DE19601594C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von Materialien, insbesondere zur Probenvorbereitung für Analysen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von Materialien, insbesondere zur Probenvorbereitung für AnalysenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zum Zerkleinern von Materialien, insbesondere zur
Probenvorbereitung für Analysen, nach Anspruch 1 und auf eine
Vorrichtung zum Zerkleinern von Materialien,
insbesondere zur Probenvorbereitung für
Analysen, mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 7.
Bei einer Vorrichtung dieser Art (Prospekt der
Firma Fritsch: Labor-
Backenbrecher zum satzweisen oder kontinuierlichen
Vorzerkleinern von mittelharten bis hart-zähen Stoffen)
kann bei der Zerkleinerung entwickelnder Staub über dem
Backenbrecher durch einen Staubsauger abgesaugt werden.
Einen Einfluß auf die Mahlweise des Backenbrechers hat dies
nicht.
Zum Zerkleinern sperriger, weicher bis mittelharter,
sowie fasiger Materialien werden auch Laborschneidmühlen
verwendet (Prospekt der Firma Retsch). Das Geräteprogramm,
sowie Prospekt der Firma Fritsch, Laborschneidmühle pulverisette 15,
die einen Einfülltrichter, rotierende und feststehende
Messer, Siebeinsätze sowie einen Auffangbehälter aufweisen.
Zur Untersuchung verschiedener Materialien werden mitunter
definierte Korngrößen benötigt. In diesem Zusammenhang gibt
es das Problem der Erstellung einer repräsentativen Probe,
z. B. über die Bestandteile des Müllanfalls eines Tages.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Zerkleinern von Materialien zu schaffen, mit
der sich eine schnelle Zerkleinerung auf eine definierte
Korngröße erzielen läßt. Dabei soll es
nicht zu zeitlichen oder örtlichen Stockungen
oder Stauungen kommen, wodurch die Gleich
mäßigkeit der zu erzielenden Korngröße gefährdet
wäre.
Die gestellte Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 sowie
durch eine Vorrichtung gemäß
Anspruch 7 gelöst.
In der Erfindung wird eine Schneidmühle mit einem
Staubsauger kombiniert. Der Staubsauger sorgt für einen gleichmäßigen Luftdurchsatz
durch das Gerät, so daß es nicht zu zeitlichen oder
örtlichen Stockungen oder Stauungen kommt, wodurch die
Gleichmäßigkeit der erzielbaren Korngröße gefährdet wäre.
Durch einen zweimaligen Durchlauf läßt sich, die Korngröße auf das
gewünschte Maß verringern. Dies läßt sich auch durch ein
entsprechend gestaltetes Gesamtgerät bewerkstelligen, das
außerdem eine Probenteilung vornimmt, um ein komplettes
Analyseaufbereitungsgerät darzustellen. Im einzelnen sind
zwei Schneidmühlen unter Zwischenfügung eines Probenteilers
miteinander und mit dem Staubsauger verbunden, dem der
endgültige Mahlgutbehälter zugeordnet ist. Auf diese Weise
wird eine gleichmäßige Beaufschlagung der Schneidmühlen
erzielt, so daß mit diesen ein gleichmäßiger Mahldurchsatz
und wohldefinierte Mahlergebnisse erzielt werden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus
den Unteransprüchen. Einzelheiten der Erfindung werden im
nachfolgenden Ausführungsbeispiel beschrieben.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erste Schneidmühle mit Probenteiler, geschnitten,
und
Fig. 2 eine zweite Schneidmühle mit Staubsauger.
Fig. 1 zeigt den oberen Abschnitt des
Analyseaufbereitungsgeräts. Es sind eine erste Schneidmühle
1 und ein Probenteiler 2 vorgesehen. Die Schneidmühle 1
weist ein öffnenbares Gehäuse 10, einen Eingabetrichter 11,
einen trichterförmigen Mahlgutaustritt 12 und eine
Messerwalze 13 auf. Die Messerwalze 13 wird von einem nicht
dargestellten Getriebemotor mit etwa 300 Umdrehungen/Minute
angetrieben. Die Messerwalze 13 besteht vorzugsweise aus
zwei schräg verzahnten Fräsern, die zu einer Pfeilverzahnung
zusammengesetzt sind, d. h. die Nuten 14 der Fräser laufen
schräg aufeinander zu, um das Mahlgut zur Mitte hin
einzuziehen. Am Umfang der Messerwalze 13 sind drei
feststehende Messer 15, 16, 17 angeordnet, deren
Schneidwinkel unterschiedlich gewählt ist, und zwar beim
Messer 15 ein negativer Schneidwinkel, beim Messer 16 der
Schneidwinkel Null und beim Messer 17 ein positiver
Schneidwinkel. Vom Umlauf der Messerwalze 13 aus gesehen
sind die Messer 15, 16 am Eintrittsrand und das Messer am
Rückführungsrand des Eingabetrichters 11 angeordnet.
Das Gehäuse 10 ist mittels eines Spannverschlusses 18
mit einem entleerbaren Mahlgutsilo 20 verbunden, in welchem
der Mahlgutaustritt 12 hineinführt und in welchem der
Probenteiler 2 angeordnet ist. Wie ersichtlich, enthält der
Probenteiler 2 einen Probenteller 21 mit einer oder mehreren
Bohrungen 22 und einem Kegel 23, um das aus dem
Mahlgutaustritt 12 austretende Mahlgut in ein Förderrohr 24
weiterzuleiten oder im Mahlgutsilo 20 abzulagern. Der
Probenteller 21 dreht sich mittels eines Getriebemotors 25 mit etwa 100
Umdrehungen/Minute. Ein ringförmiger
Flächenstreifen des Probentellers 21 befindet sich unterhalb der Öffnung
des Mahlguttrichters 12 und wird zu 14 Teilen von der Tellerwand
und zu 1 Teil von den Bohrungen 22 eingenommen. Demgemäß
gelangen 14/15 des bei 12 austretenden Mahlguts in den Mahlgutsilo
20 und 1/15 in das Förderrohr 24.
In einem ausgeführten Beispiel wurde für das
Förderrohr 24 ein Innendurchmesser von 25 mm gewählt, und das Mahlgut auf
dem Probenteiler 2 hatte eine Korngröße von 4 mm.
Fig. 2 zeigt den unteren Teil des
Analyseaufbereitungsgerätes, das über das Förderrohr 24 mit dem
oberen Teil verbunden ist, wobei aus Gründen der Übersicht
Strukturbauteile fortgelassen worden sind, welche Ober- und
Unterteil sicher miteinander verbinden und ein Standgerät
mit Füßen bilden. Im einzelnen sind eine zweite Schneidmühle
3, ein Mahlgutbehälter 4 und ein Staubsauger 5 als
Hauptbauteile vorgesehen. Die zweite Schneidmühle 3 weist
ein öffnenbares Gehäuse 30 auf, in dem eine Messerwalze 33
gelagert ist, die gleichartig zur Messerwalze 13 ausgebildet
ist und deshalb nicht weiter erläutert werden muß. Dies gilt
auch hinsichtlich der feststehenden Messer 35 bis 37, deren
Spaltbreite zur rotierenden Messerwalze 33 jedoch enger
eingestellt sein kann. Der Hauptunterschied besteht in der
Umdrehungszahl des nicht dargestellten Motors mit etwa 2800
Umdrehungen/Minute, wodurch das Mahlgut entsprechend fein
gemahlen werden kann.
Eine Mahlgutaustrittsleitung 32 führt zu dem
Mahlgutbehälter 4, auf dem das Gehäuse 50 des Staubsaugers 5
aufsitzt und mittels eines nicht dargestellten
Spannverschlusses abnehmbar befestigt ist. In dem Gehäuse 50
ist eine Staubsauger-Antriebseinheit 51 untergebracht,
ferner ein Kompressor 52 und Mikrofilter 53. Ein Tragegriff
54 ermöglicht den Transport des Staubsaugers 5 mit
Mahlgutbehälter 4, nachdem der Steckeingriff der
Mahlgutaustrittsleitung 32 vom Stutzen 41 des
Mahlgutbehälters 4 gelöst worden ist.
Ein Filtersack 55 schirmt die Antriebseinheit 51,
welche einen Motor mit Ventilator enthält, gegenüber dem
feinen Mahlgut im Behälter 4 ab. Dieses hatte in einem
ausgeführten Beispiel eine Korngröße von 250 µm und
darunter, wie sie für eine TOC-Schnellanalyse benötigt wird.
Der Staubsauger 5 sorgt für einen Luftstrom,
beginnend beim Trichter 11 durch das Innere der ersten
Schneidmühle 1, die Leitungen 12, 24, das Innere der zweiten
Schneidmühle 3 und die Leitung 32 in den Mahlgutbehälter 4.
Auf diese Weise wird ein gleichmäßiger Durchsatz durch die
jeweilige Schneidmühle erzielt, so daß die Mahlverhältnisse
entsprechend konstant sind und dementsprechend konstante
Mahlergebnisse für ein bestimmtes Mahlgut zu erwarten sind.
Außerdem wird das Mahlgut getrocknet, was für die
Feinzerkleinerung günstig ist.
Die Aufteilung des grob zerkleinerten Materials in
zwei Mengen ermöglicht es, repräsentative Proben für die
Analysen zu gewinnen, ohne daß das gesamte Material fein
zerkleinert werden müßte. Mit der Probenteilung kann also
der Zerkleinerungsaufwand ohne Einbuße bei der
Probenrepräsentanz reduziert werden. Außerdem paßt sich die
Probenaufteilung der Tatsache an, daß bei der
Grobzerkleinerung wesentlich größere Durchsätze als bei der
Feinzerkleinerung erzielt werden.
Man kann im übrigen auch das Teilungsverhältnis im
Probenteiler variabel gestalten, indem man eine oder mehrere
der Bohrungen 22 öffnet oder schließt.
Als Hauptanwendungsgebiet des
Analyseaufbereitungsgeräts ist die Erstellung von
repräsentativen Proben von Müll (jedoch im wesentlichen ohne
metallische Anteile), insbesondere Hausmüll, und Bauschutt
(mit Anteilen von Holz, Kunststoffen, Baupappe udgl. )
vorgesehen. Bei der Grobzerkleinerung werden ein Durchsatz
von 0,4 kg/min und Korngrößen von 4 bis 20 mm und bei der
Feinzerteilung ein Durchsatz von 0,04 bis 0,02 kg/min sowie
Korngrößen von 100 bis 400 µm erzielt.
Claims (12)
1. Verfahren zum Zerkleinern von Materialien, insbesondere
zur Probenvorbereitung für Analysen, mit folgenden
Schritten:
- a) Es wird ein Saugluftstrom durch eine erste Schneidmühle (1) erzeugt, und zwar gleichzeitig mit der Zufuhr des Materials;
- b) die erste Schneidmühle (1) zerkleinert das Material grob auf eine erste vorgegebene Mahlgutgröße;
- c) das grob zerkleinerte Mahlgut wird in zwei Mengen geteilt, deren Größen unterschiedlich sind;
- d) die kleinere Menge wird einer zweiten Schneidmühle (3) mit dem Saugluftstrom zugeführt und
- e) auf eine zweite, vorgegebene Mahlgutgröße zerkleinert.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material durch den
Luftstrom getrocknet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste vorgegebene
Mahlgutgröße im Bereich von 4 bis 20 mm liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite vorgegebene
Mahlgutgröße im Bereich von 100 bis 400 µm liegt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das zu zerkleinernde
Material Hausmüll, jedoch im wesentlichen ohne
metallische Anteile, ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das zu zerkleinernde
Material Bauschutt, jedoch im wesentlichen ohne
metallische Anteile, ist.
7. Vorrichtung zum Zerkleinern von Materialien,
insbesondere zur Probenvorbereitung für Analysen, mit
folgenden Merkmalen:
- 1. wenigstens eine Zerkleinerungsmühle mit Eingabeöffnung, Mahlgutaustrittsöffnung und dazwischengeschaltetem Mahlwerk;
- 2. wenigstens ein Mahlgutbehälter (4) zum Sammeln des Mahlgutes;
- 3. ein Staubsauger (5), der mit der Zerkleinerungsmühle
verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß - 4. die Zerkleinerungsmühle eine Schneidmühle (1) ist,
- 5. daß der Staubsauger (5) mit dem Mahlgutbehälter (4) und über eine Mahlgutaustrittsleitung (32) mit der Schneidmühle (1) so verbunden ist, daß ein konstanter Luftstrom durch die Schneidmühle zu ziehen ermöglicht wird, und
- 6. daß ein Filter (55) zur Abschirmung des im Mahlgutbehälter (4) befindlichen Mahlgutes vor dem Eintritt in den Staubsauger (5) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Schneidmühle (1)
mit einem Eingabetrichter (11), einem Schneidwerk (13)
und einer Mahlgutaustrittsöffnung (12) versehen ist,
daß eine zweite gleichartige Schneidmühle (3) mit der Mahlgutaustrittsöffnung (12) der ersten Schneidmühle (1) über einen Probenteiler (2) verbunden ist und diese über die Mahlgutaustrittsleitung (32) mit dem Mahlgutbehälter (4) verbunden ist, der mit dem Filter (55) abgeschlossen ist und an dem der Staubsauger (5) angeschlossen ist, und daß die Schneidmühlen (1, 3), der Probenteiler (2) und der Mahlgutbehälter (4) nach außen abgedichtet miteinander verbunden sind.
daß eine zweite gleichartige Schneidmühle (3) mit der Mahlgutaustrittsöffnung (12) der ersten Schneidmühle (1) über einen Probenteiler (2) verbunden ist und diese über die Mahlgutaustrittsleitung (32) mit dem Mahlgutbehälter (4) verbunden ist, der mit dem Filter (55) abgeschlossen ist und an dem der Staubsauger (5) angeschlossen ist, und daß die Schneidmühlen (1, 3), der Probenteiler (2) und der Mahlgutbehälter (4) nach außen abgedichtet miteinander verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Probenteiler (2) in
einem Mahlgutsilo (20) angeordnet ist, der mit der Schneidmühle (1) verbunden ist und einen
Probenteller (21) mit Bohrungen (22) aufweist,
die sich über ein Förderrohr (24) hinwegbewegen,
das die Mahlgutaustrittsöffnung (12) der ersten
Schneidmühle (1) mit der Eingabeöffnung der zweiten
Schneidmühle (3) verbindet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerke der
Schneidmühlen (1, 3) im Prinzip gleich sind und eine
rotierende Messerwalze (13, 33) sowie damit
zusammenarbeitende, feststehende Messer (15, 16, 17, 35,
36, 37) enthalten.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Messer ein
Messer (15, 35) mit negativem Schneidwinkel, ein Messer
(16, 36) mit 0° Schneidwinkel und ein Messer (17, 37)
mit positivem Schneidwinkel enthalten.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Messerwalze
(13, 33) zwei im Sinne einer Pfeilverzahnung
angeordnete, schrägverzahnte Fräser aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996101594 DE19601594C2 (de) | 1996-01-18 | 1996-01-18 | Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von Materialien, insbesondere zur Probenvorbereitung für Analysen |
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DE1996101594 DE19601594C2 (de) | 1996-01-18 | 1996-01-18 | Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von Materialien, insbesondere zur Probenvorbereitung für Analysen |
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DE19601594A1 DE19601594A1 (de) | 1997-07-24 |
DE19601594C2 true DE19601594C2 (de) | 1998-07-23 |
Family
ID=7783017
Family Applications (1)
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DE1996101594 Expired - Lifetime DE19601594C2 (de) | 1996-01-18 | 1996-01-18 | Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von Materialien, insbesondere zur Probenvorbereitung für Analysen |
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