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DE1958752U - Markiervorrichtung fuer sportplaetze, fussballplaetze, tennisplaetze u. dgl. - Google Patents

Markiervorrichtung fuer sportplaetze, fussballplaetze, tennisplaetze u. dgl.

Info

Publication number
DE1958752U
DE1958752U DE1967H0057874 DEH0057874U DE1958752U DE 1958752 U DE1958752 U DE 1958752U DE 1967H0057874 DE1967H0057874 DE 1967H0057874 DE H0057874 U DEH0057874 U DE H0057874U DE 1958752 U DE1958752 U DE 1958752U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
marking device
fields
deflector plates
deflector
plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1967H0057874
Other languages
English (en)
Inventor
Theo Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1967H0057874 priority Critical patent/DE1958752U/de
Publication of DE1958752U publication Critical patent/DE1958752U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

PATENTANWALT
. WALTER KUBORN
DÜSSELDORF Br.
BREHMSTRASSE 23 . FERNRUF 633727
KREISSPARKASSEDUSSELDORFNR-ISaS
DEUTSCHE BANK AG., DUSSELDORF
POSTSCHECK-KONTO: KÖLN 1152 11
Theo Hartmann in Düsseldorf.
Markiervorrichtung für Sportplätze, so Fussballplätze, Tennisplätze und dgl..
Die Neuerung bezieht sich auf eine Markiervorrichtung für Sportplätze, so Fussballplätze, Tennisplätze und dgl., welche aus einem das Markiergut aufnehmenden, verfahrbaren, im Querschnitt trichterförmigen Behälter mit länglicher bodenseitiger Auslassöffnung und über dieser vorgesehenem Rüttelrost besteht.
Bei bekannten Markiervorrichtungen der eingangs erwähnten Art weist der Rüttelrost die Form eines Siebes auf, welches aus einem Drahtgeflecht oder -gewebe besteht. Hier besteht dar*Nachteil, dass die ausfallende Menge an Markiergut nicht entsprechend dessen verschiedenen Körnungen und Feuchtigkeitsgraden geregelt werden kann, was namentlich dann misshellig ist, wenn Markierstriehe besonders grosser Breite gezogen werden sollen, zu denen z.B. bei Fussballplätzen im Hinblick auf ein besseres Erkennen der Markierungen bei Flutlichtin neuerer Zeit übergegangen wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die bekannten Markiervorrichtungen bei starkem Wind die Markierungslinien nur ungenau und ausgefranst zeichnen.
Der Neuerung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, eine Markiervorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche der Konsistenz des Markiergutes zwecks Gewährleistung einer hinreichend starken Strichziehung Rechnung tragen kann und Beeinträchtigungen
der Strichziehung durch Wind tunlichst ausschliesst.
."■ Die Neuerung löst im wesentlichen diese Aufgabe dadurch, dass der Rost aus zwei übereinander angeordneten, mit Schlitzen quer zur Auslassöffnung versehenen und senkrecht zur Schlitzrichtung relativ zueinander verschiebbaren Platten besteht.
Hierdurch ist es möglich, die nutzbare Schlitzbreite, d.h. die Durchlassbreite der Schlitze des Rostes, der Konsistenz des Markiergutes entsprechend einzustellen, so dass die Markiervorrichtung mit einer bestimmbaren Fallmenge an Markiergut arbeitet, welch' letzteres aus Kreide, Gips, Kalk, Quarzmehl, Sand," Sägemehl usw. bestehen kann.
Die Anordnung kann neuerungsgemäss so sein, dass der Rüttelantrieb an dem einen Ende der unteren Platte angreift, deren anderes Ende'um eine Querachse schwenkbar gelagert ist, und dass an der auf der unteren Platte aufliegenden oberen Platte auf der dem Rüttelantrieb abgewandten Seite die "Verschiebevorrichtung angreift.
Zum Verschieben kann eine mittels Handhebels od.dgl. drehbare Welle mit einen radial auslädenden Zapfen vorgesehen sein und der Zapfen in das Auge eines Ansatzes der oberen Platte eingreifen. Diese Verschie bungsart ist sehr einfach. Die Lochung des Auges lässt es zu, dass die obere Platte der Schwenkbewegung der unteren Platte um die auf dieser Seite vorgesehene Achse beim Rütteln folgt.
Es empfiehlt sich, an jeder der beiden Längsseiten des bodenseitigen Auslasses ein nach dem Böden vorstehendes Afoweisblech vorzusehen. Dies bietet den Vorteil, dass das Ziehen des Strihhes vor Seitenwind geschützt erfolgt und auch bei verhältnismässig starkem Wind ein einwandfreies Ziehen der Markierungsstriche möglich ist.
Zweckmässig ist die Höhenlage der Abweisbleche über dem Boden verstellbar, so dass die Abweisbleche beispielsweise aus der Bodennähe herausgebracht werden können und beim Verfahren der unbenutzten Vorrichtung nicht stören.
Die Abweisbleche können auch in Höhenrichtung Bewegungsspiel besitzen, was den Vorteil bietet, dass Bodenunebenheiten, welche sich häufig auf Sportplätzen finden, sich nicht" störend auswirken können, weil die Abweisbleche den Bodenunebenheiten folgen können.
Im einzelenen kann das eine Ende der Abweisbleche schwenkbar an einer Querachse und das andere Ende der Abweisbleehe über einen Bügel an dem Ausleger eines Schwenkgliedes angehängt Sein. Durch das Schwenken des Schwenkgliedes werden die Abweisbleche angehoben und gesenkt.
Die Anordnung kann so sein, dass der Bügel an dem radial.ausladenden Zapfen einer mittels Handhebels od.dgl. schwenkbaren Welle angehängt ist. Die Welle mit dem Zapfen bildet in diesem Fall das Sehwenkglled. ."■■:-,"
Die Abweisbleehe können in ihrer Aufhängung Totgang aufweisen. Der Totgang lässt es zu, dass sich die Abweisbleche den Bodenunebenheiten entsprechend beim Verfahren der Vorrichtung heben und senken.
Von Vorteil ist es, dass die an der Schwenkachse aufgehängten Enden der Abweisbleehe bodenseitig eine zur Aufhängachse ansteigende Kurve bilden. Der Vorteil hiervon ist, dass sich beim Hochschwenken der Abweßbleche mit ihrem einen.Ende, z.B. zum Verfahren der unbenutzten Vorrichtung, auch die Bodenkante der Bleche auf der Seite der Schwenkachse vom Boden entfernt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung.
Abb. 1 lässt herausgezeichnet die Rostanordnung in perspektivischer Wiedergabe erkennen.
Abb. 2 ist eine Längsansicht der Vorrichtung.
Abb. 5 zeigt die Aufhängung des einen Endes der Abweisbleche an dem Schwenkglied von der Stirnseite gesehen.
Der Behälter der Vorrichtung ist mit 1 bezeichnet und auf den Rädern 2 und J verfahrbar. Es sind zwei Räder 2 auf der gleichen Achse angeordnet von denen
je ein Rad auf einer Seite der Vorrichtung vorgesehen ist. An der Vorderseite'ist nur ein Rad 3 vorgesehen, welches gegenüber der Längsachse der Vorrichtung eine zur Seite versetzte Anordnung hat, so daß die Strichlinie von keinem Rad überfahren werden kann. Der Behälter weist trichterförmigen Querschnitt und bodenseitig eine in'der Längsachse der Vorrichtung liegende längliche Auslaßöffnung 4 auf.
Über der Bodenöffnung 4 ist behälterseitig ein Rost angeordnet, der aus den beiden Platten 5 und besteht. In den Platten sind Querschlitze 7 vorgesehen. Die untere Platte 5 ist bei 8 mit ihrem einen Ende um eine Querachse schwenkbar gelagert. Ihr anderes Ende ist mit elm m Arm 9 versehen, der über eine Nase Io auf einer Nocken- oder Ratschenscheibe 11 aufruht. Die Nockenscheibe bildet die Rüttelvorrichtung. Bei ihrer Drehung wird die untere Platte 5 um die Achse 8 nach oben und unten geschwenkt.
Die obere Platte β liegt auf der unteren Platte 5 auf. An ihrem der Seheibe 11 abgewandten Ende befindet sich an ihr ein Ansatz 12 mit einem Auge 13. In das Auge greift der radial vorstehende Zapfen 14 der Welle 15. Letztere läßt sich über den Handhebel 16 verschwenken bzw. verdrehen. Je nach der Drehrichtung der Welle 15 wird die obere Platte '6 gegenüber der unteren Platte 5 in der einen oder anderen Richtung verschoben und der Durchlass durch die Querschlitze mehr oder weniger weit geöffnet.
Auf jeder Längsseite der Auslaßöffnung 4 des Behälters 1 ist ein Abweisblech 23 angeordnet, welches nach dem Boden 16 vorsteht. Die Abweisbleche sind mit ihrem einen Ende 22 über eine Querwelle 17 od. dgl. schwenkbar gelagert. Mit ihrem anderen Ende sind sie an einem Bügel 18 angebracht. Der Bügel l8 ist auf den Radialzapfen '19 der Querwelle 2o aufgehängt, welche über den Handhebel 21 geschwenkt werden kann. Durch Verschwenken der Welle 2o werden die Abweisbleche auf der Bügelseite gehoben und gesenkt.
Auf der Seite der Querwelle 17 bilden die Enden der"Abweisbleche bodenseitig eine zur Achse bzw. Welle 17 ansteigende Kurve 22.

Claims (9)

■ RA.059 949*-2:2.67 Schutzansprüche. .
1. Markiervorrichtung für Sportplätze, so Pussballplätze, Tennisplätze und dgl.., bestehend aus einem das Markiergut aufnehmenden, verfahrbaren, im Querschnitt trichterförmigen Behälter mit länglicher bodenseitiger Auslaßöffnung und über dieser vorgesehenem Rüttelrost, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost aus zwei übereinander angeordneten, mit Schlitzen (7) quer zur Auslaßöffnung (4) versehenen"und senkrecht zu den Schlitzen relativ zueinander verschiebbaren Platten (5*6) besteht.
2. Markiervorrichtung mit Rüttelantrieb über eine sich drehende Nocken- oder Ratschenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüttelantrieb (11) an dem einen Ende der unteren Platte (5) angreift, deren anderes Ende um eine Querachse (8) " schwenkbar gelagert ist, und daß an der auf der unteren Platte (5) aufliegenden oberen Platte (6) auf der dem Rüttelantrieb abgewandten Seite die Verschiebevorrichtung angreift.
J5. Markiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben eine mittels Handhebels (l6) od.dgl. drehbare Welle (15) mit einem radial ausladenden Zapfen (l4) vorgesehen ist und der Zapfen (l4) in das Auge (l2>) eines Ansatzes (12) der oberen Platte (6) eingreift.
" 4. Markiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der beiden Längsseiten des bodenseltigen Auslasses (4) des- Behälters (l) ein nach dem Boden (l6) vorstehendes Abweisblech "(2^) vorgesehen ist.
■ 5. Markiervorrichtung iiach Ansprch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage der Abweisbleche (23?) über den Boden (ΐβ) verstellbar ist.
6. Markiervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Äbweisbleche (25) in Höhenrichtung Bewegungsspiel besitzen.
7· Markiervorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Abweisbleche schwenkbar an einer Querachse (17) und das andere^ Ende der Äbweisbleche über einen Bügel (l8) an dem Ausleger (19) eines Schwenkgliedes angehängt ist.
8. Markiervorrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (18) an dem radial ausladenden Zapfen (19) einer mittels Handhebels (21) od.dgl, schwenkbaren Welle (2o) angehängt ist.
9. Markiervorrichtung nach einem der Ansprüche β bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweisbleche in ihrer Aufhängung Totgang aufweisen.
Io. Markiervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Schwenkachse (17) aufgehängten Enden der Abweisbleche (23) bodenseitig zur Aufhängeachse eine ansteigende Kilrve (22) bilden.
DE1967H0057874 1967-02-02 1967-02-02 Markiervorrichtung fuer sportplaetze, fussballplaetze, tennisplaetze u. dgl. Expired DE1958752U (de)

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