DE19542118C1 - Ausziehsicherung - Google Patents
AusziehsicherungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/084—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
- F16L37/092—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of elements wedged between the pipe and the frusto-conical surface of the body of the connector
- F16L37/0925—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of elements wedged between the pipe and the frusto-conical surface of the body of the connector with rings which bite into the wall of the pipe
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Supports For Pipes And Cables (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Ausziehsicherung für mit ra
dialem Spiel ineinandersteckbare, dem Transport von
Fluiden dienende Rohre gemäß den Merkmalen im Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine derartige Ausziehsicherung ist durch das
DE 92 18 211 U bekannt. Sie umfaßt einen umfangsseitig in sich
geschlossenen Klemmring aus Gummi oder dergleichen, in
den mit umfangsseitigem Abstand zueinander kurze metalli
sche Klemmsegmente einvulkanisiert sind. Der Querschnitt
des Klemmrings ist im wesentlichen trapezförmig gestal
tet, wobei die sich quer zur Achse des Klemmrings er
streckenden Stirnseiten parallel zueinander verlaufen.
Die äußere Umfangsfläche des Klemmrings verläuft in An
passung an einen entsprechend gestalteten Aufnahmeraum in
einem umfassenden Rohr konisch zur Achse des Klemmrings,
während die innere Umfangsfläche im wesentlichen zylin
drisch ausgebildet ist. Die Klemmsegmente besitzen meh
rere über die innere Umfangsfläche des Klemmrings vorste
hende parallele krallenartige Rippen, deren Wirkrichtung
schräg nach innen weist, und zwar derart, daß sich die
Rippen bei einer Auszugsbewegung der Rohre in der Ober
fläche des eingreifenden Rohrs verhaken können und auf
diese Weise eine unerwünschte Trennung der beiden Rohre
verhindern sollen. Die Klemmsegmente stützen sich dabei
über den Klemmring und seine konische Außenfläche an der
inneren konischen Gegenfläche des Aufnahmeraums im umfas
senden Rohr ab.
Da im bekannten Fall der Klemmring umfangsseitig in sich
geschlossen ist, muß für jede Rohr-Nennweite ein hierauf
genau abgestimmter Klemmring mit einvulkanisierten Klemm
segmenten bereitgestellt werden. Dies erfordert nicht nur
einen erheblichen Herstellungsaufwand, sondern auch, und
dies insbesondere, eine aufwendige Lagerhaltung. In die
sem Zusammenhang tritt erschwerend hinzu, daß es einer
großen Sorgfalt bedarf, entsprechend den jeweiligen An
forderungen auch die richtige Ring-Nenngröße vom Lager
weg dem Anwender bereitzustellen. Falsch gelieferte
Ring-Nenngrößen können mithin Einbauverzögerungen der mitein
ander zu kuppelnden Rohre in größerem Stil zur Folge ha
ben und/oder die Monteure zu unzulässigen Provisorien
veranlassen. Eine weitere Eigenart besteht bei der be
kannten Bauart darin, daß aufgrund der umfangsseitig im
Abstand verteilt angeordneten Klemmsegmente quasi nur
eine punktuelle Verkrallung mit der äußeren Oberfläche
des eingreifenden Rohrs stattfinden kann, die sich dann
bei noch ausreichender Elastizität im Falle von Druck
schlägen in einer nicht zufriedenstellenden Rohrverbin
dung bemerkbar macht.
Im Umfang der DE 28 36 557 A1, der DE 26 46 939 A1 sowie
der GB 21 82 743 A sind darüberhinaus zu Ringen gebogene
Metallstreifen als Ausziehsicherungen bekannt. Hierzu
weisen diese Streifen aus ihren flächigen Erstreckungen
gestanzte und abgebogene Zungen auf, welche mit den
Oberflächen von Kunststoffrohren in einen verhakenden
Kontakt gelangen, wenn sich die Ringe unmittelbar an
einer Muffe oder unter Eingliederung von zusätzlichen
Elastomerringen radial an Muffen abstützen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend vom
Stand der Technik eine Ausziehsicherung für mit radialem
Spiel ineinandersteckbare, dem Transport von Fluiden die
nende Rohre zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und
verbesserter Verkrallung bei jeder beliebigen Nennweite
eingesetzt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in
den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt der Erfindung wird darin
gesehen, daß die sich in der Oberfläche des eingreifenden
Rohrs verkrallenden Stirnseiten nunmehr über die U-förmi
gen Klammern einstückige Bestandteile eines aus einer
Blechplatine geschnittenen und dann verformten stützge
rippeartigen Kernstrangs, insbesondere aus Federblech,
bilden. Dieser Kernstrang kann in im Prinzip beliebiger
Länge in einen Mantel aus einem Elastomer einvulkanisiert
werden. Von dem somit gebildeten Sicherungsstrang braucht
dann lediglich ein Längenabschnitt entsprechend der Um
fangslänge der jeweiligen Nennweite abgeteilt zu werden.
Es brauchen folglich nicht mehr mehrere auf jeweils eine
Nennweite abgestimmte Typen gefertigt und zum Verbrauch
bereitgehalten zu werden. Hiermit wird nicht nur der Her
stellungsaufwand, sondern auch die Lagerhaltung erheblich
vereinfacht. Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die
Stirnseiten der Klammern dahingehend, daß bei entspre
chender Anzahl auf dem Umfang eines ringförmig gebogenen
Kernstrangs gesehen diese eine nahezu ununterbrochene um
fangsseitige Ringschneide bilden, die eine intensive Ver
krallung bei dennoch ausreichender Elastizität bei Druck
schlägen bewirken können. Dadurch, daß die Flansche einer
U-förmigen Klammer unmittelbar mit dem zugehörigen Schen
kel verbunden sind und sich in parallel zur Achse des
Sicherungsstrangs erstreckenden Ebenen verlaufen, finden
die Stirnseiten auch ein optimales Widerlager unter Be
teiligung des sich umfangsseitig am umgreifenden Rohr ab
stützenden Basisstreifens.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der
Sicherungsstrang nicht nur bei metallischen Rohren, son
dern auch bei Rohren aus Kunststoff angewendet werden
kann, weil durch die erfindungsgemäße Gestaltung die
Kerbwirkung auf ein Minimum gesenkt wird.
Die Abstützung für die Stirnseiten der U-förmigen Klam
mern wird gemäß Anspruch 2 dadurch noch weiter verbes
sert, daß die radial nach innen gerichteten Stirnseiten
der Flansche der Klammern abgeschrägt sind und sich je
weils paarweise pro Klammer in parallel zur Achse des Si
cherungsstrangs verlaufenden Ebenen erstrecken. Die Ab
schrägung wird hierbei so vorgenommen, daß im montierten
Zustand die Stirnseiten der Flansche weitgehend parallel
zur äußeren Oberfläche und zur Achse des einliegenden
Rohrs verlaufen und sich die Schenkel etwa senkrecht zu
der konischen inneren Umfangsfläche des Aufnahmeraums im
übergreifenden Rohr erstrecken. Auch durch diese Maßnahme
wird im Fall einer auf eine Trennung der Rohre gerichte
ten Beanspruchung eine einwandfreie Verkrallung der
Stirnseiten der Schenkel unter Abstützung an der koni
schen inneren Oberfläche des Aufnahmeraums im umgreifen
den Rohr erreicht.
Eine weitere Verbesserung der Verkrallung wird mit den
Merkmalen des Anspruchs 3 erzielt.
Auch die Merkmale des Anspruchs 4 tragen mit zu einer In
tensivierung der Verkrallung des Sicherungsstrangs mit
der äußeren Oberfläche des eingreifenden Rohrs bei. Auf
grund der unterschiedlich langen trapezförmigen Querstege
liegen dann nach dem ringförmigen Biegen des Sicherungs
strangs mit dem darin einvulkanisierten Kernstrang die
U-förmigen Klammern auf zwei parallel nebeneinander verlau
fenden Kreisen. Die Klammern sind folglich gewissermaßen
auf Lücke angeordnet, wobei die voneinander abweichende
Länge der Stege dann auch die Keilform des die Ausziehsi
cherung lagernden Aufnahmeraums berücksichtigt, welcher
durch die äußere zylindrische Oberfläche des eingreifen
den Rohrs und die innere konische Umfangsfläche des Auf
nahmeraums im übergreifenden Rohr gebildet wird.
Die Verbindung der aus den Schenkeln und den Flanschen
bestehenden Klammern über die trapezförmigen Querstege
mit dem Basisstreifen erlaubt es darüberhinaus in beson
ders vorteilhafter Weise, unter weitgehender Materialer
sparnis den gesamten metallischen Kernstrang mittels La
serstrahl aus einer ebenen Federblech-Platine zu schnei
den, anschließend verformen und dann diesen Kernstrang
unter Bildung eines Sicherungsstrangs in den Elastomer
mantel vulkanisieren zu können. Nach dem Biegen des auf
die gewünschte Länge abgeteilten Sicherungsstrangs bilden
die radial äußeren Flächen der Querstege zusammen mit der
äußeren Oberfläche des Basisstreifens unter Berücksichti
gung des sie umgebenden Materials des Elastomermantels
die Abstützung an der inneren konischen Oberfläche des
Aufnahmeraums im übergreifenden Rohr.
Dieser Sachverhalt wird ferner durch die Merkmale des An
spruchs 5 zusätzlich gestützt.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 können die Stirnsei
ten der Schenkel, insbesondere mittels Flammspritzverfah
ren, mit einem grobkörnigen Korund beschichtet sein, um
die Verkrallung auch bei härteren Rohrmaterialien, wie
z. B. bei Gußrohren, zu gewährleisten.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeich
nungen veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 in der Ansicht in Vollinien den metallischen
Kernstrang eines ringförmig gebogenen, in
strichpunktierter Linienführung angedeuteten
Sicherungsstrangs als Auszugssicherung für
ineinandersteckbare Rohre;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen segmentar
tigen Abschnitt des Sicherungsstrangs der
Fig. 1 im eingebauten Zustand zwischen zwei
Rohren;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Darstellung der
Fig. 2 entlang der Linie III-III;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Darstellung der
Fig. 2 entlang der Linie IV-IV;
Fig. 5 einen Längenabschnitt des metallischen Kern
strangs der Fig. 1 nach dem Schneiden aus
einer Federblechplatine und
Fig. 6 den Längenabschnitt gemäß Fig. 5 nach dem
Biegen von U-förmigen Klammern.
Um zwei mit radialem Spiel ineinandersteckbare und dem
Transport von Fluiden dienende Rohre 1, 2 (Fig. 2 bis
4) gegen ungewolltes Ausziehen zu sichern und damit die
Transportfunktion der zumeist im Erdreich liegenden Rohre
1, 2 zu gewährleisten, ist der zylindrisch ausgebildete
Endabschnitt 3 des Rohrs 2 in einen im Durchmesser erwei
terten Endabschnitt 4 des anderen Rohrs 1 axial einge
führt worden. Das umgreifende Rohr 1 weist im erweiterten
Endabschnitt 4 neben nicht näher dargestellten Dichtungs
mitteln einen im Querschnitt etwa keilförmigen Aufnah
meraum 5 auf, in den ein nachfolgend noch näher beschrie
bener ringförmig gebogener Sicherungsstrang 6 eingebettet
wird.
Der Sicherungsstrang 6 setzt sich aus einem, insbesondere
aus den Fig. 1 und 2 erkennbaren, ringförmigen
metallischen Kernstrang 7 und einem Elastomermantel 8 zu
sammen, in den der Kernstrang 7 einvulkanisiert ist.
Zur Fertigung des Kernstrangs 7 wird zunächst aus einer
Federblechplatine mittels Laserschnitt ein aus der Fig.
5 erkennbares streifenförmiges Zwischenprodukt 9 herge
stellt. Dieses Zwischenprodukt 9 besitzt neben einer un
unterbrochenen Längsseite 10 einen durchgehenden Basis
streifen 11. Rechtwinklig abstehend vom Basisstreifen 11
sind abwechselnd aufeinanderfolgend kurze trapezförmige
Querstege 12 und demgegenüber längere trapezförmige Quer
stege 13 ausgebildet. Das Verhältnis der Länge L der kur
zen Querstege 12 zu der Länge L5 der längeren Querstege
13 beträgt etwa 1 : 2,75. Die Breite B des Basisstreifens
11 entspricht etwa der Länge L der kurzen Querstege 12.
An die Querstege 12, 13 schließen sich Schenkel 14, 15
an, von denen die mit den kurzen Querstegen 12 verbun
denen Schenkel 14 eine Breite B1 aufweisen, die zu ihrer
Länge L1 etwa wie 1,3 : 1 bemessen ist. Bei den sich an
die langen Querstege 13 anschließenden Schenkeln 15 be
trägt das Verhältnis der Breite B2 zur Länge L2 etwa
1,1 : 1.
Seitlich sind an die Schenkel 14, 15 trapezförmige Flan
sche 16, 17 angesetzt. Während die der Längsseite 10 des
Basisstreifens 11 benachbarten Seiten 18 der Flansche 16,
17 parallel zum Basisstreifen 11 verlaufen, erstrecken
sich die dem Basisstreifen 11 abgewandten Stirnseiten 19
unter einem Winkel α von 20° zu den Stirnseiten 20, 21
der Schenkel 14, 15.
Das Verhältnis der Breite B1, B2 der Schenkel 14, 15 zur
Breite B3 der Flansche 16, 17 beträgt etwa 1,1 : 1. Die
maximale Länge L3, L4 der Flansche 16, 17 entspricht der
Länge L1, L2 der Schenkel 14, 15.
Ferner läßt die Fig. 5 noch erkennen, daß die Stirnsei
ten 20, 21 der Schenkel 14, 15 und die Stirnseiten 19 der
Flansche 16, 17 mit sägezahnähnlichen Aufrauhungen 22
versehen sind.
Die Übergänge 23 von den Seiten 24, 25 der Querstege 12,
13 auf die dem Basisstreifen 11 zugewandten Seiten 18 der
Flansche 16, 17 sind gerundet.
Zur Herstellung des ringförmigen metallischen Kernstrangs
7 gemäß den Fig. 1 bis 4 wird das lasergeschnittene
Zwischenprodukt 9 gemäß Fig. 5 im Sinne der Fig. 6
umgeformt. Hierzu werden die Schenkel 14, 15 entlang der
aus der Fig. 5 erkennbaren Biegelinien 26, 27 um 90° zu
den Querstegen 12, 13 und die Flansche 16, 17 entlang der
Biegelinien 28, 29 um ebenfalls 90° zu den Schenkeln 14,
15 abgebogen. Es entstehen dann die aus der Fig. 6 er
sichtlichen U-förmigen Klammern 30, 31.
Nach dem Biegen des gemäß Fig. 6 zu einem Hakenstreifen
32 verformten Zwischenprodukts 9 zu dem ringförmigen
Kernstrang 7 gemäß den Fig. 1 bis 4 verlaufen die
Flansche 16, 17 der U-förmigen Klammern 30, 31 in paral
lel zur Achse 33 des Sicherungsstrangs 6 sich erstrecken
den Ebenen E-E bzw. E1-E1. Auch die radial nach innen
gerichteten Stirnseiten 20, 21 der Flansche 16, 17 er
strecken sich in parallel zur Achse 33 des Sicherungs
strangs 6 verlaufenden Ebenen E2-E2 bzw. E3-E3 (Fig. 1).
Wenn der Sicherungsstrang 6 in der aus den Fig. 3 und
4 erkennbaren Weise in den keilförmigen Aufnahmeraum 5 im
umfassenden Rohr 1 eingebettet ist, liegen die mit dem
Basisstreifen 11 gerade ausgerichteten Stege 12, 13 der
U-förmigen Klammern 30, 31 unter Berücksichtigung des sie
umgebenden Materials des Elastomermantels 8 an der inne
ren konischen Oberfläche 34 des Aufnahmeraums 5. Die mit
den sägezahnähnlichen Aufrauhungen 22 versehenen Stirn
seiten 20, 21 bzw. 19 der Schenkel 14, 15 und der Flan
sche 16, 17 liegen hingegen an der äußeren Oberfläche 35
des eingreifenden Rohrs 2.
Bei einer in Richtung des Pfeils PF stattfindenden Bela
stung des eingreifenden Rohrs 2 oder einer in Richtung
des Pfeils PF1 am umfassenden Rohr 1 angreifenden Bela
stung wird der Sicherungsstrang 6 zwischen der konischen
Umfangsfläche 34 des Aufnahmeraums 5 und der äußeren
Oberfläche 35 des eingreifenden Rohrs 2 verklemmt, wobei
sich die sägezahnähnlichen Aufrauhungen 22 an den Stirn
seiten 20, 21, 19 der Schenkel 14, 15 und der Flansche
16, 17 in die äußere Oberfläche 35 des eingreifenden
Rohrs 2 verkrallen und damit eine weitere Relativbewegung
des eingreifenden Rohrs 2 zum umfassenden Rohr 1 im Sinne
einer Trennung der beiden Rohre 1, 2 verhindern.
Bezugszeichenliste
1 - umgreifendes Rohr
2 - einfassendes Rohr
3 - Endabschnitt v. 2
4 - Endabschnitt v. 1
5 - Aufnahmeraum in 1
6 - Sicherungsstrang
7 - Kernstrang
8 - Elastomermantel
9 - Zwischenprodukt
10 - Längsseite v. 9
11 - Basisstreifen
12 - kurze Querstege
13 - lange Querstege
14 - Schenkel an 12
15 - Schenkel an 13
16 - Flansche an 14
17 - Flansche an 15
18 - Seiten v. 16, 17
19 - Stirnseiten v. 16, 17
20 - Stirnseiten v. 14
21 - Stirnseiten v. 15
22 - Aufrauhungen
23 - Übergänge, gerundet
24 - Seiten v. 12
25 - Seiten v. 13
26 - Biegelinien zw. 14 u. 12
27 - Biegelinien zw. 15 u. 13
28 - Biegelinien zw. 14 u. 16
29 - Biegelinien zw. 15 u. 17
30 - U-förmige Klammern
31 - U-förmige Klammern
32 - Hakenstreifen
33 - Achse v. 6
34 - konische innere Oberfläche v. 5
35 - äußere Oberfläche v. 2
α - Winkel zw. 20 bzw. 21 u. 19
B - Breite v. 11
B1 - Breite v. 14
B2 - Breite v. 15
B3 - Breite v. 16, 17
L - Länge v. 12
L1 - Länge v. 14
L2 - Länge v. 15
L3 - Länge v. 16
L4 - Länge v. 17
L5 - Länge v. 13
PF - Pfeile
PF1 - Pfeile
E-E - Ebene
E1-E1 - Ebene
E2-E2 - Ebene
E3-E3 - Ebene.
2 - einfassendes Rohr
3 - Endabschnitt v. 2
4 - Endabschnitt v. 1
5 - Aufnahmeraum in 1
6 - Sicherungsstrang
7 - Kernstrang
8 - Elastomermantel
9 - Zwischenprodukt
10 - Längsseite v. 9
11 - Basisstreifen
12 - kurze Querstege
13 - lange Querstege
14 - Schenkel an 12
15 - Schenkel an 13
16 - Flansche an 14
17 - Flansche an 15
18 - Seiten v. 16, 17
19 - Stirnseiten v. 16, 17
20 - Stirnseiten v. 14
21 - Stirnseiten v. 15
22 - Aufrauhungen
23 - Übergänge, gerundet
24 - Seiten v. 12
25 - Seiten v. 13
26 - Biegelinien zw. 14 u. 12
27 - Biegelinien zw. 15 u. 13
28 - Biegelinien zw. 14 u. 16
29 - Biegelinien zw. 15 u. 17
30 - U-förmige Klammern
31 - U-förmige Klammern
32 - Hakenstreifen
33 - Achse v. 6
34 - konische innere Oberfläche v. 5
35 - äußere Oberfläche v. 2
α - Winkel zw. 20 bzw. 21 u. 19
B - Breite v. 11
B1 - Breite v. 14
B2 - Breite v. 15
B3 - Breite v. 16, 17
L - Länge v. 12
L1 - Länge v. 14
L2 - Länge v. 15
L3 - Länge v. 16
L4 - Länge v. 17
L5 - Länge v. 13
PF - Pfeile
PF1 - Pfeile
E-E - Ebene
E1-E1 - Ebene
E2-E2 - Ebene
E3-E3 - Ebene.
Claims (6)
1. Ausziehsicherung für mit radialem Spiel ineinander
steckbare, dem Transport von Fluiden dienende Rohre
(1, 2), welche einen ringförmigen Strang (6) aus
einem Elastomermantel (8) und in den Elastomermantel
(8) einvulkanisierten metallischen Krallen (20, 21)
umfaßt, deren Wirkrichtungen schräg nach innen wei
sen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Krallen von den Stirnseiten (20, 21) schräg nach
innen zur Achse (33) eines Sicherungsstrangs (6) ge
richteter Schenkel (14, 15) U-förmiger Klammern (30,
31) gebildet sind, welche durch einen ringförmig ge
bogenen Basisstreifen (11) zu einem stützgerippear
tigen Kernstrang (7) verbunden sind und deren seitli
chen Flansche (16, 17) in parallel zur Achse (33) des
Sicherungsstrangs (6) sich erstreckenden Ebenen (E-E,
E1-E1) verlaufen.
2. Ausziehsicherung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die radial nach in
nen gerichteten Stirnseiten (19) der Flansche (16,
17) der Klammern (30, 31) abgeschrägt sind und sich
jeweils paarweise pro Klammer (30, 31) in parallel
zur Achse (33) des Sicherungsstrangs (6) verlaufenden
Ebenen (E2-E2, E3-E3) erstrecken.
3. Ausziehsicherung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Stirnseiten (20, 21) der Schenkel (14, 15) und/oder
der Flansche (16, 17) mit sägezahnähnlichen Aufrau
hungen (22) versehen sind.
4. Ausziehsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß von
zwei auf dem Umfang des Kernstrangs (7) nebeneinander
liegenden Klammern (30, 31) der Schenkel (14) jeweils
einer Klammer (30) über einen kurzen trapezförmigen
Quersteg (12) und der Schenkel (15) der anderen Klam
mer (31) über einen demgegenüber längeren trapezför
migen Quersteg (13) mit dem Basisstreifen (11) ver
bunden sind.
5. Ausziehsicherung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel (14,
15) unter einem Winkel von 90° an die Querstege (12,
13) angeschlossen sind und hinsichtlich ihrer Rücken
flächen gerade in den Basisstreifen (11) auslaufen.
6. Ausziehsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Stirnseiten (20, 21) der Schenkel (14, 15) und/oder
die Stirnseiten (19) der Flansche (16, 17) mit Korund
beschichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19542118A DE19542118C1 (de) | 1995-11-11 | 1995-11-11 | Ausziehsicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19542118A DE19542118C1 (de) | 1995-11-11 | 1995-11-11 | Ausziehsicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19542118C1 true DE19542118C1 (de) | 1996-12-19 |
Family
ID=7777239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19542118A Expired - Fee Related DE19542118C1 (de) | 1995-11-11 | 1995-11-11 | Ausziehsicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19542118C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3543578A4 (de) * | 2016-11-21 | 2020-08-05 | Xinxing Ductile Iron Pipes Co., Ltd | Zusammengesetzter verankerungskörper, rohrleitungsverbindungsvorrichtung mit verwendung des verankerungskörpers und verfahren zur installation davon |
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DE2646939A1 (de) * | 1975-11-14 | 1977-06-02 | Hawle & Co E | Verbindungs- bzw. anschlusstueck fuer glatte rohre, insbesondere kunststoffrohre |
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GB2182743A (en) * | 1985-10-30 | 1987-05-20 | Victaulic Plc | Improvements in or relating to pipe couplings and parts therefor |
DE9218211U1 (de) * | 1992-02-05 | 1993-10-21 | Eisenwerke Fried. Wilh. Düker GmbH & Co, 97753 Karlstadt | Schubgesicherte Steckmuffenverbindung |
-
1995
- 1995-11-11 DE DE19542118A patent/DE19542118C1/de not_active Expired - Fee Related
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EP3543578A4 (de) * | 2016-11-21 | 2020-08-05 | Xinxing Ductile Iron Pipes Co., Ltd | Zusammengesetzter verankerungskörper, rohrleitungsverbindungsvorrichtung mit verwendung des verankerungskörpers und verfahren zur installation davon |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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