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DE19545674A1 - Isoliertopf aus wärmedämmendem Werkstoff für Getränkebehälter, insbesondere Kegs - Google Patents

Isoliertopf aus wärmedämmendem Werkstoff für Getränkebehälter, insbesondere Kegs

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DE19545674A1
DE19545674A1 DE19545674A DE19545674A DE19545674A1 DE 19545674 A1 DE19545674 A1 DE 19545674A1 DE 19545674 A DE19545674 A DE 19545674A DE 19545674 A DE19545674 A DE 19545674A DE 19545674 A1 DE19545674 A1 DE 19545674A1
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DE
Germany
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insulating pot
wall
insulating
beverage container
pot
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DE19545674A
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Inventor
Helmut Wiedmann
Joachim Mogler
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Individual
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    • F25D31/006Other cooling or freezing apparatus specially adapted for cooling receptacles, e.g. tanks
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B67D1/06Mountings or arrangements of dispensing apparatus in or on shop or bar counters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B67D1/08Details
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    • F25D2303/0845Position of the cold storage material in relationship to a product to be cooled below the product
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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Description

Die Erfindung betrifft einen Isoliertopf aus wärmedäm­ mendem Werkstoff für Getränkebehälter, insbesondere Kegs, mit einer zylindrischen Wand und mit einem Boden.
Derartige Isoliertöpfe sind bisher nur für Flaschen oder sogenannte "Partyfässer", d. h. Blechdosen mit ei­ nem relativ kleinen Inhalt an Getränken, insbesondere Bier, bekannt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen solchen Isoliertopf derart zu verbessern, daß er sich auch für Getränkebe­ hälter, insbesondere "Kegs", mit großem Inhalt eignet und ein bequemes Zapfen eines gekühlten Getränkes in Gläser oder dergleichen ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Außenseite der Wand des Topfes einstückig eine Ab­ stelleinrichtung für Gläser oder dergleichen angeformt ist, welche im wesentlichen rechtwinklig von der Wand absteht und die Wand mindestens teilweise umschließt.
Auf diese Weise kann mit Hilfe einer an der Oberseite des Behälters angebrachten Zapfeinrichtung direkt in ein auf der Abstelleinrichtung stehendes Glas gezapft werden.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungs­ formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beilie­ gender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche, auseinanderge­ zogene Darstellung eines Isolier­ topfes mit einem von diesem um­ schlossenen Keg;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Isoliertop­ fes;
Fig. 3 eine Draufsicht des Isoliertopfes;
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Oberteils für den Isoliertopf;
Fig. 5 eine Draufsicht des Oberteils aus Fig. 5 und
Fig. 6 eine Schnittansicht einer abgewan­ delten Ausführungsform eines Iso­ liertopfes.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt ein aus wärmedämmendem Werkstoff, insbesondere aus geschäumtem Kunststoff, z. B. Polypropylen bestehender Isoliertopf 1 ein den eigentlichen Topf 1 bildendes Unterteil und ein auf diesen aufsetzbares Oberteil 2. Der Isoliertopf 1 und das Oberteil 2 umschließen als Getränkebehälter ein Bierfaß in Gestalt eines beispielsweise aus Edelstahl gefertigten Kegs 3, der normalerweise, wie aus Fig. 2 ersichtlich, auf einem Boden 4 des das Unterteil bil­ denden Isoliertopfes 1 aufruht. Sowohl der Isoliertopf 1 wie auch das Oberteil 2 weisen jeweils eine zylindri­ sche, in sich geschlossene Wand 5 bzw. 6 auf, welche die Außenwand 7 des Kegs 3 umschließen.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist an der Außenseite der Wand 5 des Isoliertopfes 1 ein­ stückig eine Abstelleinrichtung 8 für Gläser oder der­ gleichen angeformt, die wie eine Konsole im wesentli­ chen rechtwinklig von der Wand 5 absteht und dieselbe mindestens teilweise über einen bestimmten Winkelbe­ reich von beispielsweise 80 bis 150° umschließt. Die Abstelleinrichtung 8 umfaßt ihrerseits einen Boden 9 und eine Außenwand 11, die zusammen mit der Außenseite der zylindrischen Wand 5 des Isoliertopfes 1 ein Auf­ fangbehältnis 12 für überlaufendes Getränk bilden. In die Abstelleinrichtung 8 ist von oben her ein Abstell­ tablett 13 eingelegt, welches auf Schultern der Wände 5 bzw. 11 aufruht und einen Abstand von einigen Zentime­ tern vom Boden 9 hat. Das Tablett 13 ist herausnehmbar in die Abstelleinrichtung 8 eingesetzt und weist - vgl. Fig. 3 - Ablauföffnungen 14 für überlaufendes Getränk auf.
An der Innenseite des Topfbodens 4 (vgl. Fig. 1 und 2) sind nach oben abstehende Abstützelemente 15 vorgese­ hen, auf denen die kugelig gewölbte Unterseite des Kegs 3 aufruht. Wie aus Fig. 2 und 4 hervorgeht, haben diese Abstützelemente die Gestalt von nach oben abstehenden Rippen, die zur Mittelachse des Isoliertopfes 1 etwa sternförmig ausgebildet sind und deren freie Oberkanten entsprechend der gewölbten Kontur der Keg-Unterseite gekrümmt sind. Dies hat folgenden Vorteil: Normalerwei­ se ruht das Keg 3 mit einem umgebördelten Rand 16 (Fig. 2) auf dem Boden 4 des Isoliertopfes 1 auf. Da der Iso­ liertopf aus meist relativ weichem, nachgiebigem Werk­ stoff besteht, kann sich dieser Rand 16 leicht in den Boden 4 eindrücken. Dies verhindern die nach oben ab­ stehenden, an der Unterseite des Kegs 3 angreifenden Abstützelemente 15. Die Abstützelemente 15 können ein­ stückig an den Boden 4 angeformt sein, sie können aber auch ein selbständiges Teil in Form eines Untersatzes bilden, der zwischen die Unterseite des Kegs 3 und den Boden 4 insbesondere lose und/oder formschlüssig (ab­ nehmbar) eingefügt wird.
Am oberen Rand der zylindrischen Wand 5 des Isoliertop­ fes 1 sind einander gegenüberliegend zwei Aussparungen 17 vorgesehen, die so bemessen und ausgebildet sind, daß dann, wenn ein Keg 3, der kleiner als der in Fig. 1 abgebildete ist und dessen Höhe in diesem Falle im we­ sentlichen mit der Höhe des Isoliertopfes 1 überein­ stimmt, in diesen Topf 1 eingebracht wird, der obere Rand des kleineren Kegs 3 im wesentlichen bündig mit dem oberen Rand des Isoliertopfs 1 ist. Am oberen Rand jedes Kegs 3 sind Grifföffnungen 18 vorgesehen, die im Falle des kleineren Kegs 3 (in Fig. 2 strichpunktiert) mit den Aussparungen 17 in Deckung gebracht werden kön­ nen. Auf diese Weise kann das kleinere Keg 3 leicht in den Isoliertopf 1 eingesetzt und aus diesem wieder her­ ausgenommen werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, paßt das Oberteil 2 auf den oberen Rand der zylindrischen Wand 5 des Isoliertopfs 1. Der Durchmesser der beiden zylindrischen Wände 5 und 6 ist im wesentlichen gleich. Das Oberteil 2 weist ei­ nen gerippten Oberboden 19 auf. Das Oberteil 2 um­ schließt denjenigen Teil des (größeren) Kegs 3, der über den das Unterteil bildenden Isoliertopf 1 nach oben hinausragt. Der Oberboden 19 weist eine Öffnung zum Durchtritt einer am Keg 3 angeordneten Zapfarmatur 21 mit Zapfhahn 22 auf. Die Zapfarmatur ist mit einer entsprechenden Armatur am Oberboden des Kegs 3 dicht verbunden. Wie dargestellt, liegt die Austrittsöffnung des Zapfhahnes 22 über dem Tablett 13 der Abstellein­ richtung 8, so daß das gezapfte Getränk in Gläser, wel­ che auf dem Tablett 13 abgestellt sind, hineinlaufen kann.
Am unteren Rand der zylindrischen Wand 6 des Oberteils 2 sind Vorsprünge 23 (Fig. 4) ausgebildet, die in die Aussparungen 17 am oberen Rand des Isoliertopfs 1 form­ schlüssig eingreifen und eine dichte Verbindung zwi­ schen Unter- und Oberteil vermitteln. Die in die Ausspa­ rungen 17 eingreifenden Vorsprünge 23 verhindern Kühl­ verluste.
Wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht, ist wenigstens der obere Rand des am Oberteil 2 angeformten Oberbodens 19 nicht überall kreisförmig. Dort, wo er oberhalb der Abstelleinrichtung 8 liegt, verläuft der Rand geradli­ nig, so daß er das Einfüllen von Getränk aus dem Zapf­ hahn 22 in Behälter, die auf dem Tablett 13 abgestellt sind, nicht behindern kann.
Der beschriebene Kühltopf eignet sich nicht nur für handelsübliche Kegs, sondern auch für Getränkebehälter anderer Art, solange diese mit ihrem äußeren Umfang dem Innenvolumen des beschriebenen Isoliertopfes 1, gegebe­ nenfalls auch des Oberteils 2, entsprechen.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, können Kegs unter­ schiedlichen Durchmessers in den Isoliertopf 1 einge­ setzt werden. In jedem Falle ist eine sichere Abstüt­ zung durch die rippenförmigen Abstützelemente 15 ge­ währleistet.
Im Getränkehandel werden Behälter oder Kegs unter­ schiedlicher Höhe eingesetzt. Ein großer Teil der Be­ hälter oder Kegs hat eine solche Höhe, daß der obere Rand des das Unterteil bildenden Isoliertopfes 1 vom Behälter oder Keg 3 nicht überragt wird. In diesem Fal­ le kann das Oberteil 2 mit dem Oberboden 19 entfallen.
Falls erwünscht, kann dennoch ein flacher Oberboden mit Mittelöffnung für eine Zapfarmatur entsprechend dem Oberboden 19 vorgesehen und auf den oberen Rand des Isoliertopfes 1 aufgelegt werden. Von diesem Oberboden steht dann natürlich keine zylindrische Wand 6 nach un­ ten ab. Unbedingt nötig ist ein solcher Oberboden nicht, weil sich gezeigt hat, daß auch ohne einen sol­ chen die Kühlwirkung kaum beeinträchtigt wird, da ge­ kühlte Luft zwischen Außenseite des Kegs 3 und Innen­ seite der zylindrischen Wand 5 des Isoliertopfes 1 ein größeres spezifisches Gewicht als die umgebende atmo­ sphärische Luft hat und infolgedessen im Isoliertopf 1 verbleibt.
Der beschriebene Isoliertopf 1 eignet sich für Kegs von etwa 30 Litern Inhalt. In Verbindung mit dem Oberteil 2 können Kegs mit einem Inhalt bis etwa 50 Liter gekühlt werden. Wie bereits gesagt, ist der Durchmesser des Isoliertopfes 1 und seines Oberteils 2 so gewählt, daß Kegs unterschiedlicher Durchmesser aufgenommen werden können (Fig. 2).
Die in Fig. 1 und 2 dargestellten und weiter oben be­ schriebenen Abstützelemente 15 können auch entfallen, so daß dann das Keg lediglich auf seinem unteren, umge­ bördelten Rand 16 auf dem Boden 4 des Isoliertopfes 1 aufruht und zwischen dem Boden 4 und der kugelig ge­ wölbten Unterseite des Kegs ein Freiraum verbleibt, wo­ bei die Tiefe dieses Freiraums gegebenenfalls noch durch eine entsprechende Ausnehmung in dem vom Rand 16 umfaßten Mittelbereich des Bodens 4 vergrößert werden kann. In diesen Freiraum, der vorzugsweise kreisrund ausgebildet ist, wird ein vorzugsweise ebenfalls kreis­ rund ausgebildetes Kühlelement eingelegt, welches der Kühlung des Keginhalts dient. Solche Kühlelemente sind grundsätzlich von sogenannten Gefriertaschen her be­ kannt. Sie werden durch kurzzeitige Einlagerung in eine Tiefkühltruhe oder dergleichen auf tiefe Temperaturen, beispielsweise etwa -25°C, gebracht und dienen dann der Kühlhaltung von Lebensmitteln in der Gefriertasche. Ein solches Kühlelement kann im vorliegenden Fall insbeson­ dere die Form eines Kühlkissens haben. Seine Oberseite ist vorzugsweise eingetieft und an die Wölbung der Un­ terseite des Kegs 3 angepaßt. Diese Unterseite kann lose oder mit geringem Druck auf dem Kissen aufruhen. Das Hauptgewicht des Kegs wird jedoch von dem umgebör­ delten Rand 16 aufgenommen, der direkt auf dem Boden 4 aufsitzt. Falls die oben erwähnte Ausnehmung im Boden 4 vorgesehen ist, stützt sich der Rand 16 auf einer kreisförmigen Stufe des Bodens 4 ab.
Die Fig. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung. Einander entsprechende Teile sind in Fig. 1 bis 5 und 6 jeweils mit den gleichen Bezugszeichen be­ zeichnet.
Wie Fig. 6 zeigt, ruht auf dem Boden 4 des Isoliertopfs 1 ein schemelartiger Untersatz 25 auf, auf dessen Ober­ seite sich der an der Unterseite des Getränkebehälters (Keg) 3 vorgesehene Rand 15 abstützt. Hierdurch gelangt der Getränkebehälter 3 im Inneren des Isoliertopfes 1 in eine solche Höhenlage, daß die Zapfarmatur 21 mit dem Zapfhahn 22 im Bereich des Isoliertopf-Oberteils 2 in Gebrauchslage an der Oberseite des Getränkebehälters 3 befestigt werden kann. Im Gegensatz zu der weiter oben beschriebenen Ausführungsform wird also auch das kleinere Keg 3 immer in den aus Ober- und Unterteil be­ stehenden Isoliertopf so eingesetzt, daß die Oberseite des Kegs ein Niveau einnimmt, auf dem die Zapfarmatur 21 in Betriebslage angebracht werden kann. Soll in den in Fig. 6 dargestellten, aus Ober- und Unterteil beste­ henden Isoliertopf 1 ein größeres Keg 3 eingesetzt wer­ den, dessen Höhe im wesentlichen gleich der Tiefe des Isoliertopfes ist, so wird der schemelartige Untersatz 25 vorher herausgenommen, so daß sich der umgebördelte Rand 15 des größeren Kegs 3 dann unmittelbar auf dem Boden 4 abstützen kann.
Der schemelartige Untersatz 25 kann ein Kunststofform­ teil sein, welches formschlüssig in das Unterteil des Isoliertopfes 1 paßt und auf dessen Boden 4 mit nach unten gerichteten Füßen 27 aufruht. Als Kunststoff für den Untersatz 25 eignet sich besonders ein gut wärme­ dämmendes Material, beispielsweise das gleiche Materi­ al, aus dem auch der Isoliertopf 1 besteht.
Wie dargestellt, ist - durch eine entsprechende Ausspa­ rung 28 an der Oberseite des Untersatzes 25 - im Be­ reich zwischen dieser Oberseite und der Unterseite des Kegs 3 ein Raum vorgesehen, der ein bereits erwähntes Kühlelement 29, insbesondere in Gestalt eines tiefge­ kühlten Kühlkissens, aufnimmt. Die Unterseite des Kegs 3 kann direkt auf diesem Kühlelement 29 aufruhen, so daß eine gute Kühlung des Kegs 3 und seines Inhalts ge­ währleistet ist.
Handelsübliche Kegs 3, wie in Fig. 6 dargestellt, ent­ halten bekanntlich ein fest eingebautes Steigrohr 31, mit dem die Zapfarmatur 21 verbunden wird. Über das Steigrohr 31 wird die im Keg 3 enthaltene Flüssigkeit (unter Gasdruck) stets mit dem unteren, freien Ende des Steigrohrs 31 gezapft. Da sich das Kühlelement 29 in unmittelbarer Nähe des freien Endes des Steigrohrs 31 befindet und vom Kühlelement 29 immer gerade der untere Bereich des Kegs 3 besonders kühl gehalten wird, wird stets solche Flüssigkeit gezapft, die gut gekühlt ist. Dies ist ein wesentlicher Vorteil der Anordnung des Kühlelements 29 unmittelbar unter der Unterseite des Kegs 3.
Wie in Fig. 6 dargestellt, weist der Boden 4 des Iso­ liertopfes 1 eine Aussparung 32 auf, die ebenfalls ein Kühlelement 29, z. B. in Form eines tiefgekühlten Kühl­ kissens oder Kühlbeutels aufnehmen kann, und zwar dann, wenn nach Herausnahme des Untersatzes 25 ein Keg 3 größerer Höhe direkt auf den Boden 4 aufgesetzt wird. Dieses Keg enthält ein entsprechend längeres, bis fast zu seinem Boden reichendes Steigrohr 31, so daß hier ebenfalls nur solche Flüssigkeit gezapft wird, die vom Kühlelement 29 frisch gehalten ist.
Die bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5 darge­ stellte Abstelleinrichtung 8 ist bei der praktischen Verwirklichung der Erfindung nicht unbedingt erforder­ lich und daher bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 weggelassen. Ein Hauptvorteil der Erfindung liegt dar­ in, daß in ein und demselben Isoliertopf 1 Getränkebe­ hälter (Kegs 3) unterschiedlicher Höhe - mit Hilfe des Untersatzes 25 - gehalten und an ihrer Oberseite in der vorgeschriebenen Lage mit einer Zapfarmatur 21 versehen werden können, wobei es gleichzeitig möglich ist, mit Hilfe des jeweils an der Unterseite des Getränkebehäl­ ters angeordneten Kühlelements 29 den unteren Bereich der im Getränkebehälter enthaltenen Flüssigkeit frisch zu halten, so daß aus der Zapfarmatur 21 stets gut ge­ kühltes Getränk, z. B. Bier, eingeschenkt werden kann.

Claims (15)

1. Isoliertopf aus wärmedämmendem Werkstoff für Ge­ tränkebehälter, insbesondere Kegs, mit einer zy­ lindrischen Wand und mit einem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Wand (5) des Isolier­ topfes (1) einstückig eine Abstelleinrichtung (8) für Gläser oder dergleichen angeformt ist, welche im wesentlichen rechtwinklig von der Wand absteht und die Wand mindestens teilweise umschließt.
2. Isoliertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstelleinrichtung (8) ihrerseits einen Boden (9) und eine Außenwand (11) umfaßt, die zusammen mit der Außenseite der zylindrischen Wand (5) des Isoliertopfes (1) einen Auffangbe­ hälter für überlaufendes Getränk bilden.
3. Isoliertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstelleinrichtung (8) die zylindri­ sche Wand (5) des Isoliertopfes (1) über einen Winkelbereich von 80 bis 150° umschließt.
4. Isoliertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß in die Abstelleinrichtung (8) im Abstand von deren Boden (9) ein Abstelltablett (13) her­ ausnehmbar eingesetzt ist.
5. Isoliertopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das Abstelltablett (13) Ablauföffnungen (14) für überlaufendes Getränk aufweist.
6. Isoliertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Innenseite des Topfbodens (4) nach oben abstehende Abstützelemente (14) vorge­ sehen sind, auf denen die Unterseite des Geträn­ kebehälters (3) aufruht.
7. Isoliertopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstützelemente (15) als Rippen aus­ gebildet sind und die freien Oberkanten dieser Rippen entsprechend der Kontur der Getränkebehäl­ terunterseite gekrümmt sind.
8. Isoliertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß am oberen Rand der zylindrischen Wand (5) des Isoliertopfes (1) zwei Aussparungen (17) vorgesehen sind, über welche am Getränkebehälter (3) vorgesehene Grifföffnungen (18) zugänglich sind.
9. Isoliertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß ein auf den oberen Rand der zylindri­ schen Topfwand (5) aufsetzbares Oberteil (2) aus wärmedämmendem Werkstoff mit einer zylindrischen Wand (6) im wesentlichen gleichen Durchmessers wie die Topfwand (5) und einem Oberboden (19) vorgesehen ist, und dieses Oberteil (2) einen über den Isoliertopf (1) nach oben überstehenden Abschnitt des Getränkebehälters (3) umschließt
10. Isoliertopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Oberboden (19) des Oberteils (2) ei­ ne Öffnung zum Durchtritt einer am Getränkebehäl­ ter (3) angeordneten Zapfarmatur (21) aufweist.
11. Isoliertopf nach Anspruch 8 und 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am unteren Rand des Oberteils (2) Vorsprünge (23) ausgebildet sind, welche in die Aussparungen (17) am oberen Rand des Isolier­ topfes (1) formschlüssig eingreifen.
12. Isoliertopf nach Anspruch 1 und 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Isoliertopf (1) und das Oberteil (2) aus geschäumtem Kunststoff, insbe­ sondere Polypropylen, bestehen.
13. Isoliertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen dem Boden (4) des Topfes (1) und der Unterseite des Getränkebehälters (3) ein Kühlelement (29) angeordnet ist.
14. Isoliertopf nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kühlelement (29) ein tiefge­ kühltes Kühlkissen ist.
15. Isoliertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß für Getränkebehälter (3) mit einer Höhe kleiner als die Tiefe des Topfes (1) ein Unter­ satz (25) vorgesehen ist, der zwischen dem Topf­ boden (4) und der Unterseite des Getränkebehäl­ ters (3) angeordnet ist und dazu dient, den Ge­ tränkebehälter (3) im Topf (1) in eine solche Hö­ henlage zu verbringen, daß die Anbringung einer Zapfarmatur (21) mit Zapfhahn (22) an der Ober­ seite des Getränkebehälters (3) möglich ist.
16. Isoliertopf nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in einem Raum (28) zwischen der Oberseite des Untersatzes (25) und der Unterseite des Getränkebehälters (3) ein Kühlelement (29) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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