DE19535632C2 - Vorrichtung zur Verhinderung von Registerabweichungen beim Bedrucken einer in einer Rotationsdruckmaschine laufenden Bedruckstoffbahn - Google Patents
Vorrichtung zur Verhinderung von Registerabweichungen beim Bedrucken einer in einer Rotationsdruckmaschine laufenden BedruckstoffbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung von Registerabweichungen beim
Bedrucken einer in einer Rotationsdruckmaschine laufenden Bedruckstoffbahn zwischen
zwei Druckstellen durch Querstrecken der Bedruckstoffbahn vor der ersten Druckstelle.
Beim Verschieben und beim Strecken einer Bedruckstoffbahn in einer Richtung quer zur
Bahnlaufrichtung besteht die Gefahr, daß eine hierfür mit einer Querkraft beaufschlagte
Bahn ganz oder stellenweise reißt oder durch Bahnverwerfungen und Bahnfaltungen
beschädigt werden kann und die Qualität des Drucks leidet.
Das Strecken einer Bedruckstoffbahn ist beispielsweise zum Zwecke der Registerhaltigkeit
bzw. zur Verringerung der Auswirkungen des sogenannten Fan-Out-Effekts bekannt. Dabei
wird eine Bedruckstoffbahn, die nacheinander zwei Druckstellen durchläuft, vor der ersten
Druckstelle quer zur Bahnlaufrichtung soweit gestreckt, daß sie für den Druckvorgang in
der ersten Druckstelle die gleiche Breite aufweist, die sie aufgrund des Fan-Out-Effekts
nach Durchlaufen der ersten Druckstelle beim Bedrucken in der zweiten Druckstelle
einnimmt.
Ein mechanisches Strecken ist aus der Schrift "TECHNICAL PM" - Nr. 93: 7 vom
22.11.1993 des Swedish Newsprint Research Centre, Djursholm, bekannt. Danach wird
eine Bedruckstoffbahn zuerst stark befeuchtet und anschließend vor dem Einlaufen in die
durch zwei Druckzylinder gebildete Druckstelle mechanisch quer zur Bahnlaufrichtung
gestreckt. Hierfür sind vor der Druckstelle hintereinander mehrere Streckwalzen angeordet,
die von der Bahn teilweise umschlungen werden. Die Streckwalzen sind gebogen oder
doppelt konisch geformt und erstrecken sich über die gesamte Breite der Bedruckstoffbahn.
Diese bekannte Streckvorrichtung läßt sich nicht flexibel auf wechselnde Einsatzbedin
gungen umstellen, beispielsweise auf einen Wechsel der Papierqualität oder, wie insbeson
dere bei Zeitungsdruckmaschinen üblich, auf unterschiedliche Papierbahnbreiten (1/4, 1/2,
3/4-Bahn), wobei die Bahnen nicht zentrisch zur Maschinenlängsachse plaziert sind. Ein
reines Querverschieben des Bedruckstoffbahn ist damit nicht durchführbar.
Aus der gleichen Schrift ist auch die Anordnung eines Paars von Wellen beidseits der
Bedruckstoffbahn bekannt, wobei auf den beiden Wellen Rollen befestigt sind und die
Rollen der beiden Wellen kammartig ineinandergreifen, so daß die durchlaufende Bedruck
stoffbahn ein wellenförmiges Profil erhält und vor dem Einlaufen zwischen die nächsten
beiden Druckzylinder in ihrer Breite entsprechend reduziert wird. Bei dieser Anordnung be
steht die Gefahr, daß die Bedruckstoffbahn aufgrund ihres wellenförmigen Profils beim
Drucken gefaltet wird und so ein unsauberes Druckbild entstehen kann.
Aus der DE 41 26 489 C2 ist eine Vorrichtung zum Führen und Ausbreiten einer über eine
Ausbreitwalze laufenden Warenbahn, insbesondere einer textilen Stoffbahn, bekannt. Die
Warenbahn umschlingt die Ausbreitwalze teilweise und wird dabei aus ihrer Förderrichtung
gelenkt. Der Ausbreitwalze parallel gegenüberliegend sind mehrere über entsprechende
Rollen endlos umlaufende Bänder angeordnet, die gegen die Ausbreitwalze gedrückt
werden. Die Warenbahn wird dadurch zwischen der Ausbreitwalze und den beim An
drücken die Ausbreitwalze teilweise umschlingenden Endlosbändern gestreckt. Die Endlos
bänder werden dabei durch Reibschluß von der Warenbahn mit angetrieben. Zum Strecken
der Warenbahn verlaufen die angedrückten Endlosbänder unter einem Winkel zur Bahn
laufrichtung. Zwei Gruppen von Endlosbändern sind dabei in Bahnlaufrichtung gesehen V-
förmig symmetrisch zueinander angestellt, so daß sie auf die durchlaufende Bahn sym
metrisch nach außen zu beiden Bahnrändern wirkende Querkräfte ausüben. Da die Endlos
bänder und die Warenbahn die Ausbreitwalze teilweise umschlingen und die Querkräfte
daher über eine beträchtliche Länge der Warenbahn aufgebracht werden, besteht wiederum
die Gefahr des Faltens und Verwerfens der Bedruckstoffbahn.
Ferner ist die Verwendung von gegeneinander drückenden Rotationskörperpaaren zum
Zwecke der Geradführung von Gewebebahnen aus der DE-AS 12 54 424 bekannt. Die DE-
PS 55 442 lehrt das Strecken von Gewebebahnen mittels gegeneinander drückenden
Rotationskörpern. Vorrichtungen zum Geradführen und Breithalten sind aus der DE-AS 1
0 61 279 und der DE-AS 17 74 596 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Registerabweichungen beim Bedrucken einer in
einer Rotationsdruckmaschine laufenden Bedruckstoffbahn mittels einer Vorrichtung zu
verhindern, die sich grundsätzlich auch für den Einsatz bei unterschiedlichen Bahnbreiten
eignet und bei deren Verwendung die Gefahr des Faltens der Papierbahn beim
anschließenden Drucken nicht besteht.
Nach der Erfindung weist eine Vorrichtung zur Querkraftbeaufschlagung einer in einer
Rotationsdruckmaschine laufenden Bedruckstoffbahn wenigstens ein Paar gegeneinander
drückende und gegeneinander ablaufende Rotationskörper auf, zwischen denen die Bahn
durchläuft. Die Bahn wird von den Rotationskörpern in eine Richtung quer zu ihrer
Laufrichtung gestreckt. Zum Ausüben einer Querkraft weist die Rotationsachse wenigstens
eines der beiden Rotationskörper in einer Draufsicht auf die Bahn gesehen winklig zur
Bahnlängsrichtung, d. h. sie hat eine in oder gegen die Bahnlaufrichtung weisende Achs
komponente. Desweiteren sind die Rotationsachsen beider Rotationskörper erfindungs
gemäß derart zueinander ausgerichtet, daß die Rotationskörper im wesentlichen gleiche
Kräfte, nach Größe und Richtung, auf die Bahn ausüben.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Querkraftbeaufschlagung nicht zwangsweise mit
einer Schubbeanspruchung der Bahn einhergeht. Dies ist nämlich immer dann der Fall,
wenn die Bahn nur einseitig mit einer Querkraft beaufschlagt wird, während sie auf ihrer
anderen Seite lediglich in Laufrichtung abgestützt wird. Die Anordnung zweier gegenein
ander drückender Rotationskörper weist weiterhin den Vorteil auf, daß bereits durch
Variation der Andruckkraft und vorzugsweise durch Veränderung der Lage der beiden
Drehachsen oder zumindest der Lage einer der beiden Drehachsen eine Einstellung auf
wechselnde Papierqualitäten einfach durchführbar ist. Die gegeneinander abwickelnden
Oberflächen der beiden Rotationskörper bilden eine linienförmige Klemmstelle für die
Bedruckstoffbahn. Falls diese Oberflächen oder auch nur eine davon elastisch nachgiebig
ausgebildet sind, wird die Klemmstelle durch schmale, streifenförmige Bereiche links und
rechts der idealen Berührungslinie der beiden Rotationskörper gebildet.
Das erfindungsgemäße Paar von Rotationskörpern kann beispielsweise durch ein Rollenpaar
gebildet werden, daß schräg zur Bahnlängsrichtung angeordnet ist. Bereits hierdurch wird
eine linienförmige Klemmstelle gebildet, und es werden auf beide Seiten der Bahn gleiche
Kräfte sowohl in Bahnlaufrichtung als auch quer dazu ausgeübt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die beiden Rotationskörper
durch ein Paar von Drehtellern, wovon der besseren Unterscheidbarkeit wegen der eine
Drehteller als Gegendrehteller bezeichnet wird, gebildet. Die Bahn läuft zwischen den
einander zugewandten Drehtelleroberflächen hindurch. Die Drehachse des Drehtellers steht
winklig zu der des Gegendrehtellers, wobei zumindest die Drehachse eines der beiden
Drehteller schräg zur Bahnlängsrichtung, d. h. schräg zur Bahnlaufrichtung, weist. Zu
mindest eine der Drehachsen hat somit eine parallel zur Laufrichtung der Bahn weisende
Achskomponente. Bei dem erfindungsgemäßen Drehtellerpaar sind Verstellungen, die
wegen wechselnder Bedruckstoffqualität, Bahnbreite und dergleichen erforderlich werden,
besonders einfach durchführbar. So läßt sich die Andruckkraft sehr einfach erhöhen. Das
Gleiche gilt für den Ort der Abwicklung der beiden einander zugeordneten Drehtellerober
flächen. Hierdurch läßt sich die Richtung der Querkraft und damit deren Größe, verändern.
Grundsätzlich genügt es, die beiden einander zugewandten Drehtelleroberflächen plan
auszubilden. Vorteilhafterweise ist jedoch die Oberfläche des einen Drehtellers zum
Gegendrehteller hin gewölbt. Besonders bevorzugt weist der Drehteller eine Kegelstumpf
form auf, so daß in Abstimmung mit dem Neigungswinkel, den die Drehachse des Drehtel
lers zur Drehachse des Gegendrehtellers aufweist, eine definierte Abwicklung der Kegel
mantelfläche des Drehtellers auf ihrer Gegenfläche am Gegendrehteller stattfindet.
Die beiden gegeneinander ablaufenden Drehtellerflächen können elastisch nachgiebig oder
vorteilhaft auch beide elastisch unnachgiebig, beispielsweise als Stahlflächen, ausgebildet
sein. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Bereich der
Abwicklung eine der beiden Drehtellerflächen elastisch nachgiebig und die andere unnach
giebig ausgebildet. Falls der Drehteller Kegelstumpfform aufweist, ist die dem Kegelstumpf
zugewandte Fläche des Gegendrehtellers in einem Ringbereich, d. h. im Bereich der
komplementären Abwickelfläche, elastisch nachgiebig ausgebildet, bevorzugterweise ist er
mit einem erhabenen Ring aus einem elastisch nachgiebigen Material mit Gummieigen
schaften versehen. Durch die Kombination elastisch unnachgiebig/elastisch nachgiebig kann
zum einen eine statische Aufladung der durchlaufenden Bahn verhindert werden, und zum
anderen wird die Bahn bei der Abwicklung in einem streifenförmigen Bereich geklemmt,
wobei die Klemmkraft allmählich bis zu einem Höchstwert zunimmt und danach allmählich
bis zum Freilaufen der Bahn wieder abnimmt.
Erfindungsgemäß sind mehrere Rotationskörperpaare quer zur Bahnlaufrichtung nebenein
ander angeordnet. Hierdurch läßt sich, bei Gleichausrichtung der Rotationsachsen der Rota
tionskörper die durchlaufende Bahn sehr schonend querverschieben, während bei ent
sprechender Ausrichtung der Drehachsen der Paare von Rotationskörpern untereinander ein
Strecken oder auch ein Stauchen der Bahn in Querrichtung zur Bahnlaufrichtung durchführ
bar ist. Ein Einsatz als Seitenkantensteuerung ist ebenso vorteilhaft möglich.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten Paaren von
Rotationskörpern wird zum Verhindern, zumindest Verringern von Registerabweichungen
beim Bedrucken einer Bedruckstoffbahn in einer Rotationsdruckmaschine verwendet.
Hierbei wird die Bedruckstoffbahn vor einem Druckvorgang in einer ersten Druckstelle und
einem Druckvorgang in einer darauffolgenden zweiten Druckstelle durch Beaufschlagung
mit über die Bahnbreite gesehen unterschiedlichen Querkräften soweit in einer Richtung
quer zur Bahnlaufrichtung gestreckt, daß eine sich dabei einstellende Bahnbreite für den
ersten Druckvorgang im wesentlichen der Bahnbreite entspricht, die sich für den zweiten
Druckvorgang von allein einstellt.
In einer ersten bevorzugten Ausführungsform sind die Paare von Rotationskörpern entlang
einer geraden Linie, die quer zur Bahnlaufrichtung verläuft, angeordnet. In einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform sind die Paare von Rotationskörpern entlang einer konkav
oder konvex gegenüber der Bahnlaufrichtung verlaufenden Linie, angeordnet. Diese Linie
kann bogenförmig oder auch V-förmig verlaufen. Bei konkaver oder konvexer
Anordnung, d. h. die Linie der Rotationskörperpaare wölbt sich in oder gegen die Bahn
laufrichtung, kann die erforderliche Querkraft besonders gut dosiert und schonend aufge
bracht werden, da auf den gleichen Teilbereich der Bahn, in Querrichtung gesehen, mehr
fach nacheinander eine Querkraft aufgebracht werden kann. Desweiteren kann auf die
vorgegebene Bahnbreite verteilt eine größere Anzahl von Rotationskörperpaaren angeordnet
werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht einen Vergleich zweier Bedruckstoffbahnen, die eine erste und eine
zweite Druckstelle durchlaufen und wovon die eine vor dem ersten Druck quer zur
Laufrichtung gestreckt wird;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines durch zwei Drehteller gebildeten erfindungsgemäßen
Paars von Rotationskörpern;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine der Drehtellerflächen der Drehteller nach Fig. 2; und
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf mehrere Anordnungen von entsprechend den
Fig. 2 und 3 ausgebildeten Drehtellerpaaren zum Querstrecken unterschiedlich
breiter Bahnen.
Fig. 1 zeigt zwei Bahnen B, die in zwei aufeinanderfolgenden Druckvorgängen bedruckt
werden. Vor dem ersten Druckvorgang weisen beide Bahnen B gleiche Bahnbreiten b auf.
Die Bahnen werden in Richtung der Pfeile V, der Laufrichtung, durch zwei hintereinander
angeordnete Druckstellen 1 und 2 gefördert. Im Gegensatz zur rechten Bahn, die direkt vor
dem ersten Druck in Querrichtung gestreckt wird, kommt bei der linken Bahn der soge
nannte Fan-Out-Effekt in Form einer Registerabweichung r zwischem dem ersten Druck
und dem zweiten Druck voll zum Tragen. In der ersten Druckstelle 1 wird die linke Bahn
mit einem Druckbild der Breite d1 bedruckt. Wegen der damit verbundenen Feuchtigkeits
aufnahme verbreitert sich die linke Bahn bis zur Druckstelle 2 beidseitig um das Maß w, so
daß die Breite des ersten Drucks an der zweiten Druckstelle 2 nicht mehr d1, sondern den
größeren Wert d1' aufweist. Der zweite Druck an der Druckstelle 2 hat dagegen die Breite
d2, die mit der Breite des ersten Drucks vor der Verbreiterung, also mit d1, übereinstimmt.
Auf dem durch die Feuchtigkeitsaufnahme verbreiterten ersten Druck mit der Breite d1' wird
somit der um die doppelte Registerabweichung r schmalere zweite Druck aufgebracht.
Durch die unvermeidliche Registerabweichung r entsteht ein unsauberes Gesamtdruckbild.
Demgegenüber wird die rechte Bahn vor dem ersten Druck mittels einer erfindungsgemäßen
Querleit- und Streckvorrichtung QLS in Querrichtung zur Bahnlaufrichtung V um das
doppelte Maß s gestreckt. Nach dem Querstrecken zieht sich die Bahn aufgrund der
Bahnspannung bis zum ersten Druck wieder um ein gewisses Maß zusammen. An der
Druckstelle 1 wird der erste Druck mit der im Vergleich zur linken Bahn gleichen Druck
breite d1 somit auf die vorgestreckte Bahn aufgebracht. Nach dem ersten Druckvorgang
zieht sich die vorgestreckte Bahn weiter in ihrer Breite zusammen. Dieses Zusammenziehen
wird jedoch teilweise durch die mit der Feuchtigkeitsaufnahme beim ersten Druck ein
hergehende Verbreiterung kompensiert. Die durch die Streckvorrichtung QLS bewirkte
Verbreiterung ist auf das nachfolgende Zusammenziehen aufgrund der Bahnspannung und
dem nachfolgenden Verbreitern aufgrund der Feuchtigkeitsaufnahme so abgestimmt, daß
die Breite des ersten Drucks da an der zweiten Druckstelle 2 der Breite des zweiten Drucks
d2 entspricht. Der Fan-Out-Effekt wird hierbei kompensiert.
In Fig. 2 ist ein erfindungsgemäßes Rotationskörperpaar, gebildet durch einen Drehteller 10
und einen Gegendrehteller 50, dargestellt. Die Bedruckbahn B läuft zwischen den beiden
Drehtellern 10 und 50 hindurch. Der unterhalb der Bahn angeordnete Drehteller 10 ist in
einer maschinenfesten Halterung 19 und der obere Gegendrehteller 50 ist in einer maschi
nenfesten Halterung 59 gelagert.
Eine Drehachse 51 des Gegendrehtellers 50 weist rechtwinklig zur Bahn, d. h. sie weist in
Richtung der Bahnnormalen N. Hierzu ist der Gegendrehteller 50 mittels einer Drehlage
rung 57 in der Halterung 59 abgestützt. Der Gegendrehteller 50 wird im wesentlichen durch
eine kreisrunde Scheibe 52 gebildet, die auf einem davon senkrecht wegragenden Bolzen 58
sitzt, der in der Drehlagerung 57 in Richtung der Drehachse 51 gleitend geführt ist. Um
eine Andruckkraft gegen den Drehteller 10 einstellen zu können, ist der Gegendrehteller 50
am oberen Ende seines Bolzens 58 federbelastet. Die Druckkraft einer hierfür vorgesehenen
Druckfeder 56 kann mittels einer Schraube 55 eingestellt bzw. verstellt und somit in ihrer
Wirkung auf die Bahn verändert werden. Damit läßt sich die Anpreßkraft der beiden
Drehteller 10 und 50 auch sehr einfach verstellen, falls dies beispielsweise bei einem
Wechsel des Bedruckstoffs erforderlich sein sollte. Es ist auch möglich, diese Verstellung
der Andruckkraft motorisch, vorzugsweise mit einem Elektromotor auszuführen.
Der Drehteller 10 ist mittels einer Drehlagerung 17 auf einem abgekröpften Bolzen 18
befestigt, der seinerseits starr mit einem weiteren Bolzen 15 verbunden ist, der in der
unteren maschinenseitigen Halterung 19 verdrehbar gelagert ist. Der Bolzen 15 ist in jeder
seiner Verdrehstellungen fixierbar. Der den Drehteller 10 tragende Bolzen 18 sitzt auf dem
verdreh- und feststellbaren Bolzen 15 exzentrisch zu dessen Verdrehachse, d. h. exzentrisch
zu dessen Mittellängsachse. Die Mittellängsachse des Bolzens 15 weist in Normalenrichtung
N der Bahn. Die Mittellängsachse 11 des abgekröpften Bolzens 18, die zu gleich die
Drehachse für den Drehteller 10 bildet, ist gegenüber der Mittellängsachse des Bolzens 15
unter einem Winkel α geneigt. Die Mittellängsachse des Bolzens 15 und die Drehachse 51
des Gegendrehtellers 50 fluchten. Die hierzu geneigte Drehachse 11 des Drehtellers 10
schneidet die Drehachse 51 des Gegendrehtellers 50 an ihrer gedachten Durchtrittsstelle
durch die zum Gegendrehteller 50 weisende Oberfläche 12 des Drehtellers 10.
Der Drehteller 10 wird durch einen hülsenförmigen Teil und einen sich daran anschließen
den Kreisscheibenteil 13 gebildet. Der Kreisscheibenteil 13 wölbt sich zum Gegendrehteller
50 hin. Seine dem Gegendrehteller 50 zugewandte Oberfläche 12 besitzt die Form eines
Kegelstumpfes mit einem planen mittleren Teil und einer davon nach außen schräg ab
fallenden Kegelmantelfläche. Beim Drehen der beiden Drehteller 10 und 50 kommt der
Gegendrehteller 50 lediglich mit der Kegelmantelfläche des Drehtellers 10 in Berührung.
Komplementär zu der Kegelmantelfläche des Drehtellers 10 ist der Gegendrehteller 50 an
seiner dem Drehteller 10 zugewandten Oberfläche mit einem erhabenen Ring 53 oder einer
Beschichtung aus einem elastisch nachgiebigen Kunststoffmaterial versehen. Somit laufen
die Kegelmantelfläche des Drehtellers 10 und die ihr zugewandte Fläche 54 dieses Rings
bzw. der ringförmigen Beschichtung 53, die Bahn klemmend, aufeinander ab. Der Dreh
teller 10 ist im Ausführungsbeispiel aus einem Edelstahlmaterial gefertigt, so daß eine
statische Aufladung der Papierbahn wegen der Kombination Stahl/Elastomer verhindert
wird.
Die elastische Nachgiebigkeit des Ringes 53 bewirkt wegen der gegenseitigen Anpressung
der beiden Drehteller 10 und 50, daß die Bahn durch die beiden Drehteller in einem Strei
fenbereich links und rechts der idealen Berührungslinie, wie sie beim Abwickeln zweier
Stahlflächen entstehen würde, geklemmt wird.
Beispiele für solche Streifenbereiche 6, 7, 8 und 9 sind in der Draufsicht von Fig. 3 zu
erkennen. In Fig. 3 ist desweiteren zu erkennen, wie durch die Anordnung des Drehtellers
10 auf dem drehverstellbaren Bolzen 15 die Richtung der auf die Bahn aus geübten Quer
kraft verändert werden kann. Wegen der exzentrischen Befestigung des Bolzens 18 auf den
Bolzen 15 läßt sich die Winkellage der Berührungslinie zwischen den beiden Drehtellern 10
und 50 und somit bei Verwendung eines elastischen Rings 53 die Winkellage des Streifen
bereichs sehr einfach stufenlos über eine volle 360°-Drehung verändern. Wenn die Dreh
achse 11 des Drehtellers 10 in der Draufsicht von Fig. 3 mit der Quer achse Q der Bahn
zusammenfällt, entsteht der Ringstreifenbereich 6, der zur Bahnquerrichtung Q symmetrisch
liegt. Die Bahn wird zwar wegen der flächigen Berührung ein klein wenig quer verschoben,
die Querverschiebung vor der eingezeichneten Linie für die Querrichtung Q und die
Querverschiebung nach dieser Linie heben sich jedoch gegenseitig auf. In dieser Stellung
des Drehtellers 10 kann das Drehtellerpaar zumindest als Seitenkantensteuerung für die
Bahn verwendet werden.
Wird der Bolzen 15 des Drehtellers 10 aus der Stellung, in der die Anpreßfläche 6 gebildet
wird, in der Darstellung von Fig. 3 gegen den Uhrzeigersinn um einen Winkel β1 verdreht,
so entsteht eine neue Berühr- bzw. Anpreßfläche 7. In dieser, dem Winkel β1 entsprechen
den Verdrehstellung des Bolzens 15 wandert ein Punkt der Bahn bei der Förderung durch
das Drehtellerpaar hindurch entlang der durch den Bereich 7 geführten gestrichelten Linie
und erfährt im Bereich der Anpreßfläche 7 eine Versetzung in Querrichtung zur Laufrich
tung V der Bahn. Da das Drehtellerpaar 10, 50 von der durchlaufenden Bahn angetrieben
wird, dreht der Gegendrehteller 50 in der Draufsicht von Fig. 3 in der dem Winkel β1
entsprechenden Stellung des Bolzens 15 bzw. des Drehtellers 10 gegen den Uhrzeigersinn.
Wird der Bolzen 15 in der Draufsicht von Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn weiter in die einem
Verdrehwinkel β2 entsprechende Stellung verdreht, so entsteht eine neue Anpreßfläche 8. In
dieser Stellung des Drehtellers 10 wird der Gegendrehteller 50 in der in Fig. 3 dargestellten
Draufsicht wegen des Zwangsantriebs durch die Bahn im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Ein
über die Anpreßfläche 8 laufender Bahnpunkt bewegt sich entlang einer in Fig. 3
punktstrichliert eingezeichneten Linie. Durch weiteres Verdrehen des Bolzens 15 im
Gegenuhrzeigersinn um den Gesamtwinkel β1 wird eine beispielhaft dargestellte vierte
Anpreßfläche 9 geschaffen. Ein darüber laufender Bahnpunkt wird entlang der strichlierten
und mit Doppelpunkten versehenen Linie bewegt. Die in Fig. 3 beispielhaft eingezeichneten
vier Anpreßflächen 6 bis 9 zeigen, wie durch einfaches Verdrehen des Lagerbolzens 15 für
den in Kippstellung befindlichen Drehteller 10 Größe und Richtung der vom Drehtellerpaar
10, 50 auf die Bahn ausgeübten Querkräfte bzw. der durch jeden einzelnen der Drehteller
ausgeübten Querkraft dem Einsatz entsprechend angepaßt werden können.
Das Verstellen des Lagerbolzens 15 erfolgt vorzugsweise mit einem Motor, der vorteilhaf
terweise durch eine automatische Farbregisterregelung angesteuert wird. Das Gleiche gilt,
wenn die Vorrichtung als Seitenkantensteuerung eingesetzt wird. Auch in diesem Fall ist es
möglich, die Lage der Bahnkanten mit einem entsprechenden Meßzylinder der zu ermitteln
und, vorzugsweise über einen geschlossenen Regelkreis, die Lage der Berührfläche
automatisch zu verstellen.
Die beiden Drehteller 10 und 50 werden im Ausführungsbeispiel durch die Bahn angetrie
ben. Es ist jedoch auch möglich, diese motorisch anzutreiben.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung von insgesamt 12 gleichmäßig über die Breite einer 4/4-Bahn
B1 verteilten Drehtellerpaaren. Hierbei sind die Drehtellerpaare jeweils nur mit den Bezugs
ziffern der gegenüber der Bahnnormalen gekippten Drehteller 10, 20, 30 und 40 bezeichnet.
Die Drehtellerpaare sind jeweils zu Dreiergruppen zusammengefaßt. Innerhalb jeder
Dreiergruppe nehmen die gegenüber der Bahnnormalen gekippten Drehteller jedes Paares
jeweils die gleichen Verdrehstellungen gegenüber der Bahnlaufrichtung V bzw. zur Quer
richtung Q hierzu ein. Um dies anzudeuten, sind jeweils die Projektionen der Drehachsen
der gegenüber der Bahnnormalen geneigten Drehteller eingezeichnet. Die Drehteller jeder
Gruppe werden gemeinsam verstellt. Die Einzelverstellung ist jedoch ebenfalls möglich.
Die Bildung von vier Dreiergruppen ermöglicht eine sehr flexible Umstellung der Vor
richtung bei einem Wechsel der Bahnbreite, insbesondere bei den üblichen 1/4, 2/4, 3/4
und 4/4-Bahnbreiten.
Die 4/4-breite Bahn B1 wird bei dieser, in der Draufsicht von Fig. 4 gesehen zur Mittel
achse der Bahn B1 klappsymmetrischen Einstellung der Drehteller nach beiden Seiten von
der Mittellinie der Bahn weg symmetrisch gestreckt. Die Drehteller 10 der inneren linken
Gruppe sind gegenüber der Bahnlaufrichtung V um den gleichen Winkel im Gegenuhrzei
gersinn verdreht, wie die mit 20 bezeichneten Drehteller der benachbarten inneren rechten
Gruppe im Uhrzeigersinn gegenüber der Bahnlaufrichtung V verdreht sind. Die Drehteller
30 und 40 der beiden äußeren Drehtellergruppen sind gegenüber der Bahnlaufrichtung V
um im gleichen Drehsinn, aber einen größeren Winkel verdreht wie die ihnen benachbarte
innere Gruppe von Drehtellern 10 bzw. 20. Die Bahn B1 wird dadurch jeweils zwischen
zwei Nachbargruppen von Drehtellern quer zur Laufrichtung gestreckt.
Wegen der Verdrehbarkeit der in Kippstellung befindlichen Drehteller kann die Drehteller
anordnung sehr leicht auf unterschiedliche Bahnbreiten eingestellt werden. Im Falle einer
lediglich 3/4-breiten Bahn B2 werden die Drehteller einfach durch entsprechendes Ver
drehen ihrer verdrehbaren Bolzen 15 der reduzierten Bahnbreite angepaßt. Die eine der
äußeren Gruppen, nämlich die der im Falle der 4/4-breiten Bahn B1 mit 30 bezeichneten
Drehteller wird bei der lediglich 3/4-breiten Bahn B2 nicht benötigt. Desweiteren wird von
den zuvor mit 10 bezeichneten Drehtellern das mittlere Drehtellerpaar außer Eingriff
gebracht. Dieses Drehtellerpaar ist im Falle der 3/4-breiten Bahn B2 strichliert angedeutet.
Die beiden nunmehr mit 10 und 20 bezeichneten Drehtellerpaare links und rechts des
mittleren, strichliert dargestellten Drehtellerpaares üben dem Betrage nach gleich große,
jedoch entgegengesetzt gerichtete Querkräfte auf die Bahn B2 aus. Die beiden äußeren
Gruppen von Drehtellern 30 und 40 üben auf die Bahn B2 ebenfalls dem Betrage nach je
weils gleich große und entgegengerichtete Querkräfte auf die Bahn B2 aus. Die Verdreh
stellungen sind so gewählt, daß ein Strecken zwischen den Drehtellernpaaren 10 und 20,
zwischen dem Drehtellerpaar 10 und dem hierzu benachbarten Drehtellerpaar 40 der linken
äußeren Gruppe und zwischen dem Drehtellerpaar 20 und dem hierzu benachbarten
Drehtellerpaar 30 der nunmehr rechten äußeren Drehtellergruppe stattfindet.
Für die in Fig. 4 weiterhin dargestellten 2/4- und 1/4-breiten Bahnen B3 und B4 gilt das zu
den Bahnen B1 und B2 Gesagte gleichermaßen. Die schematische Darstellung in Fig. 4
zeigt, daß eine erfindungsgemäße Quersteckvorrichtung sehr einfach auf wechselnde
Bahnbreiten angepaßt werden kann.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Verhinderung von Registerabweichungen beim Bedrucken einer in
einer Rotationsdruckmaschine laufenden Bedruckstoffbahn zwischen zwei
Druckstellen (1, 2) durch Querstrecken der Bedruckstoffbahn vor der ersten
Druckstelle (1), so dass eine sich dabei einstellende Bahnbreite (d1) für den ersten
Druckvorgang im wesentlichen der Bahnbreite (d2) entspricht, die sich für den
zweiten Druckvorgang einstellt,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Bedruckstoffbahn durch mehrere quer zur Bahnlaufrichtung nebeneinander
angeordnete Rotationskörperpaare quergestreckt wird und die Rotationskörperpaare
je zwei gegeneinander drückende und gegeneinander ablaufende Rotationskörper
(10, 50) aufweisen, zwischen denen die Bahn durchläuft, wobei pro Paar eine
Rotationsachse (11) wenigstens eines der beiden Rotationskörper (10, 50) eine in
oder gegen die Bahnlaufrichtung (v) weisende Achskomponente hat und die
Rotationsachsen (11, 51) beider Rotationskörper (10, 50) zueinander so ausgerichtet
sind, dass die Rotationskörper (10, 50) nach Größe und Richtung im wesentlichen
gleiche Kräfte auf die Bahn ausüben, und wobei die Größe der durch jedes der
Rotationskörperpaare (10, 50) bewirkten Querkraft veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der durch
die beiden Rotationskörper (10, 50) auf die Bahn ausgeübten Querkräfte einstellbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Rotationskörper durch einen Drehteller (10) und einen Gegendrehteller (50) gebildet
werden, deren Drehachsen (11, 51) zueinander einen Neigungswinkel (α)
aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine der beiden Rotationsachsen (11, 51) um eine in Normalenrich
tung der Bedruckstoffbahn weisende Achse (N) auf einem Kegelmantel umlaufend
verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Be
druckstoffbahn weisende, insbesondere metallische, Drehtellerfläche (12) des
Drehtellers (10) einfach plan oder zur Bahn hin gewölbt, insbesondere kegel
stumpfförmig, ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gegendrehteller (50) eine zur Bedruckstoffbahn weisende ringförmige, insbesondere
elastisch nachgiebige, Gegenfläche (54) zur Drehtellerfläche (12) des Drehtellers
(10) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Rotationskörper (10, 50) von der durchlaufenden Bedruckstoffbahn
oder von einem Motor angetrieben werden.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Paare von Rotationskörpern (10, 50) entlang einer gegenüber der
Bahnlaufrichtung konkav oder konvex verlaufenden Linie angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein
neben einem ersten Drehteller (10) angeordneter zweiter Drehteller (20; 40) eine
Drehachse aufweist, die zur Drehachse (11) des ersten Drehtellers (10) derart
geneigt ist, daß die Bedruckstoffbahn aufgrund der Querkraftbeaufschlagung durch
den ersten und zweiten Drehteller (10, 20; 10, 40) und deren Gegendrehteller quer
zu ihrer Laufrichtung gestreckt wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß neben
einer ersten Gruppe von nebeneinander angeordneten, gleichsinnig drehenden
Drehtellern (10) und Gegendrehtellern (50) eine zweite Gruppe von nebeneinander
angeordneten, dazu gegensinnig drehenden Drehtellern (20) und Gegendrehtellern
angeordnet ist.
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DE1995135632 DE19535632C2 (de) | 1995-09-25 | 1995-09-25 | Vorrichtung zur Verhinderung von Registerabweichungen beim Bedrucken einer in einer Rotationsdruckmaschine laufenden Bedruckstoffbahn |
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ES2339522B1 (es) * | 2008-04-11 | 2011-03-10 | Westaflex Ingenieria, S.L. | Bobinador para articulos con forma de banda. |
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-
1995
- 1995-09-25 DE DE1995135632 patent/DE19535632C2/de not_active Expired - Fee Related
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SE-Z.: Technical PM, Nr. 93:7 vom 22.11.93, Swedish Newsprint Research Centre * |
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---|---|
DE19535632A1 (de) | 1997-03-27 |
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