DE19540573C1 - Vorrichtung zum Spielausgleich in Rotationsdruckmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Spielausgleich in RotationsdruckmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In Zahnradgetrieben von Druckmaschinen ist nicht immer sichergestellt, daß die
Antriebsleistung vollständig über die Zahnräder übertragen wird. Durch unterschiedliche
Verhältnisse kann es dazu kommen, daß durch die Oberflächenreibung zwischen den
Zylindern eines Druckwerkes auch dort ein erheblicher Teil der Antriebsleistung
übertragen wird und es dadurch zu einem unkontrollierten Wechseln der Flankenanlage im
Zahnradgetriebe kommt. Bedingt durch derartige Flankenwechsel, die sich im Rahmen der
Größenordnung des Spieles des Zahnradgetriebes bewegen, ergeben sich Ungenauigkeiten
beim Ausdruck der Bilder.
Zur Vermeidung von Spiel in Zahnradgetrieben sind beispielsweise angefederte
Beiläuferräder eingesetzt worden. Bekannt geworden ist ein solches Getriebe aus dem
deutschen Gebrauchsmuster 81 09 324. Diese Veröffentlichung zeigt einen spielfreien
Zahnradantrieb für Druckmaschinen. Hierbei ist auf einem Bund eines Antriebszahnrades
ein Zahnradring verdrehbar angeordnet. Der Zahnradring ist mittels einer angefederten
Kugelrastverbindung in seiner Drehlage gehalten. Bei Lageveränderungen kann der
Zahnradring sich gegen die Kraft der Federn bewegen. Da die Verzahnung des
Zahnradringes mittels der Kugelrastverbindungen mit leichtem Versatz gegenüber dem
Hauptzahnrad gehalten wird ergibt sich automatisch eine angefederte Spielbeseitigung im
Zahneingriff. Die Spielbeseitigung setzt hier aber voraus, daß das Antriebsspiel an zwei
Zahneingriffen des Hauptzahnrades in Umlaufrichtung gleich liegt, so daß in der Regel der
Zahnradring nur an einem der benachbarten Antriebszahnräder an einer vom Antrieb freien
Zahnflanke anliegt.
Bei den geschilderten teilweise undefinierten Reibungsverhältnissen innerhalb eines
Druckwerkes kann es aber dazu kommen, daß das Antriebsspiel entgegengesetzt an beiden
Zahneingriffen herausgedrückt wird. Außerdem können die Kräfte, die zum Wechsel der
Zahnflanken führen, relativ hoch sein, so daß eine einfache Kugelrastverbindung, die
zudem nur auf eine Zahnflanke wirkt, nicht ausreicht, um den Flankenwechsel zu
verhindern.
Ziel der Erfindung ist es, einen unkontrollierten Zahnflankenwechsel in einem
Druckwerkantrieb zu verhindern und eine einstellbare, den unterschiedlichen Bedürfnissen
von Druckprozessen anpaßbare Vorrichtung zur Spielbeseitigung zu schaffen.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Vorrichtung zur Spielbeseitigung zu schaffen, die die
Nachteile des Standes der Technik überwindet.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Durch die Anfederung eines Beiläuferzahnrades ist sichergestellt, daß
permanent eine Spielbeseitigung gegeben ist. Außerdem ist die Kraft zur Überwindung des
Antriebsspieles einstellbar. Weiterhin genügt die Vorrichtung den hohen Anforderungen
bei der Übertragung von Antriebsleistungen in einem Druckwerk.
In den rückbezogenen Patentansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen angegeben.
Im folgenden wird anhand von zeichnerischen Darstellungen ein Ausführungsbeispiel näher
beschrieben.
Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Druckwerkantriebes,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Zahneingriffe,
Fig. 3 eine vereinfachte Darstellung der Vorrichtung zur
Spielbeseitigung,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung zur Spielbeseitigung und
Fig. 5 eine Detaildarstellung der Halterung des Beiläuferzahnrades.
In Fig. 1 ist schematisch ein Zahnradzug einer Rotationsdruckmaschine dargestellt.
Damit ist also ein Teil eines
Druckwerksantriebes dargestellt. Hierbei sind Antriebszahnräder 1, 2 und 3 für
Druckwerkszylinder eines Offsetdruckwerkes gezeigt. Dabei ist einem Plattenzylinder ein
Antriebszahnrad 1, einem Gummizylinder ein Antriebszahnrad 2 und einem Druckzylinder
ein Antriebszahnrad 3 zugeordnet. Die Antriebszahnräder 1-3 stehen in treibender
Verbindung, wobei der Antrieb vom Druckzylinder in Richtung zum Plattenzylinder, d. h.
vom Antriebszahnrad 1 über das Antriebszahnrad 2 zum Antriebszahnrad 1 erfolgt.
In Fig. 2 sind die Zahneingriffe zwischen den Antriebszahnrädern 1 bis 3 vergrößert und
detaillierter dargestellt. Das Antriebszahnrad 2 des Gummizylinders steht mit dem
Antriebszahnrad 1 des Plattenzylinders und dem Antriebszahnrad 3 des Druckzylinders in
Antriebsverbindung. In Antriebsrichtung vom Antriebszahnrad 3 aus liegt dieses am
Antriebszahnrad 2 bzw. einem Zahn 4 im Punkt A an. Entsprechend der Antriebsrichtung
liegt das Antriebszahnrad 2 mit einem Zahn 5 am Antriebszahnrad 1 im Punkt B an. Zum
exakten Transport des zu druckenden Bildes ist es erforderlich, daß diese Flankenanlagen
in den Punkten A und B jeweils während des gesamten Druckprozesses erhalten bleiben.
Gegebenenfalls kann aber durch unterschiedliche Durchmesser von Gummizylinder und
Plattenzylinder bzw. durch unterschiedliche Papierstärken in Folge der Reibung an den
Zylinderoberflächen sich eine andere Spielkonstellation ergeben. Beispielsweise kann vom
Druckzylinder aus der Gummizylinder über die Papieroberfläche in Folge der Reibung
zwischen dem Papier und dem Gummituch angetrieben werden, wobei dann der
Gummizylinder schneller umlaufen würde und das Antriebszahnrad 2 gegenüber dem
Antriebszahnrad 3 voreilen würde. Dann würde der Zahn 4 ein (übertrieben dargestelltes)
Antriebsspiel S1 überwinden und an der anderen Seite der Zahnlücke anliegen. Für den
Zahneingriff zwischen Gummizylinder und Plattenzylinder ändert sich dabei nichts.
Ein vergleichbarer Zustand ergibt sich, wenn die Oberfläche bzw. der Durchmesser des
Gummizylinders relativ zum Plattenzylinder durch ein dickeres Gummituch oder
Unterlagebogen relativ zu groß ist. Dann würde der Plattenzylinder über die Oberfläche
des Gummizylinders angetrieben und das Antriebszahnrad 1 würde gegenüber dem
Antriebszahnrad 2 voreilen. Das führt dazu, daß ein (ebenfalls übertrieben dargestelltes)
Antriebsspiel S2 zwischen dem Zahn 5 und der Verzahnung des Antriebszahnrades 1
überwunden wird und der Zahn 5 sich an der anderen Seite der betroffenen Zahnlücke
anlegt.
In beiden Fällen tritt eine unerwünschte Relativbewegung der das Druckbild überlagernden
Oberflächen auf, die zu Qualitätseinbußen und nicht akzeptablen Druckergebnissen führt.
Wesentlich ist weiterhin, daß bei der Drehung der Zylinder im Bereich von auf diesen
vorhandenen Zylinderkanälen, die für die Halterung von Druckplatten, Gummitüchern und
die Anordnung von Greifersystemen für den Bogentransport notwendig sind, die Reibkräfte
zwischen den Druckwerkszylindern kurzzeitig wegfallen. Damit ergibt sich ein Drehstoß,
der sich je nach der oben geschilderten Ausgangssituation mit Relativbewegungen im
Rahmen des Antriebsspieles S1, S2 auf die Antriebszahnräder 1, 2, 3 auswirkt.
Um dies zu vermeiden, soll nun, wie in Fig. 2 dargestellt, mit Hilfe eines
Beiläuferzahnrades 6 das Antriebsspiel S1, S2 bleibend beseitigt werden. Dazu ist das
Beiläuferzahnrad 6 im wesentlichen koaxial zum Antriebszahnrad 2 auf der Achse des
Gummizylinders angeordnet. Es wird mit Hilfe der Kraft einer hier schematisch
dargestellten Feder 7 belastet und in Richtung des Antriebsspieles S1, S2 gedrückt.
Dadurch liegt das Beiläuferzahnrad 6 jeweils an der bezüglich der Momentenübertragung
freien Flanke im Zahneingriff zwischen den Antriebszahnrädern 1 bzw. 2 und 2 bzw. 3 an.
Als Ergebnis der Anstellung des Beiläuferzahnrades 6 wird das Antriebszahnrad 2 des
Gummizylinders an den Antriebszahnrädern 1 und 3 dauernd in Anlage gehalten. Eine
Spielüberbrückung findet nicht mehr statt.
Die konstruktive Ausführung der entsprechenden Vorrichtung wird im folgenden gezeigt.
In Fig. 3 sind das Antriebszahnrad 1 des Plattenzylinders und das Antriebszahnrad 3 des
Druckzylinders dargestellt. Zwischen beiden ist das Beiläuferrad 6 angeordnet. Dies ist
ersichtlich an der Art der Flankenanlage, die von der Antriebsrichtung abgewandt ist. Das
Beiläuferrad 6 ist auf einem gestellfesten Lagerbock 8 angeordnet. Verbunden mit dem
Lagerbock 8 wiederum ist schwenkbar ein Lagerhebel 9 angeordnet. Der Lagerhebel 9
kann mittels einer Spannvorrichtung 10, die ein Federpaket enthält und mit einer
Spannschraube vorspannbar ist, gegenüber dem Lagerbock 8 angestellt werden. Auf dem
Lagerhebel 9 ist das Beiläuferrad 6 drehbar gelagert. Die Spannvorrichtung 10 bewegt
aufgrund ihrer eingestellten Vorspannung den Lagerhebel 9 mit dem Beiläuferrad 6 um
einen Schwenkpunkt 11 auf dem gestellfesten Lagerbock 8 derart, daß es in die Lücke
zwischen Antriebsrad 1 und 3 hineingezogen wird. Dadurch kommen an den
Zahneingriffen C und D jeweils die vom Antrieb abgewandten Zahnflanken auf den
Antriebszahnrädern 1 und 3 mit der Verzahnung des Beiläuferrades 6 in Anlage.
Die Halterung des Beiläuferrades 6 ist in Fig. 4 näher beschrieben. Das Antriebszahnrad 2
ist auf einem Wellenzapfen 12 in einem Gestellteil 13 angeordnet. Koaxial zum
Antriebszahnrad 2 ist das Beiläuferzrad 6 auf Lagereinrichtungen 14 angeordnet. Die
Lagereinrichtungen 14 werden in Fig. 5 weiter unten beschrieben. Das Beiläuferzahnrad 6
ist weiterhin mit einem Lagerflansch 15 verbunden, der den Wellenzapfen 12 stirnseitig
berührungslos umgreift. Der Lagerflansch 15 ist glockenförmig ausgebildet und trägt an
seiner vom Beiläuferzahnrad 6 abgewandten Seite ein Lager 16. Das Lager 16 ist
wiederum auf einem Bund 17 angeordnet, der mit dem Lagerhebel 9 verbunden ist. Der
Lagerhebel 9 ist auf dem gestellfesten Lagerbock 8 mittels eines Stehbolzens 18
angeordnet, der die Schwenkachse 11 bildet. An dem dem Lager 16 gegenüberliegenden
Ende des Lagerhebels 9 greift in einem Auge 20 die Spannvorrichtung 10 mit dem
Federpaket an. Durch Einstellung des Federpakets mittels der Spannschraube der
Spannvorrichtung 10 läßt sich also das Beiläuferrad durch Schwenken um die Lagerachse
11 in seiner Achslage relativ zum Antriebszahnrad 2 verlagern. Das Beiläuferrad 6 bleibt
dabei auf dem Lager 16 frei drehbar.
In Fig. 5 ist eine von mehreren symmetrisch zum Antriebszahnrad 2 angeordneten
Lagervorrichtungen 14 im Detail gezeigt. Jede Lagervorrichtung 14 weist einen im
Antriebszahnrad 2 befestigten Haltebolzen 21 auf. Der Haltebolzen 21 durchgreift das
Beiläuferzahnrad 6 in Öffnungen 19. Die Öffnungen 19 weisen einen um ein geringes Maß
größeren Durchmesser als die Haltebolzen 21 auf; um eine Relativbewegung zwischen
Beiläuferzahnrad 6 und Antriebszahnrad 2 bzw. den Haltebolzen 21 zu ermöglichen. Die
Öffnungen 19 können in Führungsbuchsen vorgesehen sein. Zur Sicherstellung einer immer
exakt geführten Relativbewegung zwischen dem Beiläuferzahnrad 6 und dem
Antriebszahnrad 2 sind Axiallager 22 jeweils an beiden Stirnseiten des Beiläuferzahnrades
6 angeordnet. Es ist also jeweils ein Axiallager 22 zwischen dem Beiläuferzahnrad 6 und
dem Antriebszahnrad 2 sowie zwischen der Verschraubung 23 des Lagerbolzens 21 und
dem Beiläuferzahnrad 6 angeordnet. Die Axiallager 22 weisen jeweils flache Lagerscheiben
24 und 25, bzw. 26 und 27 auf. Die inneren Lagerscheiben 25, 26 können gegen
Verschiebung durch die Buchsen in den Öffnungen 19 gesichert sein. Die äußeren
Lagerscheiben 24, 27 sind auf Absätzen des Haltebolzens 21 zentriert. Dadurch kann der
jeweilige Käfig der Axiallager 22 rotieren und sich radial zu den Lagerscheiben 24 bis 27
bewegen, ohne daß die Lagererung sich verschieben kann. Auf diese Weise wird das
Beiläuferzahnrad 6 in allen Bewegungszuständen in exakt konstantem Abstand zum
Antriebszahnrad 2 gehalten.
Die Vorrichtung weist folgende Funktionsweise auf:
Durch die Halterung des Beiläuferzahnrades 6 mittels des Lagerflansches 15, der relativ zum Antriebszahnrad 2 schwenkbar ist, ergibt sich bei Rotation des Antriebszahnrades 2 eine permanente Relativbewegung in radialer Richtung zwischen Antriebszahnrad 2 und Beiläuferzahnrad 6. Diese Relativbewegung, die sich in der Art einer Taumelbewegung darstellt, wird durch die Axiallager 22 in den Lagereinrichtungen 14 ermöglicht, wobei sich das Beiläuferrad 6 im Bereich der Öffnungen 19 gegenüber dem Antriebszahnrad 2 bewegen kann. Die Axiallager 22 halten einerseits das Beiläuferzahnrad 6 in exakt paralleler Orientierung zum Antriebszahnrad 2, lassen aber auf der anderen Seite eine Relativbewegung parallel und radial zum Antriebszahnrad 2 zu. Dadurch kann das Beiläuferzahnrad 6 unter der Kraft der Spannvorrichtung 10 über deren vorgespanntes Federpaket permanent in einer Lage gehalten werden, in der sich die Drehachsen von Antriebszahnrad 2 und Beiläuferzahnrad 6 nicht überdecken. Dabei liegt das Beiläuferzahnrad 6 an den den treibenden Zahnflanken der Antriebszahnräder 1 und 3 gegenüberliegenden Zahnflanken an. Auf diese Weise ist der Spielausgleich im Antriebszug der Antriebszahnräder 1 bis 3 möglich. Durch die Anlage des Beiläuferzahnrades 2 an den nicht von dem Antriebszahnrad 2 belasteten Zahnflanken werden die Antriebszahnräder 1 und 3 quasi gegenüber dem Antriebszahnrad 2 eingespannt. Die Relativlage zwischen dem Antriebszahnrad 2 und dem Beiläuferzahnrad 6 ist in Fig. 2 näher dargestellt. Durch die einstellbare Vorspannung der Spannvorrichtung 10 sind unterschiedliche Beistellkräfte zum Ausgleich von Antriebsspiel zwischen dem Antriebszahnrad 2 und dem Beiläuferzahnrad 6 möglich. Damit ist eine Einflußnahme auf die Betriebsbedingungen der Rotationsmaschine und die Belastung des Antriebszuges möglich.
Durch die Halterung des Beiläuferzahnrades 6 mittels des Lagerflansches 15, der relativ zum Antriebszahnrad 2 schwenkbar ist, ergibt sich bei Rotation des Antriebszahnrades 2 eine permanente Relativbewegung in radialer Richtung zwischen Antriebszahnrad 2 und Beiläuferzahnrad 6. Diese Relativbewegung, die sich in der Art einer Taumelbewegung darstellt, wird durch die Axiallager 22 in den Lagereinrichtungen 14 ermöglicht, wobei sich das Beiläuferrad 6 im Bereich der Öffnungen 19 gegenüber dem Antriebszahnrad 2 bewegen kann. Die Axiallager 22 halten einerseits das Beiläuferzahnrad 6 in exakt paralleler Orientierung zum Antriebszahnrad 2, lassen aber auf der anderen Seite eine Relativbewegung parallel und radial zum Antriebszahnrad 2 zu. Dadurch kann das Beiläuferzahnrad 6 unter der Kraft der Spannvorrichtung 10 über deren vorgespanntes Federpaket permanent in einer Lage gehalten werden, in der sich die Drehachsen von Antriebszahnrad 2 und Beiläuferzahnrad 6 nicht überdecken. Dabei liegt das Beiläuferzahnrad 6 an den den treibenden Zahnflanken der Antriebszahnräder 1 und 3 gegenüberliegenden Zahnflanken an. Auf diese Weise ist der Spielausgleich im Antriebszug der Antriebszahnräder 1 bis 3 möglich. Durch die Anlage des Beiläuferzahnrades 2 an den nicht von dem Antriebszahnrad 2 belasteten Zahnflanken werden die Antriebszahnräder 1 und 3 quasi gegenüber dem Antriebszahnrad 2 eingespannt. Die Relativlage zwischen dem Antriebszahnrad 2 und dem Beiläuferzahnrad 6 ist in Fig. 2 näher dargestellt. Durch die einstellbare Vorspannung der Spannvorrichtung 10 sind unterschiedliche Beistellkräfte zum Ausgleich von Antriebsspiel zwischen dem Antriebszahnrad 2 und dem Beiläuferzahnrad 6 möglich. Damit ist eine Einflußnahme auf die Betriebsbedingungen der Rotationsmaschine und die Belastung des Antriebszuges möglich.
Die Art der Aufhängung des Beiläuferzahnrades 6 relativ zum Antriebszahnrad 2 ist
selbstverständlich auf andere Art möglich als in dem vorgenannten Beispiel aufgezeigt.
Beispielsweise kann das Beiläuferzahnrad 6 an dem Antriebszahnrad 2 auch auf einer linear
geführten Anstellvorrichtung befestigt sein. Da die Antriebsspiele aber relativ gering sind,
ist auch mit Hilfe des genannten Lagerhebels 9 eine ausreichend genaue Verstellung des
Beiläuferzahnrades 6 möglich, wobei dessen Verlagerung durch den Schwenkradius des
Lagerhebels 9 aus dem notwendigen Eingriffsraum heraus über ein maximales Maß nicht
überschreiten wird. Die Vorrichtung ist auf die dargestellte Weise sehr kompakt
anzuordnen und kann auch einfach montiert werden.
Bezugszeichenliste
1 Antriebszahnrad
2 Antriebszahnrad
3 Antriebszahnrad
4 Zahn
5 Zahn
6 Beiläuferzahnrad
7 Feder
8 Lagerbock
9 Lagerhebel
10 Spannvorrichtung
11 Schwenkpunkt
12 Wellenzapfen
13 Gestellteil
14 Lagereinrichtung
15 Lagerflansch
16 Lager
17 Bund
18 Stehbolzen
19 Öffnung
20 Auge
21 Haltebolzen
22 Axiallager
23 Verschraubung
24 Lagerscheibe
25 Lagerscheibe
26 Lagerscheibe
27 Lagerscheibe
A, B Wälzpunkt
S1, S2 Antriebsspiel
C, D Zahneingriff
2 Antriebszahnrad
3 Antriebszahnrad
4 Zahn
5 Zahn
6 Beiläuferzahnrad
7 Feder
8 Lagerbock
9 Lagerhebel
10 Spannvorrichtung
11 Schwenkpunkt
12 Wellenzapfen
13 Gestellteil
14 Lagereinrichtung
15 Lagerflansch
16 Lager
17 Bund
18 Stehbolzen
19 Öffnung
20 Auge
21 Haltebolzen
22 Axiallager
23 Verschraubung
24 Lagerscheibe
25 Lagerscheibe
26 Lagerscheibe
27 Lagerscheibe
A, B Wälzpunkt
S1, S2 Antriebsspiel
C, D Zahneingriff
Claims (9)
1 . Vorrichtung zum Spielausgleich in Antriebszügen von Rotationsdruckmaschinen mit
mehreren hintereinandergeschalteten Antriebszahnrädern und Mitteln zum Belasten
von Beiläuferzrädern gegen nicht belastete Zahnflanken von Antriebszahnrädern
unter Abstützung an einem der Antriebszahnräder,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Beiläuferzahnrad (6) auf einem Antriebszahnrad (2), das mit zwei weiteren
Antriebszahnrädern (1, 3) in Antriebsverbindung steht, angeordnet ist, und daß
Mittel vorgesehen sind, mittels derer das Beiläuferrad (6) auf dem Antriebszahnrad
(2) verdrehbar und verschiebbar befestigt und gegen die freien Zahnflanken der
beiden weiteren Antriebszahnräder (1, 3) anstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum drehbaren und verschiebbaren befestigen des Beiläuferzahnrades
(6) als Lagereinrichtungen (14) auf dem Antriebszahnrad (2) derart vorgesehen sind,
daß das Beiläuferrad (6) koaxial oder annähernd koaxial und parallel zum
Antriebszahnrad (2) an diesem geführt und in einer Ebene parallel zu diesem sowohl
in geringem Umfang drehbar als auch verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagereinrichtungen (14) als Axiallager ausgeführt
sind, deren Lagerflächen eben sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Axiallagerlagerung mit wenigstens drei Lagerpunkten ausgeführt ist, die mit
je zwei Axiallagern (22) und paarweise ebenen Lagerebenen (24, 25; 26, 27) auf mit
dem Antriebszahnrad (2) verbundenen Haltebolzen (21) versehen sind und das
Beiläuferrad (6) zwischen den Axiallagern (22) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltebolzen (21) durch Öffnungen (28) im Beiläuferrad (6) greifen und die
Öffnungen (28) einen größeren Durchmesser als die Haltebolzen (21) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Anstellen des Beiläuferzahnrades (6) eine gestellfeste Abstützung
und einstellbare Stellmittel zur Verschiebung des Beiläuferzahnrades (6) gegenüber
dem Antriebszahnrad (2) in oder annähernd in Richtung der Winkelhalbierenden
zwischen den Achsverbindungen zwischen dem Antriebszahnrad (2) und den weiteren
Antriebszahnrädern (1, 3) aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Beiläuferzahnrad (6) drehbar auf einem Lagerhebel (9) gelagert ist, der auf
einem gestellfesten Lagerbock (8) schwenkbar abgestützt ist, und daß zwischen dem
Lagerbock (8) und dem Lagerhebel (9) die einstellbaren Stellmittel zur Verschiebung
des Beiläuferzahnrades (6) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einstellbaren Stellmittel als Spannvorrichtung (10) mit einstellbarer
Vorspannung ausgeführt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannvorrichtung (10) aus einem Federpaket, das sich auf dem Lagerhebel
(9) abstützt, und einer das Federpaket belastenden Spannschraube besteht, die den
Lagerhebel (9) durchgreift und in dem Lagerbock (8) verstellbar angeordnet ist.
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