DE19601800A1 - Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents
Sicherheitseinrichtung für ein FahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Sicherheitseinrichtung ist bekannt geworden aus der DE 39 04 616 A1 (B60T 7/06). Diese zeigt ein Fußhebelwerk, das über einen Lagerbock an einer Spritz
wand befestigt ist, die den Motorraum von der Fahrgastzelle trennt. Von dem Lagerbock
beabstandet verläuft innerhalb der Fahrgastzelle ein Querträger derart, daß er aufgrund
seiner Befestigung auch bei einem Frontalaufprall im wesentlichen seine räumliche Lage
beibehält. Mit einer derartigen Anordnung kann für den Fahrzeuglenker das Verletzungsri
siko im Fußbereich erheblich vermindert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße Einrichtungen im Hinblick auf
eine Herabsetzung des Fußverletzungsrisikos weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gelöst gemäß dem kennzeichnenden Merkmal des Patentanspruchs 1.
Die Unteransprüche enthalten besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
Erfindungsgemäß erfolgt zur Bewegung der Fußhebel in Richtung Spritzwand nach einem
Frontalaufprall die Beaufschlagung derselben unmittelbar durch den Querträger selbst, und
nicht etwa durch ein zusätzlich daran befestigtes Anschlagteil. Der räumliche Abstand zwi
schen dem Fußhebelwerk einerseits und dem Querträger andererseits ist also so bemes
sen, daß schon zu einem frühen Zeitpunkt der Spritzwandintrusion eine Verstellung der Pe
dale erfolgt. Durch diese Maßnahme wird gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen, den
Querträger als Anlenkpunkt für ein unteres Lenksäulenlagerauszubilden. Als integriertes
Sicherheitskonzept kann dann ergänzend zur hier vorgeschlagenen Verbesserung der
Fußhebelverschwenkung noch eine Lenksäulenanordnung vorgesehen werden, wie sie
beispielsweise in der DE 44 04 375 A1 (B62D 1/18) vorgesehen ist. Das Funktionsspektrum
für den an sich als Montageträger vorgesehenen Querträger wird damit erheblich erweitert.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung kann darin gesehen werden, daß
mit Ausnahme der Verlagerung des Querträgers vom Konzept her keine Konstruktions
änderungen im Fuß- und Spritzwandbereich der Fahrgastzelle vorgenommen werden müs
sen. Die Erfindung ist also insbesondere auch auf konventionelle Lagerbockkonzepte an
wendbar. Außerdem werden keine zusätzlichen Bauteile für die Pedalverlagerung benötigt.
Hervorzuheben ist auch, daß die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung für die Applikation
weiterer Sicherheftsmaßnahmen offen ist. Bei einem besonders vorteilhaften Ausfüh
rungsbeispiel wird so zum Beispiel auf der Basis eines von einem Sensor gelieferten Crash
signales der Unterdruckraum eines einem Bremspedal zugeordneten Bremskraftverstärkers
gezielt belüftet, damit schon in einer Frühphase kurz nach dem Aufprall direkt eine
Bewegung des Bremspedals in Richtung Spritzwand ausgelöst werden kann. Vorteilhaf
terweise sind dem Bremspedal einsinnig wirkende Mitnehmer zugeordnet, durch die bei ei
ner zwangsweisen Rückverstellung des Bremspedals auch das Gaspedal und gegebenen
falls das Kupplungspedal aus dem Fußbereich herausgeschwenkt werden. Im weiteren
Verlauf der Spritzwandintrusion kann dann durch den Querträger eine weitere Verschie
bung der Fußhebel vorgenommen werden, beispielsweise durch Verschiebung der Anlenk
punkte oder Knicken, Quetschen beziehungsweise Brechen der Fußhebel. In diesem Zu
sammenhang ist besonders ein Lagerbock von Bedeutung, dem ein vorgebenes Deforma
tionsverhaften eingeprägt ist. Mit zunehmender Spritzwandintrusion wird dieser Lagerbock
von dem Querträger gegen die Spritzwand gequetscht und nimmt dabei die Fußhebel mit.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
jeweils in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung in einer Seitenansicht
vor einem Crash,
Fig. 2 die Sicherheitseinrichtung gemäß Fig. 1 nach einem Crash,
Fig. 3 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung aus der
Position eines Fahrzeuglenkers und
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV gemäß Fig. 3.
In allen Figuren weisen gleiche Bauteile die gleiche Bezifferung auf.
Man erkennt in Fig. 1 für ein hier nicht weiter dargestelltes Fahrzeug einen insgesamt mit
1 bezeichneten Fußraumbereich, der unten durch ein Bodenblech 2, seitlich durch einen
Mitteltunnel 3 und nach vorn durch eine Spritzwand 4 begrenzt wird. An dieser ist ein Lager
bock 5 befestigt, an dem über einen Anlenkpunkt 6 mehrere Fußhebel angelenkt sind, von
denen in dieser Ansicht hier nur ein Bremspedal 7 gezeigt wird. Der dem Bremspedal 7 ge
genüberliegende Spritzwandbereich ist mit einer Polsterung versehen, wie sie beispiels
weise aus der DE 35 31 805 A1 (B60R 21/04) bekannt ist. Darüber hinaus können als wei
tere Schutzmaßnahmen Polsterungen aller Fußhebel vorgesehen werden, wie sie dem
Grunde nach beispielsweise aus der DE 43 19 218 A1 (G05G 1/16) und der DE 20 32 159
A1 (B60T 7/06) bekannt sind. Von wesentlicher Bedeutung für die erfindungsgemäße Si
cherheitseinrichtung ist ein unterer Querträger 9, an dem ein unteres Lenksäulenlager 10
befestigt ist, und der seinerseits über eine Strebe 11 am Mitteltunnel 3 abgestützt ist. Der
Lagerbock 5 und der Querträger 9 sind dabei voneinander beabstandet und entkoppelt. Zu
sammen mit einer zweiten Strebe 12 für ein oberes Lenksäulenlager 13 ist die erste Strebe
11 Bestandteil einer hier nicht weiter dargestellten Mittelkonsole. Zwischen den Lenksäulen
lagern 10 und 13 ist hier eine teleskopierende Lenksäule 14 vorgesehen, die auf ihrem obe
ren Ende ein Lenkrad 15 trägt und im Bereich ihres unteren Endes in hier nicht weiter dar
gestellter Weise an ein Lenkgetriebe gekoppelt ist. Eine mit 16 bezeichnete Bezugslinie gibt
die Ausgangsposition für die Spritzwand 4 vor einem Frontalaufprall an.
Diese in die Fig. 2 hinein verlängerte Bezugslinie verdeutlicht das Ausmaß einer unfallbe
dingten Spritzwandintrusion. Man erkennt in Fig. 2, daß nicht nur die Spritzwand 4 allein,
sondern auch der Übergangsbereich zwischen Spritzwand 4 und Bodenblech 2 je nach
Aufprallwucht mehr oder weniger stark in die Fahrgastzelle hineinbewegt wird. Die erfin
dungsgemäße Anordnung des unteren Querträgers 9 direkt vor dem Anlenkpunkt 6 sorgt
aber trotz Spritzwandintrusion dafür, daß ein unteres Fußtrittelement 17 des Bremspedals 7
in Längsrichtung nahezu unverändert bleibt. Bei einer äußerst steifen Ausführung des La
gerbockes 5 wird sogar noch für eine überlagerte Verschwenkung und damit Bewegung in
Richtung Spritzwand 4 gesorgt, die auch zu einer Anhebung des Fußtrittelementes 17 nach
oben führen kann, wenn der Querträger 9 mit Bezug auf das Bodenblech 2 unterhalb des
Anlenkpunktes 6 verlaufend angeordnet ist. Diese Wirkung kann gegebenenfalls durch
besondere Anschlagelemente, die dem unteren Querträger 9 zugeordnet sind, unterstützt
werden. Ergänzend oder alternativ zu dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel kann der Schaftbereich des Bremspedals 7 auch mit einer Sollbruchstelle
versehen werden, so daß bei sehr hohen Abstützkräften am Querträger 9 das Bremspedal 7
bricht oder der Anlenkpunkt 6 beispielsweise aus der Verankerung am Lagerbock 5 her
aus gerissen oder ausgeklinkt wird. Anstelle eines vollständigen Bruchs kann auch eine
Knickung vorgesehen werden, die nach einem Frontalaufprall für eine satte Auflage des
Bremspedals 7 in der Polsterung 8 sorgt. Eine weitere Möglichkeit der Pedalverschiebung
besteht darin, den Lagerbock 5 als Deformationsglied auszuführen und den Querträger 9 in
etwa vor dem Anlenkpunkt 6 verlaufend anzuordnen. Die Verschiebung des Fußhebels 7
relativ zur Spritzwand 4 erfolgt damit durch Zusammenstauchen des Lagerbocks 5. Die
Verschwenkung des Bremspedals 7 ist auch mit einer Anordnung realisierbar, bei der der
Querträger 9 oberhalb des Anlenkpunktes 6 vor einer abgeschrägten Oberkante des La
gerbockes 5 verläuft. Während der Spritzwandintrusion läuft der Lagerbock 5 auf der
Schrägen unter dem Querträger 9 zumindest teilweise hindurch, und zwar mit einer Ankip
pung gegen die Spritzwand 4. Das Bremspedal wird dabei mitgekippt und so aus dem Ge
fahrenbereich entfernt.
Hinsichtlich der Träger- und Strebengestaltung ist das in Fig. 3 dargestellte Ausführungs
beispiel gegenüber der Anordnung in den Fig. 1 und 2 variiert. Gezeigt wird dort ein
insgesamt mit 18 bezeichnetes Trägergestell, das sich im wesentlichen zwischen soge
nannten A-Säulen 19, 20 erstreckt und am Mitteltunnel 3 über eine Strebe 11′ angelenkt ist.
Über diese hinaus sind auch eine zweite Strebe 12′, und ein oberer Querträger 21 integra
ler Bestandteil des Trägergestells 18. Im Bereich des unteren Lenksäulenlagers 10 ist eine
Mitnahmewelle 22 vorgesehen, die steif mit dem unteren Querträger 9′ verbunden ist und
gegen die sowohl das Bremspedal 17 als auch ein Gaspedal 23 gemeinsam abstützbar
sind. Eine Verschwenkung dieser beiden Fußhebel gegen die Spritzwand 4 erfolgt bei ei
nem Frontalaufprall um die Gelenkachse 6′ im Lagerbock 5. Bei dem in Fig. 3 dargestell
ten Ausführungsbeispiel ist die Sicherheitseinrichtung an einem Rechtslenkerfahrzeug ver
wirklicht worden. In spielgelsymmetrischer Anordnung ist dabei ebenso die Anordnung in
einem Linkslenkerfahrzeug prinzipiell möglich. Der Querträger 9′ erstreckt sich hier nur über
eine Fahrzeughälfte von der A-Säule 20 bis zum Mitteltunnel 3. Alternativ ist aber auch eine
Erstreckung zwischen den A-Säulen 19, 20 über die gesamte Fahrzeugbreite denkbar.
Aus der in Fig. 4 dargestellten Ansicht ist erkennbar, daß der aus den Streben 11′, 12′
gebildete Verbund im Bereich des unteren Querträgers 9 in Fahrtrichtung nach vorn ge
knickt ist. Durch diese Maßnahme wird der hier nur einseitig an der A-Säule 20 angelenkte
Querträger 9 sehr viel wirksamer abgestützt, als bei einer geraden Verbindung zwischen
dem oberen Träger 21 und dem Mitteltunnel 3. Je nach Fahrzeugkonzept kann der obere
Lenkungsquerträger 13 Bestandteil des Trägergestells 18 sein oder aber an einer hier nicht
weiter dargesteinen Instrumententafel auf einem Zusatzquerträger befestigt sein.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung ist darin zu sehen,
daß sämtliche der hier vorgeschlagenen Einzelmaßnahmen so ausführbar sind, daß sie für
den Fahrzeuglenker optisch nicht wahrnehmbar sind und darüber hinaus auch kein unge
wohntes Gefühl bei der Bedienung der Betätigungselemente wie Fußhebel und Lenkrad er
zeugen.
Zu beachten sind auch Ausnehmungen in der Polsterung 8 des Fußbereichs, die jeweils
hinter den Fußpedalen vorgesehen sind und von denen in dieser Ansicht nur eine dem
Bremspedal 7 zugeordnete Ausnehmung 24 erkennbar ist. Die Tiefe dieser Ausnehmung ist
mit Bezug auf das Bremspedal 7 so bemessen, daß nach einer crashbedingten Verlagerung
des Bremspedals 7 in die Ausnehmung 24 hinein das Fußtrittelement 17 in etwa bündig mit
dem umgebenden Ausnehmungsrand ist. Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß die
Füße seitlich von den Bremspedalen abrutschen. Knickungen der Fußgelenke können
weitestgehend ausgeschlossen werden.
Claims (12)
1. Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug mit
- - einem einer Spritzwand (4) zugeordneten Lagerbock (5) mit wenigstens einem An lenkpunkt (6) für wenigstens einen Fußhebel (7) eines Pedalwerks,
- - wenigstens einem innerhalb einer Fahrgastzelle quer zur Fahrtrichtung verlaufenden und von der Spritzwand (4) beabstandeten Querträger (9), durch den bei einer unfallbedingten Spritzwandintrusion wenigstens einer der Anlenkpunkte und/oder wenigstens einer der Fußhebel den Querträger beaufschlagend in Richtung Spritzwand (4) bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Fußhebel (7) im Verlaufe der
Spritzwandintrusion direkt durch den Querträger (9) selbst beaufschlagbar ist.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock
(5) und der Querträger (9) voneinander beabstandet und entkoppelt sind.
3. Sicherheitsanordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Querträger (9) ein unteres Lager (10) für eine Lenksäule (14) befestigt ist.
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes
Lager (13) für die Lenksäule (14) einem von dem Querträger (9) in Richtung
Fahrzeuglenker beabstandeten Zusatzquerträger zugeordnet ist.
5. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine das untere Lenksäulenlager (10) aufnehmende und an dem Querträger abstützbare
Weite (22) vor wenigstens einem der Fußhebel (17, 23) verlaufend angeordnet ist.
6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger
(9) mit Bezug auf einen Bodenbereich (2) des Fahrzeugs unterhalb des Anlenkpunktes
(6) verlaufend angeordnet ist.
7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens
eine Fußhebel (7) durch den Querträger (9) bei einer unfallbedingten Spritzwandintru
sion knick- oder brechbar ist.
8. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ei
ner der Anlenkpunkte durch den Querträger bei einer unfallbedingten Spritzwandintru
sion aus seiner Verankerung im Lagerbock (5) ausklinkbar ist.
9. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens
eine Anlenkpunkt (6) durch den Querträger (9) bei einer unfallbedingten Spritzwandin
trusion in Richtung der Spritzwand (4) verschiebbar ist.
10. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock
(5) als Deformationsglied ausgeführt ist, welches bei Überschreitung einer vorgegebe
nen Last in einer den Anlenkpunkt (6) mitnehmenden Weise in Richtung Spritzwand (4)
durch den Querträger (9) zusammenschiebbar ist.
11. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger
(9) mit Bezug auf einen Bodenbereich (2) des Fahrzeugs mittig oder oberhalb des An
lenkpunktes (6) verlaufend angeordnet ist.
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