DE19540540C2 - Verbindung von Leiterplatte und Steckverbinder und damit versehene Steckkarte für elektronische Geräte - Google Patents
Verbindung von Leiterplatte und Steckverbinder und damit versehene Steckkarte für elektronische GeräteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung
von Leiterplatte und Steckverbinder nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 und auf eine damit versehene Steckkarte für
elektronische Geräte.
Bei der Verbindung von Leiterplatte und Steckverbinder ist
eine lagegenaue Positionierung der beiden Bauteile relativ
zueinander notwendig, da die Anschlußfahnen der
Steckverbinder, bedingt durch das im allgemeinen enge
Anschlußraster, auf die Anschlußbahnen der Leiterplatte zum
Verlöten lagegenau kommen müssen. Diese positionsgenaue
Fixierung des Steckverbinders auf der Leiterplatte oder
umgekehrt wird bisher in der Weise vorgenommen, daß als
Lagehalter am Steckverbinder Zapfen angeformt sind, die in
Aufnahmebohrungen an den betreffenden Bereichen der
Leiterplatte einsteckbar sind (US 54 77 426). Als bekannt anzusehen sind
hier die sog. MPC-Stecker.
Diese Art der relativen Halterung bzw. Lagefixierung von
Leiterplatte und Steckverbinder vor dem Herstellen der
Lötverbindung ist relativ Zeit- und kostenaufwendig in der
Herstellungsvorbereitung und bezogen auf die
Kontaktpositionierung zwischen den Leiterplatten-
Anschlußkontaktbahnen und den Anschlußfahnen des
Steckverbinders relativ ungenau.
Bekannt sind ferner Steckkarten, wie sie beispielsweise als
Speicherkarten, Modemkarten, Faxkarten, oder dergleichen im
PCMCIA-Standard angeboten werden, die eine derartige
Verbindung aufweisen. Solche Steckkarten besitzen einen
Kunststoffrahmen, auf dem ein oder zwei Steckverbinder
befestigt sind und innerhalb dem die mit elektronischen
Bauelementen bestückte Leiterplatte in der oben angegebenen
Weise in einer fest vorgegebenen Position angeordnet und
gehalten ist. Zu beiden Seiten dieses so bestückten
Kunststoffrahmens sind Metalldeckel aufgebracht.
Aus der DE 94 19 334 U1 ist es zwar bekannt, ein L-förmiges
Halteteil einer Stiftleiste mit einer breitflächigen
rechteckförmigen Lötstelle an der Leiterplatte zu verlöten,
wobei ein Halter an der Schmalaußenkante eines Schenkels eine
Verzahnung aufweist, die zu einer sicheren Verankerung im
Gehäuse des Steckverbinders beiträgt. Jedoch kann diese
Lötverbindung nicht zu einer genauen Positionierung der
Stiftleiste auf der Leiterplatte aufgrund der Größe und
Flächenunterschiede der Lötstellen beitragen.
Ebenfalls ist aus der Druckschrift US 4,969,829 eine
Verbindung bekannt, bei der Anschlussfahnen aus der Unterseite
eines Gehäuses herausragen und mit leitenden Teilen einer
Leiterplatte verlötet werden. Ein U-förmiger, mit den U-
Schenkeln im Gehäuse befestigter und davon hervorstehender
Befestigungsstecker ist zwischen den Fahnen angeordnet und an
der Platte angelötet, so dass das Gehäuse sicher an der Platte
verankert ist, trotz durch Temperaturschwankungen bedingten
Deformationen. Jedoch ist eine genaue Einstellung der Lage in
unterschiedlichen Höhe bei dieser Vorrichtung nicht
vorgesehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbindung
von Leiterplatte und Steckverbinder und eine damit versehene
Steckkarte für elektronische Geräte der jeweils eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der die positionsgenaue
Fixierung von Leiterplatte und Steckverbinder
herstellungstechnisch einfacher und montagetechnisch genauer
möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Verbindung der
genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
vorgesehen; eine entsprechend ausgebildete Steckkarte für
elektronische Geräte ergibt sich aus den Merkmalen des
Anspruchs 7.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist die relativ
ungenaue und dennoch aufwendige Anbringung von
Positionsbohrungen bzw. Lochstanzungen an der Leiterplatte
vermieden. Im Gegensatz dazu sind genauer zu
dimensionierende und zu positionierende Lötbahnbereiche bzw.
Lötpads auf der Leiterplatte vorgesehen. Dies ermöglicht ein
positionsgenaueres Aneinanderbringen von Leiterplatte und
Steckverbinder, und zwar dadurch, daß beim Verlöten der
Lötpads der Leiterplatte mit den am Abstandelement
befestigten Lötstiften die Leiterplatte sich aufgrund des
flüssigen Lots zwischen den zu verlötenden Bereichen selbst
schwimmend in die richtige vorgebene Position genau bringt.
Darüberhinaus ist die Anbringung von Lötpads auf einer
Leiterplatte einfacher und kostengünstiger als das
lagegenaue Einbringen von Bohrungen in die Leiterplatte.
Bei den vorgenannten Steckkarten ist zur Ausnutzung des
freien Raumes zwischen den Gehäuseteilen für mit
unterschiedlich großen Bauelementen bestückten Leiterplatten
vorgeschlagen worden, die Lagehalter bzw. Zapfen von einer
Auflagefläche am Steckverbinder bzw. Abstandhalter aus mit
stufenweise kleineren Durchmessern zu versehen, so daß sich
in mehreren Ebenen im Abstand zueinander angeordnete
ringförmige Auflageflächen für die Leiterplatte ergeben (US 54 77 426).
Hierzu ist die Leiterplatte in den betreffenden Bereichen
mit Aufnahmebohrungen versehen, deren Durchmesser in
Abhängigkeit von der verwendeten bzw. bestückten
Leiterplatte und damit der erwünschten Lage in der
Steckkarte unterschiedlich sind. Dies bedeutet, daß eine mit
durchmessergroßen Bohrungen versehene Leiterplatte vom
gesamten Zapfen durchdrungen wird, so daß diese Leiterplatte
die unterst mögliche Ebene in der Steckkarte einnimmt, und
daß eine mit den vorgesehenen durchmesserkleinsten Bohrungen
versehene Leiterplatte auf der obersten ringförmigen
Auflagefläche des Zapfens aufliegt und damit die oberste
mögliche Ebene einnimmt. Dabei sind ein oder mehrere
Zwischengrößen an Bohrungen und damit Zwischenlagen der
Leiterplatte möglich. Um auch hier eine einfachere und
kostengünstigere Möglichkeit zu erreichen, sind gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung die
Merkmale gemäß Anspruch 2 vorgesehen. Damit ist es möglich,
die die Lötpads nutzende Verbindung von Leiterplatte und
Steckverbinder mit der Möglichkeit der Anordnung in
unterschiedlichen Ebenen zu verbinden.
Die Lötstifte können beispielsweise aus einem entsprechenden
Metall sein. Zweckmäßigerweise sind jedoch gemäß dem Merkmal
des Anspruchs 3 die Lötstifte aus Kunststoff und mit einem
Lötpad bedruckt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform vorliegender
Erfindung, wie sie durch die Merkmale gemäß Anspruch 4
verwirklich ist, sind die Lötstifte mit dem Steckverbinder
verrastend verbindbar. Dies kann durch eine einfache
Einsteckverbindung erfolgen.
Um die verschiedenen Höhenlagen bzw. Ebenen zu erreichen,
können die Lötstifte beispielsweise unterschiedlich lang
ausgeführt sein. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung sind jedoch gemäß den Merkmalen des
Anspruchs 5 die Lötstifte mit mehreren im Abstand
angeordneten Rastelementen versehen, so daß stets gleich
ausgebildete Lötstifte verwendet werden können, die
lediglich unterschiedlich weit auf bzw. in den
Steckverbinder verrastet werden.
Die Lötstifte können beispielsweise als Hohlstifte auf
entsprechende Zapfen am Abstandelement verrastet werden.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 ist jedoch vorgesehen,
die Lötstifte in Rastbohrungen der Abstandelemente steckbar
einzubringen.
Zusätzlich zu den durch die Lötstifte erreichten
Auflagepunkte für die Leiterplatte können bei einer
Steckkarte gemäß den Merkmalen des Anspruchs 8 zusätzliche
Auflagetreppen an den Abstandelementen für Endzungen der
Leiterplatte vorgesehen sein.
Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer perspektivischer Darstellung eine
eine Verbindung von Leiterplatte und
Steckverbinder gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung
nutzende Steckkarte,
Fig. 2A und 2B in teilweise abgebrochener perspektivischer
Darstellung einen Endbereich der Steckkarte nach
Fig. 1, jedoch ohne Gehäuse, in einer
Schrägansicht von oben bzw. einer solchen von
unten,
Fig. 3A und 3B einen Schnitt längs der Linie IIIA-IIIA der Fig.
2A in auseinandergezogener Darstellung der
einzelnen Teile bzw. eine Unteransicht gemäß Pfeil
IIIB der Fig. 3A,
Fig. 4A und 4B einen der Fig. 3A entsprechenden Schnitt, jedoch
in zusammengebautem Zustand bei in
unterschiedlichen Ebenen innerhalb der Steckkarte
gehaltener Leiterplatte, und
Fig. 5 in perspektivischer Unteransicht einen
Steckverbinder für eine Verbindung mit einer
Leiterplatte gemäß einem anderen
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung.
Die in Fig. 1 in zusammengebautem Zustand dargestellte,
eine Lötfixier-Verbindung 15 nutzende rahmenlose Steckkarte
10 für elektronische Geräte besitzt ein länglich
rechteckiges und sehr flaches Gehäuse 11, das aus einem
unteren Gehäuseteil 12 und einem damit verrastend
verbundenen oberen Gehäuseteil 13 zusammengesetzt ist.
Zwischen den beiden Gehäuseteilen 12 und 13 ist eine jeweils
nur teilweise dargestellte Einheit 14 angeordnet und fixiert
gehalten, die eine in nicht dargestellter Weise mit
elektronischen Bauteilen bestückte, etwa länglich
rechteckige Leiterplatte 16 und zwei jeweils an einem
Querende der Leiterplatte 16 angeordnete und damit
verbundene Abstandhalter 17 und 18 aufweist, die beide als
Steckverbinder ausgebildet sind. Die beiden Steckverbinder
17 und 18 der Steckkarte 10 sind von außen zugängig, wobei
beispielsweise der Steckverbinder 17 zur Aufnahme eines
Kabelsteckers und das mit dem Steckverbinder 18 versehene
Ende 19 der Steckkarte 10 gleichzeitig als Einsteckende für
ein elektronisches Gerät ausgebildet ist. Die beiden
Steckverbinder 17 und 18 besitzen jeweils einen Isolations-
Formstoffkörper, in dessen Quersteg 28 in nicht näher
dargestellter Weise eine Steckerbuchsenanordnung 21
vorgesehen ist, die mit jeweils einer
Anschlußfahnenanordnung 22 versehen ist. Die
Anschlußfahnenanordnung 22 wird in montiertem Zustand der
Einheit 14 mit Anschlußkontakten 23 der Leiterplatte 16
beispielsweise durch einen Lötvorgang verbunden.
Innerhalb der Steckkarte 10 sollen Leiterplatten 16
unterschiedlicher Bestückung und damit zumindest einseitig
unterschiedlicher Bauhöhe lagegerecht untergebracht werden
können. Dazu sind mehrere Aufnahmepositionen in
verschiedenen Ebenen innerhalb der Steckkarte 10 für jeweils
eine bestimmte Leiterplatte 16 vorgesehen.
Gemäß den Fig. 3A und 3B besitzt, wie hier lediglich
anhand des Abstandhalters 17 dargestellt, jeder der als
Steckverbinder ausgebildete Abstandhalter 17 und 18
seitliche längsverlaufende Stege 26 und 27, die die Tiefe
des mit der Steckerbuchsenanordnung 21 und der
Anschlußfahnenanordnung 22 versehenen Quersteges 28
überragen. Die beiden Längsstege 26 und 27 besitzen an einem
inneren Bereich und im Abstand voneinander Aufnahmebohrungen
31 und 32, die an einem der Unterseite 29 der Längsstege 26,
27 zugewandten Bereich mit einem angeformten nach innen
ragenden und damit den Durchmesser verkleinernden Ringwulst
33, der einen konvexen Querschnitt aufweist, versehen ist.
Gemäß Fig. 3A sind zur Herstellung der Verbindung 15 ferner
identisch ausgebildete Lötstifte 36 und 37 vorgesehen, die
einstückig einen Schaft 38 und einen durchmessergrößeren
flachen scheibenartigen Kopf 39 aufweisen. Der Schaft 38 ist
mit mehreren, beispielsweise zwei, in axialem Abstand
voneinander angeordneten Ringkerben 41 und 42, die einen
konkaven Querschnitt aufweisen, versehen. Der Durchmesser
des Schaftes 38 und die Ausbildung der Ringkerben 41 und 42
ist derart, daß der Schaft 38 der Lötstifte 36 und 37 in die
Aufnahmebohrung 31 bzw. 32 des Steckverbinders 17, 18
verrastend paßt. Dabei bildet der Ringwulst 33 das eine
Rastelement, während jeweils eine der Ringkerben 41, 42 das
andere Rastelement bildet. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel kann entweder die in Einsteckrichtung
vordere Ringkerbe 41 oder die in Einsteckrichtung hintere
Ringkerbe 42 mit dem Ringwulst 33 verrasten, so daß der Kopf
39 des Lötstiftes 36, 37 einen unterschiedlichen,
vorgegebenen Abstand von der Unterseite 29 der Längsstege
26, 27 des Steckverbinders 17, 18 besitzt. Der Kopf 39 ist
an seiner dem Schaft 38 abgewandten Stirnfläche 43 dann,
wenn der Lötstift 36, 37 aus einem Kunststoff besteht, mit
einem Lötpad 40, das vorzugsweise ganzflächig sich auf der
Stirnfläche 43 befindet, versehen.
Die Leiterplatte 16 ist außer mit den Anschlußkontakten 23
und mit nicht dargestellten Lötbahnen für die betreffenden
Bauteile ferner an ihrer der Unterseite 29 des
Steckverbinders 17, 18 zugewandten Fläche mit Lötpads 46, 47
versehen, die an Stellen angeordnet sind, die in montiertem
Zustand der Stirnfläche 43 des Kopfes 39 der Lötstifte 36,
37 bzw. deren Lötpads 40 gegenüberliegen.
Gemäß den Fig. 4A und 4B kann eine Leiterplatte 16 bzw.
16' in unterschiedlichen Ebenen innerhalb der Steckkarte 10
an den Steckverbindern 17, 18 gehalten sein. Fig. 4A zeigt
eine der Unterseite 29 der Steckverbinder 17, 18 nahe
Anordnung der Leiterplatte 16. Diese wird dadurch erreicht,
daß die Lötstifte 36, 37 vollständig in die Aufnahmebohrung
31, 32 eingesteckt sind, in welcher Position die in
Einsteckrichtung hintere Ringkerbe 42 der Lötstifte 36, 37
mit dem Ringwulst 33 der Aufnahmebohrungen 31, 32 verrastet
sind. In dieser Rastposition der Lötstifte 36, 37 wird die
Leiterplatte 16 aufgelegt, wobei durch einen Lötvorgang, mit
dessen Hilfe weitere Lötverbindungen vorgenommen werden
können, die Lötpads 46, 47 an der Leiterplatte 16 mit dem
Lötpad 40 des Kopfes 39 der Lötstifte 36, 37 lötend
verbunden werden. Durch das zwischen den einander
gegenüberliegenden Lötpads 46, 47 und 40 verflüssigte Lot
wird die Leiterplatte 16 sozusagen schwimmend an die Lage
der an den Steckverbindern 17, 18 gehaltenen Lötstifte 36,
37 angepaßt.
Entsprechendes gilt für die von der Unterseite 29 der
Steckverbinder 17, 18 weiter entfernte Lage einer
Leiterplatte 16', die dadurch entsteht, daß die in
Einsteckrichtung vordere Ringkerbe 41 der Lötstifte 36, 37
mit dem Ringwulst 33 der Aufnahmebohrungen 31, 32 verrastet.
Die Lötverbindung der Leiterplatte 16' an den Lötstiften 36,
37 erfolgt in vorbeschriebener Weise.
Es versteht sich, daß der oder die Lötstifte 36, 37 mehr als
zwei Rastelemente, d. h. Ringkerben in axialem Abstand
besitzen kann bzw. können. Es versteht sich außerdem, daß
die Lötstifte 36, 37 aus einem für den Lötvorgang geeigneten
Metall bestehen können. Desweiteren kann auf diese Weise
auch mehr als eine Leiterplatte 16, 16' innerhalb der
Steckkarte 10 angeordnet werden.
Zur weiteren Abstützung der Leiterplatte 16 auf den
Steckverbindern 17 und 18 sind gemäß der zeichnerischen
Darstellung die Steckverbinder 17, 18 an Bereichen der
Längsstege 26, 27, die dem Quersteg 28 benachbart sind, mit
treppenartigen Stufen 51, 52 versehen, die sich in ebener
Flucht mit der Stirnfläche 43 der Lötstifte 36, 37 in einer
der beiden Raststellungen befinden und auf denen seitliche
leistenartige Verlängerungen 53 und 54 der Leiterplatte 16
bzw. 16' liegen. Je nach ausgewählter Position der
Leiterplatte 16, 16' innerhalb der Steckkarte 10 sind die
Verlängerungen 53, 54 der Leiterplatte 16 bzw. 16' in ihrer
Länge an die betreffende Stufe 51, 52 angepaßt. Es versteht
sich, daß die Anzahl der Stufen 51, 52 der Anzahl der Rast-
bzw. Ringkerben 41, 42 der Lötstifte 36, 37 angepaßt ist.
Fig. 5 zeigt einen Steckverbinder 117, der in der zum
ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4
dargestellten Weise über die Verbindung 15 mit einer in
dieser Figur nicht dargestellten Leiterplatte verbunden
werden kann. Der Steckverbinder 117, der mit einer über
seine Unterseite 124 vorstehende Anschlußfahnenanordnung 122
versehen ist, die in vorstehend beschriebener Weise mit
Anschlußbahnen an einer Leiterplatte mittels Löten zu
verbinden ist, ist zu beiden Seiten der
Anschlußfahnenanordnung 122 mit jeweils einem Lötstift 136
bzw. 137 bestückt, von dem jeweils lediglich der flache
scheibenartige Kopf 139 zu sehen ist, auf dessen Stirnfläche
143 sich ein Lötpad 140 vorzugsweise ganzflächig befindet.
Diesen Lötpads 140 des Steckverbinders 117 gegenüberliegend
sind Lötpads an Stellen einer Leiterplatte angeordnet, die
in montiertem Zustand der Lage der Stirnfläche 143 des
Kopfes 139 der beiden Lötstifte 136 und 137 entsprechen, wie
dies anhand des ersten Ausführungsbeispieles der Fig. 1
bis 4 beschrieben ist. Es versteht sich, daß die
Stirnflächen 143 der Lötstifte 136 und 137 in einer der Lage
der Anschlußfahnenanordnung 122 entsprechenden Weise über
die Unterseite 124 des Steckverbinders 117 vorstehen und daß
die Anschlußfahnenanordnung 122 und die Stirnflächen 143
bzw. die Lötpads 140 der Lötstifte 136 und 137 in im
wesentlichen derselben Ebene gemäß Fig. 5 oberhalb der
Unterseite 124 des Abstandhalters 117 angeordnet sind.
Auch bei einem derartigen, hier als sog. MPC-Stecker
ausgebildeten Steckverbinder 117 ist es entsprechend dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 möglich, die
Lötstifte 136 und 137 in unterschiedliche Höhenlagen am
Steckverbinder 117 verrastend verbindbar vorzusehen.
Außerdem kann wie beim ersten Ausführungsbeispiel auf jeder
Seite des Steckverbinders 117 mehr als ein Lötstift 136 bzw.
137 vorgesehen sein.
Es versteht sich, daß auch andere Steckverbinderarten über
eine derartige erfindungsgemäße Verbindung 15 an einer
Leiterplatte positionsgenau fixierbar sein können.
Claims (8)
1. Verbindung (15) von Leiterplatte und Steckverbinder, bei
der eine Leiterplatte (16) und Steckverbinder (17, 18)
mittels am Steckverbinder vorgesehener Lagehalter (36,
37) relativ zueinander positionsgenau fixierbar sind,
wobei die Lagehalter durch Lötstifte (36, 37) gebildet
sind und auf der Leiterplatte (16) Lötpads (46, 47)
vorgesehen sind, die mit den gegenüberliegenden
Lötstiften (36, 37) lötend verbindbar sind, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lötstifte in unterschiedlichen
Höhenlagen am Steckverbinder (17, 18) befestigbar sind
und dass die Lötstifte (36, 37) mit dem Steckverbinder
(17, 18) verrastend verbindbar sind.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Lötstifte (36, 37) aus Kunststoff und mit einem
Lötpad (40) bedruckt sind.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lötstifte (36, 37) mehrere im
Abstand angeordnete Rastelemente (41, 42) aufweisen.
4. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lötstifte (36, 37) in
Rastbohrungen (31, 32) des Steckverbinders (17, 18)
steckbar sind.
5. Verbindung (15) von Leiterplatte und Steckverbinder, bei
der eine Leiterplatte und ein Steckverbinder (117), der
mit einer über seine Unterseite (124) vorstehende
Anschlussfahnenanordnung (122) versehen ist, mittels am
Steckverbinder vorgesehener Lagehalter (136, 137) relativ
zueinander positionsgenau fixierbar sind, wobei die
Lagehalter durch Lötstifte (136, 137) gebildet sind und
auf der Leiterplatte Lötpads vorgesehen sind, die mit den
gegenüberliegenden Lötstiften (136, 137) lötend
verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die
Stirnflächen (143) der Lötstifte (136, 137) in einer, der
Lage der Anschlussfahnenanordnung (122) entsprechenden
Weise über die Unterseite (124) vorstehend in
unterschiedlichen Höhenlagen am Steckverbinder (117)
befestigbar sind, wobei die Anschlussfahnenanordnung
(122) und die Stirnflächen (143) der Lötstifte (136, 137)
in, im Wesentlichen derselben Ebene angeordnet sind.
6. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Köpfe der Lötstifte (136, 137) säulenartig und die
Stirnflächen (143) der Lötstifte (136, 137) jeweils
scheibenartig ausgebildet sind und einen insbesondere
ganzflächigen Lötpad (140) tragen.
7. Mit einer Verbindung (15) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche versehene Steckkarte (10) für elektronische
Geräte in etwa länglich rechteckiger, flächiger Form, mit
einem zwei halbschalenartig ausgebildete Gehäuseteile
(12, 13) aufweisenden Gehäuse (11) und mit einem
vorzugsweise an jeder Gehäusequerseite gehaltenen
Steckverbinder, der als Abstandelement (17, 18)
ausgebildet ist.
8. Steckkarte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die beidendig vorgesehenen Steckverbinder (17, 18), den
Lötstiften (36, 37) benachbart, deren Höhenlagen
entsprechende Auflagestufen (51, 52) aufweisen.
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Citations (4)
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DE2708776C2 (de) * | 1977-03-01 | 1983-01-27 | Draloric Electronic GmbH, 8500 Nürnberg | Schaltungsanordnung mit Hybridbauelementen |
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1996
- 1996-04-17 DE DE59608817T patent/DE59608817D1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
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DE2708776C2 (de) * | 1977-03-01 | 1983-01-27 | Draloric Electronic GmbH, 8500 Nürnberg | Schaltungsanordnung mit Hybridbauelementen |
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