[go: up one dir, main page]

DE1954146A1 - Beladevorrichtung fuer in Form von Schuettgut vorliegenden Zuschlagstoffen - Google Patents

Beladevorrichtung fuer in Form von Schuettgut vorliegenden Zuschlagstoffen

Info

Publication number
DE1954146A1
DE1954146A1 DE19691954146 DE1954146A DE1954146A1 DE 1954146 A1 DE1954146 A1 DE 1954146A1 DE 19691954146 DE19691954146 DE 19691954146 DE 1954146 A DE1954146 A DE 1954146A DE 1954146 A1 DE1954146 A1 DE 1954146A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
unit
thrust
loading device
pressure
organs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691954146
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1954146A1 publication Critical patent/DE1954146A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
    • B28C7/08Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips
    • B28C7/0817Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips on an endless chain

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

PATENTANWALT DlPL -ING. K. BUNK
8 Mönchen 6 ./ 27. ΟΚΤ.
Jrogerstraije 4/y
«54146
Beladevorrichtung für in Form von Schüttgut vorliegenden Zuschlaget of fen.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Beladevor richtung füjrin Form von Schüttgut vorliegenden Zuschlagstoffen«
Die Beladevorrichtung!- auf «reiche sich vorliegende Erfindung bezieht, hat die Aufgabe, ein in Form von Schüttgut und zwar gewöhnlich als Haufen au# dem Boden abgelegtes Zuechlagmaterial aufzunehmen und der Verbrauchers teile zuzuführen, welche ein weiteres Transportger&t, ein Behälter usw« sein kann«
Derartige Beladevorrichtungen bestehen au· einer orte·» festen Halterung, in welcher «ine Rotationsachse (vetical oder subvertikal oder gegebenenfalls schwach geneigt) ausgebildet ist, taa welohe sich «in vorspringender Rahmen oder Ära dreht,
der in Zusammenwirkung mit anderen aktiven Organen eine Trans Portvorrichtung bildet, wobei der Rahmen oder der Arm während der EeladungsTätigkeit einen je nach dem jeweiliegen FaIX schwankenden Kreisbogen beschreibt, der jedoch beliebig breit sein kann unf oft 180° und mehr beträgt.
Die 'Transporteinrichtung wirkt in jedem Moment auf die
W durch die Rotationsachse hindurchgehende Vertikalebene und nimmt Zuschlagstoffe auf, welche sie in radialer Richtung gegen die Achse hin transportiert und gewöhnlich, falls dies er» forderlich ist, anhebt, um sie dir gewünschten Stelle zuzuführen,
Die aktiven Organe des Tmasportgerätes keimen von beli£ biger Ausführung sein und beispielsweise aus einer Kette be stehen, welche Becher trägt und sich in einem geschlossenen Kreis unter der Wirkung von Antriebs or ganen bewegt» Be i^ spielsweise kanne dieTransportorgane konventionell» Becher
k förderer, eine oder mehrere Schnecken oder eines oder mehrere Bänder oder eine Kombination solcher Organe sein. Es können auch andere Transportorgane vorgesehen werden, welche befähigt sind, das Zuschlagmaterial aufzunehmen und radial und gegebenenfalls auch vertikal zu befördern.
Die Drehbewegung um die ortsfeste Achse des vorsprin genden Rahmens oder Armes wird als "Schwenkbewegung" benLohnet, welches Wort in dies·* Zusammenhang in der. folgenden B«»chrei> bung verwendet wird« Ss ist off ansicht lieh, dass dm Transport! organ «in· Antriebsquell· xugeornet sein nuss, weich«
4954146
ein Elektromotor ist oder die auch hydraulisch oder pneumatisch, sein kann.
Die Schwenkbewegung könnte manuell erzeugt werden, bei den besser entwickelten Vorrichtungen erfolgt sie jedoch mechanisch, und zwar zumindest in der aktiven Phase und oftmals auch in der Rückkehrphase, wenn der vorspringende Rahmen- des TransportfBrderers, sobald er am Ende seiner Schwenkbewegung angelangt und die Beladung der Zuschlagstoffe beerfdet ist, in seine Aus gangs st ell-pllung zurückkehrt, um einen weiteren Arbeitszyklus durchzuführen»
Die mechanische Durchführung der Schwenkbewegung während der aktiven Phase ohne direkte Kontrolle durch den Menschen, also die automatische Verschwenkung, bringt verschiedene Probleme mit sich, die zuis Grossteil durch Massbahmen, welche in anderen Patenten des Anmelders beschrieben sind, gelost wurden. In diesen Patentschriften ist ein Bewegosigssystem. für den Schwenkarm beschrieben, bei dem ein kontinuierlicher und gesteuerter, insbesondere konstanter Schub gegen das zu ladende Material zur Anwendung gebracht wird.
Dieser Schub wandelt sich in ein Moment um, welches durch geeignete Antriebsorgan am Schwenkarm angelegt wird,
Xn den vorerwähnten Patentschriften des Anmelders sind Organe pr&zisdert, welche be Ihigt sind, den Schwenkarm ein konstantes Moment und einen konstanten Schub mitzuteilen, welche zumindest in dem Sinne konstant,sind, dass ihre Schwenkungen in engen und vorbestimmten Bereichen enthalten sind.
3
009824/1277
954146
Ein streng konstanter Schub kann mit ausserst einfachen Vorrichtungen erzeugt werden, wie beispielsweise mit einem Gegengewicht oder mit komplizierteren Vorrichtungen, wie elektromagnetische Kupplungen,
Um hingegen einen Schub zu erhalten, der, wenn er auch nicht rigoros konstant ist, durch Einreeelun^ innerhalb vorbestimmter und ausserst enger Grenzen liegt, und daher praktisch
ft als konstant betrachtet werden kann, so kann man neispiels weise hydraulische Vorrischtungen zu Hilfe nehmen, wie be± spieleweise jene, welche den Gegenstand der Patentschrift Nr. 733^83 des Anmelders bilden, die später näher besprochen wird.
Wenn bei diesen Vorrichtungen der Schub zu Schwankungen neigt, beispielsweise anwächst, weil der Haufen von Zuschlag·» stoffen aufgrund der verschiedenartigen Konsistenz in seinen verschiedenenTeilen oder aufgrund einer auf eine Abrutsch·· bewegung zurückzuführenden Wirkung oder aus einem anderen Grund an einer gewissen Stelle der Schwenkbewegung des Armes
P des TrnasportfBrderers einen grSsseren Widerstand entgegejp*· setzt, so wird durch die anfängliche Erhöhung des Schubes eine Änderung der Schwenkbewegung erzeugt, und zwar in der Praxis eine Verlangsamung oder ein Stillstand, oder es wird sogar in einem begrenzten Ausmass zurückgefahren, sodass die vorbestimmten Schubbedingungen, welche als optimal betrachtet werden und die von Fall zu Fall durch geeignete Einstellung veränderbar sind, wiederhergestellt waden.
824/1277
??54H6
Es ist offensichtlich, dass diese Regelung zur Gänze im Inneren des mechanischen Komplexes erfolgt, welcher die Schwenkbewegung bewirkt, und der in der Folge der Einfachheit halber "Winkelbewegungsaggregat" oder noch einfacher "Bewegungsaggregat11 bezeichnet wird.
Die Veränderlichen, welche an der Runktionsweise des Bewegungsaggregates teilhaben - aufgenommene; Kraft, Schub und Winkelgeschwindigkeit »sind durch ein quantitatives Verhältnis gebunden«
Unter der Annahme, dass in einem bestimmten Moment diese Veränderlichen Verte besitzen, welche als optimal angesehen werden können, 1st es offensichtlich, dass diese Werte nicht unverändert beibehalten werden können, wenn die Arbeitsbedingungen und insbesondere der vom aufzuladenden Material entgegengesetzte Widerstand schwanken^.
Die Schwankungen dieser Werte können bis zu einem gewiesen Punkt von einem Regelsystem Im Inneren des Bewegungsaggregates kontrolliert werden«
Dieses System kann derart beschaffen sein, dass es eine dieser drei Veränderlichen, im wesentlichen konstant hält, Xn der oben erwähnten Patentschrift ist die im wesentlichen konstant gehaltene Veränderliche der Schub,
Analoge Überlegungen können im Zusammenhang mit dem Komplex der Organe angestellt werden, welche denTransport* förderer betätigen «ad wekche allgemein als "Transportorgane11 bezeichnet werden,
1954H6
Wenn man zur näheren ErlHüteAung annimmt, dass der Transportförderer ein Becherwerk ist, so sind die Veränderlichen, welche seine Funktionsweise bestimmen und die quantitativ gebunden sind, die aufgenommene Kraft, die Verschubgeschwindigkeit der Becher und die Spannung der die Becher tragenden Kette«
Die VerSchubgeschwindigkeit der Becher wird durch die Menge des geladenen Materiales bestimmt und es ist oftmals zweckmässig, wenn diese konstant gehalten wird»
Die Spannung der Kette wandelt sich in eine Punktbdaatung auf dem Schwenkrahmen oder Schwenkarm um, welche gewisse ¥erte nicht überschreiten darf« Venn Be·» Schädigungen der Vorrichtung vermieden werden sollen.
Die im VeAältnis mit den eingebauten Motoren aufgenommene Kraft bestimmt die GrSβsere oder geringere Ausnutzung dieser Organe, beispielsweise des verwendeten Elek$r omotore»γ
Es ist daher auch für das Trnasportaggregat ein. inneres. Regelsystem denkbar«
Diese inneren Regelsystem kennen kontinuierlich arbeiten oder können darauf beschränkt sein, die Schwankungen innerhalb vorbestimmter Grenzen aufzunehmen,
Bs wurde ta.**, festgestellt, dass keine Regelung des Bewegungsaggregates oder dee Transportaggregates die Möglichkeit bietet, die optimalen Betriebsbedingungen der gesamten Beladungsvorriohtung kenn stant zu halten.
Tatsächlich wird durch die koneistenz und das Verhalten
009824/127
1954H6
der Zuschlagstoffe eine Relation zwichen den Betriebebedingungen der beiden Aggregate eingeführt, welche von einer Stelle zur anderen und von einen Moment zum anderen Schwanken kann.
Wenn also die Beladungsvorrichtung einen Arbeitszyklus unter optimalen Betribebedingungen der beiden Aggregate beginnt und wenn sie sodann in einem gewissen Augenblick auf kompakteres Material auftrifft, so ändern siqh die Betriebsbedingungen· Venn das Bewegungsaggregat derart ausgebildet ist, dass der auf den Schwenkarm ausg· übte Schub konstant gehalten wird, so tritt der Fall ein, dass der Transportförderer nicht mehr auf Vollbetrieb arbeitet und dass in dem Falle eines Becherförderers die Becher nicht ausreichend laden und daher das Trnasporaggregat schlecht ausgenützt wird.
Wenn hingegen der sich verschwenkende Transportförderer auf wenig kompaktes Material trifft, wobei nach vie vor angenommen wird, dass der angewendete Schub aufgrund der Regelung des Bewegungsaggregates konstant gehalten wird, so arbeitet der Transportförderer obenhalb des vorgesehenen optimalen Betrieben, wobei im Falle eines Becherförderers sich die Becher Aber das vorbestimmte Ausmass füllen und4ls Folge hievon das Transportaggregat überladen wird und abnormale mechanische Belastungen am Schwenkarm und an den anderen Organen des Transportförderers auftreten.
Dies sind Beispiele, welche jedoch die Schwankungen, die unter den Arbeitsbedingungen auftreten können, nicht
0098η/1277
erschöpfen. Es genügt zu bedenken, dass eine Änderung in der Konsistenz, im Verhalten oder in der Anordnung des zu beladenden Zuschlagstoffes in negativen Sinne die Arbeitsweise der mechanischen Aggregate der Beladungsvorrichtung beeinflusst und sie ausserhalb der vorbestimmten optimalen Bedingungen verlegt, was manchmal zu ems ten Unzulänglichkeiten und auch zu Brüchen führen kann,
Erfinsungsgemass wird die Funktionsweise der Beladungsvorrichtung in ihrem Komplex immer auereichend nahe bei den optimalen Bedingungen gehalte, und werden jedenfalls zahlreiche Unzulänglichleiten eliminiert, indem eine "Verriegelung" zwischen dem Ttmsportaggregat und dem Bewegungsaggregat geschaffen wird.
Die Bedeutung des Ausdruckes "Verriegelung" wird in der Folge klargestellt.
Es werde eines der beidenAggregatö in Betragt gezogen, Ausgehend von optimalen Betriebsbedingungen oder jedenfalls von Bedingungen, welche den vorbestimmten entsprechen, wird angenommen, dass in einem bestimmten Augen blick die Konsistenz des Haufens der Zuschlagstoffe variiert. Es besteht daher eine Tendenz der Schwankung der veränderlichen Grossen, welche die momentane Funktionsweise des in Betracht gezogenen Aggregates ausdrücken,
Erfindungsgemäss wird eine dieser Grossen als Steuerung herangezogen, deh,, ihre Schwankungen werden ausgenützt, um einSignal zu erhalten, welches über ein geeignetes
0098 24/1277
V954U6 3
Verarbeitungssystem eine Veränderung einer oder mehrerer Grössenbewirken, welche die Funktionsweise des anderen Aggregates ausdrucken und welche daher als "modulierte" Grosse oder Grossen bezeichnet werden können, wobei durch diese Massnähme zwichen den beiden Aggregaten ein optimales Betriebsverhältnis wiederhergestellt wird. Beispielsweise kann die Änderung einer der Gössen, welche die Funktionsweise eines Aggregates ausdrücken, ein Signal erzeugen, welches dazu verwendet wird, die Betriebsbedingungen des anderen Aggregates in einer Weise zu verä»ndern, dass die Schwankung, die das Signal selbst hevorgerufen hat, anulliert wird,
Xn diesem Falle ist das Ergebnis der Regelung die Beibehantung eines konstanten Wertes einer bestimmten, als Steuervariable herangezogenen Grosse durch Verriegelung der beiden Aggregate,
Da man bei jedem Aggregat überdiesausserhalb der beiden Veränderlichen, welche die Funktionsweise ausdrücken, einwirken kann, da die dritte dadurch bestimmt wird, kann man in dem Falle, in welchem die Regelung auf dieselbe Veränderliche, welche als Steurerung dient, wirkt, eine andere Veränderliche desselben Aggregate» unabhängig steuere, .und beispielsweise innerhalb liestiramter Grenzen oder sogar konstant halten«
Dennach kann maxi gem&ee einer besonderem Aueführungsform der Erfindung die Bewegungegeschwindigkeit des Trans» portfördererβ, und zwar im Falle eines Becherförderers*
008824/127?
9 """* ORIGINAL
3954U6
die Verschubgesohwindigkeit der Becher und im Falle einer Schnecke die Winkekgeschwindigkeit ihrer Achse, konstant halten«
Diese Geschwindigkeit wird daher vom Verriegelungsverhältnis der beiden Aggregate ausgeschlossen. Als Steuerungsvariabie kann die vom Motor des Transportaggregates aufgenommene Leistung.herangezogen werden»
Venn die Konsistenz des Zuschlagstoffe derart variiert, dass zur Konstanthaltung der vorbestimmten Ve^ Schubgeschwindigkeit der Becher mit dem momentanen Wert des Schubes auf den Schwenkarm, der in diesem Augenblick herrscht, erforderlich ist, die vom Motor des Transportaggregates aufgenommene Leistung zu erhöhen, so kann diese Erhöhungstendenz als ignal zur Veränderung des Schubesn der^n diesem Falle als modulierte Veränderliche gewählt wird, dienen, Sodass das ganze System in sMbhe Betriebsbedingungen geführt wird, dass der TransportftKlerer mit derselben vorbestimmten Versohubgeschilindigkeit der Becher und mit derselben vom Motor aufgenommenen Leistung arbeiten kanns wobei folglich die Veränderung der als Steurerung herangezogenen Gross« anulliert wird,
Gemäss einer vorzugsweisen Ausführungsforra der Erfindung drückt sich die Verriegelung der Aggregate in der Konstant» haltung aller Betriebsbedingungen eines Aggregates, vorzugsweise des IransportfSrderers, aus, $edooh muss dies nicht zwanhslaüfig der Fall sein« Beispielsweise kann in den
- 10 -
. 009824/127?
% 354146
oben In Betrag gezogenen Falle, in welchem die Steuerungen grösse, die von Transportaggregat aufgenommene Leistung ist, die Regelung derart erfolgen, dass der Schub auf den Schwenkarm variiert wird, jedoch nicht in einem solchen Ausmaas, dass die LeistungsSchwankungen vollständig eliminiert werden, also dass eine gewisse Erhöhung der aufgenommenenLeistung stattfinden kann, die in vorbestimmten Grenzen gehalten wird.
, Man könnte auch gleichartig den Schub auf den Schwenkarm und die Bewegungsgeschwindigkeit des Transportfftrderere oder auch gleichzeitig den Schub und die Winkelgeschwindigkeit des Schwenkarmes verändern.
Für die Durchführung der Erfindung ist es lediglich erforderlich, dass das von der Veränderung einer der die Funktionsweise eines der Aggregate ausdruckenden Grossen abgenommene Signal sich in einer Änderung wenigstens einer der GrSssen äussert, welche die Funktionsweise des anderen Aggregates ausdrücken· Dadurch wird die vererwähnte Verriegelung der beiden Aggregate realisiert.
Die Erfindung umfasst die Gegenwart eines Verarbeitungssysteme», welches an den Eingang eines der beiden Aggregate der Beladungsvorrichtung und am Ausgang des andenren Aggregates an. beiden Aggregaten angeschlossen und derart programmiert ist, dass das Ausgangesignal im zweiten Aggregat funktio— nelle kompensierenden Veränderungen der Schwankungen des ersten Aggregates, welche das Eingangssignal hervorgerufen
- 11 -
00982 kl127 7
«AD ORIGfNAt
ί-954146
haben, erzeugt, beispielsweise, jedoch nicht zwangsläufig, in dem Sinne, dass der Einlass auf Null oder venigstens gegen Null hin gebracht wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird die allgemeine Struktur der Beladungsvorrichtung und ein Beispiel eines hydraulischen konstanten SchubgeneratoE% der am Schwenkarm angebracht ±&tt welche Teile an sich keinen Gegenstand der Erfindung bilden, näher erläutert.
Xn der Zeichnung zeigt Pig· 1 schematich eine Beladung^ vorrichtung bestehend aus einem Becherwerk, "^ig. 2 schematisch einen hydraulischen Generator zur Erzeugung eines konstanten Schubes, welcher den Gegenstand eines anderen Patentes des Anmelders bildet, die Flg. 3 und h zeigen schematisch im Aufriss und die Grundriss die Arbeisweise des Beladers in Bezug auf Haufen von aufgeschütteten Zuschlagstoffen, die Fig. 5 zeigt schematisch ein möglinches VerrijB gelungssystem gemäss einer vorzugsweise Ausfuhrungsform der Erfindung mittels elektricher Stromkreise, Fig. 6 schematisch ein in Bezug auf dass Schema gemäss Fig» 5 perfeltioniertes Schema, Fig, 7 schematisch den Schubgenerator gemäss Fig, 2, der gemäss den Verbesserungen gemäss vorliegender Erfindung adaptiert und modifiziert wurde, Fig, 8 eine Variante des Momentanüberdruckventiles, welches im Schema gemäss den Fig, 7 - 9 - 11 — 12 vorgesehen ist, Fig« 9 schematisch einen Schubgenerator, der dem Auälass des Zugaggregates zugeordnet ist und eine Pumpe mit vor« änderlicher Leistung verwendet, Fig· 10 die Pumpe mit
m -12 ._ 009 8 2 4/1277
ORIGINAL
954 H 6
veränderlicher Leistung gemäss Pig« 9 welche ausser dem Zugeaggregat auch dem Schubaggregat automatisch züge», ordent ist, Fig. 11: schepatisch einen Komplex bestehend aus Zugaggregat - Schubgenerator, der zur Gänze mittels hydraulischem Kreislauf und mit einer einzigen Puppe realisiert ist, welche mittels eines Strömungsteilers sowohl den Zugmotor als auch das Schubaggregat speist, und Fig, 12 scheraatisch einen Komplex bestehend aus einem Zugaggregat - Schubgenerator, der zur Gänze mittels eines hydraulischen Kreises, jedoch mit zwei Pumpen realisiert ist,
G*mäsa der Fig« 1 ist die dargestellte Beladungsvorrichtung mit einem Becherwerk versehen. Die allgemein mit 10 bezeichnete ortsfeste Halterung besteht aus einer Reihe von unterreinander verbundenen 'Teilen, welche einen Teil der Beine eines Silos 11 bilden oder mit. diesem verbunden sein können. Der allgemein mit 12 bezeichnete Schwankrahmen oder Schwenkarm, der aus einer Gitterkonstruktion besteht, ist am Rahmen 10 zum Zwecke seiner Drehung um eine strichpunktiert angedeutete und mit der Bezugsziffer 19 bezeichnete Vertikalachse angelenkt, die durch Bolzen 17 und 18 gebildet ist, welche auf den Teilen 16 und 15 des Rahmens 10 montiert sind. Auf dem Rahmen 10 ist das Bewegungsaggregat 1% montiert, welches die Bewegung erzeugt, die dazu dient; den Schwenkarm 12 gegen den Haufen der Zuschlagstoffe zu drttckan und die Winkelbewegung dee Armes au bewirken, *
- 13 -
00 9 8 24/1277 BAO ORIGINAL
3954HS
«Ψ
Auf dem Schwenkrahmen oder Schwenkarm 12 sind Laufrollen 13 montiert, welche die Kette 20 abstützen» Auf der Kette 20 sind die Becher 21 befestigt, die vorzugsweise aus einer* tragenden Basis 22, mit welcher sie an der Kette verankert sind, und aus einem Kübel 23 mit zwei Offnungen bestehen, welcher dazu dient, das Zuschlagmaterial aufzu nehmen. Diese Art von.Bechern ist an sich bekannt und bildet den Gegenstand der Patentschrift Nr, &73 366 und 8Z1 750 des Anmelders,
In der Berfthrungszone mit den Zuschlagstoffe laufen die Becher in der durch den Pfeil Zk in Fig. 1 angedeuteten Richtung, Die Becher sind derart ausgebildet, dass sie nur im Bewegungsbahnbogen cX entladen. Das Material fällt auf eine Rutsche 25 und wird sodann, dorthin, wo es benötigt wird, befördert'.
Auf den Schwenkrahmen 12 ist das Transport aggregat montiert, welches die Antriebsrollen 26 betätigt (in der Zeichnung ist die Achse des Aggregates 27 senkrecht zur Achse der Schreiben 26 dargestellt, sie könnte jedoch auch andere liegen).
Das Traneportaggregat weist gemäss einer vorzugsweisen AusfÄhrungsform der Erfindung «inen Motor und »inen hydraulischen Sohubgenerator (oder Bewegung«generator) auf, der in Fig. 2 .dargestellt ist. Dieser Generator bildet den. Gegenstand des Patentes Nr^ 733 483 de« Anmelders, auf welches in diesem Zusammenhang verwiesen wird. Zum besseren ver-
- 14 -
00982A/1277
- . *AD ORIGINAL
ständnis der vorliegenden Erfindung wird jedoch eine kurze Beschreibung der Konstruktion und der Funktionsweise gegeben.
Der allgemein mit 30 gezeichnete hydraulische Schubgenerator weist vor allem eine Pumpe 31 auf, welche gemäss der Zeicltaung eine Zahnradpumpe iwt, die eine Flüssigkeit, normalerweise öl, in einen der beiden Abschnitte, in den rechten oder in den linken, des Generators, je nach der Bewegungsrichtung des Schwenkarmes in der einen oder in der anderen Richtung, d.h., im ioder entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, befördert. Die Bewegungsumkehr erfolgt durch Umkehr der Drehung des die Pumpe 31 betätigenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Motors,
Unter den hier beschreibenen Betriebsbedingungen, wird die Flüssigkeit in den rechten Abschnitt des Generator ge-» fördert und die Drehung des mit dem Schwenkarm verbundenen Elementes, welches die Schaufel 36 ist, erfolgt, bei Betrachtung der Zeichnungsfigur entgegen dem Uhrzeigersinn,
Die Pumpe 31 drückt folglich das 01 in den Kanal 32. AUF seinem Weg trifft das öl zuerst auf ein Druckbegrenzugsventil 33, welches, wenn der Druck einen bestimmten Grenzwert überschreitet, sich öffnet und eine R&ckkehr des Öles im Kurzschluss zur Pumpe 31 ermöglicht, Xn der Folge trifft das ei auf ein Rückschlagventil 3^ und tritt sodann in die Kammer 35 «in, in welcher es gegen die Schaufel 36 druckt, die aufgrund des unterschiedlichen Druckes, der zwischen der Kammer 35 und der Kammer 37 au^ aer anderen Seite der Schaufel herrscht, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, bei
" 15 "' 00 9824/127 7
1954H6
Betrachtung der Zeichnungsfigur, verschoben wird, wodurch sich die Kammer 37 immer mehr verkleinert.
Der Gegendruck in der Kammer 37 kann einen bestimmten Grenzwert aufgrund der Gegenwart des Gegendruck-Begrenzungsventiles 38, welches auf dem Weg 32* des Öles in der linken Seite der Pumpe eingeschaltet ist, nicht überschreiten. Bei 39 ist ein ölbenhälter vorgesehen, der dank des Kolbens 4o für die Füllung auch während des Betriebes des Aggregates geöffnet werden kann und dazu dient, die an jener Stelle (im Kreislauf) erfordaiiche ölmenge konstant zu halten,,
Falls sich an einer Stelle ein plötzlicher Widerstand gegen die Vejfschwenkbewegung aufbaut oder falls der Schwenkförderer durch einen Erdsturz zurückgedrückt wird, baut sich in der Kammer 35 ei*1 grösserer Druck als der gewollte Druck auf, weil sich der plötzliche Widerstand und der in der Kammer 37 herrschende Gegendruck summieren. Nunmehr wirkt das durch eine Leitung 41 strömende öl auf einen kleinen Kolben 42, der zurückgeschoben wird und es dem öl ermöglicht, über eine Leitung 43 zu strömen und in die Kammer 37 einzutreten. Die Leitung 44 dient als Entlüftung für die Bewegung des Kolbens 42, DAs öl hat somit das Bestreben, den Druck der Kammer 37 zu erhöhen und das überschüssige öl kehrt über das Ventil 38 zur Pumpe 31 zurück. Auf diese Weise wird vermieden, dass der Schub einen Wert überschreitet, der durch die Einstellung des Ventil 4.2 (und des entsprechenden
Ventiles 42* auf der anderen der Vorrichtung) bestimmt
- 16 -
009824/12 77
1954H6
¥enn man den Olkr eis lauf tunkehrt, so ist die Druckdifferenz zwichen den Kammern 37, 35 ebenfalls umkehrt und die Schaufel 36 erhält einen heftigen Schub, der, da der Begrenzer 42* in Tätigkeit tritt, sodann abgeschwächt wird. Dieser Begrenzer wird zurückgeschoben und dass öl trit-fe aus del Leitung 44* aus, dieser Austritt erfolgt jedoch ziemlich langsam, weshalb eine gewisse Zeit verstreicht, ehe sich das VentiX 42 * soweit zurückbewegt hat, dass die Leitunh 43* geöffnet wird und folglich eine Regelung des Druckes in der Kammer 37 stattfindet* Der heftige Schubj welcher sich in dieser Zeitperiode aufbaut, setzt über den Zapfen 45« der am Schwenkrahmen befestigt ist, den Becher— förderer vom Zuschlaghaufen ab und unterbricht die Beladung.
Diu Besehreχeben Vorrichtung bewirkt, wie man sieht, eine Regelung des Bewegungsaggregaten, wodurch vermieden wird, dass Änderungen der Arbeitsbedingungen unerwünschte Änderungen des Schubes des Schwenkarmes hervorrufen«
Vie jedoch ausgeführt wurde, haben die Änderungen der Bedingungen der Verhaltensweise der Anhäufung von zu beladaüen Zuschlagstoffe! auswirkungen auf die Punktions·* weise sowohl des Bewegungsaggregates als auch des Transportaggregates»
Dies ist beispielsweise in Fig» 3 veranschaulicht, welche einen Becherförderer von rückwärtβ gesehen zeigt, der an die Anhäufung von Zusclagstoffen 51 angreift. Die Becher 21 die an der Basis der Anhäufung von Zuschlägstoffen 50 an-
17 m 00 9824/127
1954U6
greifen, verursachen früher oder später «ine instabile Situation der Anhäufung selbst, da der natürliche Reibungskegel versjndert wurde. Es fällt sodann eine kleine Lawine
in Richtung zum Ladeförderer, dessen Becher auf einen grBsseren Widerstand gegen ihre Verschiebung treffen, welcher Widerstand aufgrund der doppeltrapezförmigen Struktur der Becher zu einem Schub.senkrecht zur Achse der ortsfesten Halterung der Beladevorrichtung Anlass gibt. Dieser Schub verwandelt sich in ein Moment in Bezug auf die Achse 19} welches, wenn es grosser als jene« ist, welches beispielsweise von dem in ig, 3 beschriebenen Generator angelegt wird, ein Zurückschwenken des Schwenkarmes bewinkt, bis das Gleichgewicht zwischen den beiden Momenten wiederhergestellt ist.
Xn der Fig, h sieht man dieselbe Seiadevorrichtung mit Becherförderern, die einem SIl* 1t zugeordnet ist, in Draufsicht} zusamme, mit zwei Anhäufungen von Zuschlagstoffen 50 undL 50· an den Seiten, Xn diesem Falle betrügt der Wirkung si bereich der Beladevorrichtung etwa 180°»
Zur nähren Erläuterung der Erfindung dienen die folgenden, nicht einschränkenden Ausführungsbeispiele, die sich auf weitere Verbesserungen beziehen und d±e in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden können, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. Beispielsweise kann das Transportaggregat der Beladevorrichtung eine beliiblge Kraftquelle, wie beispielsweise einen Elektromotor (siehe Aggregat 27, Seite ί), einen hydraulischen Motor oder
" 18 ". 009824/1277
OfUGiNAl
195-4U6"
einen pneumatischen Motor, aufweisen«
Die Ausftthrungsbeispiele betreffen die elektrischen und hydraulischen Systeme, wobei jedoch zwischen letzterem und dem pneumatischen Sustem sdiele Analogien vorhanden sind, dass das, was in Zusammenhang mit einem gesagt wird, ebendo Gültigkeit für das andere System besitzt.
Die durch vorliegende Erfindung vorgeschlagenen Verbesserungen betreffen im \swesentlichen Beladungsvorrichtungen welche a3Ls Steuerungsgrösse die Kraft anwenden, welcher das Transport- und Zugaggregat des Kettenwerkes ausgesetzt ist, wogegen die zugeordnete Grosse der vom gleichnamigen Aggregat ausgeübte Schub ist.
Es ist bekannt, dass die Elektromotoren und die hydraulischen Motoren selbstregelnd sind, d*h,, dass sie automatisch das Gleichgewicht der Faktoren finden, welche für ihre Funktionsweise in Bezug auf Drehmoment oder Moment, welches auf ihrer Welle, d,h, beim Ausgang, anliegt, zusammenwirken« Die Form und die Art, auf welche sie dieses Gleichgewicht erreichen, werden durch die konstruktiven Merkmale bestimmt, die dem Fachmann an sich bekannt sind und deren nähere Erläuterung daher überflüssig erscheint.
Demzufolge besteht, da die Motoren selbstregelnd sind, mit Ausnahme besonderer Arbeitserfordernisse, welche bei den SöhwenkfÄrderern auftreten kannten, für normale Arbeiten für welche die Beladevorrichtungen eingesetzt werden, kein Vorteil. wenn man das Zugaggregat als Funktion des Schwenk-
-00 9 824/ 1 27 7
BAD OFUGiNAt
aggregates regelt» Da das Zugaggregat gemäss einer maximalen Arbeitsnorm ausgelegt istjd.h. derart dimensioniert ist, dass es ein stündliches Maximalvolumen an Zuschlagstoff* verschieben kann und da es für die Wirtschaftlichkeit des Systems zweckmässig ist, wenn die Beladevorrichtung immer auf ihrer maximalen Leistung arbeitet, um die Arbeitszeiten zu verkürzen, ist es einleuchtend, dass die Konstante die
P Verwendung des Zugaggregates und die Variante das Schwenkaggregat ist.
Die Stündliche Maximalmenge an zu beladenden Zuschlagstoffen ist durch folgenden Faktoren gekennzeichnet! Veischubgeschwindigkeit der Aufnahmebecher (oder Rotationsgeschwindigkeit im Falle von Schneckerodgl,) Anzahl der Tassen pro Längeneinheit (oder Gang der Schnecken und der Sammenspiralen)
Haltevolumen eines jedes einzelnen Becher (oder Durchmesser der Schnecken oder Abmessungen der Spiralen od, dgl,)
^ Es ist offensichtlich, dass diese drei Faktoren bei der
Erfüllung der maximalen Stundenleistung zusammenwirken, welche Leistung bei gleichen Paramentern von Zuschlagstoff zu Zuschlagstoff schwankt.
Da der Becherförderer oder ein beliebiger anderer Förderer von einer S trukturj»«iabge stützt wird, ist diese für eine bestimmte Normbelastung ausgelegt, welche Norm der maximalen, von der Belastungsvorrichtung realisierbaren Stundenleistung entspricht, die mit den wirtschaftlichen
- 20 -
00982A/1277
1954H6
Faktoren, welche der Erfindung zugrunde liegen, vereinbar sind.
Für die Beladungsvorrichtung existiert folglich eine optimale Nutzungsbedingung, über welche man aufgrund der der Vorrichtung eigenen Begrenzungen, wie Konstruktion, eingebaute Kraftquelle, wirtschaftliche Zweckmässigkeit der Veränderung dieser Faktoren, nicht mehr hinausgehen kann,
Venn man die Parameter gebildet durch die Verschubgeschwindigkeit, der Anzahl an Becher pro Längeneinheit und durch das Volumen eines jeden einzelnen Bechers als feststehend annimmt, (es werden die Parameter der echerfÄrderer, zitiert, es ist jedoch offensichtilich, dass dies nur der Ei» fachheit der Beschreibung wegen erfolgt, um nicht jedes mal die Eigenschaften aller Schwenkförderer aufzählen zu müssen), so ist ersichtlich, dass es zur Erzielungr der maximalen Leistung vorteihaft ist, das erforderliche Antriebaiaoment derart zu wählen, dass es zu jedem Zeltpunkt der Beladungsvorrichtung zum Verschieben der Becher gleich oder annähernd gleich dem maximalen mit Kontinuität von der verwendeten Antriebsquelle abgebbaren ist und in einer vorbestimmten Abweich*ung liegt.
Um dies zu erreichen, muss man dem Zugmotor das Schwenkaggregat in einer Weise zuordnen, dass er betrebt ist, dieses Gleichgewicht der maximalen Ausnutzung konstant beizubehalten.
In der Beschreibung des Stammpatentes wurden verschiedene technische Lösungen bekanntgegeben, wie u,at
.009824/1277
BAO
1954U6
auch jene, welche sich hauptsächlich auf die Verriegelung des S4fcrenkaggre gates mit dem Zugaggregat beziehen un die in den beiliegenden Zeichnungsfiguren h und 5 dargestellt sind. . ' .
In dem in Fig. 5 dargestellten Falle bezeichnet die Bezugsziffer 60 als Fßrderaggregat ein Aggregat, welches von einem Elektromotor angetrieben wird, weshalb die dort angenommene iGrösse der vom Motor aufgenommene Strom in
W Ampere ist. Demgegenüber umfasst dass in der Zeichnungsfigur nicht dargestellte Bewegungaaggregat einem Elektromotor und einen Öldruck-Sehubgenerator 30» beispielsweise von der in Fig. 2, gezeigten Bauart, Wie im Zusammenhang mit der Beschreibung dieser Zeichnungsfigur erläutert wurde, wird die GrÖsse des allgemeinen Schubes oder das ' entsprechende Moment durch die Einstellung der beiden Ventile k2 und k2*. bestimmt, wobei die Ventile 33 - 33·*für den Maximalwert eingestellt sind«
In der Zeichnungsfigur 5 sind diese Ventile 42 und 42·
k schematisch dargestellt, wogegen die übrigen Teile dee Bewegungsaggregates, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, weggelassen
Gemftss Flg. 5 wird von einem Strombleser 61 die Strom aufnahme des Motors 60 ermittelt· Das auf diese Weise ermittelt© Signal wird von einem elektrieeken Stromkreis folgenden Schemas verarbeitet·
Die Primärwicklung eine» TraneforaaatoP» 6Z wird voa der Leitung 77 gesp&st. Wenn man vom oberen Ende (bei Betrachtung.
·' 22 -009824/1277
ORIGINAL
Ϊ954Η6
as
der Zeichnungsfigur) der Sekundärwicklung des Transformators 62 ausgeht, kann man auf zwei teilweise zusammenfallenden Wegen zum unteren Sride gelangen» Ein Weg ist durch die Leitung 6k an jener Seite des Widerstandes eines ersten Potentiometers 63 gebildet, welcher vom beweglichen Kontakt 65 zum Leiter 66, vom Leiter 66 zur Spule 67 und zum Leiter 68 inenr Seite des Widerstandes des Potentiometers 69 führt, die vom erwähnten Leiter 68 zum foeweglichenKontakt 78 und zum Leiter ?0 führt.
Der andere Weg wird -vom Leiter 6k auf jener Seite des Widerstandes des Potentiometers 63 gebildet, die vom beweglichen Kontakt 6$ zum Leiter 7I und von diesem über die Spule 67 zum Leiter 72 jener Seite des Widerstandes des Potentiometers 69 führt, die vom Leiter 72 zum beweglichen Kontakt 68 und zum Leiter 70 führt, ,
Wenn in usgangsteilung die Widerstände dieser beiden Kreise identisch sind, so ist der Strompreis ausbalanciert und es fliesst kein Strom weder in der Spule 67 noch in der Spule 67··
Wenn jedoch das Potentiometer 69, welches für die Nul_L stellung und die Eineteilung der Einheit dient, ortsfest gehalten wird, verstellt sich der bewegliche Kontakt 65 des Potentiometers 63 bei einer Schwankung der Ablesung des Amperometers 61, wodurch die Widerstände der beiden Kreise in entgegengesetzten Sinn variieren und folglich, je nach dem Fall, entweder die Spule 67 oder die Spule 67* erregt wird, während der Kontakt 73, durch die erregte Spule an-
• 009824/1277 - 23 -
SAD
1954H6
gezogen, sich auf der einen oder auf der anderen Seite schliesst, wodurch, die Elektromagneten 7k und 7^1 gespeist werden, wass eine Drehung nach rechts oder nach links des mit einer Wegbegrenzung versehenen Motors 75 zur Folge hat.
Die Drehung des Motors kann als moduliertes Signal resultierend aus der Verarbeitung des abgelesenen Signales seitens der beschriebenen Verarbeitungsstromkreises betrachtet werden.
Auf der Achse des Motors sind zwei Exzenter 76 __, 76* befestigt, welche auf die gegenwirkenden Federn der Ventile 42"'- 42* wirken, wodurch die Einstellung des Schubgenerators 3Ö und folglich die Grosse des Schubes - oder der Bewegung welche das ^ewegvongsaggregat dem Schwenkarm mittei.lt, variiert wird.
Dieses System ist jedoch gegen plötzliche Druckschwan kungen im Schubaggregat empfindlich und es muss daher ein übermässig starker Motor 60 angewendet werden. Überdies ist dieser Stromkreis aufgrund seiner Empfindlichkeit gegen atmosphärische Einflüsse und gegen Schwankungen der Netzspannung, welche Schwankungen der Stromkreis als Signale seitens des Amperemeters 65 interpretiert und folglich in die Erzeugung des modulierten Signales einbaut, unzufriedenstellend.
Dieser Nachteil wird durch die Gegenwart des Transporteurs 61, der zwischen die eitung und den Auswertungsstromkreis geschaltet ist, reduziert, jedoch nicht vollkommen ausgeschaltet.
0 0 9 8 2 h I 1 2 7 7
~ 24 —
1954H6 SS
Die Fig, 6 zeigt daher schematisch, ein Ausftthrungsbeispiel der Erfindung; welches eine Verbesserung gegenüber jenen der Fig. 5 darstellt.
Die Fig. 6 zeigt schematisch den Motor 80, entsprechend dem Motor 60 gemäss Fig, 51 und ein Amperemeter 81 entsprechend dem Amperometer 61 der Fig, 5» welches die Stromaufnähme des Motors 80 abliest.
Das abgelesene Signal wird jedoch nicht direkt aiLs Eingang in den Verarbeitungs- oder Auswertungstromkreis verwendet, sondern es wird vielmehr einem ,Equilibrator S2 zugefährt, zu dem ein anderes Signal gelangt, welches direkt von der Spannung der Leitung über ein Volmeter 83 abgenommen wird.
Der Äquilibrator 82 erhält folglich zwei Signale, welche zwei verschiedenen Ablesungen entsprechen^ und zwar einer Stromablesung 81 und einer Spannungsablesung 83, wobei die-•rste Ablesung die tatsächliche Stromaufnahme des Motors 80 darstellt, wogegen die andere Ablesung die momentane Spannung^ Schwankung auf der Leistung, an welcher der Motor angeschbssen ist, in Bezug auf die Nennspannung der Leitung selbst anzeigt, wobei bei gleicher abgegebener Leistung die Stroraaufnahrae umgekehrt proportions! zur Spannung ist.
Der Äquilibrator 82 vergleicht die beiden Signale und erzeugt mittels an sich bekannter Organe einAusgangssignal, welches einzig und allein die Schwankungen der Stromauf» nähme aufgrund der Schwankungen der auf genozanaenen Lei s tung darstellt, welches signal somit von denScb,wankungöns die
„ 23 -
1954H6
auf vom Voltmeter 83 ermittelte Sparmtmgsttn.tersoh.iede zurückzuführen sind, befreit ist.
Das auf diese Weise gereinigte Signal wird einer Wheatstone*sehen Brücke 8% zugeführt^ welche sich in Bezug auf die vorgegebenen normalen Bedingungen im Gleichgewicht befindet. Die Schwankungen in Bezug auf diese Normalbedingungen erzeugen in der Wheats tone" sehen Bi*ücke Verschiebungen, welche von einem elektronischen Verstärker 86 aufgenommen werden und zvm kontinuierlichen Erzeugung eines Stromes fähren, der einem dem Motor 75 der Fig, 5 entsprechenden Hotor 85 zugeführt wird und in anloger Weise auf die Ventile 42 und ^2* für die Einstellung des Öldruck-Schubgenerator 30 Aber die Exzenter 87 und $7* wirkfcj.
Die beispielsweise ,in denFig» 5 land 6 .dargestellten Vorrichtungen und Stromkreise können in vieler Hinsicht variiert werden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten, da dem Fachmann zahlreiche andere Wege und Varianten zur Er zielung desselben Ergebnisse bekannt sind.
Es ist vor allem offensichtlich, dass diese Vorrichtungen und Stromkreise bei jeder Art yon Schwenkförderern angewendet werden können» Tatsächlich wird das Signal, welches die Regelung bewirkt, von dem das Förderaggregat steuernden Elektromotor abgenommen und es ist folglich für diesen Zweck unerheclich ob dieser Motor„Laufrollen^ welche die Bftoherkette ziehen» oder eine Schneckenwelle, oder Laufrollen,, walah© ein Band ziehen, oder einen pnetuaa ti sehen Förderer oder eine beliebige Kombin» tion solcher Organe bzw* eine beliebige Fördereinrichtung antreibt, " " *
m 26
ORIGINAL
1954U6
Weitere ist es ©ffensichtlich, dass die Stromkreise und Vorrichtungen, welche die abgelesenen Signale verarbeiten und die modulierten Regelsignale erzeugen, sich von den dargestellten unterscheiden können» Die Variationsmöglichkeit ist so gross, dass die Beschreibung anderer Beispiele für den Fachmann weder notwendig noch nützlich erseeint.
Wie man sieht, wirken di beiden beschriebenen Systeme auf die Abführung des Plüssigkeitsftberschusses und ist die Verriegelung bzw. gegenseitige Zuordnung direkt proportional zu der für den Steuerungsmotor des Zugaggregates erforderlichen Kraft,
Zur näheren Erläuterung dienen folgende Ausführungen, Die Ventile 42 wirken auf die Oberflächen der Schaufeln (Fig. 3) und stellen auf diese Weise den Druckunterschied zwischen ihnen her. Wenn bei dem in Fig. 2 dargestellten Falle durch Betätigung der das Ventil kZ steuernden Feder unter Erhöung von deren Vorspannung die Kammer 35 unter Druck steht, wird zwischen den Stirnseiten der Schaufel 36 eine grossere Druckdifferenz hergestellt und folglich auf der Achse 45 ein grBsseres verwertbares Drehmoment erzeugt. Dieser Wirkung wird jedoch nicht durch die Leistung der Pumpe 31 entgegengewirkt, welche, da sie konstant arbeitet, eine easche Erhöhung des Druckes in der Kammer 35 bis zur Erreichung des neuen Offnungswertes des Ventiles 42 bewirkt. Es wird somit eine konstante Belastung der Feder, welche dauernd vom Ventil beaufschlagt ist, erzeugt und diese
- 27 - ■
9824/13-7}
1954H6
konstante Arbeit verursacht Schwingungen und Überdrücke aufgrund der Trägheit des Systems,
In der Praxis bewirkt dieses System eine Regelung der Flüssigkeitsmenge als Funktion des Ausganges aus dem Zugaggregat des Kettenwerkes, was zutrifft, wenn man in Betracht zieht, dass nur die Überschussmenge abgelassen wird, während die verbleibende Menge von der Schaufel ausgenützt wird.
In der Beschreibung wurde nur die Schaufel in Betracht
gezogen, es ist jedoch offensichtlich! dass statt der Schaufel ein Zylinder mit gerader Kammer, ein Drehmomentgenerator usw. vorgesehen werden kann, um dieselbe Wirkung zu erzielen,
Wenngleich auch das oben beschriebene System mit Schwingungen und Verzögerung anspricht und Überdrücke erzeugt, kann die Erfindung in einer Weise ausgenützt werden, dass die in die Schubkammer eintretende Menge konstant geregelt wird und gleichzeitig die Ventile 42 und 42* vorgespannt werden. Durch eine konstante Regelung der in die Schubkammer eintretenden Flüssigkeitsmenge wird folglich angestrebt, in sie nur die Flüssigkeitsmenge einzuführen, die notwendig ist,
w um den Druck aufrecht zu erhalten, der zu dem vom Zugaggregat abgenommenen Ausgang proportional ist. Wenn man konstant die Vorpannung der auf die Ventile 42 und 42 · wirkenden Federn verändert, so realisiert man neuerlich denselben Ablauf, wobei man Jedoch das Funktionsverhältnis insoferne, verändert, aisin der Praxis dem Becherförderer eine Zurückbewegung nur im Falle eines übermäasigen Materialabsturzes ermöglicht wird.
A 28 -
as
Es wurde bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig« 2 ausgeführt, dass bei dem normalen in dieser Figur dargestellten Schubaggregat die Ventile k2 und 42« dazu dienen, den Druck konstant zu halten und die Druckerhöhungen aufzufangen, welche in der Schaufel dann auftreten, vrexm der Bechear förderer aufgrund eines Materialrutsches zurttckschwenkt.
Henxi die Ventile hz und 42* nur dieser letzterwähnten Funktion unterworfen werden, so wird eine vollkommene Regelung des Schubes erreicht, der immer proportional zu den Erfordernissen des Zugaggregates bleibt«
In der Folge wird die praktische Ausführung eines ersten vorzugsweisen Schemas zur besseren Erläuterung der durch die Erfindung erzielbaren Vorteile beschrieben.
Das Schema gemJtss Fig« 7 zeigt ein Schubaggregat von der in Fig. 2 dargestellten Art, welches jedoch zum Zwecke der Zuordnung des Zügaggregates in der in Fig. 6 beschriebenen Weise (oder Fig. 5 da die eine eine natürliche Verbesserung der anderen darstellt) modifiziert wurde«
Die zum Motor 85 ("^ig· 6) gelangenden Steuerungen können kontinueirlich oder periodisch moduliert werden« Der Unterschied zwischen beiden Systemen besteht im wesentlichen in der Präzision, mit welcher auf die Signale, insbesondere insichtlich Schnelligkeit, angesproche, werden soll, und in den Kosten»
In der folgenden beispielsweise Beschreibung wird angenommen, dads die Modulation kontinuerlich erfolgt und dass folglich der Motor 85 kontinuerlich Steuerungssignal©
BAD
29 »
1954U6
erhält und weiterleitet, die keine Diskontinuität aufseisen und dass folglich die Steuerung, welche zum Motor gelangt und vom Ausgang des Zugaggregates abhängt, kontinuierlich ist. Es ist klar, dass der Motor auf die Welle, auf welcher die Nocken befestigt sind (in Fig, 6 sind nur zwei Nocken 87 und 87* gezeigt), den Impuls über eine Untersetzung überträgt, da immer mit einer gewissen Verzögerung und Trägheit
+■ angesprochen werden muss, um das System nicht ttbermässig
empfindlich zu gestalten.
Eine Übermässig Empfindlichkeit würde zu einem zu plötzlichen Anspreöhen führen, welche sich auf den Widerstand, dem die Becher begegnen, auswirken würde und die für den Zug erforderliche Kraft herabsetzten oder erhöben könnte, Dadurch. würde ein neuerlicher modulierter Korrektur impuls hervorgerufen, welcher eine umgekehrte Reaktion usw, ohne Unterbrechung und ohne länger dauernde Einregelung zur Folge hätte*
Ist hingegen eine gewisse Trägheit vorhanden, so werden allfällige Impulse oder Störungen zwar abgelesen, jedoch im endgültigen Steuersignal automatisch ausgeglichen, welches di· Nocken übertragen,, Es wird somit eine weichere und sotssfreiere Funktionsweise erzielt,
IDs wurde bereits erwähnt, dass der Motor 85 über eine Untersetzung die Nocken steuwt (in Fig. 6 sind die Nocken
87 und 87« gezeigt).
In Fig, 7 sind die Nocken mit den Beasugeaiffem 87 - 87»
88 und 88» bezeichnet. In dieser und in den folgenden Figuren
m/m
m 30 -
«AD OWOlNM.
19.5AH6
sind der Einfachheit halber die Nocken als kreisrund dargestellt, in Wirklichkeit entspricht ihre Form oder besser ihr Inlcriment eines jeden Grandteiles dem für das Schubaggregat aufgestellten Zuordnungsgesetz, welches, je nach den Ergeb·» nissen, die erhalten werden sollen, linear oder exponential sein kann. So konnten beispielsweise die Nocken auf fast alle 36O0 aufgetragen, sein und nicht nur auf 180°, wieyfes in der Zeichnung der Einfachheit halber der Fall ist.
Der Motor 85 tiberträfet also die Steuerung, welche zu ihm'gelangt, auf die Nocken 87 und 87* und 88 und 88*, die in der Zeichnung nicht koaxial dargestellt sind, es jedoch sein könnten, dass ein eine Reduktion des Schubdruckes anzeigender Impuls eine Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeiger sinn zur Folge hat, wogegen ein die Notwendigkeit einer Erhöhung des Schubes anzeigender Impuls eine Drehung im Uhrzeiger sinn der Nocken zur Folge hat. Eine Reduktion des Schubes ist erforderlich, wenn der Antriebsmotor des Kettenwerkes (Fig, Bezugsziffer 80) anzeigt, dass die Stromaufnahme tibermassig ist, d,h,, wenn er anzeigt, dass er einer gröSseren Belastung als der vorgegebenen Belastung ausgesetzt ist. Es ist hingegen eine Erhöhung des Schubes erforderlich, wenn der Antriebsmotor unterhalb des vorgegeb-eiien Wertes arbeitet,
Xn FIg, 7 sind die Nocken in ihrem oberen Totpunkt dargestellt, d.h,, wenn sie sich in der einen oder in der anderen Richtung drehen, dass sie an die mit ihnen in Berührung stehenden Organe kein Inkrement vermitteln, vas bedeutet,
dass das Zugaggregat oberhalb der eingestellten Optimalbedingungen solange arbeitet, bis das ganze Material wegtransportiert wurde, wodurch die Gegenkraft gegen die Vor- v bewegung, auf welche das Kettenwerlc trifft, reduziert wird und der Motor 85 keinen Impuls erhält. In der Praxis ist die in der Zeichnungsfigur dargestellte Stellung eine momen tane statische Stellung, die durch ein plötzliches und übermässiges Abrutschen von Zuschlagmaterial verursacht w±rd# ™ Es wird in der ^olge die Funktionsweise des Schubaggregaten gemäss Fig, 7 beschrieben. Als oberer Totpunkt der Nooke (PMS) ist die Stellung zu verstehen, welche am weitesten vom Rotationszentrum des Nocken abliegt, entsprechend dem maximalen Inkrenient, welche der Nooke geben kann, wogegen als unterer ot$unkt (PMl) die dem RotationsZentrum am nächsten liegende Stellung mit dem Inkrement Null zu verstehen ist, Gemäss PIG, 7 sind die Nocken, wie bereits erwähnt wurde, in der Stellung PMO,
Zum besseren Verständnis wird erläutert, dass, wenn derk Förderer leeir ausschwenkt, sich die Nocken in der Stellung PMI befinden, wogegen, wenn der Förderer einer Balastung ausgesetzt ist, welche die für Optimalbedingungen eingestellte Belastung übersteigt, die Nocken, wie gemäss ^ig, 7t in der Stellung PMO liegen, .
In der Folge wird die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Vebesserung erläutert.
Wenn der Becherförderer (12 in ig, 1 bis ;3und k) verschwenkt wird, ohne dass er auf zu ladendes Material trifft^
- 32 -
QRiOiNAl.
wenn also das Becherkettenwerk ohne Aufnahme von Material gedreht wird, liegt die Bedfingung vor, dass der Zugmotor (27 in Fig, 1 und 80 in Fig. 6) unter geringster Belastung.arbeitet und dass vom Motor nur verlangt wird, die Widerstände des Systems zu überwinden, was einen leicht erhältlichen Grundwert dargestellt, der, auch wenn er sich in der Zeit ändert, niemals ttbermässig abweisht,
Wunschgemäss kann diese Abweichung .mittels eines geeigneten Variators in den Verglei disableser 22 oder in die ausgeglichene Wheatstons*sche Brücke 84 eingeführt werden, welche inführung dem Fachmann bekannt ist und mit üblichen Mitteln durcgeführt werden kann.
Solange also von der Ermittlungseinheit 82 mitgeteilt wird, dass die Verschwenkung erfolgt, ohne dass von Zugmotor des Kettenwerkes eine Kraft verlangt wird, die auch nur wenig höher ist als das voreingestellte Minimum, befinden sich die Nocken in Stellung PMI und es gelangt daher über den Durchflussregler 90 die richtige Flüssigkeitemenge, die erforderlich ist, um den Schubdruck (beispielsweise k oder 6 at) auf dem erforderlichen Optimalwert zu halten,
Der Durchflussregler, beispielsweise eine axiale Ausführung mit peripheren Ausnehmungen, die auf eine Membrane wirken, muss eine geringe Empfindlichkeit gegenüber den Viskositätsschwankungen des 01s besitzen.
Die Grosse des Durchflussreglers wird erhalten^ indem man von den Grundwerten bei der Berechnung des Schubes ausgeht, der dem BecherfÖÜerer verden soll, undzwar1
- 33 -
Leerverschiebungsgeschwindigkeitj erförderlicher Schub zur Aufrechterhaltung dieser Leerverschiebungsgeschwindigkeitj maximaler, von Winkelsystem tragbarer Schubf Art des hydraulischen Öles*
Es sei beispielsweise angenommen, dass die WinkeJLver-Schiebungsgeschwindigkeit im Leerzustand 3i5 ~ ^seo, beträgt und dass der erforderliche Schub im Leerzustand 'in der Grössen-P Ordnung von 25 - 30 kgm liegt, wogegen der maximale Schub, dem das System unterworfen werden kann, bei 900 - 1000 kgm liegt.
Aufgrund dieser Werte ist es nach Festegung des Gegendruckes, bei dem sich 38 öffnen muss, (beispielsweise bei 2 at) bei Kenntnis der Oberfläche der Schaufel 36 (welche auch ein Kolben sein könnte) einfach, den Schubdruck im Leerzustand und bei der maximalen Belastung zu errechnen. Um die erfindungsgemässe Verbesserung näher zu erläutern, werde angenommen, dass der Gegendruck, welcher die Öffnung von 38 und 38* . bewirkt, etwa bei 2 at liegt, dass der Druck, der zur Erzielung des erforderlichen Minimalschubes auf die Schaufel 36 wirken muss, 6 at beträgt (k at effektiver Schub + 2 at Gegenschub), dass die bei diesem Druck erforderliche Durchflussmenge 2,5 1/win sei und dass sohliesslich der Maximal druck, dem die Schaufel ausgesetzt werden muss, 27 at zu betragen hat (25 at Schub + 2 at Gegenschub).
Die Pumpe gibt; konstant eine Flussigkeitsmenge von ca« 3,0 1/mln beim Druck von oa, 20 at (dieser Drück kann in Abhängigkeit von den konstruktiven Merkmalen des Aggregates und vom Regelgeeetz, welohea angewendet wird, schwanken), ab,
welcher Druck vom Maximaldruckventil 33 (oder 33* bei umgekerhter Funlctionsweise) konstant gehalten wird, wobei jedoch die Gegenventil, die nur bei der Rückkehr arbeiten, auf 2 at eingestellt sind, welcher Gegendruck Stosserschütterungen, Schwingungen und abnormale Punktionsbedingungen ausschaltet.
Durch den Regler 90, vor den ein Druck von 30 at und hinter dem ein solcher von 6 at herrscht, gelangen 2,5 i/min wenn er ganz offen ist, d.h., wenn die Nocken die teilung PMI einnehmen, wobei sich die 6 at automatisch einstellen, da das System nur h at für die Bewegung bei der durch die durchfliessende Menge in der Kammer 35 eingestellten Geschwindigkeit erfordert, welcher Drück folglich dazu dient, die Trögheit und die Reibungen, welche dem Verschwenlten des Systems, entgegenwirken, zu überwinken.
Wenn der BecherfÄrderer beginnt, Material vom Boden abzunehmen, teilt der Zugmotor den Nocken mit, dass er notwendig ist, die Bewegungsgeschwindigkeit herabzusetzen, während der DrucIcT)Dη alleine in der Kammer 35 ansteigt, weil durch die Ankunft von Flüssigkeit in einer grftsseren Menge zur progressiven Verfügbarkeit an Raum einen Oberdruck schafft.
Um die Bewegungsgeschwindigkeit herabzusetzen, verdrehen sich die Nocken 88 und 88* derart, dass der Durchflussregler in der Blende 89 vorgeschoben wird, durch welche Verschiebung die Durchlassöffnung und folglich auc& die Durchflussmenge reduziert wird, welch letetere auch durch den herabgesetzten ^\ 1», der zwirnen den beiden Stirnseiten der Blende 89 herrscht, vermindert wird.
- 35 -
Diese*1 Herabsetzung der Leist-ung in der Kammer 35 bewirkt eine geringere Winkelbewegung des Becherförderers, der unter stabilen Nutzungsbedingungen oder oberhalb oder unterhalb dieser arbeiten kann«
Wenn er sich im stabilen Zustand befinder, so bedeutet dies, dass bei der neuen Schwenkwinkelgeschwindigkeit das Becherkettenwerk von dem Zugaggregat die ganze vorgesehene Leistung verlangt.
Wenn sich der Förderer hingegen unterhalb des optimalen
Wertes befindet, dreht sich der Nocken 88 (oder 88·) in entgegengesetzter Richtung zum Uhrzeigersinn, d.h., er ist bestrebt, in die Stellung PMI zu gelangen. Dies hat eine grössere Durchflussmenge und folglich eine Grössere Winkelverschubgeschwindigkeit und folglich einen grösseren Anstieg des Bewegungsanteiles zwieshen dem einen und den anderen Becher mit einem automatisch grösseren Zugkraftbedarf und einer grösseren vom Motor aufgenommenen Leistung zur Folge,
Wenn hingegen angezeigt wird, dass deir Motor bereits eine grössere Leistung als die optimale Leistung aufnimmt, so drehen sich die Nocken 88 und 88* bis in die Stellung PMO und verweilen dort so lange, bis die ausgenützte Leistung unterhalb der vorgesehenen optimalen Leistung liegt, wobei in der Stellung PMO der Nocken die Durchflussmenge durch den Regler 89 - 90 Null oder annähernd iJull ist.
Da das Verhältnis der duroh 89 - 90 strömenden Flüssigke it erne nt θ zum Maximalwert der Durchflussmenge (die vom
- 36 -
INSPECTED
Maxiraum von 2#5 ~ 0 1/min schwankt) und zum Einheitsvolumen der Vergrösserung der Kammer 25 gleich oder annähernd 1 ist und zwar insbesondere, nachdem die Schaufel bereits etw 30 - 45° der Drehung durchgeführt hat, resultiert, dass dank konstanten Kontrolle der Durchflussmenge in Abhängigkeit vom Schub und von der Drehung der Schaufel der Druck in der Kammer 35 vom eingestellten Minimalwert (im Beispiel 6 at) zum vorbestimmten Maximalwert (im Beispiel· 27 at) konstant und auch mehrere Male in einem Arbeitszyklus schwankt, und dies nur in Bezug auf die Mitteilung des Zugmotores des Kettenwerkes.
Da der Druck in der Kammer 35 in Bezug auf deni reziproken Druck des Regies 90 und der Blende 89 schwankt, welches Verhältnis einem exponentiellen Gesetz, das für die Summe aller zu seiner Bildung zusammenwirkebdeb Paktoren charakteristisch ist, folgt, ist es notwendig, den Regler kZ so vorzuspannen, dass er. den Erfordernissen des Zugaggregates angepasst ist.
Der Regler k2 ir diesem vorzugsweisen Aggregat nimmt eine Teilfunktion in Bezug auf die Vorgänge in dem in ig, 2 dargestellten Aggregat ein.
Während er 'beim Aggregat gemäss Fig. 2 dazu diente, sowohl die Geschwindigkeit zu regeln, als auch es dem Becherförderer zu ermöglichen, sich im Falle eines Übermäeslgen lawinenartigen Materialabrutsches zu befreien, erfüllt er bei der vorzugsweisen Ausführungsform des Aggregates nur die letzterwähnte Punktion.
Es sei beispielsweise angenommen, dass die gegenseitige Lage der verschiedenen Organe, welche zusammenwirken, um den Druck bei 35 aufzubauen (Regler, Blende, Kettenwerk, Zuschlagstoffe, Zugaggregat usw.) im Augenblick X einen Druck von 10 at in der vorerwähnten Kammer aufgebaut habe und dass einen Augenblick nach X + 1 ein lawinenartiger Materialabrutsch erfolgt, der das Kettenwerk verschüttet, wobei aufgrund des
W Aufbaues dieser Instabili$ätsbedingungen die Nocken den Befehl erhalten, sich in die Stellung PMO zu begeben,was jedoch augrund der Trägheit mit einer gewissen Verspätung erfolgt.
Nachdem aber der Regler 42, in der Stellung, welche die Nocken zum Zeitpunkt X + 1 einnähmen, auf 10,5 at eingeregelt ist (im vorliegenden Beispiel, er könnte jedoch auch auf 11 oder 12 at eingestellt sein) fand in der Kammer 35 augrund des Materialrutsches, welcher das Kettenwerk verschüttet hat, ein plötzlicher Druckanstieg statt, der rascher iat alä die
^ Reaktion des Nockens auf den Impuls des Motors, der diesem vom Steuerungssystem zugeleitet wurde.
Dieser Ansiig hat zu einer Überwindung der Gegenwirkung des Regelventiles kZ geführt,tedurch es einem Teil der Flüssigkeit ermöglicht wurde, über 43 auszutreten»
Dieser Flüssigkeitsauetritt wird immer geringer bis dr sich für den Ausgleich der Schübe auf 42 anulliert, in der Zwischenzeit jedoch konnte der örderer naoh rückwärts auswelchen (dank der besonderen "Nasbildung der Becher, welche
00024/
-3*-
auch eine radiale Schubkomponente erzeugen, gemäss den Patentschriften Nr. 673366 und 821750 des Anmelders, auf welche Ausbildung bereits verwiesen wurde), da in der Kammer 35 die Gegenwirkung nicht vorhanden ist, die jedoch, falls kein Ausfluss über 32 - 42 - 43 stattgefunden hätte, vorhanden wäre.
"Wenn der Nookes in die PMO -Stellung gelangt, wird, wenn sich der örderer in der Zwischenzeit nicht schon befreit hat, das Regelventil 42 derart tariert, dass es dem vorgesehenen Maximaldruck widersteht, welcher Druck in der Kammer vorhanden sein kann, wenn die Materialläwine ttbermässig gross ist und sich der Förderer aufgrund des drtssen zu entfernenden MaterialVolumens nicht rechtzeitig befreien konnte. In diesem Falle Überträgt der Förderer, indem die Reaktion der Absetzung vom durch die Becher geschaffenen Haufen von Zuschlagstoffen andauert, der Welle 45 und folglich der Schaufel 36 eine konstante Reaktion, welche zur Schaffung eine« Gegendruckes zum Ventil 42 führen kann, der grosser als der eintaiPierte^J^ruck ist und bei dem die Flüssigkeit über die Leitung*43 ausströmt, wodurch die richtige Lage des Förderers in Bezug auf den Haufen von Zuschlagstoffen wiederhergestellt wird und folglich der egenschub, verursacht durch die Becher, gleich dem (oder geringer) durch die Regelung des Nocken in PMO vorbestimmten oder dem voreingestellten Maximaldruck ist.
Soll eine feinere Regelung und eine bessere Reaktion
- 39 00882W
to
auf die Erfordernisse des Förderers erzielt werden, und zwar eine Regelung, welche eine wirlsame Kontrolle des Schubsystems und folglich eine rasche Wiederherstellung der Optimalbedingungen ermöglicht, welche Bedingungen durch alleinige Regelung des Ventiles 42 durch die Nocken verzögert sein können oder nicht den tatsächlichen Erfordernissen de:e Systems entsprechen , so kann man das Ventil k2 servobetätigen, sodass es durch den in der Druckkammer herrschenden Druck selbstregelbar ist.
Diese Selbstregelung gelangt zum VentiX über die Leitung 93" welche das Ansprechen des Ventiles regelt und aufgrund ihrer geringen Abmessungen verzögert. In der Praxis wirkt diese Leitung 93" als Durchflussregler, welcher das Prinzip des der Strömung entgegengesetzten Widerstandes ausnützt.
Durch denRegler 93" wird auf der Hinterseite des
Ventiles k2 derselbe Druck wie in der Leitung J2"'(siehe Pig, 8) aufgebaut, die vorgesehene Feder hat folglich eine andere Funktion als jene des Regelventiles k2 gemäss PIG, 7, Während bei der in ig, 7 gezeigten Lösung der Regler von aussen (durch die orspannung der ^eder) derart geregelt wird, dass er nur mit einem etwas grbsseren Druck als dem in der Schub— kammer herrschenden aufmacht, hat gemäSs der Lösung nach Fig, S die Feder eine feststehende VorSpannung und wird bei einem beliebigen Druck auf den beiden Seiten des Reglers k2 von einem feststehenden Wert beatiächlagt, der den in der Schubkammer tolerierten Maximalen /^ ψ entspricht.
■0008*4^1*77
- ko -
Die in Fig, 7 gezeigte Lusung* ist nicht bei allen Zuschlagstoffen verwendbar, da beispielsweise, wenn in der Schubkammer ein Druck von 15 at herrscht und der Förderer sich in einer Schubbedarfsstellung befindet und eine -Material, lawine abrutscht, der Zugmotor mitteilt, dass er notwendig ist, die Strömungsmenge in der Schubkammer zu reduzieren wobei gleichzeitig die Becher eine Gegenreaktion zu ihrer Freigabe geschaffen haben, welche sich in einem tiberdruck in 35 ausdrückt, welcher Überdruck, beispielsweise gleich 5 at (sodurch in der Kammer 15 + 5 = 20 at herrschen) das Ventil öffnet, sodass, die Flüssigkeit über die Leitung 43 austritt.
Die Flüssigkeit strömt weiters aus und setzt den Antriebsschub herab, in der Zwischenzeit jedoch haben sich die Nocken in Bewegung gesetzt bis sie due Stellung PMO also die Strassenstellung, erreichen wodurch sie den Zufluss über die Leitung 43 blickleren, da in der Stellung PMO die Nocken das Regelventil 42 auf eine» öffenungsdruck von mehr als 27 at entsprechend dem maximalen Schub einstellen.
Mit der in ig, 8 gezeigten Variante kann erreicht
r
werden, dass bei bestimmten, durch die Becher verursachten
Gegenschubwerten (logischerweise hohe Werte) die Zeit, die für die Übertragung der Druckerhöhung zur Rückseite des Reglers kZ erforderlich ist, eine solche 1st, dass, wenn auch Flüssigkeit über 43 ausströmt, der Druck immer oberhalb des ^F liegt, der für die öffnung des Vantiles 42 erforderlieh
BAD ORIGINAL
Dies hat zur Folge, dass sich in der Kammer 35 auch ein geringerer Druck als der im Moment des Äbrutschens der Lawine zugegen© Druck aufbauen kann, wodurch dem Förderer die Möglichkeit gegeben wird, sich genügend schnell zurückzuversetzen, um die optimalen Bedingungen wieder herzustellen,
Eine weitere Verbesserung wird erhalten, wenn man die zwei Systeme betreffend die Nocken und die Selbstregelung kombiniert, wodurch die orteile sowohl des einen als auch des anderen Systemes erhalten werden, diese Lösung ist jedoch ziemlich kompliziert und bringt eine schwierige Regelung mit sich.
Es tritt nun das Problem auf, den Förderer rasch vom Haufen der Zusclagstoffe abzusetzen, wenn das Kommando ankommt, welches anzeigt, dass dies$4rt von Zuschlagstoffen nicht mehr geladen werden soll»
Da die Nocken, wie bereits ausgeführt wurde, eine gewisse Trägheit besitzen, würde bei einer Umker der .Strömungsrichtung der Pumpe 3"! ι d»ht, wenn man ihr das unter Druck stehende öl nicht wie bisher durch die Leitung 32, sondern durch die Leitung 32r zuführen würde, der Fall eintreten, dass die Durchflussregler 90 in einer beliebigen Relativstellung zwiehen PMI und PMO liegen könnten und dass, bevor sie in PMI zurückkeferen, eine geseisse Zeit verstreicht, während welcher der Förderer weiterladet.
Um dies zu verhindern, sind arerei Leitungen 93 und 93· vorgesehen, welche die Flüssigkeit in zwei Kammern leiten» in weichen jewe11β ein Kolben $2 und 92* läuft, Im gezeigten -
Ausführungsbeispiel sind zwei Kammern gezeigt, "des System kann jedoch auch mit einer Kammer mit vier öffnungen und einem Selben mit zwei Leitungen arbeiten, welche dieselbe Funktion der beiden Kammern erfüllt.
In dem in Fig, 7 dargestellten Beispiel sind zwei Kolbe· ί · π (! « \orgesehen, welche die Schliessung der Zweig leitung $k bzw. die öffnung der Zweigleitung 9k* bewirken. In diesem Falle kann sich die Flüssigkeit in der Leitung 9^* in |Richtung gegen die Schaufelkammer bewegen, jedoch nicht in umgekehrter Richtung, weil die Leitung 9I ' den Durchfluss blockiert.
Wenn nun mittels der ^umpe '31· die Stromungsrichtung der Flüssigkeit umgekehrt wurde, so fliesst diese Über 9I* durch dei Leitung 9^' und tritt in die Kammer 37 ein, wogegen die lüssigkeit der Kammer 35 aus 38' austritt, dessen Abfluss entlastet bleibt.
Diese dauert so lange an, bis sich der Kolben 92'f-da der ihm entgegengesetzte Druck über die Leitung 93 % und clie Leitung"93 entlastet ist, verschiebt u3nd die Leitung 9h\ sperrt. In der Zwischenzeit sind jedoch auch die Nocken 88 und 88» in die Stellung PMI zurückgekehrt und gelangt die Flüssigkeit neuerlich über den Durchflussregler 90* - 85", Es erfolgt auf diese Weise eine rasche Absetzung vom Haufen der Zuschlagstoffe, wonach die normale radiale Leerverschub» ■geschwindigkeit des Becherförderers aufgenommen wird.
Der besseren Darstellung halber sind die Leitungen 93
zeigen und 93f bei AB unterbrichen, die A'B* GLiS Fortsetzung derselben an.
12-77
1954H6
in der Fig» 9 ^-s* eine weitere Lösung veranschaulicht, die von der Verbesserung Gebrauch macht und weiche die Regelung der Durchflussmenge ausnützt, während jedoch in Pig, 7 eine Lösung mit einer Pumpe 31 1^i t feststehender Durchsatzmenge gezeigt ist, betrifft Pig« 8 eine Lösung mit einer Pumpe 95 mit veränderlicher Durchflussmenge«
Unter Anwendung der früher zitierten Werte sei angenomrnen, dass die Pumpe 85 in Stellung PMI des Nocken 88 2,51/min bei 6 at und 0 T/min. bei 27. a* pumpt«
In Wirklichkeit fördert sie bei 27 at eine Minimalmenge um den Druck aufrecht zu erhalten und die Wideratände zu überwinde, diese Förderleistung bringt jedoch keine merkliche Radialverchiebung mit sich (wenn man den Ladezyklus eines Becherförderers in Betracht zieht), sie ist daher vernachlässigbar und wird als 0 1/min angenommen«
Zuin einfacheren Verständnis der Erfindung ist in Fig. 9 eine Flügelpumpe veranschaulicht, die durch den beweglichen Teil Λ03 und den Rotor 95 gebildete Pumpe könnte jedoch auch eine Ausführung mit Axialkolben, mit Radialkolben oder mit Linearkolben, je nach den für die Durchführung der Erfindung verwendeten Einrichtung, welche die eine oder die andere Iloung wirtschaftlicher gestalten können, sein«
Von Interesse ist lediglich, dass die pumpe eine variable Durchflussmenge abgibt und dass dies© Veränderlichkeit durch die Leistungeaufnahme des Zugmotores mittels de« entsprechend geformten Nockens 88 konditioniert wird«
- ülf- 008824/1477
BAD ORIGINAL
In der Fig, 9 befindet sich die Pumpe ann&hernd in der Nulleitungssteilung und sie dreht sich lediglich, um den in der Leitung 32 erreichten Druck aufrecht zu erhalten«
Die Pumpe hat dieselbe Funktion des Durchflussreglers des Beispieles gemäss Fig, 7, mit dem einzigenUnterschied, dass, während der Kreislauf bis zum Durchflussregler 90 immer bei Maximaldruck und Maximaldurchfluss arbeiten muss, d,h,, der die Pumpe 3I betätigende Motor ist immer belastet, in der Lösung gemäss Fig# 9 der die Pumpe betätigende Motor proportional zu der vom System geforderten Durchflussleistung belastet wird.
Fig, 9 zeigt, dass es der ortsfeste Teil ist, der sich, unter der Wirkung des Nocken 88 verschiebt, in der Praxis könnte jedich der Nocken auch auf den Rotor wirken, wobei die Kammer in ihrer Lage gelassen wird, diese Lösungen sind jedoch allgemein bekannte Massnahmen, deren nähere Erläuterung eich erübrigt.
Der Gegendruck gegen den Nocken 88 wird durch die Feder $6 und den Wegbegrenzer geschaffen, d,h,, die Regelung des Nulleietungspunktes ist durch ein Einstellsystem 97, beispielsweise eine Schraube mit Mutter, gegeben. Diese für den Ausgleich von Spielen und Abnützungen erforderliche Einstellung bedingt, dass dar Hocken 88 auf ein elastisches Element wirkt, welches in der Zeichnung beispielsweise eine Blattfeder 104 let* Die Ventile 42 haben dieselbe Funktion wie die analogen Ventile des vorher beschriebenen Beispieles und können daher die dort beschriebene Konstruktive Ausbildung
»AD
Die Steuerung der Nocken. 87 - 87* und 88 erfolgt wie im vorher beschriebenen Beispiel, nur muss im Falle der Um~ kehr der Schwenkrichtung der die Nocken betätigende Motor mit zwei Geschwindigkeit laufen können, um den Nocken rasch in die Stellung PMX und folglich die Pumpe auf maximale Durchflussleistung zu bringen.
Dies kann durc/vdie in Fig. 10 gezeigte Anordung
^ vermieden werden, geraäss welcher die elastische Funktion vom Kolben 98 übernommen wird, der mit der Druckseite des in der Kammer 100 verschiebbaren Schwinmkolben 99 in Verbindung steht. Die Kammer 100 ist mit der Druckseite und der Saugseite der Pumpe ü&ez» die Leistungen 101 uitopi 102 verbunden. Der Kolben 98 ist mit einer Gegenfeder'1 beaufschlagt, zur Überwindung von deren Vorspannung in der Kammer 100 ein Druck erforderlich ist, der über dem eingestellten Gegensruck liegt, der sich in der zweiten Schaufelkammer aufbeut« Die wahl des Druckes ist eine dir eckte Folge des Zuordnungegesetzes und des Gebietes, auf dem dieses Gesetz angewendet wird*
ψ Wenn dieses Gesetz für das ganze Arbeitsgebiet Gültigkeit haben SoIl1 so beträgt der Schubdruck gleich etwa 7 bis $ att wogegen der Druck, entsprechend der maximalen Durchbiegung 27 bis 28 at entspricht, wobei der Differenzwert zwischen Voapannungsbiegung und maximaler Arbeitebiegung als Funktion des Anstieges gewähl; wird, welcher dem Nocken zwischen den beiden Extrempunkten PMX und PMO gegeben wird1* Bei der Umkehr der Druokseite der Pumpe in der Kammer
1954H6
baut sich, ein Minimaldruck (im vorliegenden. Beispiel 6 at) auf ι der den Kolben 99 verschiebt und somit eine Sperrung der Leitung 101 bewirkt, dieser Brück 1st jedoch nicht gross genug, um die Kraft der Gegenfeder des Kolbens 98 zu überwinden, wodurch sich diese Öffnung, welche sich aufgrund des während der Ladephase herrschenden höheren Druckes unter dem Kolben gebildet hat, anulllert wird und die Pumpe beginnt, sofort Flüssigkeit in die Kammer 37 zu f&r'dern, wodurch, die Trägheit des Nocken 38 ausgeschaltet wird« *
Erwähnter Kolben dient auch dazu, eventualle Überdrücke, welche sich im Kreislauf aufgrund von Materiallawinen, die die Rückverstellung des Becherfftrderers erfolgen, aufbauen-' kSnnten, aufzufangen«
Unter Anwendung der Lösung gemäss Pig, IO wird praktisch bei der Umkehrphase des Schwenkschubes eine Vorgabe auf die Bewegung der Kammer erzielt, wodurch die für die Rückkehr in die Stellung PMI erforderlichen Totzeiten reduziert werden.
Unter Anwendung der in Pig» 10 gezeigten Lösung wird noch ein weiterer Vorteil erzielt* Im Falle einer übermäsaig grossen Materiallawine wird in der Schubkammer ein überdruck aufgebautv der sich rasch auf die Pumpe übertragt, dessen Übertragung jedoch auch auf den Kolben 98 erfolgt, der die Vorpennung der Feder überwindet und sich verschiebt« In Wirklichkeit ist eat, da der Kolben 98 gegen den Nocken
9824/1277
BAD ORIGINAL
gedrückt wird, nicht er selbst der sich verschiebt, sondern die Manteleinheit 103*» wobei diese Relatiweirschiebung eine Reduktion der Förderleistung der Pumpe mit sich bringt, welche Reduktion auch auf einen Nullwert gelangen kann» Die umgekehrte Funktionsweise tritt ein, wennaugrund eines Nachgebens der Zuschlagstoffe der Förderer plötzlich nicht mit Vollast arbeitet, wodurch in der Schubkainmer 25 des Beispieles der Druck abfällt und als direkte Folge auch ™ in der Kammer 100j in welchem Falle die Federn gto" die gegenseitige Stellung zwischen Rotor 95 und Kammer 103 verschieben, wobei sie dem Nocken voreilen und eine Erhöhung des Durchflusses bewirken.
Es ist aus obigen Ausführungen eaLchüich, dass eine präzise Verrigelung zwischen dem Zugaggregat des Kettenwerkes und Schubaggregat erzielt werden kann, welche Verriegelung weiters unter Anwendung der automatischen gegenseitigen Zuordnung bestimmter Teile des Schubaggregates vervollkommnet werden kann,
^ Es vr©rden nun zwei weitere Verbesserungen an Kreis-
Säufen, die schematisch in der Patentanmeldung no, 68521 A/68 Sargestellt sind und die Funktionsweise des Zugaggregates °* des Kettenwerkes mittels eines hydraulischen Motors betreffen, beschrieben, " \ ■
In diesem Falle wird sowohl die Drehung des Kettenwerkes als auch die Schubbewegung hydraulisch erhalten«
Diese Lösung bringt automatisch zwei weitere Übungen mit sich, die in den Fig, n und 12 in der für das Verständnis
•0098*4/1277
- kB -:
ORIGINAL
der Erfindung besten und einfachsten Form dargestellt sind«
Diese Lftsung bringt automatisch zwei weitere Lösungen mit sich, die in der zur deutlicheren Erläuterung geeignetsten Form in den Fig, 1ΐ und 12 dargestellt sind,"
Gemäss diesen beiden !Äsungen zeigt FIg, 11. eine einzige Steuerungszentrale mit Verriegelung des Schubkröises und Fig. 12 eine doppelte Steuerungszentrale mit einem Schubkreis, der dem Zeugkreis zugeordnet ist.
Es wird zuerst die Funktionsweise*jenes Kreises beschrieben, der nur eine Steuerungszentrale besitzt und schematisch in ig, 11 dargestellt ist.
Der Kreis besitzt zwei Hauptkomponenten, nämlich einen Steuerungskreis für die Rotation des Kettenwerkes und einen Steuerungskreis für die Steuerung des Schwenkschubes,
Der einzige Motor 111 betätigt die einzige Pumpe 110» welche das öl aus dem Behälter 121 entnimmt, >Die Flüssigkeit wird unter Druck in den Flüssigkeitsteiler 124 gefördert, der sie gemäss einem vorher festegelegten, konstanten Festwert in die Leitungen 117 und 118 aufteilt, wobei in die Leitung 118 aufgrund der vorher beispielsweise angegebenen Werte eine Durchflussmenge gleich 2,9 - 3\t/min bei ca, 30 at gefördert tfird, wogegen in die Leitung 11? die Menge eingeführt wird, welche in Abhängigkeit von der Drehzahl, welche der Motor laufen muss und von den Merkmalen des Motors selbst erforderlich iet.
Der Flüseigkeiteteiler 124 teilt die konstante
000824/1277
so
keitsmenge der Pumpe 1 to In zwei konstante Fliessleistungen, die in die Leitungen 117 und 118 unabhängif von den in den Leitungen vorher und nachher herrschenden Drücken eingespeist werden, " .
Über die Leitung 1Ϊ7 gelangt die Flüssigkeit zum hydraulischen Motor 1i4» nachdem sie das elektrohydraulische Ventil 11,3 durchströmt, hat, welches auch weggelassen werden könnte, das jedoch vorgesehen ist, vorn das Sohubaggregat in Betrien zusetzen und das; Zugaggregat auszuschliessen.
Vom hydraulischen Motor 114 gelangt die Flüssigkeit Über die Leitung 120 zum Regelventil für den minimale, Betriebsdruck des hydraulischen Motors 115 und sodann zum. Filter 116 und schliesslich neuerlich zum Behälter 121»
DAS Regelventil 115 ist erforderlich, um in der Leitung 118 den maximalen Leerbetriebsdruck zu schaffen, wenn das Kettenwerk wenige Zeit gezogen wird, in welchem Falle sich vor und nach dem Durchflussregler 89» 90 nicht das notwendige
P aufbauen würde , weshalb das Ventil 115 auf 29 - 30 at fe eintariert wird, wogegen die genaue Regelung des Überschusses an Durchflussleistung und Drück in der Leitung 118 mittels des Regelventiles 132 erfolgt, welches die Zuführungsleitung und die Abfluss leitung 119 un den Behälter über da Filter 116» kurzschliesst, . ' *
Die in 118 eingeführte Flüssigkeitsmenge ist folglich sowohl hinsichtlich Volumen als auch hinsichtlich Druck konstant, Xn der Zeichnung ist sohematisoh angedeutet, dass die mementan unter Druck stehende Kammer die Kammer 35 ist;
000824/1277
" % original
1954H6
Die Flüssigkeit gelangt über das Durchflussregelungsaggregat 90 und die Blende 89 in, die Kammer 35 aufgrund der Konditionierung, welche ihr von dem in der Kammer 105 herrstehenden Druck auferlegt wird. Die Kammer 105 wird iron der Leitung 112 gespeist und ist demnach dir eckt von dem Druck beaufschlagt! Welcher vor dem hydraulischen Motor herrscht, der, da er hinsichtlich Ledsfcungsaufnahme und konstante Drehrahl selbstregelnd ist, konstant wie im für den A P vor und nach dem«Motor abverlangte Leistung berichtet.
Der Anstieg und die Verminderung des Druckes in I05 bringt demnach ein Nachgeben oder ein Ausdehnen der Feder mit sich, welche auf den Durchflussregler 90 wirkt. Diese Änderungen der Federspannung bewirken eine grössere oder kleinere Öffnung des Durchflussquerschnittes durch das Hegel-Blendenaggregat 89-90,
Die grSssere oder kleinere Empfindlichkeit des Serv.osteuetungssystems kann auf zwei Arten erzielt werden, indem man entweder die Leistung 112 bis zur Verbrauchersteile, beispielsweise der Kammer 105, derart bemisst, das jene Verluste an Leistung entstehen, die geeignet sind, die Spitzen zu dampfen und die Ansprechreaktionen zu verssfigern oder indem man ,eine geeignete Blende anwendet, welche die ankommenden Impulse regelt und ausgleicht und sie moduliert und verzögert. Im dargestellten Beispiel sieht man lediglich eine Leitung, die derart dimensioniert 1st, dass die Dämpfung mittels kontinuierlicher Leiatungesverluste erhalten wird und es ist
• 51 - 00 9024/127.7
.-** BAD ORiGlHAU
1954HS SJ
ofjpensichtlicli, dass, wenn die Woung in der in ig« 11 dargestellten Weise erfolgt, die Verbindungsleitung zwischen 105 und 105* derart beschaffen sein muss, dass nicht weitere Trägheitsmomente entstehen, damit die beiden Schubkammern nicht zwei unterschiedlichen Verriegelungsgesetzen unterworfen werden.
Für die Umkehr des Schub*kreisea,d«h,, um den Förderer rasch von dem Haufen an Zuschlagstoffen, von welchem er bisher aufgeladen hat, abzusetzen, wird ein Blektroventil ode^· etin elektrohydraulisches Ventil oder ein anderes Tür diesen Zweck geeignetes und im Handel normal erhältliches Organ verwendet. Die in der Zeiohnungsfigur 11 gezeigte Form ist somit nur beispielsweise und. stellt ein Ventil dar, dem zwei Spulen 108 und 109 zugeordnet sind. Da im dargestellten Falle die Pule 108 betätigt ist, hat der Schieber ttber die Leitung CC1 die bei Gr* und F zusammenlaufenden Leitungen und Über DD1 die bei G und F* zusammenlaufenden Leitungen in Verbindung gesetzt. Wenn man die SpUie 109 erregt und die Spule 108 ontregt, wird der Schieber in die Stellung für die Umkehr des Zyklus gezogen, d.h. der Anschluss CC» verbindet die Enden G und G-* wogegen der Anschluss DD* die Enden F und F* miteinander verbindet» Es wurde auf diese Weise die Verbindung des Kreises 118 mit der Leitung 32* und des Auslassee 11$ mit der Leitung 32 erhalten« Bei der Umkehr des Schubkraises treten die Edben 92 und 92* in der vorerwähnten Weise in Tätigkeit, wobei sie es der Flüssigkeit ermöglichen, rasch in die Kammer 37 einzutreten
8 2 4/1277
- 52 -
rind folglich rasch, die Schaufel und daher den Laderförderer zu verschieben»
Die Ventile 42 und 42* funktionieren in der selben
Weise wie die in ig, 8 dargestellten, sie können kedoch
■f - ·
weitere dem Zugaggregat des Kettenswerkes zugeordnet werden·
Bei einem derart perfektionierten System gibt die Pumpe immer jene festehende urchflussmenge bei den verschiedenen Drucken als Funktion von den Erfordernissen hinsiohtilich der Leifroongsabgabe des hydraulischen Zugmotores IkO des Kettenwerkes ab, wogegen der Elektromotor, welcher sie betätigt, proportional zu dem Druck, welcher sich vor dem hydraulischen Motor 114 aufbaut, beaufschlagt wird.
Der Minimaldruck, bei dem die Pumpe arbeitet$ ist der Druck der maximalen Eintarierung des Schubkreises bei einem Druck in der ttähe dieses Minimaldruckes,
¥enn man will, kann man die Pumpe-bei einem niedrigeren Druck betreiben und sie sodann an die Erfordernisse des Kreislaufes anpassen, solche komplizierten Perfektionierungen bringen jedoch keinen anderen Vorteil als einen Teil einer in Betrieb genommenen Antriebekraft für das System welche Kraft hingegen im dargestellten.Beispiel im Druckbegrenzungsventil 115 verbaucht wird.
Xn Bezug auf diesen Kreislauf gilt das im Zusammenhang mit dem in ig« 7 dargestellten Kreislauf Gesagte, d.h.,
4!»
dass er von einem statischen Durchflussregler konditioniert wird, welcher Regler, um gur zu arbeiten, vor und nach der Btonde ein gewisse Δ ρ verlangt,
000824/1277
Überdies bringt dieses System einen komplizierten Kreislauf, lange Zuie£Zungen und lange Ruoklaufleitungen, "welche längs der Maschine laugen, mit sich.
Bin Kreislauf auf dem Prinzi«p der Pumpe mit veränderlicher Durchfluss leistung, wie der in ig» 9 beschreibene, ist in Fig. 12 dargestellt.
Der Kreislauf besitzt einen Hauptteil, welcher befähigt ist, den hydraulischen Motor 1 tk des Kettenswerkes in Funktion % zu setzen, und einen Nebenteili welcher die Schaufel 36 betätigt. Die beiden Kreise sind miteinander verbunden und der Hebenkreis ist dem Hauptkreis -über die Leitung 129 zugeordnet, welche direkt auf die Förderleistung der Pumpe wirkt.
Wie bei der in ^ig* 9 schematiach dargestellten Pumpe ist auch hier eine Flügelpumpe gezeigt, diese Pumpe könnte jedoch ebenso eine Kolbenpumpe oder eine andere für diesen Zweck geeignete Pumpe sein.
Die Regelung der Minimalen Durchflussmenge wird mittels des einstellbaren Wegbegrenzers I38 erzielt, wogegen der maximale Durchfluss geregelt wird, indem man auf die Begrenzer " 136 einwirkt. Der Pumpenkomplew, bestehend aus dem rotierenden Teil 95 und aus der beweglichen Kammer I3I, ist mit dem Vor vor dem Zugmotor 11^ uea Kettenwerkes herrschenden Druck über die Leitung 129 verriegelt, welche ihn mit der Kammer verbindet, Bei Erhöhung oder Verminderung des Druckes in der Kammer 135 wird die Gegenfeder 14O mehr oder weniger unter Veränderung ihrer Spannung belastet.
009824/1277
Be± Veränderung der Spannung bzw« der Höhe der Gegenfeder \kO wird erreicht," dass die gegenseitige Stellung zwischen dem Körper der Kammer 131 und dem Kolben 14O variiert. Um diese gegenseitige Stellung in einem merklichen Ausmass zu verändern, ist es jedoch notwendig, dass der Druck in 135 auch die von der Feder. 137 entgegengesetzte Kraft überwindet. Es muss daher der Druck, welcher sich vor dem Zugmotor 114 des Kettenswerkes aufbaut, um eine Störung im Speisungssystem der Schubkammern zu bewirken, die Kraft von zwei Pederorganen 137 und IkO überwindern.
Falls gewünscht wird, nur die Druckseite der Pumpe mit den Erfordenissen des Zugaggregates zu verriegeln, ist es nicht notwendig, die Grosse der Gegenfeder 14O vorzusehen und es kann daher der Kolben tjk einen einzigen Körper mit dem Gehäuse bilden, welches den verschiebbaren Teil 131 aufnimmt.
Wenn hingegen die Erfordernis der Umkehr und'eines * besseren und vollkommeren Regelsystemes besteht, wird das vorher beschriebene und in ig» 10 gezeigte System angewendet, wobei es erforderlich ist, eine doppelte Grosse an die Gegenfedern, wie sie iü±t 137 vma. IkQ angedeutet ist, vorzusehen. Bei einem Ansteigen öder Abnehmen des Druckes in der Leitung 125 erfolgt automatisch ein Anstieg in der Kammer 132 und folglich in der Kammer 141» In diesem Falle schwimmt der Kolben 13k und gelangt nur im Falle dee Minimaldruckes der Sohubkreielauf vollkommen zum Anschlag am Gehäuse, welches den verschiebbaren Teil 13I aufnimmt't Bei Erhöhung des Druckes
- 5* - 00 9 824/127
in der Leitung 125 "baut sich in der Kammer 1 k 1 ein Druck auf, der, indem er sich zu dem in der Kammer 135 herrschenden Druck zuaddiert, gegen die Feder 137 wirkt, Dömnaeh arbeitet die Selbstregelwirkung des sich in der Schubkammer aufbauenden Druckes als Erhöhung oder Verminderung der Regelwirkung, welche den Druck in der Kammer 135 bewirkt. Es wird daher der selbe Effekt erzieltf wie der mit dem in fig, 10 vorge-
w schlagenen System, was auch für die Umkehr und die Dimensionierung der Drücke und der Vege zutrifft. Da die Servosteuerung gemäss Pig, 10 mechandech und die gemäss Pig, Ϊ2 hydraulisch ist, gelten in der Praxis, abgesehen von einigen geringen Varianten, dieselben Überlegungen für das eine System wie für das andere.
Vorstehend wurden daher vier überaus einfache und prd&ische Perfektionierungen an Zugaggregaten und Schubaggregaten von Becherförderern erläutert.
Wie aus der Beschreibung der beiliegenden Figuren her-
. vorgeht, sind sie derart ausgelegt, dass die Parameter der Nutzung des Zugaggregates und folglich die allgemeinen Parameter der Stundenleistung der Schwenkförderer^Lm allgemeinen und der Becherförderer im speziellen in maximaler Weise ausgenützt werden.
00982A/1277
original

Claims (1)

  1. Patentansprüche*
    I 1, !Beladevorrichtung für in orm von Schüttgut vorliegenden
    ^·—S r·
    Zuschlagstoffen, bestehend aus einer ortfesten Halterung» einem Schwenkarm, der einen Förderer zur Aufnahme des Zuschlagmaterial es und zum radial oder gegebenenfalls vertikalen Transport desselben in der Vertikalebene des Armes zu einer vorbestimmten Stelle, Organen für die Verbindung des Armes mit der Halterung» derart., dass der Arm um eine ortsfeste vertikale, subvertikale.oder schwach geneigte Achse drehbar ist, welches von dem erwähnten Arm · getragen wird und Organen für die Betätigung des Förderers indem es ihm die nötigen Bewegungen für die Abnahme und den Transport des Zuschlagmaterialee vermittelt, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsaggregat und das Transportaggregat funktionell miteinander derart verriegelt sind, dass die bestrebt sind, in jedem Falle im allgemeinen optimale Arbeitsbedingungen aufrechtzuerhalten und wiederherzustellen,
    2» Beladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung der beiden Aggregate realisiert ist, indem als veränderliche Steuerungagrösse eine der Veränderlichen,
    009824/1277
    - ~ 57 ·* ■ ' ■ ■
    welche die Funktionsweise des einen oder des anderen Aggregaten ausdrücken, herangezogen wird und dass zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der optimalen Arbeitsbedingungen wenigstens oberhalb einer der Veränderlichen, welche die Funktionsweise des anderen Aggregates ausdrückt, eingewirkt wird, wobei diese Einwirkung oberhalb der Veränderlichen des anderen Aggregates sich derart auswirkt, dass der vorbestinirate Wert der Steuerungsveränderlichen aufrechterhalten oder wiederhergestellt wird, welch letztere überdies durch eine Selbstregelung des zugeordneten Aggregates vervollständigt ist.
    3» Beladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-•kennzeichnet, dass die Verriegelung der beiden Aggregate realisiert ist, indem Organe für die Abnahme der Steuerungsveränderlichen von einem Aggregat, eine "uswertungsvorrichtung, welche aus Eingang das von diesen Organen ermittelte signal erhält, und Organe für die Übertragung des Ausgarigssignales an das andere Aggregat von der Auslrertungseinrichtung vorgesehen sind, derart, dass die gewünschte Modulation wenigstens einer der Grossen des anderen Aggregates erzeugt wird,
    kt Beladevorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswartungseinrichtung aus elektrischen und elektronischen Organen und aus einer
    - 58 - 009824/1277
    Kombination derselben tint ere indander und/oder mit mechanischen Organen besteht«
    5i BELadevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die AUSWer tungs einrichtung aus hydraulischen Organen oder aus einer Kombination derselben mit den Organen, gemäss den vorhergehenden Ansprüchen besteht,
    6 ·' Beladedflfvorrichtung nach einem der Ansprache 1 bis 51 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerunsvariable als eine elektrische Grosse, vorzugsweise als Intensität des Stromes, abgelesen wird, und dass Organe für die Reinigung der Ablesung dieser Gr8sse von st8renden Palctoren vorgesehen sind,
    7, Beladevorrichtung nach einem der ^nsprttche 1 bis 5» * dadurch gekennzeichnet, dass die Steüerungsvariavle als hydraulische Grosse, vorzugsweise als Druck, abgelesen wird und dass Organe für die Reinigung der Ablesung dieser Grosse von störenden Faktoren vorgesehen sind,
    8, Beladevorrichtung nach einem der Anspnftche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, d«ss die Steuerungsvariable vom Zugaggregat dee Kettenwerkeβ abgenommen und verwendet wird, um das Aggregat, welches dazu dient, den Verschwenkschub zu bewirken, mit ihm zu verriegeln, wobei als sTeuerungsvariable im wesentlichen die vom Zugaggregat für den Betrieb
    009824/1277 - 59 -
    . BÄÖ ORIGiNAL
    1954H6
    Co
    der Aufnahmeorgane des Förderers erforderliche Antriebskraft herangezogen wird;
    9· Beladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8t dadurch gekennzeichnet, dass das Schubaggre&at"mittels Nocken zugeordnet ist, welche in dem Sinne wirken, dass sie konstant die Menge der in die Schubkammer eintretenden Flüssigkeit steuern und sie in einem Verhältnis zum vom Zugaggregat ankommenden Einlass bringen, weiche Wirkung entweder durch einen Durchflussregler oder eine Pumpe mit variabler Durchflussmenge zum Ausdruck gebracht wird,
    10* Beladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubaggregat über eine Abzweigung zugeordnet ist, welche die angenommene Steuerungsvariable, im besonderen Falle den Betätigungsdruck des hydraulischen Motors, zu den Regelaggreggten des Durchflusses, seien dies tatsächliche Regelorgane oder pumpen mit veränderlicher Durchflussleistung, überträgt,
    11. Beladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwankungen einer der Veränderlichen des Schubaggregates, im besonderen Falle .des Druckes, der sich in der Schubkammer aufbaut t vom Aggregat selbst verwendet werden, um den ihm zugegangenen Einlass vom Zugaggregat zu vervollständigen oder um die Leistungen seines Aggregates zu verbessern und um überdies
    0Q9824/1277 - 60 -
    ■·■*.
    SM>
    eine rasche Umkehr der Schwenkrichtung zu bewirken und um das Uberdruckregelventil und Rückkefenventil des Zuschlagförderers im Falle einer übermässigen Materiallawinö in ein Verhältnis zu bringen.
    12, Beladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ti, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubaggregat dem Zugäggregat des Kettenwerkes auch für die Zuführung des Antrie&sflüssigkeit zugeordnet ist, wobei im besonderen Falle beide von einer einzigen Zentrale aus gespeist werden, welche über einen Strömungsverteiler oder Über zwei kombini'erte Pumpen konstant dieselbe anteilsmässige Flüssigkeitsmenge in die beiden Verbaucherkreise liefert und wobei die Flüssigkeitsmengen pro Kreislauf unabhängig von den Druckdifferenzen vorbestimmt* öind, ."■■*■■
    1*1, Beladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Zugaggregat als auch das Schubaggregat eine eigene Antirebsquelle in Form von zwei unabhängigen Pumpen besitzt.
    - 61 ~
    ' 009824/1271
DE19691954146 1968-11-14 1969-10-28 Beladevorrichtung fuer in Form von Schuettgut vorliegenden Zuschlagstoffen Pending DE1954146A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT6059168 1968-11-14
IT6054969 1969-08-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1954146A1 true DE1954146A1 (de) 1970-06-11

Family

ID=26329639

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691954146 Pending DE1954146A1 (de) 1968-11-14 1969-10-28 Beladevorrichtung fuer in Form von Schuettgut vorliegenden Zuschlagstoffen

Country Status (5)

Country Link
AT (1) AT311873B (de)
DE (1) DE1954146A1 (de)
ES (1) ES373196A1 (de)
FR (1) FR2023339A1 (de)
GB (1) GB1292995A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2486979A1 (fr) * 1980-07-15 1982-01-22 Zaccaron Luigi Perfectionnements aux rayons racleurs et rayons racleurs ainsi perfectionnes
FR2486980B1 (fr) * 1980-07-15 1985-07-19 Zaccaron Luigi Perfectionnements aux groupes hydrauliques de poussee pour rayons racleurs et groupes hydrauliques pour rayons racleurs ainsi perfectionnes
FR2518511B1 (fr) * 1981-12-18 1986-08-14 Vidal Lucien Procede pour la regulation du remplissage des elements de prelevement de produits granuleux ou pulverulents d'un rayon raclant
DE3484347D1 (de) * 1984-01-23 1991-05-02 Luigi Zaccaron Eimerkettenfoerderer mit schwenkbarem ausleger.

Also Published As

Publication number Publication date
AT311873B (de) 1973-12-10
FR2023339A1 (de) 1970-08-21
GB1292995A (en) 1972-10-18
ES373196A1 (es) 1972-01-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3249820C2 (de)
DE2508620A1 (de) Regelsystem fuer einen traktor
DE19813982C2 (de) Kupplungssteuerung
DE2152726C2 (de) Antriebsanlage mit mindestens zwei hydrostatischen Getrieben
DE102010014901A1 (de) Vorderantrieb eines Straßenfertigers und Verfahren zur Steuerung desselben
DE2231217A1 (de) Steuervorrichtung fuer hydraulisch betriebene einrichtungen
DE1199039B (de) Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine zur Aufnahme und Behandlung von Erntegut, insbesondere Maehdrescher
DE1954146A1 (de) Beladevorrichtung fuer in Form von Schuettgut vorliegenden Zuschlagstoffen
DE3204524C2 (de)
DE3321443C2 (de)
EP1017942B1 (de) Regeleinrichtung für eine verstellbare hydropumpe mit mehreren verbrauchern
DE3609399C2 (de)
DE4213799C1 (de)
DE1905669C3 (de) Druckregeleinrichtung für das Betriebsdrucköl einer automatischen Kraftfahrzeuggetriebeeinheit
CH117614A (de) Verfahren und Vorrichtung zur selbsttätigen Leistungsregelung von Flüssigkeitsgetrieben.
DE1574406B2 (de) Wickelvorrichtung
DE3628370A1 (de) Hydraulikanlage fuer nutzfahrzeuge, insbesondere strassenfahrzeuge
DE1258284C2 (de) Hydrostatischer Antrieb fuer gelaendegaengige Fahrzeuge
DE1177938B (de) Leistungsregeleinrichtung fuer Axialkolbenpumpen
DE922302C (de) Hydraulischer Antrieb fuer Kranausleger oder andere Lastarme mit wechselndem Lastmoment
DE1027386B (de) Einrichtung zur Regelung hydraulischer Hebezeugtriebwerke
DE3019305C2 (de)
DE53657C (de) Hubregelung an Wassersäulen-Maschinen
AT147414B (de) Doppelregler für Kaplanturbinen.
EP0284989B1 (de) Regeleinrichtung für wenigstens zwei mit einer gemeinsamen Arbeitsdruckleitung in Verbindung stehende hydrostatische Maschinen