DE195506C - - Google Patents
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- DE195506C DE195506C DENDAT195506D DE195506DA DE195506C DE 195506 C DE195506 C DE 195506C DE NDAT195506 D DENDAT195506 D DE NDAT195506D DE 195506D A DE195506D A DE 195506DA DE 195506 C DE195506 C DE 195506C
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- ring
- wedges
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Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 8
- 230000003247 decreasing Effects 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/08—Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
- B23G5/10—Die-heads
- B23G5/12—Die-heads self-releasing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
*■ j
KAISERTrCTTES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 c. GRUPPE
JOSEPH GENG in WORMS a. Rh.
Gewindeschneidvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. März 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, mittels welcher Gewinde beliebiger
Steigung geschnitten werden können. Das Wesen dieser Vorrichtung besteht darin, daß
die Schneidbacken durch eine Anzahl im Querschnitt keilförmiger, auf einen Stift aufgereihter
Messer gebildet sind, deren Abstand voneinander durch Vorschieben bzw. nach
Zurückziehen zwischen sie greifender, seitlich
ίο verschiebbarer Keile je nach der gewünschten
Steigung vergrößert oder verkleinert werden kann.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispiels-
weise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die ganze Vorrichtung in Stirnansicht, Fig. 2
dieselbe im Längsschnitt, Fig. 3 eine Einzelheit, Fig. 4 die eigentliche Schneidvorrichtung
in der anderen Stirnansicht, Fig. 5 die Vor-
ZQ richtung zum Vorschub der Schneidbacken in
Ansicht, Fig. 6 eine Schneidbacke mit Zubehör im Schnitt und Fig. 7 einen Keil in Vorder-
und Seitenansicht.
Die Schneidbacken bestehen, wie erwähnt, aus einer Anzahl im Querschnitt keilförmiger
Messer 1; diese sind auf einen prismatischen Stift 2 (Fig. 4 und 6) aufgereiht, der an
einem im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Schieber 3 sitzt und in eine Schraube
endigt, die eine mit Vierkant versehene Mutterhülse 4 trägt. Zwischen die Messer 1
greifen Keile 5, die mit schwalbenschwanz^-
förmigen Ansätzen in Nuten eines Schlittens 6 seitlich verschiebbar sind; dieser ist seinerseits
ebenfalls mit einem schwalbenschwanzförmigen Ansatz in einem Halter 7 in der Richtung des Messervorschubes verschiebbar.
Die Schieber 3 sitzen in Einschnitten einer Scheibe 8, die nebst einem das Herausfallen
nach hinten verhindernden Deckblech 9 an einem Ring 10 befestigt ist. In diesem Ring
befinden sich zwischen der Scheibe 8 und einer drehbaren Scheibe 11 die Schneidbacken
nebst genanntem Zubehör. Durch Schlitze des Ringes 10 ragen Ansätze 12 eines zweiteiligen
Ringes 13 nach innen; diese Ansätze sind mit Zapfen versehen, die in Nuten 14
der Halter 7 eingreifen. Letztere besitzen ferner Nasen 15 (Fig. 3), die in Schlitze 16
der Scheibe 8 eingreifen. Die Scheibe 11 wird durch einen am Ring 10 befestigten
Ring 17 in ihrer Lage gehalten und ist mit bogenförmigen Schlitzen 18 (Fig. 5) versehen,
durch welche die Hülsen 4 hindurchragen. An der Scheibe 11 sind ein in eine Verzahnung
des Ringes 10 eingreifendes Stirn- und Sperrädchen 19 und eine Sperrklinke 20 gelagert.
Das Ganze sitzt in einem zweiteiligen ringförmigen Gehäuse 21, das an einer Bank 22
(Fig. ι und 2) befestigt ist. Die Gehäuseteile laufen unten in parallele Wände 23 aus,
in welchen eine Achse 24 gelagert ist und durch die eine Schraubenspindel 25 hindurchragt.
Auf der Achse 24 sitzt ein Kegelrad 26, in das ein zweites Kegelrad 27 eingreift;
letzteres sitzt auf einer Achse 28, die quer zur Achse 24 in den Wangen der Bank 22
gelagert und an beiden Enden mit Vierkant versehen ist. Ferner sitzen auf der Achse 24
ein Stirnrad 29, das in einen Zahnkranz am Ring 10 eingreift, und ein zweites Stirnrad 30.
Letzteres greift in ein Wechselrad 31 ein, das lose auf einem Bolzen 32 sitzt; dieser ist in
einem Schlitz eines Armes 33 gelagert, der mit seinem gegabelten Ende .die Nabe des
Rades 30 umfaßt und unten an der Wange der Bank 22 befestigt ist. Nach Lösen der
Befestigungsschrauben kann der Arm 33 mit den Rädern 30 und 31 in der Achsenrichtung
verschoben werden. Das Wechselrad 31 greift in ein Stufenrad 34 ein, das fest auf der
Schraubenspindel 25 sitzt. Diese ist am einen Ende mit Rechts-, am anderen mit Linksgewinde
versehen und trägt zwei Supporte 35, auf deren einem oder anderem das Arbeitsstück
befestigt wird, je nachdem Rechts- oder Linksgewinde geschnitten werden soll.
Um ein Gewinde zu schneiden, werden zunächst die Schneidbacken auf die gewünschte
Steigung eingestellt. Dies geschieht in der
ao Weise, daß man den Ring 13 mittels eines in ein Loch an seinem Umfang einzusteckenden Stiftes nach Maßgabe einer Skala am
Ring 13 und einer Marke am Ring 10 dreht und dadurch den Halter 7 mit dem Schlitten 6
und den Keilen 5 ein- oder auswärts schiebt. Beim Einwärtsschieben werden die Messer 1
durch die Keile 5 gleichmäßig auseinandergetrieben; beim Auswärtsschieben verbleiben
sie zwar in ihrer Lage, beim darauffolgenden Anziehen der Mutterhülsen 4 werden sie aber
so weit zusammengeschoben, als es die Keile 5 gestatten. Alsdann wird das der gewünschten
Steigung entsprechende, d. h. den dieser Steigung entsprechenden Vorschub des Supports
35 bewirkende Wechselrad 31 eingesetzt und mit dem zugehörigen Zahnkranz des Stufenrades
34 in Eingriff gebracht. Hierauf werden mittels einer auf die. Achse 28 aufzusteckenden
Kurbel diese Achse und die Achse 24 in Drehung gesetzt, die durch das Rad 29 auf den Ring 10 und durch die Räder 30, 31
und 34 auf die Schraubenspindel 25 übertragen und in eine Verschiebung der Supporte
35 umgesetzt wird. Der Vorschub der Schneidbacken wird in bekannter Weise dadurch
bewirkt, daß man mittels eines auf die Achse des Rädchens 19 aufzusteckenden
Schlüssels dieses Rädchen und damit auch die Scheibe 11 dreht, wobei die Hülsen 4
durch die Schlitze 18 dieser Scheibe verschoben werden. Nach dem Schneiden bringt
man das Rad 31 durch Verschieben des Bolzens 32 in dem Schlitz des Armes 33 außer
Eingriff mit dem Rade 34 und dreht die Schraubenspindel 25 mittels einer auf einem
Vierkant am Ende derselben aufzusteckenden Kurbel leer zurück.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Gewindeschneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidbacken durch eine Anzahl im Querschnitt keilförmiger, auf einem Stift aufgereihter Messer (1) gebildet sind, deren Abstand voneinander durch Verschieben zwischen sie greifender Keile'(5) je nach der'gewünschten Steigung vergrößert oder verkleinert werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE195506C true DE195506C (de) |
Family
ID=458561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT195506D Active DE195506C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE195506C (de) |
-
0
- DE DENDAT195506D patent/DE195506C/de active Active
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