DE19535615A1 - Datenerfassungssystem, insbesondere für Computertomographie-Geräte - Google Patents
Datenerfassungssystem, insbesondere für Computertomographie-GeräteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein
Datenerfassungssystem (DAS) der im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Art, und insbesondere auf ein Datenerfassungssystem,
das mit Überabtastung arbeitende Delta-Sigma-Analog-/(A/D)-Wandler
verwendet, die speziell für die Verwendung in Computer
tomographie-(CT-)Scannern ausgebildet sind.
Es sind Signalverarbeitungstechniken bekannt, bei denen eine
gleichzeitige Erfassung einer Vielzahl von Analog-Informations
signalen erfolgt, um Daten zu erfassen, die durch die Signale
dargestellt sind. Beispielsweise werden bestimmte, im Handel er
hältliche medizinische Abbildungssysteme, wie z. B. CT-Scanner
dazu verwendet, innenliegende Merkmale eines betrachteten Gegen
standes dadurch abzubilden, daß der Gegenstand einem vorgegebe
nen Ausmaß und einer vorgegebenen Art von Strahlung ausgesetzt
wird. Detektoren messen die Strahlung von dem Gegenstand und
erzeugen Analogsignale, die innere Merkmale des Gegenstandes
darstellen.
Im Beispiel von CT-Scannern schließen die Geräte der sogenannten
dritten Generation eine Röntgenstrahlquelle und ein Röntgen
strahl-Detektorsystem ein, die jeweils auf diametral gegenüber
liegenden Seiten einer ringförmigen Platte befestigt sind. Die
ringförmige Platte ist drehbar in einer Portalhalterung be
festigt, so daß sich die ringförmige Platte während einer Ab
tastung kontinuierlich um eine Drehachse dreht, während Röntgen
strahlen von der Röntgenstrahlquelle durch einen in der Öffnung
der Platte angeordneten Gegenstand hindurch zu dem Detektor
system gelangen.
Das Detektorsystem schließt typischerweise eine Gruppe von De
tektoren ein, die als eine einzige Reihe in der Form eines
Kreisbogens mit einem Krümmungsradius an dem als Brennpunkt be
zeichneten Punkt angeordnet sind, von dem die Strahlung von der
Röntgenstrahlquelle ausgeht. Die Röntgenstrahlquelle und die
Gruppe von Detektoren sind alle so angeordnet, daß die Röntgen
strahlpfade zwischen der Quelle und jedem Detektor alle in der
gleichen Ebene liegen, die als die "Scheibenebene" oder "Abtast
ebene" senkrecht zur Drehachse der Platte bezeichnet wird. Die
Röntgenstrahlen, die von einem einzigen Detektor zu einem Meß
zeitpunkt während einer Abtastung erfaßt werden, werden als ein
"Strahl" betrachtet. Weil die Strahlenpfade im wesentlichen von
einer Punktquelle ausgehen und sich unter unterschiedlichen
Winkeln zu den Detektoren erstrecken, ähneln die Strahlenpfade
einem Fächer, so daß häufig der Ausdruck "Fächerstrahl" verwen
det wird, um alle die Strahlenpfade zu einem Zeitpunkt zu be
schreiben. Der Strahl wird teilweise durch die gesamte Masse auf
seinem Pfad gedämpft, so daß eine einzige Intensitätsmessung als
Funktion der Dämpfung und damit der Dichte der Masse auf diesem
Pfad erzeugt wird. Projektionsansichten, d. h. Röntgenstrahl-In
tensitätsmessungen, erfolgen typischerweise an jeder einer
Vielzahl von Winkelpositionen der Platte.
Bei CT-Scannern oder Abtastgeräten der sogenannten vierten
Generation umfaßt das Detektorsystem eine kreisförmige Anordnung
von Detektoren, die an unter gleichen Winkelabständen verteil
ten Positionen um eine Portalhalterung unter gleichen Abständen
von dem Drehmittelpunkt der Platte befestigt sind, so daß sich
die Quelle relativ zu den Detektoren dreht. Ein Fächerstrahl
wird durch die Strahlenpfade von der rotierenden Quelle zu
jedem Detektor definiert, wobei der Konvergenzpunkt jedes
Fächerstrahls der entsprechende Detektor ist.
Die bei CT-Scannern verwendeten Detektoren sind üblicherweise
entweder vom Festkörpertyp, wie z. B. Kadmium-Wolframat-Detek
toren, die jeweils einen Szintillations-Kristall oder eine
Schicht aus Keramikmaterial und eine Fotodiode aufweisen, oder
vom Gastyp, wie z. B. Xenon-Detektoren. Die Röntgenstrahlquelle
kann einen Dauerstrich-Strahl oder einen impulsförmigen Röntgen
strahl liefern.
Ein Bild, das aus Daten rekonstruiert wird, die unter allen
Projektionswinkeln während einer Abtastung bei beiden Arten von
Maschinen erfaßt werden, ist eine Scheibe entlang der Abtast
ebene durch den abgetasteten Gegenstand. Um ein Dichtebild des
Schnittes oder der "Scheibe" des Gegenstandes in der definier
ten Abtastebene zu "rekonstruieren" oder "rückzuprojizieren",
wird das Bild typischerweise in einer Pixelmatrix rekonstruiert,
in der jedem Pixel der Matrix ein Wert zugeordnet ist, der die
Dämpfung aller der Strahlen darstellt, die durch ihre entspre
chende Position in der Abtastebene während einer Abtastung hin
durchlaufen. Während die Quelle und die Detektoren sich um den
Gegenstand drehen, durchdringen die Strahlen den Gegenstand von
unterschiedlichen Richtungen oder Projektionswinkeln aus und
verlaufen durch unterschiedliche Kombinationen von Pixelplätzen.
Die Dichteverteilung des Gegenstandes in der Scheiben- oder
Schnittebene wird mathematisch aus diesen Messungen erzeugt, und
der Helligkeitswert jedes Pixels wird so eingestellt, daß er
diese Verteilung darstellt. Das Ergebnis ist eine Gruppe oder
Matrix von Pixeln mit unterschiedlichen Werten, die ein Dichte
bild der Schnittebene darstellt.
Obwohl die von den Detektoren während der Serie von Messungen
erzeugten Signale die erforderlichen Daten zur Erzeugung des
zweidimensionalen Bildes liefern, kann die Erfassung und Verar
beitung der Daten verschiedene Konstruktionsprobleme aufwerfen.
Beispielsweise muß eine große Anzahl von Detektoren für jeden
Satz von Messungen verwendet werden, die für jede Projektions
ansicht durchgeführt werden, und es muß eine große Anzahl von
Projektionsansichten während einer Abtastung gewonnen werden, um
ein ausführliches Bild mit ausreichender Auflösung zu schaffen
(ein typischer CT-Scanner der dritten Generation weist in der
Größenordnung von 350-1000 Detektoren auf, wobei beispielswei
se 600-3000 Projektionsansichten während einer Periode von
zwei Sekunden erfaßt werden, was zu Datenwerten, d. h. Detektor
messungen, in der Größenordnung von 1 Million führt, obwohl die
se Zahlen sich natürlich ändern können). Die Auflösung des auf
diese Weise gebildeten Bildes kann durch Vergrößern der Anzahl
der verwendeten Detektoren und/oder der Sätze von Messungen,
d. h. der Projektionsansichten, verbessert werden, die verwendet
werden. Hierdurch wird die Menge an erfaßten Daten vergrößert,
so daß auch diese Signalinformationsmenge verarbeitet werden
muß. Entsprechend müssen bei ungefähr 1 Million Datenwerten, die
während einer typischen CT-Abtastung erfaßt werden, die auf die
se Weise erfaßten Analogsignale in jedem Satz von Messungen oder
Ansichten schnell und wirkungsvoll digitalisiert werden, damit
eine Computerverarbeitung verwendet werden kann, um relativ
schnelle Ergebnisse zu erzielen.
Entsprechend wird zur Verarbeitung der von der Gruppe von Detek
toren empfangene Daten ein Datenerfassungssystem (DAS) verwen
det, das die Daten im wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt über
eine Vielzahl von Kanälen bearbeitet. Das DAS schließt Einrich
tungen zur Umwandlung der Vielzahl von Sätzen von Daten, die von
den Detektoren während jeder Projektionsansicht als Analogsig
nale empfangen werden, in entsprechende digitale Signale ein, so
daß diese in einem digitalen Signalprozessor (DSP) verarbeitet
werden können. Es ergeben sich jedoch vielfältige Probleme bei
derzeit vorhandenen DAS-Konstruktionen. Beispielsweise erfordern
viele für die CT-Abtastung erforderlichen Datenerfassungssysteme
eine hohe Digitalisierungsauflösung in der Größenordnung von
einer Million (10⁶) zu Eins oder mehr, d. h. 20 Bits oder mehr.
Obwohl vielfältige A/D-Wandlertechniken bekannt sind, ergeben
manche, wie z. B. die mit Iterationsverfahren arbeitende A/D-Um
wandlung, eine unzureichende Signalauflösung und sind daher
nicht in der Lage, ein Digitalsignal mit 20 Bits oder mehr zu
erzielen. Im Hinblick hierauf wurden A/D-Wandler unter
Verwendung von Integratoren entwickelt, um die erforderliche
hohe Auflösung zu erzielen.
Wenn Datenerfassungssysteme mit einer Dauerstrich-Röntgenstrahl
quelle verwendet werden, so ruft jede Modulation in der Röntgen
strahlquelle während einer Abtastung über die Zeit Fehler her
vor. Probleme treten auch dann auf, wenn das Datenerfassungs
system mit einer impulsförmigen Röntgenstrahlquelle verwendet
wird. Beispielsweise werden Bildfehler aufgrund von veränderli
chen Nachglühmessungen von Röntgenstrahlimpulsen nicht notwen
digerweise in identischer Weise für alle Kanäle behandelt. Diese
Zwischenimpulswerte haben eine Gesamtauswirkung auf die Werte
der erfaßten Analogsignale, die den erfaßten Röntgenstrahlen als
Antwort auf die Impulse von Röntgenstrahlen von der Quelle ent
sprechen, und die Zwischenimpulswerte sollten berücksichtigt
werden, damit sich genaue Messungen ergeben. Zusätzlich kann der
Leckstrom bestimmter Speichereinrichtungen, die in jedem Kanal
angeordnet sind, um vorübergehend Informationen zu speichern,
Fehler in der Signalumwandlung hervorrufen.
Obwohl viele dieser Probleme dadurch beseitigt werden können,
daß ein getrennter Analog/Digital-Wandler für jeden Kanal ver
wendet wird, war bisher eine derartige Lösung aufgrund der un
tragbaren Kosten ungeeignet. Bei dem dynamischen Bereich der in
jedem Kanal erzeugten Analogsignale im Bereich von 10⁶ : 1 ist
auch ein mit einer linearen Rampe arbeitender Analog/Digital-Wandler
praktisch nicht einsetzbar. Ein Datenerfassungssystem,
das viele der vorstehenden Probleme überwindet oder zumindestens
zu einem Minimum macht, ist in dem US-Patent 5 138 552 beschrie
ben. In diesem Patent ist ein Datenerfassungssystem beschrieben,
das nichtlineare Digitalisierungsintervalle dadurch verwendet,
wobei ein eine nichtlineare Rampe aufweisender
Analog/Digital-Wandler verwendet wird.
Zusätzlich verwenden CT-Scanner Detektoren, die einen niedrigen
Pegel aufweisende Ausgangsströme erzeugen. Im allgemeinen
schließen Festkörperdetektoren jeweils eine Schicht eines
Szintillator-Kristalls oder Keramikmaterial zur Erzeugung von
eine niedrige Energie aufweisenden Photonen als Funktion der
eine hohe Energie aufweisenden Photonen ein, die von der Rönt
genstrahlquelle empfangen werden. Eine Photodiode ist jedem
Szintillator-Kristall zugeordnet, um einen Strom als Funktion
der eine niedrige Energie aufweisenden Photonen zu erzeugen, die
von dem entsprechenden Szintillator-Kristall oder Keramikmateri
al emittiert und erfaßt werden. Weil die Photodioden einen Strom
mit niedrigem Pegel liefern, ist typischerweise ein Vorverstär
ker in Form eines Transimpedanz-Verstärkers vorgesehen, um den
Strom in eine Spannung mit geeignetem Pegel umzuwandeln, damit
er in ein Digitalsignal umgewandelt werden kann. Tatsächlich
werden bei manchen CT-Scannern unter Verwendung von Gasdetekto
ren ähnliche Transimpedanz-Verstärker aus den gleichen Gründen
verwendet. Eine Analogfilterung des Ausganges jedes Transimpe
danz-Vorverstärkers vor der A/D-Wandlung wird ausgeführt, um
Außerband-Abschnitte des Breitbandrauschens zu unterdrücken,
das in den Vorverstärkern und den diesen vorgeschalteten
Photodioden auftritt. Die Durchführung dieser Filterung vor der
A/D-Wandlung verhindert, daß das Rauschen während der A/D-Wand
lung ein Alias-Signal in dem Frequenzband erzeugt, das die In
formationsdaten enthält. Üblicherweise werden Abtast- und Halte
schaltungen vor jedem A/D-Wandler vorgesehen, um jede aufeinan
derfolgende Abtastprobe während der Zeitperiode zu halten, die
zur Durchführung der A/D-Wandlung erforderlich ist.
Bei bestimmten CT-Scannern sind die Vorverstärker und Filter auf
Teilgruppen von Detektoren und Filtern aufgeteilt, und die Ana
logsignal-Ausgänge jeder Teilgruppe von Detektoren und Filtern
werden einem Analog-Multiplexverfahren unterworfen, bevor sie in
ein Digitalsignal umgewandelt werden. Eine Analog-Multiplexver
schachtelung ergibt jedoch Schwierigkeiten bei der Anpassung der
Umwandlungscharakteristiken der A/D-Wandler für die verschiede
nen Teilgruppe aufgrund der Notwendigkeit einer sehr großen
Anzahl von Auflösungsbits in den Wandler-Ausgangssignalen, damit
das Bild rekonstruiert werden kann. Unterschiede hinsichtlich
der Umwandlungscharakteristik können merkliche "Bildeinschnü
rungs"-Bildfehler in dem endgültigen Bild hervorrufen. Die
Bildeinschnürungs-Bildfehler erscheinen als Intensitätsänderun
gen in dem rekonstruierten Bild mit beträchtlich niedrigerer
räumlicher Frequenz, so daß sie üblicherweise bemerkbar sind.
Die Auswahl von in Abstand voneinander angeordneten Photodioden
für eine bestimmte Gruppe kann diese Bildfehler verringern.
Hierdurch wird jedoch die Wahrscheinlichkeit vergrößert, daß
eine hohe Raumfrequenz aufweisende Komponenten dieser Bildfehler
in dem Bild auftreten. Diese eine hohe Raumfrequenz aufweisenden
Komponenten können jedoch auch mit einem Tiefpaßfilter ausge
filtert werden, wenn dies erwünscht ist, wobei lediglich einige
eine hohe Raumfrequenz aufweisende Einzelheiten in dem endgülti
gen Bild verlorengehen.
Weiterhin führen mit Abstand voneinander angeordnete Detektoren
für jede Teilgruppe zu komplizierten Zwischenverbindungen,
wodurch die Datenübertragung kompliziert wird. Zusätzlich
vergrößern mit Abstand voneinander angeordnete Detektoren bei
der Verwendung einer Zeitmultiplex-Architektur den mechanischen
Abstand zwischen einigen der Detektoren und den jeweiligen
Vorverstärkern, wodurch die Wahrscheinlichkeit des Auffangens
äußerer elektrischer Signale als Störsignale vergrößert wird.
Ein Datenerfassungssystem mit einer hohen Auflösung, das für
CT-Scanner entwickelt wurde und die Auswirkungen dieser Probleme
beseitigt oder zumindestens verringert, ist ein Datenerfassungs
system unter Verwendung von mit Überabtastung arbeitenden Delta-
Sigma-A/D-Wandlern, wie sie in dem US-Patent 5 142 286 beschrie
ben sind. Dieses Patent beschreibt einen eine hohe Auflösung
aufweisenden A/D-Signalwandler, der üblicherweise zur Verarbei
tung von Tonfrequenzsignalen verwendete Bauteile zur Verarbei
tung von Daten in einem CT-Scanner verwendet. Die Umwandlung
wird durch die Verwendung einer überabgetasteten interpolieren
den (oder Delta-Sigma-) Modulation, gefolgt von einer digitalen
Tiefpaßfilterung, erzielt, wobei typischerweise ein Filter mit
finitem Impulsansprechverhalten (FIR-Filter), gefolgt von einer
Dezimierung verwendet wird. Die Bezeichnung "Überabtastung"
bezieht sich auf einen Betrieb des Modulators bei einer Abtast
rate, die um ein Vielfaches oberhalb der Signal-Nyquist-Rate
liegt, während der Begriff "Dezimierung" sich auf eine Unterab
tastung bezieht, um auf diese Weise die Abtastrate auf die
Nyquist-Rate zu verringern. Das Verhältnis R der Überabtastungs
rate zur Nyquist-Signalrate wird als das "Überabtastverhältnis"
bezeichnet. Wie dies in dem obengenannten Patent beschrieben
ist, können Delta-Sigma-A/D-Wandler mit Einzelbitquantisierern
in den Gesamtrückführungsschleifen ihrer Delta-Sigma-Modulatoren
sehr lineare und vorhersagbare Wandlercharakteristiken aufwei
sen, so daß eine Anpassung der Umwandlungscharakteristik einer
Vielzahl von Delta-Sigma-A/D-Wandlern in einfacher Weise dadurch
erreicht werden kann, daß sie in der gleichen Weise konstruiert
werden. Dieses Ergebnis macht es möglich, einen derartigen
Wandler mit jeder Photodioden- und Vorverstärkerkombination
eines CT-Scanners ohne die Notwendigkeit einer Zeitmultiplex
anordnung in dem Analogbereich zu verwenden.
Die in dem vorstehenden US-Patent vorgeschlagene Konstruktion
erfordert notwendigerweise einen getrennten Transimpedanz-Vor
verstärker zur Erzeugung eines Analog-Ausgangssignals in Abhän
gigkeit von dem Photostrom der entsprechenden Photodiode des
Festkörperdetektors. Das Analog-Ausgangssignal ist von Breit
bandrauschen begleitet. Jedes Analog-Ausgangssignal wird einem
analogen Antialiasing-Tiefpaßfilter zugeführt, dessen Ausgang
dem Eingang eines entsprechenden Delta-Sigma-A/D-Modulators
eines A/D-Wandlers zugeführt wird. Der Wandler schließt einen
Datenraten-Dezimierer und ein Digitalfilter ein, das das Quanti
sierungsrauschen von dem Delta-Sigma-Modulatorabschnitt des
A/D-Wandlers sowie eine Komponente unterdrückt, die sich aus dem
verbleibenden Breitbandrauschen von dem Vorverstärker ergibt.
Obwohl die in dem obengenannten US-Patent beschriebene Verwen
dung von Delta-Sigma-Modulatoren für die A/D-Wandlung in einem
Datenerfassungssystem bestimmte Vorteile gegenüber den bekannten
A/D-Wandlern unter Verwendung von Integratoren ergibt, weist die
in diesem Patent vorgeschlagene Konstruktion bestimmte Nachteile
auf. Beispielsweise besteht derzeit ein großes Interesse an der
Verringerung von Gesamtkosten von CT-Scannern. Das Datenerfas
sungssystem trägt in beträchtlichem Ausmaß zu diesen Kosten bei.
Obwohl der überabtastende Delta-Sigma-Modulator, der Datenraten-De
zimierer und das Digitalfilter als A/D-Wandler sich ohne
weiteres für integrierte Herstellungstechniken eignen, gilt dies
nicht für den Transimpedanz-Vorverstärker und das Antialias-
Tiefpaßfilter. Derzeit könnten derartige Analogschaltungen nur
mit hohem Aufwand als Teil eines integrierten Halbleiterplätt
chen-Satzes hergestellt werden, das den Delta-Sigma-Modulator
einschließt, und wahrscheinlich wäre dies aufwendiger, als wenn
diskrete Bauteile auf der Grundlage heutiger Integrationstech
niken verwendet würden. Die Verwendung eines getrennten Trans
impedanz-Vorverstärkers und eines Analogfilters für jeden
Detektor in diskreter Form am Eingangsabschnitt jedes Kanals
eines Datenerfassungssystems ergibt jedoch beträchtliche
zusätzliche Kosten für das Datenerfassungssystem, wenn
beispielsweise die Anzahl der erforderlichen Kanäle in der
Größenordnung von 350 bis 1000 Kanälen liegt. Es ist daher
wünschenswert, den Eingangsabschnitt des Datenerfassungssystems
so zu vereinfachen, daß er vollständig als integrierte Schaltung
ausgebildet werden kann, um hierdurch die Kosten des Datener
fassungssystems zu verringern.
Zusätzlich muß ein Konstruktionskompromiß zwischen einem Daten
erfassungssystem mit einem Spektralverhalten, das für den
Frequenzbereich optimiert ist, und einem Datenerfassungssystem,
das für den Zeitbereich optimiert ist, geschlossen werden.
Insbesondere ist es klar, daß beim aufeinanderfolgenden Ausle
sen des Ausganges eines Kanals der Auslesemeßwert während jedes
Abtastintervalls so unabhängig wie möglich von den vorhergehen
den Auslesemeßwerten von diesem Kanal sowie von Auslesemeßwerten
sein sollte, die von anderen Kanälen gewonnen werden. Dies be
einflußt die Zeitbereichs-Eigenschafen des A/D-Wandlers. Irgend
ein "Überstrahlen" oder "Übersprechen" ein Signals in dem Kanal
von einem vorhergehenden Abtastintervall, das in manchen Fällen
als "Ansicht-zu-Ansicht-Übersprechen" bezeichnet wird, hat damit
eine negative Auswirkung auf die Zeitbereichs-Eigenschaften des
Wandlers. Andererseits bestimmt der Frequenzgang des Wandlers
in großem Umfang das Signal-/Störverhältnis (S/N) und damit die
Qualität des durch den Kanal hindurch verarbeiteten Signals. Das
Datenerfassungssystem, das ein Tiefpaß-Analogfilter verwendet,
wie z. B. das eine beste Abschätzung ergebende Filter der in dem
US-Patent 4 547 893 beschriebenen Art, um das spektrale An
sprechverhalten des Ausganges des Transimpedanzverstärkers zu
formen, ist hinsichtlich seiner Frequenzbereichs-Charakteristi
ken auf Kosten einiger seiner Zeitbereichs-Eigenschaften opti
miert, wobei ein Übersprechen von bis zu 25% nicht unüblich
ist (d. h. 25% des Signals stammen von vorhergehenden Auslesemeß
werten in dem Kanal). Andererseits ist ein Analogfilter vom
Integratortyp hinsichtlich seiner Zeitbereichs-Charakteristiken
optimiert, weil der Integrator nach jedem Abtastintervall und
vor dem nächsten Abtastintervall gelöscht oder auf Null gesetzt
wird. Dies stellt ein nur geringes oder kein Übersprechen
sicher, jedoch auf Kosten eines negativen Einflusses auf die
Frequenzbereichseigenschaften, wobei hochfrequentes Rauschen in
beträchtlichem Umfang vorhanden ist.
Zusätzlich zu den vorstehenden Problemen kann elektronisches
Rauschen ein sehr erhebliches Problem bei Datenerfassungssyste
men sein, wie sie für CT-Scanner verwendet werden, insbesondere
bei niedrigen Detektorsignalpegeln. Die in dem US-Patent 5 142 286
beschriebene Konstruktion verwendet einen Delta-Sigma-Modulator
und ein digitales FIR-Filter. Die Rauschpegel dieser
Konstruktion bleiben über den gesamten dynamischen Bereich des
Eingangssignals im wesentlichen gleich. Weiterhin ist der
Rauschpegel des Röntgenstrahl-Flusses nicht für alle Flußpegel
konstant, sondern angenähert proportional zur Quadratwurzel zur
Anzahl der vorhandenen Photonen. Wenn daher das elektronische
Rauschen der Schaltung einen relativ festen Pegel aufweist,
neigt der S/N-Pegel (der eine Funktion sowohl des Rauschpegels
des Röntgenstrahlflusses als auch des elektronischen Rauschens
ist) des Analogsignals, das in jedem Informationsübertragungs
kanal vor der Digitalisierung geliefert wird, zu einer
Verschlechterung, wenn das Signal kleiner wird.
Schließlich ist die Gleichspannungsstabilität von großer Bedeu
tung bei Datenerfassungsanwendungen von CT-Scannern, weil eine
Drift des erfaßten Signals in schwerwiegender Weise die Gleich
förmigkeit des Betriebsverhaltens von Kanal zu Kanal und damit
die Qualität des Bildes beeinträchtigen kann, das aus den von
den erfaßten Signalen abgeleiteten Daten rekonstruiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Datenerfassungs
system der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei verrin
gertem Kostenaufwand eine vergrößerte Auflösung sowie eine
Verringerung der vorstehend genannten Probleme ergibt.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Datenerfassungssystem verwendet eine Delta-
Sigma-A/D-Wandlung bei erheblich verringerten Kosten und kann in
sehr einfacher Weise in Form von integrierten Schaltungen aus
gebildet werden, die auf eine niedrige Amplitude aufweisende
Eingangsströme ansprechen, die von den Detektoren eines
CT-Scanners empfangen werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Datenerfassungssystem werden Delta-
Sigma-A/D-Wandler verwendet, ohne daß eine Analogsignal-Zeit
multiplexbearbeitung erforderlich ist, wobei sich ein verbes
serter Frequenzgang mit minimalem Übersprechen ergibt.
Bei dem erfindungsgemäßen Datenerfassungssystem ergibt sich
weiterhin eine neuartige Formung des Rauschverhaltens von Delta-
Sigma-A/D-Wandlern über den gesamten dynamischen Bereich des
Ausgangsstromes von Detektoren eines CT-Scanners, so daß das
schlechtere Signal-/Rauschverhältnis bei niedrigen Röntgen
strahl-Photonenpegeln kompensiert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Datenerfas
sungssystem unter Verwendung von Delta-Sigma-A/D-Wandlern
weiterhin eine neuartige Digitalfilter-Übertragungsfunktion mit
einer FIR-Filtercharakteristik auf, die für Datenerfassungs
systeme bei CT-Anwendungen optimiert ist und ausgezeichnete
Eigenschaften sowohl im Frequenzbereich als auch im Zeitbereich
aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird wei
terhin ein eine beste Abschätzung ergebendes und ein optimales
Übertragungsverhalten aufweisendes Filter geschaffen, das eine
Verbesserung gegenüber der Filterkonstruktion nach dem
US-Patent 4 547 893 darstellt.
Der erfindungsgemäße Delta-Sigma-A/D-Wandler weist weiterhin
eine verbesserte Gleichspannungsstabilität auf.
Der erfindungsgemäße Delta-Sigma-A/D-Wandler schließt einen
Delta-Sigma-Modulator mit einem integrierenden Verstärker ein,
der in der Schleife des Modulators angeordnet ist, so daß der
Eingang des Modulators zum Empfang von Eingangsströmen mit rela
tiv niedrigen Pegel angeschaltet werden kann, um auf diese Weise
die Gleichspannungsstabilität zu verbessern. Der Modulator ist
speziell für eine Ausführung in Form einer integrierten Schal
tung in einem Datenerfassungssystem eines CT-Scanners ausgebil
det, so daß der Stromausgang eines Detektors des Scanners direkt
mit dem Eingang des Modulators des Wandlers verbunden werden
kann. Die Rauschformungseigenschaften sind so ausgebildet, daß
sich ein verbesserter Frequenzgang mit minimalem Übersprechen
ergibt. Die Rauschformung des Wandlers wird über den gesamten
dynamischen Bereich der Ausgangsströme der Detektoren des
CT-Scanners so ausgebildet, daß das schlechtere Signal-/Rauschver
hältnis für niedrige Eingangsströme teilweise kompensiert wird.
Der bevorzugte Wandler schließt weiterhin eine neuartige digi
tale Filterübertragungsfunktion mit einer FIR-Filtercharak
teristik ein, die für Datenerfassungsanwendungen bei CT-Scannern
optimiert ist und ausgezeichnete Charakteristiken sowohl im
Frequenzbereich als auch im Zeitbereich aufweist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert:
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise schematische und teilweise in
Blockschaltbildform dargestellte Ansicht eines
Computertomographie-Scanners der dritten Genera
tion, der so ausgelegt sein kann, daß er die
vorliegende Erfindung einschließt,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Kanals eines bekannten
Datenerfassungssystems, das eine Zeitmultiplex
verarbeitung, ein Antialias-Tiefpaß-Analogfilter
und eine A/D-Wandlertechnik mit automatischer
Meßbereichswahl (oder mit einem einen schwimmen
den Arbeitspunkt aufweisenden Verstärker)
verwendet,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Kanals eines bekannten
Datenerfassungssystems, das eine Zeitmultiplex
verarbeitung, ein analoges Integrations- und
Ausgabefilter und eine A/D-Wandlertechnik mit
automatischer Meßbereichswahl (oder mit einem
einen schwimmenden Arbeitspunkt aufweisenden
Verstärker) verwendet,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Kanals eines bekannten
Datenerfassungssystems, wie es in dem
US-Patent 5 142 286 beschrieben ist,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Kanals eines Datener
fassungssystems gemäß der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausfüh
rungsform des in Fig. 5 gezeigten
Delta-Sigma-A/D-Wandlers,
Fig. 7 ein Blockschaltbild der bevorzugten gerätemäßi
gen Ausführung des in Fig. 6 gezeigten
Delta-Sigma-Modulators,
Fig. 8 eine graphische Darstellung eines Vergleichs
von zwei Analog-Tiefpaßfiltern, einem Filter vom
integrierenden Typ und dem Spektralverhalten
des digitalen FIR-Filters, das bei der bevor
zugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung gemäß Fig. 6 verwendet wird, und
Fig. 9 eine graphische Darstellung, die die Verringe
rung des elektronischen Rauschens für einen
Kanal der bevorzugten Ausführungsform des Daten
erfassungssystems unter Verwendung des
Delta-Sigma-A/D-Wandlers zeigt, wenn das Eingangssig
nal kleiner wird.
Fig. 1 zeigt die wesentlichen Elemente eines Computertomogra
phie- oder CT-Scanners der sogenannten dritten Generation. Der
CT-Scanner 10 umfaßt ein Portal, das einen Portaltragrahmen 12
einschließt, um eine ringförmige Platte 14 um eine Drehachse zu
lagern, die mit 16 bezeichnet ist. Die Platte 14 weist eine Öff
nung 18 zur Aufnahme des abzutastenden Gegenstandes 20 auf, wo
bei dieser Gegenstand typischerweise auf einem freitragend ge
halterten Tisch 22 angeordnet ist. Die Platte 14 trägt eine
Röntgenstrahlquelle und eine Detektoranordnung 26 auf diametral
gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 18. Wie dies zu erkennen
ist, ist der von der Quelle 24 erzeugte Fächerstrahl 28 auf die
Detektoranordnung 26 gerichtet. Die Detektoranordnung ist mit
einem Datenerfassungssystem 30 zur Verarbeitung der von der
Detektoranordnung 26 empfangenen Daten verbunden. Die Daten
werden von dem Datenerfassungssystem 30 verarbeitet und in einem
Speicher 32 gespeichert. Ein Rückprojektionscomputer 34 ist zur
Verarbeitung der Daten in einer gut bekannten Weise unter
Verwendung von Radon-Mathematikverfahren ausgebildet, so daß die
Daten an einen Anzeigeprozessor 26 zur Archivierung, wie dies
bei 38 gezeigt ist, zur Lieferung eines Ausdruckes, wie dies
bei 40 gezeigt ist, oder zur Anzeige auf einer Konsole geliefert
werden kann, wie dies bei 42 gezeigt ist.
Eine Art eines bekannten Datenerfassungssystems, wie es übli
cherweise in einem CT-Scanner unter Verwendung von Festkörper
detektoren verwendet wird, ist in Fig. 2 gezeigt. Bei einem
typischen CT-Scanner sind von ungefähr 350 bis 1000 Detektoren
vorgesehen (von denen lediglich einer in Fig. 2 gezeigt ist),
die die gleiche Anzahl von Signalen über die gleiche Anzahl von
Kanälen erzeugen. Wie dies gezeigt ist, umfaßt ein Festkörper
detektor 50 (1) einen Szintillator-Kristall oder ein Keramik
material 52 zur Emission von eine niedrige Energie aufweisenden
Photonen in Abhängigkeit von und als Funktion von den hochener
getischen Photonen, die von der Röntgenstrahlquelle des
CT-Scanners erzeugt und von dem Kristall erfaßt werden, und
(2) eine Photodiode 54 zur Lieferung eines Ausgangsstromes als
Funktion der und in Abhängigkeit von den eine niedrige Energie
aufweisenden Photonen, die von dem Kristall oder dem Keramik
material erfaßt werden. Damit liefert der Detektor 50 ein Strom
ausgangssignal als Funktion von den erfaßten Röntgenstrahlpho
tonen und in Abhängigkeit hiervon. Die Diode 54 ist mit einem
Nullpunkt-Transimpedanz-Vorverstärker 56 verbunden, um den
Ausgangsstrom der Diode in eine Spannung mit geeignetem Pegel
umzuwandeln. Der Ausgang des Vorverstärkers 56 ist mit dem Anti
aliasing-Tiefpaß-Analogfilter 58 verbunden. Die durch die jewei
ligen Detektoren 50, Vorverstärker 56 und Filter 80 gebildeten
Kanäle, über die die entsprechenden Analogsignale übertragen
werden, sind in Gruppen unterteilt, wobei die Kanäle jeder
Gruppe einen A/D-Wandler auf Zeitteilungsbasis verwenden, um
auf diese Weise die Gesamtkosten des Datenerfassungssystems zu
verringern. Die jeder Gruppe zugeordneten Analogsignale werden
dem gemeinsamen A/D-Wandler 62 über einen Analogsignal-Zeit
multiplexer 60 in aufeinanderfolgender Weise zugeführt, so daß
alle über die Kanäle einer Gruppe übertragenen Analogsignale
unabhängig voneinander von dem gemeinsamen A/D-Wandler 62 umge
wandelt werden können. Der Wandler ist vorzugsweise von der Art,
die als A/D-Wandler mit schwimmendem Arbeitspunkt (oder mit
automatischer Meßbereichswahl) bezeichnet wird, wobei sowohl
ein Verstärker mit schwimmendem Arbeitspunkt als auch ein
A/D-Wandler mit schwimmendem Arbeitspunkt verwendet wird, und dieser
Wandler arbeitet in gut bekannter Weise. Ein Beispiel für einen
derartigen A/D-Wandler ist in dem US-Patent 5 053 770 beschrie
ben. Nach der Umwandlung werden die Signale einem digitalen
Datenmultiplexer 64 zugeführt.
Wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, kann ein analoges Integrations- und
Ausgabefilter 70 anstelle des Filters 58 eingesetzt werden.
Auch hier ist eine Multiplexer-Anordnung vorgesehen, um die
Anzahl der A/D-Wandler zu verringern, die zur Verarbeitung der
Signale benötigt werden, die von allen Detektoren geliefert
werden.
Bei der Verwendung der Analogsignal-Zeitmultiplexanordnung
nach Fig. 2 oder 3 ist die Signalumwandlung für die durch die
verschiedenen Gruppen verarbeiteten Signale häufig nicht in dem
Ausmaß identisch, wie es erforderlich ist, um die gewünschte
hohe Auflösung für einen relativ großen dynamischen Bereich zu
erzielen. Die Unterschiede von üblicherweise verwendeten
A/D-Wandlern können zu ungleichförmigen Auslese-Meßwerten führen.
Wie dies weiter oben beschrieben wurde, können die
Analog-Tiefpaßfilter 58 so ausgelegt werden, daß sie einen brauchbaren
Frequenzgang aufweisen, doch weisen sie ein schlechtes Ansprech
verhalten im Zeitbereich auf. Beispielsweise ist in Fig. 8 der
Frequenzgang eines zweipoligen Analog-Tiefpaßfilters mit einem
Flankenabfall von -12 dB/Oktave, beginnend bei der Grenzfrequenz
von 260 Hz mit A bezeichnet, während der Frequenzgang eines
dreipoligen Analog-Tiefpaßfilters mit einem Flankenabfall von
-18 dB/Oktave, beginnend mit der Grenzfrequenz von 380 Hz bei
B, gezeigt ist. Bei der Verwendung dieser Filter tritt jedoch
ein Übersprechen von bis zu 25% auf. Die Verwendung des analo
gen Integrations- und Ausgabe- oder "boxcar"-Filters 70 gemäß
Fig. 3 ergibt ein besseres Ansprechverhalten im Zeitbereich,
beispielsweise ein Übersprechen in der Größenordnung von weniger
als 1%. Wie dies jedoch anhand der Kurve C in Fig. 8 zu erkennen
ist, erfolgt die Verbesserung in dem Zeitbereich auf Kosten ei
nes schlechteren Frequenzganges, wobei die effektive Abfallflan
ke der Kurve C gemäß Fig. 8 eine wesentlich geringere Neigung
aufweist, als sie mit den Analog-Tiefpaßfiltern erzielt wurde,
die durch die Kurven A und B dargestellt sind.
Die Delta-Sigma-A/D-Wandlerkonstruktion, die in dem
US-Patent 5 142 286 beschrieben ist, ergibt eine Verbesserung gegenüber
den Datenerfassungssystemen der Art, wie sie in Verbindung mit
Fig. 2 und 3 beschrieben wurden, und die Analog- und Tiefpaß
filter und integrierende Filter verwenden. Ein vereinfachtes
Blockschaltbild der Delta-Sigma-A/D-Wandlerkonstruktion ist in
Form eines Blockschaltbildes in Fig. 4 gezeigt. Wie dies gezeigt
ist, ist die Photodiode 54 jedes Detektors 50 mit einem Null
punkt-Transimpedanz-Vorverstärker 56 verbunden, der seinerseits
mit einem Antialiasing-Tiefpaß-Analogfilter 58 verbunden ist, so
daß sich die gleiche Konstruktion wie in Fig. 2 ergibt. Der Aus
gang des Filters 58 ist jedoch mit einem Delta-Sigma-A/D-Wandler
80 verbunden, der den mit Überabtastung arbeitenden interpolie
renden Delta-Sigma-Modulator 82 und die Datenraten-Dezimierer-
und Digitalfiltereinheit 84 aufweist. Jeder Kanal ist daher
durch einen Detektor 50, den Transimpedanz-Verstärker 56, das
Filter 58, den Modulator 82 und die Dezimierer- und Filterein
heit 84 gebildet, wodurch die Notwendigkeit eines Analog-Mult
iplexers entfällt, weil jeder Kanal seine eigene A/D-Wandlung
aufweist. Zusätzlich ist der Delta-Sigma-Modulator 82 so ausge
bildet, daß er einen großen Teil des Rauschens (das durch das
Quantisierungsrauschen dominiert ist) zu höheren Frequenzen hin
verschiebt, so daß es nachfolgend durch die Datenraten-Dezi
mierer- und Digitalfiltereinheit 84 entfernt wird. Jeder Kanal
ist mit einer digitalen Datenablaufsteuerung 86 zur Erzielung
einer Ablaufsteuerung von Daten an die Schnittstelle mit dem
Speicherbauteil und mit dem Rückprojektionscomputer nach Fig. 1
verbunden. Obwohl die Anordnung eine auf Zeitteilungsbasis
betriebene digitale Datenablaufsteuerung 86 verwendet, ist zu
erkennen, daß diese Zeitteilung im Digitalbereich, in dem
Signale einen von zwei Werten aufweisen, mit wesentlich gerin
gerer Wahrscheinlichkeit zu Fehlern führt, als bei einem Analog
signal-Zeitmultiplexsystem, bei dem eine Übertragung auf einer
Zeitteilungsbasis für Signale erforderlich ist, die in einem
dynamischen Bereich von ungefähr 1 Million zu Eins gemessen
werden, so daß eine Quantisierungsverschiebung des Analogsignals
(gleich einem Millionstel des vollen Signalwertes) einen Fehler
einführen kann. Weiterhin ergibt die Anordnung nach Fig. 4 eine
Verbesserung gegenüber den anhand der Fig. 2 und 3 beschriebenen
Anordnungen, weil jeder Delta-Sigma-Wandler 80, der den mit
Überabtastung arbeitenden Delta-Sigma-Modulator 82 und die
Datenraten-Dezimierer- und Digitalfiltereinheit 84 umfaßt,
Einzelbit-Quantisierer in den Gesamt-Rückführungsschleifen
seines Delta-Sigma-Modulators 82 aufweist und daher eine sehr
lineare Umwandlungscharakteristik hat. Eine Anpassung der Um
wandlungscharakteristik einer Vielzahl von Delta-Sigma-A/D-Wand
lern kann in sehr einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß
sie so konstruiert werden, daß sie die gleichen Einzelbit-Quan
tisierer in den Gesamt-Rückführungsschleifen ihrer
Delta-Sigma-Modulatoren aufweisen. Dieses Ergebnis macht es möglich, einen
derartigen Wandler mit jeder Photodioden- und Vorverstärker-Kom
bination 54, 56 zu verwenden, ohne daß es erforderlich ist,
eine Zeitmultiplex-Verknüpfung im Analogbereich durchzuführen.
Weiterhin bestimmen, wie dies in dem US-Patent 5 142 286 be
schrieben ist, zwei Hauptfaktoren die Auflösung der
Delta-Sigma-A/D-Wandler. Ein Faktor ist das Überabtastungsverhältnis R und
der andere Faktor ist die "Ordnung" des Modulators. Es ist vor
zuziehen, einen eine höhere Ordnung aufweisenden Modulator in
einem CT-Scanner zu verwenden, weil das Überabtastungsverhältnis
R nicht ganz so groß sein muß, wobei zu berücksichtigen ist, daß
es Hardware-Begrenzungen dafür gibt, wie kurz die Dauer eines
Abtastintervalls gemacht werden kann. Die Verringerung der
Anzahl der Abtastproben, die zur Erzielung einer bestimmten
Bit-Auflösung bei der Delta-Sigma-A/D-Wandlung erforderlich sind,
verringert die Zeit, die erforderlich ist, um die Daten für
jede Projektionsansicht zu erfassen. Der Begriff "Ordnung" zeigt
jedoch den relativen Grad der Spektralformung an, den der Delta-
Sigma-Modulator ergibt. Eine höhere Frequenzselektivität ist mit
einem Modulator höherer Ordnung unter Inkaufnahme einer vergrößer
ten Hardware-Kompliziertheit erzielbar, insbesondere in der
Dezimierer- und Filtereinheit, die zur Unterdrückung des Quanti
sierungsrauschen von dem Modulator erforderlich ist. Wie dies
in dem obengenannten US-Patent beschrieben ist, weist eine
digitale FIR-Filterkonstruktion, die zur Verwendung als Dezi
mierer- und Filtereinheit eines Delta-Sigma-Modulators zur
Erzielung einer Frequenzselektivität gegen Quantisierungs
rauschen geeignet ist, den folgenden Frequenzgang auf:
- (1) sinc(L+1)(οT), worin
L die Ordnung des Delta-Sigma-Modulators,
ο die Winkelfrequenz und
T die Modulatorperiode ist.
ο die Winkelfrequenz und
T die Modulatorperiode ist.
Es ist jedoch festzustellen, daß die in dem vorstehend genannten
US-Patent beschriebene Konstruktion Einschränkungen aufweist.
Zunächst macht es die Verwendung des Nullpunkt-Transimpedanz-Ver
stärkers 56 und des Analogfilters 58 schwierig, diese Kon
struktion vollständig in Form einer integrierten Schaltung aus
zubilden. Obwohl der Wandler 80 und die Folgeschaltung in Form
einer integrierten Schaltung ausgeführt werden können, gilt dies
nicht für den Eingangsteil, der den Vorverstärker 56 und das
Filter 58 umfaßt, und zwar aufgrund der Art dieser Bauteile.
Daher benötigt ein Datenerfassungssystem mit 350 bis 1000 Kanä
len 350 bis 1000 diskrete analoge Eingangsbauteile zur Bildung
der Vorverstärker und Filter. Dies trägt zu beträchtlichen
Kosten für das Datenerfassungssystem bei. Weiterhin wurden
typische Delta-Sigma-Modulatoren und Dezimatoren und Filter ur
sprünglich zur Verarbeitung von Tonfrequenzsignalen entwickelt,
bei denen die Gleichspannungsstabilität von geringer Bedeutung
ist und das Signal-/Rauschverhältnis des Signals über den dyna
mischen Bereich des Tonfrequenzsignals im wesentlichen gleich
bleibt. Wie dies weiter oben erläutert wurde, ist jedoch die
Gleichspannungsstabilität bei der Verarbeitung von Datensignalen
in einem CT-Scanner von großer Bedeutung, weil eine Gleichspan
nungsdrift Ungenauigkeiten in dem rekonstruierten Bild hervor
rufen kann, das aus den Daten erzeugt wird. Weiterhin ist das
Signal-/Rauschverhältnis von Tonfrequenzsignalen zumeist über
den dynamischen Bereich des Signals gleich, während der Rausch
pegel des Röntgenstrahlflusses für alle Flußpegel im wesent
lichen nicht konstant, sondern angenähert proportional zur Qua
dratwurzel der Anzahl von vorhandenen Photonen ist. Wenn daher
das elektronische Rauschen der Schaltung im wesentlichen einen
relativ festen Pegel aufweist, so verschlechtert sich der
Signal-/Rauschpegel des in jedem Informationsübertragungskanal
gelieferten Analogsignals vor der Digitalisierung um so mehr,
je kleiner das Signal wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Delta-Sigma-A/D-Wandler
speziell zur Verwendung in einem Datenerfassungssystem eines
CT-Scanners ausgebildet, so daß er eine größere Gleichspannungs
stabilität und ein verbessertes Betriebsverhalten sowohl im
Frequenz- als auch im Zeitbereich aufweist und in Form einer
integrierten Schaltung ausgebildet werden kann, damit die Kosten
des Datenerfassungssystems verringert werden. Wie dies in Fig. 5
gezeigt ist, wird der Ausgangsstrom der Diode 54 direkt dem
Eingang des einen Stromeingang aufweisenden, mit Überabtastung
arbeitenden Delta-Sigma-Modulators 90 des Delta-Sigma-A/D-Wand
lers 94 zugeführt. Der Ausgang des Modulators wird der Daten
raten-Dezimierer- und Digitalfiltereinheit 92 zugeführt, um die
Datenrate auf die interessierende Bandbreite zu reduzieren und
um Hochfrequenzrauschen auszufiltern. Der Ausgang des Filters 92
wird der digitalen Datenablaufsteuerung 96 zugeführt. Wie dies
im folgenden weiter erkennbar wird, ist es durch Ausbildung des
Modulators 20 als Stromeingangsbauteil möglich, den sonst am
Eingang angeordneten Transimpedanz-Vorverstärker fortzulassen,
der in Fig. 4 mit 56 bezeichnet ist. Zusätzlich kann das Anti
alias-Filter 58 nach Fig. 4 ebenso fortgelassen werden, indem
die Rauschformungscharakteristik des Modulators 20 und der
Datenraten-Dezimierer- und Digitalfiltereinheit 92 so ausgelegt
wird, daß sich verbesserte Ergebnisse ergeben. Daher können die
Bauteile, die bisher in Form von diskreten Bauteilen hergestellt
werden mußten, entfallen.
Wie dies insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 6 zu erkennen
ist, wird der Eingangsstrom von dem Detektor, der als Strom
quelle 100 dargestellt ist, direkt dem Eingang des Modulators
94 zugeführt. Genauer gesagt heißt dies, daß der Strom dem in
vertierenden Eingang eines integrierenden Eingangsverstärkers
102 zugeführt wird, dessen nichtinvertierender Eingang mit Erde
verbunden ist, wobei eine Impedanz 104 in den Rückführungspfad
zwischen dem Ausgang und dem invertierenden Eingang eingeschal
tet ist. Die Impedanz weist vorzugsweise die Form eines Schal
ter-Kondensators auf, der eine Impedanz als Funktion des Kapazi
tätswertes des Kondensators und der Frequenz ergibt, mit der
dieser geschaltet wird. Der Ausgang des integrierenden Verstär
kers 102 wird einer Rauschformungsschaltung 106 zugeführt, die
vorzugsweise eine Vielzahl von Integratoren umfaßt, wie dies in
Verbindung mit Fig. 7 beschrieben wird, und die eine Übertra
gungsfunktion H(z) aufweist. Der Ausgang der Rauschformungs
schaltung 106 ist mit einem Eingang eines A/D-Wandlers 108
verbunden, der den Analogeingang mit einer Abtastrate digitali
siert, die mit f₁ bezeichnet ist. Der Ausgang des Wandlers 108
wird dem Eingang eines Quantisierers in Form eines Digital-/Ana
log- (D/A) Wandlers 110 zugeführt, der seinerseits sein Aus
gangssignal dem nichtinvertierenden Eingang des integrierenden
Verstärkers 102 zuführt, so daß eine Rückführungsschleife gebil
det wird, wie dies bei einem Delta-Sigma-Modulator erforderlich
ist. Der Ausgang des A/D-Wandlers 108 wird weiterhin dem Eingang
der Datenraten-Dezimierer- und Digitalfiltereinheit 112 zuge
führt, die die Abtastrate auf f₂ reduziert. Das Digitalfilter
ist vorzugsweise ein FIR-Filter, d. h. ein Filter mit finitem
Impulsansprechverhalten, das vorgegebene Koeffizienten aufweist,
die in einem Festwertspeicher (ROM) 114 gespeichert sind, um die
Anzapfungen des Filters einzustellen.
Bei CT-Scannern der dritten Generation liegt die interessierende
Bandbreite typischerweise zwischen Gleichspannung (0 Hz) und
fINF, wobei fINF typischerweise zwischen ungefähr 100 Hz und
500 Hz liegt. Das bevorzugte Abtastverhältnis R wird auf 128
eingestellt, wobei die Nyquist-Rate so eingestellt wird, daß sie
gleich dem doppelten der höchsten interessierenden Frequenz
(beispielsweise 500 Hz) ist. Daher wird f₁ vorzugsweise auf
ungefähr 128 kHz eingestellt, während die Dezimierungs-Rate so
eingestellt ist, daß der Datenraten-Ausgang des A/D-Wandlers 108
auf ungefähr 1 kHz (f₂) reduziert wird. Es ist zu erkennen,
daß, wenn fINF höher ist, wie dies bei manchen CT-Scannern der
sogenannten vierten Generation der Fall ist (bei denen fINF
bis zu 10 kHz groß sein kann), die Frequenzen entsprechend
geändert werden können, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, wird ein Eingangsstromsignal dem
positiven Eingang eines Summiergliedes 120 zugeführt, dessen
Ausgang dem Eingang der ersten Integratorstufe 122 zugeführt
wird. Die erste Integratorstufe 122 ist mit dem integrierenden
Verstärker 102 nach Fig. 6 vergleichbar. Die Integratorstufe
hat vorzugsweise einen Verstärkungskoeffizienten von Eins. Der
Ausgang der Integratorstufe 122 wird dem positiven Eingang eines
zweiten Summiergliedes 124 zugeführt, dessen Ausgang mit einer
zweiten Integratorstufe 126 verbunden ist. Diese zweite Integra
torstufe 126 weist vorzugsweise ebenfalls einen Verstärkungsko
effizienten von Eins auf. Der Ausgang der zweiten Integrator
stufe 126 wird dem Eingang einer dritten Integratorstufe 128
zugeführt, wobei die Letztere vorzugsweise einen Verstärkungs
koeffizienten von 0,2 aufweist. Der Ausgang der dritten Inte
gratorstufe 128 wird dem Eingang eines Summiergliedes 130
zugeführt. Der Ausgang dieses Summiergliedes wird dem Eingang
einer vierten Integratorstufe 132 mit einem Verstärkungskoeffi
zienten zugeführt, der vorzugsweise auf 0,2 eingestellt ist,
wobei der Ausgang der Stufe 132 dem Eingang einer fünften
Integratorstufe 134 zugeführt wird. Der Verstärkungskoeffizient
der Stufe 134 ist vorzugsweise auf 0,2 eingestellt. Ein Rück
führungspfad, der mit 136 bezeichnet ist, ist zwischen dem
Ausgang der Stufe 128 und dem Summierglied 124 vorgesehen. Ein
ähnlicher Rückführungspfad, der mit 138 bezeichnet ist, ist
zwischen dem Ausgang der Stufe 134 und dem Summierglied 130
vorgesehen. Wie dies angegeben ist, ist der Rückführungskoeffi
zient des Pfades 136 vorzugsweise auf 0,0115 eingestellt,
während der Rückführungskoeffizient des Pfades 138 vorzugsweise
auf 0,020 eingestellt ist. Die Ausgänge der einzelnen Integra
torstufen 122, 126, 128, 132 und 134 sind jeweils den positiven
Eingängen eines Summiergliedes 140 zugeführt, das einen Teil des
Rückführungspfades des Modulators bildet. Der Ausgang jeder
Integratorstufe 122, 126, 128, 132 und 134 wird durch einen
Dämpfungskoeffizienten von 0,95, 0,45, 0,60, 0,45 bzw. 0,15
modifiziert, bevor er dem Summierglied zugeführt wird, wie dies
bei 142, 144, 146, 148 bzw. 150 angegeben ist. Es ist zu erken
nen, daß die dargestellte Konfiguration, die durch die Stufen
126, 128, 132 und 134 und deren Zwischenverbindungen und Verbin
dungen zu dem Summierglied 140 gebildet ist, die Rauschformungs-Über
tragungsfunktion H(z) bildet, die mit 106 in Fig. 6 bezeich
net ist. Obwohl fünf Verstärker verwendet werden, um einen
Modulator fünfter Ordnung zu schaffen, können auch andere Anord
nungen vorgesehen sein, um andere Auflösungsgrade zu erzielen.
Je größer die Ordnung des Modulators ist, desto besser ist die
Auflösung, doch ist die Kompliziertheit entsprechend größer. Es
wird angenommen, daß für befriedigende Ergebnisse zumindest
ein Modulator zweiter Ordnung verwendet werden muß, wobei ein
Modulator fünfter Ordnung bevorzugt wird.
In Fig. 7 wird der Ausgang des Summiergliedes 140 dem Eingang
eines Dreipegel-Quantisierers 152 zugeführt, der zwei Verglei
cher 154 und 156 aufweist, deren Ausgänge mit dem Filter 112
(gemäß Fig. 6) und einem Dreipegel-D/A-Wandler (DAC) 158 verbun
den sind. Dieser Dreipegel-D/A-Wandler wird mit normalisierten
DAC-Rückführungspegeln von -1 und +1 zusätzlich zu dem dritten
"Tue nichts"-Pegel betrieben. Der analoge Skalenendwert-Ein
gangsbereich an den Delta-Sigma-Modulator wird dann zwischen
+1 und -1 normalisiert. Diese normalisierten Eingangs- und
Rückführungspegel werden in den Simulationen verwendet, die in
dem US-Patent 5 274 375 beschrieben sind.
In Fig. 9 ist eine graphische Darstellung des elektronischen
Rauschens des Modulators 94 als Funktion des Eingangssignal
pegels gezeigt, wobei der Letztere von einem vollen positiven
Skalenendwert zu einem vollen negativen Skalenendwert reicht,
wobei das relative Rauschverhalten auf der vertikalen Achse
dargestellt ist. Diese graphische Darstellung zeigt den Zustand,
wenn die Quantisierer-Schwellenwerte für die Vergleicher
hinsichtlich des elektronischen Rauschens optimiert sind. Wie
dies gezeigt ist, steht das elektronische Rauschen in inverser
Beziehung zum Pegel des Eingangssignals. Als Ergebnis wird
aufgrund des 4 dB-Abfalls des elektronischen Rauschens bei einem
Eingang von 0.0 verglichen mit dem Skalenendwert, das
Gesamt-S/N-Verhältnis des Datensignals bei niedrigen Eingangspegeln ver
bessert, was zur Kompensation des schlechteren S/N-Verhältnisses
beiträgt, das sich bei der relativ kleinen Anzahl von Photonen
und deren Rauschen bei einen niedrigen Pegel aufweisenden Rönt
genstrahlen ergibt, das in der vorstehend beschriebenen Weise
angenähert proportional zur Quadratwurzel der vorhandenen Photo
nen ist.
Zusätzlich weist die Datenraten-Dezimierer- und Digitalfilter
einheit 112 des Delta-Sigma-A/D-Wandlers nach Fig. 6 ein verbes
sertes FIR-Filter auf, das so ausgelegt ist, daß sich ein
stärkerer Flankenabfall ergibt, als er bei den bekannten Anti
alias-Tiefpaßfiltern und dem Digitalfilter erreicht wurde, wie
es bei dem US-Patent 5 142 286 verwendet wurde, so daß sich eine
verbesserte Frequenzgangcharakteristik aufweist. Im einzelnen
wird ein übliches FIR-Filter verwendet und mit 384 Anzapfungen
versehen. Der ROM 114 ist mit 384 Koeffizienten programmiert,
die so vorherbestimmt sind, daß sich der gewünschte Frequenzgang
ergibt. Die Koeffizienten sind in der Anlage A angegeben, die
einen Teil der Offenbarung bildet. Das FIR-Filter sollte so
ausgelegt werden, daß sich ein sanfter Flankenabfall bei niedri
gen Frequenzen von Gleichspannung bis zur maximal interessieren
den Informationsfrequenz IINF ergibt (die bei CT-Scannern der
dritten Generation von 100 Hz bis 500 Hz reichen kann), so daß
die interessierende Bandbreite eingeschlossen ist und sich eine
gewisse erhebliche Dämpfung (beispielsweise -20 dB) bei der
Scanner-Bildrate (d. h. der Delta-Sigma-Ausgangs-Abtastrate f₂)
und eine kontinuierlich ansteigende Flankenabfallrate bis zu
ungefähr dem Doppelten der Bildrate (2x·fVR) ergibt, wo der
Flankenabfall -100 dB/Oktave übersteigt und das nominelle
Amplitudenansprechverhalten maximal -126 dB erreicht. Jenseits
dieser Frequenz muß das Amplitudenansprechverhalten unterhalb
von -126 dB bleiben. Die Verbesserung des Frequenzganges wird
jedoch selbst bei einem ausgezeichneten Zeitbereichs-Betriebs
verhalten erreicht (maximales Übersprechen von ungefähr 4%, wie
es durch die FIR-Filterkoeffizienten festgelegt ist).
Der vorstehend beschriebene Delta-Sigma-A/D-Wandler stellt somit
eine Verbesserung gegenüber den beschriebenen bekannten Wandlern
dar. Der einen Stromeingang aufweisende überabgetastete Delta-
Sigma-A/D-Wandler spricht auf die einen niedrigen Pegel aufwei
senden Eingangsströme an, die von den Detektoren eines
CT-Scanners empfangen werden, und er kann vollständig in Form einer
integrierten Schaltung ausgebildet sein, wodurch die Gesamt
kosten des Datenerfassungssystems eines CT-Scanners verringert
werden. Es kann eine Vielzahl von Delta-Sigma-A/D-Wandlern
verwendet werden, um eine entsprechende Anzahl von Signalen zu
verarbeiten, die von der Detektoranordnung eines CT-Scanners
empfangen werden, ohne daß eine Analogsignal-Multiplexierung
verwendet werden muß. Das Datenerfassungssystem unter Verwendung
der erfindungsgemäß ausgebildeten Delta-Sigma-A/D-Wandler weist
einen verbesserten Frequenzgang mit einem nur nominalen Über
sprechen auf. Die neuartige Rauschformung der Delta-Sigma-A/D-Wandler
über den gesamten dynamischen Bereich der Ausgangsströme
der Detektoren des CT-Scanners kompensiert das schlechtere
Signal-/Rauschverhältnis, das sich bei der Photonendetektion
ergibt. Der Delta-Sigma-A/D-Wandler ist mit einer neuartigen
digitalen Filterübertragungsfunktion mit einer FIR-Filtercharak
teristik versehen, die für Datenerfassungssystem-Anwendungen von
CT-Scannern optimiert ist und ausgezeichnete Charakteristiken
im Frequenzbereich und im Zeitbereich aufweist. Der
Delta-Sigma-A/D-Wandler der vorliegenden Erfindung ergibt ein einen
besten Abschätzwert bildendes und ein optimales Übergangsverhalten auf
weisendes Filter, das eine Verbesserung gegenüber der Filter
konstruktion ergibt, die in dem US-Patent 4 547 893 beschrieben
ist. Weil schließlich der Eingangsteil jedes Kanals in einer
Regelschleife angeordnet ist, ergibt der verbesserte Delta-
Sigma-A/D-Wandler eine verbesserte Gleichspannungsstabilität zur
Verwendung in dem Datenerfassungssystem eines CT-Scanners.
Claims (11)
1. Datenerfassungssystem mit einem Delta-Sigma-A/D-Wandler
mit Überabtastung,
dadurch gekennzeichnet, daß der Delta-Sigma-A/D-Wandler (94)
Wandler-Eingangsanschlußeinrichtungen zum Empfang eines
Informations-Analog-Eingangsstromes und Wandler-Ausgangsan
schlußeinrichtungen zur Lieferung eines digitalen Ausgangs
signals mit einer vorgegebenen Wortrate und einen
Delta-Sigma-Modulator (90) zum Empfang eines Informations-Analogsignals als
Funktion des Informations-Analog-Eingangsstromes aufweist, und
daß der Modulator (90) folgende Teile umfaßt:
- (a) Modulator-Eingangsanschlußeinrichtungen (120), die mit den Wandler-Eingangsanschlußeinrichtungen gekoppelt sind,
- (b) Modulator-Ausgangsanschlußeinrichtungen zur Lieferung eines digitalen Zwischensignals, das den Informations- Analog-Eingangsstrom darstellt,
- (c) einen integrierenden Eingangsverstärker (122) zur Erzeugung eines integrierten Ausgangssignals als Funktion des Eingangsstromes
- (d) Einrichtungen zur Rauschformung des integrierten Ausgangssignals derart, daß ein rauschgeformtes Analogsignal beliefert wird,
- (e) Einrichtungen zur Umwandlung des rauschgeformten Analogsignals in das digitale Zwischensignal als Funktion des gefilterten Analogsignals mit einer Abtastrate von f₁, und
- (f) Rückführungs-Digital-/Analog-Signalwandlereinrich tungen (158) zur Erzeugung eines Analog-Rückführungssignals als Funktion des digitalen Zwischensignals und zur Zuführung des Analog-Rückführungssignals an die Modulator-Eingangsanschlußein richtungen (120), und Einrichtungen (92) zur Dezimation der Datenrate des digitalen Zwischensignals und zu dessen Filterung, um das digitale Ausgangssignal mit einer Wortrate von f₂ zu erzeugen.
2. Datenerfassungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Rauschformung
des integrierten Ausgangssignals folgende Teile einschließt:
- (i) zumindestens einen zusätzlichen integrierenden Verstärker (126, 128, 132, 134), der zwischen dem Ausgang des integrierenden Eingangsverstärkers (122) und den Modulator-Ausgangsanschluß einrichtungen eingeschaltet ist, um ein zweites integriertes Ausgangssignal zu liefern,
- (ii) Einrichtungen zum Bewerten der integrierten Ausgangssignale der integrierenden Verstärker, um entsprechend bewertete integrierte Ausgangssignale zu erzeugen,
- (iii) Einrichtungen (140) zum Summieren der bewerteten inte grierten Ausgangssignale zur Erzeugung eines summierten Signals, und
- (iv) Einrichtungen (152) zur Erzeugung des digitalen Zwischensignals als eine Funktion des summierten Signals.
3. Datenerfassungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator (90) ein Modulator
fünfter Ordnung ist.
4. Datenerfassungssystem mit einem Delta-Sigma-A/D-Wandler mit
Überabtastung zur Erzeugung eines digitalen Ausgangssignals als
Funktion eines Analog-Eingangssignals,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler einen Delta-Sigma-Mo
dulator (90) zur Lieferung eines digitalen Zwischen-Ausgangs
signals als Funktion des Analog-Eingangssignals, wobei der
Modulator Einrichtungen (126, 128, 132, 134) zur Reduzierung des
elektronischen Rauschens als eine inverse Funktion des Pegels
des Analog-Eingangssignals einschließt, und Einrichtungen (92)
zur Dezimierung der Datenrate des digitalen Zwischensignals und
zur Filterung dieses digitalen Zwischensignals zur Erzeugung
eines digitalen Ausgangssignals umfaßt.
5. Datenerfassungssystem für einen Computertomographie-Scanner
mit einer Röntgenstrahlquelle, einer Anordnung von Detektoren
zur Erfassung der von der Quelle emittierten und von den Detek
toren empfangenen Röntgenstrahlen, wobei die von den Detektoren
erzeugten Signale dem Datenerfassungssystem zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß das Datenerfassungssystem nach einem
der Ansprüche 1 bis 4 ausgebildet ist und eine Vielzahl von
Delta-Sigma-A/D-Wandlern mit Überabtastung aufweist.
6. Datenerfassungssystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Delta-Sigma-A/D-Wandler einen
Delta-Sigma-Modulator zur Lieferung eines digitalen Zwischen-Aus
gangssignals als Funktion des Analog-Eingangssignals, wobei
der Modulator Einrichtungen zur Reduzierung des elektronischen
Rauschens als inverse Funktion des Pegels des Analog-Eingangs
signals einschließt, und Einrichtungen zur Dezimierung der
Datenrate des digitalen Zwischensignals und zur Filterung des
digitalen Zwischensignals zur Erzeugung eines digitalen Aus
gangssignals umfaßt.
7. Datenerfassungssystem nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Delta-Sigma-A/D-Wandler einen
Delta-Sigma-Modulator zur Lieferung eines digitalen Zwischen-Aus
gangssignals als Funktion des Analog-Eingangssignals und
Filtereinrichtungen zur Dezimierung der Datenrate des digitalen
Zwischensignals und zur Filterung des digitalen Zwischensignals
umfaßt, um ein digitales Ausgangssignal mit einer Betrachtungs
rate fVR zu erzeugen, wobei die Filtereinrichtungen ein
Filter einschließen, das einen sanften Flankenabfall in einem
interessierenden Frequenzband zwischen Gleichspannung und
fINF und einen Flankenabfall bei 2*fVR aufweist, der
-100 dB/Oktave übersteigt, worin fVR zumindestens gleich dem
doppelten von fINF ist.
8. Datenerfassungssystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Computertomographie-Scanner
eine Maschine der dritten Generation ist und daß fINF zwischen
ungefähr 100 Hz und ungefähr 500 Hz liegt.
9. Datenerfassungssystem nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Filter eine gewisse Dämpfung
bei FVR in der Größenordnung von -20 dB und einen nominellen
maximalen Amplitudengang bei 2*fVR bei ungefähr -126 dB ergibt.
10. Datenerfassungssystem nach einem Ansprüche 7-10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung durch ein
FIR-Filter gebildet ist.
11. Datenerfassungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das maximale Übersprechen des
Filters gleich oder kleiner als 4% ist.
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