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DE1956417C - Vorrichtung zum Abstutzen von die äußere Schale eines zweischahgen Flach dachs bildenden Dacheindeckungsplatten - Google Patents

Vorrichtung zum Abstutzen von die äußere Schale eines zweischahgen Flach dachs bildenden Dacheindeckungsplatten

Info

Publication number
DE1956417C
DE1956417C DE1956417C DE 1956417 C DE1956417 C DE 1956417C DE 1956417 C DE1956417 C DE 1956417C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bores
support
axis
roof
nozzle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
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Individual
Publication date

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Description

I 956 417
1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab- spricht. Dabei ergibt der lotrechte Abstand dieser auf stützen von die äußere Schale eines zweischaligen der schräg zur Stützenachse verlautenden Linie Flachdachs bildenden Dacheindeckungsplatten, be- liegenden Bohrungen die kleinste Mute, um die die stehend aus im Abstand voneinander auf der Dach- beiden Stützenieile der Höhe nach gegeneinander verdecke befestigten zweiteiligen Stützen, deren Höhe 5 stellt werden können.
durch eine verstellbare Verbindung zwischen den Eine andere vorteilhafte Ausbildung der versidl-
beiden Stützenteilen an den jeweiligen aus der Dach- baren Verbindung zwischen den beiden Stutzenteilen neigung sich ergebenden Abstand zwischen der Dach- besteht darin, daß der eine Stützenteil ein parallel decke und den Dacheindeckungsplatten anpaßbar ist. zur Stützenachse sich erstreckendes Langloch und der
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art be- ίο andere Stützenteil eine Gewindebohrung zur Aufsteht der untere Teil der zweiteiligen Stützen aus nähme der das Langloch durchdringenden Vereiner auf einer Fußplatte befestigten Muffe. Diese bindungsschraube aufweist.
weist ein Muttergewinde zur Aufnahme des aus einem In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Rohrstück gebildeten, an seinem unteren Ende mit Erfindung dargestellt. Es zeigt
einem Außengewinde versehenen oberen Stützenteils i5 Fig. 1 einen Teil eines Flachdachbelags, bei dem auf. Auf diese Weise wird eine teleskopartige Ver- die Dacheindeckungsplatten mittels zweiteiliger stellbarkeit der einzelnen Stützenteile erzielt, jedoch Stützen im Abstand über der Dachdecke gehalten ist deren Herstellung durch die Anordnung der beiden sind, im Schnitt,
Gewinde verhältnismäßig umständlich und teuer. Fig. 2 eine in einem größeren Maßstab dar-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei ao gestellte zweiteilige Stütze gemäß Fig. 1 in der Aneiner Vorrichtung der eingangs angegebenen Art die sieht,
Stützen bei Aufrechterhaltung ihrer Höhenverstellbar- F i g. 3 eine der Stütze gemäß F i g. 2 entsprechende
keit einfacher auszubilden. Stütze in der Draufsicht,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- F i g. 4 eine der Stütze gemäß F i g. 2 entsprechende
löst, daß die beiden Stützenteile aus profilierten as Stütze in der Draufsicht, jedoch mit anders profilier-Blechstreifen mit entsprechende* Wandstärke be- ten Stützenteilen und
stehen, an ihren einander überlappenden Enden satt F i g. 5 das unttfe Ende des oberen Teils der in
aneinander anliegen und durch mindestens eine Ver- F i g. 2 gezeigten Stütze in der Ansicht,
bindungsschraube zusammengehalten sind. Bei dem dargestellten Flachdachbelag sind die
Durch eine derartige Ausgestaltung der Stützen 30 zum Aufständern der Dacheindeckungsplatten 1 können die beiden verstellbar miteinander verbünde- und 2 dienenden Stützen 4 an ihrem unteren Ende nen Spitzenteile aus einfachen Blechstreifen her- mit einer Fußplatte U verbunden, die mittels einer gestellt werden, wobei eine aufwendige und damit Steinschraube 12 — unter Zwischenlage einer Korkteuere Bearbeitung dieser Teile, z. B. das Ein- platte 8 auf der Dachdecke 3 verankert ist.
schneiden eines Gewindes, entfällt. 35 Am oberen Ende der Stützen 4 ist eine Halte-
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Er- schiene 6 vorgesehen, welche zur Aufnahme von findung weisen die beiden Stützenteile eine bogen- Klemmschuhen 9 dient, auf denen die Dachförmig gekrümmte Querschnittsform auf. Statt dessen eindeckungsplatten 1 und 2 aufliegen und mittels können die beiden Stützenteile auch eine aus einem Klemmplatten 1Θ festgehalten sind. Zur Aufnahme oder mehreren Winkeln sich zusammensetzende 40 der Halteschiene 6 sind die oberen Enden der Querschnittsform haben. Dadurch wird auf sehr ein- Stützen 4 jeweils mit einer Ausnehmung 18 versehen fache Weise eine entsprechende Steifigkeit der (vgl. Fig. 2). An der Stelle 15 ist diese Halte-Stützenteile gewährleistet. schiene 6 mit den Stützen 4 verkeilt.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Um die Dacheindeckungsplatten 1 und 2 in dem
verstellbaren Verbindung zwischen den beiden 45 richtigen aus der Dachneigung sich ergebenden Ab-Stützenteilen besteht darin, daß der eine Stützenteil stand über der Dachdecke 3 festlegen zu können, mit mindestens einer Bohrung und der andere sind die Stützen 4 zweiteilig ausgebildet und die Stützenteil mit mehreren zur Aufnahme der Ver- beiden Stützenteile 5 und 7 verstellbar miteinander bindungsschraube dienenden Bohrungen oder Ge- verbunden. Diese bestehen dabei in besonders einwindebohrungen verschen ist, die auf mindestens 50 fächer Weise aus profilierten Blechstreifen mit entciner parallel zur Stutzenachse verlaufenden Linie sprechender Wandstärke und liegen an ihren einhegen, ander überlappenden Enden satt aneinander an. Die
Im Rahmen dieser Ausgestaltung der verstellbaren verstellbare Verbindung zwischen den beiden Stützen-Verbindung kann im Hinblick auf eine noch fein- teilen 5 und 7, die gemäß F i g. 3 einen winkelstufigere Höhenverstellbarkeit der eine Stützenteil 55 förmigen und gemäß Fig. 4 einen bogenförmig gemehrere auf einer schräg zur Stützenachse verlaufen- krümmten Querschnitt aufweisen können, kann dabei den Linie liegende Bohrungen aufweisen, während durch mehrere Verbindungsschrauben 17 erfolgen, der andere StUtzentcil mit einem rasterartigen Sy- die sich durch Bohrungen 20 in dem unteren Stützenstem von Bohrungen oder Gewindebohrungen ver- teil S erstrecken und in die in dem oberen Stützen' sehen ist, die auf parallel und senkrecht zur Stützen- 60 teil 7 vorgesehenen Gewindebohrungen 21 einachte verlaufenden Linien liegen. greifen.
Vorzugsweise haben dabei die auf der schräg zur Wie sich aus F i g. 2 ergibt, kann die Verbindung
Stül/unachse verlaufenden Linie liegenden Bohrun- zwischen den beiden Stutzenteilen 5 und 7 jedoch gen in dem einen Stutzenteil einen lotrechten Ab- auch durch eine einzige Verbintlungsschraube 17 erstand voneinander, der dem lotrechten Abstand der 65 folgen. Zur Aufnahme dieser Verbindungsschraube wijugurcchkn Bohrungsreihen in dem anderen 17 sind in dem unteren StUtzentcil 5 drei Bohrungen Stüi/.unteil geteilt durch die Anzahl der lotrechten 20 vorgesehen, die auf einer schräg zur SiUlzcnachse llulmmgireihcn in diesem anderen Slützuniuil ent- verlaufenden Linie liegen. Da» unlere Ende des
oberen Stützenteils 7 ist dagegen mit einem rasterjirtigen System von Gewindebohrungen 21 versehen, die auf parallel und senkrecht zur Stützenachse verlaufenden Linien liegen (vgl. Fig. 5), Hierdurch wird eine besonders feinstufige Verstellbarkeit der τ beiden Stützenteile 5 und 7 gegeneinander erreicht. Da die auf der schräg zur Stützenachse verlaufenden Linie liegenden Bohrungen 20 in dem unteren Stützer.teil 5 einen lotrechten Abstand voneinander aufweisen, der dem lotrechten Abstand α der waagerechten Bohrungsreihen in dem oberen Stützenteil 7 geteilt durch die Anzahl der lotrechten Bohrungsreihen in diesem Stützenteil 7 entspricht, nämlich c/3, beträgt die kleinste Stufe, um die die beiden Stützenteile 5 und 7 der Höhe nach gegeneinander verstellt werden können, bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ebenfalls aß.

Claims (7)

Patentansprüche: ao
1. Vorrichtung zum Abstützen von die äußere Schale eines zweischaligen Flachdachs bildenden Dacheindeckungsplatten, bestehend aus im Ab- *·> Stand voneinander auf der Dachdecke befestigten zweiteiligen Stützen, deren Höhe durch eine verstellbare Verbindung zwischen den beiden Stützenteilen an den jeweiligen aus der Dachneigung sich ergebenden Abstand zwischen der Dachdecke und den Dacheindeckungsplatten anpaßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützenteile (5 und 7) aus profilierten Blechstreifen mit entsprechender Wandstärke bestehen, an ihren einander überlappenden Enden Satt aneinander anliegen und durch mindestens eine Verbindungsschraubt (17) zusammengehal- t"ti sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützenteile (5 und 7) eine bogenförmig gekrümmte Qiierschniits-
TvASl nach Anspruch I, dadurch g,-kennzeichne daß die beiden Stützende (S und 7) eine aus einem oder mehreren W.nkeln sich zusammensetzende Querschnittsform aul-
WTvorricKung nach einem der Ansprüche I J1 dadurch gekennzeichnet, daß der eine S ütintei5(5 !^mindestens einer Bohrung (20) und de andere StülzenteH (7) m,t mehreren zur Aufnahme der Verbindungsschraube (17) dienenden Bohrungen oder Gewindebohrungen (21, versehen ist die auf mindestens e.ner parallel zur Stützenachse verlaufenden Urne liegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der eine Stutzcnteil (5) mehrere auf einer schräg zur Stutzenachse verlaufenden Linie liegende Bohrungen M) aufweist während der andere Stutzenteil (7) m.t einem rasterartigen Syrern von Bohrungen oder Gewindebohrungen (21) versehen .st, die auf parallel und senkrecht zur Stützenachse verlaufenden
Lir Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der schräg zur Stutzenachse verlaufenden Linie liegenden Bohrungen (20) in dem einen Stutzenteil (5) einen lotrechten Abstand voneinander aufweisen der dem lotrechten Abstand (β) der waagerechten Bohrungsreihen in dem anderen Stutzenteil (7) geteilt durch die Anzahl der lotrechten Bohrungsre.hen in diesem anderen Stutzenteil (7) entspricht.
7 Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der eine Stützenteil (5 oder 7) ein parallel zur Stützenachse sich erstreckendes Langloch und der andere Stützenteil (7 bzw. 5) eine Gewindebohrung (21) zur Aufnahme der das Langloch durchdringenden Verbindungsschraube (17) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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