DE19602307A1 - Druckmaschine - Google Patents
DruckmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckmaschine mit mindestens einem Druckwerk
mit einem eine Druckplatte tragenden Formzylinder, auf den die Druckplatte mittels
einer automatischen Vorrichtung aufbringbar, in dem Druckwerk bebilderbar und
nach Beendigung des Druckauftrags gegen eine neue Druckplatte austauschbar ist.
Aus der DE 43 03 872 A1 ist bereits eine Druckmaschine bekannt, auf deren
Formzylinder eine erneuerbare Druckplatte in Form einer Druckfolie aufgezogen ist.
Jeweils nach Beendigung eines Druckauftrags wird die Druckfolie über die
Mantelfläche des Formzylinders weitergeschoben, indem von einer ersten Rolle
neue Druckfolie abgewickelt wird, während die verbrauchte Druckfolie auf eine
zweite Rolle aufgewickelt wird. Beide Rollen sind im Innern des Formzylinders
angebracht. Innerhalb der Druckmaschine ist auch eine Bebilderungsvorrichtung, ein
Laser-Schreibsystem oder ein thermisches Schreibsystem, vorgesehen, so daß die
Druckfolie innerhalb der Druckmaschine neu bebildert werden kann.
Aus der US 4 718 340 ist eine Druckmaschine bekannt, deren Formzylinder eine
löschbare Druckplatte trägt. Innerhalb der Druckmaschine wird eine zunächst
hydrophile Oberfläche auf dem Formzylinder als Ganze mit einem hydrophoben
Material beschichtet. Eine Beschichtungsvorrichtung trägt eine Flüssigkeit auf die
Mantelfläche des Formzylinders auf, die zur Erzeugung einer gleichmäßigen
Schichtdicke aufgerakelt wird. Diese Schicht wird anschließend an den bebildernden
Stellen entweder durch Elektroerosion oder durch Laserablation entfernt. Nach
Durchführung eines Druckauftrags lassen sich die von der aufgebrachten Schicht
nach vorhandenen Bereiche mittels einer Reinigungsvorrichtung unter Verwendung
eines Lösungsmittels entfernen. Ein Messer rakelt die Reste der Schicht von der
hydrophilen Oberfläche des Formzylinders ab, während das Lösungsmittel
gleichzeitig zum Verdunsten gebracht wird.
Auch aus der DE 44 26 012 A1 ist eine löschbare Druckform bekannt. Nach
Beendigung eines Druckauftrags wird aus Düsen eine Reinigungsflüssigkeit oder ein
Plattenreiniger auf die Oberfläche des Formzylinders aufgesprüht. Anschließend wird
dieses Mittel zusammen mit dem von ihm abgelösten Schmutz von einem
Reinigungstuch aufgesaugt. Anschließend läßt sich die Oberfläche des
Formzylinders mit heißer Luft trocknen, um Lösungsmittelbestandteile zu entfernen.
Bei Verwendung einer löschbaren, wiederverwendbaren Druckplatte, die auf der
Oberfläche des Formzylinders durch eine auf dieser auftragbare Schicht gebildet
wird, ist es erforderlich, innerhalb der Druckmaschine mehrere Prozeßschritte
nacheinander durchzuführen. Zunächst muß z. B. das Material, in das die
Bildinformation eingeschrieben werden soll, auf den Formzylinder aufgetragen
werden. Möglicherweise ist darnach noch ein Nachbehandlungsschritt z. B. das
Trocknen dieser Schicht, erforderlich. Darnach wird die Bildinformation in das
Material eingeschrieben, auch hiernach ist möglicherweise ein weiterer
Nachbehandlungsschritt erforderlich. Erst jetzt kann der Druckauftrag gedruckt
werden. Nach dem Drucken wird ein Reinigungsschritt, z. B. zum Entfernen von
Druckfarbe, benötigt. Erst daran kann sich der eigentliche Löschvorgang
anschließen, der seinerseits noch aus mehreren Prozeßschritten bestehen kann,
bevor der nächste Zyklus mit dem Auftragen neuen Materials beginnen kann, in das
die Bildinformation eingeschrieben wird.
Ein wirtschaftlicher Einsatz von löschbaren Druckformen erfordert, daß das Löschen
schneller und preiswerter erfolgen kann als der automatische oder halbautomatische
Wechsel der Druckplatte mittels einer Platteneinzugsvorrichtung an jedem
Druckwerk der Druckmaschine. Diese Forderung ist jedoch, wie oben dargestellt, nur
sehr schwierig erreichbar. Die Vielzahl der erforderlichen Prozeßschritte verhindert
eine ausreichend schnelle Wiederbeschreibbarkeit. Die zur Durchführung der
Prozeßschritte erforderlichen Verbrauchsmaterialien, z. B. Reinigungsmittel,
erreichen gelegentlich die Kosten einer neuen Druckplatte oder liegen darüber. Zur
Durchführung der Prozeßschritte sind zusätzliche Vorrichtungen erforderlich, die die
Kosten der Druckmaschine erhöhen und zusätzlichen Raumbedarf haben, der den
Einsatz der löschbaren Platte nicht an allen bestehenden Druckmaschinen zuläßt.
Außerdem muß lösungsmittelhaltige Luft entfernt werden. Außerdem führt die Anzahl
der Prozeßschritte, der Vorrichtungen und der benötigten Prozeßmaterialien zu einer
Komplexität in der Druckmaschine, die die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der
Druckmaschine verringert.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Druckmaschine zu schaffen, die
einerseits einfach aufgebaut ist und andererseits einen schnellen Wechsel zwischen
verschiedenen Druckaufträgen gestattet.
Diese Aufgabe wird, wie in Patentanspruch 1 angegeben, gelöst. Gemäß der
Erfindung sind nur wenige Prozeßschritte erforderlich, um den Wechsel zwischen
zwei Druckaufträgen durchzuführen. Eine neue Druckplatte wird automatisch
eingeführt, sie wird innerhalb der Druckmaschine bildmäßig belichtet, der
Druckauftrag wird gedruckt und schließlich wird die Druckplatte automatisch
gewechselt, indem die alte Druckplatte ausgeworfen wird und eine neue Druckplatte
eingeführt wird. Auf diese Weise ist die Anzahl der Prozeßschritte gegenüber dem
aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren deutlich verringert. Die Zeit des
Druckplattenwechsels wird im wesentlichen durch die durch die Bebilderung
erforderliche Zeit bestimmt. Als zusätzliche Vorrichtung wird nur eine
Druckplattenwechselvorrichtung benötigt.
Für die Bebilderung innerhalb der Druckmaschine sind vorzugsweise Druckplatten
geeignet, die bei der Belichtung, insbesondere im Infrarot-Wellenlängenbereich die
elektromagnetischen Wellen absorbieren und die entweder gar keinen oder einen
schnell realisierbaren Entwicklungsschritt benötigen. Entweder reicht es aus, daß die
Druckfolie an den Bild- oder an den Nicht-Bildstellen thermischer Energie
beaufschlagt wird, oder es ist noch ein zusätzlicher Entwicklungsschritt durch
Aufbringen einer Flüssigkeit auf den Formzylinder notwendig. Vorzugsweise läßt sich
dieser Entwicklungsschritt dadurch ausführen, daß dem Feuchtmittel die
Entwicklungsflüssigkeit zugefügt wird, so daß die Druckform während des
Andruckvorgangs entwickelt wird. Bei einer anderen Druckfolie ist eine abziehbare
Schicht als Schicht vorhanden, die nach der Laserbebilderung diejenigen Anteile der
unter ihr liegenden Schicht mitnimmt, die nicht bebildert wurden. Dieses Verfahren
wird als Laser-Ablationstransfer (LAT) bezeichnet.
Nach Bebilderung von Druckplatten kann als zusätzlicher Schritt noch das Entfernen
von bei der Bebilderung entstandenen Rest durch Abwischen, Abbürsten oder
Absaugen notwendig werden.
Zwar ist die Bebilderung derartiger Druckplatten außerhalb der Druckmaschine
bekannt, jedoch weist sie Nachteile auf, die gemäß der Erfindung vorteilhaft durch
die Integration der Plattenherstellung in die Druckmaschine gelöst werden.
Insbesondere bei farbigen Kleinauflagen wäre ein Platesetter voll damit ausgelastet,
die Druckplatten für eine Druckmaschine zu liefern. In diesem Fall bietet eine
Druckmaschine mit automatischer Plattenwechsel- und Belichtungsvorrichtung
innerhalb der Druckmaschine wesentliche Vorzüge. Eine
Plattenaufnahmevorrichtung (für Druckplatten aus dem Platesetter) ist ohnehin in der
Druckmaschine vorhanden. Dadurch, daß die Druckfolie auf der Mantelfläche des
Formzylinders bebildert wird, ist das Bild bereits registerhaltig aufgebracht.
Außerdem läßt sich ein sehr dünnes Plattensubstrat verwenden.
Nachstehend wird die Erfindung in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine auf einen Formzylinder aufgebrachte Druckfolie mit zwei Schichten,
Fig. 2 eine Druckfolie mit zwei Schichten,
Fig. 3 eine Druckfolie mit vier Schichten
Fig. 4 eine hülsenförmige Druckform auf einem Formzylinder,
Fig. 5 ein Druckwerk mit einem Formzylinder, auf den eine wickelbare Druckfolie
aufgebracht ist,
Fig. 6 eine Druckfolie mit einer abziehbaren Schicht und
Fig. 7 einen mit der Druckfolie bespannten Formzylinder, der durch einen
Druckkopf bebildert wird.
Eine Druckfolie 1 (Fig. 1) auf einem Formzylinder 2 weist ein Substrat 3 auf, auf dem
mindestens eine Schicht 4 aufgebracht ist. Als Substratmaterialien eignen sich
aufgerauhtes, anodisiertes Aluminium oder speziell beschichtetes Polyester,
insbesondere Polyethylenterephthalat. Diese Materialien sind für diesen
Verwendungszweck allgemein bekannt. Auf dem Substrat 3 trägt die Druckfolie 1 die
Schicht 4, die als Absorberschicht dient. Sie absorbiert Laserstrahlen von einen
YAG-Laser, Argon-Laser oder von einem Halbleiterlaser. Die Schicht 4 ist
beispielsweise eine leitfähige Schicht, sie besteht beispielsweise aus einem Metall,
insbesondere Aluminium, Wismut, Zinn oder Tellur. Ebenso kann sie auch aus
Kohlenstoff in Form von Graphit oder Ruß bestehen. Sie kann auch Farbstoffe oder
Pigmente oder Metalloxide enthalten. Geeignete Farbstoffe sind aus der US 4 833 124,
der EP 0 321 923 A1, der US 4 772 583, der US 4 942 141, der US 4 948 776,
der US 4 948 777 etc. bekannt. Oberhalb der Schicht 4 ist eine Schicht 5
aufgebracht, die Polysiloxan enthält. Ein derartiger Schichtaufbau ist beispielsweise
aus der EP 0 573 091 A1 bekannt.
Anstelle von zwei auf dem Substrat 3 aufgebrachten Schichten 4 und 5 ist in einem
anderen Ausführungsbeispiel (Fig. 2) lediglich die Schicht 5 auf dem Substrat 3
vorhanden. In diesem Fall enthält die Schicht 5 die absorbierende Substanz als fein
verteilte Dispersion in dem das Polysiloxan enthaltenden Material.
Ein anderer Aufbau ist in Fig. 3 dargestellt. Zusätzlich zu den gemäß Fig. 1
vorgesehenen Schichten 4 und 5 ist auf dem Substrat 3 unterhalb der Schicht 4 eine
weitere Schicht, die Primer-Schicht 6, aufgebracht. Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte
Schichtaufbauten sind beispielsweise aus der US 5 339 737 oder der US 5 353 705
sowie der US 5 379 698 bekannt.
Sämtliche in Fig. 1 bis Fig. 3 dargestellte Aufbauten für die Druckfolie 1 lassen sich
verwenden, wenn die Druckfolie 1 in Form einer Hülse 31 (Fig. 4) aufgebaut ist. In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Hülse 31 den in Fig. 2 gezeigten
Schichtaufbau. Auch die Hülse 31 läßt sich innerhalb der Druckmaschine bebildern.
Sie läßt sich auswechseln, wie in der DE 35 43 704 A1 beschrieben.
Anhand der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigt sich also, daß die
elektromagnetische Energie, insbesondere in Form von Laserstrahlung, entweder in
die als Absorptionsschicht dienende Schicht 4 (Fig. 1, 3) oder unmittelbar in die
Schicht 5 selbst (Fig. 2) eingekoppelt wird, die die zu druckende Information
enthalten soll. Die vorstehend beschriebenen Materialkombinationen für den
Schichtaufbau eignen sich für den wasserlosen lithographischen Druckprozeß. Die
Schicht 5 hat eine oleophobe Oberfläche. An den Stellen, an denen sie durch die
Laserstrahlung ablatiert wird, tritt die oleophile Oberfläche der darunter liegenden
Schicht 4 oder des Substrats 3 hervor. Die bei der Laserbebilderung entstehenden
Trümmer an den Bildstellen der Schicht 5 lassen sich beispielsweise durch Tücher
oder Bürsten entfernen. Sie lassen sich auch durch Unterdruck mittels eines
Luftstroms absaugen.
Für den konventionellen lithographischen Druckprozeß wird ein Feuchtmittel
verwendet. In diesem Fall hat das Substrat vorzugsweise farbabweisende und
feuchtmittelführende Eigenschaften, während die Oberfläche der obersten Schicht
oleophil ist. Ein Schichtaufbau, der für einen Druckprozeß unter Verwendung eines
Feuchtmittels geeignet ist, ist beispielsweise aus der EP 0 625 728 A2 bekannt. Das
Substrat ist wiederum ein Polyesterfilm, auf dem eine sowohl für Ultraviolett- als
auch für Infrarotstrahlung empfindliche Schicht aufgebracht ist, die entweder positiv
oder negativ arbeitet. Sie enthält ein Resolharz, ein Novolakharz, eine latente
Brönsted-Säure und einen Infrarotabsorber. Das Substrat kann auch von einer
anodisierten Aluminiumoberfläche gebildet werden. Nach Belichtung muß die
Schicht jedoch noch durch eine alkalische Lösung entwickelt werden. Hierzu ist in
der Druckmaschine eine zusätzliche Vorrichtung zum Aufbringen z. B. Aufsprühen,
dieser Lösung vorzusehen. Es kann auch vorgesehen werden, daß die Lösung dem
Feuchtmittel beigegeben wird, so daß der Entwicklungsschritt während der
Andruckphase stattfindet.
Schichtaufbauten für ein Naßdruckverfahren, die keinen Entwicklungsschritt mit einer
Entwicklungslösung benötigen, sind beispielsweise aus den Patentanmeldungen
EP 0 652 483 A1 und EP 0 600 615 A2 bekannt. Gemäß der EP 0 600 615 A2 wird ein
die Nicht-Bildanteile hydrophilierendes Mittel dem Feuchtmittel der Druckmaschine
zugesetzt.
Gemäß der EP 0 646 476 A1 wird die Druckfolie 11 ohne nachherige Entwicklung
durch elektromagnetische Strahlung, insbesondere im IR-Bereich, oder durch
Wärme bebildert. Auf dem Substrat 3 ist die Schicht 5 als hydrophile Schicht mit
einem hydrophilen als Bindemittel wirkenden Polymer und einem mikrogekapselten
oleophilen Material aufgebaut, das bei Erwärmen die Bildfläche bildet. Das
hydrophile Polymer bildet Brückenbindungen und Vernetzungen im
dreidimensionalen Raum und hat eine funktionelle Gruppe, die sich mit dem
oleophilen Material in der Mikrokapsel verbindet, wenn diese aufgelöst wird, während
das oleophile Material eine funktionelle Gruppe hat, die sich mit dem hydrophilen
Bindemittel verbindet. Die hydrophile Schicht nimmt an den Nicht-Bildstellen
Feuchtmittel an, während das entkapselte oleophile Material das hydrophile Polymer
an den Bildstellen bindet und auf der freien Oberfläche die Adhäsion der oleophilen
Druckfarbe bewirkt.
Aus der EP 0 652 483 A1 ist ebenfalls ein Material für die Schicht 5 der Druckfolie 1
bekannt, welches durch Einwirkung von Wärme, z. B. durch IR-Strahlung
emittierende Laser, hydrophil, wird, während es vor der Bestrahlung hydrophob und
oleohil war, so daß es an den nicht bestrahlten Bereichen Druckfarbe annimmt. Die
Hydrophilierung läßt sich durch die Zugabe einer Säure unterstützen, wobei die
Säure wie das Feuchtmittel oder zusammen mit diesem in der Druckmaschine auf
die Schicht 5 aufbringbar ist. Das zu bestrahlende Material enthält einen
photothermischen Konverter und ein Polymer mit hydrophoben Seitenketten, z. B.
t-Alkylcarboxylate, t-Alkylcarbonate, Benzylcarboxylate oder Alkoxyalkylester.
Bei einem anderen ebenfalls in der Druckmaschine anzuwendenden Verfahren zum
Bebildern einer Druckfolie wird ein Schichtaufbau mit einer haftbaren Schicht oder
einer Folge von abziehbaren Schichten eingesetzt, wobei sich die Klebekraft einer
die Laserstrahlung absorbierenden Schicht an den durch die Laserstrahlung
bebilderten Stellen dergestalt ändert, daß diese auf dem Substrat verbleiben,
während die nicht durch die Laserstrahlung bebilderten Stellen von der abziehbaren
Schicht mitgenommen werden. Ein derartiger Schichtaufbau ist beispielsweise aus
der EP 0 510 174 A1, der EP 0 160 395 A2 und der WO 88/04237 bekannt.
Bei der Verwendung einer durch Strahlung mit elektromagnetischen Wellen
abstreifbaren Schicht zur Herstellung einer Druckform wird ein Schichtaufbau
benutzt, der mindestens drei Schichten 21, 22, 23 (Fig. 6) umfaßt. Die Schicht 21
umfaßt ein transparentes Material, durch das eine Laserlichtquelle 24 auf die der
Laserstrahlung auszusetzende Schicht 22 entsprechend dem zu erzeugenden
Druckbild einstrahlt. Die Schicht 21 kann eine Vielzahl von blattförmigen Materialien
umfassen, wobei besonders polymere blattförmige Materialien bevorzugt werden.
Besonders geeignet sind Polystyrol, Polyethylenterephthalat, Polyethylen,
Polypropylen, Poly(vinyl)chlorid, Polycarbonat, Poly(vinylidenchlorid),
Celluloseacetat, Celluloseacetatbutyrat, copolymere Materialien, beispielsweise
Copolymere von Styrol, Butadien, Acrylonitrile, z. B. Poly(styrol-coacrylonitril). Die
Schicht 22 umfaßt ein das bildformende Material, das auf der Oberfläche zu der
Schicht 21 hin angebracht ist und eine poröse und partikelförmige Beschichtung
bildet. Die Schicht 22 weist vorzugsweise ein Färbemittel auf, das in einem
Bindemittel dispergiert ist, wobei das Färbemittel ein Pigment oder ein Farbstoff oder
irgendeine Farbe ist, die bei den für die Herstellung des Bildes nötigen höheren
Temperaturen in Erd ist. Vorzugsweise ist auch Ruß dieser Schicht 22 beigegeben.
Nach der Bebilderung durch die Laserlichtquelle 24 bildet die Schicht 23 zusammen
mit den auf ihr verbleibenden Nicht-Bildanteilen der Schicht 22 die Druckform oder
die Druckfolie 1, die den Formzylinder 2 bedeckt, während die abziehbare Schicht 21
die Bild-Anteile der Schicht 22 mitnimmt. Die Schicht 21 wird zusammen mit diesen
Anteilen der Schicht 22 durch eine Greifvorrichtung von den Formzylinder 2
abgezogen, wie sie beispielsweise aus der DE 43 03 872 A1 bekannt ist. Die Schicht
23 besteht entweder aus einem Kunststoff oder einem Papiermaterial oder einem
polymeren Material. Neben den Schichten 21, 22 und 23 können weitere Schichten
vorhanden sein, wie beispielsweise aus der WO 92/09443 A1, der WO 88/04237 A1
oder der EP 0 590 205 A1 bekannt sind. Die gemäß Fig. 6 dargestellte Druckfolie 1
ist entweder für den driographischen Druck oder für den Druck unter Verwendung
eines Feuchtmittels geeignet.
Für die Herstellung einer durch ablative Laserbestrahlung bebilderbaren Druckfolie 1
wie sie beispielsweise in Fig. 1 bis Fig. 4 dargestellt ist, kann auf dem Substrat 3
eine Schicht 5 vorhanden sein, die Tetradekansäure, Hexadekansäure
Octadekansäure, Ölsäure oder Isostearinsäure, Salze dieser Säuren, metallische
Seifen, wie z. B. Caliumstearat, ethoxilierte Carbonsäure, Anhydride von derartigen
Carbonsäuren, Polyvinylbutyral oder Acrylharze verwendet werden, wie bereits aus
der US 4 718 340 bekannt ist.
Da die vorstehend beschriebenen Druckfolien und Materialien für die Druckfolie 1
nicht wieder verwendbar sind, muß die Druckfolie, die einen Schichtaufbau aufweist,
wie er in den vorstehend genannten Patenten und Patentanmeldungen offenbart ist,
aufweist, nach Beendigung eines Druckauftrags gewechselt werden. Sie muß aus
dem Druckwerk entfernt werden, damit eine neue Druckfolie zur Bebilderung und
zum Drucken in den Druckwerk bereitgestellt werden kann. Hierzu lassen sich
Anordnungen und Vorrichtungen verwenden, wie sie bereits aus der DE 43 03 872 A1
bekannt sind. Gemäß dieser Druckschrift wird ein Formzylinder 2 mit der
Druckfolie 1 umwickelt, in dem von einer ersten Rolle 14 Druckfolie abwickelbar ist,
die, nachdem sie verbraucht ist, auf eine zweite Rolle 15 aufwickelbar ist. Die Rolle
14 und die Rolle 15 sind innerhalb einer Öffnung 13 in den Formzylinder 2 gelagert
(vgl. Fig. 5). Die Druckfolie wird mittels eines Farbwerks 7 bebildert. Falls ein
Feuchtmittel verwendet wird, ist auch ein Feuchtwerk 8 vorhanden. Falls die
Druckfolie mittels eines Lösungsmittels entwickelt werden muß, ist vorzugsweise ein
Trog vorhanden, der an den Formzylinder 2 anstellbar ist, um den
Entwicklungsvorgang durchzuführen, und der von dem Formzylinder 2 abgestellt
wird, nachdem der Entwicklungsvorgang beendet ist. Um das Weiterwickeln der
Druckfolie 1 auf dem Formzylinder 2 zu erleichtern, sind an den Ecken 9,
vorzugsweise Rollen vorgesehen, wie sie bereits aus der US 3 156 182 bekannt
sind. Im Innern des Formzylinders 2 sind vorzugsweise Mittel zum Abbremsen und
zum Einrasten der Druckfolie an einer bestimmten Position vorgesehen, wie sie
ebenfalls aus der US 3 156 182 bekannt sind. Der Formzylinder 2 arbeitet mit einem
Druckzylinder 11 zusammen. Zwischen dem Formzylinder 2 und dem Druckzylinder
11 werden Bögen oder eine Bedruckstoffbahn hindurchbewegt, um diese mit dem
auf der Druckfolie 1 dargestellten, zu druckende Bild zu bebildern. Falls das in Fig. 5
dargestellte Druckwerk nach dem Offset-Prinzip arbeitet, ist zwischen dem
Formzylinder 2 und dem Druckzylinder 11 noch ein Übergabezylinder vorhanden.
Ebenso können in dem Formzylinder 2 auch Sensoren zur Verbrauchsmessung der
Druckfolie 1 oder zum Vorgeben einer bestimmten Spannung der Druckfolie 1
angeordnet sein.
Innerhalb des Druckwerk gemäß Fig. 5 kann auch eine Greifervorrichtung vorhanden
sein, um die Rollen 14, 15 auszutauschen.
Der Druckfolienvorrat kann auch auf einer Vorratsrolle außerhalb des Formzylinders
2 angeordnet sein. Mit der aus der DE 43 03 872 A1 bekannten Greifvorrichtung läßt
sich dann der vordere Anfang der Druckfolie von der Vorratsrolle abziehen, um den
Formzylinder 2 legen, während dieser sich gleichzeitig dreht, und anschließend,
nachdem der Formzylinder 2 eine volle Umdrehung durchgeführt hat, durch eine
Schneidvorrichtung abschneiden, die ebenfalls auf einem Greifarm angeordnet ist. In
einem weiteren hier nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Druckfolie 1 als
ein Stapel von Druckfolienblättern innerhalb der Druckmaschine angeordnet. In
diesem Fall werden die einzelnen Druckfolienblätter mittels einer Greifvorrichtung,
die dem Bogenanleger einer Bogendruckmaschine nachgebildet ist, an den
Formzylinder 2 herangeführt. Der Formzylinder 2 ist gleichzeitig als Greiferzylinder
ausgebildet, wie es aus der DE 44 33 380 A1 bekannt ist. Die Greifer des
Formzylinders 2 ergreifen also die vorderen Enden der Druckfolien. Die Druckfolien 1
werden dann entweder, wie oben bereits dargestellt, elektrostatisch auf der
Oberfläche des Formzylinders 2 festgehalten, oder sie werden mittels eines
Klebstoffs oder einer klebenden Schicht auf diesem befestigt. Vorzugsweise wird ein
Klebstoff verwendet, der wieder ablösbar ist. Der Ablösevorgang kann
beispielsweise durch Wärme unterstützt werden. Es kann auch innerhalb der
Druckmaschine eine Vorrichtung zum Aufbringen dieses Klebstoffs nach Art des
Feuchtwerks 8 oder des Farbwerks 7 angeordnet sein. Die verbrauchte Druckfolie
läßt sich in allen Fällen mit einer Greifvorrichtung entfernen. Die Greifvorrichtung
kann beispielsweise mechanische Greifer aufweisen. In einem anderem
Ausführungsbeispiel hat die Greifvorrichtung Vakuum-Greifer, die durch Bildung
eines Unterdruck die Druckfolie 1 von dem Formzylinder 2 abziehen.
Der Formzylinder 2 kann auch aus einem für Luft durchlässigen Material,
beispielsweise einem gesintertem Material, bestehen, wie es aus der DE 43 03 872
A1 bereits bekannt ist, wodurch sich die Druckfolie 1 mittels Unterdruck auf dem
Formzylinder 2 ansaugen läßt.
Die entfernte Druckfolie 1 wird vorzugsweise zusammengepreßt, um den Platzbedarf
für die verbrauchte Druckfolie gering zu halten. Vorzugsweise wird die verbrauchte
Druckfolie 1 auch einem Recycling-Prozeß für Kunststoffe zugeführt.
Da die dünne Druckfolie 1 keine mechanische Stabilität besitzt, muß sie direkt auf
dem Formzylinder 2 bebildert werden. Ihre Lage darf sich während des
Druckvorgangs nicht verändern. Da in den Spalten zwischen Zylindern und Walzen
sowohl Scher- als auch Normalkräfte auf die Druckfolie 1 wirken, muß diese
ganzflächig kraftschlüssig mit ihrer Unterlage verbunden sein. Dazu wird die
Haftung, wie oben bereits beschrieben, durch Maßnahmen unterstützt, die die
Adhäsion der Druckfolie 1 auf der Manteloberfläche des Formzylinders 2 verstärken.
Der Formzylinder hat vorzugsweise eine Oberflächenrauhigkeit Ra 0,2 µm. Der
Klebstoff wird entweder auf die Druckfolienrückseite oder auf die
Formzylinderoberfläche oder auf beiden Oberflächen aufgebracht. Vorzugsweise
wird ein Klebstoff verwendet, dessen Haftkraft sich mittels Druck, Temperatur, oder
durch das Anlegen elektrischer Felder beeinflussen läßt, um einerseits eine gute
Haftung während des Drucks zu erreichen, aber andererseits auch den
Druckfolienwechsel nicht zu erschweren.
Wenn unterhalb der Druckfolie an die poröse Formzylinderoberfläche, wie oben
dargestellt, ein Vakuum angelegt ist, läßt sich der Wechselvorgang der Druckfolie
durch Bilden eines Überdrucks durch die poröse Formzylinderoberfläche
unterstützen.
Die Haftung der Druckfolie 1 auf der Oberfläche des Formzylinders 2 läßt sich durch
elektrostatische Kräfte zwischen ihr und dem Formzylinder 2 erhöhen. Dabei dient
die Zylinderoberfläche, die die Druckfolie 1 aufnimmt, als eine erste Elektrode,
während die zweite Elektrode durch eine elektrisch leitfähige Schicht in der
Druckfolie 1 gebildet wird. Beide Elektroden werden durch ein Dielektrikum getrennt,
das entweder eine Isolationsschicht auf der leitfähigen Oberfläche des Formzylinders
2 ist oder das durch das Substrat 3 der Druckfolie 1 gebildet wird oder das eine
zusätzliche Isolationsschicht ist, die die leitfähige Schicht auf der Druckfolie von der
leitfähigen Zylinderoberfläche, die die Druckfolie 1 aufnimmt, isoliert.
Da die Druckfolie 1 vorzugsweise weniger als 100 µm stark ist, kann die Funktion
des Gummituchzylinders, der zum Ausgleich der Papierrauhigkeit dient, von dem
Formzylinder 2 übernommen werden, wenn der Formzylinder 2 mit einer elastischen
Schicht bedeckt ist, die ähnlich einem Gummituch ausgebildet ist. Diese elastische
Schicht, die gleichzeitig als Dielektrikum dienen kann, wird von der Druckfolie 1
bedeckt und ist kraftschlüssig mit ihr verbunden. Die elastische Schicht ist aufgrund
ihrer geringen Dicke in der Lage, Papierrauhigkeit auszugleichen und auf diese
Weise auch in direkten Druckverfahren die Qualität des Offsetdrucks zu erreichen.
Die zum Bebildern der Druckfolie 1 erforderliche Energie wird vorzugsweise durch
Laserstrahlung zugeführt. Innerhalb der Druckmaschine ist ein Druckkopf vorhanden,
um die auf den Formzylinder 2 aufgebrachte Druckfolie 1 zu bebildern, wie es bereits
im Prinzip aus der US 5 126 531 bekannt ist. Als Laser eignet sich insbesondere ein
Nd : Laser, beispielsweise ein Nd : YAG-Laser, oder ein Halbleiterlaser, beispielsweise
ein kantenemittierender Halbleiterlaser oder eine oberflächenemittierende
Halbleiterlaserdiode (Vertical Cavity Surface emitting Laser (VCSL)). Die
Wellenlänge der Laser sollte vorzugsweise bei 830 nm oder bei 1060 nm liegen.
Vorzugsweise sollte die Wellenlänge des Lasers oder der Laser so gewählt sein, daß
sie nahe dem Empfindlichkeitsmaximum der Druckfolie 1 liegt. Die Strahlung der
Laserdioden oder des einzelnen Lasers wird mittels einer Linse oder einer Mehrzahl
von Linsen auf die Druckfolie 1 fokussiert. Die Oberfläche der Druckfolie 1 wird
abgescannt, wie beispielsweise in der US 5 126 531 beschrieben. Geeignet ist auch
ein rotierender Polygonspiegel, wie er beispielsweise aus der DE 30 25 469 A1
bekannt ist. Ebenso ist auch ein holographischer Polygon geeignet. Die
Laserstrahlen werden durch den Polygon entlang der Formzylinderachse ausgelenkt,
während der Formzylinder selbst mit einer der Scangeschwindigkeit entsprechenden
Drehgeschwindigkeit um die Scanlinienbreite vorwärtsbewegt wird. Die gesamte
Länge des Formzylinders kann auch durch mehrere Scansysteme abgedeckt
werden. Auch aus der JP 6-991 ist ein derartiges einen Polygonspiegel
verwendendes System bekannt.
In einem anderen Ausführungsbeispiel werden die Laserstrahlen entlang der
Längsachse des die Druckfolie 1 tragende Formzylinders verschoben, während sich
der Formzylinder 2 mit einer der Vorschubgeschwindigkeit der Laserstrahlen
entsprechenden Drehgeschwindigkeit dreht. Der Abstand der einzelnen
Laserstrahlen kann dabei gleich dem Abstand der einzelnen Scanlinien sein, er kann
auch ein vielfaches dieses Abstandes betragen.
Die durch den Vorschub der Laserstrahlen vorgegebenen Hauptscanbewegung läßt
sich durch eine schnelle Nebenscanbewegung überlagern, bei der der Laserstrahl
beispielsweise durch einen akustooptischen Deflektor um mehrere Scanlinienbreiten
ausgelenkt wird und somit bei einer Zylinderumdrehung mehrere Scanlinien
geschrieben werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform überdeckt ein Druckkopf die gesamte Breite
des Formzylinders 2, wobei aus einem einzigen Laser oder einer Vielzahl von Lasern
soviele Laserstrahlen erzeugt werden, wie Scanlinien auf der Breite des die
Druckfolie 1 tragenden Formzylinders 2 nebeneinander existieren. In diesem Falle ist
keine Vorschubbewegung entlang der Längsachse des Formzylinders 2 erforderlich.
Die Beschriftung erfolgt während einer einzigen Umdrehung des Formzylinders 2.
Gemäß dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf einer Platte 20 ein
Druckkopf angeordnet, der eine Laserlichtquelle 21 zur Erzeugung eines primären
Lichtstrahls 22 umfaßt. Die Laserlichtquelle 21 kann beispielsweise ein
Halbleiterlaser, ein Array von Halbleiterlasern, ein von einem Halbleiterlaser
gepumpter Festkörperlaser oder ein Array von Festkörperlaser sein. Es kann ein
Pumplaser 23 vorhanden sein, um die Laserlichtquelle 21 mittels eines Laserstrahls
24 optisch zum pumpen. Der Laserstrahl 24 kann auch durch einen Lichtwellenleiter
geleitet werden. Der Laserstrahl 22 der Laserlichtquelle 21 wird in einen Generator
25 zur Erzeugung einer Vielzahl von Lichtstrahlen eingestrahlt. Der Generator 25
kann beispielsweise ein Gitter sein. Das aus dem Generator 25 heraustretende
divergente Strahlenbündel 26 wird einem zweiten optischen Element 27 zugeführt,
welches beispielsweise ebenfalls ein Gitter sein kann, um ein Bündel 28 von
zueinander parallelen Lichtstrahlen zu erzeugen. Die Lichtstrahlen 28 werden in
einem Modulator 29 entsprechend einem auf der Druckfolie 1 einzuschreibenden
Druckbild moduliert. Die Modulationsinformation wird dem Modulator 29 von einem
Rechner 30 zugeführt. Die aus dem Modulator 29 heraustretenden Lichtstrahlen 31
werden einer Fokussiereinheit 32 zugeführt, die entsprechend der Anzahl der
Strahlen jeweils einzelne Linsen oder jeweils eine Mehrzahl von Linsen, die
hintereinander angeordnet sind, aufweist, um die Lichtstrahlen 33 auf die sie
absorbierende Schicht, beispielsweise die Schicht 4 (Fig. 1) der Druckfolie 1
fokussieren. Ein Schrittmotor (hier nicht dargestellt) dient dazu, um die Platte 20
parallel zur Längsachse des Formzylinders 2 zu bewegen, während sich der
Formzylinder 2, durch einen Winkel-Encoder angesteuert, dreht. Die Abstimmung
zwischen der Drehbewegung des Formzylinders 2 und der transversalen Bewegung
der Platte 20 ist aus der US 3 636 251 bereits bekannt. Als Modulator 29 kann
entweder ein akustooptischer oder ein elektrooptischer Modulator, aber auch jede
andere Art eines Modulators dienen. Der Rechner 30 dient als Raster Image
Processor (RIP).
Statt wie in Fig. 7 dargestellt, das Strahlenbündel 28 zu modulieren, kann zusätzlich
oder in Verbindung mit dieser Form der Modulation auch der Pumpstrom der
Laserlichtquelle 21 moduliert werden, wobei er sich hierbei insbesondere um eine
Vielzahl von Halbleiterlasern handeln kann. Bei einer Mehrzahl von Laserstrahlen
lassen sich diese auch durch Arrays von Modulatoren modulieren. Derartige
Modulatoren sind beispielsweise von Micro Mirror Devices der Firma Texas
Instruments oder als selektiv ansteuerbare reflektive Beugungsgitter von Bloomfield
an der Stanford University entwickelt worden.
Entweder kommen die Laserstrahlen aus einem oder aus einer Mehrzahl von Lasern
und treffen als diskrete, einzeln unterscheidbare Lichtstrahlen auf die
Modulatorelemente. Oder die Laserstrahlung kommt aus einem einzigen Laser, z. B.
einem Hochleistungs-Halbleiterlaser (laser bar), wobei der Modulator ähnlich wie in
einem Projektor das Diapositiv in einem "Kondensorstrahlengang" beleuchtet und die
der Druckinformation entsprechenden Intensitätspunkte auf der Druckfolie durch eine
Abbildung des Transmissionsmusters des Modulators erzeugt werden. Das
Transmissionsmuster wird beispielsweise von einem photographischen Film gebildet.
Bei der Führung und Fokussierung der Laserstrahlung auf die Druckfolie 1 werden
die bekannten Methoden eingesetzt: Beispielsweise wird ein Autofokussystem
verwendet, wie es beispielsweise aus der WO 92/16374 bekannt ist. Die Abbildung
der von dem Polygonspiegel reflektierten Laserstrahlen oder der aus den Modulator
29 herauskommende Laserstrahlen geschieht entweder mit holographischen
Beugungsmitteln oder mit auf der Verwendung klassischer Linsen basierenden
f-θ-Objektiven. Bei derartigen Objektiven liegt der Brennpunkt unabhängig vom
Eintrittswinkel des Lichtstrahls in einer ebenen Fläche. Aber auch Linsen oder
Anordnungen von mehreren Linsen mit gekrümmtem Bildfeld lassen sich, falls dies
erforderlich ist, verwenden.
Die von Halbleiterlaserelementen, die einzeln modulierbar sind und zu einem
Laserdioden-Chip gehören, erzeugten Lichtstrahlen lassen sich auch direkt auf die
Druckfolie 1 abbilden.
Ebenso lassen sich fasergekoppelte Laserdioden verwenden. Aus den Laserdioden
werden in diesem Fall, beispielsweise unter Verwendung einer auf die Austrittsfläche
jeder Laserdiode geklebten Linse, die Lichtstrahlen in Lichtwellenleiter eingekoppelt,
deren Faserenden beispielsweise zu einem "Faserkopf" zusammengeführt werden.
Die Lichtwellenleiter lassen sich vorzugsweise in V-förmig ausgebildeten Gräben auf
einer festen Platte einkleben, so daß eine feste geometrische Beziehung zur
Scangeometrie entsteht. Die Enden der Lichtwellenleiter lassen sich dann,
beispielsweise mit aufgeklebten Linsen oder einzeln hinter ihnen angebrachten
Linsen auf die Oberfläche der Druckfolie 1 ausrichten. Anstelle einzelner Linsen für
jeden der Lichtwellenleiter kann auch eine einzige Linse oder eine einzige
Anordnung von mehreren hintereinander im Strahlengang angeordneten Linsen
vorhanden sein. Aus der EP 0 379 704 A2 ist bereits ein Substrat bekannt, auf dem
Lichtwellenleiter in Gräben integriert sind.
Anstelle der Druckfolie 1 kann auch eine Druckfolie Verwendung finden, die als
Hülse 31 (Fig. 4) aufgebaut ist. Für die Hülse 31 lassen sich alle Schichtaufbauten
und Materialverbindungen anwenden, wie sie auch bei der Druckfolie 1 Verwendung
finden. Die in Fig. 4 dargestellte Hülse 31 weist beispielsweise, wie die in Fig. 2
dargestellte Druckfolie 1, nur das Substrat 3 und die Schicht 5 auf. Die Hülse 31 läßt
sich, wie in Fig. 6 dargestellt, auf einen Formzylinder 32, der während des
Wechselvorgangs nur einseitig gelagert ist, aufbringen, in dem ein Teilstück 33 aus
einer Seitenwand 34 des Druckwerk herausgeschwenkt oder herausgeklappt wird,
so daß die Hülse 31 auf die Mantelfläche des Formzylinders 32 aufgeschoben
werden kann. Diese Technologie ist bereits aus der DE 35 43 704 A1 und aus der
US-Re. 34 970 bekannt.
Durch die Erfindung wird eine dünne Druckfolie 1 geschaffen, die beispielsweise
auch hülsenförmig wie die Hülse 31 aufgebaut sein kann, und die sich auf vielfältige
Weise auf der Oberfläche eines Formzylinders 2 oder eines Formzylinders 32 mittels
eines Klebemittels, elektrostatisch oder durch Unterdruck, etc. aufbringen läßt. Die
Druckfolie 1 läßt sich entweder mittels Rollen 14, 15 auf die Oberfläche des
Formzylinders 2 aufwickeln und von dieser abwickeln, oder sie wird in einem Stapel
von Druckfolienblättern auf dessen Oberfläche aufgebracht. Die Druckfolie 1 oder die
Hülse 31 läßt sich innerhalb der Druckmaschine mittels eines Druckkopfs mit einer
Laserlichtquelle 21 bebildern, wobei die Laserlichtquelle 21 auf eine Vielzahl von
Lasern, insbesondere von Halbleiterlasern, umfassen kann.
Claims (49)
1. Druckmaschine mit mindestens einem Druckwerk und einem eine Druckform
tragenden Formzylinder (2), auf den die Druckform mittels einer automatischen
Vorrichtung aufbringbar in dem Druckwerk bebilderbar und nach Beendigung
des Druckauftrags gegen eine neue Druckform austauschbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckform als Druckfolie (1) ausgebildet ist und ein
Substrat (3) aufweist, auf dem eine erste durch die Einwirkung von Energie mit
einer zu druckenden Information beschreibbare Schicht (5) aufgebracht ist.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Energiequelle zur Beschreibung der Schicht (5) ein Laser, insbesondere ein im
Infrarot- oder im UV-Bereich emittierender Laser ist.
3. Druckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckfolie (1) bebilderbar ist, nachdem sie auf der Mantelfläche des
Formzylinders (2) aufgebracht worden ist.
4. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schicht (5) durch die Behandlung mit der Energiequelle ihre
Oberflächeneigenschaft derart ändert, daß sie entweder an den bestrahlten oder
nichtbestrahlten Stellen oleophil oder oleophob oder hydrophil oder
hydrophilierbar ist.
5. Druckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (5)
einen Photoinitiator, insbesondere Diphenyljodoniumsalz enthält, der bei
Bestrahlung eine Säure bildet, und ein Polymer mit säurelabilen Gruppierungen
enthält.
6. Druckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (5)
an den bestrahlten Stellen durch ein hydrophilierendes Mittel benetzt wird, so
daß sie an diesen Stellen hydrophil und die Druckfarbe abweisend wird.
7. Druckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
hydrophilierende Mittel auch die Druckfolie (1), während diese auf den
Formzylinder (2) aufgespannt ist, aufgewischt, aufgesprüht, aufgerakelt oder in
Verbindung mit dem Feuchtmittel, insbesondere während der Andruckphase,
insbesondere mit einer Feuchtmittelwalze, auftragbar ist.
8. Druckmaschine, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine ablatierbare Schicht (5) aufweist.
9. Druckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (5)
ein Resolharz, ein Novolakharz, eine latente Brönstedsäure und einen Infrarot-
Absorber enthält, daß die Druckfolie (1) durch Infrarot-Laserstrahlung
bebilderbar und anschließend durch eine wäßrige alkalische Lösung
entwickelbar ist, wodurch die nicht bebilderten Stellen entfernbar sind, wobei die
Lösung insbesondere durch Düsen oder ein Wischtuch auf die Druckfolie (1),
während diese auf den Formzylinder (2) aufgebracht ist, aufbringbar ist.
10. Druckmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige
Lösung den Feuchtmittel beigegeben ist, wodurch die Druckfolie (1) während der
Andruckphase eines Druckvorgangs entwickelbar ist.
11. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schicht (5) Polysiloxan enthält, durch Laserstrahlung
abplatierbar ist und insbesondere für den Trockenoffset-Druck geeignet ist,
wobei die Schicht (5) entweder selbst ein Absorbermaterial, insbesondere Ruß,
Graphit, einen im Infrarot-Bereich absorbierenden Farbstoff, Wismut, Tellur,
Zinn, etc. enthält, oder wobei unterhalb der Schicht (5) eine weitere Schicht (4)
vorhanden ist, die als Absorptionsschicht für die Laserstrahlung dient und die
insbesondere aus Aluminium, Wismut, Tellur, Zinn oder einem anderen Metall
besteht.
12. Druckmaschine, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die bebilderten Anteile der nach Bebilderung mit
einer Laserlichtquelle (24) das Druckbild enthaltenden Schicht (22) der
Druckfolie (1) in Verbindung mit einer abziehbaren Schicht (21) abziehbar sind,
während die Nicht-bebilderten Anteile der Bildschicht (22) auf dem Substrat (23)
der Druckfolie (1) somit auf dem Formzylinder (2) verbleiben.
13. Druckmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die abziehbare
Schicht (21) Polystyrol, Polyethylenterephthalat, Polyethylen, Polypropylen,
Poly(vinyl)chlorid, Polycarbonat, Poly(vinylidenchlorid), Cellusoseacetat,
Celluloseacetatbutyrat, copolymere Materialien, Copolymere von Styrol,
Butadien oder Acrylonitrile, insbesondere Poly(styrol-coacrylonitril) enthält,
während die das Substrat bildende Schicht (23) aus einem Kunststoff, Papier
oder einem polymeren Material besteht.
14. Druckmaschine, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die abziehbare Schicht (21) in Verbindung mit der
Strahlung ausgesetzten Anteilen der Schicht (22) durch eine Greifvorrichtung
von dem Formzylinder (2) abziehbar ist, welche insbesondere auch zum
Aufbringen der Druckfolie (1) auf den Formzylinder (2) dient, bevor die Druckfolie
(1) bebildert wird.
15. Druckfolie (1), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich eine die Laserstrahlung absorbierende
Schicht zwischen dem Substrat (3) oder dem Trägermaterial und dem das
Polymer enthaltenden Schicht (4) befindet, wobei insbesondere die die
Laserstrahlung absorbierende Schicht (4) elektrisch leitfähig ist.
16. Druckvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche
oder unter Verwendung einer Druckfolie (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckfolienvorrat vorhanden ist,
der auf den Formzylinder (2) auflegbar, auf diesem aufspannbar und nach
Durchführung eines Bebilderungsprozesses entfernbar ist.
17. Druckvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druckfolienvorrat entweder auf einer Vorratsrolle (14) innerhalb oder außerhalb
des Formzylinders (2) als ein Stapel von Druckfolienblättern angeordnet ist.
18. Druckvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
verbrauchte Druckfolie durch eine Greifvorrichtung mit mechanischen oder
pneumatisch betätigten Greifern, insbesondere Vakuum-Greifern, oder mit einer
Absaugvorrichtung ausgestattet ist.
19. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfolie (1) nach ihrer Entfernung von dem Formzylinder (2)
zusammendrückbar und vorzugsweise einem Recyclingprozeß zuführbar ist.
20. Druckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen Formzylinder (2) mit einer Oberflächenrauhigkeit
von Ra 0,2 µm aufweist.
21. Druckvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Formzylinder (2) auf seiner Oberfläche ein
vorzugsweise bei Zugbeanspruchung der Druckfolie ablösbares Klebemittel oder
ein anderes die Haftreibung der Druckfolie auf der Oberfläche des Formzylinder
erhöhendes Mittel aufweist.
22. Druckvorrichtung mit einem Formzylinder (2), insbesondere nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Formzylinder (2)
auf seiner Oberfläche ein Klebemittel aufweist oder daß die Druckfolie (1) auf
ihrer Rückseite ein Klebemittel aufweist oder daß sowohl der Formzylinder (2)
als auch die Druckfolie (1) auf der Seite, auf der sie aneinanderhaften, mit einem
Klebemittel versehen sind.
23. Druckvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Klebemittel verwendet wird, dessen Haftkraft entweder durch Druck, Temperatur
oder durch das Anlegen eines elektrischen Feldes beeinflußbar ist.
24. Druckvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haftung der Druckfolie (1) auf der Oberfläche
des Formzylinders (2) durch Anlegen eines Vakuums an den Formzylinder (2)
erhöhbar ist, wobei der Formzylinder aus einem porösen, beispielsweise einem
gesinterten Material besteht.
25. Druckvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wechselvorgang der Druckfolie (1) durch Bilden eines Überdrucks an der
Manteloberfläche des Formzylinders unterhalb der Druckfolie (1) unterstützbar
ist.
26. Druckvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haftung der Druckfolie (1) auf der Mantelfläche
des Formzylinders (2) durch elektrostatische Kräfte zwischen der Druckfolie (1)
und der Oberfläche des Formzylinders (2) verstärkbar ist.
27. Druckvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderoberfläche, die die Druckfolie
aufnimmt als eine erste Elektrode dient, während die in der Druckfolie (1)
enthaltende leitende Schicht als zweite Elektrode dient, wobei die Elektroden
durch eine dielektrische Schicht voneinander getrennt sind, die entweder
oberhalb der leitfähigen Oberfläche des Formzylinders (2) aufgebracht ist, oder
durch das Substrat der Druckfolie (1) gebildet wird oder die unabhängig von der
Druckfolie (1) auf die leitfähige Zylinderoberfläche unterhalb der Druckfolie (1)
aufbringbar und insbesondere festklebbar ist.
28. Druckvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Anspruche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbild von der auf dem Formzylinder (2)
aufgebrachten Druckform, insbesondere der Druckfolie (1), unmittelbar auf den
Bedruckstoff aufbringbar ist, wobei auf der Oberfläche des Formzylinders eine
die Papierrauhigkeit ausgleichende elastische Schicht aufgebracht ist.
29. Druckvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf der Mantelfläche des Formzylinders (2) aufgebrachte Druckform,
insbesondere die Druckfolie (1), durch Laserstrahlung, insbesondere durch einen
Neodyn-Laser, durch kantenemittierende Halbleiterlaser-Dioden,
oberflächenemitterende Halbleiterlaser-Dioden (VCSL), insbesondere bei einer
Wellenlänge zwischen 830 nm und 1060 nm bebilderbar ist.
30. Druckvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bilddaten in einem Datenspeicher
abgespeichert sind und daß die Laserstrahlen auf die Oberfläche der Druckfolie
entsprechend den in den Datenspeicher abgespeicherten Daten fokussiert
werden und die Oberfläche der Druckfolie abscannen.
31. Druckvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl oder die Laserstrahlen mittels
eines rotierenden Polygonspiegel oder eines holographischen Polygons entlang
der Formzylinderachse auslenkbar ist bzw. sind, während sich der die Druckfolie
(1) tragende Formzylinder (2) mit einer der Scangeschwindigkeit entsprechenden
Drehgeschwindigkeit um die Scanlinienbreite fortwärts bewegt.
32. Druckvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Scansysteme vorhanden sind, durch die der Formzylinder (2) gleichzeitig
bebilderbar ist.
33. Druckvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lasereinheit parallel zur Längsachse des
Formzylinders verschiebbar ist, während sich der Formzylinder (2) dreht.
34. Druckvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der einzelnen Laserstrahlen gleich
dem Abstand der einzelnen Scanlinien oder ein vielfaches hiervon ist.
35. Druckvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß der Scanbewegung eine Zusatz-Scanbewegung überlagert ist, bei der der
Laserstrahl insbesondere durch akustooptischen Deflektor um mehrere
Scanlinienbreiten auslenkbar ist, so daß während einer Umdrehung des
Formzylinders (2) mehrere Scanlinien beschreibbar sind.
36. Druckvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß soviele Laserstrahlen benutzt werden, wie
nebeneinander auf der Breite des die Druckfolie (1) tragenden Formzylinders (2)
Scanlinien nebeneinander liegen.
37. Druckvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mittels der Laserstrahlen zu druckenden
Information mit entsprechenden Signalen aus dem die Rasterbild-Daten
tragenden Prozessor (RIP) moduliert werden.
38. Druckvorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilddaten
durch einen akustooptischen oder durch einen elektrooptischen Modulator
modulierbar sind.
39. Druckvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lasereinheit Halbleiterlaser umfaßt, deren
Pumpstrom modulierbar ist.
40. Druckvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Laserstrahlen modulierbar sind, wobei
Arrays von Modulatoren verwendbar sind, vorzugsweise Mikrospiegel oder
selektiv ansteuerbare reflektive oder transmetierende Beugungsgitter aufweisen.
41. Druckvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laserstrahlen entweder aus einem oder
mehreren Lasern kommen als diskrete und einzeln unterscheidbare
Laserstrahlen auf die Modulatorelemente auftreffen oder daß die Laserstrahlung
aus einem einzigen Laser kommt, der insbesondere ein Hochleistungs-
Halbleiterlaser oder ein Gaslaser ist, wobei der Modulator in einem
Kondensorstrahlengang ein die Druckinformation enthaltendes Medium
beleuchtet und die der Druckinformation entsprechenden Intensitätspunkte auf
der Druckfolie durch Abbildung des Transmissionsmusters erzeugt.
42. Druckvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lasereinheit ein Autofokussystem enthält, daß
insbesondere die Laserstrahlen mittels photographischer Beugungsmittel mittels
Linsen, insbesondere mittels f-θ-Objektiven, auf die Oberfläche des
Formzylinders (2) fokussiert.
43. Druckvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie Fokussiermittel mit gekrümmtem Bildfeld
aufweist.
44. Druckvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Halbleiterlasern austretenden
Laserstrahlen einzeln modulierbar sind und direkt auf die Oberfläche des
Formzylinders (2) abbildbar sind.
45. Druckvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laserstrahlen aus den Halbleiterlasern in
Lichtwellenleitern einkuppelbar sind und aus diesen auf die Oberfläche des
Formzylinders (2) fokussierbar sind.
46. Druckvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Lichtwellenleiter auf einem Substrat zusammengeführt sind
und insbesondere in V-förmige Grabenhalterungen befestigt sind.
47. Druckvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Lichtwellenleiter vor fokussierenden Mitteln münden, wobei
die Lichtstrahlen aus den fokussierenden Mitteln auf die Oberfläche des
Formzylinders (2) fokussierbar sind.
48. Druckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckfolie (1) als Hülse (31) aufgebaut ist.
49. Druckvorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse
mittels einer Greifvorrichtung durch eine Öffnung in einer Seitenwand eines
Druckwerks auf den Formzylinder (2) aufbringbar ist.
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