DE19545786A1 - Offenend-Spinnrotor - Google Patents
Offenend-SpinnrotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Offenend-Spinnrotor mit einem
Rotorteller und mit einem Schaft, dessen freies Ende mit einem
einem Spurlager zugeordneten Abstützelement versehen ist, das in
Verlängerung des Schaftes an dessen radialer Endfläche angebracht
ist.
Der Offenend-Spinnrotor ist ein Verschleißteil, das nach einer
längeren Betriebszeit ausgetauscht wird. Vor dem Verschleiß des
Rotortellers machen sich Verschleißerscheinungen an dem dem
Spurlager zugewandten Ende des Offenend-Spinnrotors bemerkbar.
Bei längerer Laufzeit und bei zusätzlich extrem hohen Drehzahlen
des Offenend-Spinnrotors wird das Abstützelement, das sich an dein
Spurlager abstützt, axial verkürzt. Die Verkürzung des
Abstützelementes führt dazu, daß der Rotorteller seine Lage in
der Spinnvorrichtung in unzulässigem Maß ändert. An sich wäre es
ohne weiteres möglich, durch eine axiale Nachjustierung des
Spurlagers die durch die verkürzte Länge des Offenend-Spinnrotors
bedingte Lageänderung auszugleichen. Dies ist jedoch bei
Spinnmaschinen, die eine große Anzahl von Spinnpositionen
aufweisen, unzweckmäßig, da die Offenend-Spinnrotoren unter
einander austauschbar sein sollen.
Aus der DE 40 37 833 A1 ist es bekannt, bei einem
Offenend-Spinnrotor ein Plättchen als Abstützelement anzubringen. Das
gegebenenfalls bei Verschleiß austauschbare Plättchen ist an der
radialen Endfläche des Schaftes befestigt. Es werden verschiedene
Arten der Befestigung vorgeschlagen. Das Plättchen kann
beispielsweise an der radialen Endfläche des Schaftes aufgeklebt,
angelötet oder anvulkanisiert sein. Falls nach dein Anbringen des
Plättchens an dem Schaft ein Auswuchten erforderlich ist, kann es
an seiner Umfangsfläche nachgeschliffen werden.
Aus der DE 40 20 411 A1 ist es bekannt, an dem freien Ende des
Schaftes ein kappenförmiges Abstützelement anzubringen. Es ist
auf den Endabschnitt des Schaftes aufgeschoben und liegt mit
einem hohlzylindrischen Bereich an der Umfangsfläche des Schaftes
formschlüssig an. Wegen der sicheren Zentrierung zwischen dem
Abstützelement und dem Rotorschaft entsteht auch nach einem
Austausch des Abstützelementes keine unzulässige Unwucht.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Offenend-Spinnrotor mit
einem Abstützelement aufzuzeigen, das in einfacher Weise und in
einer exakten radialen und axialen Position an dem Schaft des
Offenend-Spinnrotors angebracht werden kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Abstützelement mittels
eines separaten, an der Umfangsfläche des Schaftes angreifenden
Halteteils an dem Schaft befestigt ist.
Durch die Verwendung eines separaten Halteteils ist es möglich,
das Abstützelement in einfacher Weise an dem Schaft anzubringen.
Das Abstützelement selbst hat keine Haltefunktion. Deshalb können
bei der Ausbildung des Abstützelements Formen und Materialien
verwendet werden, die ausschließlich der Funktion des Abstützens
dienen.
Der Schaft braucht zum Befestigen des Abstützelementes nicht
verändert zu werden. Es ist insbesondere nicht erforderlich, das
Stirnende des Schaftes in irgendeiner Weise zu bearbeiten,
beispielsweise eine Bohrung oder sonstige Haltemittel
anzubringen. Das Halteteil kann so ausgebildet werden, daß es in
einfacher Weise, z. B. durch Aufschieben auf den Endabschnitt des
Schaftes, an dessen Umfangsfläche befestigt werden kann.
Die Position des Abstützelementes ist durch das Halteteil
festgelegt. Es kann deshalb ohne Justierwerkzeuge an dem Schaft
angebracht werden. Die Position des an der Umfangsfläche des
Schaftes angreifenden Halteteils ist immer gleichbleibend. Das
Abstützelement liegt gegen die radiale Endfläche des Schaftes an
und stützt sich radial und axial gegen das Halteteil ab.
Hierdurch wird auf einfache Weise eine exakte Position des
Abstützelementes erhalten.
In vorteilhafter Ausgestaltung kann das Halteteil von der
Umfangsfläche des Schaftes gelöst werden. Hierdurch ist es
möglich, das Halteteil und das Abstützelement, beispielsweise zum
Austauschen, leicht zu entfernen. In zweckmäßiger Weise kann das
Halteteil auf den Endabschnitt des Schaftes aufgepreßt sein.
Es ist vorteilhaft, das Halteteil als wiederverwendbares Bauteil
und das Abstützelement als Austauschteil auszubilden. Das
Halteteil kann dann ohne Beschädigung von dem Schaft abgelöst und
mit einem neuen Abstützelement, das aus verschleißfestem Material
oder aus Verschleißmaterial bestehen kann, wieder angebracht
werden.
Das Abstützelement wird in vorteilhafter Weise radial und axial
exakt durch Halteflächen des Halteteils gehalten, wobei das
Abstützelement innerhalb des Halteteils vor dem Anbringen auf den
Schaft frei beweglich sein kann. In vorteilhafter Weise kann als
Haltefläche zum radialen Halten des Abstützelementes eine
hohlzylindrische Innenfläche des Halteteils dienen.
Da das Abstützelement keine Haltefunktion hat, kann es in
unterschiedlicher Form ausgebildet werden. Es kann in
vorteilhafter Weise eine zylindrische Scheibe als Abstützelement
verwendet werden, die beispielsweise aus einem keramischen
Werkstoff besteht.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen
werden, als Abstützelement eine Kugel vorzusehen. Diese kann in
einfacher Weise hergestellt werden. Es ist auch vorteilhaft
möglich, einen Kugelabschnitt als Abstützelement zu verwenden.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den zu den Figuren
beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Offenend-Spinnrotors, dessen
Schaft in einem Radiallager und einem Spurlager gelagert ist,
Fig. 2 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Ansicht des dem
Spurlager zugewandten Endes des Schaftes der Fig. 1 mit einer
ersten Ausführungsform eines Abstützelementes,
Fig. 3 das dem Spurlager zugewandte Ende des Schaftes der Fig.
1 mit einer zweiten Ausführungsform eines Abstützelementes
ähnlich der Darstellung in Fig. 2,
Fig. 4 das dem Spurlager zugewandte Ende des Schaftes der Fig.
1 mit einer dritten Ausführungsform eines Abstützelementes
ähnlich der Darstellung in Fig. 2,
Fig. 5 das dem Spurlager zugewandte Endes des Schaftes der Fig.
1 mit einer vierten Ausführungsform eines Abstützelementes
ähnlich der Darstellung in Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte Offenend-Spinnrotor 1 ist Bestandteil
einer nicht dargestellten Offenend-Spinnvorrichtung. Er enthält
einen Rotorteller 2 und einen Schaft 3, der in einem Radiallager
4 und einem Spurlager 5 gelagert ist.
Das Radiallager 4 enthält zwei Stützscheibenpaare 6 und 7 mit
jeweils zwei Stützscheiben 8, 9 und 10, 11. Der Schaft 3 ist in
bekannter Weise in von den Stützscheibenpaaren 6 und 7 gebildeten
Keilspalten, die zeichnerisch nicht dargestellt sind, radial
gelagert. Die Stützscheiben 8, 10 sind auf einer Achse 12
angeordnet, die in Lagern gelagert ist, die mit einem Lagerhalter
13 gehalten sind. In entsprechender Weise sind die benachbarten
Stützscheiben 9, 11 auf einer Achse 14 angeordnet, die in Lagern
gehalten ist, die mit dem Lagerhalter 13 gehalten sind.
Der in den Keilspalten der Stützscheibenpaare 6 und 7 gelagerte
Schaft 3 wird mittels eines Tangentialriemens 15 angetrieben. Die
Achse 12 der Stützscheiben 8, 10 und die Achse 14 der benachbarten
Stützscheiben 9, 11 sind in bekannter Weise derart geschränkt
zueinander angeordnet, daß der sich drehende Schaft 3 mit einer
Axialkraft in Richtung des Pfeils A belastet wird. Mit dieser
Axialkraft stützt sich der Schaft 3 gegen eine Stützkugel 16 des
Spurlagers 5 ab.
Die Stützkugel 16 ist in einer kalottenförmigen Aufnahme einer
Stellschraube 17 frei drehbar gehalten, die in einem Gehäuseteil
18 einstellbar angeordnet ist. Aufgrund von Maschinenschwingungen
wird die Stützkugel 16 in Vibrationen mit geringen Amplituden und
hoher Frequenz versetzt, wobei aufgrund variierender Abstütz
punkte eine Rotation der Stützkugel 16 um mehrere Achsen erfolgt.
Die Stützkugel 16 wird in nicht näher dargestellter Weise mit
einem Schmiermittel ständig benetzt.
Das freie Ende des Schaftes 3 ist mit einem Abstützelement 20
versehen, das von einem Halteteil 21 an dem Schaft 3 gehalten
ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten ersten Ausführungsform ist das
Abstützelement 20 als zylindrische Scheibe 22 ausgebildet, die
aus einem keramischen Werkstoff, vorzugsweise aus Siliziumnitrid,
hergestellt ist.
Das Halteteil 21 hat die Gestalt einer Hülse, die an einem
Stirnende mit einem nach innen abragenden, ringförmig
verlaufenden Steg 23 abschließt. Das hülsenförmige Halteteil 21,
das beispielsweise aus Blech hergestellt sein kann, ist auf einen
Endabschnitt 24 des Schaftes 3 aufgepreßt. Es liegt hierbei mit
einer hohlzylindrischen Innenfläche 25 gegen die Umfangsfläche 26
des Endabschnitts 24 des Schaftes 3 formschlüssig an. Das
Halteteil 21 befindet sich hierdurch in einer exakten, auch nach
einem Austausch immer gleichbleibenen Position.
Die zylindrische Scheibe 22 liegt mit einer Stirnfläche 27 gegen
eine radiale Endfläche 28 des Schaftes 3 an. Mit der anderen
Stirnfläche 29 liegt die Scheibe 22 an einer im wesentlichen
radial verlaufenden Haltefläche 30 des Steges 23 an. Hierdurch
ist die axiale Position der Scheibe 22 exakt festgelegt. Die
Stirnfläche 29 der Scheibe 22 dient als Abstützfläche des
Schaftes 3, die während des Betriebszustandes gegen die
Stützkugel 16 des Spurlagers 5 (vergleiche Fig. 1) angedrückt
wird.
Die Scheibe 22 liegt mit ihrer Umfangsfläche 31 gegen eine
Haltefläche 32 an, die durch die hohlzylindrische Innenfläche 25
des Halteteils 21 gebildet ist. Die radiale Position der Scheibe
22 ist somit durch die Innenfläche 25 des Halteteils 21 exakt
festgelegt.
Das Halteteil 21 und die Scheibe 22 können in einfacher Weise auf
den Endabschnitt 24 des Schaftes 3 aufgebracht werden. Die
Scheibe 22 ist innerhalb des Halteteils 21 vor dem Aufpressen
frei beweglich, so daß die beim Aufpressen verdrängte Luft ohne
weiteres entweichen kann. Das Halteteil 21 kann mit einem
geeigneten Werkzeug ohne Schwierigkeiten von dem Endabschnitt 24
des Schaftes 3 abgezogen werden. Dies kann erforderlich sein,
wenn das als Austauschteil ausgebildete Abstützelement 20
abgenutzt ist und durch ein neues ersetzt werden soll. Das
Halteteil 21 kann als wiederverwendbares Bauteil ausgebildet und
entsprechend stabil hergestellt sein. Das Halteteil 21 könnte als
Drehteil anstatt als Blechteil hergestellt sein, um eine größere
Stabilität zu erhalten.
Bei der in Fig. 3 dargestellten zweiten Ausführungsform wird als
Abstützelement 33 eine Kugel 34 vorgesehen, die vorzugsweise aus
Stahl besteht. Die Kugel 34 ist in einem hülsenförmigen Halteteil
35 gehalten, das an einem Stirnende mit einem nach innen abra
genden, ringförmig verlaufenden Steg 36 abschließt. Die Kugel 34
ist in radialer Richtung des Schaftes 3 durch eine auf der
hohlzylindrischen Innenfläche 37 des Halteteils 35 liegenden
Haltefläche 38 festgelegt. In axialer Richtung liegt die Kugel 34
gegen die radiale Endfläche 28 des Schaftes 3 und gegen eine bei
dem Steg 36 des Halteteils 35 gebildete Haltefläche 39 an. Diese
Haltefläche 39 dient zugleich auch zum Halten in radialer Rich
tung.
Bei der in Fig. 4 dargestellten dritten Ausführungsform wird als
Abstützelement 40 ein Kugelabschnitt 41 vorgesehen. Die bei dem
Kugelabschnitt 41 gebildete plane Fläche 42 liegt gegen die
radiale Endfläche 28 des Schaftes 3 an. Er ist in einem im
wesentlichen hülsenförmigen Halteteil 43 aufgenommen, dessen
hohlzylindrische Innenfläche 44 mit Preßsitz gegen die
Umfangsfläche 26 des Schaftes 3 anliegt. Das als Drehteil
ausgebildete Halteteil 43 weist im Bereich des den Kugelabschnitt
41 aufnehmenden Stirnendes einen radial nach innen abragenden
Abschnitt 45 auf. Das Halteteil 43 ist im Bereich des Abschnitts
45 der Gestalt des Kugelabschnitts 41 angepaßt und somit auf der
Innenseite konkav gewölbt. Es wird auf diese Weise eine
Haltefläche 46 an dem Halteteil 43 gebildet, die sowohl zum
radialen Halten als auch zum axialen Halten des Abstützelementes
40 dient.
Bei der in Fig. 5 dargestellten vierten Ausführungsform ist als
Abstützelement 47 ein Kugelabschnitt 48 vorgesehen. Der Kugelab
schnitt 48 ist in einem hülsenförmigen Halteteil 49 gehalten, das
ebenso ausgebildet ist wie das Halteteil 35 der Fig. 3. Die
hohlzylindrische Innenfläche 50 des Halteteils 49 liegt mit
Preßsitz gegen die Umfangsfläche 26 des Schaftes 3 an. In
entsprechender Weise wie bei der in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsform ist bei dem Halteteil 49 eine Haltefläche 51 zum
axialen Halten und eine Haltefläche 52 zum radialen Halten des
Abstützelementes 47 vorgesehen. Die Haltefläche 52 liegt auf der
hohlzylindrischen Innenfläche 50 des Halteteils 49. Die Halte
fläche 51 dient zugleich auch zum Halten in radialer Richtung.
Die bei dem Kugelabschnitt 48 gebildete plane Fläche 53 verläuft
parallel zu der radialen Endfläche 28 des Schaftes 3. Im
Unterschied zu der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist
die plane Fläche 53 des Kugelabschnitts 48 der radialen Endfläche
28 des Schaftes 3 abgewandt und bildet so eine radial verlaufende
Abstützfläche des Schaftes 3, die zur Anlage an die Stützkugel 16
(vgl. Fig. 1) des Spurlagers 5 bestimmt ist.
Claims (12)
1. Offenend-Spinnrotor mit einem Rotorteller und mit einem
Schaft, dessen freies Ende mit einem einem Spurlager zugeordneten
Abstützelement versehen ist, das in Verlängerung des Schaftes an
dessen radialer Endfläche angebracht ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstützelement (20; 33; 40; 47) mittels eines separaten, an
der Umfangsfläche (26) des Schaftes (3) angreifenden Halteteils
(21; 35; 43; 49) an dem Schaft (3) befestigt ist.
2. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (21; 35; 43; 49) an der Umfangsfläche (26) des
Schaftes (3) lösbar befestigt ist.
3. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (21; 35; 43; 49) durch Preßsitz an der Umfangs
fläche (26) des Schaftes (3) befestigt ist.
4. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteteil (21; 35; 43; 49) als wiederverwendbares
Bauteil und das Abstützelement (20; 33; 40; 47) als Austauschteil
ausgebildet ist.
5. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteteil (21; 35; 43; 49) mit einer hohlzylin
drischen Innenfläche (25; 37; 44; 50) gegen die Umfangsfläche (26)
des Schaftes (3) anliegt.
6. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteteil (21; 35; 43; 49) eine Haltefläche
(32; 38,39; 46; 51, 52) zum radialen Halten und eine Haltefläche
(30; 39; 46; 51) zum axialen Halten des Abstützelementes
(20; 33; 40; 47) aufweist.
7. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltefläche (32; 38; 52) zum radialen Halten des Abstütz
elementes (20; 33; 47) durch eine hohlzylindrische Innenfläche
(25; 37; 50) des Halteteils (21; 35; 49) gebildet ist.
8. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abstützelement (21; 35; 43; 49) formschlüssig an
der Haltefläche (32; 38,39; 46; 51, 52) zum radialen Halten und/oder
an der Haltefläche (30; 39; 46; 51) zum axialen Halten des Abstütz
elementes (20; 33; 40; 47) anliegt.
9. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abstützelement (20) als zylindrische Scheibe
(22) ausgebildet ist.
10. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abstützelement (33) als Kugel (34) ausgebildet
ist.
11. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abstützelement (40; 47) als Kugelabschnitt
(41; 48) ausgebildet ist.
12. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abstützelement (20; 33; 40; 47) aus einem kera
mischen Werkstoff hergestellt ist.
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Publication number | Publication date |
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US5722227A (en) | 1998-03-03 |
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Legal Events
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