DE19540907C5 - Spinnbalken zum Spinnen einer Mehrzahl von synthetischen Fäden und dessen Herstellung - Google Patents
Spinnbalken zum Spinnen einer Mehrzahl von synthetischen Fäden und dessen Herstellung Download PDFInfo
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Abstract
Spinnbalken, insbesondere zum Spinnen einer Mehrzahl von synthetischen Fäden, in Form eines langgestreckten hohlen Quaders, der durch zwei Seitenwände (2, 3), eine Unterwand (30), eine Oberwand (29) und Stirnplatten (31) gebildet ist, mit einer Anzahl von an einem unteren Träger (8) in einer Reihe angeordneten, druckdichten Düsentöpfen (17) mit nach unten weisenden Düsen (18); wenigstens einer auf einem oberen Träger (4) angeordneten Mehrfach-Pumpe (12); Verteilungsleitungen (14), die die jeweilige gebogene Mehrfach-Pumpe (12) mit den Düsentöpfen (17) verbinden; wobei für jede Mehrfach-Pumpe (12) eine mit dem oberen Träger (4) verbundene Pumpenanschlußplatte (10) vorgesehen ist, jede Verteilungsleitung (14) einerseits mit der Pumpenanschlußplatte (10) und andererseits mit dem Düsentopf (17) verbunden ist, wobei die Verteilungsleitungen (14) mit der Pumpenanschlußplatte (10) und dem Düsentopf (17) eine selbsttragende Verteilereinheit bilden und zumindest der untere Träger (8) wenigstens einen Teil der Unterwand des Spinnbalkens (1) bildet und die Seitenwände (2, 3), die Stirnwände (31) und die Oberwand (29) und die Unterwand (30) in beliebiger Reihenfolge aneinander und an dem unteren bzw. oberen Träger (4, 8) der selbsttragenden Verteilereinheit befestigt sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Spinnbalken zum Spinnen einer Mehrzahl von synthetischen Fäden und dessen Herstellung.
- Ein solcher Spinnbalken ist bekannt durch das
Deutsche Patent 2218 239 . - Dabei ist der Spinnbalken als Hohlkörper ausgeführt, der durch ein flüssiges Medium von innen beheizt ist. In dem Hohlkörper werden Schmelzeleitungen verlegt.
- Die Herstellung eines derartigen Spinnbalkens ist sehr aufwendig.
- Stand der Technik
- Aus der
DE 22 29 857 A ist eine Anordnung zum Zuführen und Verteilen von geschmolzenem Polymer bekannt, welche zum Spinnen einer Mehrzahl von synthetischen Fäden dient. Diese Anordnung weist mehrfach verzweigte Schmelzeleitungen auf, die an ihren Enden jeweils angeflanscht sind. Eine selbsttragende Einheit, deren Dichtigkeit bei hohem Druck vor dem Schließen des umgebenden Gehäuses geprüft werden kann, entsteht auf diese Weise nicht. - Die
DE 1 292 306 A zeigt die Anordnung einer einzelnen Spinndüse in einem Heizkasten, jedoch ist auch dieser nicht so gestaltet, dass eine Prüfung auf Druckdichtigkeit vor dem Schließen des Gehäuses erfolgen könnte. Auch ist diese Anordnung nicht ohne weiteres auf mehrere parallel angeordnete Spinndüsen erweiterbar. - Aus dem Buch von Franz Fourné „Synthetische Fasern” 1995, Carl Hanser Verlag, München/Wien, Seiten 298 bis 313, sind verschiedene Anordnungen von Spinnköpfen und Spinnbalken bekannt. Bild 4.85 auf Seite 301 zeigt verschiedene Leitungsführungen bei der Verwendung einer Mehrzahl von Spinndüsen, darunter auch die, von der die vorliegende Erfindung ausgeht. Die beschriebenen Konstruktionen haben jedoch gemeinsam, dass die Montage in ein Gehäuse hinein erfolgt, so dass die Montage recht kompliziert und die Teile für eine Prüfung nicht mehr gut zugänglich sind.
- Aufgabenstellung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde den bekannten Spinnbalken so weiter zu entwickeln, daß dieser einfacher zu fertigen ist und insbesondere zu gewährleisten, daß die schmelzeführenden Teile, die unter einem sehr hohen Druck (mehr als 100 bar) stehen, einfach druckdicht hergestellt und geprüft werden können.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Spinnbalken mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß der Spinnbalken in Abkehr von konventionellen Fertigungsmethoden nicht als Hohlkörper hergestellt wird, in den sodann die Leitungssysteme integriert werden. Vielmehr wird der Spinnbalken von innen nach außen gefertigt, indem zunächst die schmelzeführenden Teile als eine selbsttragende Baueinheit hergestellt und sodann der Spinnbalken um diese Baueinheit herumgebaut wird. Dadurch wird es möglich, zunächst eine die schmelzeführenden Teile enthaltende Baueinheit herzustellen und an dieser Einheit die notwendigen und erwünschten Druck- und Qualitätsprüfungen vorzunehmen, ohne daß hierbei eine Behinderung durch das Gehäuse eintritt.
- Eine weitgehende Vorfertigung des Spinnbalkens und seine Stabilität läßt sich dadurch erzielen, daß insbesondere die Seitenwände des Spinnbalkens U-förmig im Profil ausgebildet werden.
- Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 dient ebenfalls der Stabilität wie auch der vereinfachten Fertigung. Es wird insbesondere die Maßhaltigkeit des oberen Trägers mit dem Pumpenanschluß und den sonstigen Anschlüssen gewährleistet. Entsprechendes gilt für die Ausbildung nach Anspruch 4. Dabei lassen sich die U-Stege des unteren Trägers so lang ausgestalten, daß sie die Düsentöpfe zwischen sich einschließen und auf diese Weise für eine gute Wärmeführung in den Düsentöpfen sorgen. Dabei wird insbesondere vorgesehen, daß die U-Stege des unteren Trägers an ihren untersten Enden mit den U-Stegen der Seitenwände verschweißt sind. Dadurch wird erreicht, daß der so gebildete Kasten das U-Profil des unteren Trägers allseits umschließt und nur die U-Öffnung des Profils zum Austritt der Fäden frei läßt.
- In der Ausgestaltung nach Anspruch 6 wird eine weitere Verbesserung der Wärmeführung in den Düsentöpfen erreicht. Dabei ist der untere Träger als massiver metallischer Quader ausgebildet. In diesen Quader werden im gewünschten Abstand senkrechte Löcher eingebracht. Diese Löcher umschließen mit einem geringen Spalt die Düsentöpfe. Es wird wiederum bevorzugt gesehen, daß die Unterkanten des Quaders mit den U-Stegen der Seitenwände verschweißt sind, so daß der Kasten den den unteren Träger bildenden (Quader auf drei Seiten umschließt.
- In einer Ausführung der Erfindung wird die Verteilereinheit über besondere Anschlußstücke mit dem unteren Träger verbunden. Der Vorteil liegt darin, daß der Anschluß der Düse an die jeweilige Verteilungsleitung unabhängig wird von der relativ groben Toleranz, mit der der untere Träger bei mäßigem Fertigungsaufwand herstellbar ist. Hierbei kann entweder die Anschlußplatte auf der nach unten weisenden Grundseite des unteren Trägers befestigt werden. Zum Anschluß runder Düsentöpfe eignet sich jedoch insbesondere die Ausführung nach Anspruch 9.
- Der Spinnbalken nach der Erfindung hat den weiteren besonderen Vorteil, daß er in beliebiger Größe hergestellt werden kann; d. h.: die Möglichkeiten der Herstellung und Fertigung begrenzen die Größe nicht. Aus diesem Grunde kann der Spinnbalken auch mehrere Verteilereinheiten aufnehmen, die mittels jeweils einer Mehrfachpumpe beschickt werden. Bisher war zur Beschickung mehrerer Pumpen mit Schmelze, die von einem Extruder kommt, ein kompliziertes Leistungssystem erforderlich, bei dem jede Leitung von einem Doppelmantel umgeben ist, so daß die innere Schmelzeleitung durch einen äußeren Dampf- oder Flüssigkeitsmantel beheizt wird. Der Aufwand derartiger Doppelrohre ist besonders groß, wenn sämtliche Leitungen zwischen Extruder und der jeweiligen Pumpe die gleiche Länge haben sollen, d. h.: wenn die Rohre gekrümmt sein müssen.
- Dieses Problem vermeidet die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 10. Dabei werden die in den Spinnbalken führenden Schmelzeleitungen, der sogenannte ”Schmelze-Verteilerblock”, der das Ende der Schmelzezuleitung darstellt, sowie die zu den einzelnen Pumpen führenden Pumpenleitungen mit der jeweiligen Pumpenanschlußplatte verbunden und zu einer Verteilereinheit integriert.
- Ausführungsbeispiel
- Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Dabei werden beispielhaft bestimmte bevorzugte und als besonders günstig angesehene Reihenfolgen bei der Herstellung von Spinnbalken angegeben. Es gibt jedoch beim Aufbau der äußeren Wände des Spinnbalkens und für ihre Befestigung an der vorher gefertigten selbsttragenden Verteilereinheit mehrere Möglichkeiten der Reihenfolge, da es beim Aufbau eines quaderformigen Kastens nicht unbedingt darauf ankommt, wie die Wände aufeinandergelegt werden. Die Erfindung erfaßt daher auch geänderte Reihenfolgen mit dem gleichen Ergebnis. Es zeigen:
-
1 den schematischen Aufbau eines ersten Ausführungsbeispiels im Querschnitt, -
2 den schematischen Aufbau eines zweiten Ausführungsbeispiels im Querschnitt, -
3 den schematischen Aufbau eines dritten Ausführungsbeispiels im Querschnitt, -
4 eine Verteilereinheit in der Vorderansicht, -
5 die Verteilereinheit nach4 in der Seitenansicht von links, -
6 die Verteilereinheit nach4 in der Draufsicht, -
7 eine weitere Ausbildung einer Verteilereinheit in der Vorderansicht, -
8 die Verteilereinheit nach7 in einer Seitenansicht von links, -
9 die Verteilereinheit nach7 in der Draufsicht, -
10 eine Verteilereinheit für einen Spinnbalken nach3 , -
11 eine Einzelheit der Verteilereinheit nach10 , -
12 eine weitere Ausführungsform eines Spinnbalkens mit zwei Reihen von Düsenplatten, -
13 eine Teilansicht entlang des Schnittes A-A in12 , -
14 die Vorderansicht des Spinnbalkens nach12 . - Die folgende Beschreibung gilt für alle Ausführungsbeispiele. Die Abweichungen werden besonders hervorgehoben.
- Der Spinnbalken
1 wird gebildet durch die beiden Seitenwände2 und3 sowie den oberen Träger4 und den unteren Träger8 . Die Seitenwände2 und3 sind im Profil U-förmig ausgebildet. Dabei bilden die horizontalen U-Stege5 und6 einen Teil der Oberwand bzw. Unterwand des Spinnbalkens1 . Der obere Träger4 hat ebenfalls ein U-förmiges Querschnittsprofil. Er erstreckt sich über die gesamte Länge des Spinnbalkens1 . Er weist über seine Länge mehrere Löcher in seiner Grundplatte auf, welche zur Aufnahme und zum Verschweißen einer Pumpenanschlußplatte10 dienen. Hierauf wird später noch eingegangen. - Der obere Träger
4 ist mit seinen Seitenstegen7 mit den Seitenstegen5 der Seitenwände2 bzw.3 verschweißt. Dabei weist die U-förmige Öffnung des oberen Trägers4 nach oben. Auf der nach oben weisenden Grundfläche des Profils ist über eine Zwischenplatte11 eine Mehrfachpumpe12 auf einer Pumpenanschlußplatte10 druckdicht befestigt. Die Mehrfachpumpe12 wird durch eine Pumpenwelle (Antriebswelle)13 angetrieben. Bei der Mehrfachpumpe12 handelt es sich um eine Zahnradpumpe, in der ein Schmelzestrom auf mehrere Pumpenkammern und sodann auf mehrere Schmelzezuleitungen23 verteilt wird. - In den Spinnbalken
1 führt eine Schmelzezuleitung23 . Diese Schmelzezuleitung23 durchdringt die Grundseite des oberen Trägers4 und ist sodann mit einem Verteilerstück25 verbunden. Von dem Verteilerstück25 aus verteilt sich die Schmelze auf die Schmelzeverteilerleitungen26 , von denen jeweils eine zu der Pumpenanschlußplatte10 jeweils einer der Pumpen führt. - In dem Beispiel mit insgesamt zwölf Düsen, sind zwei Pumpenanschlußplatten
10 und zwei Mehrfachpumpen12 vorgesehen. Die Pumpenanschlußplatten10 liegen jeweils mittig über sechs Düsen18 . Durch die Schmelzeverteilerleitung26 wird der Mehrfachpumpe12 der Schmelzestrom zugeführt, der sodann durch die Pumpe12 auf sechs Verteilungsleitungen14 verteilt wird. Jeweils eine Verteilungsleitung14 führt zu einer Spinndüse18 , indem sie über den Kanal28 in den Düsentopf17 mündet. - Es sei hervorgehoben, daß die Düsentöpfe
17 bei allen Ausführungsbeispielen mit Runddüsen identisch ausgeführt sein können. Bei der Ausführung nach3 ist der Düsentopf17 im Horizontalschnitt – rechteckig. Die Düsentöpfe17 sitzen an dem unteren Träger8 . - Bei dem Ausführungsbeispiel nach
1 ist der untere Träger8 im Querschnittsprofil U-förmig. Die U-Stege16 des Trägers8 weisen nach unten und sind mit ihrem unteren Ende mit den Seitenstegen6 der Seitenwände2 ,3 verschweißt. Die Grundfläche des Trägers8 weist mehrere Löcher auf, die in gleichen Abständen angeordnet sein, z. B. zwölf Löcher – auf dieses Beispiel wird später noch eingegangen. In diese Löcher werden Anschlußplatten9 eingesetzt und mit dem Träger8 verschweißt. Jede der Anschlußplatten9 ragt mit einem Verbindungsstück20 in das U-förmige Maul des Trägers8 . Auf seinem Umfang weist das Anschlußstück20 ein Gewinde auf. Mit diesem Gewinde wird der Düsentopf17 , der auf seinem Innenumfang ein entsprechendes Gegengewinde aufweist, verschraubt. In dem Boden des Düsentopfes17 ist eine Spinndüse18 eingelegt. In dem Düsentopf17 ist ein Kolben21 bewegbar. Dieser Kolben21 ist durch eine Runddichtung22 , die die Zuleitung28 umgibt, gegenüber dem unteren Stück20 der Anschlußplatte9 abgedichtet. Auf seiner der Düsenplatte18 zugewandten Seite wird der Kolben21 durch eine Membran24 abgedichtet. Die Schmelzeleitung durchdringt den Kolben und die Membran in deren Mitte. Im drucklosen Zustand liegt die Membran unter leichter Verspannkraft an dem Kolben an und drückt ihn mittels des Dichtrings22 an die untere Stirnseite des Verbindungsstückes20 der Anschlußplatte9 . Durch den Druck der in den Düsentopf17 eindringenden Schmelze legt sich die Membrane24 gegen den Kolben und den Spalt, der diesen Kolben umgibt und dichtet dadurch den Kolben ab. Gleichzeitig wird der Dichtring22 mit der erforderlichen Dichtkraft an das Verbindungsstück20 des Anschlußstücks9 gepreßt. Das in dem Düsentopf17 vorhandene Düsenpaket ist also vorzugsweise selbstdichtend. - Bei dem Ausführungsbeispiel nach
2 ist der untere Träger8 als ein massiver metallischer Quader ausgebildet. Dieser Quader wird durch eine Anzahl – im Beispiel zwölf – Löcher durchdrungen. Die Oberseite jedes dieser Löcher wird durch die Anschlußplatte9 verschlossen. Das untere Verbindungsstück20 der Anschlußplatte9 ragt nach unten in das Loch. Mit diesem Anschlußstück kann – wie zuvor beschrieben – wiederum ein Düsentopf17 durch Verschraubung verbunden werden. Der Düsentropf ist identisch dem nach1 und der zugehörigen Beschreibung. - Bei dem Ausführungsbeispiel nach
3 ist der untere Träger8 als verhältnismäßig breites U-Profil ausgebildet. Die senkrechten U-Stege16 sind mit den U-Stegen6 der Seitenwände2 und3 verschweißt. An der Unterseite der Grundplatte des Trägers8 ist eine Anschlußplatte27 befestigt. Auf der Unterseite dieser Anschlußplatte27 wird der rechteckige Düsentopf17 durch Verschraubung druckdicht angebracht. In den Düsentopf17 mündet eine der Schmelzezuleitungen28 , die dabei die Grundplatte der Unterplatte8 sowie die Anschlußplatte27 durchdringt. In den Boden des Düsentopfes17 ist die Rechteckdüse18 eingelegt. - Bei allen Ausführungsbeispielen dienen zwei Verteilereinheiten als die wesentlichen Funktionselemente und gleichzeitig Bauelemente des Spinnbalkens. Diese Verteilereinheiten werden zunächst gefertigt und auf Druckdichtigkeit geprüft. Jede Verteilereinheit besteht bei den Ausführungsbeispielen nach
1 und2 aus dem unteren Träger8 , den zwölf darin eingeschweißten Anschlußplatten9 , den zwölf daran angeschweißten Schmelzezuleitungen14 , der Pumpenanschlußplatte10 . Die Schmelzeverteilerleitung26 führt vom Schmelzeverteiler25 zu jeweils einer Pumpenanschlußplatte10 . - Zunächst werden die Schmelzezuleitungen
14 mit gleicher Länge hergestellt und dann so gebogen, daß ihre Enden jeweils den vorgegebenen Abstand zwischen einerseits der Pumpenanschlußplatte10 – und andererseits einer der Düsenanschlußplatten9 haben. Sodann werden diese Enden mit den jeweiligen Platten verschweißt. Sodann werden sämtliche Anschlußplatten9 in den entsprechenden Löcher in die Grundseiten des unteren Trägers8 eingesetzt und mit diesem verschweißt. Ferner werden die Schmelzeverteilerleitungen26 mit gleicher Länge hergestellt und so gebogen, daß ihre Enden jeweils den vorgegebenen Abstand zwischen dem Schmelzeverteiler25 und jeweils einer der Pumpenanschlußplatten10 haben. Sodann werden die Enden einerseits mit der Pumpenanschlußplatte10 und andererseits mit dem Schmelzeverteiler25 verschweißt. Ferner wird mit dem Schmelzeverteiler25 die Schmelzeleitung23 verschweißt, die später den oberen Träger durchdringen soll. - Wie
4 zeigt, entsteht auf diese Weise eine vollständige Verteilereinheit für insgesamt zwölf Düsen, mit denen zwölf Fäden hergestellt werden können. Diese Verteilereinheit kann ohne Behinderung durch sie umgebende Bauteile hergestellt und insbesondere auf Druckfestigkeit und Dichtigkeit geprüft werden. -
6 zeigt eine Draufsicht mit der Führung der Schmelzezuleitungen14 zu den einzelnen Anschlußplatten9 , ausgehend von der Pumpenanschlußplatte10 . -
7 entspricht4 für das Ausführungsbeispiel nach2 , bei dem der untere Träger als massiver Block mit Löchern ausgebildet ist. -
10 zeigt eine Verteilereinheit für das Ausführungsbeispiel nach3 , bei dem keine Anschlußplatten9 vorhanden sind, sondern die Schmelzezuleitungen14 jeweils mit kleineren Löchern in der Grundseite des unteren Trägers8 verschweißt sind. - In dem Spinnbalken nach
12 sind zwei Reihen von Düsen18 parallel zueinander auf der Unterseite des Spinnbalkens1 angeordnet. Jede Reihe von Spinndüsen18 wird über eine Verteilereinheit und eine der Pumpen12 beschickt. Zum Aufbau der Verteilereinheiten wird auf die vorangegangenen Beschreibungen verwiesen. Dargestellt ist eine Ausführung entsprechend1 und4 . Der untere Träger8 ist doppelt vorhanden. Es sind untere Träger8 entsprechend1 dargestellt. Möglich ist jedoch auch eine Ausbildung entsprechend2 oder3 . - Die Ausbildung des oberen Trägers nach
12 weicht von den Ausführungsbeispielen nach1 ,2 oder3 ab. Der obere Träger4 ist ein U-Profil mit Grundplatte und U-Stegen7 . Der obere Träger4 erstreckt sich quer zur Längsrichtung des Spinnbalkens1 zwischen den beiden Seitenwänden2 und3 . Der obere Träger4 besitzt in seinem Grund zwei Löcher, in die die Pumpenanschlußplatte10 mit Zwischenplatte11 hineinpaßt. Nach Herstellung der beiden Verteilereinheiten wird der obere Träger4 mit den beiden Pumpenanschlußplatten10 bzw. Zwischenplatten11 der beiden Verteilereinheiten druckdicht verschweißt. - In dem Ausführungsbeispiel besitzen die Seitenwände
2 bzw.3 längs ihrer Unterkante Seitenstege6 , die senkrecht von der Seitenwand2 bzw.3 abstehen. Die Seitenwände2 ,3 werden mit ihren Seitenstegen6 mit einem der unteren Träger8 verschweißt. Den oberen Abschluß des Spinnbalkens bildet der obere Träger4 sowie sich daran seitlich anschließende Oberwand29 . - Bei diesem Spinnbalken mit zwei parallelen Düsenreihen ist das Herstellungsprinzip nach dieser Erfindung von besonderer Bedeutung. Es können zunächst die Verteilereinheiten einzeln hergestellt und auf Druckdichtigkeit überprüft werden. Diese Überprüfung wäre bei einer anderen Vorgehensweise nicht möglich. Erst nach vollständiger Fertigstellung und Überprüfung der Verteilereinheiten erfolgt der Zusammenbau des Spinnkastens in dem zunächst die Verteilereinheiten durch den oberen Träger
4 miteinander verbunden werden und sodann die unteren Träger8 mit den Seitenwänden2 verbunden werden – oder umgekehrt. Anschließend wird der obere Träger4 mit den Seitenwänden2 und3 verschweißt. Wie13 zeigt, besitzen die Seitenwände2 ,3 eine Ausnehmung an ihrer Oberkante, in die der obere Träger4 mit seinen Seitenstegen7 hineinpaßt. - Anschließend wird der Spinnbalken durch die Oberwand
29 auf der Oberseite und durch die Unterwand30 zwischen den beiden unteren Trägern8 sowie durch die Stirnplatten31 an den Längsenden des Spinnbalkens verschlossen. - Alle Ausführungsbeispiele von Spinnbalken sind an ihren Längsenden durch Stirnplatten
31 verschlossen. - Für sämtliche Ausführungsbeispiele gilt weiter:
Nach der Herstellung der Verteilereinheiten werden bei allen Ausführungsbeispielen zunächst die Pumpenanschlußplatten und die Zwischenplatte11 miteinander verbunden und die Schmelzeleitung23 in die Zwischenplatte derart eingeschweißt, daß die Schmelzeleitung23 die Zwischenplatte durchdringt. Der Doppelmantel15 , der die Schmelzeleitung23 umgibt und mit ihr einen Ringraum bildet, wird mit der Zwischenplatte derart verschweißt, daß der Ringraum an der Zwischenplatte endet. Der Ringraum wird mit einem Heizmedium beschickt. - Sodann werden die U-Stege
5 und6 der Seitenwände2 ,3 mit dem oberen bzw. unteren Träger verschweißt und dadurch der quaderförmige Balken hergestellt. Es sei erwähnt, daß in den Hohlraum dieses Spinnbalkens eine Dampfleitung zur Beheizung des Spinnbalkens und eine Kondensableitung einmünden, die hier nicht dargestellt sind. Durch den Dampf wird der Spinnbalken innen gleichmäßig beheizt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Spinnbalken
- 2
- Seitenwand
- 3
- Seitenwand
- 4
- Oberer Träger
- 5
- U-Steg
- 6
- U-Steg
- 7
- Seitensteg
- 8
- Untere Träger
- 9
- Anschlußplatte
- 10
- Pumpenanschlußplatte
- 11
- Zwischenplatte
- 12
- Mehrfachpumpe
- 13
- Antriebswelle
- 14
- Schmelzezuleitung
- 15
- Doppelmantel
- 16
- U-Stege
- 17
- Düsentopf
- 18
- Düse, Spinndüse
- 19
- Gewinde
- 20
- Verbindungsstück
- 21
- Kolben
- 22
- Dichtring
- 23
- Schmelzeleitung
- 24
- Membran
- 25
- Schmelzeverteiler, Verteilerstück
- 26
- Schmelzeverteilerleitung
- 27
- Anschlußplatte
- 28
- Kanal
- 29
- Oberwand
- 30
- Unterwand
- 31
- Stirnplatte
Claims (19)
- Spinnbalken, insbesondere zum Spinnen einer Mehrzahl von synthetischen Fäden, in Form eines langgestreckten hohlen Quaders, der durch zwei Seitenwände (
2 ,3 ), eine Unterwand (30 ), eine Oberwand (29 ) und Stirnplatten (31 ) gebildet ist, mit einer Anzahl von an einem unteren Träger (8 ) in einer Reihe angeordneten, druckdichten Düsentöpfen (17 ) mit nach unten weisenden Düsen (18 ); wenigstens einer auf einem oberen Träger (4 ) angeordneten Mehrfach-Pumpe (12 ); Verteilungsleitungen (14 ), die die jeweilige gebogene Mehrfach-Pumpe (12 ) mit den Düsentöpfen (17 ) verbinden; wobei für jede Mehrfach-Pumpe (12 ) eine mit dem oberen Träger (4 ) verbundene Pumpenanschlußplatte (10 ) vorgesehen ist, jede Verteilungsleitung (14 ) einerseits mit der Pumpenanschlußplatte (10 ) und andererseits mit dem Düsentopf (17 ) verbunden ist, wobei die Verteilungsleitungen (14 ) mit der Pumpenanschlußplatte (10 ) und dem Düsentopf (17 ) eine selbsttragende Verteilereinheit bilden und zumindest der untere Träger (8 ) wenigstens einen Teil der Unterwand des Spinnbalkens (1 ) bildet und die Seitenwände (2 ,3 ), die Stirnwände (31 ) und die Oberwand (29 ) und die Unterwand (30 ) in beliebiger Reihenfolge aneinander und an dem unteren bzw. oberen Träger (4 ,8 ) der selbsttragenden Verteilereinheit befestigt sind. - Spinnbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Spinnbalkens (
1 ) im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind, wobei die U-Stege (5 ,6 ) einen Teil der Oberwand bzw. Unterwand bilden. - Spinnbalken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Träger (
4 ) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und mit seinen U-Stegen (7 ) nach oben weist, und daß die U-Stege (7 ) mit den U-Stegen (5 ) der Seitenwände (2 ,3 ) verschweißt sind. - Spinnbalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Träger (
8 ) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und daß seine U-Stege T (16 ) mit den U-Stegen (6 ) der Seitenwände (2 ,3 ) druckdicht verbunden sind. - Spinnbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verteilungsleitung (
14 ) mit dem unteren Träger (8 ) über jeweils eine Anschlußplatte (9 ) druckdicht verschweißt ist. - Spinnbalken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Träger (
8 ) für jedes Verbindungsstück (20 ) eine Ausnehmung aufweist, in die das Verbindungsstück (20 ) eingesetzt ist und jedes Verbindungsstück mit der Anschlußplatte verbunden ist. - Spinnbalken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (
20 ) und die Anschlußplatte (9 ) eine Baueinheit bilden. - Spinnbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Träger (
8 ) ein massiver Quader ist, der mit den U-Stegen (6 ) der Seitenwände (2 ,3 ) druckdicht verbunden ist, und daß der Quader von senkrechten Bohrungen durchdrungen ist, die die Düsentöpfe (17 ) umschließen. - Spinnbalken nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (
20 ) frei nach unten ragt und auf dem Umfang seines unteren Teilstückes ein Gewinde/Bayonnet oder sonstiges Mittel zur lösbaren Verbindung jeweils eines Düsentopfes (17 ) aufweisen. - Spinnbalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mehrere Mehrfachpumpen aufweist, die mit Abstand zueinander auf dem oberen Träger (
4 ) angeordnet sind, daß eine Schmelzezuleitung (23 ) an einer Stelle in den Spinnbalken geführt und sodann in eine der Pumpenzahl entsprechende Zahl von Schmelzeverteilerleitungen (26 ) aufgeteilt wird, die innerhalb des Spinnbalkens (1 ) zu jeweils einer der Pumpenanschlußplatten (10 ) geführt und durch diese mit der jeweiligen Pumpe (12 ) verbunden sind. - Spinnbalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Spinnbalken (
1 ) einschließlich der Mehrfachpumpe (12 ) thermisch isoliert ist. - Verfahren zur Herstellung eines Spinnbalkens zum Spinnen einer Mehrzahl von synthetischen Fäden, wobei – der Spinnbalken die Form eines langgestreckten hohlen Quaders hat, der durch zwei Seitenwände (
2 ,3 ) sowie eine Oberwand (29 ), eine Unterwand (30 ), und Stirnplatten (31 ) gebildet wird, und der gegebenenfalls mit einem Heizmittel befüllbar ist; – an seiner Unterwand (30 ) eine Mehrzahl von druckdichten Düsentöpfen (17 ) mit nach unten weisenden Düsenplatten (18 ) in Längsrichtung des Spinnbalkens in mindestens einer Reihe angeordnet sind, – auf seiner Oberwand – vorzugsweise im wesentlichen in der Längsmitte über einer bestimmten Anzahl von Düsenplatten – mindestens eine Mehrfach-Pumpe (12 ) angeordnet ist, die über eine Schmelzezuleitung (23 ,25 ,26 ) mit einem Extruder und über gebogene, aber gleich lange Schmelzezuleitungen (14 ) mit den Düsentöpfen (17 ) verbunden ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – die Schmelzezuleitungen (14 ) werden einerseits mit einer Pumpenanschlußplatte (10 ) und andererseits mit einem unteren Träger (8 ) zu einer selbsttragenden Verteiler-Einheit verbunden, – um die selbsttragende Verteilereinheit werden in beliebiger Reihenfolge die Außenwände (2 ,3 ,29 ,30 ,31 ) des Spinnbalkens aufgebaut und miteinander und mit der Verteilereinheit verschweißt. - Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Aufbau der Außenwände (
2 ,3 ,29 ,30 ,31 ) in folgender Reihenfolge erfolgt: – die Seitenwände (2 ,3 ) werden mit dem unteren Träger (8 ) verschweißt, – der obere Träger (4 ) weist ein Loch auf, in welches die Pumpenanschlußplatte (10 ) eingesetzt wird, wonach diese mit dem oberen Träger (4 ) verschweißt wird, – der obere Träger (4 ) wird mit den Oberkanten der Seitenwände (2 ,3 ) verschweißt, – die Stirnplatten (31 ) werden angeschweißt. - Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilereinheit auf Druckdichtigkeit überprüft wird, vorzugsweise vor der Montage der Wände des Spinnbalkens.
- Verfahren nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (
12 ) außerhalb des Spinnbalkens auf die Pumpenanschlußplatte (10 ) montiert wird. - Verfahren nach Anspruch 12, 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Spinnbalken (
1 ) einschließlich der Pumpe (12 ) thermisch isoliert wird, vorzugsweise durch einen äußeren Isolierkasten. - Verfahren zum Herstellen eines Spinnbalkens nach Anspruch 12, 14, 15 oder 16, – wobei der Spinnbalken (
1 ) zwei parallele Reihen von Düsentöpfen (17 ) sowie zwei untere Träger (8 ) aufweist und zunächst zwei Verteilereinheiten mit jeweils einer Pumpenanschlußplatte (10 ) hergestellt werden, woraufhin dann folgende Schritte in beliebiger, vorzugsweise aber der angegebenen Reihenfolge durchgeführt werden: – die beiden unteren Träger (8 ) werden mit einer gemeinsamen Unterwand (30 ) verschweißt, – die Pumpenanschlußplatten (10 ) beider Verteilereinheiten werden mit einem gemeinsamen oberen Träger (4 ) verschweißt, – der obere Träger (4 ) wird mit seinen Längsenden mit den Seitenwänden (2 ,3 ) verschweißt, – die Stirnplatten (31 ) werden angeschweißt. - Verfahren nach Anspruch 17, wobei der obere Träger (
4 ) nach den Seitenwänden (2 ,3 ) angebracht und dabei auf diese aufgelegt und dann angeschweißt wird. - Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, wobei der obere Träger (
4 ) an seinen freien Kanten mit Oberwänden (29 ) verschweißt wird, und gemeinsam mit weiteren Oberwänden (29 ) den oberen Abschluß des Spinnkastens bildet.
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