DE19545936C1 - Anlage zum Herstellen von Porenbeton-Bauelementen - Google Patents
Anlage zum Herstellen von Porenbeton-BauelementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Herstellen von
Porenbeton-Bauelementen gemäß dem Oberbegriff von An
spruch 1.
Bei solchen Anlagen müssen zunächst Gießformen, die im
allgemeinen als oben offene, quaderförmige Tröge mit
einer abnehmbaren Längs-Seitenwand ausgebildet sind,
an einer Misch- und Gießstation bereitgestellt werden,
in der sie mit portionsweise gemischter Porenbeton-Mör
telschlämme befüllt werden. Hierauf werden sie in
einen Gießformen-Staubereich gebracht, wo sie so lange
bleiben, bis der sich in ihnen aufgrund des bekannten
Treibvorganges bildende Porenbeton-Körper eine für das
Ausschalen ausreichende Festigkeit erreicht hat. Da
während des Produktionsbetriebes ständig neue Gieß
formen gefüllt und in den Staubereich eingebracht werden,
müssen sich die dort bereits befindlichen Formen wei
terbewegen um nach Ablauf der erforderlichen "Grün
standzeit" zu einer Entformungsstation zu gelangen,
wo sie im allgemeinen um ihre Längsachse um 90° gedreht
werden, so daß der Hauptteil der Gießform von der nach
dieser Drehung unten liegenden abnehmbaren Längs-Seiten
wand getrennt und von dem angesteiften Porenbeton-Körper
abgehoben werden kann. Im weiteren Verlauf wird der
ausgeschalte Porenbeton-Körper durch eine Schneidan
lage und in einen Härtekessel gefahren, wo er einen
mehrere Stunden dauernden hydrothermalen Härteprozeß
durchläuft. Danach werden die Porenbeton-Körper zu
einer Entladestation gebracht, in der die vor dem Härten
geschnittenen Porenbeton-Bauelemente voneinander gelöst
und für den Abtransport umgeladen und verpackt werden.
Während all dieser Transportvorgänge dient die abnehm
bare Formseitenwand als Unterlage. Nach dem Abladen
der Bauelemente muß die Seitenwand gereinigt und dann
zu einer Stelle zurückgebracht werden, an der sie mit
einem Form-Hauptteil wieder zu einer kompletten Gieß
form zusammengefügt werden kann, die dann wieder zur
Misch- und Gießstation gelangt, um dort erneut mit Mör
telschlämme befüllt zu werden.
Zur Durchführung all dieser Transportvorgänge, bei denen
großenteils erhebliche Massen bewegt werden müssen, be
sitzen Anlagen zur Herstellung von Porenbeton ein Trans
portsystem, das auf dem Anlagenboden oder über Kopf mon
tierte Schienen umfaßt, auf denen Fahrgestelle, die die
Formseitenwände mit oder ohne aufliegenden Porenbeton-Kör
pern tragen, oder Hebekräne laufen, von denen die zu
transportierenden Gegenstände angehoben werden.
Bei bekannten Porenbeton-Werken
stellen die Schienenanlagen ein besonderes Problem dar,
da sie im allgemeinen weit verzweigt sind, eine Viel
zahl von nebeneinander liegenden, teilweise nur für ganz
spezielle Transportaufgaben genutzte Schienenstränge und
insbesondere eine Vielzahl von Einrichtungen umfassen,
mit deren Hilfe die Querverbindungen zwischen den ein
zelnen Schienensträngen hergestellt werden. Als beson
ders vorteilhaft wurden dabei bisher Schiebebühnen an
gesehen, weil sie es ermöglichen, auf ihnen aufliegende
leere oder beladene Fahrgestelle über im Vergleich zu
Weichen große Strecken und eine Vielzahl von Gleisan
schlüssen hinweg quer zur Gleislängsrichtung zu versetzen
und dadurch einen verminderten Platzbedarf bei gleich
zeitig hoher Flexibilität zu erzielen. Neben dem ins
gesamt aber immer noch sehr hohen Platzbedarf derartiger
Anlagen ist dabei von besonderem Nachteil, daß alle
zur Herstellung von Querverbindungen dienenden Ein
richtungen eigene, teilweise sehr leistungsstarke
Antriebe benötigen und daß jede Querverschiebung ins
besondere von noch nicht gehärteten aber bereits aus
geschalten Porenbeton-Körpern, die eine relativ geringe
und nach dem Zerschneiden in die Porenbeton-Bauelemente
noch weiter verminderte Stabilität besitzen, ein erheb
liches Beschädigungsrisiko birgt. Somit ergeben sich zu
sätzlich hohe Erstellungs- und Betriebskosten und ein
vergleichsweise großer Anfall von Produktionsausschuß.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Anlage zur Herstellung von Porenbeton der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß die mit dem Pro
duktionsbetrieb verbundenen, werksinternen Transportvorgänge
mit erheblich kleineren und kostengünstigeren
Gleisanlagen bewaltigt werden können, bei denen Quer
verschiebungen insbesondere von labilen, ausgeschalten
Porenbeton-Körpern vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im
Anspruch 1 zusammengefaßten Merkmale vor.
Diesen erfindungsgemäßen Maßnahmen liegen im wesent
lichen zwei Überlegungen zugrunde, nämlich
- a) daß die Komplexität der Gleisanlagen und damit der mit ihnen verbundene investive und betriebsmäßige Kosten aufwand in entscheidendem Maß durch die Lage beein flußt wird, mit der die einzelnen Bereiche und Sta tionen eines Porenbeton-Werks relativ zueinander an geordnet werden, und
- b) daß eine Reihe von Problemen sich aus der bisher herrschenden Meinung ergibt, daß die zum Transport der ausgeschalten Porenbeton-Körper zur Schneideanlage und durch sie hindurch zum Autoklavenbereich dienende Strecke für einen ungestörten Betriebsablauf von allen anderen Transportaufgaben freigehalten werden müsse.
Bei einer erfindungsgemäßen Anlage wird von dem unter
b) genannten Prinzip abgegangen und ein und dieselbe
Transportstrecke sowohl für den Transport der ausge
schalten Porenbeton-Körper durch die Schneidestation
zum Autoklavenbereich als auch von dort zurück zur
Entladestation verwendet, die, abweichend von der bis
herigen Praxis, von der Misch- und Gießstation her ge
sehen nicht hinter dem Autoklavenbereich sondern an
dem entgegengesetzten, auf der anderen Seite der Misch- und
Gießstation liegenden Ende der Transportstrecke
angeordnet ist.
Die Tatsache, daß bei einer solchen Grundrißgestaltung
immer dann, wenn ein Härtekessel nach abgeschlossenem
Härteprozeß geöffnet wird, um den in ihm befindlichen
Zug von beladenen Fahrgestellen herauszuholen und über
die gesamte Länge der Transportstrecke in den Entlade
bereich zu fahren, diese Transportstrecke für einen
kurzen Zeitraum völlig freigehalten werden muß und für
Fahrten in der entgegengesetzten Richtung nicht zur Ver
fügung steht, führt zu keinerlei Beeinträchtigungen des
Betriebsablaufes, da der fragliche Zeitraum nur wenige
Minuten beträgt, die im Verhaltnis zu einer Gesamtzyklus
zeit (Füllen der Gießformen für eine komplette Härte
kessel-Beschickung, Abwarten der Grünstandszeit aller
dabei erzeugten Porenbeton-Körper, Schneiden dieser Po
renbeton-Körper und Aushärten im Autoklaven) von ca.
15 bis 20 Stunden keine nennenswerte Rolle spielen.
Im übrigen können deswegen, weil der oder die Gießformen-Stau
räume seitlich von der Transportstrecke angeordnet
sind, so daß in den Stauräumen befindliche Gießformen
die Durchgängigkeit der Transportstrecke nicht beein
trächtigen, Misch- und Gießvorgänge bereits in dem vor
dem Öffnen und Entleeren des oder der Härtekessel liegen
den Zeitraum durchgeführt werden.
Bei der Verwendung mehrerer Härtekessel wird die strenge
lineare Ausgestaltung und Nutzung ein und derselben Trans
portstrecke für Fahrten in beiden Richtungen unverändert
beibehalten. Es findet lediglich kurz vor dem Autoklaven
bereich eine Auffächerung der Transportstrecke statt, wo
zu vorzugsweise Schiebeweichen Verwendung finden.
Der Unterschied zu Schiebebühnen liegt darin, daß diese Wei
chen im leeren Zustand zwischen Positionen verschoben werden,
in denen sie durchgehende Verbindung zwischen einer Ein- und
einer Ausfahrseite herstellen. Damit weisen sie im Vergleich
zu Schiebebühnen, die in ihren Ruhestellungen immer nur an
einer Seite einen Gleisanschluß haben müssen, einen etwas
eingeschränkten Arbeitsbereich auf, der aber für die erfin
dungsgemäße Anlage völlig ausreichend ist. Darüber hinaus
bieten sie den Vorteil, daß ihr Antrieb nur wenig Energie be
nötigt und im Prinzip von Hand erfolgen kann. Eine quer zur
Längsrichtung erfolgende Versetzbewegung von Porenbeton-Kör
pern erfolgt bei der Verwendung von Schiebeweichen nicht.
Die lineare Ausgestaltung der Transportstrecke ermöglicht
überdies den Einsatz eines sehr einfachen Antriebsmecha
nismusses für die Fahrgestelle. So kann zur Bewegung zum
Autoklavenbereich hin ein sich im Takt vor und zurück be
wegender Schubstangenförderer mit Freilaufklinken vorge
sehen sein, die bei dem mit Hilfe einer Auszugs-Seilwinde
erfolgenden Herausfahren der Fahrgestellzüge aus dem oder
den Härtekesseln durch eine zentrale mechanische Steuer
einrichtung flachgelegt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, die eigentliche Entlade
einrichtung an dem anlagenseitigen Ende der Entlade
station anzuordnen, so daß mit dem Entladen der Fahr
gestellzüge quasi von hinten her begonnen wird. Dadurch
können einerseits die frei werdenden Fahrgestelle sofort
auf der linearen Transportstrecke zurück zur Entschalungs- oder
einer vergleichbaren Station gefahren werden, wo
die abnehmbaren Längsseitenwände nach einer kurzen Reini
gung mit Gießformen-Hauptteilen wieder zu kompletten
Gießformen zusammengesetzt werden, die dann für eine
neue Befüllung bereit stehen. Zum anderen kann die Ent
ladeeinrichtung noch im eigentlichen Anlagegebäude ge
schützt untergebracht werden, während sich der Rest
der Entladestation ins Freie erstreckt und dort nur
durch einen seitlich offenen Unterstand gegen Witterungs
einflüsse abgeschirmt ist. Damit können Wärme- und Feuch
tigkeit, die in den aus dem Autoklavenbereich kommenden
Porenbetonblöcken noch gespeichert sind, an die Umgebungs
luft abgegeben werden, ohne daß das Klima im Inneren des
Anlagengebäudes beeinträchtigt wird.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiter
bildungen der erfindungsgemaßen Anlage sind in den Unter
ansprüchen niedergelegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben;
in dieser zeigen:
Fig. 1 einen stark schematisierten Grundriß einer er
findungsgemäßen Anlage zum Herstellen von
Porenbeton mit einem Härtekessel,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab den schematischen Grund
riß des Autoklavenbereiches einer der Anlage
aus Fig. 1 entsprechenden Anlage mit zwei
Härtekesseln,
Fig. 3a und 3b in stark schematisierter Weise eine
Draufsicht bzw. Seitenansicht einer
Schiebeweiche, und
Fig. 4 eine Stirnansicht von zwei zum Transport von
Porenbetonkörpern dienenden Fahrgestellen auf
einer 2-gleisigen Transportstrecke mit einem
teilweise geschnittenen Schubstangenförderer.
Bei dem schematisierten Grundriß der Fig. 1 sind alle
die Teile einer Anlage 1 zum Herstellen von Porenbeton
weggelassen, die zum Verständnis der vorliegenden Er
findung nicht unbedingt erforderlich sind. Für den Fach
mann ist jedoch klar, daß die erfindungsgemäße Anlage 1
zusätzlich zu den wiedergegebenen Stationen und Be
reichen auch die ansonsten üblichen Anlagenteile wie
z. B. Lagerungs- und Aufbereitungseinrichtungen für die
verwendeten Rohstoffe, Dampferzeugungs- und Kondensat-Nut
zungseinrichtungen, Abfall-Rückführ- und Aufbereitungs-Ein
richtungen, Wäge- und Dosiervorrichtungen usw. umfaßt.
Zentraler Bestandteil einer jeden Anlage zum Herstellen
von Porenbeton ist die Misch- und Gießstation 3, in wel
cher portionsweise eine gießfertige Porenbeton-Mörtel
schlämme hergestellt und mit Hilfe von Gießrohren 4, 4′
alternierend in Gießformen 5, 5′ eingefüllt wird.
Bei einer erfindungsgemäßen Anlage 1 ist die Misch- und
Gießstation 3 vorzugsweise als aufgeständerte Turmanlage
ausgebildet, so daß die Gleise 6, 7 einer linearen Trans
portstrecke 8 unter ihr hindurch verlaufen können.
Die zu befüllenden Gießformen 5, 5′ sind jeweils auf
einem als Gießformenstaubereich dienenden Formenrotor
10, 10′ angeordnet, wie er in der deutschen Patentan
meldung 195 23 773 beschrieben ist.
Auf diesem Formenrotor 10, 10′ verweilen die gefüllten
Gießformen so lange, bis der Treib- und Steigvorgang
der eingegossenen Porenbeton-Mörtelschlämme beendet
und der gegossene Porenbeton-Körper für eine Ausschalung
ausreichend angesteift ist. Während dieser Zeit drehen
sich die Formenrotoren 10, 10′ taktweise in Richtung
der Pfeile F, F′ so, daß die gefüllten Gießformen recht
zeitig die zugehörige Entformungsstation 12, 12′ er
reichen, in der sie um ihre Längsachse um 90° so gedreht
werden, daß die abnehmbare Form-Längsseitenwand unter
dem in der Form befindlichen Porenbeton-Körper zu liegen
kommt und, nach Lösen der Verriegelungseinrichtungen,
der Rest der Gießform von dieser Seitenwand und dem auf
ihr ruhenden Porenbeton-Körper abgehoben werden kann.
Vorzugsweise sind die abnehmbaren Form-Seitenwände als
mit Räder versehene Fahrgestelle ausgebildet, wie dies
in der deutschen Patentanmeldung 195 25 073 beschrieben
ist. Dies ermöglicht es, die jeweilige Form-Seitenwand
und den auf ihr ruhenden Porenbeton-Körper unmittelbar
auf eines der Gleise 6 bzw. 7 der linearen Transport
strecke 8 aufzusetzen und aus der Entformungsstation
12, 12′ längs dieser Transportstrecke 8 in die nach
folgende Schneidestation 14 zu fahren.
In der Schneidestation 14 werden die Porenbetonkörper
so beschnitten, daß sie eine exakte Quaderform erhalten.
Außerdem erfolgt ein Zerschneiden in die herzustellenden
Porenbeton-Bauelemente, die aber so aufeinander und an
einander liegen bleiben, daß sich die Form des Poren
beton-Körpers nicht wesentlich verändert.
Nach dem Schneiden erfolgt der Weitertransport auf der
linearen Transportstrecke 8 zum Autoklavenbereich 16,
der bei dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel nur
einen einzigen Härtekessel 17 umfaßt, in dessen Inneren
sich die Gleise 6, 7 fortsetzen, wie dies durch ge
strichelte Linien angedeutet ist.
Es versteht sich von selbst, daß zum Einfahren der Poren
beton-Körper der in Fig. 1 geschlossen gezeichnete Deckel
18 des Härtekessels 17 geöffnet ist.
Der Härtekessel 17 ist an dem dem Einfahrende gegenüber
liegenden Ende geschlossen und besitzt einen zweiteiligen
Aufbau, wie dies in der deutschen Patentanmeldung 195 29 508
beschrieben ist. In der Fig. 1 wird dies durch die Flansch
verbindung 19 angedeutet.
Wenn der Härtekessel 17 auf beiden Gleisen 6, 7 mit einer
ausreichend großen Anzahl von Porenbeton-Körpern be
schickt ist, wird der Deckel 18 geschlossen und es er
folgt der bekannte hydrothermale Härtungsprozeß, der
sich über einen Zeitraum von 12 bis 18 Stunden erstrecken
kann.
Nach dem anschließenden Öffnen des Deckels 18 werden
die im Härtekessel 17 befindlichen Porenbeton-Körper
auf ihren Fahrgestellen, die auf jedem der beiden Gleise
6, 7 zu einem Zug gekoppelt sind, auf der gleichen Seite
des Härtekessels herausgezogen, von der aus sie einge
fahren worden waren. Die beiden Züge werden auf der
linearen Transportstrecke 8 durch die Schneidestation
14, die Entformungsstationen 12, 12′ und unter der
Misch- und Gießstation 3 hindurch in die Entladestation
22 gefahren, die im wesentlichen aus einem überdachten,
seitlich offenen Unterstand 23 besteht, auf dessen Bo
den sich die Gleise 6, 7 erstrecken. An dem näher zum
Autoklavenbereich 16 hin liegenden Ende der Entlade
station 22, d. h. unmittelbar neben der Misch- und Gieß
station 3 befindet sich die eigentliche Entladeeinrich
tung 24, mit deren Hilfe die gehärteten, aber immer
noch in der Form des beschnittenen Porenbetonblocks auf
einanderliegenden Porenbeton-Bauelemente voneinander
gelöst und auf Paletten für eine Zwischenlagerung und/oder
den Weitertransport umgeladen werden.
Die Anordnung der Entladeeinrichtung 24 unmittelbar
neben der Misch- und Gießstation 3 hat zur Folge, daß
mit dem Entladen eines in der Entladestation 22 stehen
den Zuges an dem entsprechenden Zugende begonnen wird,
so daß die frei werdenden Fahrgestelle entlang der linea
ren Transportstrecke 8 direkt und unverzüglich zur zu
gehörigen Entformungsstation 12, 12′ gefahren und dort
entweder mit frisch gegossenen und ausgeschalten Poren
beton-Körpern beladen oder dann, wenn es sich bei den
Fahrgestellen um abnehmbare Längs-Seitenwände der Gieß
formen handelt, mit entsprechenden Gießformen-Haupt
einheiten komplettiert und für neue Gieß- und Treib
vorgänge eingesetzt werden können.
Durch die lineare Ausgestaltung der Transportstrecke
8 werden nicht nur risikoreiche Seitwärtsbewegungen
insbesondere der noch nicht ausgehärteten Porenbeton-Kör
per vermieden, sondern es wird auch eine Anlage 1
zur Herstellung von Porenbeton geschaffen, die im
Vergleich zu herkömmlichen Anlagen einen deutlich ver
minderten Platzbedarf besitzt. Dies trifft insbeson
dere für die mit einem festen Gebäude zu um
schließende Grundfläche zu, die in Fig. 1 durch die ge
strichelte Linie 26 symbolisiert ist. Wie man sieht,
müssen sich im Inneren des Anlagengebäudes nur die
Misch- und Gießstation 3, die beiden als Gießformen-Stau
räume dienenden Formenrotoren 10, 10′, die beiden
Entformungsstationen 12, 12′ und die Schneidestation
14 sowie die Kopfbereiche des Härtekessels 17 einer
seits und der Entladestation 22 andererseits befinden.
Sowohl der Härtekessel 17 als auch der Entladebereich
22 weisen in Wirklichkeit eine wesentlich größere
Lange im Vergleich zu den übrigen Anlageteilen auf,
als dies in der Fig. 1 wiedergegeben ist. Dies wird
durch die schrägen Unterbrechungslinien 28, 29 ange
deutet.
Bei herkömmlichen Anlagen befindet sich zwar der Haupt
teil des oder der Härtekessel ebenfalls im Freien. Wenn
aber mit Härtekesseln gearbeitet wird, die an beiden
Enden geöffnet werden können, von denen das eine als
Ein- und das andere als Ausfahrende dient, muß auch
der ausfahrseitige Härtekessel-Kopf von einem festen
Gebäude umgeben sein, um die dort befindliche Entlade
einrichtung vor Witterungseinflüssen zu schützen. Bei
der erfindungsgemäßen Anordnung befindet sich die Ent
ladeeinrichtung 24 im gleichen Gebäude wie die übri
gen Anlagenteile.
Der Rest der Entladestation 22 erstreckt sich dagegen,
wie oben bereits erwähnt, als überdachter Unterstand
ins Freie. Dies bietet den Vorteil, daß die aus dem
Autoklavenbereich 16 kommenden, frisch ausgehärteten
Porenbeton-Körper, in denen immer noch eine erheb
liche Menge an Wärme und Feuchtigkeit gespeichert ist,
auskühlen und ausdampfen können, ohne daß dadurch das
Klima im Inneren des Anlagengebäudes belastet wird.
In Fig. 2 ist der Autoklavenbereich 31 einer Anlage
zur Herstellung von Porenbeton wiedergegeben, die
im Prinzip den gleichen Aufbau besitzt, wie dies un
ter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert wurde. Der einzige
Unterschied besteht darin, daß die lineare Transport
strecke 8 an ihrem dem Autoklavenbereich 31 zuge
wandten Ende Y-förmig aufgefächert ist, um zwei Härte
kessel 32, 33 beschicken zu können, deren Längsachsen
unter einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind.
Im übrigen besitzen die Härtekessel 32, 33 den glei
chen Aufbau wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 1 für
den Härtekessel 17 beschrieben wurde. In dem zwischen den
Härtekesseln 32, 33 befindlichen Raumbereich können die
Einrichtungen 34, 35 zur Dampferzeugung und Kondensat-Rück
gewinnung bzw. -Nutzung angeordnet sein.
Die Auffächerung der Gleise 6, 7 der linearen Transport
strecke 8 erfolgt mit Hilfe einer Schiebeweiche 38,
deren wesentlicher Unterschied zu einer Schiebebühne
darin besteht, daß die senkrecht zur Längsrichtung der
Gleise erfolgende Querverschiebung im unbeladenen Zu
stand erfolgt. Mit anderen Worten: Die schiebeweiche
38 ist so ausgebildet, daß sie in Richtung des Doppel
pfeiles K zwischen zwei Endlagen hin- und herbewegt
werden kann, in denen sie eine Verbindung zwischen den
beiden Gleisen 6, 7 der linearen Transportstrecke 8
und den zum Härtekessel 32 führenden Gleisen 6′, 7′
bzw. den zum Härtekessel 33 führenden Gleisen 6′′,
7′′ herstellt.
In Fig. 3a ist eine schematische Draufsicht auf eine
Schiebeweiche 38′ wiedergegeben, mit deren Hilfe die
eben erwähnte Y-förmige Auffächerung für ein Gleis
6 realisierbar ist, das in der gezeigten Stellung mit
dem weiterführenden Gleis 6′′ verbunden ist und dann,
wenn der die Gleisabschnitte 41, 42 tragende Wagen 40
in die gegenüberliegende Endlage verschoben ist, mit
dem weiterführenden Gleis 6′ in Verbindung steht.
Fig. 3b zeigt eine Seitenansicht des Wagens 40 mit den
beiden Gleisabschnitten 41, 42.
Fig. 4 zeigt in schematischer Weise die Stirnansicht
von zwei Fahrgestellen 44, 45, die nebeneinander auf
den auf dem Anlagenboden 47 montierten Gleisen 6, 7 auf
liegen und senkrecht zur Zeichenebene gefahren werden
können. Auf dem in der Fig. 4 linken Fahrgestell 44
ist ein Porenbetonkörper 49 angedeutet.
Zwischen den beiden Gleisen 6, 7 ist im Anlagenboden 47
ein Graben 50 vorgesehen, der sich über die gesamte
Länge der von den Gleisen 6, 7 gebildeten, linearen
Transportstrecke, d. h. (Fig. 1) von der Entladestation
22 bis zu dem mit dem Deckel 18 verschließbaren Kopf
ende des Härtekessels 17 erstreckt.
In diesem Graben 50 ist ein in zwei C-förmigen Schienen
52, 53 über Räder 55, 56 gelagerter, im Querschnitt
T-förmiger Schubstangenförderer 58 angeordnet, der sich
um eine bestimmte Hubweite in Längsrichtung, d. h. senk
recht zur Zeichenrichtung der Fig. 4 hin- und herbewegen
kann.
Auf der Oberseite des Schubstangenförderers 58 sind Frei
laufklinken 60 mit Federrückzug angeordnet, die mit Hilfe
einer mechanischen Einrichtung flachgelegt werden können,
wie dies in Fig. 4 für die rechte der beiden Klinken 60 dar
gestellt ist. Die Klinken werden durch die Kraft einer in
der Fig. 4 nicht wiedergegebenen Feder dann aufgerichtet,
wenn sich der Schubstangenförderer 58 zum Autoklavenbereich
16 (Fig. 1) hin bewegt und dabei eines der Fahrgestelle 44,
45 mitnehmen soll. Bewegt sich der Schubstangenförderer 58
in die entgegengesetzte Richtung, so klappen die Freilauf
klinken 60 dann, wenn sie auf Widerstand stoßen, automa
tisch in die flache Lage um, in der sie keine Mitnahme
wirkung auf die Fahrgestelle 44, 45 ausüben. Die im Takt
hin- und hergehende Bewegung des Schubstangenförderers
58 dient also lediglich dazu, die Fahrgestelle 44, 45
zum Autoklavenbereich 16 hin zu transportieren. Die
Bewegung in der entgegengesetzten Richtung erfolgt da
gegen mit Hilfe einer nicht dargestellten Motorwinde
mit einem Zug-Drahtseil.
Da es außerordentlich aufwendig wäre, den Schubstangen
förderer 58 bis in das Innere des für den hydrother
malen Härtungsprozeß für hohe Innendrücke dicht ab
schließbaren Härtekessels 17 bzw. 32, 33 zu verlängern,
endet der Schubstangenförderer 58 vorzugsweise vor dem
Deckel 18 bzw. vor der Schiebeweiche 38. Die Fahrge
stelle, die er hinter diesem Endpunkt unmittelbar
nicht mehr weitertransportieren kann, werden dann von
dem jeweils nächsten, nachfolgenden Fahrgestell wei
tergeschoben. Das letzte, in einen Härtekessel einzu
bringende, mit einem Porenbetonkörper beladene Fahr
gestell kann dann mit Hilfe eines zusätzlich vorge
sehenen Schubwagens befördert werden, der während des
hydrothermalen Härtevorganges außerhalb des Härte
kessels bleibt. Dieser Schubwagen kann dann auch als
Koppelglied zwischen dem Zug-Drahtseil und dem oder
den im Härtekessel befindlichen Fahrgestell-Zügen die
nen, wenn diese nach Beendigung des Härtevorganges
aus dem oder den Härtekesseln herausgezogen und zur
Entladestation 22 (Fig. 1) gebracht werden sollen. Bei
diesem Rücktransport werden die Freilaufklinken 60
durch eine mechanische Steuerung flachgelegt, so daß
sie die Bewegung der Fahrgestelle 44, 45 nicht behindern.
Claims (11)
1. Anlage (1) zum Herstellen von Porenbeton-Bauelementen,
die folgende Stationen und Arbeitsbereiche umfaßt:
- - eine Misch- und Gießstation (3), in der die gieß fertige Porenbeton-Mörtelschlämme erzeugt und in Gießformen (5, 5′) eingefüllt wird,
- - wenigstens einen Gießformen-Staubereich (10, 10′), in dem die mit Mörtelschlämme gefüllten Gieß formen (5, 5′) während des Treibvorganges und da nach so lange verweilen, bis der in ihnen ge gossene Porenbeton-Körper die für ein Ausschalen erforderliche Festigkeit erreicht hat,
- - wenigstens eine Entformungsstation (12, 12′), in der die Porenbeton-Körper aus ihrer jeweiligen Gießform (5, 5′) ausgeschalt werden,
- - eine Schneidestation (14), in der die ausgeschalten Porenbeton-Körper be- und in die gewünschten Poren betonbauelemente zerschnitten werden,
- - einen Autoklavenbereich (16; 31) mit wenigstens einem Härtekessel (17; 32, 33), in dem die zer schnittenen Porenbeton-Körper hydrothermal ge härtet werden, sowie
- - eine Entladestation (22), in der die gehärteten Porenbeton-Körper aus kühlen und die durch das Zerschneiden der ungehärteten Porenbeton-Körper definierten Bauelemente voneinander getrennt und umgeladen werden,
wobei diese Stationen und Bereiche durch ein Trans
portsystem miteinander verbunden sind, mit dessen
Hilfe die Porenbetonkörper weiterbewegt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Transportsystem als lineare, in beiden Richtungen
befahrbare Transportstrecke (8) ausgebildet ist, die
sich ausgehend von der unmittelbar neben der Misch- und
Gießstation (3) befindlichen Entformungsstation
(12, 12′) einerseits durch die Schneidestation (14)
hindurch zum Autoklavenbereich (16; 31) und anderer
seits über die Misch- und Gießstation (3) hinaus bis
in die Entladestation (22) erstreckt, die somit an
dem dem Autoklaven-Ende gegenüberliegenden Ende der
linearen Transportstrecke (8) angeordnet ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportstrecke (8)
von einem Schienenstrang gebildet wird, auf dem
die Porenbetonkörper auf Fahrgestellen liegend
vor- und zurückbewegt werden.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei auf einander gegenüber
liegenden Seiten der Transportstrecke (8) angeord
nete Gießformenstaubereiche (10, 10′) vorgesehen
sind und daß die Transportstrecke (8) von zwei zu
einander parallelen Schienensträngen (6, 7) ge
bildet wird, auf denen die Porenbeton-Körper (49)
auf Fahrgestellen (44, 45) liegend vor- und zurück
bewegt werden.
4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fahrgestelle
(44, 45) für die Porenbeton-Körper (49) die mit
Rädern versehenen, abnehmbaren Längs-Seitenwände
der Gießformen sind.
5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im
Autoklavenbereich (31) mehrere Härtekessel (32,
33) angeordnet sind und daß die lineare Trans
portstrecke (8) kurz vor den Härtekesseln (32, 33)
aufgefächert ist, um ein wahlfreies Ein- und Aus
fahren der Porenbeton-Körper in die bzw. aus den
Härtekesseln (32, 33) zu ermöglichen.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Auffächerung der Trans
portstrecke (8) wenigstens eine Schiebeweiche (38;
38′) vorgesehen ist.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Schubstangen
förderer (58) zum Vorwärtsbewegen der Fahrgestelle
(44, 45) in Richtung des Autoklavenbereichs (16; 31)
vorgesehen ist, der mit mechanischen Freilaufklinken
(60) mit Federrückzug ausgestattet ist und daß zum
Bewegen der Fahrgestelle (44, 45) in entgegengesetzter
Richtung eine motorgetriebene Auszugs-Seilwinde
dient.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß für
beide Schienenstränge (6, 7) ein gemeinsamer
Schubstangenförderer (58) mit zwei Reihen von
Klinken (60) vorgesehen und zwischen den beiden
Schienensträngen (6, 7) angeordnet ist und daß
die rechte und linke Klinkenreihe voneinander
unabhängig wahlweise mechanisch aktivierbar sind.
9. Anlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schubstangenförderer (58)
kurz vor dem Härtekessel (17) endet und ein als
Koppelelement dienender Schubwagen vorgesehen ist,
mit dessen Hilfe auf jedem der Schienenstränge (6,
7) das jeweils letzte Fahrgestell (44, 45) einer
Beschickung in den Härtekessel (17) eingeschoben
und nach Beendigung des hydrothermalen Härtevor
ganges auf jedem der Schienenstränge (6, 7) der
gesamte Fahrgestellzug aus dem Härtekessel (17)
herausgezogen wird.
10. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Entladeeinrichtung (24) der Entladestation (22) an dem näher zum
Autoklavenbereich (16; 31) hin liegenden Ende der Entlade
station (22) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995145936 DE19545936C1 (de) | 1995-12-08 | 1995-12-08 | Anlage zum Herstellen von Porenbeton-Bauelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995145936 DE19545936C1 (de) | 1995-12-08 | 1995-12-08 | Anlage zum Herstellen von Porenbeton-Bauelementen |
Publications (1)
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DE19545936C1 true DE19545936C1 (de) | 1997-01-16 |
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ID=7779622
Family Applications (1)
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DE (1) | DE19545936C1 (de) |
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- 1995-12-08 DE DE1995145936 patent/DE19545936C1/de not_active Expired - Fee Related
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