DE19542447C2 - Vorrichtung zum Dampfsterilisieren eines gespülten Behälters, insbesondere eines KEG-Fasses für Bier - Google Patents
Vorrichtung zum Dampfsterilisieren eines gespülten Behälters, insbesondere eines KEG-Fasses für BierInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dampfsterili
sation eines gespülten Behälters, insbesondere eines KEG-
Fasses für Bier, mit einer behälterbodenseitigen
Armatur und einem an die Armatur anschließbaren Behand
lungskopf, wobei
- - der Behandlungskopf ein an die Armatur angeflanschtes Gehäuse aufweist, wobei ferner
- - die Armatur ein in ein Spundloch des Behälterbodens eingesetztes Armaturengehäuse, ein in den Behälter hin einragendes Steigrohr zum Einleiten von Wasserdampf in den Behälter, ein Dampfventil an der Unterseite des Steigrohrs und ein Flüssigkeitsventil in einem von dem Steigrohr und dem Armaturengehäuse begrenzten Spaltraum besitzt, wobei weiter
- - das Armaturengehäuse eine Kondensatabflußöffnung un mittelbar am Behälterboden aufweist, durch welche Kon densat nach Ablauf einer vorgegebenen Behandlungszeit aus dem Behälter bei geöffnetem Flüssigkeitsventil in eine an dem Spaltraum der Armatur anschließende Konden satsammelkammer im Behandlungskopf eingeleitet wird, und wobei
- - die Kondensatsammelkammer einen Topf zur Flüssigkeits aufnahme und eine an den Topf anschließende Ablaßboh rung im Gehäuse sowie ein an die Ablaßbohrung ange schlossenes Verlängerungsrohr der Kondensatsammelkammer aufweist.
Bei der Getränkebefüllung von Containern, Fässern und ande
ren Gebinden werden die zu befüllenden Behälter zunächst
gereinigt, wobei die Reinigung abschließend eine Heiß
wasserspülung umfaßt. Durch sterile Druckluft oder Dampf
wird das Wasser anschließend aus dem Behälter herausge
drückt. Es folgt eine Sterilisation des Behälterinnenraums
mit Dampf. Nach Ablauf einer vorgegebenen Behandlungszeit
wird der Dampf ausgetrieben und in dem Behälter angefalle
nes Kondensat abgelassen. Bei Abfüllung von Bier wird der
Behälter mit CO2 vorgespannt und anschließend befüllt. Die
Befüllung des Behälters erfolgt über Kopf, wie in DE 36 00
301 A1 beschrieben. Auch während der vorausgehenden Be
handlungen befindet, sich der Behälter in einer Überkopf
stellung.
Aus DE 36 02 209 A1 ist eine Vorrichtung zur Dampfsterilisa
tion eines gespülten Behälters, insbesondere eines KEG-Fas
ses für Bier o. dgl., der eingangs beschriebenen Ausfüh
rungsform bekannt, bei der die Innenreiniung des betreffen
den Fasses mit einer im Spundloch verbleibenden Faßarmatur,
welche ein in das Faßinnere hineinragendes Steigrohr und
ein Flüssigkeitsventil sowie Gasventil aufweist, erfolgt.
Das Faß wird mit nach unten gewendeter Faßarmatur über
einen Reinigungskopf mit Reinigungsflüssigkeit und gas-
oder dampfförmigem Druckmedium beaufschlagt. Hierzu wird
die Reinigungsflüssigkeit vor dem Eintritt in das Faß mit
dem gas- oder dampfförmigen Druckmedium gemischt.
Anschließend wird die Mischung über das geöffnete Gasventil
in das Faß eingespült. Der Einspülvorgang wird durch Ein
blasen des Druckmediums in die Reingigungsflüssigkeit in
Einspülrichtung unterstützt. Nach der Spülphase wird die
Reinigungsflüssigkeit aus dem Faß über das Gasventil
mittels einer Strahlpumpe abgesaugt.
Treten Betriebsstörungen bei der Dampfsterilisation der be
schriebenen Vorrichtung auf, so besteht die Gefahr, daß
Chemikalienreste im Behälter bzw. im Faß verbleiben, ohne
daß dieses im Zuge der Dampfsterilisation festgestellt wer
den könnte. Folglich kann es zu einer Verunreinigung des in
dem Behälter abgefüllten Getränks durch Chemikalienreste
aus vorausgehenden Behandlungen kommen. Abgesehen von einer
gesundheitlichen Gefährdung durch Chemikalienreste können
beispielsweise alkalische Rückstände bei Bier eine Aus
flockung bewirken.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung der eingangs beschriebenen Ausführungsform so
weiter zu bilden, daß eine Verunreinigung des in den Behäl
ter abgefüllten Getränkes durch Chemikalienreste aus vor
ausgehenden Behandlungen ausgeschlossen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß
- - im Gehäuse ein mit dem Steigrohr verbundener sowie mit einem Strömungskanal für die Dampfzuführung ausgebil deter Stößel verschiebbar geführt ist, daß
- - das Verlängerungsrohr in bezug auf das Gehäuse frei liegend ausgebildet ist und ein ausgangsseitiges Ab sperrventil aufweist, und daß
- - in das Verlängerungsrohr mit kurzem Abstand vor dem Absperrventil eine pH- und/oder Leitfähigkeitsmeßein richtung für die Überprüfung der Reinheit des anfal lenden Kondensats eingesetzt ist.
Die Erfindung lehrt in verfahrensmäßiger Hinsicht, daß wäh
rend der Dampfsterilisation sich bildendes Kondensat durch
das geöffnete Flüssigkeitsventil in die Kondensatsammel
kammer eines an die Armatur angeschlossenen Behandlungs
kopfes geleitet und gesammelt wird und daß die Reinheit des
in der Kondensatsammelkammer anfallenden Kondensats gemes
sen sowie ein Störsignal abgegeben wird, wenn der Meßwert
außerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereiches liegt.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß etwaige Chemi
kalienreste im Kondensat, welches bei der Dampfsterilisa
tion anfällt, leicht und sicher nachgewiesen werden können.
Das hat mehrere Gründe. Der in den Behälter eingeleitete
Dampf beaufschlagt die gesamte innenseitige Behälterober
fläche und kondensiert an den kühlen Wandflächen. Das Kon
densat benetzt die Innenfläche des Behälters und läuft an
den Behälterwandungen ab, so daß etwaige anhaftende Chemi
kalienreste abgeschwemmt werden. Chemikalienreste finden
sich dadurch weitgehend vollständig im Kondensat wieder,
wobei bei der anfallenden Kondensatmenge die Verdünnung
verhältnismäßig klein ist. Aufgrund der geringen Verdünnung
sind störende Chemikalienreste betriebssicher nachweisbar.
Es versteht sich, daß das Störsignal in einer automatisch
arbeitenden Befüllanlage auch dazu benutzt werden kann, den
betreffenden Behälter auszuschleusen und/oder die
Abfüllanlage zu stoppen.
Die Messung des Kondensats kann während der Dampfsterili
sation bereits durchgeführt werden, so daß mit der Konden
satmessung keine Verzögerung der Getränkeabfüllung verbun
den ist. Als Meßverfahren für die Kondensatmessung sind be
kannte Verfahren einsetzbar. Bevorzugt ist die Durchführung
einer pH-Messung in der Kondensatsammelkammer.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich er
läutert. Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt durch
eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
Die dargestellte Vorrichtung dient zum Dampfsterilisieren
eines gespülten KEG-Fasses vor einer Bierbefüllung. Das Faß
1 ist über Kopf zwischen Spannbacken 2 gehalten. Zum grund
sätzlichen Aufbau der Vorrichtung gehören eine behälterbo
denseitige Armatur 3 und ein an die Armatur 3 anschließba
rer Behandlungskopf 4. Die Armatur 3 umfaßt ein in das
Spundloch 5 des Behälterbodens eingesetztes Armaturenge
häuse 6, ein in das Faß 1 hineinragendes Steigrohr 7, ein
Dampfventil 8 an der Unterseite des Steigrohrs 7 und ein
Flüssigkeitsventil 9 in einem von dem Steigrohr 7 und dem
Armaturengehäuse 6 begrenzten Spaltraum. Der Behandlungs
kopf 4 weist ein an die Armatur 3 angeflanschtes Gehäuse 10
sowie einen mit dem Steigrohr 7 verbundenen Stößel 11 auf,
der in dem Gehäuse 10 verschiebbar geführt ist und einen
Strömungskanal 12 für die Dampfzuführung enthält. Der an
das Steigrohr 7 angeschlossene Stößel 11 öffnet das
Dampfventil 8 und ermöglicht durch eine Hubbewegung ein
Öffnen und Schließen des Flüssigkeitsventils 9.
Das Gehäuse 10 des Behandlungskopfes 4 enthält einen Topf
13 für Flüssigkeitsaufnahme und eine an den Topf 13 an
schließende Ablaßbohrung 14, an die ein Verlängerungsrohr
15 mit ausgangsseitigem Absperrventil 16 angeschlossen ist.
In das Verlängerungsrohr der Kondensatsammelkammer 15 ist
mit kurzem Abstand vor dem Absperrventil 16 eine pH-Meßein
richtung 17 eingesetzt.
Beim Dampfsterilisieren wird Heißdampf über eine Leitung 18
dem Behandlungskopf zugeführt und gelangt durch den Strö
mungskanal 12 des Stößels 11 sowie das Steigrohr 7 in das
Faßinnere. Das Absperrventil 16 ist geschlossen. Während
der Dampfsterilisation bildet sich an der Faßinnenwand Kon
densat, welches über die Wandflächen abläuft und sich am
Faßboden sammelt. Das Kondensat wird durch eine unmittelbar
am Behälterboden angeordnete Kondensatabflußöffnung 19 des
Armaturengehäuses 6 durch das geöffnete Flüssigkeitsventil
9 in eine Kondensatsammelkammer geleitet, die im Ausfüh
rungsbeispiel aus dem im Gehäuse 10 angeordneten Topf 13,
der Ablaßbohrung 14 sowie dem angeschlossenen Verlänge
rungsrohr der Kondensatsammelkammer 15 besteht. Eine et
waige Verunreinigung des Kondensats wird durch die pH-
Meßeinrichtung 17 festgestellt. Liegt der pH-Wert außerhalb
eines vorgegebenen Toleranzbereiches, so wird ein Stör
signal abgegeben, wobei das Störsignal auch dazu verwendet
werden kann, um das betreffende Faß auszuschleusen und/oder
die gesamte Abfüllanlage zu stoppen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Dampfsterilisation eines gespülten Be
hälters, insbesondere eines KEG-Fasses (1) für Bier
mit einer behälterbodenseitigen Armatur (3) und
einem an die Armatur (3) anschließbaren Behandlungskopf
(4), wobei
- 1. der Behandlungskopf (4) ein an die Armatur (3) an geflanschtes Gehäuse (10) aufweist, wobei ferner
- 2. die Armatur (3) ein in ein Spundloch (5) des Behälter bodens eingesetztes Armaturengehäuse (6), ein in den Behälter hineinragendes Steigrohr (7) zum Einleiten von Wasserdampf in den Behälter, ein Dampfventil (8) an der Unterseite des Steigrohrs (7) und ein Flüssigkeitsven til (9) in einem von dem Steigrohr (7) und dem Armatu rengehäuse (6) begrenzten Spaltraum besitzt, wobei wei ter
- 3. das Armaturengehäuse (6) eine Kondensatabflußöffnung (19) unmittelbar am Behälterboden aufweist, durch wel che Kondensat nach Ablauf einer vorgegebenen Behand lungszeit aus dem Behälter bei geöffnetem Flüssigkeits ventil (9) in eine an dem Spaltraum der Armatur (3) an schließende Kondensatsammelkammer (13, 14, 15) im Be handlungskopf (4) eingeleitet wird, und wobei
- 4. die Kondensatsammelkammer (13, 14, 15) einen Topf (13) zur Flüssigkeitsaufnahme und eine an den Topf (13) an schließende Ablaßbohrung (14) im Gehäuse (10) sowie ein an die Ablaßbohrung (14) angeschlossenes Verlänge rungsrohr der Kondensatsammelkammer (15) ist,
- 1. im Gehäuse (10) ein mit dem Steigrohr (7) verbundener sowie mit einem Strömungskanal (12) für die Dampfzufüh rung ausgebildeter Stößel (11) verschiebbar geführt ist, daß
- 2. das Verlängerungsrohr der Kondensatsammelkammer (15) in bezug auf das Gehäuse (10) freiliegend ausgebildet ist und ein ausgangsseitiges Absperrventil (16) aufweist, und daß
- 3. in das Verlängerungsrohr der Kondensatsammelkammer (15) mit kurzem Abstand vor dem Absperrventil (16) eine pH- und/oder Leitfähigkeitsmeßeinrichtung (17) für die Überprüfung der Reinheit des angefallenen Kondensats eingesetzt ist.
2. Verfahren zum Dampfsterilisieren eines gespülten Behäl
ters, insbesondere eines KEG-Fasses für Bier,
vor einer Getränkebefüllung, wobei der Behälter
eine behälterbodenseitige Armatur mit einem in ein
Spundloch des Behälterbodens eingesetzten Armaturengehäuse,
einem Steigrohr, einem Dampfventil an der Unterseite des
Steigrohres und einem Flüssigkeitsventil in einem von dem
Steigrohr und dem Armaturengehäuse begrenzten Spaltraum
aufweist, wobei durch das Steigrohr Wasserdampf in den
Behälter eingeleitet wird und wobei nach Ablauf einer
vorgegebenen Behandlungszeit der Dampf ausgetrieben und
Kondensat aus dem Behälter abgeblasen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß während der Dampf
sterilisation an der Behälterwandung sich bildendes
Kondensat durch das geöffnete Flüssigkeitsventil in die
Kondensatsammelkammer eines an die Armatur angeschlossenen
Behandlungskopfes abgeleitet und gesammelt wird und daß die
Reinheit des in der Kondensatsammelkammer anfallenden
Kondensats gemessen sowie ein Störsignal abgegeben wird,
wenn der Meßwert außerhalb eines vorgegebenen Toleranz
bereiches liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Kondensatsammelkammer eine pH-Messung durchgeführt
wird.
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DE1995142447 DE19542447C2 (de) | 1995-11-14 | 1995-11-14 | Vorrichtung zum Dampfsterilisieren eines gespülten Behälters, insbesondere eines KEG-Fasses für Bier |
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Publications (2)
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DE19542447A1 DE19542447A1 (de) | 1997-05-15 |
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ID=7777439
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