DE19538103A1 - Verfahren zum Herstellen einer Lichtwellenleiter-Glasfaser-Koppelstelle auf einem integriert optischen Bauelement - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer Lichtwellenleiter-Glasfaser-Koppelstelle auf einem integriert optischen BauelementInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach der Gattung
des Hauptanspruchs. Integriert optische Bauelemente wie
Modulatoren, Richtkoppler, Schalter, Polarisatoren, oder
Verteiler spielen in der optischen Nachrichtentechnik eine
wichtige Rolle. Eine Schwierigkeit bei der Anwendung solcher
Bauelemente bildet die Verbindung mit der Außenwelt durch
Ankopplung von Glasfasern. Der Lichteinkoppelwirkungsgrad
bei der Kopplung von Glasfasern und integrierten
Lichtwellenleitern hängt entscheidend vom Abstand der
Endflächen sowie den Winkeln zwischen den optischen Achsen
ab. In Bezug auf ein Bauelement weist die Lage einer
Glasfaser grundsätzlich fünf Freiheitsgrade auf, die
unabhängig voneinander optimiert werden müssen: Ein axialer
Freiheitsgrad, zwei laterale Freiheitsgrade sowie zwei
Winkelfreiheitsgrade. Bei einem bekannten Verfahren zur
Herstellung einer Glasfaser-Lichtwellenleiterkopplung wird
die Glasfaser mit Hilfe von Mikropositioniereinrichtungen
relativ zu dem Lichtwellenleiter in der Weise bewegt, daß
die eingekoppelte Lichtleistung optimal wird. Bei maximalem
Koppelwirkungsgrad wird die Glasfaser fixiert, zum Beispiel
durch Kleben. Wegen des erforderlichen Zeitaufwandes ist
dieses Verfahren jedoch insbesondere für die Justierung
eines Glasfaserarays mit einer Vielzahl von Einzelfasern
nicht geeignet.
Aus der Zeitschrift "Applied optics", 1978, VL.17, No. 6,
Seiten 895 bis 898 ist ein Verfahren zur Ankopplung einer
Glasfaser an eine auf einem Siliciumsubstrat angeordnete
Lichtwellenleiterstruktur bekannt, bei dem die Glasfasern
durch in das Siliciumsubstrat eingebrachte V-Gräben mit
dreieckigem Querschnitt eine seitliche Führung erhalten. Als
Substratmaterial werden Siliciumwafer mit (100)-
Oberflächenorientierung verwendet. Mit Hilfe
rechteckförmiger Öffnungen in einer Deckschicht aus
Siliciumnitrid oder Siliciumdioxid, deren Kanten entlang der
(110)-Richtungen ausgerichtet sind, werden in einem
alkalischen Ätzmedium V-Gräben mit hoher Genauigkeit
hergestellt. Die dabei entstehenden V-Gräben werden
allseitig von langsam ätzenden (111)-Ebenen begrenzt, die
einen Winkel von 54,7° zur Waferoberfläche einschließen.
Unter diesem Winkel wird auch die Endfläche der V-Gräben
geneigt. Um eine formschlüssige Kopplung zwischen Glasfaser
und integrierter Lichtwellenleiterstruktur zu ermöglichen,
schlägt die Schrift vor, die Endflächen der Glasfasern,
abgestimmt auf die Endflächen der V-Gräben, ebenfalls mit um
54,7° geneigten Endflächen zu versehen. Ein solches Vorgehen
bedingt allerdings eine aufwendige Bearbeitung der
Glasfaserendflächen sowie eine aufwendige Endmontage, da die
Glasfaser in einer vorbestimmten Lage in die V-
Grabenstruktur einzulegen ist. Bei der Herstellung der
Kopplung besteht darüberhinaus die Gefahr, daß die beiden
Endflächen übereinander gleiten und die Glasfaser über die
Lichtwellenleiterstruktur hinausgeschoben wird. Eine weitere
Erschwernis der Herstellung ergibt sich daraus, daß auch die
an die Glasfasern angrenzenden Flächen der
Lichtwellenleiterstruktur mit einer um 54,7° geneigten
Endfläche zu versehen sind.
Aus der WO 93/12550 ist ein auf der Technik des Abformens
beruhendes Verfahren zur Herstellung von optischen
Bauelementen mit Glasfaserkoppelmöglichkeit bekannt, welches
eine zu der optischen Achse der Glasfaser senkrechte
Stoßfläche an der Koppelstelle liefert. Dabei werden auf
einem Siliciumsubstrat Faserführungsstrukturen in Form von
V-Gräben sowie Lichtwellenleiterstrukturen angelegt. Im
Endbereich der V-Gräben wird ein Polymermaterial derart
eingebracht, daß eine zur Achse der V-Gräben senkrechte
Stoßfläche entsteht. Von dem Siliciumsubstrat wird
anschließend durch Abformen eine Negativform hergestellt,
von dieser sodann eine Vielzahl von mit der Masterstruktur
identischen Tochterstrukturen. Das Verfahren ist
hinsichtlich der Erzeugung der senkrechten Stoßflächen in
den V-Gräben mit Hilfe eines Polymermaterials ebenfalls
recht aufwendig. Es eignet sich zudem nur zur Herstellung
von Bauelementen aus abformbarem Material, nicht aber zur
Herstellung von Bauelementen auf Siliciumbasis.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, das
in möglichst wenigen Fertigungsschritten die Herstellung
einer Lichtwellenleiter-Glasfaser-Koppelstelle mit
senkrechter Stoßfläche erlaubt.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Das
erfindungsgemäße Verfahren ist einfach in seiner
Durchführung und für eine Vielzahl von Materialien, darunter
insbesondere Silicium geeignet. Es liefert ohne aufwendige
Bearbeitung der Endfläche der Glasfasern eine
selbstjustierende Kopplung mit hohem Kopplungswirkungsgrad.
Ferner bietet es den Vorteil, daß das Substratmaterial nicht
resistent gegen ein etwa zur Erzeugung von
Faserführungsstrukturen eingesetztes Ätzmedium sein muß.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird das Verfahren
nachfolgend näher erläutert.
Es zeigen Fig. 1 ein Siliciumsubstrat mit Grabenstruktur,
Fig. 2 eine Darstellung der Verfahrensschritte, Fig. 3 ein
verfahrensgemäß bearbeitetes Bauelement, Fig. 4 eine
Variante eines verfahrensgemäß verarbeiteten Bauelementes.
Fig. 1 zeigt ein Substrat 10 aus Silicium, in das eine
Grabenstruktur 13 mit dreieckigem Querschnitt eingebracht
wurde. Ausgangsmaterial für das dargestellte Substrat 10
bildet ein Siliciumwafer mit (100)-Oberflächenorientierung
bezüglich einer Kristallstruktur. Darauf wird eine
Deckschicht aus Siliciumnitrid oder Siliciumdioxid mit
rechteckigen Öffnungen aufgebracht, deren Kanten entlang der
(110)-Richtungen ausgerichtet sind. In einem alkalischen
Ätzmedium, zum Beispiel Kaliumhydroxid (KOH), werden nun
entsprechend den in der Deckschicht vorhandenen Öffnungen V-
förmige Vertiefungen geätzt, welche die Grabenstrukturen 13
bilden. Ihre Seitenflächen 13 sowie ihre Endflächen 12
entsprechen, bezogen auf die Siliciumkristallstruktur,
(111)-Ebenen, die mit der Oberfläche 14 des Substrats 10
einen charakteristischen Winkel von 54,7° einschließen. In
einem nachfolgenden Bearbeitungsschritt werden auf der
Oberfläche 14 des Substrats 10 desweiteren
Lichtwellenleiterstrukturen 11 angelegt. Beispielhaft ist
ein Lichtwellenleiter 11 angedeutet, an dessen Stirnseite 16
eine in der Grabenstruktur 15 gelagerte Glasfaser
angekoppelt werden soll.
Sofern eine Glasfaser mit zur optischen Achse senkrechter
Endseite verwendet wird, läßt die in Fig. 1 wiedergegebene
Anordnung allerdings nur eine schlechte Kopplung zwischen
einer in die Grabenstruktur eingelegten Glasfaser und dem
Lichtwellenleiter zu. Weil eine solche Glasfaser bedingt
durch die schräg abfallende Endfläche 12 der Grabenstruktur
15 nicht bündig mit der Substratoberfläche 14 abschließen
kann, verbleibt zwischen Endseite der Glasfaser und
Stirnseite 16 des Lichtwellenleiters 11 ein Abstand, der den
Kopplungsgrad herabsetzt.
Eine erfindungsgemäße Weiterbehandlung der in Fig. 1
dargestellten Anordnung derart, daß eine Glasfaser-
Lichtwellenleiterkoppelstelle mit senkrechter Stoßfläche
entsteht, ist in Fig. 2 veranschaulicht. Gezeigt ist
jeweils ein Schnitt entlang der Linie I-II durch das in
Fig. 1 dargestellte Substrat. Fig. 2a zeigt das Substrat
nach Ausbildung der, eine schräge Endfläche 12 aufweisenden
Grabenstruktur 15. Mit den Bezugszeichen 11 ist ein in einem
nachfolgenden Bearbeitungsschritt an dieser Stelle
anzuordnender Lichtwellenleiter angedeutet. Neben der
Ausbildung der Grabenstrukturen 15 zur Führung der
Glasfasern erfolgen im ersten Bearbeitungsschritt auch die
weiteren, zur mikromechanischen Strukturierung des Substrats
10 erforderlichen Materialabtragungen, insbesondere soweit
sie durch Ätzen bewirkt werden.
Nach Abschluß der Mikrostrukturierung des Substrats 10 wird
im zweiten Bearbeitungsschritt der integriert optische
Schichtaufbau angelegt. Auf die Oberfläche 14 des Substrats
10 sowie auf die Seiten- und Endflächen der Grabenstrukturen
15 wird hierfür eine Pufferschicht 17, darauf eine optische
Schicht 18, darauf wiederum eine Pufferschicht 19
aufgebracht. Durch einen geeigneten Strukturierungsprozeß,
vorzugsweise durch Photolithographie mit nachfolgendem Ätzen
der vorbereiteten Strukturen, werden dabei auf der
Substratoberfläche 14 die Lichtwellenleiter 11 ausgebildet.
Den danach vorliegenden Bearbeitungszustand zeigt Fig. 2b.
Im Bereich B des Überganges von der Substratoberfläche 14 in
die Grabenstruktur arbeiten viele Strukturierungsprozesse,
darunter die Photolithographie, bedingt durch die Neigung der
Endfläche 12 nur eingeschränkt, weshalb in diesem Bereich
regelmäßig Fehlerstellen entstehen. Diese sind im Hinblick
auf die weitere Bearbeitung jedoch hinnehmbar.
Im Bereich C innerhalb der Grabenstruktur 15 führt der
Schichtaufbau 17, 18, 19 entsprechend seiner Dicke D zu
einer Anhebung der dort nachfolgend angeordneten Glasfaser
um einen Betrag δh gegenüber dem Grabengrund beziehungsweise
gegenüber der Substratoberfläche 14, der mit der Dicke D des
Schichtaufbaus 17, 18, 19 zusammenhängt gemäß:
δh = D/cos 54.7°.
Dasselbe gilt für den Schichtaufbau 17, 18, 19 im Bereich A
auf der Substratoberfläche 14. Durch gezielte, aufeinander
abgestimmte Einstellung der Schichtdicken des Schichtaufbaus
17, 18, 19 auf der Substratoberfläche 14 und innerhalb der
Grabenstruktur 15 kann so eine relative Anhebung
beziehungsweise relative Absenkung der später in der
Grabenstruktur 15 gelagerten Glasfaser 20 gegenüber den
Lichtwellenleiterstrukturen 11 auf der Oberfläche 14 des
Substrats 10 bewirkt werden.
Im dritten Verfahrensschritt wird im Übergangsbereich
zwischen der Substratoberfläche 14 und der Grabenstruktur 15
auf einer Breite B, welche zumindest die vollständige
schräge Endfläche 12 der Grabenstruktur 15 sowie jeweils ein
angemessenes Stück der Grabenstruktur 15 selbst sowie der
Lichtwellenleiterstruktur 11 umfaßt, senkrecht zur
Längserstreckung der Grabenstruktur 15 ein Sägeschnitt
angebracht. Anstelle des Übergangsbereichs entsteht dadurch
ein Graben 25 mit rechteckigem Querschnitt, dessen den
späteren Anschlag für die Glasfaser 20 bildende Seitenwand
eine senkrechte Stoßfläche 26 bildet. Fig. 2c zeigt den
Bearbeitungszustand nach dem dritten Verfahrensschritt.
Das so vorbereitete Bauelement 10 gestattet, wie in Fig. 2d
angedeutet, die Anordnung einer Glasfaser 20 derart, daß die
Endseite 22 der Glasfaser 20 planparallel an der
substratseitigen Stoßfläche 26 anliegt, und das im Kern 21
der Glasfaser 20 geführte Licht somit optimal in die
substratseitige Lichtwellenleiterstruktur 11 eingekoppelt
werden kann.
Fig. 3 zeigt eine nach dem vorbeschriebenen Verfahren
herstellte Lichtwellenleiter-Glasfaserkoppelstelle in
perspektivischer Ansicht vor dem Einlegen der Glasfaser 20.
Fig. 4 zeigt eine Variante zu der in Fig. 3 dargestellten
Koppelstelle, bei der die Lichtwellenleiterstrukturen 11
ebenfalls in einen V-förmigen Querschnitt aufweisenden
Grabenstrukturen 27 angeordnet sind. Die V-Grabenstrukturen
27 werden dabei in gleicher Weise hergestellt wie die
Grabenstrukturen 15 zur Aufnahme der Glasfasern 20, sind
aber schmaler und weisen eine entsprechend geringere Tiefe
auf. Die Ausgestaltung von in V-Grabenstrukturen 27
eingebetteten Lichtwellenleiterstrukturen ist beispielsweise
in IEEE Foton. Technol. Let. 5, 1993, Seite 46 beschrieben,
worauf hier verwiesen wird.
Obgleich es anhand der Bearbeitung eines Substrats aus
Silicium beschrieben wurde, ist das vorgeschlagene Verfahren
nicht auf dieses Material eingeschränkt. Vielmehr eignet es
sich grundsätzlich auch für eine Vielzahl anderer sägbarer
Materialien.
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen einer Lichtwellenleiter-
Glasfaser-Koppelstelle auf einem optischen Bauelement, wobei
das Bauelement zur Führung der Glasfaser eine Grabenstruktur
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die
Grabenstruktur (15) sowie eine mit einer Glasfaser zu
koppelnde Lichtwellenleiterstruktur (11) angelegt und
anschließend an der Koppelstelle zwischen beiden -
senkrecht zu ihren Erstreckungsrichtungen - ein Sägeschnitt
(25) eingebracht wird, der die Endfläche (12) der
Grabenstruktur (15) vollständig entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zuerst die Grabenstruktur (15), anschließend die
Lichtwellenleiterstruktur (11) angelegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtwellenleiterstruktur (11) aus einer Schichtstruktur
(17, 18, 19) heraus gebildet wird, welche zumindest eine
Pufferschicht (17), darüber eine optische Schicht (18),
darüber eine zweite Pufferschicht (19) aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schichtaufbau (17, 18, 19) zur Erzeugung der
Lichtwellenleiterstrukturen (11) auch in den
Grabenstrukturen (15) angelegt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
vor Aufbringen des Schichtaufbaus (17, 19, 18) eine zweite
Grabenstruktur (27) angelegt wird, welche den Verlauf der
Lichtwellenleiter (11) definiert.
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