DE19539359A1 - Formbandkalander - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein
Verfahren zur Herstellung von flächigen Formlingen,
insbesondere Tabletten, aus einer wirkstoffhaltigen
Produktmasse.
Ein bekanntes Verfahren zur Herstellung von Tabletten ist die
sogenannte Schmelzkalandrierung. Ein derartiges Verfahren ist
beispielsweise in der DE-A-17 66 546 und der US-A- 4,880,585
beschrieben. Grundlage dieses Verfahrens ist die Einbettung
eines Wirkstoffes in eine Schmelze aus einem Träger, zum
Beispiel Fettsubstanzen oder wasserlösliche, thermoplastische
Polymere. Die Schmelze wird dadurch erzeugt, daß die Mischung
aus Wirkstoff, Polymer und gegebenenfalls weiteren Hilfsstoffen
beispielsweise in einem Extruder aufgeschmolzen und als
Schmelze in einem nachgeschalteten Formkalander zu Tabletten
geformt wird, die durch Abkühlen aushärten. Der Formkalander
umfaßt ein sich gegenläufig drehendes Formwalzenpaar, wobei die
Formwalzen auf ihrer Oberfläche Gravuren (Vertiefungen)
aufweisen, die der Form einer Hälfte der gewünschten Tablette
entsprechen. Die Tablettenformung erfolgt im Berührungsbereich
der beiden Walzen durch Verbinden der Tablettenmassen in den
Vertiefungen einer Walze mit denjenigen in den
gegenüberliegenden Vertiefungen der anderen Walze.
Dieses Herstellungsverfahren für Tabletten weist jedoch
Nachteile auf. So ist beispielsweise die Walzenkonstruktion
sehr aufwendig. Die Vertiefungen werden in die Walzen
eingefräst und müssen in den meisten Fällen nachträglich
poliert werden, um eine möglichst glatte Tablettenoberfläche zu
erhalten. Die Herstellung derartiger Walzen ist sehr teuer, da
die Vertiefungen mit großer Präzision eingebracht werden
müssen. Die Walzen müssen nämlich so justiert sein, daß immer
zwei Vertiefungen möglichst exakt gegenüberliegen. Diese
Bedingung wird vor allem dann schwer realisierbar, wenn die
Vertiefungen sehr klein sind.
Eine derartige Vorrichtung ist zudem unflexibel, denn will man
beispielsweise mit derselben Vorrichtung unterschiedliche
Tablettenformen und/oder -größen herstellen, so ist dies nur
durch einen kompletten Austausch der Walzen und eine aufwendige
Neujustierung möglich. Insbesondere im Pharmabereich wird aber
von Vorrichtungen zur Tablettenherstellung eine große
Flexibilität hinsichtlich unterschiedlicher Tablettengrößen und
-formen verlangt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zur Herstellung von Tabletten anzugeben, die
einerseits preiswerter als die bekannten Vorrichtungen ist und
andererseits eine größere Flexibilität bietet. Aufgabe der
Erfindung ist außerdem die Bereitstellung eines einfachen und
flexiblen Verfahrens zur Tablettenherstellung.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zur
Herstellung von flächigen Formlingen aus einer
wirkstoffhaltigen Produktmasse, mit mindestens einem
Beschickungsmittel zur Zuführung der Produktmasse,
mindestens einem Walzenpaar, bestehend aus zwei gegenläufig
rotierbaren Kalanderwalzen, wobei die Vorrichtung dadurch
gekennzeichnet ist, daß sie ein, bevorzugt als Endlosband
umlaufendes Formband umfaßt, das zwischen den beiden Walzen
eines Walzenpaares geführt ist, wobei das Formband Aussparungen
auf seiner Oberfläche zur Aufnahme der Produktmasse aufweist.
Die Walzen sind so angeordnet, daß sie zwischen ihren
Mantelflächen einen spaltartigen Durchlaß aufweisen. Dabei
entspricht der geringste Abstand zwischen den Mantelflächen des
Walzenpaares im wesentlichen der Dicke des Formbandes. Parallel
zur Bewegungsrichtung des Formbandes wird die Produktmasse,
bevorzugt als breites Produktband, der trogartigen Mulde
zwischen den beiden Walzen zugeführt. Formband und Produktmasse
werden weiter in den immer enger werdenden Bereich zwischen den
Kalanderwalzen geführt, wobei die Produktmasse in die
Aussparungen des Formbandes gepreßt wird. Der Abstand der
Walzen bestimmt dabei im wesentlichen den Druck, der auf die
Produktmasse ausgeübt wird und damit die Dichte der so
entstehenden Formlinge.
Die Verwendung eines Formbandes führt zu einer erheblich
größeren Flexibilität bei der Herstellung von Tabletten.
Unterschiedliche Tablettenformen oder -größen können jetzt
dadurch hergestellt werden, daß lediglich das Formband der
Vorrichtung ausgewechselt wird, während dieselben Andruckwalzen
für verschiedene Tablettengrößen verwendet werden können. Die
Vorrichtung ist zudem preiswerter herstellbar, da die
Aussparungen im Formband nicht mehr mit hoher Präzision
eingebracht werden müssen, da pro Tablette jetzt lediglich eine
Aussparung erforderlich ist. Eine aufwendige Justierung von
gegeneinander beweglichen Teilen entfällt.
Besonders kostengünstig sind Formbänder aus Kunststoff, bei
denen die Aussparungen durch Formen erzeugt werden können.
Selbstverständlich ist dabei darauf zu achten, daß der
Kunststoff bei den während der Tablettenherstellung
auftretenden Temperaturen formstabil ist. Die so entstehenden
Formlinge weisen eine durch die Andruckwalze gebildete flache
Oberfläche auf, während die gegenüberliegende Oberfläche von
der Form der Aussparung im Formband bestimmt wird.
Bei einer besonders einfachen und kostengünstigen
Ausführungsform sind die Aussparungen durchgehende Öffnungen im
Formband. Bei dieser Ausführungsform werden die Öffnungen
bevorzugt durch Stanzen erzeugt, wobei je nach verwendetem
Stanzwerkzeug, beliebige Tablettenformen herstellbar sind. Die
Produktmasse, die bei der Tablettenherstellung in die Formen
gepreßt wird, kommt bei dieser Ausführungsform mit den beiden
Mantelflächen des Kalanderwalzenpaars in Berührung, so daß hier
Tabletten erzeugt werden, die zwei ebene Oberflächen aufweisen.
Es versteht sich, daß die Aussparungen bzw. die Öffnungen im
Formband so eingebracht werden, daß die Produktmasse mit
möglichst wenig Verlust in die Produktformlinge übergeführt
werden kann.
Bevorzugt werden Aussparungen oder Öffnungen verwendet, die in
der Aufsicht eine runde, ovale oder sechseckige Form aufweisen.
Die Öffnungen können auf ihrer Umfangsfläche beispielsweise
auch Stege aufweisen, die durch entsprechende Einkerbungen in
der Stanzform erzeugt werden, so daß Tabletten mit Bruchkerben
hergestellt werden können.
Das Formband kann aus einem beliebigen Material, bevorzugt aber
aus Metall, besonders bevorzugt aus Stahl, Kunststoff oder
Gummi bestehen. Verwendet man ein Formband aus relativ starrem
Material, so entspricht die Dicke des Bandes im wesentlichen
der gewünschten Dicke der Tabletten. Dickere Tablettenformen
erfordern somit ein dickeres Band, welches gegebenenfalls als
Gliederband vorliegen kann, so daß es leichter um die
Umlenkrollen der Vorrichtung führbar ist. Es ist aber auch
möglich, Formbänder aus flexiblem Material zu verwenden, die
dann auch dicker als die gewünschte Dicke der Tabletten sein
können. Insbesondere ist das Formband in diesem Fall dicker als
der Spalt zwischen den Kalanderwalzen. Beim Einzug zwischen die
Walzen wird das Formband immer weiter zusammengepreßt, so daß,
je nach Abstand der Kalanderwalzen voneinander, ein
unterschiedlicher Druck auf die Tablettenformlinge ausgeübt
werden kann.
Bevorzugt weisen die Kalanderwalzen glatte Mantelflächen auf.
Werden Tablettenformlinge mit vergrößerter Oberfläche benötigt,
so sind aber auch beispielsweise Kalanderwalzen denkbar, deren
Oberfläche eine gewisse Rauhigkeit aufweist.
Vorteilhaft verwendet man Kalanderwalzen, die temperierbar
sind. Wird nämlich eine Produktmasse verwendet, die bei hoher
Temperatur plastisch ist und beim Erkalten fest wird, so wird
man bevorzugt mit gekühlten Kalanderwalzen arbeiten.
Andererseits sind auch produktmaßen bekannt, die im feuchten
Zustand plastisch sind und im trockenen Zustand fest, so daß
man in diesem Fall bevorzugt mit beheizbaren Kalanderwalzen
arbeitet. Die Walzen dienen demnach zum Kühlen bzw. zum
Trocknen der Produktmasse. Je nach Durchmesser der Walzen ist
die Produktmasse unterschiedlich lang mit diesen Walzen in
thermischem Kontakt. Die Andruckwalzen sind Universalwerkzeuge,
die bevorzugt wärmeleitfähig, druckkraftstabil und inert gegen
die verwendeten Substanzen sind. Der Abstand der Walzen ist zur
Erzeugung unterschiedlicher Anpreßdrucke einstellbar.
Bei einer einfachen Ausführungsform weist die Vorrichtung
lediglich ein Beschickungsmittel für die Produktmasse auf. Es
kann aber auch erwünscht sein, beispielsweise
Mehrschichttabletten herzustellen, so daß andere
Ausführungsformen auch mehrere Beschickungsmittel aufweisen
können, die mehrere Produktbänder erzeugen. Die Produktbänder
können gleichzeitig einem Walzenpaar zugeführt werden. Es ist
aber auch möglich, das Formband durch mehrere Walzenpaare zu
führen, wobei die unterschiedlichen Produktbänder nacheinander
bei den einzelnen Walzenpaaren zugeführt werden. In diesem Fall
wird man bevorzugt den Abstand der Walzenpaare so einstellen,
daß der Anpreßdruck beim ersten Walzenpaar am geringsten und
beim letzten Walzenpaar am höchsten ist. Die so entstehenden
Tabletten sind dann Mehrschichttabletten.
Es ist aber auch denkbar, Tabletten mit einem dünnen Schutzfilm
zu überziehen, beispielsweise einem diffusionsdichten Polymer
zur Erzielung einer spezifischen Wirkstoff-Freisetzung. Es sind
Schutzfilme herstellbar, die sich nur unter spezifischen
Umgebungsbedingungen (beispielsweise hinsichtlich pH-Wert oder
Temperatur) auflösen und den Wirkstoff freigeben. Das Coating
kann auch als Geschmacks- oder Lichtschutz dienen. Soll die
gesamte Tablette mit einem Schutzfilm überzogen werden, so wird
dies im allgemeinen in einem separaten Folgeschritt mit
bekannten Coatingverfahren durchgeführt. Es ist erfindungsgemäß
aber auch möglich, eine oder zwei Folienbahnen zusammen mit der
Schmelze so in der Walzenanordnung einzuziehen, daß sich die
Schmelze zwischen den beiden Folienbahnen befindet. Dadurch
entstehen Tabletten, die auf ihrer Ober- und/oder Unterseite
mit geeigneten Schutzfilmen versehen sind. Die Schutzfilme der
Ober- und Unterseite müssen nicht identisch sein. Bei
Mehrschichttabletten können die Schutzfilme beispielsweise zu
einer unterschiedlichen Wirkstoff-Freisetzung führen.
Als bevorzugte Beschickungsmittel verwendet man Extruder
und/oder beheizbare Füllkeile.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Tabletten oder
pelletähnliche Formlinge kontinuierlich hergestellt werden. Die
Vorrichtung ist äußerst universell, da das Walzengrundgerät
unverändert bleibt und nur das Formband ausgewechselt werden
muß. Je nach verwendetem Formband und Abmessungen der
Aussparungen oder der Öffnungen reicht die herstellbare
Produktpalette von sehr kleinen pelletähnlichen Produkten bis
zu Tablettenmassen von 1 Gramm und mehr. Die Formlinge weisen
Kantenwinkel von 90° oder weniger auf, was, insbesondere bei
spröden Produktmassen, das Entgraten der Tabletten erleichtert.
Die Öffnungen im Formband sind vorzugsweise voneinander
beabstandet, so daß bei der Herstellung keine Zwillingsbildung
von Tabletten auftritt. Eine nachträgliche Vereinzelung der
Tabletten entfällt daher.
Durch die Reibungskopplung mit dem Druckwalzenantrieb ist kein
separater Antrieb des Formbandes erforderlich. Die Länge des
Formbandes ist in weiten Grenzen variierbar. Als besonders
vorteilhaft erweist sich, daß dadurch die Verweilzeit der
Tabletten in den Formen je nach Bedarf verlängert werden kann,
so daß ein Ausstoß von noch nicht erkalteten (noch nicht
ausgehärteten) Tabletten vermieden wird.
Nach dem Verlassen der Kalanderwalze ist eine Entfernung der
Produkte aus dem Formband durch die Rollenumlenkung oder
gegebenenfalls durch die Verwendung einer Stachelwalze auf
einfache Weise möglich. Dies gilt insbesondere im Fall der
Formbänder mit durchgehenden Öffnungen, da hier die Tabletten
von der Ober- und Unterseite her zugänglich sind und leicht aus
dem Band herausgedrückt werden können.
Die mit dem Formbandkalander erhältlichen flachen Formlinge
sind vor allem für die Anwendung als Tabletten geeignet. In
Frage kommen hier insbesondere IR-Tabletten, also Tabletten,
die den Wirkstoff schnell freisetzen (Instant Release), SR-
Tabletten, d. h. Tabletten mit langsamer Wirkstoffabgabe (Slow
Release), Retardtabletten, d. h. Tabletten mit verzögerter
Wirkstoffabgabe, Sublingualtabletten, deren Wirkstoffe über die
Mundschleimhaut resorbiert werden und die sich daher "unter der
Zunge" auflösen sollen, Lutschtabletten oder Lösungstabletten.
Die so herstellbaren Tabletten sind selbstverständlich nicht
nur im Pharmabereich oder Lebensmittelbereich (z. B. in Form von
Vitamintabletten) verwendbar, sondern es sind auch Anwendungen
im Pflanzenschutz und in vielen Bereichen der Technik denkbar.
Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur
Herstellung flächiger Formlinge aus einer wirkstoffhaltigen
Produktmasse, wobei man ein mit Aussparungen versehenes
Formband zwischen den gegenläufig rotierenden Walzen eines
Kalanderwalzenpaares durchlaufen läßt, mindestens einen aus der
wirkstoffhaltigen Masse bestehenden Produktstrang, bevorzugt
als breites Band, bildet, diesen Produktstrang dem Walzenpaar
zuführt, wobei die Produktmasse beim Einzug zwischen die Walzen
des Walzenpaares in die Aussparungen gepreßt wird und man die
Formlinge nach dem Durchlaufen durch das Walzenpaar aus den
Aussparungen entfernt. Der gewünschte Anpreßdruck, mit dem die
Produktmasse komprimiert wird, wird durch Einstellung des
Abstandes der beiden Walzen voneinander vorgegeben. Der Abstand
der Walzen voneinander, d. h. der geringste Abstand zwischen
ihren Mantelflächen, sollte bevorzugt nicht größer als die
Dicke des verwendeten Formbandes sein. Bei einem besonders
elastischen Formband kann der Spalt zwischen den Walzen
deutlich kleiner als die Dicke des Bandes gewählt werden, so
daß ein höherer Druck auf die Produktmasse ausgeübt werden
kann.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens führt man das Produktband durch mehrere
aufeinanderfolgende Walzenpaare hindurch. Es können auch
mehrere unterschiedliche Produktstränge gebildet werden, die
gleichzeitig einem Walzenpaar oder nacheinander mehreren
Walzenpaaren zugeführt werden. Als Variante dieser
Ausführungsform kann durch Coextrusion eine Mehrschichtschmelze
erzeugt werden, welche die gewünscht Schichtfolge der späteren
Tablette bereits in der Schmelze aufweist.
Die Produktmasse ist je nach gewünschter Tablette heißplastisch
oder feuchtplastisch. Je nach Herstellungsart wird man die
Walzenpaare entweder aufheizen oder kühlen, um feste,
formstabile Tabletten zu erhalten.
Die Herstellung der Tabletten erfolgt ausgehend von einer
Mischung, die einen oder mehrere pharmazeutische Wirkstoffe
sowie einen oder mehrere übliche Hilfsstoffe enthält und die
durch Schmelzen oder Erweichen mindestens einer Komponente
teigig bis zähflüssig und daher extrudierbar wird.
Das sind insbesondere Mischungen die pharmakologisch akzeptable
Polymere enthalten (wobei die Glastemperatur der Mischung unter
der Zersetzungstemperatur aller Mischungskomponenten liegt),
beispielsweise Polyvinylpyrrolidon (PVP), Copolymerisate von N-
Vinylpyrrolidon (NVP) und Vinylacetat, Copolymerisate von
Vinylacetat und Crotonsäure, teilverseiftes Polyvinylacetat,
Polyvinylalkohol, Ethylen/Vinylacetat-Copolymerisate, Polyhy
droxyethylmethacrylat, Copolymerisate von Methylmethacrylat und
Acrylsäure, Celluloseester, Celluloseether, Polyethylenglykol
oder Polyethylen. Die K-Werte (nach H. Fikentscher, Cellulose-
Chemie 13 (1932), Seiten 58 bis 64 und 71 und 74) der Polymeren
liegen im Bereich von 10 bis 100, vorzugsweise 12 bis 70, ins
besondere 12 bis 35, für PVP vorzugsweise bei 12 bis 35, ins
besondere bei 12 bis 17.
Das polymere Bindemittel muß in der Gesamtmischung aller
Komponenten im Bereich von 50 bis 180, vorzugsweise 60 bis
130°C erweichen oder schmelzen, so daß die Masse extrudierbar
ist. Die Glasübergangstemperatur der Mischung muß daher unter
180, vorzugsweise unter 130°C liegen. Erforderlichenfalls wird
sie durch übliche pharmakologisch akzeptable weichmachende
Hilfsstoffe wie langkettige Alkohole, Ethylenglykol, Propylen
glykol, Trimethylolpropan, Triethylenglykol, Butandiole,
Pentanole, Hexanole, Polyethylenglykole, Silicone, aromatische
Carbonsäureester (z. B. Dialkylphthalate, Trimellithsäureester,
Benzoesäureester, Terephthalsäureester) oder aliphatische
Dicarbonsäureester (z. B. Dialkyladipate, Sebacinsäureester,
Azelainsäureester, Zitronen- und Weinsäureester) oder
Fettsäureester herabgesetzt.
Übliche galenische Hilfsstoffe, deren Gesamtmenge bis zu 100
Gew.-% bezogen auf das Polymerisat, betragen kann, sind z. B.
Streckmittel bzw. Füllstoffe, wie Silikate oder Kieselerde, Magnesiumoxid, Aluminiumoxid, Titanoxid, Stearinsäure oder deren Salze, z. B. das Magnesium- oder Kalziumsalz, Methyl cellulose, Natrium-Carboxymethylcellulose, Talkum, Saccharose, Lactose, Getreide- oder Maisstärke, Kartoffelmehl, Polyviny lalkohol, insbesondere in einer Konzentration von 0,02 bis 50, vorzugsweise 0,20 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gemisches bevorzugt sind;
Schmiermittel, wie Aluminium- und Calciumstearat, Talcum und Silicone, in einer Konzentration von 0,1 bis 5, vorzugsweise 0,1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gemisches bevorzugt sind;
Farbstoffe, wie Azofarbstoffe, organische oder anorganische Pigmente oder Farbstoffe natürlicher Herkunft, wobei anorganische Pigmente in einer Konzentration von 0,001 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gemisches;
Streckmittel bzw. Füllstoffe, wie Silikate oder Kieselerde, Magnesiumoxid, Aluminiumoxid, Titanoxid, Stearinsäure oder deren Salze, z. B. das Magnesium- oder Kalziumsalz, Methyl cellulose, Natrium-Carboxymethylcellulose, Talkum, Saccharose, Lactose, Getreide- oder Maisstärke, Kartoffelmehl, Polyviny lalkohol, insbesondere in einer Konzentration von 0,02 bis 50, vorzugsweise 0,20 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gemisches bevorzugt sind;
Schmiermittel, wie Aluminium- und Calciumstearat, Talcum und Silicone, in einer Konzentration von 0,1 bis 5, vorzugsweise 0,1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gemisches bevorzugt sind;
Farbstoffe, wie Azofarbstoffe, organische oder anorganische Pigmente oder Farbstoffe natürlicher Herkunft, wobei anorganische Pigmente in einer Konzentration von 0,001 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gemisches;
Fließmittel, wie tierische oder pflanzliche Fette, insbesondere
in hydrierter Form und solche, die bei Raumtemperatur fest
sind. Diese Fette haben vorzugsweise einen Schmelzpunkt von
50°C oder höher. Bevorzugt sind Triglyceride der C₁₂-, C₁₄-, C₁₆-
und C₁₈-Fettsäuren. Auch Wachse, wie Carnaubawachs, sind
brauchbar. Diese Fette und Wachse können vorteilhaft alleine
oder zusammen mit Mono- und/oder Diglyceriden oder
Phosphatiden, insbesondere Lecithin, zugemischt werden. Die
Mono- und Diglyceride stammen vorzugsweise von den oben
erwähnten
Fettsäuretypen ab. Die Gesamtmenge an Fetten, Wachsen, Mono-,
Diglyceriden und/oder Lecithinen beträgt 0,1 bis 30,
vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Masse für die jeweilige Schicht;
Stabilisatoren, wie Antioxidanzien, Lichtstabilisatoren, Hydroperoxid-Vernichter, Radikalfänger, Stabilisatoren gegen mikrobiellen Befall.
Stabilisatoren, wie Antioxidanzien, Lichtstabilisatoren, Hydroperoxid-Vernichter, Radikalfänger, Stabilisatoren gegen mikrobiellen Befall.
Ferner können Netz-, Konservierungs-, Spreng-, Adsorptions-,
Formentrenn- und Treibmittel zugesetzt werden (vgl. z. B. H.
Sucker et al. Pharmazeutische Technologie, Thieme-Verlag,
Stuttgart 1978).
Unter Hilfsstoffen im Sinne der Erfindung sind auch Substanzen
zur Herstellung einer festen Lösung mit dem pharmazeutischen
Wirkstoff zu verstehen. Diese Hilfsstoffe sind beispielsweise
Pentaerythrit und Pentaerythrit-tetracaetat, Polymere wie z. B.
Polyethylen- bzw. Polypropylenoxide und deren Blockcopolymere
(Poloxamere), Phosphatide wie Lecithin, Homo- und Copolymere
des Vinylpyrrolidons, Tenside wie Polyoxyethylen-40-stearat
sowie Zitronen- und Bernsteinsäure, Gallensäuren, Sterine und
andere wie z. B. bei J. L. Ford, Pharm. Acta Helv. 61, 69-88
(1986) angegeben.
Als pharmazeutische Hilfsstoffe gelten auch Zusätze von Basen
und Säuren zur Steuerung der Löslichkeit eines Wirkstoffes
(siehe beispielsweise K. Thoma et al., Pharm. Ind. 51, 98-101
(1989)).
Einzige Voraussetzung für die Eignung von Hilfsstoffen ist eine
ausreichende Temperaturstabilität.
Unter pharmazeutischen Wirkstoffen im Sinne der Erfindung sind
alle Stoffe mit einer pharmazeutischen Wirkung und möglichst
geringen Nebenwirkungen zu verstehen, sofern sie sich unter den
Verarbeitungsbedingungen nicht zersetzen. Die Wirkstoffmenge
pro Dosiseinheit und die Konzentration können je nach
Wirksamkeit und Freisetzungsgeschwindigkeit in weiten Grenzen
variieren. Die einzige Bedingung ist, daß sie zur Erzielung der
gewünschten Wirkung ausreichen. So kann die Wirk
stoffkonzentration im Bereich von 0,1 bis 95, vorzugsweise von
20 bis 80, insbesondere 30 bis 70 Gew.-% liegen. Auch
Wirkstoff-Kombinationen, z. B. Ibuprofen/Coffein, können einge
setzt werden. Wirkstoffe im Sinne der Erfindung sind auch Vit
amine und Mineralstoffe, sowie Pflanzenbehandlungsmittel und
Insektizide. Zu den Vitaminen gehören die Vitamine der A-
Gruppe, der B-Gruppe, worunter neben B₁, B₂, B₆ und B₁₂ sowie
Nicotinsäure und Nicotinamid auch Verbindungen mit Vitamin B-
Eigenschaften verstanden werden, wie z. B. Adenin, Cholin, Pan
tothensäure, Biotin, Adenylsäure, Folsäure, Orotsäure,
Pangamsäure, Carnitin, p-Aminobenzoesäure, myo-Inosit und
Liponsäure, sowie Vitamin C, Vitamine der D-Gruppe, E-Gruppe,
F-Gruppe, H-Gruppe, I- und J-Gruppe, K-Gruppe und P-Gruppe. Zu
Wirkstoffen im Sinne der Erfindung gehören auch
Peptidtherapeutika.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist beispielsweise zur Verarbei
tung folgender Wirkstoffe geeignet:
Acebutolol, Acetylcystein, Acetylsalicylsäure, Acyclovir, Al brazolam, Alfacalcidol, Allantoin, Allopurinol, Ambroxol, Amikacin, Amilorid, Aminoessigsäure, Amiodaron, Amitriptylin, Amlodipin, Amoxicillin, Ampicillin, Ascorbinsäure, Aspartam, Astemizol, Atenolpl, Beclomethason, Benserazid, Benzalkonium- Hydrochlorid, Benzocain, Benzoesäure, Betamethason, Bezafibrat, Biotin, Biperiden, Bisoprolol, Bromazepam, Bromhexin, Bromo criptin, Budesonid, Bufexamac, Buflomedil, Buspiron, Coffein, Campher, Captopril, Carbamazepin, Carbidopa, Carboplatin, Cefachlor, Cefalexin, Cefatroxil, Cefazolin, Cefixim, Cefotaxim, Ceftazidim, Ceftriaxon, Cefuroxim, Celedilin, Chloramp henicol, Chlorhexidin, Chlorpheniramin, Chlortalidon, Cholin, Cyclosporin, Cilastatin, Cimetidin, Ciprofloxacin, Cisapride, Cisplatin, Clarithromycin, Clävulansäure, Clomibramin, Clonaze pam, Clonidin, Clotrimazol, Codein, Cholestyramin, Cromoglycin säure, Cyanocobalamin, Cyproteron, Desogestrel, Dexamethason, Dexpanthenol, Dextromethorphan, Dextropropoxiphen, Diazepam, Diclofenac, Digoxin, Dihydrocodein, Dihydroergotamin, Dihydroergotoxin, Diltiazem, Diphenhydramin, Dipyridamol, Dipy ron, Disopyramid, Domperidon, Dopamin, Doxocyclin, Enalapril, Ephedrin, Epinephrin, Ergocalciferol, Ergotamin, Erythromycin, Estradiol, Ethinylestradiol, Etoposid, Eucalyptus Globulus, Famotidin, Felodipin, Fenofibrat, Fenoterol, Fentanyl, Flavin- Mononucleotid, Fluconazol, Flunarizin, Fluorouracil, Fluoxetin, Flurbiprofen, Furosemid, Gallopamil, Gemfibrozil, Gentamicin, Ginkgo Biloba, Glibenclamid, Glipizid, Clozapin, Glycyrrhiza glabra, Griseofulvin, Guaifenesin, Haloperidol, Heparin, Hyalu ronsäure, Hydrochlorothiazid, Hydrocodon, Hydrocortison, Hydro morphon, Ipratropium-Hydroxid, Ibuprofen, Imipenem, Indometha cin, Iohexol, Iopamidol, Isosorbid-Dinitrat, Isosorbid-Mononi trat, Isotretinoin, Ketotifen, Ketoconazol, Ketoprofen, Ketoro lac, Labatalon, Lactulose, Lecithin, Levocarnitin, Levodopa, Levoglutamide, Levonorgestrel, Levothyroxin, Lidocain, Lipase, Lipramin, Lisinopril, Loperamid, Lorazepam, Lovastatin, Medrox yprogesteron, Menthol, Methotrexat, Methyldopa, Methylpredniso lon, Metoclopramid, Metoprolol, Miconazol, Midazolam, Minocy clin, Minoxidil, Misoprostol, Morphin, Multivitamin-Mischungen bzw. -kombinationen und Mineralsalze, N-Methylephedrin, Nafti drofuryl, Naproxen, Neomycin, Nicardipin, Nicergolin, Nicotina mid, Nicotin, Nicotinsäure, Nifedipin, Nimodipin, Nitrazepam, Nitrendipin, Nizatidin, Norethisteron, Norfloxacin, Norgestrel, Nortriptylin, Nystatin, Ofloxacin, Omeprazol, Ondansetron, Pan creatin, Panthenol, Pantothensäure, Paracetamol, Penicillin G, Penicillin V, Phenobarbital, Phenoxifyllin, Phenoxymethyl penicillin, Phenylephrin, Phenylpropanolamin, Phenytoin, Piro xicam, Polymyxin B, Povidon-Iod, Pravastatin, Prazepam, Prazosin, Prednisolon, Prednison, Promocriptin, Propafenon, Propranolol, Proxyphyllin, Pseudoephedrin, Pyridoxin, Quinidin, Ramipril, Ranitidin, Reserpin, Retinol, Riboflavin, Rifampicin, Rutosid, Saccharin, Salbutamol, Salcatonin, Salicylsäure, Sim vastatin, Somatropin, Sotalol, Spironolacton, Sucralfat, Sul bactam, Sulfamethoxazol, Sulfasalazin, Sulpirid, Tamoxifen, Tegafur, Teprenon, Terazosin, Terbutalin, Terfenadin, Tetracyclin, Theophyllin, Thiamin, Ticlopidin, Timolol, Tran examsäure, Tretinoin, Triamcinolon-Acetonid, Triamteren, Trime thoprim, Troxerutin, Uracil, Valproinsäure, Vancomycin, Verapa mil, Vitamin E, Volinsäure, Zidovudin.
Acebutolol, Acetylcystein, Acetylsalicylsäure, Acyclovir, Al brazolam, Alfacalcidol, Allantoin, Allopurinol, Ambroxol, Amikacin, Amilorid, Aminoessigsäure, Amiodaron, Amitriptylin, Amlodipin, Amoxicillin, Ampicillin, Ascorbinsäure, Aspartam, Astemizol, Atenolpl, Beclomethason, Benserazid, Benzalkonium- Hydrochlorid, Benzocain, Benzoesäure, Betamethason, Bezafibrat, Biotin, Biperiden, Bisoprolol, Bromazepam, Bromhexin, Bromo criptin, Budesonid, Bufexamac, Buflomedil, Buspiron, Coffein, Campher, Captopril, Carbamazepin, Carbidopa, Carboplatin, Cefachlor, Cefalexin, Cefatroxil, Cefazolin, Cefixim, Cefotaxim, Ceftazidim, Ceftriaxon, Cefuroxim, Celedilin, Chloramp henicol, Chlorhexidin, Chlorpheniramin, Chlortalidon, Cholin, Cyclosporin, Cilastatin, Cimetidin, Ciprofloxacin, Cisapride, Cisplatin, Clarithromycin, Clävulansäure, Clomibramin, Clonaze pam, Clonidin, Clotrimazol, Codein, Cholestyramin, Cromoglycin säure, Cyanocobalamin, Cyproteron, Desogestrel, Dexamethason, Dexpanthenol, Dextromethorphan, Dextropropoxiphen, Diazepam, Diclofenac, Digoxin, Dihydrocodein, Dihydroergotamin, Dihydroergotoxin, Diltiazem, Diphenhydramin, Dipyridamol, Dipy ron, Disopyramid, Domperidon, Dopamin, Doxocyclin, Enalapril, Ephedrin, Epinephrin, Ergocalciferol, Ergotamin, Erythromycin, Estradiol, Ethinylestradiol, Etoposid, Eucalyptus Globulus, Famotidin, Felodipin, Fenofibrat, Fenoterol, Fentanyl, Flavin- Mononucleotid, Fluconazol, Flunarizin, Fluorouracil, Fluoxetin, Flurbiprofen, Furosemid, Gallopamil, Gemfibrozil, Gentamicin, Ginkgo Biloba, Glibenclamid, Glipizid, Clozapin, Glycyrrhiza glabra, Griseofulvin, Guaifenesin, Haloperidol, Heparin, Hyalu ronsäure, Hydrochlorothiazid, Hydrocodon, Hydrocortison, Hydro morphon, Ipratropium-Hydroxid, Ibuprofen, Imipenem, Indometha cin, Iohexol, Iopamidol, Isosorbid-Dinitrat, Isosorbid-Mononi trat, Isotretinoin, Ketotifen, Ketoconazol, Ketoprofen, Ketoro lac, Labatalon, Lactulose, Lecithin, Levocarnitin, Levodopa, Levoglutamide, Levonorgestrel, Levothyroxin, Lidocain, Lipase, Lipramin, Lisinopril, Loperamid, Lorazepam, Lovastatin, Medrox yprogesteron, Menthol, Methotrexat, Methyldopa, Methylpredniso lon, Metoclopramid, Metoprolol, Miconazol, Midazolam, Minocy clin, Minoxidil, Misoprostol, Morphin, Multivitamin-Mischungen bzw. -kombinationen und Mineralsalze, N-Methylephedrin, Nafti drofuryl, Naproxen, Neomycin, Nicardipin, Nicergolin, Nicotina mid, Nicotin, Nicotinsäure, Nifedipin, Nimodipin, Nitrazepam, Nitrendipin, Nizatidin, Norethisteron, Norfloxacin, Norgestrel, Nortriptylin, Nystatin, Ofloxacin, Omeprazol, Ondansetron, Pan creatin, Panthenol, Pantothensäure, Paracetamol, Penicillin G, Penicillin V, Phenobarbital, Phenoxifyllin, Phenoxymethyl penicillin, Phenylephrin, Phenylpropanolamin, Phenytoin, Piro xicam, Polymyxin B, Povidon-Iod, Pravastatin, Prazepam, Prazosin, Prednisolon, Prednison, Promocriptin, Propafenon, Propranolol, Proxyphyllin, Pseudoephedrin, Pyridoxin, Quinidin, Ramipril, Ranitidin, Reserpin, Retinol, Riboflavin, Rifampicin, Rutosid, Saccharin, Salbutamol, Salcatonin, Salicylsäure, Sim vastatin, Somatropin, Sotalol, Spironolacton, Sucralfat, Sul bactam, Sulfamethoxazol, Sulfasalazin, Sulpirid, Tamoxifen, Tegafur, Teprenon, Terazosin, Terbutalin, Terfenadin, Tetracyclin, Theophyllin, Thiamin, Ticlopidin, Timolol, Tran examsäure, Tretinoin, Triamcinolon-Acetonid, Triamteren, Trime thoprim, Troxerutin, Uracil, Valproinsäure, Vancomycin, Verapa mil, Vitamin E, Volinsäure, Zidovudin.
Bevorzugte Wirkstoffe sind Ibuprofen, (als Racemat, Enantiomer
oder angereichertes Enantiomer), Ketoprofen, Flurbiprofen, Ace
tylsalicylsäure, Verapamil, Paracetamol, Nifedipin oder Capto
pril.
Im einzelnen kann es zur Ausbildung von festen Lösungen kommen.
Der Begriff "feste Lösungen" ist dem Fachmann geläufig, bei
spielsweise aus der eingangs zitierten Literatur. In festen
Lösungen von pharmazeutischen Wirkstoffen in Polymeren liegt
der Wirkstoff molekulardispers im Polymer vor.
Die pharmazeutische Mischung wird dann in üblicher Weise
aufgeschmolzen, vorzugsweise in einem Extruder, und dem
Formbandkalander zugeführt, wie das beispielsweise in der US-A-
4,880,585 beschrieben ist. Falls erforderlich werden die
Tabletten nach der Kalandrierung gekühlt, z. B. in einem Luft-
oder Kühlbad.
Bei klebrigen oder hochviskosen Materialien, die sich nur
schwer oder gar nicht von der Form lösen, ist die Anwendung
eines Formentrennmittels, beispielsweise ein Silikonöl oder ein
Silikonlack, zweckmäßig.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der beigefügten Zeichnung
erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen
Formbandkalanders,
Fig. 2 eine Detailansicht im Längsschnitt gemäß einer
ersten Ausführungsform des zwischen den Kalanderwalzen
durchgeführten Formbandes der Vorrichtung aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht wie in Fig. 2 einer zweiten
Ausführungsform des Formbandes.
Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Formbandkalander 10, wobei
ein Formband 12 zwischen Kalanderwalzen 14, 16 über Umlenkrollen
18 geführt ist. Ein Extruder 20 dient zur Herstellung der
plastischen Produktmasse, die bevorzugt als breites Produktband
22 erzeugt wird. Die Breite der Kalanderwalzen 14, 16, des
Formbandes 12 und des Produktbandes 22 sind bevorzugt im
wesentlichen gleich. Die Umlaufrichtung des Formbandes 12, und
die Drehrichtung der Walzen 14 und 16 sind durch Pfeile
angedeutet. Das Produktband 22 wird parallel zur
Bewegungsrichtung des Formbandes 12 in die trogähnliche
Vertiefung 26 zwischen den Walzen 14 und 16 zugegeben.
Das Formband 12 weist auf seiner Oberfläche Vertiefungen 24
oder Öffnungen 30 auf, wie insbesondere in den Fig. 2 und 3
dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, bei der das Formband 12 Vertiefungen 24 aufweist.
Formband 12 und Produktmasse 22 werden in den immer enger
werdenden Spalt zwischen den beiden Walzen 14 und 16
mitgeführt, wobei die Produktmasse 22 in die Aussparungen 24
des Formbandes 12 gepreßt wird. Handelt es sich beispielsweise
um eine Produktmasse, die in einem heißen, plastischen Zustand
zugeführt wird, so kann mindestens eine der Walzen 14, 16
gekühlt sein, so daß die Produktmasse beim Durchlaufen zwischen
den Walzen in den Aussparungen 24 erkaltet, wodurch feste
Formlinge 28 entstehen, die anschließend aus den Aussparungen
entfernt werden können.
Fig. 3 zeigt den gleichen Ausschnitt wie Fig. 2 eines
erfindungsgemäßen Formbandkalanders gemäß Fig. 1, wobei das
Formband 12 in Fig. 3 gemäß einer anderen Ausführungsform der
Erfindung durchgehende Öffnungen 30 aufweist, in welche die
Produktmasse 22 beim Durchlaufen zwischen den Walzen 14 und 16
der Vorrichtung gepreßt wird. Die in diesem Fall entstehenden
Formlinge 28 weisen zwei glatte Oberflächen auf. Die Öffnungen
30 im Formband 12 werden bevorzugt durch Ausstanzen des
Formbandes erzeugt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, entstehen
Formlinge 28, deren Kantenwinkel im wesentlichen 90° betragen.
Eventuell überstehende Produktmasse läßt sich bei derartig
geformten Tabletten leicht entgraten.
Claims (20)
1. Vorrichtung zur Herstellung von flächigen Formlingen (28)
aus einer wirkstoffhaltigen Produktmasse (22), mit
mindestens einem Beschickungsmittel (20) zur Zuführung der
Produktmasse,
mindestens einem Walzenpaar (14, 16), bestehend aus zwei gegenläufig rotierbaren Kalanderwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung ein umlaufendes Formband (12) umfaßt, das zwischen den beiden Walzen (14, 16) durchgeführt ist, wobei das Formband auf seiner Oberfläche Aussparungen (24, 30) zur Aufnahme der Produktmasse aufweist.
mindestens einem Walzenpaar (14, 16), bestehend aus zwei gegenläufig rotierbaren Kalanderwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung ein umlaufendes Formband (12) umfaßt, das zwischen den beiden Walzen (14, 16) durchgeführt ist, wobei das Formband auf seiner Oberfläche Aussparungen (24, 30) zur Aufnahme der Produktmasse aufweist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussparungen durchgehende Öffnungen (30) in dem Formband
(12) sind.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen (30) eine runde, ovale oder sechseckige Form
aufweisen.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnungen (30) auf ihrem Umfang nach
innen weisende Stege zur Bildung von Bruchkerben in den
Formlingen aufweisen.
5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Formband (12) aus Metall, Kunststoff
oder einem Gummimaterial besteht.
6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke des Formbandes (12) mindestens so
groß wie die gewünschte Dicke der Formlinge (28) ist.
7. Vorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kalanderwalzen (14, 16) glatte
Mantelflächen aufweisen.
8. Vorrichtung gemäß einem der vorangegangen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kalanderwalzen (14, 16)
temperierbar sind.
9. Vorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Walzen (14, 16)
eines Walzenpaares veränderbar ist, so daß variabler
Anpreßdruck erzeugt werden kann.
10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) mehrere
Beschickungsmittel (20) für unterschiedliche Produktmassen
aufweist.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
aus unterschiedlichen Produktmassen bestehende Produktstränge
(22) gleichzeitig einem Walzenpaar zugeführt werden.
12. Vorrichtung gemäß Anspruche 10, dadurch gekennzeichnet,
daß aus unterschiedlichen Produktmassen bestehende
Produktstränge (22) aufeinanderfolgenden Walzenpaaren zugeführt
werden.
13. Vorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsmittel (20)
Extruder und/oder beheizbare Füllkeile sind.
14. Verfahren zur Herstellung flächiger Formlinge aus einer
wirkstoffhaltigen Produktmasse, wobei man
- - zwischen den gegenläufig rotierenden Walzen eines Kalanderwalzenpaares ein Formband mit Aussparungen durchlaufen läßt,
- - den gewünschten Anpreßdruck der beiden Walzen einstellt,
- - mindestens einen aus der wirkstoffhaltigen Masse bestehenden Produktstrang bildet,
- - diesen Produktstrang dem Walzenpaar zuführt, wobei die Produktmasse in die Aussparungen gepreßt wird,
- - die Formlinge aus den Aussparungen entfernt.
15. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
man das Produktband zwischen mehreren Walzenpaaren
hindurchführt.
16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß man mehrere Produktstränge bildet, die
gleichzeitig einem Walzenpaar oder nacheinander mehreren
Walzenpaaren zugeführt werden.
17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine heißplastische Produktmasse
zuführt, die beim Erkalten fest wird.
18. Verfahren gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
man mindestens ein Walzenpaar kühlt.
19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine feuchtplastische Produktmasse
verwendet, die beim Trocknen fest wird.
20. Verfahren gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
man mindestens ein Walzenpaar heizt.
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