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DE19545786A1 - Offenend-Spinnrotor - Google Patents

Offenend-Spinnrotor

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Publication number
DE19545786A1
DE19545786A1 DE19545786A DE19545786A DE19545786A1 DE 19545786 A1 DE19545786 A1 DE 19545786A1 DE 19545786 A DE19545786 A DE 19545786A DE 19545786 A DE19545786 A DE 19545786A DE 19545786 A1 DE19545786 A1 DE 19545786A1
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DE
Germany
Prior art keywords
shaft
support element
holding
open
spinning rotor
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19545786A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Stahlecker
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to US08/724,671 priority patent/US5722227A/en
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/04Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only
    • F16C17/08Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only for supporting the end face of a shaft or other member, e.g. footstep bearings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
    • D01H4/12Rotor bearings; Arrangements for driving or stopping
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2340/00Apparatus for treating textiles
    • F16C2340/18Apparatus for spinning or twisting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Offenend-Spinnrotor mit einem Rotorteller und mit einem Schaft, dessen freies Ende mit einem einem Spurlager zugeordneten Abstützelement versehen ist, das in Verlängerung des Schaftes an dessen radialer Endfläche angebracht ist.
Der Offenend-Spinnrotor ist ein Verschleißteil, das nach einer längeren Betriebszeit ausgetauscht wird. Vor dem Verschleiß des Rotortellers machen sich Verschleißerscheinungen an dem dem Spurlager zugewandten Ende des Offenend-Spinnrotors bemerkbar. Bei längerer Laufzeit und bei zusätzlich extrem hohen Drehzahlen des Offenend-Spinnrotors wird das Abstützelement, das sich an dein Spurlager abstützt, axial verkürzt. Die Verkürzung des Abstützelementes führt dazu, daß der Rotorteller seine Lage in der Spinnvorrichtung in unzulässigem Maß ändert. An sich wäre es ohne weiteres möglich, durch eine axiale Nachjustierung des Spurlagers die durch die verkürzte Länge des Offenend-Spinnrotors bedingte Lageänderung auszugleichen. Dies ist jedoch bei Spinnmaschinen, die eine große Anzahl von Spinnpositionen aufweisen, unzweckmäßig, da die Offenend-Spinnrotoren unter­ einander austauschbar sein sollen.
Aus der DE 40 37 833 A1 ist es bekannt, bei einem Offenend-Spinnrotor ein Plättchen als Abstützelement anzubringen. Das gegebenenfalls bei Verschleiß austauschbare Plättchen ist an der radialen Endfläche des Schaftes befestigt. Es werden verschiedene Arten der Befestigung vorgeschlagen. Das Plättchen kann beispielsweise an der radialen Endfläche des Schaftes aufgeklebt, angelötet oder anvulkanisiert sein. Falls nach dein Anbringen des Plättchens an dem Schaft ein Auswuchten erforderlich ist, kann es an seiner Umfangsfläche nachgeschliffen werden.
Aus der DE 40 20 411 A1 ist es bekannt, an dem freien Ende des Schaftes ein kappenförmiges Abstützelement anzubringen. Es ist auf den Endabschnitt des Schaftes aufgeschoben und liegt mit einem hohlzylindrischen Bereich an der Umfangsfläche des Schaftes formschlüssig an. Wegen der sicheren Zentrierung zwischen dem Abstützelement und dem Rotorschaft entsteht auch nach einem Austausch des Abstützelementes keine unzulässige Unwucht.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Offenend-Spinnrotor mit einem Abstützelement aufzuzeigen, das in einfacher Weise und in einer exakten radialen und axialen Position an dem Schaft des Offenend-Spinnrotors angebracht werden kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Abstützelement mittels eines separaten, an der Umfangsfläche des Schaftes angreifenden Halteteils an dem Schaft befestigt ist.
Durch die Verwendung eines separaten Halteteils ist es möglich, das Abstützelement in einfacher Weise an dem Schaft anzubringen. Das Abstützelement selbst hat keine Haltefunktion. Deshalb können bei der Ausbildung des Abstützelements Formen und Materialien verwendet werden, die ausschließlich der Funktion des Abstützens dienen.
Der Schaft braucht zum Befestigen des Abstützelementes nicht verändert zu werden. Es ist insbesondere nicht erforderlich, das Stirnende des Schaftes in irgendeiner Weise zu bearbeiten, beispielsweise eine Bohrung oder sonstige Haltemittel anzubringen. Das Halteteil kann so ausgebildet werden, daß es in einfacher Weise, z. B. durch Aufschieben auf den Endabschnitt des Schaftes, an dessen Umfangsfläche befestigt werden kann.
Die Position des Abstützelementes ist durch das Halteteil festgelegt. Es kann deshalb ohne Justierwerkzeuge an dem Schaft angebracht werden. Die Position des an der Umfangsfläche des Schaftes angreifenden Halteteils ist immer gleichbleibend. Das Abstützelement liegt gegen die radiale Endfläche des Schaftes an und stützt sich radial und axial gegen das Halteteil ab. Hierdurch wird auf einfache Weise eine exakte Position des Abstützelementes erhalten.
In vorteilhafter Ausgestaltung kann das Halteteil von der Umfangsfläche des Schaftes gelöst werden. Hierdurch ist es möglich, das Halteteil und das Abstützelement, beispielsweise zum Austauschen, leicht zu entfernen. In zweckmäßiger Weise kann das Halteteil auf den Endabschnitt des Schaftes aufgepreßt sein.
Es ist vorteilhaft, das Halteteil als wiederverwendbares Bauteil und das Abstützelement als Austauschteil auszubilden. Das Halteteil kann dann ohne Beschädigung von dem Schaft abgelöst und mit einem neuen Abstützelement, das aus verschleißfestem Material oder aus Verschleißmaterial bestehen kann, wieder angebracht werden.
Das Abstützelement wird in vorteilhafter Weise radial und axial exakt durch Halteflächen des Halteteils gehalten, wobei das Abstützelement innerhalb des Halteteils vor dem Anbringen auf den Schaft frei beweglich sein kann. In vorteilhafter Weise kann als Haltefläche zum radialen Halten des Abstützelementes eine hohlzylindrische Innenfläche des Halteteils dienen.
Da das Abstützelement keine Haltefunktion hat, kann es in unterschiedlicher Form ausgebildet werden. Es kann in vorteilhafter Weise eine zylindrische Scheibe als Abstützelement verwendet werden, die beispielsweise aus einem keramischen Werkstoff besteht.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen werden, als Abstützelement eine Kugel vorzusehen. Diese kann in einfacher Weise hergestellt werden. Es ist auch vorteilhaft möglich, einen Kugelabschnitt als Abstützelement zu verwenden.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den zu den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Offenend-Spinnrotors, dessen Schaft in einem Radiallager und einem Spurlager gelagert ist,
Fig. 2 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Ansicht des dem Spurlager zugewandten Endes des Schaftes der Fig. 1 mit einer ersten Ausführungsform eines Abstützelementes,
Fig. 3 das dem Spurlager zugewandte Ende des Schaftes der Fig. 1 mit einer zweiten Ausführungsform eines Abstützelementes ähnlich der Darstellung in Fig. 2,
Fig. 4 das dem Spurlager zugewandte Ende des Schaftes der Fig. 1 mit einer dritten Ausführungsform eines Abstützelementes ähnlich der Darstellung in Fig. 2,
Fig. 5 das dem Spurlager zugewandte Endes des Schaftes der Fig. 1 mit einer vierten Ausführungsform eines Abstützelementes ähnlich der Darstellung in Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte Offenend-Spinnrotor 1 ist Bestandteil einer nicht dargestellten Offenend-Spinnvorrichtung. Er enthält einen Rotorteller 2 und einen Schaft 3, der in einem Radiallager 4 und einem Spurlager 5 gelagert ist.
Das Radiallager 4 enthält zwei Stützscheibenpaare 6 und 7 mit jeweils zwei Stützscheiben 8, 9 und 10, 11. Der Schaft 3 ist in bekannter Weise in von den Stützscheibenpaaren 6 und 7 gebildeten Keilspalten, die zeichnerisch nicht dargestellt sind, radial gelagert. Die Stützscheiben 8, 10 sind auf einer Achse 12 angeordnet, die in Lagern gelagert ist, die mit einem Lagerhalter 13 gehalten sind. In entsprechender Weise sind die benachbarten Stützscheiben 9, 11 auf einer Achse 14 angeordnet, die in Lagern gehalten ist, die mit dem Lagerhalter 13 gehalten sind.
Der in den Keilspalten der Stützscheibenpaare 6 und 7 gelagerte Schaft 3 wird mittels eines Tangentialriemens 15 angetrieben. Die Achse 12 der Stützscheiben 8, 10 und die Achse 14 der benachbarten Stützscheiben 9, 11 sind in bekannter Weise derart geschränkt zueinander angeordnet, daß der sich drehende Schaft 3 mit einer Axialkraft in Richtung des Pfeils A belastet wird. Mit dieser Axialkraft stützt sich der Schaft 3 gegen eine Stützkugel 16 des Spurlagers 5 ab.
Die Stützkugel 16 ist in einer kalottenförmigen Aufnahme einer Stellschraube 17 frei drehbar gehalten, die in einem Gehäuseteil 18 einstellbar angeordnet ist. Aufgrund von Maschinenschwingungen wird die Stützkugel 16 in Vibrationen mit geringen Amplituden und hoher Frequenz versetzt, wobei aufgrund variierender Abstütz­ punkte eine Rotation der Stützkugel 16 um mehrere Achsen erfolgt. Die Stützkugel 16 wird in nicht näher dargestellter Weise mit einem Schmiermittel ständig benetzt.
Das freie Ende des Schaftes 3 ist mit einem Abstützelement 20 versehen, das von einem Halteteil 21 an dem Schaft 3 gehalten ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten ersten Ausführungsform ist das Abstützelement 20 als zylindrische Scheibe 22 ausgebildet, die aus einem keramischen Werkstoff, vorzugsweise aus Siliziumnitrid, hergestellt ist.
Das Halteteil 21 hat die Gestalt einer Hülse, die an einem Stirnende mit einem nach innen abragenden, ringförmig verlaufenden Steg 23 abschließt. Das hülsenförmige Halteteil 21, das beispielsweise aus Blech hergestellt sein kann, ist auf einen Endabschnitt 24 des Schaftes 3 aufgepreßt. Es liegt hierbei mit einer hohlzylindrischen Innenfläche 25 gegen die Umfangsfläche 26 des Endabschnitts 24 des Schaftes 3 formschlüssig an. Das Halteteil 21 befindet sich hierdurch in einer exakten, auch nach einem Austausch immer gleichbleibenen Position.
Die zylindrische Scheibe 22 liegt mit einer Stirnfläche 27 gegen eine radiale Endfläche 28 des Schaftes 3 an. Mit der anderen Stirnfläche 29 liegt die Scheibe 22 an einer im wesentlichen radial verlaufenden Haltefläche 30 des Steges 23 an. Hierdurch ist die axiale Position der Scheibe 22 exakt festgelegt. Die Stirnfläche 29 der Scheibe 22 dient als Abstützfläche des Schaftes 3, die während des Betriebszustandes gegen die Stützkugel 16 des Spurlagers 5 (vergleiche Fig. 1) angedrückt wird.
Die Scheibe 22 liegt mit ihrer Umfangsfläche 31 gegen eine Haltefläche 32 an, die durch die hohlzylindrische Innenfläche 25 des Halteteils 21 gebildet ist. Die radiale Position der Scheibe 22 ist somit durch die Innenfläche 25 des Halteteils 21 exakt festgelegt.
Das Halteteil 21 und die Scheibe 22 können in einfacher Weise auf den Endabschnitt 24 des Schaftes 3 aufgebracht werden. Die Scheibe 22 ist innerhalb des Halteteils 21 vor dem Aufpressen frei beweglich, so daß die beim Aufpressen verdrängte Luft ohne weiteres entweichen kann. Das Halteteil 21 kann mit einem geeigneten Werkzeug ohne Schwierigkeiten von dem Endabschnitt 24 des Schaftes 3 abgezogen werden. Dies kann erforderlich sein, wenn das als Austauschteil ausgebildete Abstützelement 20 abgenutzt ist und durch ein neues ersetzt werden soll. Das Halteteil 21 kann als wiederverwendbares Bauteil ausgebildet und entsprechend stabil hergestellt sein. Das Halteteil 21 könnte als Drehteil anstatt als Blechteil hergestellt sein, um eine größere Stabilität zu erhalten.
Bei der in Fig. 3 dargestellten zweiten Ausführungsform wird als Abstützelement 33 eine Kugel 34 vorgesehen, die vorzugsweise aus Stahl besteht. Die Kugel 34 ist in einem hülsenförmigen Halteteil 35 gehalten, das an einem Stirnende mit einem nach innen abra­ genden, ringförmig verlaufenden Steg 36 abschließt. Die Kugel 34 ist in radialer Richtung des Schaftes 3 durch eine auf der hohlzylindrischen Innenfläche 37 des Halteteils 35 liegenden Haltefläche 38 festgelegt. In axialer Richtung liegt die Kugel 34 gegen die radiale Endfläche 28 des Schaftes 3 und gegen eine bei dem Steg 36 des Halteteils 35 gebildete Haltefläche 39 an. Diese Haltefläche 39 dient zugleich auch zum Halten in radialer Rich­ tung.
Bei der in Fig. 4 dargestellten dritten Ausführungsform wird als Abstützelement 40 ein Kugelabschnitt 41 vorgesehen. Die bei dem Kugelabschnitt 41 gebildete plane Fläche 42 liegt gegen die radiale Endfläche 28 des Schaftes 3 an. Er ist in einem im wesentlichen hülsenförmigen Halteteil 43 aufgenommen, dessen hohlzylindrische Innenfläche 44 mit Preßsitz gegen die Umfangsfläche 26 des Schaftes 3 anliegt. Das als Drehteil ausgebildete Halteteil 43 weist im Bereich des den Kugelabschnitt 41 aufnehmenden Stirnendes einen radial nach innen abragenden Abschnitt 45 auf. Das Halteteil 43 ist im Bereich des Abschnitts 45 der Gestalt des Kugelabschnitts 41 angepaßt und somit auf der Innenseite konkav gewölbt. Es wird auf diese Weise eine Haltefläche 46 an dem Halteteil 43 gebildet, die sowohl zum radialen Halten als auch zum axialen Halten des Abstützelementes 40 dient.
Bei der in Fig. 5 dargestellten vierten Ausführungsform ist als Abstützelement 47 ein Kugelabschnitt 48 vorgesehen. Der Kugelab­ schnitt 48 ist in einem hülsenförmigen Halteteil 49 gehalten, das ebenso ausgebildet ist wie das Halteteil 35 der Fig. 3. Die hohlzylindrische Innenfläche 50 des Halteteils 49 liegt mit Preßsitz gegen die Umfangsfläche 26 des Schaftes 3 an. In entsprechender Weise wie bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist bei dem Halteteil 49 eine Haltefläche 51 zum axialen Halten und eine Haltefläche 52 zum radialen Halten des Abstützelementes 47 vorgesehen. Die Haltefläche 52 liegt auf der hohlzylindrischen Innenfläche 50 des Halteteils 49. Die Halte­ fläche 51 dient zugleich auch zum Halten in radialer Richtung.
Die bei dem Kugelabschnitt 48 gebildete plane Fläche 53 verläuft parallel zu der radialen Endfläche 28 des Schaftes 3. Im Unterschied zu der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist die plane Fläche 53 des Kugelabschnitts 48 der radialen Endfläche 28 des Schaftes 3 abgewandt und bildet so eine radial verlaufende Abstützfläche des Schaftes 3, die zur Anlage an die Stützkugel 16 (vgl. Fig. 1) des Spurlagers 5 bestimmt ist.

Claims (12)

1. Offenend-Spinnrotor mit einem Rotorteller und mit einem Schaft, dessen freies Ende mit einem einem Spurlager zugeordneten Abstützelement versehen ist, das in Verlängerung des Schaftes an dessen radialer Endfläche angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (20; 33; 40; 47) mittels eines separaten, an der Umfangsfläche (26) des Schaftes (3) angreifenden Halteteils (21; 35; 43; 49) an dem Schaft (3) befestigt ist.
2. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (21; 35; 43; 49) an der Umfangsfläche (26) des Schaftes (3) lösbar befestigt ist.
3. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (21; 35; 43; 49) durch Preßsitz an der Umfangs­ fläche (26) des Schaftes (3) befestigt ist.
4. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halteteil (21; 35; 43; 49) als wiederverwendbares Bauteil und das Abstützelement (20; 33; 40; 47) als Austauschteil ausgebildet ist.
5. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halteteil (21; 35; 43; 49) mit einer hohlzylin­ drischen Innenfläche (25; 37; 44; 50) gegen die Umfangsfläche (26) des Schaftes (3) anliegt.
6. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halteteil (21; 35; 43; 49) eine Haltefläche (32; 38,39; 46; 51, 52) zum radialen Halten und eine Haltefläche (30; 39; 46; 51) zum axialen Halten des Abstützelementes (20; 33; 40; 47) aufweist.
7. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefläche (32; 38; 52) zum radialen Halten des Abstütz­ elementes (20; 33; 47) durch eine hohlzylindrische Innenfläche (25; 37; 50) des Halteteils (21; 35; 49) gebildet ist.
8. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Abstützelement (21; 35; 43; 49) formschlüssig an der Haltefläche (32; 38,39; 46; 51, 52) zum radialen Halten und/oder an der Haltefläche (30; 39; 46; 51) zum axialen Halten des Abstütz­ elementes (20; 33; 40; 47) anliegt.
9. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Abstützelement (20) als zylindrische Scheibe (22) ausgebildet ist.
10. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Abstützelement (33) als Kugel (34) ausgebildet ist.
11. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Abstützelement (40; 47) als Kugelabschnitt (41; 48) ausgebildet ist.
12. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Abstützelement (20; 33; 40; 47) aus einem kera­ mischen Werkstoff hergestellt ist.
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