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DE1953940A1 - Zielgesteuerte,elektromotorisch angetriebene Transportwagen,gefuehrt in unter Flur angeordneten Fuehrungsbahnen,letztere ausgebildet mit Abzweigstrecken und Einrichtungenzur Hoehenfoerderung ueber mehrere Etagen - Google Patents

Zielgesteuerte,elektromotorisch angetriebene Transportwagen,gefuehrt in unter Flur angeordneten Fuehrungsbahnen,letztere ausgebildet mit Abzweigstrecken und Einrichtungenzur Hoehenfoerderung ueber mehrere Etagen

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Publication number
DE1953940A1
DE1953940A1 DE19691953940 DE1953940A DE1953940A1 DE 1953940 A1 DE1953940 A1 DE 1953940A1 DE 19691953940 DE19691953940 DE 19691953940 DE 1953940 A DE1953940 A DE 1953940A DE 1953940 A1 DE1953940 A1 DE 1953940A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trolley
target
transport
controlled
branch lines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691953940
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Bormann
Wolfgang Hellwig
Gerhard Meier
Ingo Metze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CURT RUDOLPH FA
Original Assignee
CURT RUDOLPH FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CURT RUDOLPH FA filed Critical CURT RUDOLPH FA
Publication of DE1953940A1 publication Critical patent/DE1953940A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/30Power rails
    • B60M1/34Power rails in slotted conduits
    • B60M1/343Crossings; Points
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/40Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles for collecting current from lines in slotted conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Fa. Curt Rudolph KG mit staatlicher Beteiligung Transprotanlagen, 701 Leipzig, Gustav-Adolf-Str. 17 Zielgesteuerte, elektromotorisch angetriebene Transportwagens geführt in unter Flur angeordneten Führungsbahnen, letztere ausgebildet mit Abzweigstrecken und Einrichtungen zur Höhenförderung über mehrere Etagen.
  • Vordringlich, für eine rentable Wirtschaft in den Produktionsstätten aller Betriebszweige, ist der Einsatt innerbetrieblicher Transportmittel.
  • Für den innerbetrieblichen Transport in det Schwerindustrie bzw. zum Transport sperriger Stückgüter ist das Problem insofern, daß neuerdings vorwiegend unter Flur angeordnete Schleppkettenförderer eingesetzt werden, Einige strukturbedingte Betriebe lassen den Einsatz von Schleppkettenförderein nicht zu und werden großtenteils ersetzt durch den Einsatz selbstfahrender Transp9rtmittel, wie Gabelstapler, Elektrokarren usw.
  • Der Einsatz von Schleppkettenförderern setzt voraus, daß in der Tiefe genügend Flurfläohe vorhanden ist, um entsprechende Kanäle für die Montage der Schleppkettenförderer ausheben zu können, Derartige Möglichkeiten sind nicht gegebene wenn es nich um Produktionsstätten handelt, deren Produktion auf Etagen verteilt ist und jeweils durch die eingebauten Geschoßdecken, die nur eine minimale Höhe haben, begrenzt sind.
  • In ualohen Produktionsstätten kommt man nicht umhin, vorerwäirnte innerbetriebliche Transportmittel einzusetzen.
  • Um in solchen Produktionsstutten die Rentabilität zu erhollen, wird teilweise dazu übergegangen, Takt straßen oder Fließbandanlagen auf Flurebene anzuordnen. Oftmals nissen derartige Pördereinrichtungen durch Anordnen von Höhenförderern, wie z,B. Kreisförderer, ergnzt werden.
  • Transporteinrichtungen, wie beschrieben, hemmen durchweg den Produktionsablauf, da in jedem Falle erhebliche Grundfläche zum Befahren der Transportwagen bzw. zur Montage von Taktstraßen oder Fließbandanlagen bereitgestellt werden muß. Soweit selbstfahrende Transporteinrichtungen zum Einsatz kommen, beeinträchtigen Selbstanschaffungskosten die Rentabilität und werden darüber hinaus manuelle Arbeitskräfte gebunden, die der eigentlichen Produktion entzogen werden.
  • Stationär angeordnete Taktstraßen oder Fließbandanlagen, wofür durchweg noch Zubringerleistungen anderer Transporteinrichtungen zu bringen sind behindern andere, nicht auszuschließende, zusätzliche Transportmittel und stören den Produktionsablauf erheblich, falls Funktionsstörungen eintreten.
  • Besonders nachteilig würden sich die beschriebenen Transporteinrichtungen in Lager- oder Versändhäusern erweisen, die in mehrere Etagen unterteilt sind. Abgesehen davon, daß der Aufwand an selbstfahrenden Transport einrichtungen erhebliche Kosten verursacht, ist der einbau bekannter Unterflur-Schleppkettenförderer bei der Sttirke vorhandener Decken nicht möglich Zweck der Erfindung ist es, insbesondere mehrgeschossige Lager- oder Versandhäuser mit innerbetrieblichen Transportmitteln auszustatten, die geeignet sind, die Arbeitsproduktivität zu steigertn, eine bessere Ausnutzung der vorhandenen Produktionsräume zu gewährleisten, wodurch im Zusammenhang gesehen die größtmöglichste Rentabilität erreicht werden soll.
  • Der Erfindung wird die Aufgabe zugrunde gelegt, den einzelnen Industriezweigen Fördereinrichtungen zur Verfügung zu stellen, die gceigiiet sind, in Etagen einzubauen, keine Arbeitskräfte binden und deren Bedienung vollautomatisch erfolgt.
  • Die Einsatzmöglichkeit muß insbesondere innerhalb meherer Etagen möglich sein, ohne daß durch den Einbau der Hauptanlage der Bereich in Fußbodenhöhe beengt oder gar völlig versperrt wird. Auf Flurebene fahrende Transportwagen müssen zielgesteuert ihren Be- und Entladeplatz anlaufen können, wobei auch das Durchfahren von l.ebenstrecken sowie die Beförderung der Transportwagen von der einen in die andere Etage gewährleistet sein muß.
  • Konstruktiv sind die Transportwagen derart auszubilden, daß die Be- und Entladung der Wagen z.B. vom Gabelstapler durchgeführt werden kann und die Möglichkeiten vorgesehen sind, daß durch entsprechende Mechanik die Ladefläche der Transport augen derart veränderlich ist, daß eine selbsttätige Sntladun£; möglich ist.
  • Die Aufgabe wird wie folgt gelöst: Die Streckenführung der Transportwagen wird gewährleistet durch die Anordnung von Pührungsbahnen, die unter Plur fest verankert sind. Der Querschnitt der Führungsbahn ist scharfkantig U-formig ausgebildet, ilire Flächen sind aus Kunststoff oder sonstigem Isoliermaterial. Zur Gewahrleistung fester An- oder Auflage im Montagekanal ist die aus Isoliermaterial ausgeführte Führungsbahn in Streckenabschnitte unterteilt, die in einem Stahlprofil verschraubt sind. Mit Verankerungen ausgebildet wird das Stahlprofil, abschneidend mit Flurebene, im Montagekanal vergossen.
  • Jeweils dem Zweck entsprechend, sind an den Innenflächen der Führungsbahn auswechselbare Stromschienen angeordnet. Um Nebenstrecken befaJiren zu können, sind Weichen oder Abzweigstrecken angeordnet, de elektrisch betätigt werden, ansonsten gleich wie die geraden Führungsbahnen ausgebildet sind.
  • Die Änderung der Fahrrichtung der Transportwagen wird bewirkt durch eine zielgesteuerte Zunge, die in der Abzweigstrecke oder Weiche eingebaut ist.
  • Der zum Lösungsweg der Erfindung vorgesehene Transportwagen ist wahlweise mit einer flach- oder kstenförmigen Ladefläche ausgebildet, die mittels bekannter Mechanik in der Höhe verstellbar ist bzw. zur selbsttätigen Entladung in Schräglage gebracht werden kann.
  • Der Antrieb des Transportwagens erfolgt durch einen unter der Ladefläche angeordneten Elektromotor, mit zweckentspre chenden ubersetzungen ausgebildet, wobei der Stromkreis bei eingeschalteten Motor infolge Derührung des Stromabnehmers mit der Stromschiene geschlossen wird.
  • Die ihrung des Transportwagens innerhalb der Führungsbahn übernimmt die Spurstange, vertikal beweglich verbunden mit einem an der Vorderachse des Transportwagens angeordneten Dreilkranz, an der Stroniabneiimer und Kontaktleiste angeordnet sind. iRir den Hall, dat3 der Transportwagen mit hand verfahr ren werden muß, ist die Spurstange zusätzlich mit einen Handgriff ausgebildet. Zu diesem Zwecke sind die angetriebenen Minterräder des Transportwagens mit einen Freilauf ausgebildet.
  • Die Erfindung sieht vor, gegebenenfalls zwischen der Ladefl£iche und dem Rahmen des Transportwagens eine geeignete Hebemechanik anzuordnen, die einseitig wirkend die Ladefläche in eine Schräglage bringt oder aber bei gleichzeitiger Funktion aller Einrichtungen die Höhenverstellung der Ladefläche ermöglicht.
  • Die Inbetriebnahme der zielgesteuerten Transportwagen, geführt in den unter Flur angeordneten Führungsbahnen, geschieht wie folgt; Jeder der Transportwagen, wahlweise in seiner Vielzahl angeordnet, wird durch einen Elektromotor angetrieben, der ilber den an der Spurstange angeordneten Stromabnehmer, die in der Führungsbahn angeordneten Stromschienen, Schützkontakt und Wandler mit Schutzspannung gespeist wird, wobei eine Anderung der Fahrgeschwindigkeit der Transportwagen durch Dreh@ahlatellung der Antriebsmotors bei @edarf durch.
  • Durch die Unterteilung der Führungsbahn in einzelne ilber Schütze getrennt gespeiste Streckenabschnitte wird ein Streckenabschnitt nur dann mit Spannung gespeist, wenn auf dem in Fahrtrichtung davorliegenden Streckenabschnitt kein Transportwagen steht oder fährt, jener Streckenabschnitt folglich stromlos ist. Fährt nun ein Transportwagen in einen Streckenabschnitt ein und befindet sich auf den in Fahrtrichtung davorliegenden Streckenabschnitt kein Transportwagen, so wird der antriebsmotor des in den Streckenabschnitt eingefahrenen Transportwagen mit Spannung gespeist und der fließende Motorstrom über ein geeignetes Meßglied zur Ansteuerung eines Relais verwendet, das dann das den zurückliegenden Streckenabschnitt speisende Schütz abfallen läßt, die ser also nicht mehr gespeist wird, so daß ein auf dei zurückliegenden Streckenabschnitt eingefahrener Transportwagen nicht weiterfahren kann.
  • Soll ein Transportwagen iii eine Abzweigstelle einfahren, dann muß eine Weiche durch einen Elektromagnet gestellt werden, der entweder durch Anfahren des vor der Weiche liegenden Betätigungskontaktes, durch die an der Spurstange angebrachte Kontaktleiste oder durch ein anderes Betätigunsglied, wie z.B. Taster, Schalter, Relais, wahlweise oder im Rahmen einer Ziel- oder Programmsteuerung angesteuert wird.
  • Soll es sein, daß einer der Transportwagen mittels Fahrstuhls über Etagen befördert werden soll, dann wird der Transportherausgenommen und auf einer iebenstrecke in einen Fahrstuhl eingefahren. Zur Gewährleistung einer Vollautomatisierung ist der Fahrsthl in der Ein- und Ausfahrt mit Türen ausgestattet, die sich selbsttätig durch Kontaktberührung des Transportwagens öffnen und sclllieI3en.
  • Angeordnete Meßglieder, gleicher Art, wie bei den Führungsbahnen, zur Stromversorgung des Antriebsmotores, bestehend aus Wändler, Diode, Glättungskondensator, Relais und Schütz, bewirken das Öffnen und Schließen der Fahrstuhltüren, die Fahrt richtung auf- bzw. abwärts des Fahrstuhles, sowie den Stillctand des im Fahrstuhl eingefahrenen Transportwagens und seinen Antrieb beim Ausfahren aus dem Fahrstuhl.
  • Um zu vermeiden, daß die Führungsbahn verschmutzt wird, wodurch Funktionsstörungen eintreten könnten, ist der Schlitz über die gesamte Führungsbahn mit einem Weichgummi staubdicht abgedekt. bie Spurstange des Transportwagens wird durch die Nachgiebigkeit des eingesetzten Abdeckungsmaterials in ihrer Nrnktion nicht behindert. In Fahrtrichtung des Transportwagens wird sich zwangsläufig die Abdeckung so weit, als es die Spurstange esfordert, öffnen, während sich die Abdeckung hinter der Spurstange sofort zwangsläufig wieder schließt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in den Zeichnungen dargestellt.
  • bs zeigen: Fig. 1: Stromschluß und Schalteinrichtungen im Schema, Fig. 2s Draufsicht einer Führungsbahn, mit Weichen und Nebenstrecken, Fig. 3: Sdhnitt A-A, Fig. 4: Draufsicht einer Zweigstrecke, Fig. 5: Schnitt B-B, Fig. 6: Längschnitt einer Halle mit Fahrstuhl, -Fig. 7: Seitenansicht eines Transportwagens, Fig. 8: Ansicht A, Fig. 9: Schnitt B-B.
  • Die Streckenführung der Transportwagen 3 ist festgelegt durch unter Flur angeordnete Führungsbahnen 1, die in mehreren Streckenabschnitten 2 unterteilt ist. Zum Zwecke der Isolation kommt Plastematerial zum Einsatz, der Querschnitt der Führungsbahn 1 ist U-förmig gehalten. Aus Grilnden der lialtbarkeit und einer besseren Montage ist die geeamte Führungsbahn 1 in einem Stahlmantel 14 angeordnet und wird in den Befestigungslöchern 15 mit dem Stahlmantel 14 verschraubt.
  • Am Stahlmantel 14 angeordnete Anker 16 arretieren die gesamte Führungsbahn 1 nach dem Vergießen des Montagekanals.
  • Auswechselbar in den Seitenwänden der Führungsbalin 1 angeordnet sind die Stromschienen 4.
  • Zum Befahren von Nebenstrecken, außerhalb der FUhrungebahn angeordnet, sind entsprechende Abzweigstrecken 6 vorgesehen, wobei die Weiche 11, bei Betätigung der zielgesteuerten Zunge 31, die Forderrichtung der Transportwagen 3 bestimmt.
  • Der Transportwagen 3, elektromotorisch angetrieben, auf Lplurebene laufend, wird innerhalb der Führungsbahn 3 mit seiner Spurstange 7 auf den Führungsschienen 13 geführt. Hierbei wird die erforderliche Bewegungsfreiheit der Spurstange 7 gewährleistet durch den Drehkranz 27 und den Spurstangenbolzen 32, die zur Lagerung der Spurstange 7 dienen.
  • Für die Schließung des Stromkreises ist an der Spurstange 7 der Stromabnehmer 8 und für mögliche Zielsteuerungen die Kontaktleiste lo angeordnet.
  • Als Antriebsaggregat des Transportwagens 3 dient ein mit Vorgelege ausgestatteter Antriebsmotor 19 mit Schutzspannung.
  • Um die Möglichkeit zu haben, den Transportwagen 3 außerhalb der EttShrungsbahn 1 mit hand verfahren zu können, sind die angetriebenen Wagenräder 33 mit einem Freilauf 25 ausgebildet.
  • Zum Schutz der Fi.ihrungsbahn 1, insbesondere der stromführenden Teile, ist der auf Plurebene offene Kanal 34 mit einer elastiachen Abdeckung 18 abgedeckt. Die Nachgiebigkeit der Abdeckung 18 gewtihrlelstet eine betriebsichere Führung der Spurstange 7, ohne daß die Abdeckung bei Fortbewegung des Transportwagens 3 unterbrochen wird.
  • Zum Zwecke einer besseren Be- und entladung der Transportwagen 3 ist die Ladefläche 24 in der IIöhe mittels bekannter Mechanik verstellbar, auch kann die Ladefläche 24 durch einseiteiges Anheben der Hebemechanik 35 in Schräglage gebracht werdon, wodurch eine selbsttätige Entladung bewirkt werden kann.
  • PUr das senkrechte Anheben der Ladefläche 24 sind Führungsbahnen 28 an den Stirnwänden 29 der Transportwagen 3 angeordnet.
  • Bie Inbetriebnahme der zielgesteuerten Transportwagen 3, geführt in den unter Flur angeordneten Führungsbahnen 1, geschieht wie folgt: Jeder der Transportwagen 3, wahlweise in seiner Vielzahl angeordnet, wird durch den Antriebsmotor 19 angetrieben, der über den an der Spurstange 7 angeordneten Stromabnehmer 8, die in der Führungsbahn 1 an geordneten Stromschienen 4, elektrisch betriebene Einrichtungen, Meßglied 36 und Wandler f mit Schutzspannung gespeist wird, wobei eine Anderung der Faurgeschwindigkeit der Transportwagen 3 durch 1)relizalileinstelling der Antriebsmotore 19 bei Bedarf durchgeführt werden kann.
  • Durch die Unterteilung der Führungsbahnl in einzelne über Schütze 36 getrennt gespeiste Streckenabschnitte la; Ib wird ein Streckenabsciinitt nur dann mit Spannung gespeist, wenn auf dem in Fahrtrichtung darvorliegenden Streckenabschnitt kein Transportwagen 3 steht oder fährt, seiner Streckenabschnitt folglich stromlos ist.
  • Fährt der Transportwagen 3 in den Streckenabsc.lnitt la ein iuid befindet sich auf dem in Fahrtrichtung darvorliegenden Streckenabschnitt ib kein Transportwagen 3, so wird der Antriebsmotor 19 des in den Streckonabechnitt 1a eingefahrenen Transportwagen 3 mit Spannung gespeist und der fließende Motorstrom iiber ein geeignetes Meßglied 36 zur Absteuerung des Relais d verwendet, das dann das den zurückliegenden Streckenabschnitt la speisende Schütz c abfallen läßt, dieser also nicht mehr gespeist wird, so daß ein auf dem zurückliegenden Streckenabschnitt lc eingefahrener Transportwagen 3 weiterfahren kann.
  • Soll ein Transportwagen 3 in eine Abzweigstrecke 6 einfahren, dann muß die Weiche 11 durch einen Elektromagnet gestellt werden, der entweder durch Anfahren des vor der Weiche 11 liegenden Betätigungskontaktes 21, durch die an der Spurstange 7 angebrachten Kontaktleiste lo oder durch ein anderes Betätigungsglied, wie z.B. Taster, Schalter oder Relais, wahlweise oder im Rahmen einer Ziel- oder Programmsteuerung angesteuert wird.
  • Falls vorgesehen, daß einer der Transportwagen 3 mittels Etagenaufzug 22 in ein höher gelegenes Stockwerk befördert werden soll, dann wird der Transportwagen 3 über eine dafür angeordnete Abzweigstrecke 6 aus der Führungsbahn 1 herausgeführt und über eine Nebenstrecke in den Etagenaufzug 22 eingefahren.
  • Zur Gewährleistung einer Voll automatisierung ist der Etagenaufzug 22 in seiner Bin- und Ausfahrt mit Türen ausgestattet, die sich selbsttätig durch Kontaktberührung des Transportwagens 3 öffnen und schließen.
  • Angeordnete Meßglieder 36, gleicher Art wie bei den Fiihrungs bahnen 1, zur Stromversorgung der Antriebsmotore 19, bestehend aus Wandler f, Diode h, Glättungskondensator k, lielais d und Schütz c, bewirken das Öffnen und Schließen der Türen, die Fahrtrichtung auf- bzw. abwärts des iftagenaufzuges 22 sowie den Stillstand des im Etagenaufzug 22 eingefahrenen Transportwagens 3 und das Wiederinschalten des Antriebsmotores 19 beim Ausfahren aus dem Etagenaufzug 22.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Zielgesteuerte, elektromotorisch angetriebene Transportwagen, geführt in unter Plur angeordneten Führungsbahnen, letztere ausgebildet mit; Abzweigstrecken und Einrichtungen zur Höhenförderung fiber mehrere E tagen, dadurch gekennzeichnet, daß in der unter Flur angeordneten Führungsbahn (1), unterteilt in Streckenabschnitten (2), wobei ein Streckenabschnitt nur dann unter Spannung steht, wenn auf dem davorliegenden Streckenabschnitt (2) kein Transportwagen (3) steht oder bewegt wird, ausgebildet mit isolierten, abgedeckten Stromschienen (4), mit einer oder mehreren Abzweigstrecken (6), die jeweils durch Anordnung von elektrisch getriebenen Einrichtungen (5) als Trane portwag für die Transportwagen (3), elektromotorisch angetrieben, ausgebildet mit Spurstange (7), Stromabnehmer (8) und und Handgriff (9), dienen, wobei die an der Spurstange (7) des Transportwagens (3) angebrachte Kontaktleiste (10) als Zielsteuerungseinrichtung wirkt, falls keine anderweitige ielsteuerung vorgesehen, die Stellung der Weiche (11) über einen Elektromagnet (12) bewirkt und zur Anderung der Förderrichtung führt.
2, Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese vorzugsweise aus Isolationsmaterial, z.B. Plaste, herge stellt, U-förmig ausgebildet, im Stahlmantel (14) montiert ist Befestigungslöcher (15) und Anker(16) im Stahlmantel (14) vorgesehen sind und innerhalb der Führungsschiene (13) eine oder mehrere Stromschienen ( 4) angeordnet sind, wobei der genamte Führungskanal ,(17) im Bereich der FlureberXe mit einer elastischen Abdeckung (18), mehreren Abzweigstrecken (6) und dazugehörenden Weichen (20) ausgebildet ist, .wobei letztere mittels elektrischer Zielsteuerung betätigt werden.
3. Führungsbahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn(i) wahlweise durch Etagenaufzüge (22) führt und die Transportwagen (3) über mehrere Etagen hinweg transportiert werden können, wo letztere auf angesteuerten Etagen in den Führungsschienen (13) mittels zielgesteuerter Steuerung die Förderstrecke durchfahren.
4. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.J die Transportwagen (3), geführt in den Führungsschienen (13), durch die beweglich angeordnete Spurstange (7), ausgebildet mit Stromabnehrlern (8), Kontaktleiste (lo) und Handgriff (9), elektromotorisch angetrieben wird, sobald der Stromabnehmer (8) mit den in der Führungsschiene (13) angeordneten Stromschienen (4) in Berührung kommt und seine Fahrtrichtung in den vorher bestinimten Abzweigungen (6) dadurch andere, daß die Kontaktleiste (lo) den vor der Weiche (2o) angeordneten Betätigungskontakt (21) berrührt, falls keine andere Zielsteuerungseinrichtung vorhanden ist, somit der Elektromagnet (12) betätig und die neue Förderrichtung bestimmt werden kann, wobei die Möglichkeit besteht, die Fahrgeschwindigkeit der Transportwagen (3) durch Drehzahlstellung ihror Antriebsmotoren (19) zu ändern.
5. Transportwagen nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (23), angeordnet unterhalb der Ladefläche (24), zum Zwecke der Fortbewegung mit Hand mit einem Freilauf (25) und die Vorderachse (26) mit einem Drehkranz (27) ausgebildet ist.
6. Transportwagen nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Rahmen des Transportwagens (3) eingelegte Ladefläche (24) wahlweise mittels bekannter lEechanik, einseitig zur selbsttätigen Entladung angehoben, oder aber die gesamte Ladefläche (24) senkrecht auf- und abwärts, geführt in EMhrungsbahnen (28), angeordnet an einer oder beiden Stirnwänden (29), bewegt wird.
7. Weiche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine gerade Führungsschiene (13) mit ein oder zwei kurvenförmigen Abzweigsträngen (30) ausgebildet ist, bei der die Förderrichtung der Transportwagen (3) durch Sperren oder Freigabe einer angesteuerten Führungsschiene (13) mittels einer zielgesteuerten Zunge (31) bestimmt wird.
DE19691953940 1969-04-30 1969-10-27 Zielgesteuerte,elektromotorisch angetriebene Transportwagen,gefuehrt in unter Flur angeordneten Fuehrungsbahnen,letztere ausgebildet mit Abzweigstrecken und Einrichtungenzur Hoehenfoerderung ueber mehrere Etagen Pending DE1953940A1 (de)

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DE19691953940 Pending DE1953940A1 (de) 1969-04-30 1969-10-27 Zielgesteuerte,elektromotorisch angetriebene Transportwagen,gefuehrt in unter Flur angeordneten Fuehrungsbahnen,letztere ausgebildet mit Abzweigstrecken und Einrichtungenzur Hoehenfoerderung ueber mehrere Etagen

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YU (1) YU32571B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2942839A1 (de) * 1979-10-23 1981-05-07 Compagnie Francaise des Convoyeurs S.A., Lagny Fahrerloser, elektromotorisch angetriebener transportwagen
WO1996017740A3 (de) * 1994-12-07 1996-08-22 Rosenau Viktor Flurfördersystem mit einzelantrieb-fahrzeugen mit elektrolyt-kondensator-speicher
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Also Published As

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YU32571B (en) 1975-02-28
YU32570A (en) 1974-06-30

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