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DE19534642C2 - Etikett zum Aufhängen von Flaschen - Google Patents

Etikett zum Aufhängen von Flaschen

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DE19534642C2
DE19534642C2 DE19534642A DE19534642A DE19534642C2 DE 19534642 C2 DE19534642 C2 DE 19534642C2 DE 19534642 A DE19534642 A DE 19534642A DE 19534642 A DE19534642 A DE 19534642A DE 19534642 C2 DE19534642 C2 DE 19534642C2
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DE
Germany
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cut
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Frank Ludwig Betriebsleiter
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Faubel & Co Nachfolger GmbH
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Faubel & Co Nachfolger GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D23/00Details of bottles or jars not otherwise provided for
    • B65D23/003Suspension means
    • B65D23/005Suspension means in the form of a label hanger
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F2003/027Forms or constructions used to hang up an item, e.g. a perfusion bottle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Etikett mit einer Aufhängelasche zum über Kopf Aufhängen von Flaschen, insbesondere Infusionsflaschen, bei dem die Aufhängelasche durch einen parallel zur Unterkante gebildeten ersten Schnitt ausgebildet ist, der an seinen Enden kreissegmentförmig ausgebildet ist.
Ein derartiges Etikett ist aus der EP 0 628 321 bekannt. Wie in Spalte 4, Zeilen 45 bis Spalte 5, Zeile 9 dieser Druckschrift beschrieben ist, muß die Aufhängelasche bei einem auf einer Flasche aufgeklebten Etikett zunächst unter massiver Dehnung des Materials von der Flasche abgezogen werden und kann anschließend um den Flaschenbogen herumgelegt werden, bevor die Flasche aufgehängt werden kann. Dieses Unterfangen ist mühselig und gelingt nicht immer auf Anhieb, weil das glatte Etikett schwer zu greifen ist. Darüber hinaus kann es vorkommen, daß beim Dehnen der Aufhängelasche diese versehentlich vom Etikett abreißt und somit die ganze Flasche unbrauchbar wird.
Aus der DE-G 93 10 045.0 ist ein Etikett für einen über Kopf aufzuhängenden Behälter bekannt, dessen wegklappbare Aufhängelasche größer als die Breite des Etikettes ist. Hierbei hat die Aufhängelasche die Form einer Schlaufe, die in der nicht weggeklappten Lage der Ebene des Etikettes entlang der an die Bodenebene des Behälters angrenzenden Breitseite des Etikettes zu den Seitenrändern verläuft, dort um zweimal 90° abgewinkelt ist und parallel zu sich selbst zur Mitte zurückgeführt ist, in der Mitte wiederum zweimal 90° abgewinkelt ist und wieder parallel zu sich selbst zu den Seitenrändern zurückläuft, an denen ihre beiden Enden in die Fläche des Etikettes übergehen (Fig. 4). Aufgrund der vielen Umlenkungen entstehen viele sogenannte Kerben, an denen die Aufhängelasche abreißen kann, sobald diese belastet ist, das heißt, sobald die Flasche mittels der Aufhängelasche an einem Haken angehängt ist. Zwar ist in der DE-G 93 10 045 bezüglich einer anderen Ausführungsform vorgeschlagen worden, derartige Kerben mit kreisförmigen Ausnehmungen zu versehen, um ein Einreißen an diesen Stellen zu verhindern, jedoch hat die Praxis gezeigt, daß derartige Maßnahmen nicht ausreichend sind.
Aus dem DE-G 91 01 464.6 ist ein Selbstklebeetikett zum Aufhängen von Flaschen bekannt, welches parallel zur Unterkante einen Schnitt zur Bildung einer Aufhängelasche aufweist. Dieser Schnitt ist an seinem freien Ende als Viertelkreis mit einem sehr großen Radius ausgebildet, so daß das freie Ende parallel zu den Seitenkanten ausgerichtet ist. Hierdurch soll erreicht werden, daß die von der Aufhängelasche auf das Etikett wirkende Kraft an der Kerbe vorbeigeleitet wird, so daß keinerlei Kerbwirkung auftritt. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß diese Wirkung nur unzureichend erzielt wird. Im übrigen ist die Aufhängelasche, ähnlich wie bei der EP 0 628 321, so knapp bemessen, daß das Etikett immer am unteren Rand der Flasche angebracht werden muß, weil sonst die Aufhängelasche nicht in ihre Position unterhalb des Flaschenbodens gebracht werden kann.
Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Etikett zu schaffen, bei dem die Aufhängelasche in einfacher Weise in die Position über den Flaschenboden bringbar ist und bei dem die Aufhängelasche eine hohe Abreißsicherheit aufweist.
Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Etikett der eingangs genannten Art durch einen zweiten Schnitt, der von einer ersten Seitenkante ausgehend, sich parallel zum ersten Schnitt erstreckt und an seinem freien Ende ebenfalls kreissegmentförmig ausgebildet ist, und der kürzer als der erste Schnitt ausgeführt ist, und durch einen dritten Schnitt, der genauso wie der zweite Schnitt ausgebildet ist, der jedoch von einer der ersten Seitenkante gegenüberliegenden zweiten Seitenkante ausgeht. Erfindungsgemäß ist mit diesen genau drei Schnitten aus dem Etikett eine Aufhängelasche hinausgelöst. Mehr als drei Schnitte sind nicht erforderlich und würden nur die Herstellungskosten erhöhen.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildetes Etikett hat den Vorteil, daß die Aufhängelasche leicht zu greifen ist, denn durch den an den Seitenkanten ansetzenden zweiten bzw. dritten Schnitt löst sich die Aufhängelasche, die nicht mit Klebstoff versehen ist, sobald man mit dem Fingernagel versucht, die Aufhängelasche zu ergreifen. Durch das Ablösen der Aufhängelasche im Bereich des zweiten und dritten Schnittes kann nun die Lasche als solche ergriffen werden, ohne daß das Material über Gebühr gedehnt werden muß, wie dies im Stand der Technik nötig war.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß aufgrund der zweiten und dritten Schnitte nunmehr eine Aufhängelasche entsteht, die größer ist als das Etikett selbst. Dies wiederum bewirkt, daß die Aufhängelasche in einfacher und bequemer Weise bis über den Flaschenboden geführt werden kann. Dabei ist es unerheblich, ob das Etikett bündig mit dem Flaschenboden aufgeklebt ist, oder ob dieses mittig in der Flasche oder gar mehr zum Flaschenhals hin angebracht ist. Im Ergebnis ermöglicht das erfindungsgemäße Etikett ein Anbringen an beliebiger Stelle auf dem Flaschenkörper, so daß nunmehr eine auf dem Etikett angebrachte Graduierung als Füllstandsanzeige für die in der Flasche befindliche Flüssigkeit eingesetzt werden kann.
Noch ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Etikett nunmehr im zylindrischen Bereich der Flasche angebracht werden kann, so daß ein Umknicken oder Verknittern der Aufhängelasche im Krümmungsbereich des Flaschenbodens verhindert wird. Dies ist besonders deshalb von Vorteil, weil in diesem unteren Bereich üblicherweise ein maschinenlesbarer Streifencode angebracht ist, der unlesbar wird, falls die Aufhängelasche verknickt oder verknittert.
Gleichzeitig zu den zuvor genannten Vorteilen hat ein erfindungsgemäßes Etikett weiterhin den Vorteil, daß die Aufhängelasche eine größere Abreißsicherheit aufweist, denn durch die kreissegmentförmige Ausbildung der freien Enden der jeweiligen Schnitte, wird die sonst an dieser Stelle auftretende Kerbwirkung eliminiert.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Etikettes bilden die Schnitte an ihren freien Enden einen 180° bis 360°, vorzugsweise 270° umfassenden Kreisausschnitt. Hierdurch wird erreicht, daß in dem Bereich, in dem die Kräfte von der Aufhängelasche in das Etikett übertragen werden, keine Kanten oder Kerben ausgebildet sind, die eine Kerbwirkung hervorrufen könnten. Insbesondere, wenn die Flasche mit ihrer Aufhängelasche an einem Haken aufgehängt ist, bilden diese Kreisausschnitte eine nahezu gerade Linie, so daß jegliche Kerbwirkung verhindert wird.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist der Mittelpunkt des Kreisausschnittes in einer imaginären Verlängerung des Schnittes angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß der Kreisausschnitt nicht wirklich eine Verlängerung des Schnittes darstellt, sondern daß die Kante der Aufhängelasche eine Umlenkung um zirka 90° erfährt. Hierdurch werden auch die an der Aufhängelasche angreifenden Kräfte umgelenkt und auf den Kreisausschnitt verteilt, so daß auch die Krafteinleitung auf eine größere Länge hin verteilt wird. Hierdurch wird die Abreißsicherheit der Aufhängelasche deutlich erhöht.
In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist der zweite und dritte Schnitt nahe seinem innenliegenden Ende um 30° bis 60°, vorzugsweise 45° abgewinkelt.
Dies hat den Vorteil, daß die bei einer aufgehängten Flasche auf die Aufhängelasche wirkenden Kräfte besser in das Etikett geleitet werden, so daß auch hierdurch die Abreißsicherheit weiter erhöht wird.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Aufhängelasche klebstofffrei ausgeführt, während das Etikett ansonsten mit einem stark haftenden Kleber versehen ist. Hierbei reicht der Kleber bis an den zweiten bzw. dritten Schnitt heran, während der Bereich zwischen dem zweiten bzw. dritten Schnitt und der Unterkante klebstofffrei bleibt.
Dies hat den Vorteil, daß ein Teil der an der Aufhängelasche angreifenden Kräfte bereits zwischen einer imaginären, den zweiten und dritten Schnitt verbindenden Linie und dem abgewinkelten freien Ende des jeweiligen Schnittes aufgenommen werden und daß die Aufhängelasche klebstofffrei verbleibt, damit diese besser ergriffen werden kann.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform sind die Schnitte unterbrochen, so daß zwischen der Aufhängelasche und dem verbleibenden Etikett schmale Materialbrücken entstehen.
In noch einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform sind die Schnitte als Mikroperforation ausgeführt.
Durch die beiden vorgenannten Merkmale wird erreicht, daß die Aufhängelasche beim Lösen des Etikettes vom Trägerband in der gewünschten Position verbleibt und das Etikett somit in einfacher Weise auf die Flasche aufgeklebt werden kann.
Die erfindungsgemäßen Etiketten werden vorzugsweise auf Infusionsflaschen aufgeklebt. Diese Infusionsflaschen werden beispielsweise im Krankenhaus über Kopf mittels der Aufhängelasche aufgehängt, und an den Flaschenhals wird ein Schlauch angeschlossen, über den der Flascheninhalt dem Patienten zugeführt wird. Derartige Infusionsflaschen sind vorzugsweise aus Glas hergestellt und haben ein Fassungsvermögen von 50 ml, 100 ml oder 250 ml. Damit derartige Flaschen von der Aufhängelasche zuverlässig gehalten werden, selbst wenn die Krankenschwester oder der Patient unsanft mit der Flasche umgehen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Etikett aus Polyethylen mit einer Materialstärke von 120 bis 200 Mikrometern herzustellen. Bei einer Flasche mit einem Fassungsvermögen von 100 ml ist beispielsweise ein Etikett mit einer Materialstärke von 150 Mikrometern vollkommen ausreichend.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der Beschreibung der Ausführungsform und der beigefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwirklicht werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Etikett;
Fig. 2 zeigt das Etikett gemäß Fig. 1, wobei die Schraffur den mit Klebstoff versehenen Bereich kennzeichnet;
Fig. 3 zeigt eine Flasche, auf der das Etikett gemäß Fig. 1 aufgeklebt ist;
Fig. 4 zeigt die Flasche gemäß Fig. 3 in einem über Kopf aufgehängten Zustand.
Das in den Fig. 1 bis 4 gezeigte erfindungsgemäße Etikett 2 ist mit seiner mit Klebstoff behafteten Seite auf einem nicht dargestellten Transportband befestigt. Dieses Transportband dient einerseits zur Lagerung der Etiketten 2 und andererseits als Transportmedium, um das Etikett sowohl einer Druckvorrichtung, als auch einer Stanz- oder Schneidvorrichtung zuzuführen.
Das hier abgebildete Etikett 2 ist aus Polyethylen mit einer Materialstärke von 150 Mikrometern hergestellt. Es ist dazu bestimmt, auf Infusionsflaschen, vorzugsweise aus Glas, aufgeklebt zu werden, welche dann im Krankenhauseinsatz über Kopf an eine entsprechende Halterung gehängt werden, bevor der Infusionsschlauch am nunmehr nach unten zeigenden Flaschenhals angebracht wird.
Dieses Etikett 2 umfaßt eine Aufhängelasche 4, welche in dem dem Flaschenboden zugewandten Bereich des Etikettes 2 angeordnet ist, der klebstofffrei ausgeführt ist, während im übrigen Teil des Etikettes auf der Rückseite ein stark haftender Kleber aufgetragen ist.
Diese Aufhängelasche 4 wird durch einen ersten Schnitt 6 erzeugt, welcher parallel zu einer Unterkante 8 des Etikettes 2 verläuft. Ein zweiter 10 und ein dritter Schnitt 12 verlaufen von einer ersten Seitenkante 14 bzw. einer zweiten Seitenkante 16 aus zunächst parallel zum ersten Schnitt und oberhalb von diesem, bevor der zweite 10 bzw. der dritte Schnitt 12 nahe ihrem freien, innenliegenden Ende um ca. 45° abgewinkelt weiterverlaufen. Der an der Knickstelle gewählte Radius 18 ist dabei sehr groß gewählt.
An den freien, innenliegenden Enden des ersten 6, des zweiten 10 und des dritten Schnittes 12 befinden sich als Dreiviertelkreis ausgebildete Kreisausschnitte 20, die die ansonsten an dieser Stelle auftretende Kerbwirkung eliminieren. Dabei sind die Mittelpunkte der Kreisausschnitte 20 in einer Verlängerung des jeweiligen Innenliegenden Endes des Schnittes 6, 10, 12 angesiedelt.
An den Schnitten 6, 10, 12 befinden sich mehrere Materialbrücken 22, die die Aufhängelasche 4 während des Aufklebens des Etikettes auf die Flasche in der gewünschten Position halten.
Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, reicht der Klebstoff bis an den zweiten 10 bzw. dritten Schnitt 12 heran, so daß die an der Aufhängelasche 4 auftretenden Kräfte teilweise bereits vor Erreichen des innenliegenden Endes des zweiten 10 bzw. dritten Schnittes 12 von diesem aufgenommen werden.
Fig. 3 zeigt das Etikett 2 in einem auf eine Flasche 26 aufgeklebten Zustand, während die Flasche 26 in Fig. 4 mit der Aufhängelasche 4 an einem Haken 28 aufgehängt ist.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform ist die Unterkante 8 des Etikettes 2 nicht gradlinig, sondern geschwungen bzw. gekrümmt ausgeführt. In diesen Ausführungsformen verlaufen die angebrachten Schnitte entsprechend der Kontur der Unterkante 8, so daß eine Aufhängelasche 4 mit einer immer gleichbleibenden Breite entsteht.
In noch einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform verlaufen die Schnitte gradlinig, obwohl auch hier die Unterkante 8 geschwungen oder gekrümmt ausgebildet ist.
Bezugszeichenliste
2
Etikett
4
Aufhängelasche
6
erster Schnitt
8
Unterkante
10
zweiter Schnitt
12
dritter Schnitt
14
erste Seitenkante
16
zweite Seitenkante
18
Radius
20
Kreisausschnitt
22
Materialbrücke
24
Klebstoff
26
Flasche
28
Haken

Claims (8)

1. Etikett mit einer Aufhängelasche (4) zum über Kopf Aufhängen von Flaschen, insbesondere Infusionsflaschen, bei dem die Aufhängelasche (4) durch einen parallel zu einer Unterkante (8) ausgebildeten ersten Schnitt (6) gebildet ist, der an seinen Enden kreissegmentförmig ausgebildet ist, gekennzeichnet durch einen zweiten Schnitt (10), der von einer ersten Seitenkante (14) ausgehend sich parallel zum ersten Schnitt (6) erstreckt und an seinem freien Ende ebenfalls kreissegmentförmig ausgebildet ist, und der kürzer als der erste Schnitt (6) ausgeführt ist, und durch einen dritten Schnitt (12), der genauso wie der zweite Schnitt (10) ausgebildet ist, der jedoch von einer, der ersten Seitenkante (14) gegenüberliegenden zweiten Seitenkante (16) ausgeht.
2. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Schnitte (6, 10, 12) an ihren freien Enden einen 180° bis 360°, vorzugsweise 270°, umfassenden Kreisausschnitt (20) bilden.
3. Etikett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß daß der Mittelpunkt des Kreisausschnittes (20) in einer imaginären Verlängerung des Schnittes (6, 10, 12) liegt.
4. Etikett nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite (10) und der dritte Schnitt (12) nahe seinem innenliegenden Ende um 30° bis 60°, vorzugsweise 45°, abgewinkelt ist.
5. Etikett nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (2) einseitig mit einem stark haftenden Kleber versehen ist, der bis an eine imaginäre, den zweiten (10) und dritten Schnitt (12) verbindende Linie heranreicht, und daß der Bereich von dieser Linie bis zur Unterkante (8) klebstofffrei ausgeführt ist.
6. Etikett nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitte (6, 10, 12) eine oder mehrere Materialbrücken (22) aufweisen.
7. Etikett nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitte (6, 10, 12) als Mikroperforation ausgeführt sind.
8. Etikett nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett aus Polyethylen mit einer Materialstärke von 120 bis 200 Mikrometern, vorzugsweise 150 Mikrometern, hergestellt ist.
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