DE19535807C1 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Biaspotentials - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines BiaspotentialsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung
eines Biaspotentials.
Bisher lagen Versorgungsspannungen für integrierte Logik
schaltungen meist im Bereich um 5 Volt. So benötigen CMOS-
Schaltungen und TTL-Schaltungen beispielsweise 5,0 Volt und
ECL-Schaltungen entweder 4,5 Volt oder 5,2 Volt. Moderne
CMOS-Bausteine benötigen dagegen nur noch 3,3 Volt als Ver
sorgungsspannung und werden in Zukunft die bisherigen Schal
tungen mit einer Versorgungsspannung von 5 Volt ersetzen. Es
ist daher wünschenswert, auch künftige bipolare Schaltungen
ebenfalls mit einer Versorgungsspannung von 3,3 Volt betrei
ben zu können. Noch günstiger ist es, wenn die bipolaren
Schaltungen beispielsweise in einem Spannungsbereich von 3
bis 6 Volt ohne Änderung der Beschaltung einsetzbar wären, da
damit die Schaltung an jede gerade zur Verfügung stehende
Spannungsquelle angeschlossen werden kann.
Zu diesem Zweck sind Biaspotentiale notwendig, die einen
Einfluß der Versorgungsspannung auf die Funktion der Schal
tung verhindern. Die Biaspotentiale sollten im Hinblick auf
die Anwendung in einer bipolaren Schaltung ebenfalls in
bipolarer Schaltungstechnik erzeugt werden. Mit einem derart
von der Versorgungsspannung unabhängigen Biaspotential ließen
sich sowohl digitale als auch analoge Schaltungen realisie
ren, die bei höheren ebenso wie bei niedrigeren Versorgungs
spannungen betrieben werden können.
Eine gattungsgemäße Schaltungsanordnung ist auch in DE 29 12 567 C2
dargestellt. Dort ist eine Bezugsspannungsschaltung
angegeben, die zur Spannungsstabilisierung verwendet werden
kann.
Eine weitere gattungsgemäße Schaltungsanordnung ist auch in
DE 27 50 998 A1 angegeben. Diese Erfindung betrifft allgemein
elektronische Bezugsschaltungen und bezieht sich insbesondere
auf eine Niederspannungs-Bezugsspannungsquelle, welche in der
Lage ist, eine Ausgangsspannung zu liefern, die gegen
Temperaturschwankungen und gegen Schwankungen in der
Energieversorgung unabhängig ist. Die Ausgangsspannung kann
dabei geringer sein als die Silizium-Bandlückenspannung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zur
Erzeugung eines von der Versorgungsspannung unabhängigen
Biaspotentials anzugeben, die auch bei niedrigen Versorgungs
spannungen betrieben werden kann.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Schaltungsanordnung gemäß
Patentanspruch 1. Ausgestaltungen und Weiterbildungen des
Erfindungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren der
Zeichnung dargestellten Ausführungs- und Anwendungsbeispiele
naher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung,
Fig. 2 eine Anwendung der Schaltungsanordnung nach Fig. 1
bei einer Logikschaltung,
Fig. 3 eine Anwendung der Schaltungsanordnung nach Fig. 1
bei einer Treiberschaltung und
Fig. 4 die Anwendung der Schaltungsanordnung nach Fig. 1
bei einer Verstärkerschaltung.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nach Fig. 1
ist ein Transistor 2 vorgesehen, dessen Kollektor an ein
Versorgungspotential 1 angeschlossen ist. Zwischen Basis und
Kollektor des Transistors 2 ist ein Widerstand 3 geschaltet.
Die Basis des Transistors 2 ist zudem über eine Stromquelle 5
an ein Bezugspotential 4 angeschlossen. Eine Stromquelle 6
ist zwischen den Emitter des Transistors 2 und das Bezugspo
tential 4 geschaltet. Ein Transistor 7, dessen Kollektor an
das Versorgungspotential 1 angeschlossen ist, ist basisseitig
mit dem Emitter des Transistors 2 verbunden. Der Emitter des
Transistors 7 ist über eine Stromquelle 8 mit dem Bezugspo
tential 4 gekoppelt. Weiterhin ist ein Transistor 9 vorgese
hen, dessen Basis über einen Widerstand 10 mit dem Emitter
des Transistors 7 und dessen Kollektor über einen Widerstand 11
mit dem Versorgungspotential 1 verbunden ist. Die Basis des
Transistors 9 ist zudem über einen Widerstand 27 sowie eine
seriell dazu in Reihe geschaltete Diode 12 in Durchlaßrich
tung mit dem Bezugspotential 4 gekoppelt. Der Transistor 9
weist zwei Emitter auf, die jeweils über einen Widerstand 13
bzw. 13′ an das Bezugspotential 4 angeschlossen sind. Die
Widerstände 10, 11, 13, 13′ und 27 haben alle den gleichen
Widerstandswert. Alternativ können die beiden Widerstände 13
und 13′ auch durch einen einzigen Widerstand mit einem demge
genüber halben Widerstandswert ersetzt werden, wenn der
Transistor 9 nur einen Emitter aufweist. Jedoch ist die
Ausgestaltung mit zwei Emittern und den zugehörigen Wider
ständen günstiger hinsichtlich Exemplarstreuungen. In dem
Fall weisen alle die Widerstände 10, 11, 13, 13′ den gleichen
Widerstandswert auf, was in integrierter Schaltungstechnik
wesentlich einfacher und genauer zu realisieren ist als
bestimmte Widerstandsverhältnisse. Der Widerstand 27 kann
ebenfalls den gleichen Widerstandswert aufweisen, kann aber
unter Umständen auch zur Anpassung der Diode 12 an die Basis-
Emitter-Strecke des Transistors 9 verändert werden und gege
benenfalls ganz entfallen.
Die Stromquelle 6, deren Strom von der zwischen dem Bezugspo
tential 4 und dem Versorgungspotential 1 auftretenden Versor
gungsspannung abhängig ist, weist bei einer Weiterbildung der
Erfindung einen Transistor 14 auf, dessen Emitter mit dem
Bezugspotential 4 und dessen Kollektor mit dem Emitter des
Transistors 2 verbunden ist. An die Basis des Transistors 14
ist zum einen der Emitter eines Transistors 15, dessen Kol
lektor mit dem Versorgungspotential 1 verbunden ist, und zum
anderen der Kollektor eines Transistors 16, dessen Emitter
mit dem Bezugspotential 4 verbunden ist, angeschlossen. Die
Basis des Transistors 15 ist einerseits über die Reihenschal
tung zweier Dioden 17 und 18 in Durchlaßrichtung mit dem
Bezugspotential 4 gekoppelt und andererseits über einen
Widerstand 20 an ein Hilfspotential 19 angeschlossen.
Schließlich ist die Basis des Transistors 16 mit dem Anschluß
der Diode 12 verbunden, der dem Bezugspotential 4 abgewandt
ist.
Wie die Stromquelle 6 ist auch die Stromquelle 8 - allerdings
in unterschiedlicher Weise - von der Versorgungsspannung
abhängig. Die Stromquelle 8 enthält in Weiterbildung der
Erfindung einen Transistor 21, bei dem zwischen Kollektor und
Emitter eine Diode 22 in Durchlaßrichtung geschaltet ist,
wobei der Emitter des Transistors 21 an das Bezugspotential 4
und der Kollektor unter Zwischenschaltung eines Widerstandes
23 an das Hilfspotential 19 angeschlossen ist. Mit dem Kol
lektor des Transistors 21 ist zudem die Basis eines Tran
sistors 24 verbunden, dessen Emitter mit dem Bezugspotential
4 und dessen Kollektor mit dem Emitter des Transistors 7
verschaltet ist. Die Basis des Transistors 21 ist in gleicher
Weise wie die Basis des Transistors 16 an dem dem Bezugspo
tential 4 abgewandten Anschluß der Diode 12 angeschlossen.
Zur Erzeugung des Hilfspotentials 19 ist ein Transistor 26
vorgesehen, an dessen Emitter das Hilfspotential 19 abgreif
bar ist. Die Basis des Transistors 26, dessen Kollektor an
das Versorgungspotentials 1 angeschlossen ist, ist mit dem
ein Biaspotential 25 führenden Kollektor des Transistors 9
verbunden.
Bevorzugt wird die Stromquelle 5 als Bandgap-Stromquelle
ausgeführt. Diese besteht beim Ausführungsbeispiel aus einem
Transistor 31, dessen Emitter mit dem Bezugspotential 4 und
dessen Kollektor unter Zwischenschaltung einer Diode 29 in
Durchlaßrichtung mit der Basis eines Transistors 30 verbunden
ist. Die Basis des Transistors 30, dessen Kollektor mit der
Basis des Transistors 2 verbunden ist, ist zudem über einen
Widerstand 28 an das Versorgungspotential 1 angeschlossen.
Der Emitter des Transistors 30 ist mit dem Kollektor eines
mehrere, beispielsweise zwei miteinander gekoppelte Emitter
aufweisenden Transistors 32 verschaltet, wobei die beiden
miteinander gekoppelten Emitter des Transistors 32 über einen
Widerstand 33 an das Bezugspotential 4 angeschlossen sind.
Die Basen der Transistoren 31 und 32 sind dabei mit dem
Kollektor des jeweils anderen Transistors verbunden.
Zur Erzeugung eines von der Versorgungsspannung unabhängigen
Biaspotentials 25 wird erfindungsgemäß ein von der Differenz
des Versorgungspotentials 1 und des gewünschten Biaspoten
tials 25 abhängiger Strom gebildet, der den an das Versor
gungspotential 1 angeschlossenen Widerstand 11 speisen soll.
Der Wert 1 dieses Stroms, der durch den Kollektorstrom des
Transistors 9 gegeben ist, ergibt sich aus dem Wert V des
Versorgungspotentials 1 und den gewünschten Wert U des
Biaspotentials 25 bei einem Widerstandswert R des Widerstands
11 wie folgt:
1 = (V-U)/R.
Der gewünschte Wert U für das Biaspotential 25 liegt dabei
beispielsweise im Bereich um 3 Volt. Die Stromquelle 5 als
Bandgap-Stromquelle liefert einen Strom mit positivem Tempe
raturgang. Dadurch wird zusammen mit der Basis-Emitter-
Strecke des Transistors 2 zwischen dem Versorgungspotential 1
und dem Emitter des Transistors 2 eine temperaturunabhängige
Bandgap-Spannung von etwa 1,2 Volt gebildet. Die nachfolgen
den Transistoren 7 und 9 fügen dem zwei Basis-Emitter-
Strecken von etwa 0,9 Volt hinzu, so daß in etwa 3 Volt
erreicht werden. Da aber die Transistoren 7 und 9 je nach
Versorgungsspannung einen unterschiedlichen Kollektorstrom
führen, muß folglich die Wirkung der Versorgungsspannung auf
diese Ströme noch eliminiert werden.
Der gewünschte Wert U des Biaspotentials ergibt sich aus dem
Wert I₅ der Stromquelle 5, dem Wert R₃ des Widerstands 3, der
Thermospannung UT, dem Wert I₆ des von der Stromquelle 6
abgegebenen Stroms, dem Wert I₈ des von der Stromquelle 8
abgegebenen Stroms, dem Wert IS des Transistorsperrstroms
sowie den Wert 1 des als Ausgangsstrom vorgesehenen Kollek
torstroms des Transistors 9:
Bei einem konstanten Wert I₆ und einem Wert I₈ = 0 ist der
Wert I abhängig von dem Wert V und damit auch von dem Wert U.
Wählt man nun
I₆ = 2IK²/I und
I₈ = IK-I/2,
I₈ = IK-I/2,
wobei IK ein konstanter Wert ist, so wird
U = I₅R₃ + 3UT ln(IK/IS)
und damit unabhängig von dem Wert V.
Die Anwendung einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung bei
einer Logikschaltung, insbesondere einem Speicherelement, ist
in Fig. 2 dargestellt. Das von der Schaltungsanordnung 34
nach Fig. 1 erzeugte Biaspotential 25 wird dabei an die
Basis eines Transistors 35 angelegt, dessen Kollektor mit dem
Versorgungspotential 1 und dessen Emitter unter Zwischen
schaltung eines Widerstandes 36 an das Bezugspotential 4
angeschlossen ist. An dem Emitter des Transistors 35 ist die
Basis eines Transistors 37 angeschlossen, dessen Kollektor
mit dem Versorgungspotential 1 und dessen Emitter über einen
Widerstand 38 mit dem Bezugspotential verbunden ist. An dem
Widerstand 38 fällt eine Spannung ab, die gleich der Spannung
zwischen Kollektor und Emitter des Transistors 2 aus Fig. 1
ist. An den Emitter des Transistors 37 ist die Basis eines
Transistors 39 angeschlossen, dessen Emitter unter Zwischen
schaltung eines Widerstandes 40 mit dem Bezugspotential 4
gekoppelt ist. Der Kollektor des Transistors 39 ist mit den
Emittern zweier Transistoren 41 und 42 verbunden, an deren
Basen ein Taktsignal 43 bzw. ein invertiertes Taktsignal
angelegt sind. Der Kollektor des Transistors 41 ist mit den
Emittern zweier Transistoren 44 und 45 verbunden, an deren
Basen ein Datensignal 46 bzw. ein invertiertes Datensignal
angelegt sind. Der Kollektor des Transistors 42 ist in
gleicher Weise mit den Emittern zweier Transistoren 47 und 48
verbunden, wobei die Basis des Transistors 47 mit dem Kollek
tor des Transistors 45 und die Basis des Transistors 48 mit
dem Kollektor des Transistors 44 verschaltet ist. Außerdem
sind die Kollektoren der Transistoren 44 und 47 ein inver
tiertes Ausgangssignal führend miteinander sowie unter
Zwischenschaltung eines Widerstands 50 mit dem Versorgungspo
tential 1 gekoppelt. Ebenso sind die Kollektoren der Tran
sistoren 45 und 48 ein Ausgangssignal 49 führend miteinander
verschaltet und über einen Widerstand 51 an das Versorgungs
potential 1 angeschlossen.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung 34
aus Fig. 1 bei einer Treiberschaltung ist in Fig. 3 darge
stellt. Das von der Schaltungsanordnung 34 erzeugte Biaspo
tential 25 wird dabei an die Basis eines Transistors 52,
dessen Kollektor mit dem Versorgungspotential 1 verbunden
ist, angelegt. Der Emitter des Transistors 52 ist zum einen
über einen Widerstand 53 mit der einen Signaleingang 54
bildenden Basis eines Transistors 55 und zum anderen über
einen Widerstand 56 mit der einen invertierenden Signalein
gang 57 bildenden Basis eines Transistors 58 verbunden. Die
Emitter der Transistoren 55 und 58, deren Kollektoren an das
Versorgungspotential 1 angeschlossen sind, sind unter Zwi
schenschaltung jeweils eines Widerstandes 59 bzw. 60 mit dem
Bezugspotential 4 gekoppelt. An die Emitter der Transistoren
55 und 58 ist die Basis jeweils eines Transistors 61 bzw. 62
angeschlossen, deren Emitter miteinander gekoppelt und über
einen Widerstand 63 mit dem Bezugspotential 4 verbunden sind.
Die Kollektoren der Transistoren 61 und 62 sind ein Ausgangs
signal 64 bzw. ein invertierendes Ausgangssignal führend
über jeweils einen Widerstand 65 bzw. 66 an das Versorgungs
potential 1 angeschlossen.
Fig. 4 zeigt die Anwendung einer erfindungsgemäßen Schal
tungsanordnung 34 bei einem linearen Verstärker. Das von der
Schaltungsanordnung 34 erzeugte Biaspotential 25 wird dabei
der Basis eines Transistors 67 sowie dem Kollektor eines
Transistors 68 zugeführt. Die Basis des Transistors 68,
dessen Emitter an das Bezugspotential 4 angeschlossen ist,
bildet einen Signaleingang 69. Die Basis des Transistors 68
ist darüber hinaus zum Zwecke der Rückkopplung über eine
Reihenschaltung zweier Widerstände 70 und 71 mit dem Emitter
des kollektorseitig an das Versorgungspotential 1 angeschlos
senen Transistors 67 gekoppelt. Der Abgriff zwischen den
beiden Widerständen 70 und 71 ist über einen Kondensator 74
gegen das Bezugspotential 4 geführt. Schließlich ist ein
Widerstand 72 zwischen den einen Ausgang 73 bildenden Emitter
des Transistors 67 und das Bezugspotential 4 geschaltet. Die
Verstärkung der Verstärkerschaltung ergibt sich dabei aus dem
Verhältnis der über der Laststrecke des Transistors 2 Fig. 1
abfallenden Spannung zur Thermospannung.
Sowohl bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 als auch bei
dem Anwendungsbeispielen der Fig. 2 bis 4 werden aus
schließlich npn-Transistoren verwendet, so daß in dem Fall
das Versorgungspotential 1 positiv und das Bezugspotential 4
negativ ist. Eine Realisierung mit ausschließlich pnp-Tran
sistoren oder gemischt mit npn- und pnp-Transistoren ist
jedoch ebenfalls möglich. Die gezeigten Schaltungen arbeiten
in einem Spannungsbereich von 3 Volt bis 6 Volt und weisen
dabei mit gleichbleibenden Eigenschaften auf.
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Biaspotentials mit
einem kollektorseitig an ein Versorgungspotential (1) ange
schlossenen ersten Transistor (2),
einem zwischen Basis und Kollektor des Transistors (2) ge schalteten ersten Widerstand (3),
einer zwischen die Basis des ersten Transistors (2) und ein Bezugspotential (4) geschalteten ersten Stromquelle (5),
einer zwischen den Emitter des ersten Transistors (2) und das Bezugspotential (4) geschalteten zweiten Stromquelle (6),
einem kollektorseitig an das Versorgungspotential (1) und basisseitig an den Emitter des ersten Transistors (2) ange schlossenen zweiten Transistor (7),
einer zwischen den Emitter des zweiten Transistors (7) und das Bezugspotential (4) geschalteten dritten Stromquelle (8),
einem kollektorseitig das Biaspotential führenden dritten Transistor (9),
einem zwischen den Emitter des zweiten Transistors (7) und die Basis des dritten Transistors (9) geschalteten zweiten Widerstand (10),
einem zwischen den Kollektor des dritten Transistors (9) und das Versorgungspotential (1) geschalteten dritten Widerstand (11),
einer zwischen die Basis des dritten Transistors (9) und das Bezugspotential (4) geschalteten ersten Diode (12) in Durch laßrichtung
und einem zwischen den Emitter des dritten Transistors (9) und das Bezugspotential geschalteten vierten Widerstand (13), wobei der vierte Widerstand, (13) den halben Widerstandswert des zweiten oder dritten Widerstands (10, 11), die unterein ander gleich groß sind, aufweist und zweite und dritte Strom quelle einen vom Kollektorstrom des dritten Transistors (9) abhängigen Strom liefern.
einem zwischen Basis und Kollektor des Transistors (2) ge schalteten ersten Widerstand (3),
einer zwischen die Basis des ersten Transistors (2) und ein Bezugspotential (4) geschalteten ersten Stromquelle (5),
einer zwischen den Emitter des ersten Transistors (2) und das Bezugspotential (4) geschalteten zweiten Stromquelle (6),
einem kollektorseitig an das Versorgungspotential (1) und basisseitig an den Emitter des ersten Transistors (2) ange schlossenen zweiten Transistor (7),
einer zwischen den Emitter des zweiten Transistors (7) und das Bezugspotential (4) geschalteten dritten Stromquelle (8),
einem kollektorseitig das Biaspotential führenden dritten Transistor (9),
einem zwischen den Emitter des zweiten Transistors (7) und die Basis des dritten Transistors (9) geschalteten zweiten Widerstand (10),
einem zwischen den Kollektor des dritten Transistors (9) und das Versorgungspotential (1) geschalteten dritten Widerstand (11),
einer zwischen die Basis des dritten Transistors (9) und das Bezugspotential (4) geschalteten ersten Diode (12) in Durch laßrichtung
und einem zwischen den Emitter des dritten Transistors (9) und das Bezugspotential geschalteten vierten Widerstand (13), wobei der vierte Widerstand, (13) den halben Widerstandswert des zweiten oder dritten Widerstands (10, 11), die unterein ander gleich groß sind, aufweist und zweite und dritte Strom quelle einen vom Kollektorstrom des dritten Transistors (9) abhängigen Strom liefern.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
dritte Transistor (9) einen weiteren Emitter aufweist, der
über jeweils einen fünften Widerstand (13′) mit dem Bezugspo
tential (4) verbunden ist und
daß zweiter, dritter und fünfter Widerstand (10, 11, 13, 13′) den gleichen Widerstandswert aufweisen.
daß zweiter, dritter und fünfter Widerstand (10, 11, 13, 13′) den gleichen Widerstandswert aufweisen.
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Stromquelle (6) einen emitterseitig mit dem Bezugspo
tential (4) und kollektorseitig mit dem Emitter des ersten
Transistors (2) verbundenen vierten Transistor (14),
einen kollektorseitig mit dem Versorgungspotential (1) und emitterseitig mit der Basis des vierten Transistors (14) verbundenen fünften Transistor (15),
einen emitterseitig mit dem Bezugspotential (4) und kollek torseitig mit der Basis des vierten Transistors (14) verbun denen sechsten Transistor (16),
zwei seriell zwischen die Basis des fünften Transistors (15) und das Bezugspotential (4) geschaltete zweite Dioden (17, 18) in Durchlaßrichtung und
einen zwischen die Basis des fünften Transistors (15) und ein Hilfspotential (19) geschalteten sechsten Widerstand (20) aufweist und daß die Basis des sechsten Transistors (16) mit dem vom Bezugspotential (4) abgewandten Anschluß der ersten Diode (12) verbunden ist.
einen kollektorseitig mit dem Versorgungspotential (1) und emitterseitig mit der Basis des vierten Transistors (14) verbundenen fünften Transistor (15),
einen emitterseitig mit dem Bezugspotential (4) und kollek torseitig mit der Basis des vierten Transistors (14) verbun denen sechsten Transistor (16),
zwei seriell zwischen die Basis des fünften Transistors (15) und das Bezugspotential (4) geschaltete zweite Dioden (17, 18) in Durchlaßrichtung und
einen zwischen die Basis des fünften Transistors (15) und ein Hilfspotential (19) geschalteten sechsten Widerstand (20) aufweist und daß die Basis des sechsten Transistors (16) mit dem vom Bezugspotential (4) abgewandten Anschluß der ersten Diode (12) verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
dritte Stromquelle (8) einen emitterseitig an das Bezugspo
tential (4) angeschlossenen siebten Transistor (21),
eine zwischen Kollektor und Emitter des siebten Transistors (21) geschaltete dritte Diode (22) in Durchlaßrichtung,
einen zwischen das Hilfspotential (19) und den Kollektor des siebten Transistors (21) geschalteten siebten Widerstand (23),
einen emitterseitig mit dem Bezugspotential (4) und basissei tig mit dem Kollektor des siebten Transistors (21) verbun denen achten Transistor (24) aufweist und
daß die Basis des siebten Transistors (21) mit dem vom Be zugspotential (4) abgewandten Anschluß der ersten Diode (12) und der Kollektor des achten Transistors (24) mit dem Emitter des zweiten Transistors (7) verbunden ist.
eine zwischen Kollektor und Emitter des siebten Transistors (21) geschaltete dritte Diode (22) in Durchlaßrichtung,
einen zwischen das Hilfspotential (19) und den Kollektor des siebten Transistors (21) geschalteten siebten Widerstand (23),
einen emitterseitig mit dem Bezugspotential (4) und basissei tig mit dem Kollektor des siebten Transistors (21) verbun denen achten Transistor (24) aufweist und
daß die Basis des siebten Transistors (21) mit dem vom Be zugspotential (4) abgewandten Anschluß der ersten Diode (12) und der Kollektor des achten Transistors (24) mit dem Emitter des zweiten Transistors (7) verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Hilfspotential (19) an dem Emitter eines neunten Transistors
(26) abgreifbar ist, dessen Kollektor mit dem Versorgungspo
tential (1) und dessen Basis mit dem Kollektor des dritten
Transistors (9) verbunden ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Stromquelle (5) durch eine Bandgap-Stromquelle gegeben ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Widerstand (27), der einen Wert wie der zweite oder dritte Widerstand
(10, 11) hat, zwischen die erste Diode (12) und die Basis des
dritten Transistors (9) geschaltet ist.
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