelemente Radial-Arrays sind,
daß die Sendeelemente eine enge Abstrahlcharakteristik aufweisen und
daß Sende- und Empfängerelemente symmetrisch zum Lot (13) über der Meßstelle (14) angesteuert werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sendeelement und das Empfangselement Einzelelemente sind,
daß das Sendeelement eine eng begrenzte Richt- Abstrahlcharakteristik aufweist,
daß sich Sende- und Empfängerelement konzentrisch um und symmetrisch mit gleicher Winkelstellung zum Lot über der Meßstelle bewegen.
daß das Sendeelement und das Empfangselement Einzelelemente sind,
daß das Sendeelement eine eng begrenzte Richt- Abstrahlcharakteristik aufweist,
daß sich Sende- und Empfängerelement konzentrisch um und symmetrisch mit gleicher Winkelstellung zum Lot über der Meßstelle bewegen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß Vorrichtung oder Stoff relativ zueinander bewegbar
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996108930 DE19608930A1 (de) | 1996-03-07 | 1996-03-07 | Verfahren zur Bestimmung der Dichte von Stoffen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1996108930 DE19608930A1 (de) | 1996-03-07 | 1996-03-07 | Verfahren zur Bestimmung der Dichte von Stoffen |
Publications (1)
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ID=7787569
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---|---|---|---|
DE1996108930 Withdrawn DE19608930A1 (de) | 1996-03-07 | 1996-03-07 | Verfahren zur Bestimmung der Dichte von Stoffen |
Country Status (1)
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