DE1954463C3 - Zugfundament - Google Patents
ZugfundamentInfo
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- DE1954463C3 DE1954463C3 DE19691954463 DE1954463A DE1954463C3 DE 1954463 C3 DE1954463 C3 DE 1954463C3 DE 19691954463 DE19691954463 DE 19691954463 DE 1954463 A DE1954463 A DE 1954463A DE 1954463 C3 DE1954463 C3 DE 1954463C3
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/74—Means for anchoring structural elements or bulkheads
- E02D5/76—Anchorings for bulkheads or sections thereof in as much as specially adapted therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D27/00—Foundations as substructures
- E02D27/32—Foundations for special purposes
- E02D27/50—Anchored foundations
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/74—Means for anchoring structural elements or bulkheads
- E02D5/80—Ground anchors
- E02D5/808—Ground anchors anchored by using exclusively a bonding material
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/20—Side-supporting means therefor, e.g. using guy ropes or struts
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zugfundament für Zeltdächer od. dgl.
Es sind Zugfundamente in verschiedenen Bauweisen bekannt geworden. Die bekannteste und vielfach
benutzte Ausführungsform ist das sogenannte Schwtrgewichtsfundament.
bei dem die Zugkraft durch ein entsprechend hohes Eigengewicht des Fundamentes aufgenommen wird. Solche Fundamente sind insbesondere
bei Hängebrücken zur Aufnahme der erheblichen Seilkräfte angewendet worden. Der Nachteil eines
Schwergewichfsfundamentes besteht darin, daß der Aufwand an Beton erheblich ist. Auch benötigen
Schwergewichtsfundamente eine ungewöhnlich große Grundfläche, die nicht bei allen Bauvorhaben zur
Verfügung steht. Es ist außerdem bekannt, Fundamente in Schlitzwandbauweise herzustellen und eine
T-förmige Querschnittsfläche zu verwenden. Schließlich ist es auch bekannt, den Flanschteil bei Verwendung
eines T-förmigen Querschnittes auf der Seite der angreifenden Zugkraft anzuordnen. Bekannt ist auch,
die Oberflächen der Seitenwände des Fundaments mit vor- und zurückspringenden Unebenheiten zwecks
Erhöhung der Reibung zu versehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, ein Zugfundament zu entwickeln, das bei möglichst
geringem Materialaufwand und kleinem Platzbedarf geeignet ist, große Seilzugkräfte sicher in den Boden zu
übertragen. Keines der Zugfundamente mit den oben angeführten Einzelmerkmalen ist geeignet, allein eine
jolche Aufgabe zufriedenstellend zu erfüllen.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die Merkmale, nämlich, daß das Zugfundament in Schlitzwandbauweise
hergestellt ist, eine T-förmige Querschnittsfläche aufweist, deren Flanschteil sich auf der Seite der
angreifenden Zugkraft befindet, und daß die Oberflächen der Seitenwände des Fundaments vor- und
zurückspringende, mechanisch erzeugte Unebenheiten zur Erhöhung der Reibung aufweisen. Bei einer Ausführungsform
der Erfindung sind die Unebenheiten durch Meißelung oder Bohrung in den Seitenwänden
des Schlitzes entstanden.
Der technische Fortschritt der Erfindung besteht >
darin, daß das Zugfundament nach der Erfindung geeignet ist, bei einem verhältnismäßig geringen
Materialaufwand an Beton und bei beengten Platzverhältnissen, wie sie insbesondere bei der Herstellung von
Zeltdächern vorhanden sind, große Zugkräfte in dta
id Boden zu übertragen, wobei von besonderer Bedeutung ist, daß wegen der großen Tiefe des Zugfundamentes
der sich entwickelnde Erddruck zur sicheren Aufnahme der Zugkraft benutzt werden kann.
In der Zeichnung sind veischiedene Ausführungsmöglirhkeiten
der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 und 2 zeigen in der Ansicht und im Schnitt den
Schlitzwandtyp A;
Fig.3 zeigt als Schlitzwandtyp B eine Anordnung
von zwei Verankerungselementen;
Fig.4 zeigt als Schlitzwandtyp C eine andere
Anordnung von verschiedenen Verankerungselementen;
F i g. 5 zeigt eine dritte Anordnung von zwei Verankerungselementen als Schlitzwandtyp D-,
2s F i g. 6 und 7 zeigen in schematischer Darstellung die Arbeitsweise eines Gerätes mit ausfahrbaren Dornen;
2s F i g. 6 und 7 zeigen in schematischer Darstellung die Arbeitsweise eines Gerätes mit ausfahrbaren Dornen;
F i g. 8 veranschaulicht das Injizieren der Hohlräume
in den Wänden des Schlitzes während des Betonierens einer Schlitzwand;
jo F i g. 9 zeigt Schnitt durch eine Schlitzwand, die durch
Sprengungen Ausbeulungen erhalten hat.
Bei der Darstellung in F i g. 1 ist der schräge Belastungsangriff dargestellt durch die Komponenten
Pv und Ph. Es ergibt sich also aus dieser Darstellung, daß der Angriff der Zugkraft von rechts erfolgt. Das
Zugfundament ist ferner mit einer Anschlußbewehrung für das eigentliche Fundament versehen. Bei dem
Schlitzwandtyp B gemäß F i g. 3 sind zwei Zugfundamente nebeneinander vorgesehen. Bei iem Schlitzwandtyp
C gemäß Fig.4 sind drei Zugtundamente
versetzt angeordnet F i g. 5 zeigt den Schützwandtyp D.
bei dem zwei Zugfundamente nebeneinander angeordnet sind.
F i g. 6 zeigt die Anordnung eines Meißels 1 mit ausfahrbaren Dornen 2 'inerhalb eines Schlitzes. F i g. 7
zeigt das gleiche Gerät mit ausgefahrenen Dornen 2. Das Gerät kann durch Anheben und Senken und/oder
durch Drehen mit ausgefahrenen Dornen derart betätigt werden, daß in den Wänden 3 des Schlitzes
Vertiefungen entstehen. Das dargestellte Gerät ist selbstverständlich nur eines von vielen Ausführungsbeispielen
für die Aufrauhung der Wände.
Fig. 8 zeigt herabgeführte Injektionslanzen 4, die herabgeführt und betätigt werden können, wenn der
Beton in der Schlitzwand noch flüssig ist oder die auch noch später eingesetzt werden können, um den Boden in
der Nähe der bereits erstarrten Schlitzwand zu injizieren. F i g. 9 zeigt eine Schlitzwand mit Höckern 5.
die beispielsweise durch Sprengungen erzeugt wurden.
Hierzu,2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zugfundament für ein Zeltdach od. dgl., gekennzeichnet durch die Merkmale,
daß das Zugfundament in Schlitzwandbauweise hergestellt
ist, eine T-förmige Querschnittsfläche aufweist, deren Flanschteil sich auf der Seite der angreifenden
Zugkraft befindet, und daß die Oberflächen der Seitenwände des Fundaments vor- und
zurückspringende, mechanisch erzeugte Unebenheiten zur Erhöhung der Reibung aufweisen.
2. Zugfundament nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unebenheiten durch Meißelung.
Bohrung od. dgl. in den Seitenwänden des Schlitzes entstanden sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691954463 DE1954463C3 (de) | 1969-10-29 | 1969-10-29 | Zugfundament |
NL7015122A NL7015122A (de) | 1969-10-29 | 1970-10-15 | |
AT939970A AT316071B (de) | 1969-10-29 | 1970-10-19 | Zugfundament und Verfahren zu seiner Herstellung |
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GB5087070A GB1291505A (en) | 1969-10-29 | 1970-10-27 | A foundation for anchoring a guy rope securing a pavilion roof and method for its production |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691954463 DE1954463C3 (de) | 1969-10-29 | 1969-10-29 | Zugfundament |
Publications (3)
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---|---|
DE1954463A1 DE1954463A1 (de) | 1971-05-27 |
DE1954463B2 DE1954463B2 (de) | 1977-05-26 |
DE1954463C3 true DE1954463C3 (de) | 1980-10-02 |
Family
ID=5749581
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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FR (1) | FR2066584A5 (de) |
GB (1) | GB1291505A (de) |
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Families Citing this family (1)
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CN115452612A (zh) * | 2022-09-29 | 2022-12-09 | 福建工程学院 | 一种海底抗扭墩抵抗力预测方法 |
-
1969
- 1969-10-29 DE DE19691954463 patent/DE1954463C3/de not_active Expired
-
1970
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- 1970-10-23 CH CH1572870A patent/CH527973A/de not_active IP Right Cessation
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- 1970-10-27 GB GB5087070A patent/GB1291505A/en not_active Expired
Also Published As
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CH527973A (de) | 1972-09-15 |
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