DE19545674A1 - Isoliertopf aus wärmedämmendem Werkstoff für Getränkebehälter, insbesondere Kegs - Google Patents
Isoliertopf aus wärmedämmendem Werkstoff für Getränkebehälter, insbesondere KegsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Isoliertopf aus wärmedäm
mendem Werkstoff für Getränkebehälter, insbesondere
Kegs, mit einer zylindrischen Wand und mit einem Boden.
Derartige Isoliertöpfe sind bisher nur für Flaschen
oder sogenannte "Partyfässer", d. h. Blechdosen mit ei
nem relativ kleinen Inhalt an Getränken, insbesondere
Bier, bekannt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen solchen Isoliertopf
derart zu verbessern, daß er sich auch für Getränkebe
hälter, insbesondere "Kegs", mit großem Inhalt eignet
und ein bequemes Zapfen eines gekühlten Getränkes in
Gläser oder dergleichen ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an
der Außenseite der Wand des Topfes einstückig eine Ab
stelleinrichtung für Gläser oder dergleichen angeformt
ist, welche im wesentlichen rechtwinklig von der Wand
absteht und die Wand mindestens teilweise umschließt.
Auf diese Weise kann mit Hilfe einer an der Oberseite
des Behälters angebrachten Zapfeinrichtung direkt in
ein auf der Abstelleinrichtung stehendes Glas gezapft
werden.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungs
formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beilie
gender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche, auseinanderge
zogene Darstellung eines Isolier
topfes mit einem von diesem um
schlossenen Keg;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Isoliertop
fes;
Fig. 3 eine Draufsicht des Isoliertopfes;
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Oberteils
für den Isoliertopf;
Fig. 5 eine Draufsicht des Oberteils aus
Fig. 5 und
Fig. 6 eine Schnittansicht einer abgewan
delten Ausführungsform eines Iso
liertopfes.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt ein aus
wärmedämmendem Werkstoff, insbesondere aus geschäumtem
Kunststoff, z. B. Polypropylen bestehender Isoliertopf 1
ein den eigentlichen Topf 1 bildendes Unterteil und ein
auf diesen aufsetzbares Oberteil 2. Der Isoliertopf 1
und das Oberteil 2 umschließen als Getränkebehälter ein
Bierfaß in Gestalt eines beispielsweise aus Edelstahl
gefertigten Kegs 3, der normalerweise, wie aus Fig. 2
ersichtlich, auf einem Boden 4 des das Unterteil bil
denden Isoliertopfes 1 aufruht. Sowohl der Isoliertopf
1 wie auch das Oberteil 2 weisen jeweils eine zylindri
sche, in sich geschlossene Wand 5 bzw. 6 auf, welche
die Außenwand 7 des Kegs 3 umschließen.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist an
der Außenseite der Wand 5 des Isoliertopfes 1 ein
stückig eine Abstelleinrichtung 8 für Gläser oder der
gleichen angeformt, die wie eine Konsole im wesentli
chen rechtwinklig von der Wand 5 absteht und dieselbe
mindestens teilweise über einen bestimmten Winkelbe
reich von beispielsweise 80 bis 150° umschließt. Die
Abstelleinrichtung 8 umfaßt ihrerseits einen Boden 9
und eine Außenwand 11, die zusammen mit der Außenseite
der zylindrischen Wand 5 des Isoliertopfes 1 ein Auf
fangbehältnis 12 für überlaufendes Getränk bilden. In
die Abstelleinrichtung 8 ist von oben her ein Abstell
tablett 13 eingelegt, welches auf Schultern der Wände 5
bzw. 11 aufruht und einen Abstand von einigen Zentime
tern vom Boden 9 hat. Das Tablett 13 ist herausnehmbar
in die Abstelleinrichtung 8 eingesetzt und weist - vgl.
Fig. 3 - Ablauföffnungen 14 für überlaufendes Getränk
auf.
An der Innenseite des Topfbodens 4 (vgl. Fig. 1 und 2)
sind nach oben abstehende Abstützelemente 15 vorgese
hen, auf denen die kugelig gewölbte Unterseite des Kegs
3 aufruht. Wie aus Fig. 2 und 4 hervorgeht, haben diese
Abstützelemente die Gestalt von nach oben abstehenden
Rippen, die zur Mittelachse des Isoliertopfes 1 etwa
sternförmig ausgebildet sind und deren freie Oberkanten
entsprechend der gewölbten Kontur der Keg-Unterseite
gekrümmt sind. Dies hat folgenden Vorteil: Normalerwei
se ruht das Keg 3 mit einem umgebördelten Rand 16 (Fig. 2)
auf dem Boden 4 des Isoliertopfes 1 auf. Da der Iso
liertopf aus meist relativ weichem, nachgiebigem Werk
stoff besteht, kann sich dieser Rand 16 leicht in den
Boden 4 eindrücken. Dies verhindern die nach oben ab
stehenden, an der Unterseite des Kegs 3 angreifenden
Abstützelemente 15. Die Abstützelemente 15 können ein
stückig an den Boden 4 angeformt sein, sie können aber
auch ein selbständiges Teil in Form eines Untersatzes
bilden, der zwischen die Unterseite des Kegs 3 und den
Boden 4 insbesondere lose und/oder formschlüssig (ab
nehmbar) eingefügt wird.
Am oberen Rand der zylindrischen Wand 5 des Isoliertop
fes 1 sind einander gegenüberliegend zwei Aussparungen
17 vorgesehen, die so bemessen und ausgebildet sind,
daß dann, wenn ein Keg 3, der kleiner als der in Fig. 1
abgebildete ist und dessen Höhe in diesem Falle im we
sentlichen mit der Höhe des Isoliertopfes 1 überein
stimmt, in diesen Topf 1 eingebracht wird, der obere
Rand des kleineren Kegs 3 im wesentlichen bündig mit
dem oberen Rand des Isoliertopfs 1 ist. Am oberen Rand
jedes Kegs 3 sind Grifföffnungen 18 vorgesehen, die im
Falle des kleineren Kegs 3 (in Fig. 2 strichpunktiert)
mit den Aussparungen 17 in Deckung gebracht werden kön
nen. Auf diese Weise kann das kleinere Keg 3 leicht in
den Isoliertopf 1 eingesetzt und aus diesem wieder her
ausgenommen werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, paßt das Oberteil 2 auf den
oberen Rand der zylindrischen Wand 5 des Isoliertopfs
1. Der Durchmesser der beiden zylindrischen Wände 5 und
6 ist im wesentlichen gleich. Das Oberteil 2 weist ei
nen gerippten Oberboden 19 auf. Das Oberteil 2 um
schließt denjenigen Teil des (größeren) Kegs 3, der
über den das Unterteil bildenden Isoliertopf 1 nach
oben hinausragt. Der Oberboden 19 weist eine Öffnung
zum Durchtritt einer am Keg 3 angeordneten Zapfarmatur
21 mit Zapfhahn 22 auf. Die Zapfarmatur ist mit einer
entsprechenden Armatur am Oberboden des Kegs 3 dicht
verbunden. Wie dargestellt, liegt die Austrittsöffnung
des Zapfhahnes 22 über dem Tablett 13 der Abstellein
richtung 8, so daß das gezapfte Getränk in Gläser, wel
che auf dem Tablett 13 abgestellt sind, hineinlaufen
kann.
Am unteren Rand der zylindrischen Wand 6 des Oberteils
2 sind Vorsprünge 23 (Fig. 4) ausgebildet, die in die
Aussparungen 17 am oberen Rand des Isoliertopfs 1 form
schlüssig eingreifen und eine dichte Verbindung zwi
schen Unter- und Oberteil vermitteln. Die in die Ausspa
rungen 17 eingreifenden Vorsprünge 23 verhindern Kühl
verluste.
Wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht, ist wenigstens
der obere Rand des am Oberteil 2 angeformten Oberbodens
19 nicht überall kreisförmig. Dort, wo er oberhalb der
Abstelleinrichtung 8 liegt, verläuft der Rand geradli
nig, so daß er das Einfüllen von Getränk aus dem Zapf
hahn 22 in Behälter, die auf dem Tablett 13 abgestellt
sind, nicht behindern kann.
Der beschriebene Kühltopf eignet sich nicht nur für
handelsübliche Kegs, sondern auch für Getränkebehälter
anderer Art, solange diese mit ihrem äußeren Umfang dem
Innenvolumen des beschriebenen Isoliertopfes 1, gegebe
nenfalls auch des Oberteils 2, entsprechen.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, können Kegs unter
schiedlichen Durchmessers in den Isoliertopf 1 einge
setzt werden. In jedem Falle ist eine sichere Abstüt
zung durch die rippenförmigen Abstützelemente 15 ge
währleistet.
Im Getränkehandel werden Behälter oder Kegs unter
schiedlicher Höhe eingesetzt. Ein großer Teil der Be
hälter oder Kegs hat eine solche Höhe, daß der obere
Rand des das Unterteil bildenden Isoliertopfes 1 vom
Behälter oder Keg 3 nicht überragt wird. In diesem Fal
le kann das Oberteil 2 mit dem Oberboden 19 entfallen.
Falls erwünscht, kann dennoch ein flacher Oberboden mit
Mittelöffnung für eine Zapfarmatur entsprechend dem
Oberboden 19 vorgesehen und auf den oberen Rand des
Isoliertopfes 1 aufgelegt werden. Von diesem Oberboden
steht dann natürlich keine zylindrische Wand 6 nach un
ten ab. Unbedingt nötig ist ein solcher Oberboden
nicht, weil sich gezeigt hat, daß auch ohne einen sol
chen die Kühlwirkung kaum beeinträchtigt wird, da ge
kühlte Luft zwischen Außenseite des Kegs 3 und Innen
seite der zylindrischen Wand 5 des Isoliertopfes 1 ein
größeres spezifisches Gewicht als die umgebende atmo
sphärische Luft hat und infolgedessen im Isoliertopf 1
verbleibt.
Der beschriebene Isoliertopf 1 eignet sich für Kegs von
etwa 30 Litern Inhalt. In Verbindung mit dem Oberteil 2
können Kegs mit einem Inhalt bis etwa 50 Liter gekühlt
werden. Wie bereits gesagt, ist der Durchmesser des
Isoliertopfes 1 und seines Oberteils 2 so gewählt, daß
Kegs unterschiedlicher Durchmesser aufgenommen werden
können (Fig. 2).
Die in Fig. 1 und 2 dargestellten und weiter oben be
schriebenen Abstützelemente 15 können auch entfallen,
so daß dann das Keg lediglich auf seinem unteren, umge
bördelten Rand 16 auf dem Boden 4 des Isoliertopfes 1
aufruht und zwischen dem Boden 4 und der kugelig ge
wölbten Unterseite des Kegs ein Freiraum verbleibt, wo
bei die Tiefe dieses Freiraums gegebenenfalls noch
durch eine entsprechende Ausnehmung in dem vom Rand 16
umfaßten Mittelbereich des Bodens 4 vergrößert werden
kann. In diesen Freiraum, der vorzugsweise kreisrund
ausgebildet ist, wird ein vorzugsweise ebenfalls kreis
rund ausgebildetes Kühlelement eingelegt, welches der
Kühlung des Keginhalts dient. Solche Kühlelemente sind
grundsätzlich von sogenannten Gefriertaschen her be
kannt. Sie werden durch kurzzeitige Einlagerung in eine
Tiefkühltruhe oder dergleichen auf tiefe Temperaturen,
beispielsweise etwa -25°C, gebracht und dienen dann der
Kühlhaltung von Lebensmitteln in der Gefriertasche. Ein
solches Kühlelement kann im vorliegenden Fall insbeson
dere die Form eines Kühlkissens haben. Seine Oberseite
ist vorzugsweise eingetieft und an die Wölbung der Un
terseite des Kegs 3 angepaßt. Diese Unterseite kann
lose oder mit geringem Druck auf dem Kissen aufruhen.
Das Hauptgewicht des Kegs wird jedoch von dem umgebör
delten Rand 16 aufgenommen, der direkt auf dem Boden 4
aufsitzt. Falls die oben erwähnte Ausnehmung im Boden 4
vorgesehen ist, stützt sich der Rand 16 auf einer
kreisförmigen Stufe des Bodens 4 ab.
Die Fig. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der
Erfindung. Einander entsprechende Teile sind in Fig. 1
bis 5 und 6 jeweils mit den gleichen Bezugszeichen be
zeichnet.
Wie Fig. 6 zeigt, ruht auf dem Boden 4 des Isoliertopfs
1 ein schemelartiger Untersatz 25 auf, auf dessen Ober
seite sich der an der Unterseite des Getränkebehälters
(Keg) 3 vorgesehene Rand 15 abstützt. Hierdurch gelangt
der Getränkebehälter 3 im Inneren des Isoliertopfes 1
in eine solche Höhenlage, daß die Zapfarmatur 21 mit
dem Zapfhahn 22 im Bereich des Isoliertopf-Oberteils 2
in Gebrauchslage an der Oberseite des Getränkebehälters
3 befestigt werden kann. Im Gegensatz zu der weiter
oben beschriebenen Ausführungsform wird also auch das
kleinere Keg 3 immer in den aus Ober- und Unterteil be
stehenden Isoliertopf so eingesetzt, daß die Oberseite
des Kegs ein Niveau einnimmt, auf dem die Zapfarmatur
21 in Betriebslage angebracht werden kann. Soll in den
in Fig. 6 dargestellten, aus Ober- und Unterteil beste
henden Isoliertopf 1 ein größeres Keg 3 eingesetzt wer
den, dessen Höhe im wesentlichen gleich der Tiefe des
Isoliertopfes ist, so wird der schemelartige Untersatz
25 vorher herausgenommen, so daß sich der umgebördelte
Rand 15 des größeren Kegs 3 dann unmittelbar auf dem
Boden 4 abstützen kann.
Der schemelartige Untersatz 25 kann ein Kunststofform
teil sein, welches formschlüssig in das Unterteil des
Isoliertopfes 1 paßt und auf dessen Boden 4 mit nach
unten gerichteten Füßen 27 aufruht. Als Kunststoff für
den Untersatz 25 eignet sich besonders ein gut wärme
dämmendes Material, beispielsweise das gleiche Materi
al, aus dem auch der Isoliertopf 1 besteht.
Wie dargestellt, ist - durch eine entsprechende Ausspa
rung 28 an der Oberseite des Untersatzes 25 - im Be
reich zwischen dieser Oberseite und der Unterseite des
Kegs 3 ein Raum vorgesehen, der ein bereits erwähntes
Kühlelement 29, insbesondere in Gestalt eines tiefge
kühlten Kühlkissens, aufnimmt. Die Unterseite des Kegs
3 kann direkt auf diesem Kühlelement 29 aufruhen, so
daß eine gute Kühlung des Kegs 3 und seines Inhalts ge
währleistet ist.
Handelsübliche Kegs 3, wie in Fig. 6 dargestellt, ent
halten bekanntlich ein fest eingebautes Steigrohr 31,
mit dem die Zapfarmatur 21 verbunden wird. Über das
Steigrohr 31 wird die im Keg 3 enthaltene Flüssigkeit
(unter Gasdruck) stets mit dem unteren, freien Ende des
Steigrohrs 31 gezapft. Da sich das Kühlelement 29 in
unmittelbarer Nähe des freien Endes des Steigrohrs 31
befindet und vom Kühlelement 29 immer gerade der untere
Bereich des Kegs 3 besonders kühl gehalten wird, wird
stets solche Flüssigkeit gezapft, die gut gekühlt ist.
Dies ist ein wesentlicher Vorteil der Anordnung des
Kühlelements 29 unmittelbar unter der Unterseite des
Kegs 3.
Wie in Fig. 6 dargestellt, weist der Boden 4 des Iso
liertopfes 1 eine Aussparung 32 auf, die ebenfalls ein
Kühlelement 29, z. B. in Form eines tiefgekühlten Kühl
kissens oder Kühlbeutels aufnehmen kann, und zwar dann,
wenn nach Herausnahme des Untersatzes 25 ein Keg 3
größerer Höhe direkt auf den Boden 4 aufgesetzt wird.
Dieses Keg enthält ein entsprechend längeres, bis fast
zu seinem Boden reichendes Steigrohr 31, so daß hier
ebenfalls nur solche Flüssigkeit gezapft wird, die vom
Kühlelement 29 frisch gehalten ist.
Die bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5 darge
stellte Abstelleinrichtung 8 ist bei der praktischen
Verwirklichung der Erfindung nicht unbedingt erforder
lich und daher bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6
weggelassen. Ein Hauptvorteil der Erfindung liegt dar
in, daß in ein und demselben Isoliertopf 1 Getränkebe
hälter (Kegs 3) unterschiedlicher Höhe - mit Hilfe des
Untersatzes 25 - gehalten und an ihrer Oberseite in der
vorgeschriebenen Lage mit einer Zapfarmatur 21 versehen
werden können, wobei es gleichzeitig möglich ist, mit
Hilfe des jeweils an der Unterseite des Getränkebehäl
ters angeordneten Kühlelements 29 den unteren Bereich
der im Getränkebehälter enthaltenen Flüssigkeit frisch
zu halten, so daß aus der Zapfarmatur 21 stets gut ge
kühltes Getränk, z. B. Bier, eingeschenkt werden kann.
Claims (15)
1. Isoliertopf aus wärmedämmendem Werkstoff für Ge
tränkebehälter, insbesondere Kegs, mit einer zy
lindrischen Wand und mit einem Boden,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenseite der Wand (5) des Isolier
topfes (1) einstückig eine Abstelleinrichtung (8)
für Gläser oder dergleichen angeformt ist, welche
im wesentlichen rechtwinklig von der Wand absteht
und die Wand mindestens teilweise umschließt.
2. Isoliertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Abstelleinrichtung (8) ihrerseits
einen Boden (9) und eine Außenwand (11) umfaßt,
die zusammen mit der Außenseite der zylindrischen
Wand (5) des Isoliertopfes (1) einen Auffangbe
hälter für überlaufendes Getränk bilden.
3. Isoliertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Abstelleinrichtung (8) die zylindri
sche Wand (5) des Isoliertopfes (1) über einen
Winkelbereich von 80 bis 150° umschließt.
4. Isoliertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß in die Abstelleinrichtung (8) im Abstand
von deren Boden (9) ein Abstelltablett (13) her
ausnehmbar eingesetzt ist.
5. Isoliertopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Abstelltablett (13) Ablauföffnungen
(14) für überlaufendes Getränk aufweist.
6. Isoliertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß an der Innenseite des Topfbodens (4)
nach oben abstehende Abstützelemente (14) vorge
sehen sind, auf denen die Unterseite des Geträn
kebehälters (3) aufruht.
7. Isoliertopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Abstützelemente (15) als Rippen aus
gebildet sind und die freien Oberkanten dieser
Rippen entsprechend der Kontur der Getränkebehäl
terunterseite gekrümmt sind.
8. Isoliertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß am oberen Rand der zylindrischen Wand
(5) des Isoliertopfes (1) zwei Aussparungen (17)
vorgesehen sind, über welche am Getränkebehälter
(3) vorgesehene Grifföffnungen (18) zugänglich
sind.
9. Isoliertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß ein auf den oberen Rand der zylindri
schen Topfwand (5) aufsetzbares Oberteil (2) aus
wärmedämmendem Werkstoff mit einer zylindrischen
Wand (6) im wesentlichen gleichen Durchmessers
wie die Topfwand (5) und einem Oberboden (19)
vorgesehen ist, und dieses Oberteil (2) einen
über den Isoliertopf (1) nach oben überstehenden
Abschnitt des Getränkebehälters (3) umschließt
10. Isoliertopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich net, daß der Oberboden (19) des Oberteils (2) ei ne Öffnung zum Durchtritt einer am Getränkebehäl ter (3) angeordneten Zapfarmatur (21) aufweist.
10. Isoliertopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich net, daß der Oberboden (19) des Oberteils (2) ei ne Öffnung zum Durchtritt einer am Getränkebehäl ter (3) angeordneten Zapfarmatur (21) aufweist.
11. Isoliertopf nach Anspruch 8 und 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß am unteren Rand des Oberteils
(2) Vorsprünge (23) ausgebildet sind, welche in
die Aussparungen (17) am oberen Rand des Isolier
topfes (1) formschlüssig eingreifen.
12. Isoliertopf nach Anspruch 1 und 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Isoliertopf (1) und das
Oberteil (2) aus geschäumtem Kunststoff, insbe
sondere Polypropylen, bestehen.
13. Isoliertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem Boden (4) des Topfes (1)
und der Unterseite des Getränkebehälters (3) ein
Kühlelement (29) angeordnet ist.
14. Isoliertopf nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kühlelement (29) ein tiefge
kühltes Kühlkissen ist.
15. Isoliertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß für Getränkebehälter (3) mit einer Höhe
kleiner als die Tiefe des Topfes (1) ein Unter
satz (25) vorgesehen ist, der zwischen dem Topf
boden (4) und der Unterseite des Getränkebehäl
ters (3) angeordnet ist und dazu dient, den Ge
tränkebehälter (3) im Topf (1) in eine solche Hö
henlage zu verbringen, daß die Anbringung einer
Zapfarmatur (21) mit Zapfhahn (22) an der Ober
seite des Getränkebehälters (3) möglich ist.
16. Isoliertopf nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einem Raum (28) zwischen der
Oberseite des Untersatzes (25) und der Unterseite
des Getränkebehälters (3) ein Kühlelement (29)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19545674A DE19545674A1 (de) | 1995-04-20 | 1995-12-07 | Isoliertopf aus wärmedämmendem Werkstoff für Getränkebehälter, insbesondere Kegs |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19514562 | 1995-04-20 | ||
DE19545674A DE19545674A1 (de) | 1995-04-20 | 1995-12-07 | Isoliertopf aus wärmedämmendem Werkstoff für Getränkebehälter, insbesondere Kegs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19545674A1 true DE19545674A1 (de) | 1996-10-24 |
Family
ID=7759970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19545674A Withdrawn DE19545674A1 (de) | 1995-04-20 | 1995-12-07 | Isoliertopf aus wärmedämmendem Werkstoff für Getränkebehälter, insbesondere Kegs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19545674A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1023430C2 (nl) * | 2003-05-14 | 2004-11-16 | Heineken Tech Services | Drankafgifte-inrichting met een kolomvormige koelkamer. |
WO2007145514A2 (en) * | 2006-06-11 | 2007-12-21 | Princess Household Appliances B.V. | Device for cooling and cooled storage of packages with drink |
NL2000693C2 (nl) * | 2006-06-11 | 2008-03-04 | Princess Household Appliances | Inrichting voor het koelen en gekoeld bewaren van verpakkingen met drank. |
-
1995
- 1995-12-07 DE DE19545674A patent/DE19545674A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2007145514A2 (en) * | 2006-06-11 | 2007-12-21 | Princess Household Appliances B.V. | Device for cooling and cooled storage of packages with drink |
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Legal Events
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---|---|---|---|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 19549481 |
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Q172 | Divided out of (supplement): |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |