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DE1953933A1 - Elastische Kupplung - Google Patents

Elastische Kupplung

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Publication number
DE1953933A1
DE1953933A1 DE19691953933 DE1953933A DE1953933A1 DE 1953933 A1 DE1953933 A1 DE 1953933A1 DE 19691953933 DE19691953933 DE 19691953933 DE 1953933 A DE1953933 A DE 1953933A DE 1953933 A1 DE1953933 A1 DE 1953933A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
coupling according
elements
organ
moment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691953933
Other languages
English (en)
Other versions
DE1953933B2 (de
Inventor
Gaillard Georges Emile
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GAILLARD GEORGES EMILE
Original Assignee
GAILLARD GEORGES EMILE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GAILLARD GEORGES EMILE filed Critical GAILLARD GEORGES EMILE
Priority to DE19691953933 priority Critical patent/DE1953933B2/de
Publication of DE1953933A1 publication Critical patent/DE1953933A1/de
Publication of DE1953933B2 publication Critical patent/DE1953933B2/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/56Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Elastische Kupplung Die Erfindung betrifft elastische Kupplungen, die dazu bestimmt sind, die Bewegung einer Antriebswelle auf eine Abtriebswelle zu Ubertragen, wobei die Ausrichtungfehler der Wellen sowie ihre radialen und axialen Verlagerungen und die Drehschwingungen, die von der Asynchronität des zusammen gekuppelten Paares Motor und Widerstand herruhren, absorbiert werden sollen.
  • q Man kennt Kupplungen, deren Elastizität durch Zwischenschaltung von elast omeren Materialien oder von Federn zwischen einer von der Antriebswelle fest geführten und einer von der Abtriebswelle fest geführten Platte erhalten wird. Man kennt auch Kupplungen, bei denen die eine Platte kurze Stifte mit abgerundeten Enden tragt, die in Aufnahmen der anderen Platte eingreifen; die Stifte können sich in ihren Aufnahmen neigen, derart, daß die Platten sich in allen Richtungen gegeneinander neigen können; jedoch gestattet eine solche Ausfuehrung nur dann eine Aufnahme von Drehvibrationen, wenn Gummiringe zwischen den Stiften und den Aufnahmen angeordnet werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine elastische Kupplung zum Gegenstand, die weder ein elastomeres Material noch eine Feder aufweist und völlig aus Metall bestehen kann, so daß eine besonders robuste und unter allen Umgebungszuständen verwendbare Kupplung erhalten werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird, um die relativen Verlagerungen der Wellen und die Drehschwingungen zu absorbieren, die elastische Biegsamkeit von verlängerten Elementen zwischen zwei Halterungen ausgenutzt. Zu diesem Zweck ist eine Mehrzahl von länglichen, vorzugsweise metallischen Elementen gleichmäßig um die Kupplungsachse verteilt und die beiden Enden der Elemente sind in einem führenden und einem geführten Organ eingelassen, wobei wenigstens eine Halterung jedes Elementes durch Eingriff eines Endes des Elementes in eine Bohrung verwirklicht ist. Dabei sollen Vorkehrungen getroffen werden, um zu vermeiden, daß das führende Organ und das gefuhrte Organ sich nicht so weit voneinander entfernen, daß die Elemente aus den Bohrungen austreten.
  • Bei einer AusfOhXngsar7 sind die führenden und geführten Organe mit Mitteln wie gleitenden Keilen versehen, die eine nur in Drehrichtung feste Verbindung der zu kuppelnden Wellen bewirken, und sie weisen Kugelflächen auf, die mit einem Verbindungsstück Kugelgelenkverbindungen bilden, wobei dieses Verbindungsstuck die genannten Organe daran hindert, sich voneinander zu entfernen, ihnen aber gestattet, sich zu einander zu neigen. Dieses Verbindungsstück ist vorzugsweiso rohrförmig, derart, daß « ein dio Kupplung umgebendes und schützendes Gehäuse bildet.
  • Die länglichen Elemente können massive Stangen sein kreisförmigen oder Vierkantquerschnittes, aber gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erw findung ist jedes Element derart gestaltet, daß das Verhältnis zwischen seinem Widerstandsmoment gegen Durchbiegung und seinem Trägheitsmoment größer oder im Gegensatz hierzu kleiner ist als das Verhältnis zwischen dem Widerstandsmoment gegen Durchbiegung und dem Trägheitsmoment einer massiven Stange kreisförmigen Querschnittes, die in der Kupplung dieselben radialen Ausmaße hat.
  • Der Vorteil der erfindunSFgemäßen Kupplung liegt, wie weiter unten näher beschrieben, darin, daß ein verhaltnismäßig geringer Raumbedarf in Radialrichtung notwendig ist. Im allgemeinen wird es vorteilhaft sein, auch die Länge einer sehr nachgiebigen Kupplung, die dazu bestimmt ist, ein gegebenes Drehmoment zu ubertragen, auf ein Minimum zu reduzieren. Wenn z. B. der radiale Platzbedarf der Kupplung ebenfalls vorbestimmt ist, wird man Elemente (deren radiales Ausmaß durch das zulässige radiale Ausmaß der Kupplung bestimmt ist) wählen, die ein großes Widerstandsmoment gegen Biegung (um die Kupplungskraft mit dem notwendigen Sicherheitszuschlag übertragen zu können) und ein geringes Trägheitsmoment (also eine große Weichheit) aufweisen. Die Elemente können z. B. durch Flachstangen oder durch schmubenfönnig gewundene Bänder gebildet werden oder aus einem Bündel paralleler oder mXteinonder verdrehter Stahgen gemacht sein.
  • Es kann auch eine verhältnismäßig steife Kupplung gebaut werden, deren radiale Ausmaße und deren Llinge vorgegeben sind. Das Trägheitsmoment der Elemente kann dann verhültnismaßig groß sein und man kann sie erleichtern1 indem sie derart gewählt werden, daß ihr Widerstandsmoment gegen Biegung gerade ausreicht, um sie das Kupplungsmoment mit dem notwendigen Sicherheitszuschlag übertragen zu lassen. Diese Elemente können z. B. Rohre sein.
  • Die folgende Beschreibung und die beigefügte Zeichnung, die ein nicht beschränkendes Ausfuhrungsbeispiel darstellen, werden die verschiedenen Besonderheiten der Erfindung und die Art ihrer Verwirklichung besser verständlich machen, wobei die ganze Anordnung, die aus der Zeichnung und/oder aus der Beschreibung hervorgeht, im Rahmen der Erfindung liegt.
  • In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kupplung teilweise im Längsschnitt nach der Linie 1-1 in Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie ll-ll in Fig. 1, Fig. 3 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 eine Abwandlung, Fig. 4 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 eine Ausfuhrungsort bei der die Elemente aus flachen Stangen bestehen, Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 4 und Fig. 6, 7 und 8 Teillüngsschnitte ähnlich der Fig. 4, die Kupplungen zeigen, deren Elemente aus schraubenförmig gewundenen Streifen bzw.
  • Stangen,bündeln bzw. Rohren bestehen.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Kupplung hat im wesentlichen ein fUhrendes Organ 1 und ein geführtes Organ 2, die dazu bestimmt sind, auf eine nicht dargestellte Motorwelle bzw. eine nicht dargestellte Abtriebswelle aufgekeilt zu werden.
  • Die Organe 1 und 2 sind mittels Stangen 3, 4, 5, 6 miteinander gekuppelt, die Uber ihre Durchbiegung zwischen zwei Halterungen arbeiten, um die Drehkupplungskraft des fUhrenden Organs auf das geführte Organ zu übertragen.
  • Die Organe 1 und 2 sind Drehteile mit einer Kugelfläche la, 2a, die der Gestalt einer Kugelzone entsprechen. Sie sind mit Bohrungen 7, 8 versehen mit Keilnuten 7a, 8a, in denen die Motor- bzw. Abtriebswelle verkeilt ist.
  • Das Organ 1 hat auf seiner inneren Stimfiäche lb vier Sacklöcher 3a, 4a, 5ci, 6a, die im gleichen Abstand auf einer zu dem betreffenden Organ konzentrischen Kreislinie (strichpunktierte Linie 9) verteilt sind. Das Organ 2 ist in gleicher Weise auf seiner inneren Stirnfläche 2b mit vier Sacklöchern 3b und 4b versehen, die gleichmäßig auf einem Kreis vom selben Durchmesser wie der Kreis 9 verteilt sind. Jede der Stangen z. B. 3 greift mit ihren Enden in Sacklöcher z. B. 3a und 3b; wenn die beiden nicht dargestellten Wellen auf eine Achse XX' ausgerichtet sind, sind die vier Stangen parallel zu dieser Achse und mit gleichem Abstand um diese angeordnet.
  • Wenn das Organ 1 um die Motorwelle in Rotation versetzt wird, überträgt es die Bewegung von dieser auf die Abtriebswelle Uber das Organ 2, wobei die ganze Kupplung einem Drehmoment unterworfen wird. Dieses Drehmoment bringt auf die Stangen 3, 4, 5, 6 ein Biegemoment auf. Die Stangen können sich zwischen den Halterungen, die durch ihren Eingriff in die Sacklöcher z. B. 3a und 3b gebildet werden, abbiegen. Es ist also die Abbiegung der Stangen zwischen ihren Halterungen, die die Drehschwingungen absorbiert, welche, insbesondere beim Anlaufen, durch die Asynchronität des gekuppelten Motors (durch die Motorwelle auf das Organ 1 aufgebracht) und des Widerstands (auf das Organ 2 durch die Abtriebswelle aufgebracht) hervorgerufen werden.
  • Wenn ein Richtungsfehler oder eine Neigung vorhanden sind oder zwischen der Motor- und der Abtriebswelle entstehen, so rufen diese Fehler eine Abbiegung der Stangen zwischen ihren Halterungen hervor und werden durch diese Abbiegung absorbiert. Die Wellen, die mit den Organen 1 und 2 durch in den Keilnuten 7a und 80 gleitende Keile verbunden sind, können sich parallel zu ihrer jeweiligen Achse frei verschieben.
  • Die Kupplung wird vervollständigt durch ein Verbindungsstuck, das durch ein Rohrstück 10 gebildet wird, welches die Organe 1 und 2 umgibt und dessen Enden 10a, 10b nach innen umgebogen oder auf andere Weise deformiert sind, um sich den Kugelflächen la, 2o anzupassen und mit diesen Kugelgelenke zu bilden, welche den Organen 1, 2 gestatten, sich quer zueinander zu bewegen und sich zueinander zu neigen.
  • Dieses Rohrstück 10 hindert die Organe 1, 2 daran, sich voneinander zu entfernen, und hält-infolgedessen die Stangen 3, 4, 5, 6 im Eingriff in ihren jeweiligen Sack löchern. Es bildet außerdem ein Schutzgehäuse, durch das vermieden wird, daß Teile der Stangen nach außen geschleudert werden, wenn ein Bruchfall eintritt.
  • Die Kupplung kann wohlgemerkt in Abhängigkeit des Kupplungsmoments oder der zu Ubertragenden Kraft und der Biegsamkeit, die man zu erhalten wünscht, bemessen werden. Es wird darauf hingewiesen, daß die Bestimmung der Kupplungselemente zurückgeführt ist auf die Berechnung der elastischen Abbiegung der Stangen zwischen ihren Halterungen, was eine Berechnung ist, die mit großer Genauigkeit durchgefUhrt werden kann.
  • Um z. B. ein Kupplungsmoment von 7,4 mkg zu übertragen, wird man vier 2 Stahlstangen der frank. Gtite 45 5 8 (Elastizitätsgrenze 150-170 kg/mm2) vorsehen mit einem Durchmesser von 6 mm und einer Längel I zwischen den Halterungen von 68 mm, verteilt auf einem Kreis 9mit einem Durchmesser von 56 mm. Das führende Organ 1 und das geführte Organ 2 können aus Schmiedestahl der franz. GUte 35 NCD 16 bestehen (Elastizitätsgrenze 140 -150 kg/mm²). Das RohrstUck 10 kann ein Rohr mit Kesselstahlsüte sein. Eine solche Kupplung kann mit einer relativen Neigung zwischen Motors und Abtriebswelle bis zu 150 arbeiten.
  • Außer den bereits erwähnten Vorteilen hat die beschriebene Kupplung insbesondere noch folgende Vorteile: - sie besteht völlig aus Metall, ist also entsprechend unempfindlich gegenüber äußeren EinflUssen und ihr Gebrauch ist nicht auf bestimmte Umgebungen beschränkt; - der Platzbedarf in Querrichtung ist verhältnismdßig gering und ihre Trägheit ist in gleicher Weise gering; - im Gegensatz zu dem größten Teil der bekannten Kupplungen hat sie keine äußeren geführlichen Unebenheiten und benötigt keine Schmierung; es ist also Uberflüssig, ein äußeres Gehöuse komplizierter Form vorzusehen; sie hat keine exzentrischen asymmetrischen Massen und ihre Arbeitsweise bringt infolgedessen keine Unwuchtprobleme mit sich; - die Kraftübertragung erfolgt ohne Verlust und ruhig; die Biegsamkeit der Stangen absorbiert alle Stöße, sie ist während des Betriebs nicht nach im Gegensatz zu Kupplungen, die eine mit Verdrehung arbeitende Vorrichtung aufweisen; - der Aufbau der Kupplung und ihre Montage auf den Wellen sind sehr einfach.
  • Um zuvermeiden, daß die Stangen einer Druckkraft ausgesetzt sind, wenn die Organe 1, 2 sich gegenseitig neigen, ist ein Spiel 11 zwischen den Enden der Stangen und dem Grund der Sacklöcher vorgesehen. Ferner greift jede Stange mit einem bestimmten Spiel in die jeweiligen Sacklöcher ein, in denen sie aufgenommen ist. Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß dieStange 3 praktisch ohne Spiel in das Sack loch 3a eingreift und mit einem Spiel T2 in der Größenordnung von 0,1 mm in das Sack loch 3b, während die Stange 4 praktisch ohne Spiel in dem Sackloch 4b sitzt und mit einem Spiel in der Größenordnung von ebenfalls 0,1 mm in das Sackloch 4a greift, usw. Eine solche Anordnung erleichtert die Montage der Kupplung ohne eine extrem genaue Behandlung der einzelnen Tele vorzusehen; indessen sind die Spiele 12, weil mehrere Stangen vorhanden sind, nicht alle in derselben Montagerichtung gegeben, so daß sich keine Wiederholung der Spiele ergibt, wenn das führende Organ 1 in Rotation versetzt wird.
  • In Abwandlung können alle Spiele 12 auf derselben Seite der Kupplung vorgesehen sein, und zwar entweder bei den Sacklöchern des führenden Organs oder bei denjenigen des geführten Organs.
  • Die Ausführungsart nach Fig.3 unterscheidet sich von der vorhergehenden nur darin, daß das Verbindungsrohr aus zwei Teilen 13, 14 besffit, die mit jeweils einem Bund 13a bzw. 14a versehen sind. Diese Bunde sind bei 15 mittels Bolzen aneinander befestigt. Diese Anordnung Iäßt es zu, daß nach dem Lösen der Bolzen die Organe 1 und/oder 2 auf ihrer jeweiligen Welle verschoben werden können, um die Stangen, z. B. 3, außer Eingriff zu bringen, um sie zu besichtigen und um die Kupplungsverbindung zu lösen.
  • Bei der Ausführungsart nach Fig.4 und 5 beslit jedes der Elemente 16, 17, 18, 19 aus einer Flachstange, die mit ihrer Breitseite radial ausgerichtet ist, derart, daß sie sich nach Art eines Federblatts verformt, wenn die Motorwelle die Abtriebswelle antriebt. Wenn a und h die Maße des Rechteckquerschnittes jedes dieser Elemente bezeichnet, so ist dessen Trägheitsmoment gleich a h3 und sein Widerstandsmoment gegen Biegung gleich ah 12 6 Das Verhältnis des Widerstandsmomentes zum Trägheitsmoment ist also 2 Es ist größer als das Verhältnis 2 des Widerstandsmomentes zum Trägheitsmoment a einer runden Stange desselben radialen Ausmaßes a. Die Stangen 3, 4, 5, 6 gestatten es also, wenn dieses radiale Ausmaß festgesetzt ist, eine Kupplung, die ein gegebenes Moment mit einer bestimmten Flexibilität Ubertragen soll, zu verkürzen.
  • Bei der Ausführungsart nach Fig. 6 bestehen die Elemente 20 aus schraubenförmig gewundenen Bändem nach Art von Schraubenfedern.
  • Sie haben eine große Weichheit (was ein schwaches Tragheitsmoment ausgleich) fü r ein gegebenes Widerstandsmoment.
  • Dasselbe trifft zu auf die Elemente 21 der Ausführungsart nach Fig. 7, die jeweils aus mehreren Stangen 21a gebildet sind, welche schraubenförmig um eine zentrale Stange 21b gewunden sind nach Art von um eine Seele gewundenen Litzendrähtchen, die ein Kabel bilden.
  • Bei einer nicht dargestellten Abwandlung können die Stangen 21a, 21b parallel zueinander angeordnet sein, so daß sie ein Bündel bilden.
  • Bei der Ausführungsart nach Fig. 8 sind die verhältnismäßig steifen Kupplungselemente 22 Rohre von einem äußeren Durchmesser a, deren Verhältnis des Widerstandsmomentes zum Trägheitsmoment kleiner ist als dasjenige bei einer massiven Stange vom Durchmesser a.
  • Es ist klar, daß die beschriebenen Ausführungsarten nur Beispiele sind, und daß sie insbesondere durch Verwendung technischer Äquivalente abgewandelt werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Vor allem kann die Halterung der Stangen einerseits durch ein Befestigungsmittel wie z. 13.
  • durch eine Stiftbefestigung oder durch Festschweißen verwirklicht sein. Beide Enden der Stangen könnten auch mit einem gewissen Spiel in die Sacklöcher greifen. Die Stangen liegen nicht unbedingt parallel zur Übertragungsachse, sondern sie können auch z. B. auf einem Kegelmantel liegen.
  • Das Verkeilen der Wellen mit den Organen 1 und 2 kann durch eine andere Verbindungsart ersetzt sein. In den Bohrungen 7 und 8 können für die Enden der Wellen Anschläge vorgesehen sein.
  • Das Rohr 10 könnte durch ein äquivaltentes Verbindungsstock ersetzt sein, z. B. in Gestalt eines-Mäfigs. Es kann sogar weggelassen werden, wenn das führende Organ und das geführte Organ nicht Gefahr laufen, sich nennenswert voneinander zu entfernen.
  • Die Kupplungsstücke und insbesondere die Stangen können aus nicht oxydierendem Material bestehen oder durch nicht alternde Materialien geschützt sein.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Biegsame Kupplung zur Aufnahme von relativen Verlagerungen und von Drehschwingungen zwischen einer Antriebs- und einer Abtriebswelle, gekennzeichnet durch längliche Elemente (3,4,5,6; 16,17,18,19; 20;21;22) zwischen zwei Halterungen, die durch ihre elastische Abbiegung die Biegsamkeit der Kupplung bewirken.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Mehrzahl von länglichen, vorzugsweise metallischen und regelmäßig um eine Achse verteilten Elementen (3,4,5,6; 16, 17,18,19; 20;21;22), die mit ihren Enden in ein führendes Organ (1Y und ein geführtes Organ (2), welche drehfest mit der Antriebs- bzw. der Abtriebswelle verbunden sind, eingreifen, mindestens eine der Hairerungen ledes Elementes aus dem Eingriff eines Endes dieses Elementes in eine Bohrung (3a,4a,5a,6a; 3b,4b) besten@@
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (3,4,5,6; 16,17,18,19; 20; 21; 22) am einen Ende praktisch ohne Radialspiel und am anderen Ende mit einem bestimmten Radialspiel (12) eingelassen sind.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, aß das führende und das geführte Organ (1,2) Verbindungsmittel, z.B.
    gleitbare Keile, aufweisen, über welche sie nur in Drehrichtung mit den zu kuppelnden Wellen fest verbunden sind.
  5. 5. Kupplung nach einem der Anspruche 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das führende und das geführte Organ (1,2) Kugelfluchen (la,2a) aufweisen, die mit einem Verbindungsstück (10; 13,14) Kugelgelenke bilden, wobei dieses Verbindungsstück die Organe (1,2) daran hindert, sich voneinander zu entfernen, aber ihnen gestattet, sich zueinander zu neigen.
  6. 6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver bindungsstück (10; 13,14) rohrförmig ist und ein die Kupplung umgebendes und schutzendes Gehäuse bildet.
  7. 7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück aus zwei miteinander verbundenen Teilen (13,14) zusammengesetzt ist, die zum Überprüfen und zum Lösen der Kupplung voneinander trennbar sind.
  8. 8. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennze'ichnet, daß das Verhältnis des Widerstandsmomentes gegen Durchbiegung jedes Elementes und seines Trägheitsmomentes größer oder im Gegensatz hierzu kleiner ist als das Verhältnis des Widerstandsmomentes und des Trägheitsmomentes einer massiven Stange kreisförmigen Querschnittes, die in der Kupplung dieselben Radialabmessungen hat.
  9. 9. Kopplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (16,17,18,19; 20;21;) Flachstangen sind oder aus schraubenförmig gerollten Bändern oer c Bündeln von zueinander parallelen oder miteinander verdrehten Stangen (21a, 21b) bestehen.
  10. 10. Kupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (22) Rohre sind.
    @@ L e e r s e i t e
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FR2699619A1 (fr) * 1992-12-22 1994-06-24 Creusot Loire Mecanique Dispositif d'accouplement en rotation et barbotin et poulie à gorge comportant un tel dispositif d'accouplement.

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