DE19603417C1 - Vorrichtung zur Sicherung eines zwischen zwei Endstellungen bewegbaren Bauteils zum Verschließen einer Wandöffnung eines Gebäudes - Google Patents
Vorrichtung zur Sicherung eines zwischen zwei Endstellungen bewegbaren Bauteils zum Verschließen einer Wandöffnung eines GebäudesInfo
- Publication number
- DE19603417C1 DE19603417C1 DE1996103417 DE19603417A DE19603417C1 DE 19603417 C1 DE19603417 C1 DE 19603417C1 DE 1996103417 DE1996103417 DE 1996103417 DE 19603417 A DE19603417 A DE 19603417A DE 19603417 C1 DE19603417 C1 DE 19603417C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking means
- locking
- cover
- fitting part
- elongated holes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
- E05D11/0018—Anti-tamper devices
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/0004—Additional locks added to existing lock arrangements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/0052—Locks mounted on the "frame" cooperating with means on the "wing"
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/10—Bolts of locks or night latches
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/0004—Additional locks added to existing lock arrangements
- E05B63/0008—Mounted on the hinged side of the wing
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/08—Locks or fastenings for special use for sliding wings
- E05B65/087—Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts sliding parallel to the wings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/132—Doors
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/148—Windows
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen werden üblicherweise zum Sichern von Fenstern und Türen
benutzt, die schon eine bekannte Absperrvorrichtung - einen abschließbaren
Fensterdrehgriff oder ein Türschloß - aufweisen. Die erfindungsgemäße
Sicherungsvorrichtung wird also zusätzlich schon zu den vorhandenen
Absperrvorrichtungen eingesetzt und an der Innenseite des Fensters bzw. der Tür
angeordnet.
Eine bekannte derartige Zusatz-Sicherungsvorrichtung nach OS-GM-Schrift DE 93 12 572 U1)
wird zur Sicherung eines Fensters verwendet und hat ein gebäudefestes Beschlagteil,
das mit einem um seine Längsachse drehbaren Sicherungsteil versehen ist. Als
bauteilseitiges Beschlagteil ist an dem Fensterflügel ein Schließblech befestigt, mit dem
- bei geschlossenem Fenster - das Sicherungsteil des gebäudeseitigen Bauteils
zusammenwirkt, wenn das Sicherungsteil entsprechend um seine Längsachse gedreht
wird. Die gesamte Vorrichtung ist - wohl aus optischen Gründen - mit einer als
Kunststoff-Abdeckkappe ausgebildeten Abdeckung versehen. Da das Sicherungsteil
mit Handhaben aus der Abdeckkappe ragt, kann die Sicherungswirkung dieser
bekannten Zusatz-Sicherungsvorrichtung von Unbefugten leicht aufgehoben werden,
wenn zuvor beispielsweise das Fenster oder die Tür nahe der Sicherungsvorrichtung
von einem Einbrecher durchbrochen wird. Aber selbst wenn die Handhaben durch die
ungesichert aufschiebbare Abdeckkappe abgedeckt wären, könnte diese - um an die
Handhaben zu gelangen - ohne Schwierigkeiten von dem Schließblech entfernt werden.
In der DE-AS 12 96 991 ist ein Treibstangenverschluß für Fenster, Türen
oder dergl. beschrieben. Dieser Verschluß weist in parallelen Ebenen ge
zahnte Schienen auf, von denen wenigstens die eine Schiene derart längsver
schiebbar ist, daß ihre Zähne entweder auf Deckung mit oder auf Zwischen
raum zwischen den Zähnen der anderen Schiene bringbar sind. Der Ver
riegelungszustand liegt vor, wenn die Zähne auf Deckung miteinander sind,
wohingegen der Entriegelungszustand bei auf Zwischenraum zwischen den
Zähnen der anderen Schiene angeordneten Zähnen erzielt ist. Der Treib
stangenverschluß ist dabei im feststehenden Rahmen und im Flügelrahmen
jeweils in einer durchgehenden Nut angeordnet. Eine spezielle Abdeckung
der Riegelteile ist nicht vorgesehen.
In der DE 93 15 874 U1 ist ein Tür-Riegelverschluß beschrieben, welcher
einen verschiebbaren Riegelbolzen sowie einen Lagerblock für ein Führungs
teil umfaßt. Der Riegelbolzen ist in dem Führungsteil in horizontaler Rich
tung. verlagerbar und mittels eines Griffes in dem Bolzen durch Schwenken
desselben in einer Verriegelungsstellung oder in einer Entriegelungsstellung
arretierbar. Eine Abdeckung für den Tür-Riegelverschluß ist nicht vorgese
hen.
Es ist demgemäß eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Siche
rung eines zwischen zwei Endstellungen bewegbaren Bauteils zum Verschlie
ßen einer Wandöffnung eines Gebäudes zu schaffen, bei welcher die Befesti
gungsmittel und die Sicherungsmittel im gesicherten Zustand der Vorrichtung
von außen nicht zugänglich sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß
Anspruch 1 gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Bei der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung dagegen können die
Verriegelungsmittel nur mit Hilfe des entfernbaren Sperrelements - beispielsweise eines
Schlüssels - zunächst entsperrt und danach auf beliebige Weise aus der
Verriegelungsstellung in ihre Entriegelungsstellung gebracht werden. Damit der
Zugang zu den Befestigungsmitteln der beiden Beschlagteile dem Unbefügten verwehrt
bleibt, ist die Abdeckung an dem einen Beschlagteil gehalten und mit zusätzlichen
Gegenverriegelungsmittel versehen, welche mit den weiteren Verriegelungsmitteln des
anderen Beschlagteils zusammenarbeiten. Die Abdeckung kann also nur dann die
Befestigungsmittel der Beschlagteile freigeben, wenn die Verriegelungs- und
Gegenverriegelungsmittel außer Eingriff sind. Dies wiederum ist - bei gesichertem
Fenster oder bei gesicherter Tür - nur mit Hilfe des von einer befügten Person
verwahrten Sperrelements möglich.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Abdeckung über ein Gelenk mit
dem ihr zugeordneten Beschlagteil verbunden ist. Dadurch wird eine einfache
Handhabung bei der Montage des mit der Abdeckung verbundenen Beschlagteils
erreicht.
Wenn die Abdeckung in ihrer Abdeckstellung mit dem ihr zugeordneten Beschlagteil
verrastbar ist, bleibt diese stets in einer Position, in der die Verriegelungs- und
Gegenverriegelungsmittel miteinander in Eingriff gelangen können.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sind das mit der
Abdeckung versehene Beschlagteil am bewegbaren Bauteil und das andere, die
Verriegelungsmittel aufweisende Beschlagteil an einem gebäudefesten Bauteil befestigt.
Dadurch wird eine weiter vereinfachte Montage der beiden Beschlagteile erreicht, weil
üblicherweise das bewegbare Bauteil gegenüber dem gebäudefesten Bauteil nach innen
vorsteht.
Zweckmäßig ist das einen plattenartigen Grundkörper aufweisende, mit der
Abdeckung versehene Beschlagteil in seinem von der Abdeckung überdeckbaren
Bereich des Grundkörpers mit Durchbrüchen zum Befestigen dieses Beschlagteils an
dem diesem zugeordneten Bauteil versehen. Die Durchbrüche dienen zur Befestigung
des Beschlagteil an seinem Bauteil.
Eine vereinfachte Positionierung dieses Beschlagteils an seinem Bauteil ergibt sich,
wenn die Durchbrüche als Langlöcher ausgebildet sind.
Dabei können die Erstreckungsachsen der Langlöcher etwa parallel zur
Bewegungsrichtung der Verriegelungsmittel liegen und/oder so angeordnet sein, daß
die Ersteckungsachsen der Langlöcher quer zur Bewegungsrichtung der
Verriegelungsmittel ausgerichtet sind. Dadurch ergibt sich eine universelle
Verwendbarkeit der Sicherungsvorrichtung. Sie kann nicht nur bei schwenkbar
angeordneten bewegbaren Bauteilen eingesetzt werden, sondern sie ist auch dann
verwendbar, wenn das bewegbare Bauteil beispielsweise eine Hub-Schiebetür ist.
Weiter ist die Montage der Sicherungsvorrichtung an jeder beliebigen Stelle des
bewegbaren Bauteils möglich. Einschränkungen - wie bei der bekannten
Sicherungsvorrichtung - auf beispielsweise eine lediglich bandseitige Einsetzbarkeit
entfallen.
Um eine leichte, störungsfreie Relativbewegung zwischen dem bewegbaren Bauteil -
beispielsweise eine Hub-Schiebetür und dem an dieser angeordneten Beschlagteil
sicherzustellen, ist vorgesehen, daß der Grundkörper sowohl mit Langlöchern mit zur
Bewegungsrichtung der Verriegelungsmittel parallelen Erstreckungsachsen als auch mit
Langlöchern mit zur Bewegungsrichtung der Verriegelungsmittel quer verlaufenden
Erstreckungsachsen versehen ist.
Zur weiteren Verbesserung dieser Relativbewegung zwischen Beschlagteil und Bauteil
sind in den Langlöchern verschiebbare, im Querschnitt pilzförmig ausgebildete, in einer
Zentralbohrung von Befestigungsmitteln durchdrungene Führungsbuchsen angeordnet.
Zur Minderung der spezifischen Befestigungskräfte am Bauteil liegt dabei der Pilzhut
am Bauteil an. Der Pilzfuß ragt gegenüber dem Pilzhut geringfügig aus dem
Beschlagteil, so daß die Befestigungsmittel nicht das Beschlagteil, sondern die
Führungsbuchsen fixieren. Die Führungsbuchsen führen das Beschlagteil im Rahmen
der durch die Langlöcher gegeben Bewegbarkeit. Diese Bewegbarkeit des
Beschlagteilsgegenüber dem Bauteil ist nötig, um die Funktion der
Sicherungsvorrichtung auch dann zu gewährleisten, wenn das bewegbare Bauteil zur
Erfüllung seiner Aufgabe auch quer zu seiner Öffnungs- und Schließbewegung bewegt
werden muß. Ein Zusammenwirken der beiden Beschlagteile miteinander, von denen
das eine, gebäudefest angeordnet ist, wäre ohne eine Relativbewegung zwischen dem
bewegbaren Bauteil und dem diesem zugeordneten Beschlagteil nicht möglich.
Eine einwandfreie Positionierung dieses Beschlagteils in seinen beiden
Betriebsstellungen einmal die Bewegbarkeit des bewegbaren Bauteils und andererseits
die Betätigung der Sicherungsvorrichtung zu ermöglichen - wird erreicht, wenn die sich
quer zur Bewegungsrichtung der Verriegelungsmittel erstreckenden Langlöcher je mit
einem als Blattfeder ausgebildeten Federelements versehen sind, welches sich im
wesentlichen in Richtung der Langloch-Erstreckungsachse erstreckt und an den
beiden Langloch-Endabschnitten Rastaufnahmen für die Führungsbuchsen bildet. Das
Federelement ragt mit einem gekrümmten Mittelabschnitt in den Mittelbereich des
Langlochs und kann gegen Federspannung ausweichen, wenn das Beschlagteil aus
seiner einen in seine andere Betriebsstellung gebracht werden soll. Den beiden
Betriebsstellungen sind die beiden Rastaufnahmen zugeordnet in denen dann die
Führungsbuchsen liegen.
Weitere, vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung sind der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Diese
Ausführungsbeispiele sind in der zugehörigen Zeichnung dargestellt und in der
Beschreibung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Teilansicht eines Fensters auf dessen
Innenseite, das mit zwei erfindungsgemäßen Zusatz-Sicherungsvorrichtungen
ausgestattet ist,
Fig. 2 die eine Zusatz-Sicherungsvorrichtung aus Fig. 1 in
vergrößerter Darstellung, wobei eine am einen Beschlagteil angelenkte Abdeckung
geöffnet ist und die Verriegelungs- und Gegenverriegelungsmittel der Beschlagteile in
den möglichen Betriebsstellungen dargestellt sind,
Fig. 3 eine Seitenansicht der
Anordnung gemäß Fig. 2, wobei eine Hälfte der Abdeckung in Schließstellung
dargestellt ist,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 2 entlang der
Linie IV-IV,
Fig. 5 in zum anderen Beschlagteil gehörendes Riegelelement in zwei
Ansichten,
Fig. 6 eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform des in Fig. 2 mit
der Abdeckung versehenen Beschlagteils und
Fig. 7 eine Teilansicht einer weiteren
Ausführungsform des mit der Abdeckung versehenen Beschlagteils.
Eine in Fig. 1 dargestellte Teilansicht einer Wandöffnung eines Gebäudes 10 ist mit
einem Fenster 12 versehen. Das Fenster weist einen mit der Wand 10 fest verbundenen
Fensterrahmen 14 auf, mit dem ein Fensterflügel 16 in an sich bekannter Weise über ein
Gelenk 18 verbunden ist. Der Fensterflügel 16 stellt also ein bewegbares Bauteil dar,
das zum Verschließen einer Wandöffnung des Gebäudes 10 dient. Es ist über einen
nicht dargestellte, allgemein bekannte, beispielsweise als Drehgriff ausgebildete
Schließvorrichtung in seiner Schließstellung festsetzbar. Bei geöffneter
Schließvorrichtung ist der Fensterflügel 16 zwischen seiner Schließstellung wie in Fig.
1 dargestellt und einer Öffnungsstellung bewegbar. Wie Fig. 1 weiter zeigt sind an
dem Fenster 12 noch zwei baugleiche Zusatz-Sicherungsvorrichtungen 20 und 22
angeordnet, von denen im folgenden die Zusatz-Sicherungsvorrichtung 20 näher
betrachtet wird. Die beiden Zusatz-Sicherungsvorrichtungen 20 und 22 sollen das
gewaltsame Aufbrechen des Fensters 12 verhindern. Am Umfang des als bewegbaren
Bauteils zu betrachtenden Fensterflügels 16 können mehrere Zusatz-
Sicherungsvorrichtungen angeordnet werden. Auch ist es gleichgültig ob sich es bei
dem Fenster um ein Schwenkflügelfenster wie in Fig. 1 handelt oder ob dieses ein
Schiebefenster oder ein geneigt eingebautes Dach- oder Atelierfenster ist.
Die Zusatz-Sicherungsvorrichtung 20 weist ein am Fensterrahmen 16 befestigtes
erstes, gebäudefestes Beschlagteil 26 auf, dem ein zweites, am bewegbaren Bauteil,
also am Fensterflügel 16 befestigtes zweites Beschlagteil 28 zugeordnet ist. Das
Beschlagteil 28 hat einen plattenartigen Grundkörper 30, der über
Befestigungsschrauben 32 (Fig. 4) fest mit dem Fensterflügel 16 verbunden ist. Fest
verbunden heißt in diesem Fall, daß das Beschlagteil 28 nicht ohne besondere
Maßnahmen von dem Fensterflügel 16 gelöst und abgenommen werden kann. Eine
Bewegbarkeit des Beschlagteils 28 gegenüber dem Fensterflügel 16 bleibt davon
unberührt. An dem plattenartigen Grundkörper 30 ist über ein scharnierartiges Gelenk
34 eine Abdeckung 36 mit dem Grundkörper 30 verbunden. Die Abdeckung 36 ist in
Fig. 2 in Öffnungsstellung gezeigt. Fig. 3 zeigt die Abdeckung 36 in der oberen
Hälfte in Öffnungsstellung, während die untere Hälfte dieser Abdeckung in
Schließstellung 36′ dargestellt ist. Diese Schließstellung wird insbesondere auch aus
Fig. 4 deutlich, in der die Schließstellung 36′ der Abdeckung strichpunktiert
dargestellt ist. Die Abdeckung 36 ist also in Richtung des Doppelpfeils 33 im Gelenk
34 gegenüber dem Grundkörper 30 schwenkbar. An ihrer von dem Gelenk 34
abgewandten Seite, ist die Abdeckung 36 mit zwei - im Schnitt dargestellten -
rohrförmigen Gegenverriegelungsmitteln 37 und 38 versehen (Fig. 2), deren parallel
zur Schwenkachse 39 des Gelenks 34 verlaufenden Rohrachsen 40 miteinander
fluchten. Auch der Grundkörper 30 des Beschlagteils 28 weist an seiner von Gelenk 34
abgewandten Seite zwei in Fig. 2 im Längsschnitt gezeichnete, rohrförmige
Gegenverriegelungsmittel 41 und 42 auf, deren Rohrachsen 40 ebenfalls miteinander
fluchten. Wenn die Abdeckung sich in ihrer in Fig. 3 mit 36′ bezeichneten
Abdeckstellung befindet, fluchten die Rohrachsen 40 der beiden außen liegenden
Gegenverriegelungsmittel 37, 38 der Abdeckung 36 mit den Rohrachsen 40 der beiden
nun zwischen diesen liegenden Gegenverriegelungsmittel 41 und 42 des Grundkörpers
30. An der Innenseite der Abdeckung 36 ist ein Zapfen 43 fest angeordnet, dem eine
Federrastung 44 im Grundkörper 30 zugeordnet ist. Die Federrastung 44 hält die
Abdeckung 36 in ihrer in Fig. 4 dargestellten Abdeckstellung, weil der Zapfen 43 in
deren Abdeckstellung 36′ in die Federrastung 44 eintaucht (Fig. 4). Die Abdeckung
36 ist natürlich entgegen der Kraft der Federrastung 44 in ihre Öffnungsstellung
(Fig. 2, 3 und 4) schwenkbar (Doppelpfeil 33 in Fig. 4). Die Befestigung des
Beschlagteils 28 erfolgt über dessen Grundkörper 30 an dem Fensterflügel 14. Dazu
weist der Grundkörper 30 mehrere als Langlöcher ausgebildete Durchbrechungen auf.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind in dem Grundkörper 30 vier Langlöcher
46 angeordnet, deren Erstreckungsachsen 47 quer zur Schwenkachse 39 des Gelenks
34 angeordnet sind. Weiter ist der Grundkörper 30 mit drei weiteren, als Langlöcher
ausgebildeten Durchbrechungen 48 versehen, deren Erstreckungsachsen 49 etwa
parallel zur Gelenkachse 39 des Gelenks 34 liegen. Die Befestigung des Beschlagteils
28 am Fensterflügel 14 mit Hilfe der - der besseren Übersicht wegen - in Fig. 2 nicht
dargestellten Befestigungsschrauben 32 erfolgt entweder über die Langlöcher 46 oder
die Langlöcher 48. Die Art der Befestigung wird anhand der Fig. 6 und 7 später
erläutert.
Das gebäudefeste Beschlagteil 26 ist fest mit dem Fensterrahmen 14 verbunden, der
seinerseits ortsfest in der Gebäudewand 10 sitzt (Fig. 1). Das Beschlagteil 26 hat ein
im Querschnitt im wesentliches U-förmiges Gehäuseteil 50 (Fig. 4), in welchem ein
Riegelelement 52 in Richtung des Doppelpfeiles 51 (Fig. 2) verschiebbar ist. Das
langgestreckte, in Fig. 5 separat gezeigte Riegelelement 52 weist vier Riegelzapfen
53, 54, 55 und 56 auf, welche Verriegelungsmittel bilden, von denen die beiden
innenliegenden Riegelzapfen 54, 55 mit den Gegenverriegelungsmitteln 41, 42 des
Grundkörpers 30 und die beiden außenliegenden Riegelzapfen 53, 56 mit den
Gegenverriegelungsmittel 37, 38 der Abdeckung 36 zusammenarbeiten, wenn das
Riegelelement 52 zuvor in seine Verriegelungsstellung gebracht worden ist. In Fig. 2
ist das Riegelelement 52 mehrfach gebrochen gezeichnet, wobei die einzelnen
Bruchstücke in verschiedenen Betriebspositionen dargestellt sind. Der obere 53 der
beiden äußeren Riegelzapfen 53 und 56 ist in seiner Entriegelungsposition gezeichnet.
Der untere 56 der beiden äußeren Riegelzapfen 53 und 56 befindet sich in seiner
Verriegelungsstellung. Zur Erläuterung sei noch bemerkt, daß der Riegelzapfen 56 in
seiner in Fig. 2 dargestellten Position nicht mit dem Gegenverriegelungsmitteln 38 der
Abdeckung 36 zusammenarbeiten kann, weil diese Abdeckung 36 geöffnet ist.
Dagegen arbeitet der obere 54, der beiden inneren Riegelzapfen 54, 55 mit dem
Gegenverriegelungsmittel 41 zusammen, das fest mit dem Grundkörper 30 des
Beschlagteils 28 verbunden ist. Der untere 55 der beiden inneren Riegelzapfen 54, 55
ist in seiner Entriegelungsposition dargestellt. Er befindet sich also nicht im Eingriff mit
dem rohrförmigen Gegenverriegelungsmittel 42 des Grundkörpers 30.
Die Positionierung der Verriegelungszapfen 53, 54, 55, 56 ist in Fig. 2 also so
dargestellt, wie sie in der Realität nicht möglich ist. Es soll dort lediglich auf einfache
Weise dargelegt werden, welche Aufgaben die einzelnen Verriegelungszapfen 26
übernehmen und welches ihre Betriebspositionen sind. Der Verriegelungszapfen 53 ist
entriegelt. Der Verriegelungszapfen 54 ist verriegelt. Der Verriegelungszapfen 55
befindet sich außer Eingriff mit dem rohrförmigen Gegenverriegelungsmittel 42 des
Grundkörpers 30. Der Verriegelungszapfen 56 ist in seiner Verriegelungsstellung mit
dem Rohr 38 der Abdeckung 36 gezeigt, jedoch findet sich das diesem zugeordnete
Gegenverriegelungsmittel, nämlich das Aufnahmerohr 38 an der in ihrer
Öffnungsstellung befindeten Abdeckung 30, so daß eine Verriegelung dort nicht
erkennbar ist. Diese Verriegelung ist jedoch aus Fig. 3 ersichtlich, wo der
Verriegelungszapfen 56 in das rohrförmige Gegenverriegelungsmittel 38 der
Abdeckung 36 greift. In dieser Figur ist auch deutlich zu sehen wie der
Verriegelungszapfen 54 in sein ihm zugeordnetes, rohrförmiges
Gegenverriegelungsmittel 41 des Grundkörpers 30 greift. Die Befestigung des
Beschlagteils 26 an dem gebäudefesten Fensterrahmen 14 erfolgt über
Befestigungsschrauben 58. Dies zeigen insbesondere die Fig. 2, 3 und 4.
Gemäß einer in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Erstreckungsachsen 49 der Langlöcher 48 etwa parallel zur
Bewegungsrichtung (Doppelpfeil 51) der Verriegelungsmittel 53 bis 56 liegen. Das
heißt die Erstreckungsachsen 49 liegen etwa parallel zur Gelenkachse 39 des Gelenks
34. Bei dieser Ausführung sind in jedem der Langlöcher 48 je eine Buchse 62
angeordnet, die einen etwa pilzförmigen Querschnitt hat. Dabei ist die Anordnung
dieser pilzförmigen Buchse 62 so getroffen, daß ihr Pilzhut 64 (Fig. 4) mit seiner
Außenseite an dem Fensterflügel 16 zur Anlage kommt. Der Pilzfuß 66 ragt auf der
von dem Pilzhut 64 abgewandten Seite des Grundkörpers 30 geringfügig aus diesem
heraus, so daß Befestigungsschrauben 32 welche die Führungsbuchsen 62 in deren
Zentralbohrung durchdringen, nicht den Grundkörper sondern die Buchse 62 gegen
den Fensterflügel 16 spannen. Der Grundkörper 30 bzw. das gesamte Beschlagteil 28
ist im Rahmen der durch die Langlöcher 48 gegebenen Möglichkeit in Richtung des
Doppelpfeiles 64 um ein Maß 65 (Fig. 6) gerührt verschiebbar. Dies ist von
besonderer Bedeutung, wenn die Zusatz-Sicherungsvorrichtung bei einer sogenannten
Hebe-Schiebetür 116 (Fig. 6) eingesetzt werden soll, die aus ihrer Schließstellung
heraus zunächst angehoben werden muß, damit sie in ihre Öffnungsposition geschoben
werden kann. Da in Schließstellung der Hub-Schiebetür 116 die beiden Beschlagteile
26 und 28 miteinander in Eingriff sind, kann eine Hubbewegung der Tür nur erfolgen,
wenn das Beschlagteil 28 gegenüber der Hub-Schiebetür 116 bewegbar ist. Dabei
entspricht das Maß der erforderlichen Hubbewegung etwa dem Maß 65 der wirksamen
Länge der Langlöcher 48. In Fig. 6 befindet sich die Schiebetür 116 in
Schließstellung, wobei sich die von den Befestigungsschrauben 32 (Fig. 4)
durchdrungenen Buchsen 62 in einer unteren Position befinden. In jedem der
Langlöcher 46 ist eine Blattfeder 68 angeordnet, die sich im wesentlichen in Richtung
der Langlocherstreckungsachse 49 erstreckt. Sie weist in ihrem Mittelbereich eine
Krümmung 70 auf, welche den Durchgang der Buchse 62 aus ihrer einen Endposition
in ihre andere Endposition erschwert. Mit dem Anheben der Schiebetür 116 muß also
noch die Federkraft der Krümmung 70 überwunden werden, damit die Buchse 62 aus
ihrer unteren Position in die strichpunktiert angedeutete obere Position gelangen kann.
Die beiden Betriebsstellungen der Buchsen werden somit durch Rastaufnahmen 72
gesichert, welche durch die Blattfedern 68 gebildet sind. Die Haltekraft der Federn 68
muß zusammen so groß sein, daß die Tür 116 in ihrer angehobenen Betriebsstellung
fixiert bleibt.
Die Wirkungsweise dieser Zusatz-Sicherungsvorrichtung 20 soll in Verbindung mit
einer gemäß Fig. 7 modifiziert ausgestalteten Sicherungsvorrichtung erläutert werden.
Wie diese Figur zeigt weist dort der Grundkörper 130 lediglich Langlöcher 46 auf,
deren Erstreckungsachsen 47 quer zur Gelenkachse 39 liegen. Die Gelenkachse 39
ihrerseits ist parallel zur Verschieberichtung (Doppelpfeil 51 in Fig. 2) des
Riegelelementes 52 angeordnet. Die Befestigung des Beschlagteils 28 erfolgt - wie
schon bei der Aufführung gemäß Fig. 6 erläutert - mittels den Befestigungsschrauben 32
(Fig. 4), welche die in den Langlöchern 46 verschiebbaren Buchsen 62 in deren
Zentralbohrung durchdringen. Die Langlöcher 46 erlauben eine einfache Positionierung
des Beschlagteils 28 am Fensterflügel 16. Weiter ermöglichen die Langlöcher 46 eine
Verschiebung des Beschlagteils 28 gegenüber dem Fensterflügel 16, welche bei
bandseitiger Anordnung der Zusatz-Sicherungsvorrichtung 20 erforderlich ist, um
Schwierigkeiten beim Öffnen des Fensters zu vermeiden.
Zur Sicherung des geschlossenen Fensters wird mit Hilfe des Schlüssels 60 (Fig. 2)
das Riegelelement 52 in seine Verriegelungsstellung gebracht, in der dessen
Verriegelungszapfen 53 bis 56 in die rohrförmigen Gegenverriegelungsmittel 37, 38 der
Abdeckung 36 und in die rohrförmigen Gegenverriegelungsmittel 41, 42 des
Grundkörpers 30 greifen. Nach dem Entfernen des Schlüssels 60 ist das Fenster
gesichert. Manipulationen an den Beschlagteilen 26, 28 verhindert die Abdeckung 36,
welche nicht mehr geöffnet werden kann. Es ist klar, daß die Befestigung des
Beschlagteils 28 am Fensterflügel 16 bei geöffneter Abdeckung 36 erfolgen muß.
Danach wird die Abdeckung 36 in ihre Abdeckposition 36′ (Fig. 4) gebracht, so daß
alle Befestigungsschrauben 32 verdeckt sind. Gleichzeitig gelangen die beiden
Gegenverriegelungsmittel 37, 38 der Abdeckung 36 in ihre Verriegelungsposition
36′ gemäß Fig. 4. Dies ist natürlich nur möglich, wenn sich das Riegelelement 52 in
seiner Entriegelungsstellung befindet. Diese Entriegelungsstellung ist in Fig. 2 durch
die Positionierung der Verriegelungszapfen 53 und 55 gezeigt. Wenn nun das
Verriegelungselement 52 mit Hilfe eines entfernbaren, als Schlüssel ausgebildeten Sperr-
und Entsperrelements 60 in seine Verriegelungsposition gebracht wird, die in Fig. 2
durch die Positionierung der Verriegelungszapfen 54 und 56 dokumentiert ist, sind die
beiden Beschlagteile 26 und 28 fest miteinander verriegelt. Da gleichzeitig die beiden
äußeren Verriegelungszapfen 53, 56 in die Gegenverriegelungsmittel 37, 38 der
Abdeckung 36 greifen, kann auch die metallische Abdeckung 36 nicht mehr in ihre
Öffnungsstellung gebracht werden, so daß ein Entfernen des Beschlagteils 28 vom
Fensterflügel 16 nicht möglich ist. Eine Entriegelung der Zusatz-
Sicherungsvorrichtung 20 ist nur mit Hilfe des Schlüssels 60 möglich, mit dessen Hilfe
das Verriegelungselement 52 so in Richtung des Doppelpfeils 51 bewegt werden kann,
daß alle Riegelzapfen 53 bis 56 außer Eingriff mit ihren Gegenverriegelungsmitteln 37, 38
bzw. 41, 42 gelangen. Danach kann der Fensterflügel 16 entsprechend dem Pfeil 17
in Fig. 4 geöffnet werden. Die Abdeckung 36 bleibt jedoch über ihren Zapfen 42 in
der Federrastung 44 des Grundkörpers 30 gehalten.
Es versteht sich von selbst, daß das fensterflügelseitige Beschlagteil 28 hinsichtlich der
Anordnung seiner Langlöcher entweder als Spezialteil gemäß den Fig. 6 oder 7
oder auch als Universalteil gemäß der Fig. 2 ausgebildet werden kann.
Die Verriegelung und Entriegelung der beiden Beschlagteile 26 und 28 miteinander
bzw. die Verriegelung und Entriegelung der Abdeckung 36 erfolgt bei allen
Ausführungsformen der Erfindung auf die schon beschriebene Weise.
Es ist also klar ersichtlich, daß die Vorrichtung zur Sicherung eines zwischen zwei
Endstellungen bewegbaren Bauteils 16 bzw. 116 zum Verschließen einer Wandöffnung
eines Gebäudes 10 mit einem ersten, gebäudefesten Beschlagteil 26 versehen ist, das
mit einem zweiten, bauteil- bzw. fenster- bzw. türfesten Beschlagteil 28
zusammenarbeitet. Das eine 26 der beiden Beschlagteile hat Verriegelungsmittel 54,
55, die mit Gegenverriegelungsmitteln 41, 42 des anderen Beschlagteils 28
zusammenarbeiten, wenn das in Schließstellung befindliche bewegbare Bauteil 16 bzw.
116 gegen Öffnen gesichert werden soll. Weiter hat das eine 28 der Beschlagteile eine
aus Metall hergestellte Abdeckung 36 zum wenigstens partiellen Überdecken der
miteinander verriegelten Beschlagteile. Zur Verriegelung der beiden Beschlagteile
miteinander ist das eine 26 mit einem die Verriegelungsmittel 54, 55 aufweisenden
Verriegelungselement 52 versehen, das mit Hilfe eines entfernbaren Sperrelements,
beispielsweise eines Schlüssels 60 festsetzbar oder abschließbar ist. An dem
Verriegelungselement 52 oder an einem weiteren mit Hilfe eines entfernbaren
Sperrelements festsetzbaren Verriegelungselements sind weitere Verriegelungsmittel
53, 56 angeordnet, die mit Gegenverriegelungsmittel 37, 38 zusammenarbeiten, welche
an der an dem einen Beschlagteil 28 gehaltenen Abdeckung 36 angeordnet sind. Dazu
muß sich die Abdeckung in ihrer Abdeckposition 36′ befinden.
Die Entriegelung der Gegenverriegelungsmittel mit den Verriegelungsmitteln kann nur
mit Hilfe eines entfernbaren Sperrelements erreicht werden, das beim
Ausführungsbeispiel als Schlüssel 60 dargestellt ist. Die Verriegelungsmittel 54, 55 des
zum Beschlagteil 26 gehörenden Verriegelungselements 52 arbeiten also mit den
Gegenverriegelungsmitteln 41, 42 des Grundkörpers 30 und die Verriegelungsmittel
53, 56 des Verriegelungselements 52 arbeiten mit den Gegenverriegelungsmitteln 37,
38 der Abdeckung 36 zusammen.
Bei den Ausführungsbeispielen sind die Mittel zum Verriegeln der beiden Beschlagteile
26, 28 miteinander bei in Schließstellung befindlichen Bauteil 16 zwar an dem am
gebäudefesten Rahmen 14 befestigten Beschlagteil angeordnet, doch ist es ohne
weiteres denkbar, daß das die Verriegelungsmittel aufweisende Beschlagteil auch an
dem bewegbaren Bauteil 16 bzw. 116 zu befestigen ist.
Claims (11)
1. Vorrichtung zu Sicherung eines zwischen zwei Endstellungen bewegbaren
Bauteils (16 bzw. 116) zum Verschließen einer Wandöffnung eines
Gebäudes mit einem ersten, gebäudefesten Beschlagteil (26) und einem
zweiten, bauteilfesten Beschlagteil (28), mit an einem der Beschlagteile
angeordneten Mitteln, (54, 55 bzw. 41, 42) zum Miteinanderverriegeln
der beiden Beschlagteile bei in Schließstellung befindlichem Bauteil (16
bzw. 116), die im Zusammenwirken mit am anderen Beschlagteil
vorhandenen Gegenverriegelungsmitteln (41, 42) die beiden Beschlagteile
(26, 28) miteinander verriegeln und mit einer an einem der Beschlagteile
(28) angeordneten Abdeckung (36) zum wenigstens partiellen Überdecken
der beiden miteinander verriegelten Beschlagteile (26, 28), wobei an
einem Verriegelungselement (52) Verriegelungsmittel (54, 55) angeordnet
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens das weitere Verriegelungsmittel (53, 56) aufweisende
Verriegelungselement (52) in seiner Verriegelungssteilung mittels eines
entfernbaren Sperrelements (60) festsetzbar ist und daß die Abdeckung
(36) an dem einen der beiden Beschlagteile (26 bzw. 28) gehalten und
mit mit den weiteren Verriegelungsmitteln (53, 56) zusammenarbeitenden
Gegenverriegelungsmitteln (37, 38) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (36) über
ein Gelenk (34) mit dem ihr zugeordneten Beschlagteil (28) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckung (36) in ihrer Abdeckstellung (36′) mit dem ihr zugeordneten Beschlagteil
(30 bzw. 28) verrastbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit
der Abdeckung (36) versehene Beschlagteil (28) am bewegbaren Bauteil (16) und das
andere, die Verriegelungsmittel (53 bis 56) aufweisende Beschlagteil (26) an einem
gebäudefesten Bauteil (14) befestigt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das einen
plattenartigen Grundkörper (30) aufweisende, mit der Abdeckung (36) versehene
Beschlagteil (28) in seinem von der Abdeckung überdeckbaren Bereich des
Grundkörpers (30) mit Durchbrüchen (46 und/oder 48) zum Befestigen dieses
Beschlagteils (28) an dem diesem zugeordneten Bauteil (16) versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche als
Langlöcher (46 bzw. 48) ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstreckungsachsen
(49) der Langlöcher (48) etwa parallel zur Bewegungsrichtung (51) der
Verriegelungsmittel (53 bis 56) liegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstreckungsachsen
(47) der Langlöcher (48) quer zur Bewegungsrichtung (51) der Verriegelungsmittel
(53 bis 56) ausgerichtet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundkörper (30) sowohl mit Langlöchern (48) mit zur Bewegungsrichtung (51) der
Verriegelungsmittel (53 bis 56) parallelen Erstreckungsachsen (49) als auch mit
Langlöchern (46) mit zur Bewegungsrichtung (51) der Verriegelungsmittel (53 bis 56)
quer verlaufenden Erstreckungsachsen (47) versehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Langlöchern (46 bzw. 48) verschiebbare, im Querschnitt pilzförmig ausgebildete, in
einer Zentralbohrung von Befestigungsmitteln (32) durchdrungene Führungsbuchsen
(62) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die sich
parallel zur Bewegungsrichtung (51) der Verriegelungsmittel (53 bis 56) erstreckenden
Langlöcher (48) je mit einem als Blattfeder ausgebildeten Federelement (70) versehen
sind, welches sich im wesentlichen in Richtung der Langloch-Erstreckungsachse (49)
erstreckt und an den beiden Langloch-Endabschnitten Rastaufnahmen für die
Führungsbuchsen (62) bildet.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29602615U DE29602615U1 (de) | 1996-01-31 | 1996-01-31 | Vorrichtung zur Sicherung eines zwischen zwei Endstellungen bewegbaren Bauteils zum Verschließen einer Wandöffnung eines Gebäudes |
DE1996103417 DE19603417C1 (de) | 1996-01-31 | 1996-01-31 | Vorrichtung zur Sicherung eines zwischen zwei Endstellungen bewegbaren Bauteils zum Verschließen einer Wandöffnung eines Gebäudes |
PCT/EP1997/000443 WO1997028336A1 (de) | 1996-01-31 | 1997-01-31 | Vorrichtung zur verriegelung eines zwischen zwei endstellungen um eine achse schwenkbaren, in verschlussstellung befindlichen bauteils zum verschliessen einer zugangsöffnung zu einem von wänden umschlossenen raum |
AU17205/97A AU1720597A (en) | 1996-01-31 | 1997-01-31 | Device for locking a component pivoting between two end positions around an axis and being in the closed position for the closing of an access opening to a space surrounded by walls |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996103417 DE19603417C1 (de) | 1996-01-31 | 1996-01-31 | Vorrichtung zur Sicherung eines zwischen zwei Endstellungen bewegbaren Bauteils zum Verschließen einer Wandöffnung eines Gebäudes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19603417C1 true DE19603417C1 (de) | 1997-05-15 |
Family
ID=7784132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996103417 Expired - Fee Related DE19603417C1 (de) | 1996-01-31 | 1996-01-31 | Vorrichtung zur Sicherung eines zwischen zwei Endstellungen bewegbaren Bauteils zum Verschließen einer Wandöffnung eines Gebäudes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19603417C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2444418A (en) * | 2004-05-28 | 2008-06-04 | Trojan Hardware & Designs Ltd | Hinge with pivotally mounted cover |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1296991B (de) * | 1967-02-06 | 1969-06-04 | Foerster Arthur | Treibstangenverschluss fuer Fenster, Tueren od. dgl. |
DE9315874U1 (de) * | 1993-10-18 | 1994-01-05 | Shieh, Jin-Ren, Taichung | Tür-Riegelverschluß |
-
1996
- 1996-01-31 DE DE1996103417 patent/DE19603417C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1296991B (de) * | 1967-02-06 | 1969-06-04 | Foerster Arthur | Treibstangenverschluss fuer Fenster, Tueren od. dgl. |
DE9315874U1 (de) * | 1993-10-18 | 1994-01-05 | Shieh, Jin-Ren, Taichung | Tür-Riegelverschluß |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2444418A (en) * | 2004-05-28 | 2008-06-04 | Trojan Hardware & Designs Ltd | Hinge with pivotally mounted cover |
GB2444418B (en) * | 2004-05-28 | 2008-12-03 | Trojan Hardware & Designs Ltd | Hinge arrangements |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3702562A1 (de) | Sicherungsbeschlagsteil sowie beschlaganordnung und rahmen- und flügelanordnung | |
EP3266967A1 (de) | Stangenschloss | |
DE102007017453C5 (de) | Drehöffnungsbegrenzungsvorrichtung für einen Flügel eines Fensters oder dergleichen | |
DE3139164A1 (de) | Verschlussvorrichtung fuer tueren mit innenentriegelung von gewerblichen kuehlschraenken, -zellen, -raeumen o.dgl. | |
WO2019158439A1 (de) | Absenkbare einbruchsicherung | |
DE3614031C2 (de) | Beschlag mit Kette zur Sicherung spaltoffener Türen | |
EP4105416B1 (de) | Feststellvorrichtung für beidseitig angeschlagene tür | |
DE19603417C1 (de) | Vorrichtung zur Sicherung eines zwischen zwei Endstellungen bewegbaren Bauteils zum Verschließen einer Wandöffnung eines Gebäudes | |
EP1147278B1 (de) | Verschlussvorrichtung für den unterschlagenden flügel zweiflügeliger setzholzloser fenster, türen od. dgl. | |
DE3840183A1 (de) | Beschlag fuer fenster oder tueren | |
EP1746235A2 (de) | Beschlaganordnung | |
EP0846825B1 (de) | Verriegelungsvorrichtung für ein in einer Zarge bewegbares Tür- oder Torblatt | |
EP3266960A1 (de) | Anordnung mit einem blendrahmen zur lagerung eines flügelrahmens | |
DE3614224C2 (de) | Aus Grundplatte und Deckel bestehender Beschlag für Türen oder dergleichen | |
DE19603415C1 (de) | Vorrichtung zur Verriegelung eines zwischen zwei Endstellungen um eine Achse schwenkbaren, in Verschlußstellung befindlichen Bauteils zum Verschließen einer Zugangsöffnung zu einem von Wänden umschlossenen Raum | |
DE29602615U1 (de) | Vorrichtung zur Sicherung eines zwischen zwei Endstellungen bewegbaren Bauteils zum Verschließen einer Wandöffnung eines Gebäudes | |
DE4419309C1 (de) | Fenster- oder Türsicherung | |
DE4200868A1 (de) | Zusatz-schliesseinrichtung fuer fenster | |
DE29600891U1 (de) | Sicherungseinrichtung | |
DE102014111131A1 (de) | Vorrichtung zur Ver- und Entriegelung eines Fensterflügels, einer Lüftungsklappe oder dergleichen an einem Blendrahmen | |
EP3626918B1 (de) | Beschlag für ein fenster, fenster | |
DE102022114161A1 (de) | Zusatzverriegelungseinrichtung für eine Gebäudeverschlusseinrichtung, Verfahren zum Montieren einer solchen Zusatzverriegelungseinrichtung sowie entsprechende Gebäudeverschlusseinrichtung | |
DE19636559C2 (de) | Sicherungsvorrichtung für Türen oder Fenster | |
DE202022103173U1 (de) | Zusatzverriegelungseinrichtung für eine Gebäudeverschlusseinrichtung sowie entsprechende Gebäudeverschlusseinrichtung | |
WO1997028336A1 (de) | Vorrichtung zur verriegelung eines zwischen zwei endstellungen um eine achse schwenkbaren, in verschlussstellung befindlichen bauteils zum verschliessen einer zugangsöffnung zu einem von wänden umschlossenen raum |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110802 |