DE19603309C1 - Antriebsvorrichtung für eine automatische Schiebetür - Google Patents
Antriebsvorrichtung für eine automatische SchiebetürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für eine automatische
Schiebetür, z. B. eine stationäre zweiflügelige Bogenschiebetür und
eine Bogenschiebetür, die in Fahrkörben von Aufzügen Verwendung
finden kann. Dabei werden die beiden Fahrflügel über einen Endlosriemen
an jeweils einen der beiden vorhandenen Trumen Verbindungselemente
befestigt. Durch die Betätigung des Antriebsmotors werden dann beide
Fahrflügel gleichzeitig verfahren.
Ein Antrieb für eine Bogenschiebetür ist dem DE 93 03 876 U1
zu entnehmen, der dort sein Anwendung findet, wo auf kreis
bogenförmigen engen Bahnen bewegliche Fahrflügel durch einen Motor
angetrieben werden sollen. Dabei wird der Antrieb auf der nach außen ge
wölbten Seite des gebogenen Kämpfers gelegt so daß ohne Rahmen eine
Montage stattfinden kann. Ferner wird auch die Verkleidung des Antriebes
wesentlich kleiner, weil es aufgrund der Montageart möglich ist, kleinere
Radien als bei herkömmlichen Bogenschiebetüren auszuführen. Der An
trieb besteht dabei im wesentlichen aus einem Endlosriemen, der von
einem Motor angetrieben und über Umlenkrollen in der Mitte und an einem
Ende geführt wird. Das Anbringen der Fahrflügel an den Endlosriemen
wird dadurch bewerkstelligt, daß Verbindungsstangen vorhanden sind, die
dergestalt befestigt sind, daß ein Fahrflügel in dem vorderen Sehnenab
schnitt der Riemenführung und der zweite Fahrflügel in dem auf der ande
ren Seite liegenden hinteren Sehnenabschnitt an dem Endlosriemen be
festigt sind. Durch diese Anbindung ist es möglich, nur mit einem Antriebs
aggregat die Fahrbewegung beider Flügel gleichzeitig durchzuführen.
Eine weitere Bogenschiebetür, die auch mit einem über Umlenkrollen ge
führten Endlosriemen realisiert ist, ist der DE 43 02 684 C1 zu entnehmen.
Hier werden zur Realisierung des Antriebes geradlinige Gleitprofile ver
wendet, auf denen Gleitstücke frei in Längsrichtung bewegt werden kön
nen. An den Gleitstücken ist jeweils der Endlosriemen befestigt, wobei je
doch der Endlosriemen in der Mitte an einer Doppelrolle gelagert ist, durch
welche eine Richtungsumkehr des Riemens in der Form ermöglicht wird,
daß die Riemenabschnitte über Kreuz angeordnet werden. Durch diese
Maßnahme ist es möglich, daß die jeweils äußeren Sehnenabschnitte an
den Gleiter befestigt werden, um durch diese Anordnung zu erreichen, daß
bei nur einem angetriebenen Antriebsrad die beiden Fahrflügel entweder
eine auf- oder eine zulaufende Fahrbewegung ausführen können. Die
Gleitstücke sind dabei so ausgebildet, daß sie auf der Längsseite eine
Ausnehmung aufweisen, in die Verbindungsarme drehgelagert eingreifen.
An den anderen Enden der Verbindungsarme sind diese mit den jeweiligen
Fahrflügeln ebenfalls drehgelagert verbunden.
In der DE 42 42 937 C1 ist ein Antrieb für eine Bogenschiebetür offenbart,
bei dem ein Antriebsmotor verwendet wird, der einen offenen Riemen an
treibt, welcher mit seinen Enden je an einem Fahrflügel befestigt ist.
Gleichzeitig wird dabei dieser Antriebsriemen über eine zentral in der Mitte
des Kreisbogens gelagerte Umlenkrolle umgelenkt. Dabei ist die Umlenk
rolle als Doppelrolle ausgeführt, so daß ein zweiter Riemen, welcher auch
an den beiden Fahrflügeln jeweils entgegengesetzt befestigt ist, über diese
zentrale Achse auf einer zweiten darunter liegenden Umlenkrolle geführt
werden kann. Durch die Umlenkrollen wird der Bewegungsablauf des er
sten Riemens, hervorgerufen durch den Antriebsmotor, zwangsweise auf
den zweiten Riemen in entgegengesetzter Richtung übertragen. Hierdurch
ist es sichergestellt, daß beim Öffnen eines Flügels auch der zweite Flügel
sich automatisch mit öffnet bzw. schließt.
Eine Schiebetür, die im nichtstationären Bereich, d. h. in Bussen eingesetzt
wird, ist der US 3,844,062 zu entnehmen. Dabei werden die beiden Schie
beflügel zwangsweise über einen Antrieb geöffnet, wobei die Anbindung
der Schiebeflügel durch Verbindungselemente in Form von Stangen reali
siert wird. Bei dieser Antriebsvorrichtung sind viele
mechanische Bauteile vorhanden, die eine drastische Herabsetzung
des Wirkungsgrades für solche Antriebsaggregate bewirken.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine kostengünstige Antriebsart
für eine automatische Schiebetür als Bogenschiebetür, sowohl im stationä
ren als auch nichtstationären Bereich, zu schaffen, bei welcher der Wir
kungsgrad gegenüber herkömmlichen beschriebenen Systemen wesentlich
verbessert wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird gemäß den Patentansprüchen 1 und 2
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben. Unter Verwendung eines Endlosriemens, der über eine von einem
Motor angetriebene Riemenscheibe und eine direkt gegenüberliegende
weitere Riemenscheibe geführt wird, wird die Anbindung der verwendeten
Fahrflügel der Bogenschiebetür in der Art realisiert, daß jeweils in den
sehnenartigen Abschnitten (Trume) des Antriebsriemens eine Anbindung
über Verbindungselemente kreuzweise mit den Fahrflügeln durchgeführt
wird. Dabei ist die Anordnung des Endlosriemens, der als Zahnriemen vor
zugsweise ausgebildet ist, sehnenartig mittig in den Bereich des geboge
nen Kämpfers hineingelegt.
Zur Realisierung der Anbindung wird dabei in einem der Sehnenabschnitte
bzw. der Trume ein Verbindungselement eingesetzt. Das Verbindungsele
ment ist dabei eine Zug-Druckstange, die über geeignete Mittel an den
Türflügeln so angeschlossen wird, daß sich eine einerseits zug- und
druckfeste, andererseits drehgelenkige Verbindung zwischen dem Riemen
und den Fahrflügeln ergibt. Als geeignete Mittel bieten sich Gelenkbolzen,
Kugelgelenke usw. an. Wird bei Bestromung des Antriebsmotors die An
triebsscheibe mit dem Endlosriemen verdreht, so bewegt sich die Anbin
dung des Verbindungselementes automatisch mit. Bei Betrachtung des
rechten Fahrflügels wird dieser aus seiner geschlossenen Position heraus
geschoben. Dabei legt der Anbindungspunkt auf dem Riementrum einen
Weg in Richtung auf die nicht angetriebene Umlenkriemenscheibe zu. Für
die Schließbewegung wird der Antriebsmotor entgegengesetzt gepolt, was
bedeutet, daß die Drehrichtung umgekehrt ist und somit automatisch der
Fahrflügel wieder in seine Schließposition gefahren wird. Die Betrach
tungsweise trifft auch gleichzeitig für den linken Fahrflügel zu.
Zur Anbindung des linken Fahrflügels ist es notwendig, daß in dem hinte
ren Trum des Antriebsriemens dieser Fahrflügel angebunden wird. Dabei
muß die Anbindung an den zweiten Fahrflügel nahe der Umlenkriemen
scheibe stattfinden, und nicht wie bei dem vorbeschriebenen rechten Fahr
flügel, nahe der Antriebsriemenscheibe, die mit dem Motor verbunden ist.
Es wird hier ebenfalls ein Verbindungselement verwendet, das auch wie
vorbeschrieben über eine zug- und druckfeste, andererseits drehgelenkige
Verbindung verbunden wird. Durch diese Anbringung der Verbindungsele
mente kreuzen sich die Verbindungselemente für den linken und für den
rechten Fahrflügel. Somit ist es sichergestellt, daß durch die zwangsweise
Anordnung sowohl der linke als auch der rechte Fahrflügel bei Bestromung
des Motors über nur einen Antriebsriemen entweder in die Offen- bzw. in
die Zu-Stellung automatisch verfahren werden können.
Beide Fahrflügel sind über Laufwagen innerhalb des Kämpfers aufgehängt
und bewegen sich dabei auf einer vorgeschriebenen kreisbogenförmigen
Bahn. Bei der Ansteuerung des Motors werden z. B. bei geschlossenen
Fahrflügeln durch den Antriebsriemen die Anbindungspunkte an den jewei
ligen sehnenförmigen Abschnitten der Riemenanordnung gegenläufig ver
fahren. D.h. bei der Fahrt in die Offenstellung wird der Anbindungspunkt
z. B. des rechten Fahrflügels von der angetriebenen Riemenscheibe zu der
Umlenkriemenscheibe verfahren, wobei sich gleichzeitig der Anbindungs
punkt des linken Fahrflügels von der nicht angetriebenen Umlenkriemen
scheibe auf die angetriebene Riemenscheibe zubewegt. Bei der Schließ
bewegung ist es entsprechend umgekehrt.
Bei der vorliegenden Erfindung wird deutlich, daß auf die Verwendung von
zusätzlichen Umlenkrollen bzw. Führungsbahnen für den Riemen verzich
tet wurde, was eine Erhöhung des Wirkungsgrades eines solchen Antrie
bes insgesamt wesentlich verbessert. Ferner sind keine überflüssigen
Bauteile vorhanden, die im Dauerbetrieb einen schnellen Ausfall eines sol
chen Antriebes herbeiführen könnten.
Die vorbeschriebene Anbindungsart einer Antriebsvorrichtung für eine Bo
genschiebetür läßt sich sowohl bei stationären Bogenschiebetüren als
auch bei nichtstationären Bogenschiebetüren ausführen. Bei den nichtsta
tionären Bogenschiebetüren handelt es sich um Fahrkorbtüren für Auf
züge, die durch diese Anbindungsart sicher realisiert werden können. Zum
Toleranzausgleich und auch damit zur besseren Einstellbarkeit der siche
ren Schließstellung der Fahrflügel, sind die Verbindungselemente so aus
gebildet, daß sie stufenlos längenverstellbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1: schematische Antriebsart eines Bogenschiebetür-Antriebes in
der geschlossenen Position,
Fig. 2: wie Fig. 1 in der Offenstellung der Fahrflügel.
In der Fig. 1 wird eine Antriebsvorrichtung für eine Bogenschiebetür wie
dergegeben, bei der der Kämpfer 14 eine Fahrschiene 9 beinhaltet, auf
welcher sowohl der linke als auch der rechte Fahrflügel 3, 4 sich auf der
vorgeschriebenen kreisbogenförmigen Bahn bewegen können. Da es sich
bei der Bogenschiebetür um eine automatische Tür handelt, wird der An
trieb über einen Endlosriemen, der vorzugsweise als Zahnriemen ausge
führt sein kann, realisiert. Der Antriebsriemen 2 wird nur über eine An
triebsscheibe 5 und eine in einem bestimmten Abstand angeordnete Umlenkscheibe
6 geführt. Diese Anordnung ist so plaziert, daß sie sich seh
nenartig in der Mitte des Kreisbogens der Fahrschiene 3 plaziert. Die An
triebsscheibe 5 wird dabei durch einen elektromechanischen Antriebsmotor
1 angetrieben. Zur Anbindung des rechten und linken Fahrflügels 3, 4 sind
jeweils Verbindungselemente 7, 8 vorgesehen.
Der rechte Fahrflügel des Ausführungsbeispieles der Fig. 1 wird dabei
über eine Verbindung 11 mit dem Verbindungselement 7 verbunden. Bei
der Verbindung 11 sowie den noch später zu beschreibenden Verbindun
gen 10, 12, 13, handelt es sich dabei um eine einerseits zug- und druck
feste, andererseits auch drehgelenkige Verbindung. Dieses kann ein Ge
lenkbolzen bzw. ein Kugelgelenk sein. Das Verbindungselement 7 ist ein
langgestrecktes Bauteil, welches vorzugsweise als als Zug- und Druck
stange ausgebildet sein kann. Es ist auch möglich, die Verbindungsele
mente 7 und 8 als gestrecktes Bauteil auszuführen, das aber in einem
bestimmten Radius gebogen ist, wie es in dem Ausführungsbeispiel der
Figuren dargestellt ist. Andererends wird das Verbindungselement 7
ebenfalls über eine Verbindung 13 mit dem vorderen Riementrum 15 ver
bunden. Dabei ist die Anbindung des Verbindungselementes 7 nahe der
Antriebsscheibe 5 vorzunehmen, wenn man von der geschlossenen Posi
tion des rechten Fahrflügels 4 ausgeht.
Der linke Fahrflügel 3 wird ebenfalls über ein Verbindung 12 und daran
einerends befindlichem Verbindungselement 8 mit diesem verbunden. Bei
dem Verbindungselement 8 handelt es sich auch um eine Zug- und
Druckstange. Das andere Ende des Verbindungselementes 8 wird dann
mit dem hinteren Riementrum 16 des Antriebsriemens 2 verbunden. Diese
Anbindung ist über eine Verbindung 10 realisiert. Der Anbindungspunkt
liegt jedoch nahe der Umlenkscheibe 6. Durch diese Konstellation ist ge
geben, daß sich die Verbindungselemente 7, 8 bei geschlossenen Fahrflü
geln 3, 4 kreuzen.
Wird nun der Antriebsmotor 1 bestromt, so können durch die vorgegebene
Drehrichtung des Motors sowohl der linke als auch der rechte Fahrflügel 3,
4 gleichzeitig in die Offenstellung, wie sie die Fig. 2 zeigt, gebracht wer
den. Dabei wandert der Anbindungspunkt der Verbindung 13 im vorderen
Riementrum 15 des Verbindungselementes 7 von der Antriebsscheibe 5
weg auf die Umlenkscheibe 6 zu. Gleichzeitig wird aber auch der Anbin
dungspunkt der Verbindung 10 von der Umlenkscheibe 6 auf die Antriebs
scheibe 5 zu bewegt.
In der Fig. 2 ist die Offenposition der beiden Fahrflügel 3, 4 wiedergege
ben. Hier wird deutlich, daß die Verbindungselemente 7, 8 aus ihrer ur
sprünglichen Position herausgefahren sind und zwar durch die Zwangsan
bindung an dem Antriebsriemen 2 und sich in dieser Position die Verbin
dungselemente 7, 8 nicht mehr überkreuzen.
Die Verbindungselemente 7, 8 sind so gestaltet, daß sie in ihrer Län
genausdehnung verstellbar sind. Durch diese Maßnahme kann sicherge
stellt werden, daß Toleranzen ausgeglichen werden können.
Um den linken und rechten Fahrflügel 3, 4 wieder in die geschlossene
Position zu bringen, muß der Antriebsmotor 1 in seiner Bestromung umge
polt werden, was gleichzeitig zur Folge hat, daß wieder beide Fahrflügel 3,
4 gleichzeitig sicher in die Schließposition gefahren werden.
Bezugszeichenliste
1 Antriebsmotor
2 Antriebsriemen
3 linker Fahrflügel
4 rechter Fahrflügel
5 Antriebsscheibe
6 Umlenkscheibe
7 Verbindungselement
8 Verbindungselement
9 Fahrschiene
10 Verbindung
11 Verbindung
12 Verbindung
13 Verbindung
14 Kämpfer
15 vorderer Riementrum
16 hinterer Riementrum
2 Antriebsriemen
3 linker Fahrflügel
4 rechter Fahrflügel
5 Antriebsscheibe
6 Umlenkscheibe
7 Verbindungselement
8 Verbindungselement
9 Fahrschiene
10 Verbindung
11 Verbindung
12 Verbindung
13 Verbindung
14 Kämpfer
15 vorderer Riementrum
16 hinterer Riementrum
Claims (7)
1. Antriebsvorrichtung für eine automatisch stationäre Schiebetür, die
mit einem linken und einem rechten Fahrflügel (3, 4) ausgestattet
ist, die jeweils eine kreisbogenförmige Form aufweisen und hori
zontal motorisch verschiebbar in einem oberhalb der Fahrflügel (3,
4) angeordneten Kämpfer (14) gelagert sind, wobei der elektrische
Antriebsmotor (1) mit einer Antriebsscheibe (5) verbunden ist, um
die sich ein Endlosriemen (2) legt der auf geradlinigem Wege von
einer in einem Abstand von der Antriebsscheibe (5) nicht angetrie
benen Umlenkscheibe (6) umgelenkt wird, wobei die Anordnung
der Antriebsscheibe (5) und der Umlenkscheibe (6) sehnenartig
mittig innerhalb des durch den Bogen der Fahrflügel (3, 4) gebilde
ten Bereiches geschieht und die Anbindung der Fahrflügel (3, 4)
durch Verbindungselemente (7, 8) über Verbindungen (10, 11, 12,
13) an je einem der Riementrume (15,16) in der Form bewerkstel
ligt wird, daß bei einer Bestromung des Antriebsmotors (1) sich
gleichzeitig beide Fahrflügel (3, 4) entweder voneinander weg oder
aufeinander zu bewegen.
2. Antriebsvorrichtung für eine automatische Schiebetür, insbesondere eine
Fahrkorbtür eines Aufzuges, die mit einem linken und einem rech
ten Fahrflügel (3, 4) ausgestattet ist, die jeweils eine kreisbogen
förmige Form aufweisen und horizontal motorisch verschiebbar in
einem oberhalb der Fahrflügel (3, 4) angeordneten Kämpfer (14)
gelagert und am Boden geführt sind, wobei der elektrische An
triebsmotor (1) mit einer Antriebsscheibe (5) verbunden ist, um die
sich ein Endlosriemen (2) legt der auf geradlinigem Wege von
einer in einem Abstand von der Antriebsscheibe (5) nicht angetrie
benen Umlenkscheibe (6) umgelenkt wird, wobei die Anordnung
der Antriebsscheibe (5) und der Umlenkscheibe (6) sehnenartig
mittig innerhalb des durch den Bogen der Fahrflügel (3, 4) gebilde
ten Bereiches geschieht und die Anbindung der Fahrflügel (3, 4)
durch Verbindungselemente (7, 8) über Verbindungen (10, 11,12,
13) an je einem der Riementrume (15, 16) in der Form bewerkstel
ligt wird, daß bei einer Bestromung des Antriebsmotors (1) sich
gleichzeitig beide Fahrflügel (3, 4) entweder voneinander weg oder
aufeinander zu bewegen.
3. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verbindungen (10, 11, 12, 13) einer
seits zug- und druckfest und andererseits drehgelenkig sind.
4. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verbindungen (10, 11, 12, 13) Kugelge
lenke sind.
5. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verbindungen (10, 11, 12, 13) Gelenkbol
zen sind.
6. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verbindungselemente (7, 8) stufenlos län
genverstellbar sind.
7. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verbindungselemente (7, 8)
bogenförmig sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19603309A DE19603309C1 (de) | 1996-01-31 | 1996-01-31 | Antriebsvorrichtung für eine automatische Schiebetür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19603309A DE19603309C1 (de) | 1996-01-31 | 1996-01-31 | Antriebsvorrichtung für eine automatische Schiebetür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19603309C1 true DE19603309C1 (de) | 1997-08-28 |
Family
ID=7784058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19603309A Expired - Fee Related DE19603309C1 (de) | 1996-01-31 | 1996-01-31 | Antriebsvorrichtung für eine automatische Schiebetür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19603309C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000030503A1 (en) * | 1998-11-26 | 2000-06-02 | Van Nelle Tabak Nederland B.V. | Display case |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3844062A (en) * | 1972-11-30 | 1974-10-29 | Vapor Corp | Sliding door mechanism with semi-plug features |
DE4242937C1 (de) * | 1992-12-18 | 1994-02-10 | Dorma Gmbh & Co Kg | Antrieb für eine Bogenschiebetür |
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-
1996
- 1996-01-31 DE DE19603309A patent/DE19603309C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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