DE19539283C2 - Vorrichtung zum Einleiten eines gasförmigen Mediums in einen gasgefüllten Raum - Google Patents
Vorrichtung zum Einleiten eines gasförmigen Mediums in einen gasgefüllten RaumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einleiten eines gasförmigen Me
diums in einen gasgefüllten Raum, insbesondere eines Luftstromes in einen zu
beheizenden oder abzukühlenden Raum, mit mindestens einem den aus einem
Auslaß austretenden Gasstrom in mehrere Teilströme aufteilenden flächen
förmigen Leitelement.
Vorrichtungen zum Einleiten eines gasförmigen Mediums in einen gasgefüllten
Raum, insbesondere zum Einleiten eines Luftstromes in einen zu beheizenden
oder abzukühlenden Raum sind in verschiedensten Ausführungen bekannt.
Insbesondere als Luftauslässe an Luftheizgeräten bezeichnete Vorrichtungen
zum Einleiten eines Warmluftstromes in einen zu heizen den Raum gibt es in
verschiedensten Größen und Ausführungen.
Bei sämtlichen derartigen Vorrichtungen wird eine möglichst schnelle Ver
mischung des eingeleiteten gasförmigen Mediums mit dem im Raum befind
lichen gasförmigen Medium angestrebt. Bei Luftheizgeräten soll zusätzlich die
Raumluft möglichst gleichmäßig und störungsfrei erwärmt werden.
Um den vorzugsweise durch eine Mehrzahl von Lamellen in mehrere Teil
ströme aufgeteilten Luftstrom bereits beim Verlassen des Auslasses möglichst
intensiv mit der Raumluft zu vermischen, ist es aus der DE-PS 8 14 039 be
kannt, die Lamellen im Querschnitt U-förmig auszubilden und derart im Auslaß
anzuordnen, daß die zwischen benachbarten Lamellen austretenden Teilströme
offenen Lamellen als Sekundärluft Raumluft ansaugen, so daß eine schnellere
Vermischung der zugeführten Luft mit der Raumluft erfolgt. Nachteil dieser
bekannten Vorrichtung ist die ungenügende Vermischung von Primärluft und
Sekundärluft.
Aus der DE 28 35 014 A1 ist eine Vorrichtung der voranstehend be
schriebenen Art bekannt, bei der das Leitelement flächenförmig ausgebildet ist
und sich quer zur Ablenkrichtung des Gasstromes erstreckt. Bei diesem
flächigen Leitelement handelt es sich um eine Umlenkfläche, die bei kleinerem
Anstellwinkel eine reine Strömungsumlenkung ohne Verwirbelung bewirkt,
jedoch bei größeren Anstellwinkeln zu Strömungsablösungen mit unge
ordnetem turbulenten Nachlauf führt (siehe DE-Buch Schlichting und Trucken
brodt "Aerodynamik des Flugzeuges" Band 1, Springer-Verlag
Berlin/Heidelberg/New York 1967, S. 257).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der ein
gangs beschriebenen Art zum Einleiten eines gasförmigen Mediums in einen
gasgefüllten Raum mit mindestens einem den aus einem Auslaß austretenden
Gasstrom in mehrere Teilströme aufteilenden flächenförmigen Leitelement der
art auszubilden, daß auch bei einer gleichzeitigen Ablenkung des aus der
Vorrichtung austretenden Mediums eine verlustarme und intensive Durch
mischung mit dem im Raum befindlichen gasförmigen Medium erfolgt.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorderkanten des unter einem spitzen Winkel zur
Hauptströmungsrichtung des Gasstromes angestellten flächenförmigen Leit
elements zur Erzeugung von Vorderkantenwirbeln räumlich spitzwinklig ver
laufen.
Das erfindungsgemäß erzeugte Vorderkantenwirbelsystem besteht aus zwei
gegenläufigen Potentialwirbelfeldern, die an den schräg zur Anströmung
stehenden Vorderkanten entstehen. Ein solches Wirbelsystem ist in der
Strömungstechnik, insbesondere in der Flugtechnik bekannt und wird bei
Deltaflugzeugen genutzt (siehe DE-Buch Prandtl "Führer durch die Strömungs
lehre" Friedr. Vieweg + Sohn GmbH,. Braunschweig, 7. Auflage 1969, Seiten
375 und 376). Es unterscheidet sich grundsätzlich von einem turbulenten
Strömungsnachlauf hinter Widerstandsflächen und Widerstandskörpern, der
ungeordnete Wirbel enthält, im Gegensatz zum Vorderkantenwirbel Rück
stromzonen aufweist und in der Literatur manchmal fälschlicherweise als
"Wirbelnachlauf" bezeichnet wird.
Durch die räumlich unter spitzen Winkeln zur Hauptströmungsrichtung des
Gasstromes angestellten Vorderkanten des Flächenelements wird in an sich
bekannter Weise ein stationäres Vorderkantenwirbelsystem mit zwei gegen
sinnig rotierenden, sich in Strömungsrichtung kegelförmig ausbreitenden Wir
beln erzeugt, das aufgrund seiner quer zur Hauptströmungsrichtung verlau
fenden Komponenten innerhalb einer sehr kurzen Mischstrecke eine intensive
Durchmischung des aus der Vorrichtung austretenden gasförmigen Mediums,
beispielsweise von Warmluft, mit dem im Raum befindlichen Medium, bei
spielsweise ruhender Raumluft bewirkt. Da das Flächenelement des Vorder
kantenwirbelsystems nicht als Umlenkfläche, sondern mit seinen Vorderkanten als
Impulsgeber für die Wirbelerzeugung dient, hat die erfindungsgemäße Ausbil
dung nur geringe Strömungsverluste. Schließlich läßt sich durch eine
geeignete Ausrichtung des Flächenelements im Raum gleichzeitig mit der
Erzeugung des Vorderkantenwirbelsystems auch eine Ablenkung der
Strömungsrichtung erzielen, ohne daß größere verlustbehaftete
Wirbelnachläufe entstehen.
Das erfindungsgemäße Flächenelement kann einstellbar oder verstellbar im
Bereich des Auslasses der Vorrichtung angeordnet sein, um eine Anpassung
der Vorrichtung an unterschiedliche Randbedingungen, beispielsweise
wechselnde Durchsatzvolumen zu ermöglichen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere Flächen
elemente parallel zueinander angeordnet, so daß sich eine Aufteilung des
Gasstromes in eine Mehrzahl von Teilströmen ergibt, die jeweils mit Hilfe eines
Vorderkantenwirbelsystems sowohl mit dem im Raum befindlichen gasförmi
gen Medium als auch miteinander gemischt werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es weiterhin möglich,
mehrere Flächenelemente mit ihrer quer zur Hauptströmungsrichtung des
Gasstromes verlaufenden Achse unter einem Winkel zueinander räumlich ver
teilt im Bereich des Auslasses anzuordnen. Auch hierbei können mehrere
Flächenelemente jeweils parallel zueinander angeordnet sein. Diese erfin
dungsgemäße Ausgestaltung erhöht die Möglichkeiten einerseits zur Auftei
lung des der Vorrichtung zugeleiteten Gasstromes in mehrere Teilströme und
andererseits ihrer Vermischung miteinander und mit dem im Raum befindlichen
gasförmigen Medium, wobei zugleich Inhomogenitäten bei der Zuströmung
des gasförmigen Mediums zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausge
glichen werden können.
Die erfindungsgemäßen Flächenelemente können deltaförmig, rautenförmig,
kreisförmig, elliptisch oder oval ausgebildet sein. Wichtig ist lediglich, daß sie
über zwei im wesentlichen symmetrisch zu einer parallel zur Hauptströmungs
richtung liegenden Achse verlaufende Vorderkanten verfügen, die einen
spitzen Winkel zueinander bilden und die die Impulse zur Erzeugung der
Vorderkantenwirbel geben.
Zur Stabilisierung der Flächenelemente und zur Verstärkung des Impulses zur
Wirbelerzeugung können die Flächenelemente mit abgewinkelten Rändern ver
sehen und/oder in ihrer Symmetrielinie abgewinkelt sein.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele einer erfindungsge
mäßen Vorrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines
Luftheizgerätes,
Fig. 2 eine Frontansicht des Gerätes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt einer zweiten Aus
führungsform eines Luftheizgerätes,
Fig. 4 eine Frontansicht des Gerätes gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen den Fig. 1 und 3 entsprechenden Längsschnitt durch eine
dritte Ausführungsform,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines deltaförmigen Flächenelements
und seiner Zuordnung zur Hauptströmungsrichtung des Gasstromes
mit Andeutung der entstehenden Vorderkantenwirbel,
Fig. 7-12 Darstellungen verschiedener Ausführungsformen für die Gestaltung
der Flächenelemente.
Die anhand dreier Ausführungsbeispiele dargestellten Luftheizgeräte umfassen
jeweils ein Gehäuse 1, in dem ein Ventilator 2 zur Erzeugung eines Luft
stromes angeordnet ist. Der durch eine Luftansaugöffnung 3 angesaugte
Luftstrom wird durch einen Wärmetauscher 4 hindurch einem Luftauslaß 5
zugeführt, in dem mindestens ein den Luftstrom in mehrere Teilströme auftei
lendes Leitelement angeordnet ist. Bezüglich dieses Grundaufbaues stimmen
alle drei Ausführungsformen überein.
Der Wärmetauscher 4 ist bei allen Ausführungsformen als Rippenrohrwärme
tauscher mit einer Verteilkammer 4a und einer Sammelkammer 4b für die be
rippten Rohre dargestellt und im Bereich der Verteilkammer 4a mit einem Ein
trittsstutzen 4c und im Bereich der Sammelkammer 4b mit einem Austritts
stutzen 4d für das wärmeabgebende Medium versehen.
Beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind im Luftauslaß 5
des Luftheizgerätes insgesamt vier Flächenelemente 6 angeordnet, die mit
ihrer trapezförmigen Hauptfläche parallel und in gleichem Abstand zueinander
verlaufen. Die Längsränder der Flächenelemente 6 sind jeweils nach unten ab
gewinkelt und bilden ihrerseits eine dreieckförmige bzw. trapezförmige Fläche.
Bezüglich der durch Pfeile gekennzeichneten Hauptströmungsrichtung 7 der im
Wärmetauscher 4 erwärmten Luft ist jedes Flächenelement 6 hinsichtlich sei
ner Symmetrieachse 6a räumlich unter dem spitzen Winkel 8 angestellt, so
daß die Kanten jedes Flächenelements 6 jeweils unter spitzen Winkeln zu der
Hauptströmungsrichtung 7 des Warmluftstromes verlaufen.
Die hiermit verbundene Erzeugung eines aus zwei gegensinnig rotierenden,
sich in Strömungsrichtung kegelförmig ausbreitenden Wirbeln bestehenden
Vorderkanten-Wirbelsystems ist schematisch in Fig. 6 dargestellt. Diese
Darstellung zeigt ein deltaförmiges Flächenelement 6, dessen Symmetrieebene
6a unter einem spitzen Winkel 8 zur Hauptströmungsrichtung 7 des
Luftstromes angestellt ist. Von den räumlich unter spitzen Winkeln zur
Hauptströmungsrichtung 7 verlaufenden Vorderkanten 6b des
Flächenelements 6 werden Impulse für das Entstehen von in Richtung auf die
Symmetrieachse 6a rotierenden und sich gleichzeitig in Hauptströmungs
richtung 7 verlagernden, sogenannten Vorderkantenwirbeln erzeugt, so daß an
jeder Vorderkante 6b ein kegelförmiges Wirbelsystem entsteht, wie dies in Fig.
6 zeichnerisch angedeutet ist. Diese stationären Wirbel haben aufgrund ihrer
Rotation und kegelförmigen Ausbreitung große Bewegungskomponenten quer
zur Hauptströmungsrichtung 7, so daß sich auf kurzer Wegstrecke eine
intensive Vermischung der aus dem Luftauslaß 5 austretenden Warmluft mit
der im Raum ruhenden Luft ergibt. Dieser Vermischungsprozeß erfolgt
verlustarm, da sich kein Totwassergebiet einstellt, wie dies bei reinen
Widerstandskörpern der Fall ist.
Während beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 die Flächen
elemente 6 starr im Bereich des Luftauslasses 5 angeordnet sind, zeigt das
Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 eine Ausführungsform, bei der die parallel
zueinander verlaufenden Flächenelemente 6 zusammen mit den Luftauslaß 5
begrenzenden Leitflächen 9 durch einen Stellmotor 10 hinsichtlich ihres An
stellwinkels 8 zur Hauptströmungsrichtung 7 um einen Drehpunkt 11
verstellbar sind. Durch eine derartige Verstellung kann nicht nur die
Austrittsrichtung der Warmluft aus dem Luftauslaß 5 verändert werden,
sondern auch eine Anpassung der Vorderkantenwirbel erzeugenden
Flächenelemente 6 an geänderte Randbedingungen erfolgen, beispielsweise an
eine Veränderung des Luftdurchsatzes.
Bei der weiteren Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 sind die Flächen
elemente 6 mit ihrer quer zur Symmetrieachse 6a verlaufenden Achse unter
einem Winkel zueinander räumlich verteilt im Bereich des Luftauslasses 5 an
geordnet. Beim Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel zwischen den Quer
achsen der jeweils benachbarten Flächenelemente 6 jeweils 90°, so daß sich
die insbesondere in Fig. 4 erkennbare räumliche Verteilung ergibt. Auch bei
dieser Ausführungsform wird von den Vorderkanten 6b jedes Flächenelements
6 ein Vorderkantenwirbelsystem erzeugt, wie dies schematisch anhand der
Fig. 6 dargestellt ist.
Die Fig. 7 bis 12 zeigen schließlich unterschiedliche Ausgestaltungsmöglich
keiten für die Flächenelemente 6. Während die Fig. 7 ein deltaförmiges
Flächenelement 6 zeigt, besitzt das Flächenelement 6 gemäß Fig. 8 die Form
einer Raute. In beiden Fällen entstehen geradlinige Vorderkanten 6b. Das Ent
stehen der Vorderkantenwirbel ist jedoch nicht an den geradlinigen Verlauf der
Vorderkanten 6b gebunden, so daß auch das kreisförmige Flächenelement 6
gemäß Fig. 9 und das ovale Flächenelement gemäß Fig. 10 mit ihren Kanten
6b Vorderkantenwirbelsysteme zur Folge haben, wenn diese Vorderkanten 6b
räumlich unter einem spitzen Winkel zur Hauptströmungsrichtung 7 eines
Gasstromes angestellt werden.
Die Fig. 11 zeigt einen Querschnitt durch ein Flächenelement 6, dessen Rän
der 6c abgewinkelt sind. Hierdurch wird nicht nur eine größere Stabilität des
Flächenelementes 6 erreicht, sondern auch die Impulswirkung der
Vorderkanten 6b verstärkt, da sich diese stärker von der Hauptfläche des
Flächenelements 6 abheben. Ein ähnlicher Effekt sowohl bezüglich der
Versteifung des Flächenelements 6 als auch der Verstärkung der
Impulserzeugung ergibt sich, wenn das Flächenelement 6 gemäß dem
Querschnitt nach Fig. 12 in seiner Symmetrieachse abgewinkelt wird.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Ventilator
3 Luftansaugöffnung
4 Wärmetauscher
4a Verteilkammer
4b Sammelkammer
4c Eintrittsstutzen
4d Austrittsstutzen
5 Luftauslaß
6 Flächenelement
6a Symmetrieachse
6b Vorderkante
6c Rand
7 Hauptströmungsrichtung
8 Winkel
9 Leitfläche
10 Stellmotor
11 Drehpunkt
2 Ventilator
3 Luftansaugöffnung
4 Wärmetauscher
4a Verteilkammer
4b Sammelkammer
4c Eintrittsstutzen
4d Austrittsstutzen
5 Luftauslaß
6 Flächenelement
6a Symmetrieachse
6b Vorderkante
6c Rand
7 Hauptströmungsrichtung
8 Winkel
9 Leitfläche
10 Stellmotor
11 Drehpunkt
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Einleiten eines gasförmigen Mediums in einen gasgefüll
ten Raum, insbesondere eines Luftstromes in einen zu beheizenden oder
abzukühlenden Raum, mit mindestens einem den aus einem Auslaß aus
tretenden Gasstrom in mehrere Teilströme aufteilenden flächenförmigen
Leitelement,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderkanten (6b) des unter einem spitzen Winkel (8) zur
Hauptströmungsrichtung (7) des Gasstromes angestellten
flächenförmigen Leitelements (6) zur Erzeugung von Vorderkantenwirbeln
räumlich spitzwinklig verlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flä
chenelement (6) einstellbar oder verstellbar im Bereich des Auslasses (5)
angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß meh
rere Flächenelemente (6) parallel zueinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß mehrere Flächenelemente (6) mit ihrer quer zur Sym
metrieachse (6a) verlaufenden Achse unter einem Winkel zueinander
räumlich verteilt im Bereich des Auslasses (5) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Flächenelemente (6) deltaförmig, rautenförmig,
kreisförmig, elliptisch oder oval ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Flächenelemente (6) mit abgewinkelten Rändern
(6c) versehen sind.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Flächenelemente (6) in ihrer Symmetrielinie abge
winkelt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995139283 DE19539283C2 (de) | 1995-10-21 | 1995-10-21 | Vorrichtung zum Einleiten eines gasförmigen Mediums in einen gasgefüllten Raum |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995139283 DE19539283C2 (de) | 1995-10-21 | 1995-10-21 | Vorrichtung zum Einleiten eines gasförmigen Mediums in einen gasgefüllten Raum |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19539283A1 DE19539283A1 (de) | 1997-04-30 |
DE19539283C2 true DE19539283C2 (de) | 1997-10-16 |
Family
ID=7775467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995139283 Expired - Fee Related DE19539283C2 (de) | 1995-10-21 | 1995-10-21 | Vorrichtung zum Einleiten eines gasförmigen Mediums in einen gasgefüllten Raum |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19539283C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102004034320B4 (de) * | 2004-07-15 | 2012-05-31 | Ltg Ag | Lufttechnische Einrichtung mit einem Lamellen aufweisenden Wärmetauscher sowie Wärmetauscher |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2658440A (en) * | 1950-12-16 | 1953-11-10 | Anemostat Corp America | Mixing and diffusing device |
US3063357A (en) * | 1960-11-25 | 1962-11-13 | Westinghouse Electric Corp | Air distributing device |
US4266722A (en) * | 1977-08-10 | 1981-05-12 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Fluid deflecting assembly |
-
1995
- 1995-10-21 DE DE1995139283 patent/DE19539283C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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