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DE19535632C2 - Vorrichtung zur Verhinderung von Registerabweichungen beim Bedrucken einer in einer Rotationsdruckmaschine laufenden Bedruckstoffbahn - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung von Registerabweichungen beim Bedrucken einer in einer Rotationsdruckmaschine laufenden Bedruckstoffbahn

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DE19535632C2
DE19535632C2 DE1995135632 DE19535632A DE19535632C2 DE 19535632 C2 DE19535632 C2 DE 19535632C2 DE 1995135632 DE1995135632 DE 1995135632 DE 19535632 A DE19535632 A DE 19535632A DE 19535632 C2 DE19535632 C2 DE 19535632C2
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DE
Germany
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web
turntable
printing
rotation
turntables
Prior art date
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DE1995135632
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Inventor
Peter Gertsch
Robert Imhof
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Wifag Maschinenfabrik AG
Original Assignee
Wifag Maschinenfabrik AG
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • B65H23/022Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely by tentering devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • B65H23/032Controlling transverse register of web

Landscapes

  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung von Registerabweichungen beim Bedrucken einer in einer Rotationsdruckmaschine laufenden Bedruckstoffbahn zwischen zwei Druckstellen durch Querstrecken der Bedruckstoffbahn vor der ersten Druckstelle.
Beim Verschieben und beim Strecken einer Bedruckstoffbahn in einer Richtung quer zur Bahnlaufrichtung besteht die Gefahr, daß eine hierfür mit einer Querkraft beaufschlagte Bahn ganz oder stellenweise reißt oder durch Bahnverwerfungen und Bahnfaltungen beschädigt werden kann und die Qualität des Drucks leidet.
Das Strecken einer Bedruckstoffbahn ist beispielsweise zum Zwecke der Registerhaltigkeit bzw. zur Verringerung der Auswirkungen des sogenannten Fan-Out-Effekts bekannt. Dabei wird eine Bedruckstoffbahn, die nacheinander zwei Druckstellen durchläuft, vor der ersten Druckstelle quer zur Bahnlaufrichtung soweit gestreckt, daß sie für den Druckvorgang in der ersten Druckstelle die gleiche Breite aufweist, die sie aufgrund des Fan-Out-Effekts nach Durchlaufen der ersten Druckstelle beim Bedrucken in der zweiten Druckstelle einnimmt.
Ein mechanisches Strecken ist aus der Schrift "TECHNICAL PM" - Nr. 93: 7 vom 22.11.1993 des Swedish Newsprint Research Centre, Djursholm, bekannt. Danach wird eine Bedruckstoffbahn zuerst stark befeuchtet und anschließend vor dem Einlaufen in die durch zwei Druckzylinder gebildete Druckstelle mechanisch quer zur Bahnlaufrichtung gestreckt. Hierfür sind vor der Druckstelle hintereinander mehrere Streckwalzen angeordet, die von der Bahn teilweise umschlungen werden. Die Streckwalzen sind gebogen oder doppelt konisch geformt und erstrecken sich über die gesamte Breite der Bedruckstoffbahn. Diese bekannte Streckvorrichtung läßt sich nicht flexibel auf wechselnde Einsatzbedin­ gungen umstellen, beispielsweise auf einen Wechsel der Papierqualität oder, wie insbeson­ dere bei Zeitungsdruckmaschinen üblich, auf unterschiedliche Papierbahnbreiten (1/4, 1/2, 3/4-Bahn), wobei die Bahnen nicht zentrisch zur Maschinenlängsachse plaziert sind. Ein reines Querverschieben des Bedruckstoffbahn ist damit nicht durchführbar.
Aus der gleichen Schrift ist auch die Anordnung eines Paars von Wellen beidseits der Bedruckstoffbahn bekannt, wobei auf den beiden Wellen Rollen befestigt sind und die Rollen der beiden Wellen kammartig ineinandergreifen, so daß die durchlaufende Bedruck­ stoffbahn ein wellenförmiges Profil erhält und vor dem Einlaufen zwischen die nächsten beiden Druckzylinder in ihrer Breite entsprechend reduziert wird. Bei dieser Anordnung be­ steht die Gefahr, daß die Bedruckstoffbahn aufgrund ihres wellenförmigen Profils beim Drucken gefaltet wird und so ein unsauberes Druckbild entstehen kann.
Aus der DE 41 26 489 C2 ist eine Vorrichtung zum Führen und Ausbreiten einer über eine Ausbreitwalze laufenden Warenbahn, insbesondere einer textilen Stoffbahn, bekannt. Die Warenbahn umschlingt die Ausbreitwalze teilweise und wird dabei aus ihrer Förderrichtung gelenkt. Der Ausbreitwalze parallel gegenüberliegend sind mehrere über entsprechende Rollen endlos umlaufende Bänder angeordnet, die gegen die Ausbreitwalze gedrückt werden. Die Warenbahn wird dadurch zwischen der Ausbreitwalze und den beim An­ drücken die Ausbreitwalze teilweise umschlingenden Endlosbändern gestreckt. Die Endlos­ bänder werden dabei durch Reibschluß von der Warenbahn mit angetrieben. Zum Strecken der Warenbahn verlaufen die angedrückten Endlosbänder unter einem Winkel zur Bahn­ laufrichtung. Zwei Gruppen von Endlosbändern sind dabei in Bahnlaufrichtung gesehen V- förmig symmetrisch zueinander angestellt, so daß sie auf die durchlaufende Bahn sym­ metrisch nach außen zu beiden Bahnrändern wirkende Querkräfte ausüben. Da die Endlos­ bänder und die Warenbahn die Ausbreitwalze teilweise umschlingen und die Querkräfte daher über eine beträchtliche Länge der Warenbahn aufgebracht werden, besteht wiederum die Gefahr des Faltens und Verwerfens der Bedruckstoffbahn.
Ferner ist die Verwendung von gegeneinander drückenden Rotationskörperpaaren zum Zwecke der Geradführung von Gewebebahnen aus der DE-AS 12 54 424 bekannt. Die DE- PS 55 442 lehrt das Strecken von Gewebebahnen mittels gegeneinander drückenden Rotationskörpern. Vorrichtungen zum Geradführen und Breithalten sind aus der DE-AS 1 0 61 279 und der DE-AS 17 74 596 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Registerabweichungen beim Bedrucken einer in einer Rotationsdruckmaschine laufenden Bedruckstoffbahn mittels einer Vorrichtung zu verhindern, die sich grundsätzlich auch für den Einsatz bei unterschiedlichen Bahnbreiten eignet und bei deren Verwendung die Gefahr des Faltens der Papierbahn beim anschließenden Drucken nicht besteht.
Nach der Erfindung weist eine Vorrichtung zur Querkraftbeaufschlagung einer in einer Rotationsdruckmaschine laufenden Bedruckstoffbahn wenigstens ein Paar gegeneinander drückende und gegeneinander ablaufende Rotationskörper auf, zwischen denen die Bahn durchläuft. Die Bahn wird von den Rotationskörpern in eine Richtung quer zu ihrer Laufrichtung gestreckt. Zum Ausüben einer Querkraft weist die Rotationsachse wenigstens eines der beiden Rotationskörper in einer Draufsicht auf die Bahn gesehen winklig zur Bahnlängsrichtung, d. h. sie hat eine in oder gegen die Bahnlaufrichtung weisende Achs­ komponente. Desweiteren sind die Rotationsachsen beider Rotationskörper erfindungs­ gemäß derart zueinander ausgerichtet, daß die Rotationskörper im wesentlichen gleiche Kräfte, nach Größe und Richtung, auf die Bahn ausüben.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Querkraftbeaufschlagung nicht zwangsweise mit einer Schubbeanspruchung der Bahn einhergeht. Dies ist nämlich immer dann der Fall, wenn die Bahn nur einseitig mit einer Querkraft beaufschlagt wird, während sie auf ihrer anderen Seite lediglich in Laufrichtung abgestützt wird. Die Anordnung zweier gegenein­ ander drückender Rotationskörper weist weiterhin den Vorteil auf, daß bereits durch Variation der Andruckkraft und vorzugsweise durch Veränderung der Lage der beiden Drehachsen oder zumindest der Lage einer der beiden Drehachsen eine Einstellung auf wechselnde Papierqualitäten einfach durchführbar ist. Die gegeneinander abwickelnden Oberflächen der beiden Rotationskörper bilden eine linienförmige Klemmstelle für die Bedruckstoffbahn. Falls diese Oberflächen oder auch nur eine davon elastisch nachgiebig ausgebildet sind, wird die Klemmstelle durch schmale, streifenförmige Bereiche links und rechts der idealen Berührungslinie der beiden Rotationskörper gebildet.
Das erfindungsgemäße Paar von Rotationskörpern kann beispielsweise durch ein Rollenpaar gebildet werden, daß schräg zur Bahnlängsrichtung angeordnet ist. Bereits hierdurch wird eine linienförmige Klemmstelle gebildet, und es werden auf beide Seiten der Bahn gleiche Kräfte sowohl in Bahnlaufrichtung als auch quer dazu ausgeübt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die beiden Rotationskörper durch ein Paar von Drehtellern, wovon der besseren Unterscheidbarkeit wegen der eine Drehteller als Gegendrehteller bezeichnet wird, gebildet. Die Bahn läuft zwischen den einander zugewandten Drehtelleroberflächen hindurch. Die Drehachse des Drehtellers steht winklig zu der des Gegendrehtellers, wobei zumindest die Drehachse eines der beiden Drehteller schräg zur Bahnlängsrichtung, d. h. schräg zur Bahnlaufrichtung, weist. Zu­ mindest eine der Drehachsen hat somit eine parallel zur Laufrichtung der Bahn weisende Achskomponente. Bei dem erfindungsgemäßen Drehtellerpaar sind Verstellungen, die wegen wechselnder Bedruckstoffqualität, Bahnbreite und dergleichen erforderlich werden, besonders einfach durchführbar. So läßt sich die Andruckkraft sehr einfach erhöhen. Das Gleiche gilt für den Ort der Abwicklung der beiden einander zugeordneten Drehtellerober­ flächen. Hierdurch läßt sich die Richtung der Querkraft und damit deren Größe, verändern.
Grundsätzlich genügt es, die beiden einander zugewandten Drehtelleroberflächen plan auszubilden. Vorteilhafterweise ist jedoch die Oberfläche des einen Drehtellers zum Gegendrehteller hin gewölbt. Besonders bevorzugt weist der Drehteller eine Kegelstumpf­ form auf, so daß in Abstimmung mit dem Neigungswinkel, den die Drehachse des Drehtel­ lers zur Drehachse des Gegendrehtellers aufweist, eine definierte Abwicklung der Kegel­ mantelfläche des Drehtellers auf ihrer Gegenfläche am Gegendrehteller stattfindet.
Die beiden gegeneinander ablaufenden Drehtellerflächen können elastisch nachgiebig oder vorteilhaft auch beide elastisch unnachgiebig, beispielsweise als Stahlflächen, ausgebildet sein. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Bereich der Abwicklung eine der beiden Drehtellerflächen elastisch nachgiebig und die andere unnach­ giebig ausgebildet. Falls der Drehteller Kegelstumpfform aufweist, ist die dem Kegelstumpf zugewandte Fläche des Gegendrehtellers in einem Ringbereich, d. h. im Bereich der komplementären Abwickelfläche, elastisch nachgiebig ausgebildet, bevorzugterweise ist er mit einem erhabenen Ring aus einem elastisch nachgiebigen Material mit Gummieigen­ schaften versehen. Durch die Kombination elastisch unnachgiebig/elastisch nachgiebig kann zum einen eine statische Aufladung der durchlaufenden Bahn verhindert werden, und zum anderen wird die Bahn bei der Abwicklung in einem streifenförmigen Bereich geklemmt, wobei die Klemmkraft allmählich bis zu einem Höchstwert zunimmt und danach allmählich bis zum Freilaufen der Bahn wieder abnimmt.
Erfindungsgemäß sind mehrere Rotationskörperpaare quer zur Bahnlaufrichtung nebenein­ ander angeordnet. Hierdurch läßt sich, bei Gleichausrichtung der Rotationsachsen der Rota­ tionskörper die durchlaufende Bahn sehr schonend querverschieben, während bei ent­ sprechender Ausrichtung der Drehachsen der Paare von Rotationskörpern untereinander ein Strecken oder auch ein Stauchen der Bahn in Querrichtung zur Bahnlaufrichtung durchführ­ bar ist. Ein Einsatz als Seitenkantensteuerung ist ebenso vorteilhaft möglich.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten Paaren von Rotationskörpern wird zum Verhindern, zumindest Verringern von Registerabweichungen beim Bedrucken einer Bedruckstoffbahn in einer Rotationsdruckmaschine verwendet. Hierbei wird die Bedruckstoffbahn vor einem Druckvorgang in einer ersten Druckstelle und einem Druckvorgang in einer darauffolgenden zweiten Druckstelle durch Beaufschlagung mit über die Bahnbreite gesehen unterschiedlichen Querkräften soweit in einer Richtung quer zur Bahnlaufrichtung gestreckt, daß eine sich dabei einstellende Bahnbreite für den ersten Druckvorgang im wesentlichen der Bahnbreite entspricht, die sich für den zweiten Druckvorgang von allein einstellt.
In einer ersten bevorzugten Ausführungsform sind die Paare von Rotationskörpern entlang einer geraden Linie, die quer zur Bahnlaufrichtung verläuft, angeordnet. In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform sind die Paare von Rotationskörpern entlang einer konkav oder konvex gegenüber der Bahnlaufrichtung verlaufenden Linie, angeordnet. Diese Linie kann bogenförmig oder auch V-förmig verlaufen. Bei konkaver oder konvexer Anordnung, d. h. die Linie der Rotationskörperpaare wölbt sich in oder gegen die Bahn­ laufrichtung, kann die erforderliche Querkraft besonders gut dosiert und schonend aufge­ bracht werden, da auf den gleichen Teilbereich der Bahn, in Querrichtung gesehen, mehr­ fach nacheinander eine Querkraft aufgebracht werden kann. Desweiteren kann auf die vorgegebene Bahnbreite verteilt eine größere Anzahl von Rotationskörperpaaren angeordnet werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht einen Vergleich zweier Bedruckstoffbahnen, die eine erste und eine zweite Druckstelle durchlaufen und wovon die eine vor dem ersten Druck quer zur Laufrichtung gestreckt wird;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines durch zwei Drehteller gebildeten erfindungsgemäßen Paars von Rotationskörpern;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine der Drehtellerflächen der Drehteller nach Fig. 2; und
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf mehrere Anordnungen von entsprechend den Fig. 2 und 3 ausgebildeten Drehtellerpaaren zum Querstrecken unterschiedlich breiter Bahnen.
Fig. 1 zeigt zwei Bahnen B, die in zwei aufeinanderfolgenden Druckvorgängen bedruckt werden. Vor dem ersten Druckvorgang weisen beide Bahnen B gleiche Bahnbreiten b auf. Die Bahnen werden in Richtung der Pfeile V, der Laufrichtung, durch zwei hintereinander angeordnete Druckstellen 1 und 2 gefördert. Im Gegensatz zur rechten Bahn, die direkt vor dem ersten Druck in Querrichtung gestreckt wird, kommt bei der linken Bahn der soge­ nannte Fan-Out-Effekt in Form einer Registerabweichung r zwischem dem ersten Druck und dem zweiten Druck voll zum Tragen. In der ersten Druckstelle 1 wird die linke Bahn mit einem Druckbild der Breite d1 bedruckt. Wegen der damit verbundenen Feuchtigkeits­ aufnahme verbreitert sich die linke Bahn bis zur Druckstelle 2 beidseitig um das Maß w, so daß die Breite des ersten Drucks an der zweiten Druckstelle 2 nicht mehr d1, sondern den größeren Wert d1' aufweist. Der zweite Druck an der Druckstelle 2 hat dagegen die Breite d2, die mit der Breite des ersten Drucks vor der Verbreiterung, also mit d1, übereinstimmt. Auf dem durch die Feuchtigkeitsaufnahme verbreiterten ersten Druck mit der Breite d1' wird somit der um die doppelte Registerabweichung r schmalere zweite Druck aufgebracht. Durch die unvermeidliche Registerabweichung r entsteht ein unsauberes Gesamtdruckbild.
Demgegenüber wird die rechte Bahn vor dem ersten Druck mittels einer erfindungsgemäßen Querleit- und Streckvorrichtung QLS in Querrichtung zur Bahnlaufrichtung V um das doppelte Maß s gestreckt. Nach dem Querstrecken zieht sich die Bahn aufgrund der Bahnspannung bis zum ersten Druck wieder um ein gewisses Maß zusammen. An der Druckstelle 1 wird der erste Druck mit der im Vergleich zur linken Bahn gleichen Druck­ breite d1 somit auf die vorgestreckte Bahn aufgebracht. Nach dem ersten Druckvorgang zieht sich die vorgestreckte Bahn weiter in ihrer Breite zusammen. Dieses Zusammenziehen wird jedoch teilweise durch die mit der Feuchtigkeitsaufnahme beim ersten Druck ein­ hergehende Verbreiterung kompensiert. Die durch die Streckvorrichtung QLS bewirkte Verbreiterung ist auf das nachfolgende Zusammenziehen aufgrund der Bahnspannung und dem nachfolgenden Verbreitern aufgrund der Feuchtigkeitsaufnahme so abgestimmt, daß die Breite des ersten Drucks da an der zweiten Druckstelle 2 der Breite des zweiten Drucks d2 entspricht. Der Fan-Out-Effekt wird hierbei kompensiert.
In Fig. 2 ist ein erfindungsgemäßes Rotationskörperpaar, gebildet durch einen Drehteller 10 und einen Gegendrehteller 50, dargestellt. Die Bedruckbahn B läuft zwischen den beiden Drehtellern 10 und 50 hindurch. Der unterhalb der Bahn angeordnete Drehteller 10 ist in einer maschinenfesten Halterung 19 und der obere Gegendrehteller 50 ist in einer maschi­ nenfesten Halterung 59 gelagert.
Eine Drehachse 51 des Gegendrehtellers 50 weist rechtwinklig zur Bahn, d. h. sie weist in Richtung der Bahnnormalen N. Hierzu ist der Gegendrehteller 50 mittels einer Drehlage­ rung 57 in der Halterung 59 abgestützt. Der Gegendrehteller 50 wird im wesentlichen durch eine kreisrunde Scheibe 52 gebildet, die auf einem davon senkrecht wegragenden Bolzen 58 sitzt, der in der Drehlagerung 57 in Richtung der Drehachse 51 gleitend geführt ist. Um eine Andruckkraft gegen den Drehteller 10 einstellen zu können, ist der Gegendrehteller 50 am oberen Ende seines Bolzens 58 federbelastet. Die Druckkraft einer hierfür vorgesehenen Druckfeder 56 kann mittels einer Schraube 55 eingestellt bzw. verstellt und somit in ihrer Wirkung auf die Bahn verändert werden. Damit läßt sich die Anpreßkraft der beiden Drehteller 10 und 50 auch sehr einfach verstellen, falls dies beispielsweise bei einem Wechsel des Bedruckstoffs erforderlich sein sollte. Es ist auch möglich, diese Verstellung der Andruckkraft motorisch, vorzugsweise mit einem Elektromotor auszuführen.
Der Drehteller 10 ist mittels einer Drehlagerung 17 auf einem abgekröpften Bolzen 18 befestigt, der seinerseits starr mit einem weiteren Bolzen 15 verbunden ist, der in der unteren maschinenseitigen Halterung 19 verdrehbar gelagert ist. Der Bolzen 15 ist in jeder seiner Verdrehstellungen fixierbar. Der den Drehteller 10 tragende Bolzen 18 sitzt auf dem verdreh- und feststellbaren Bolzen 15 exzentrisch zu dessen Verdrehachse, d. h. exzentrisch zu dessen Mittellängsachse. Die Mittellängsachse des Bolzens 15 weist in Normalenrichtung N der Bahn. Die Mittellängsachse 11 des abgekröpften Bolzens 18, die zu gleich die Drehachse für den Drehteller 10 bildet, ist gegenüber der Mittellängsachse des Bolzens 15 unter einem Winkel α geneigt. Die Mittellängsachse des Bolzens 15 und die Drehachse 51 des Gegendrehtellers 50 fluchten. Die hierzu geneigte Drehachse 11 des Drehtellers 10 schneidet die Drehachse 51 des Gegendrehtellers 50 an ihrer gedachten Durchtrittsstelle durch die zum Gegendrehteller 50 weisende Oberfläche 12 des Drehtellers 10.
Der Drehteller 10 wird durch einen hülsenförmigen Teil und einen sich daran anschließen­ den Kreisscheibenteil 13 gebildet. Der Kreisscheibenteil 13 wölbt sich zum Gegendrehteller 50 hin. Seine dem Gegendrehteller 50 zugewandte Oberfläche 12 besitzt die Form eines Kegelstumpfes mit einem planen mittleren Teil und einer davon nach außen schräg ab­ fallenden Kegelmantelfläche. Beim Drehen der beiden Drehteller 10 und 50 kommt der Gegendrehteller 50 lediglich mit der Kegelmantelfläche des Drehtellers 10 in Berührung. Komplementär zu der Kegelmantelfläche des Drehtellers 10 ist der Gegendrehteller 50 an seiner dem Drehteller 10 zugewandten Oberfläche mit einem erhabenen Ring 53 oder einer Beschichtung aus einem elastisch nachgiebigen Kunststoffmaterial versehen. Somit laufen die Kegelmantelfläche des Drehtellers 10 und die ihr zugewandte Fläche 54 dieses Rings bzw. der ringförmigen Beschichtung 53, die Bahn klemmend, aufeinander ab. Der Dreh­ teller 10 ist im Ausführungsbeispiel aus einem Edelstahlmaterial gefertigt, so daß eine statische Aufladung der Papierbahn wegen der Kombination Stahl/Elastomer verhindert wird.
Die elastische Nachgiebigkeit des Ringes 53 bewirkt wegen der gegenseitigen Anpressung der beiden Drehteller 10 und 50, daß die Bahn durch die beiden Drehteller in einem Strei­ fenbereich links und rechts der idealen Berührungslinie, wie sie beim Abwickeln zweier Stahlflächen entstehen würde, geklemmt wird.
Beispiele für solche Streifenbereiche 6, 7, 8 und 9 sind in der Draufsicht von Fig. 3 zu erkennen. In Fig. 3 ist desweiteren zu erkennen, wie durch die Anordnung des Drehtellers 10 auf dem drehverstellbaren Bolzen 15 die Richtung der auf die Bahn aus geübten Quer­ kraft verändert werden kann. Wegen der exzentrischen Befestigung des Bolzens 18 auf den Bolzen 15 läßt sich die Winkellage der Berührungslinie zwischen den beiden Drehtellern 10 und 50 und somit bei Verwendung eines elastischen Rings 53 die Winkellage des Streifen­ bereichs sehr einfach stufenlos über eine volle 360°-Drehung verändern. Wenn die Dreh­ achse 11 des Drehtellers 10 in der Draufsicht von Fig. 3 mit der Quer achse Q der Bahn zusammenfällt, entsteht der Ringstreifenbereich 6, der zur Bahnquerrichtung Q symmetrisch liegt. Die Bahn wird zwar wegen der flächigen Berührung ein klein wenig quer verschoben, die Querverschiebung vor der eingezeichneten Linie für die Querrichtung Q und die Querverschiebung nach dieser Linie heben sich jedoch gegenseitig auf. In dieser Stellung des Drehtellers 10 kann das Drehtellerpaar zumindest als Seitenkantensteuerung für die Bahn verwendet werden.
Wird der Bolzen 15 des Drehtellers 10 aus der Stellung, in der die Anpreßfläche 6 gebildet wird, in der Darstellung von Fig. 3 gegen den Uhrzeigersinn um einen Winkel β1 verdreht, so entsteht eine neue Berühr- bzw. Anpreßfläche 7. In dieser, dem Winkel β1 entsprechen­ den Verdrehstellung des Bolzens 15 wandert ein Punkt der Bahn bei der Förderung durch das Drehtellerpaar hindurch entlang der durch den Bereich 7 geführten gestrichelten Linie und erfährt im Bereich der Anpreßfläche 7 eine Versetzung in Querrichtung zur Laufrich­ tung V der Bahn. Da das Drehtellerpaar 10, 50 von der durchlaufenden Bahn angetrieben wird, dreht der Gegendrehteller 50 in der Draufsicht von Fig. 3 in der dem Winkel β1 entsprechenden Stellung des Bolzens 15 bzw. des Drehtellers 10 gegen den Uhrzeigersinn. Wird der Bolzen 15 in der Draufsicht von Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn weiter in die einem Verdrehwinkel β2 entsprechende Stellung verdreht, so entsteht eine neue Anpreßfläche 8. In dieser Stellung des Drehtellers 10 wird der Gegendrehteller 50 in der in Fig. 3 dargestellten Draufsicht wegen des Zwangsantriebs durch die Bahn im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Ein über die Anpreßfläche 8 laufender Bahnpunkt bewegt sich entlang einer in Fig. 3 punktstrichliert eingezeichneten Linie. Durch weiteres Verdrehen des Bolzens 15 im Gegenuhrzeigersinn um den Gesamtwinkel β1 wird eine beispielhaft dargestellte vierte Anpreßfläche 9 geschaffen. Ein darüber laufender Bahnpunkt wird entlang der strichlierten und mit Doppelpunkten versehenen Linie bewegt. Die in Fig. 3 beispielhaft eingezeichneten vier Anpreßflächen 6 bis 9 zeigen, wie durch einfaches Verdrehen des Lagerbolzens 15 für den in Kippstellung befindlichen Drehteller 10 Größe und Richtung der vom Drehtellerpaar 10, 50 auf die Bahn ausgeübten Querkräfte bzw. der durch jeden einzelnen der Drehteller ausgeübten Querkraft dem Einsatz entsprechend angepaßt werden können.
Das Verstellen des Lagerbolzens 15 erfolgt vorzugsweise mit einem Motor, der vorteilhaf­ terweise durch eine automatische Farbregisterregelung angesteuert wird. Das Gleiche gilt, wenn die Vorrichtung als Seitenkantensteuerung eingesetzt wird. Auch in diesem Fall ist es möglich, die Lage der Bahnkanten mit einem entsprechenden Meßzylinder der zu ermitteln und, vorzugsweise über einen geschlossenen Regelkreis, die Lage der Berührfläche automatisch zu verstellen.
Die beiden Drehteller 10 und 50 werden im Ausführungsbeispiel durch die Bahn angetrie­ ben. Es ist jedoch auch möglich, diese motorisch anzutreiben.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung von insgesamt 12 gleichmäßig über die Breite einer 4/4-Bahn B1 verteilten Drehtellerpaaren. Hierbei sind die Drehtellerpaare jeweils nur mit den Bezugs­ ziffern der gegenüber der Bahnnormalen gekippten Drehteller 10, 20, 30 und 40 bezeichnet. Die Drehtellerpaare sind jeweils zu Dreiergruppen zusammengefaßt. Innerhalb jeder Dreiergruppe nehmen die gegenüber der Bahnnormalen gekippten Drehteller jedes Paares jeweils die gleichen Verdrehstellungen gegenüber der Bahnlaufrichtung V bzw. zur Quer­ richtung Q hierzu ein. Um dies anzudeuten, sind jeweils die Projektionen der Drehachsen der gegenüber der Bahnnormalen geneigten Drehteller eingezeichnet. Die Drehteller jeder Gruppe werden gemeinsam verstellt. Die Einzelverstellung ist jedoch ebenfalls möglich. Die Bildung von vier Dreiergruppen ermöglicht eine sehr flexible Umstellung der Vor­ richtung bei einem Wechsel der Bahnbreite, insbesondere bei den üblichen 1/4, 2/4, 3/4 und 4/4-Bahnbreiten.
Die 4/4-breite Bahn B1 wird bei dieser, in der Draufsicht von Fig. 4 gesehen zur Mittel­ achse der Bahn B1 klappsymmetrischen Einstellung der Drehteller nach beiden Seiten von der Mittellinie der Bahn weg symmetrisch gestreckt. Die Drehteller 10 der inneren linken Gruppe sind gegenüber der Bahnlaufrichtung V um den gleichen Winkel im Gegenuhrzei­ gersinn verdreht, wie die mit 20 bezeichneten Drehteller der benachbarten inneren rechten Gruppe im Uhrzeigersinn gegenüber der Bahnlaufrichtung V verdreht sind. Die Drehteller 30 und 40 der beiden äußeren Drehtellergruppen sind gegenüber der Bahnlaufrichtung V um im gleichen Drehsinn, aber einen größeren Winkel verdreht wie die ihnen benachbarte innere Gruppe von Drehtellern 10 bzw. 20. Die Bahn B1 wird dadurch jeweils zwischen zwei Nachbargruppen von Drehtellern quer zur Laufrichtung gestreckt.
Wegen der Verdrehbarkeit der in Kippstellung befindlichen Drehteller kann die Drehteller­ anordnung sehr leicht auf unterschiedliche Bahnbreiten eingestellt werden. Im Falle einer lediglich 3/4-breiten Bahn B2 werden die Drehteller einfach durch entsprechendes Ver­ drehen ihrer verdrehbaren Bolzen 15 der reduzierten Bahnbreite angepaßt. Die eine der äußeren Gruppen, nämlich die der im Falle der 4/4-breiten Bahn B1 mit 30 bezeichneten Drehteller wird bei der lediglich 3/4-breiten Bahn B2 nicht benötigt. Desweiteren wird von den zuvor mit 10 bezeichneten Drehtellern das mittlere Drehtellerpaar außer Eingriff gebracht. Dieses Drehtellerpaar ist im Falle der 3/4-breiten Bahn B2 strichliert angedeutet. Die beiden nunmehr mit 10 und 20 bezeichneten Drehtellerpaare links und rechts des mittleren, strichliert dargestellten Drehtellerpaares üben dem Betrage nach gleich große, jedoch entgegengesetzt gerichtete Querkräfte auf die Bahn B2 aus. Die beiden äußeren Gruppen von Drehtellern 30 und 40 üben auf die Bahn B2 ebenfalls dem Betrage nach je­ weils gleich große und entgegengerichtete Querkräfte auf die Bahn B2 aus. Die Verdreh­ stellungen sind so gewählt, daß ein Strecken zwischen den Drehtellernpaaren 10 und 20, zwischen dem Drehtellerpaar 10 und dem hierzu benachbarten Drehtellerpaar 40 der linken äußeren Gruppe und zwischen dem Drehtellerpaar 20 und dem hierzu benachbarten Drehtellerpaar 30 der nunmehr rechten äußeren Drehtellergruppe stattfindet.
Für die in Fig. 4 weiterhin dargestellten 2/4- und 1/4-breiten Bahnen B3 und B4 gilt das zu den Bahnen B1 und B2 Gesagte gleichermaßen. Die schematische Darstellung in Fig. 4 zeigt, daß eine erfindungsgemäße Quersteckvorrichtung sehr einfach auf wechselnde Bahnbreiten angepaßt werden kann.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Verhinderung von Registerabweichungen beim Bedrucken einer in einer Rotationsdruckmaschine laufenden Bedruckstoffbahn zwischen zwei Druckstellen (1, 2) durch Querstrecken der Bedruckstoffbahn vor der ersten Druckstelle (1), so dass eine sich dabei einstellende Bahnbreite (d1) für den ersten Druckvorgang im wesentlichen der Bahnbreite (d2) entspricht, die sich für den zweiten Druckvorgang einstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedruckstoffbahn durch mehrere quer zur Bahnlaufrichtung nebeneinander angeordnete Rotationskörperpaare quergestreckt wird und die Rotationskörperpaare je zwei gegeneinander drückende und gegeneinander ablaufende Rotationskörper (10, 50) aufweisen, zwischen denen die Bahn durchläuft, wobei pro Paar eine Rotationsachse (11) wenigstens eines der beiden Rotationskörper (10, 50) eine in oder gegen die Bahnlaufrichtung (v) weisende Achskomponente hat und die Rotationsachsen (11, 51) beider Rotationskörper (10, 50) zueinander so ausgerichtet sind, dass die Rotationskörper (10, 50) nach Größe und Richtung im wesentlichen gleiche Kräfte auf die Bahn ausüben, und wobei die Größe der durch jedes der Rotationskörperpaare (10, 50) bewirkten Querkraft veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der durch die beiden Rotationskörper (10, 50) auf die Bahn ausgeübten Querkräfte einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rotationskörper durch einen Drehteller (10) und einen Gegendrehteller (50) gebildet werden, deren Drehachsen (11, 51) zueinander einen Neigungswinkel (α) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden Rotationsachsen (11, 51) um eine in Normalenrich­ tung der Bedruckstoffbahn weisende Achse (N) auf einem Kegelmantel umlaufend verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Be­ druckstoffbahn weisende, insbesondere metallische, Drehtellerfläche (12) des Drehtellers (10) einfach plan oder zur Bahn hin gewölbt, insbesondere kegel­ stumpfförmig, ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegendrehteller (50) eine zur Bedruckstoffbahn weisende ringförmige, insbesondere elastisch nachgiebige, Gegenfläche (54) zur Drehtellerfläche (12) des Drehtellers (10) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rotationskörper (10, 50) von der durchlaufenden Bedruckstoffbahn oder von einem Motor angetrieben werden.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Paare von Rotationskörpern (10, 50) entlang einer gegenüber der Bahnlaufrichtung konkav oder konvex verlaufenden Linie angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein neben einem ersten Drehteller (10) angeordneter zweiter Drehteller (20; 40) eine Drehachse aufweist, die zur Drehachse (11) des ersten Drehtellers (10) derart geneigt ist, daß die Bedruckstoffbahn aufgrund der Querkraftbeaufschlagung durch den ersten und zweiten Drehteller (10, 20; 10, 40) und deren Gegendrehteller quer zu ihrer Laufrichtung gestreckt wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß neben einer ersten Gruppe von nebeneinander angeordneten, gleichsinnig drehenden Drehtellern (10) und Gegendrehtellern (50) eine zweite Gruppe von nebeneinander angeordneten, dazu gegensinnig drehenden Drehtellern (20) und Gegendrehtellern angeordnet ist.
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