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DE195796C - - Google Patents

Info

Publication number
DE195796C
DE195796C DENDAT195796D DE195796DA DE195796C DE 195796 C DE195796 C DE 195796C DE NDAT195796 D DENDAT195796 D DE NDAT195796D DE 195796D A DE195796D A DE 195796DA DE 195796 C DE195796 C DE 195796C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scissors
knife
lever
frame
moved
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT195796D
Other languages
English (en)
Publication of DE195796C publication Critical patent/DE195796C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D17/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis
    • B23D17/02Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis characterised by drives or gearings therefor
    • B23D17/08Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis characterised by drives or gearings therefor actuated by hand or foot operated lever mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIET
- M 195796 KLASSE 49WGRUPPEJa
ARTHUR VERNET in DIJON, Frankr.
Blechschere. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Januar 1906 ab.
14. Dezember 1900
Es sind Scheren bekannt, bei welchen der Drehzapfen für das Messer exzentrisch gestaltet ist, zum Zweck, durch dessen voreilende Drehung den Beginn . des Schnittes zu erleichtern und ein Fortschieben des Arbeitsstückes zu verhindern.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung unterscheidet sich nun von diesen bekannten Scheren dadurch, daß das bewegliche Messer an zwei in Führungen verschiebbaren Gleitstücken angelenkt ist, von denen jedes für sich oder beide gleichzeitig durch Hebelantrieb verschoben werden können, um den Schnittwinkel zu ändern und einen Schnitt von der ganzen Länge der Messer durch einen Hub oder bei dicken Blechen durch mehrere Teilhube des beweglichen Messers erzielen zu können.
In der Zeichnung ist die Schere in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der Schere,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A der Fig· i.
Fig. 3 eine Aufsicht mit einem Längsschnitt durch den oberen Teil der Schere und
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 1.
Die Schere besteht aus einem hohlen Stahlgußgestell I, welches an seinem hinteren Teil den Teilen des zerschnittenen Bleches den Durchgang gestattet; es trägt an seinem unteren Teil das feststehende Untermesser 2; das Obermesser 3 ist an einem Hebel 4 befestigt. Dieser Hebel ist mit seinem vorderen Ende 5 an einem Gleitstück 7 und 6 mit hinterem Ende an den Zapfen einer als Gleitstück ausgebildeten doppelten Zahnstange 8 angelenkt. Das Gleitstück 7 und die Zahnstange 8 werden in zwei Führungen des Gestells geführt und durch eine mittels Schrauben am Gestell befestigte Platte 9 gegen Herausfallen gesichert.
Am Vorderteil der Schere ist lose auf einer mit einem exzentrischen Zapfen 11 versehenen Achse 23 ein Hebel 10 angeordnet, der eine gelochte Scheibe 12 mittels Domes 13, dessen Ende in eines der Löcher gesteckt wird, mitnehmen kann. Diese Scheibe überträgt ihre Bewegung auf die Achse 23, die ihrerseits durch Vermittlung eines kleinen viereckigen Gleitstücks 14 die senkrechte Verschiebung des Gleitstücks 7 bewirkt. Die Scheibe 12 kann mit dem Gestell fest verbunden werden, indem man den Dorn 13 in zwei entsprechende. Löcher 15, 16 der Scheibe und des Gestells einführt.
' Am hinteren Teil der Schere ist ein Hebel 17, der mittels doppelter Klinke 19 ein Schalt-
rad 18 mitnimmt, angeordnet; er überträgt somit auf ein Zahnrad 20 mit drei Zähnen, welches mit der doppelten Zahnstange 8 in Eingriff steht, seine Drehbewegung und somit auf das Messer eine geradlinig hin und her gehende Bewegung. Je nach der Stärke der Maschine und infolgedessen nach der größten zu schneidenden Blechstärke kann der auf der Zeichnung einfach dargestellte Antrieb mit Zahnradübersetzung oder mit einer anderen Kraftübertragung verbunden werden, ohne daß deshalb die Arbeitsweise geändert wird. Das Schaltrad 18 kann durch zwei Klinken 21 und 22 und damit die Achse des Zahnrades 20 unbeweglich gemacht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Blechschere, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Veränderung des Schnittwinkels das bewegliche Messer (3) an zwei in Führungen verschiebbaren Gleitstücken (7 und 8) angelenkt ist, von denen jedes für sich oder beide gleichzeitig durch Hebelantrieb verschoben werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT195796D Active DE195796C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE195796C true DE195796C (de)

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ID=458827

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT195796D Active DE195796C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE195796C (de)

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