DE19602943C2 - Verfahren zur Herstellung von Kühlkörpern zum Anbau an Halbleiterbauelemente sowie Schalenprofile zur Herstellung solcher Kühlkörper - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Kühlkörpern zum Anbau an Halbleiterbauelemente sowie Schalenprofile zur Herstellung solcher KühlkörperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kühlkörpern zum
Anbau an Halbleiterbauelemente nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
sowie Schalenprofile zur Herstellung solcher Kühlkörper.
Als handelsüblich bekannt sind zum Anbau an Halbleiterbauelemente Kühl
körper in der Form von in Längsrichtung durchströmbaren Hohlkammern mit
eingesetzten Kühlrippen, die aus zwei stranggepreßten, etwa U-förmigen
Aluminiumprofilen bestehen, deren Außenwandungen stirnseitig auf ihrer
gesamten Länge in der Art von Nut und Feder ineinandergreifen. An einer
Seite der Wandung eines solchen Schalenprofiles ist jeweils eine Nut und
an der anderen eine Stegleiste angeformt. Die eigentliche Verbindung der
beiden vorzugsweise identischen Schalenprofile erfolgt jedoch über
stegartige, Hohlkammern aufweisende Kühlrippen, die mit ihren
entsprechend ausgebildeten, etwa U-förmigen Enden in entsprechende
Nuten an den Innenseiten der Schalenprofile eingesteckt und durch
entsprechenden Preßdruck in Einsteckrichtung auf beide Schalenprofile in
diesen Nuten klemmend eingepreßt gehalten sind. Wegen des
notwendigen hohen Preßdruckes ist es in der Praxis jedoch nicht möglich,
solche Kühlkörper in ausreichend großen Längen nach dem bekannten
Verfahren herzustellen. Es können daher nur relativ kurze
Kühlkörpereinheiten als Profilabschnitte hergestellt werden, wodurch nach
diesem Verfahren hergestellte Kühlkörper relativ kostenaufwendig sind.
Aus DE 93 15 056 U1 ist es bekannt, Kühlrippen bildende, halboffene
Schalenprofile und Hohlkammerprofile durch Steckverbindungen herzustel
len. Dazu sind an den einzelnen Schalenprofilen jeweils an einer Seite in
Einsteckrichtung vorstehende Stegleisten mit Auflaufschrägen angeformt,
die nach dem Zusammenpressen zweier Profile in Einsteckrichtung in
entsprechend hinterschnittenen Nuten auf der anderen Seite dieser Profile
eingreifen. Es entsteht dabei lediglich eine Rastverbindung, die gemäß den
Aussagen dieser Druckschrift ggf. durch Kleber verstärkt werden. Ein
solches Herstellungsverfahren für Kühlkörper erfordert hohe
Maßgenauigkeit bezüglich der ineinandergreifenden Verbindungselemente,
um einen ausreichend festen Verbindungssitz jeweils zu erreichen.
Dennoch ist es schwierig, im Bereich der Verbindungsstellen einen
ausreichenden metallischen Verbund zu erhalten, den die Wärmeleitung in
solchen Kühlkörpern erfordert. Die Klebeverbindungen behindern den
Wärmeübergang in diesen Bereichen.
Bekannt ist aus der DE 35 18 310 C2 ein Herstellungsverfahren für halbof
fene Kühlkörper, bei dem die Kühlrippen auf einer Grundplatte oder Wan
dung in entsprechenden Aufnahmenuten eingepreßt gehalten sind. Rol
lenartige Druckwerkzeuge wirken dabei zwischen den einzelnen Kühlrippen
auf die Zwischenstege an der Grundplatte und drücken damit Material
seitlich an die Kühlrippen an. Auf diese Weise lassen sich jedoch nur
halboffene Kühlkörper herstellen. Die Kühlrippenabstände können wegen
der Montageart nicht beliebig eng gesetzt werden.
Ebenfalls bekannt ist aus der DE 34 15 554 A1 ein Kühlkörper, der aus
einzelnen Profilleisten hergestellt ist, die untereinander einen identischen
Querschnitt und eine identische Länge aufweisen. Jede Profilleiste besteht
aus einem Kopfstück und einer Rippe. Die Kopfstücke weisen eine ebene
Platte auf, die senkrecht zu der Rippe ausgebildet ist. Ferner weist jedes
Kopfstück parallel zu der Rippe bzw. senkrecht zu der Platte zwei Flanken
auf, in der jeweils eine Feder bzw. eine Nut liegt. Die einzelnen Profilleisten
werden mit ihrer Nut-Federverbindung im Bereich der Flanken miteinander
verbunden. Dadurch bilden die Oberseiten der Kopfstücke eine Tragplatte.
Auf diese Tragplatte wird mittels einer Montageplatte ein Bauelement für die
Leistungselektronik montiert. Die Profilleisten bestehen aus einer
Aluminiumlegierung. Sie werden zunächst mit ihren Nuten und Federn
zusammengefügt und sodann durch Ausübung großer Kräfte senkrecht auf
die Flanken im Bereich dieser Flanken miteinander kaltpreßverschweißt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung von
Kühlkörpern in Hohlprofilbauweise vorzuschlagen, mit dem Kühlkörper guter
Wärmeleitfähigkeit, ausreichender Festigkeit und mit geringen Kosten
herstellbar sind. Aufgabe der Erfindung ist es ebenfalls, dafür geeignete
Schalenprofile vorzuschlagen.
Gelöst wird die Erfindungsaufgabe mit einem Verfahren nach Anspruch 1.
Mit den Ansprüchen 2 und 3 werden geeignete Verpressungsverfahren vor
geschlagen, die eine plastische Verformung der in den Nuten eingesetzten
Stegleisten ermöglichen. Mit mehreren Schalenprofilen lassen sich
unterschiedliche Bauhöhen herstellen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich Kühlkörper bzw. Kühl
körperstränge sehr großer Länge mit relativ geringem fertigungs
technischem Aufwand herstellen, die bei Bedarf in kürzere Abschnitte
aufgeteilt werden können. Bereits bei der Montage sind die beiden dafür
notwendigen Schalenprofile gegeneinander vorläufig fixiert, so daß die bei
bekannten Verfahren, bei denen die Kühlrippen zwischen den
Schalenprofilen zu montieren sind, notwendigen Haltevorrichtungen entfal
len können. Nach der Montage der Schalenprofile gegeneinander erfolgt
erfindungsgemäß an den Längsseiten der Kühlkörper bzw. der Kühlkörper
stränge eine Verpressung quer zur Einsteckrichtung, die zu einer sehr inni
gen, mechanisch festen und den Wärmedurchgang begünstigenden Ver
bindung der Schalenprofile führt. Diese Verbindungstechnik beeinflußt nicht
die Art und die Anordnung der inneren Kühlrippen, deren Gestaltung damit
aus dieser Sicht frei wählbar ist.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich in besonders günsti
ger Weise Schalenprofile mit den Merkmalen der Ansprüche 4 und 5 ein
setzen. Bei solchen Profilausbildungen erfolgt im Bereich ihrer Verbin
dungsstellen nach dem Montieren und Verpressen eine besonders innige
formschlüssige Verklammerung von jeweils zwei Stegleisten an einer Ver
bindungsstelle. Solche Schalenprofile lassen sich in einfacher Weise als
Strangpreßteile aus Aluminiumlegierungen herstellen.
Anhand abgebildeter Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgen
den näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: einen Querschnitt durch einen aus zwei gleichen Schalen
profilen hergestellten Kühlkörper, wobei die linke Seite die
Montagestellung vor dem Verpressen und die rechte Seite
die Verbindung der Profile nach der Verpressung zeigt,
Fig. 2: einen Querschnitt mit gleichen Montagesituationen eines
hohlen Kühlkörpers aus zwei Schalenprofilen mit zu einer
Seite an einem Schalenprofil nach außen zusätzlich
angeordneten Kühlrippen,
Fig. 3: einen Querschnitt in entsprechenden Montageanordnungen
durch einen Kühlkörper aus drei Schalenprofilen unter Bil
dung von zwei Hohlkammern,
Fig. 4: eine Querschnittsdarstellung durch einen Kühlkörper mit drei
Hohlkammern,
Fig. 5 u. 6: vergrößerte Darstellungen der beiden in den vorherigen
Ausführungen verwendeten Schalenprofile,
Fig. 7: in einer Schnittdarstellung den vergrößerten Bereich einer
Verbindungsstelle zweier Schalenprofile nach der Verpres
sung und
Fig. 8: einen Schnitt durch einen aus drei Hohlkammern bestehen
den Kühlkörper mit einer zusätzlichen Spannverbindung.
Mit Schalenprofilen 1 und 2 gemäß den Fig. 5 und 6 lassen sich Kühl
körper bzw. Kühlkörperstränge mit einer oder mehreren Hohlkammern her
stellen, wie sie beispielsweise in den Fig. 1 bis 4 dargestellt worden
sind. Schalenprofile 1 gemäß Fig. 6 besitzen einen etwa L-förmigen Quer
schnitt. Eine die jeweilige Kontaktfläche für ein zu kühlendes nicht darge
stelltes Halbleiterelement bildet die mit der Ziffer 11 bezeichnete erste
Wandung, an der senkrecht dazu die zweite Wandung 12 angeformt ist. An
der Innenseite der ersten Wandung 11 sind in Abstand zueinander Kühlrip
pen 13 angeformt, die etwa parallel zur zweiten Außenwandung 12 ange
ordnet sind. Sowohl an der freien Stirnseite der ersten Außenwandung 11
als auch an der Stirnseite der zweiten Wandung 12 sind vorstehend
Stegleisten 111 bzw. 121 angeformt, die gleichzeitig die Wandfläche für
eine benachbart angeordnete entsprechend ausgebildete Nut 112 bzw. 122
bilden.
Mit Schalenprofilen 1, die gegeneinander um 180° versetzt montiert wer
den, läßt sich ein Kühlkörper gemäß Fig. 1 herstellen. In dieser Anordnung
werden dazu, wie auf der linken Seite der Fig. 1 angedeutet, die beiden
Schalenprofile 1 gegeneinander eingerichtet, wobei die Stegleisten 111 und
121 des einen Schalenprofiles in die Nuten 112 und 122 des anderen
Schalenprofiles 1 teilweise eingreifen, wodurch eine Fixierung dieser beiden
Schalenprofile 1 gegeneinander erfolgt. Zusätzlich greifen noch die Steglei
sten 123 in die entsprechenden Nuten 111 ein. In dieser vorläufig fixierten
Montageanordnung erfolgt quer zur Längsrichtung der Schalenprofilanord
nung eine Verpressung der Stegleisten 112 und 121 in den zugehörigen
Nuten 122 und 112. Dadurch erfolgt eine sehr innige und sich verklam
mernde Verbindung unter Materialverformung. In vorteilhafter Weise
können die Nuten 112 und 122 geringfügig hinterschnitten sein, so daß die
ebenfalls in ihrem Kopfbereich abgerundet verbreiterten Stegleisten 111
und 121 mit geringer Kraftaufwendung in diesen Nuten fixierbar sind.
Kühlkörper mit mehreren Hohlkammern und einer eventuellen endseitigen
halboffenen Kammer gemäß den Fig. 2 bis 4 lassen sich beim zusätzli
chen Einsatz von im Querschnitt etwa Z-förmigen Schalenprofilen 2 gemäß
Fig. 5 herstellen. Solche Profile weisen, wie aus Fig. 5 ersichtlich, eine
Wandung 21 auf, an der vorzugsweise zu beiden Seiten beabstandet die
Kühlrippen 24 und 25 angeformt sind. An den Enden der Wandung 21 sind
jeweils zu verschiedenen Seiten senkrecht die Wandungen 22 und 23 an
geformt. Sowohl die Wandung 21 als auch die Wandungen 22 und 23 wei
sen wiederum abstehend die zur Verbindung notwendigen Stegleisten 211,
221, 231 und 233 auf, denen benachbart jeweils wiederum die entspre
chend ausgebildeten Nuten 212, 222, 232 und 234 zugeordnet sind. Auch
an diesem Schalenprofil 2 sind wiederum weitere Stegleisten 223 und Nu
ten 213 vorgesehen. Solche Schalenprofile 2 lassen sich sowohl unterein
ander als auch mit Schalenprofilen 1 montieren und durch Verpressen mit
einander verbinden.
In Fig. 8 ist ein Kühlkörper gemäß dem Aufbau in Fig. 4 angedeutet,
dessen außenliegende Schalenprofile 1 im Bereich ihrer Wandungen 11
durch einen oder mehrere Nietbolzen 3 verbunden sind, deren Köpfe 31
und 32 in Senkbohrungen 14 in diesen Wandungen 11 aufgenommen sind.
Mit diesen Nietbolzen 3 wird die Verbindung verstärkt und sichergestellt,
daß keine Durchbiegung dieser Wandungen 11, die Kontaktflächen bilden
können, erfolgt.
Insbesondere bei Kühlkörpern gemäß Fig. 8 ist es möglich, planparallele
Kontaktflächen dadurch zu schaffen, daß Schalenprofile 1 und 2 eingesetzt
werden, bei denen zumindest mittig jeweils eine oder mehrere Kühlrippen
13' bzw. 25' geringfügig länger sind als die benachbarten Kühlrippen 13 und
25, so daß sichergestellt ist, daß aufgrund der Spannverbindung über die
Bolzen jeweils die benachbarten Wandungen 11 bzw. 21 der Schalenprofile
1 und 2 an diesen vorstehenden Rippen anliegen. Die Schalenprofile kön
nen bei einer solchen Konstruktion außen an den Kontaktflächen feinst
überfräst werden, so daß planparallele Flächen entstehen, die zumindest
mittig gesichert abgestützt sind.
Im Prinzip ist eine solche innere Abstützung der Kühlkörper auch ohne die
zusätzlichen Spannverbindungen möglich, da die äußeren Preßverbindun
gen in Zugrichtung so belastbar sind, daß sie aufgrund der inneren Abstüt
zung im Randbereich auftretende Zugkräfte aufnehmen können.
1
Schalenprofil
11
Wandung
111
Stegleiste
112
Nut
113
Nut
12
Wandung
121
Stegleiste
121
'verformte Stegleiste
122
Nut
123
Stegleiste
13
,
13
'Kühlrippen
14
Senkbohrung
2
Schalenprofil
21
Wandung
211
Stegleiste
212
Nut
213
Nut
22
Wandung
221
Stegleiste
222
Nut
223
Stegleiste
23
Wandung
231
Stegleiste
232
Nut
233
Stegleiste
234
Nut
235
Nut
24
Kühlrippe
25
,
25
'Kühlrippe
3
Nietbolzen
31
Kopf
32
Kopf
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Kühlkörpern zum Anbau an
Halbleiterbauelemente, bei dem stranggepreßte Schalenprofile (1,
2) mit etwa zueinander parallelen stegartigen Kühlrippen (13, 24,
25) an einer Wandung (11, 21) zu einem Hohlkammerprofil
verbunden werden, wobei an den Endbereichen von mindestens
zwei Wandungen (11, 12 bzw. 22, 23) wechselseitig in
Längsrichtung der Wandungen verlaufende Nuten (212, 222, 232,
234) und Stegleisten (111, 121, 211, 221, 231, 233) ausgebildet
sind, die nach der Montage zweier Schalenprofile
ineinandergreifende Verbindungen bilden, wobei die Schalenprofile
(1, 2) mit ihren Nuten (112, 113, 122, 212, 213, 222, 232, 234, 235)
und Stegleisten (111, 121, 123, 211, 223, 231, 233)
ineinandergesteckt und durch diese Steckverbindungen fixiert und
danach jeweils die nach außen abstehenden Stegleisten (121, 221,
233) in ihren zugehörigen Nuten (232, 112) in Querrichtung
zumindest bereichsweise mit plastischer Verformung verpreßt
werden zur formschlüssigen Umklammerung der jeweils dann in die
zugehörige Nut (232, 112) eingreifenden Stegleisten (121, 221,
233).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verpressung durch Rollen erfolgt, die parallel zur Längsrichtung der
Stegleisten bzw. der Nuten geführt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verpressung absatzweise in Abständen, vorzugsweise durch
Prägung erfolgt.
4. Schalenprofil zur Herstellung von Kühlkörpern, gekennzeichnet
durch einen etwa L-förmigen Querschnitt, wobei an der Innenseite
einer ersten Wandung (11) senkrecht zur ersten Wandung
zueinander etwa parallele Kühlrippen (13) angeformt sind und an
der freien Stirnseite der ersten Wandung (12) eine parallel zur
zweiten Wandung (12) gerichtete Stegleiste (111) abstehend
angeformt ist, die gleichzeitig eine Wand einer sich in
Längsrichtung der ersten Wandung (11) öffnenden Nut (112) bildet
und an der freien Stirnseite der zur ersten Wandung senkrechten
zweiten Wandung (12) neben einer sich in Längsrichtung
öffnenden Nut (122) eine ebenfalls eine Nutwand bildende
Stegleiste (121) parallel angeformt ist, derart, daß wenn zwei dieser
Schalenprofile (1) jeweils um 180° gegeneinander versetzt
ineinander gelegt werden, die Stegleisten des einen
Schalenprofiles in die Nuten des anderen Schalenprofiles
eingreifen.
5. Schalenprofil zur Herstellung von Kühlkörpern, gekennzeichnet
durch einen etwa Z-förmigen Querschnitt, wobei an einer ersten
Wandung (21) an einer oder beiden Seiten parallel zu den beiden
zweiten Wandungen (22, 23) Kühlrippen (24, 25) angeformt und
sowohl an den Enden der zweiten Wandungen (22, 23) in ihrer
Längsrichtung abstehend Stegleisten (221, 233) und benachbarte
Nuten (222, 234) als auch an den Enden der ersten Wandung (21)
ebenfalls in Längsrichtung der zweiten Wandung (22 bzw. 23)
vorstehend Stegleisten (211, 231) ausgebildet sind, neben denen
sich nach außen in Längsrichtung der ersten Wandung (21)
öffnende Nuten (212, 232) ausgebildet sind zur Verbindung mit
Schalenprofilen nach Anspruch 4.
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Owner name: DIELS, MANFRED, 58540 MEINERZHAGEN, DE |
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Effective date: 20130801 |