DE19534642C2 - Etikett zum Aufhängen von Flaschen - Google Patents
Etikett zum Aufhängen von FlaschenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Etikett mit einer Aufhängelasche
zum über Kopf Aufhängen von Flaschen, insbesondere
Infusionsflaschen, bei dem die Aufhängelasche durch einen
parallel zur Unterkante gebildeten ersten Schnitt ausgebildet
ist, der an seinen Enden kreissegmentförmig ausgebildet ist.
Ein derartiges Etikett ist aus der EP 0 628 321 bekannt. Wie
in Spalte 4, Zeilen 45 bis Spalte 5, Zeile 9 dieser
Druckschrift beschrieben ist, muß die Aufhängelasche bei
einem auf einer Flasche aufgeklebten Etikett zunächst unter
massiver Dehnung des Materials von der Flasche abgezogen
werden und kann anschließend um den Flaschenbogen herumgelegt
werden, bevor die Flasche aufgehängt werden kann. Dieses
Unterfangen ist mühselig und gelingt nicht immer auf Anhieb,
weil das glatte Etikett schwer zu greifen ist. Darüber hinaus
kann es vorkommen, daß beim Dehnen der Aufhängelasche diese
versehentlich vom Etikett abreißt und somit die ganze Flasche
unbrauchbar wird.
Aus der DE-G 93 10 045.0 ist ein Etikett für einen über Kopf
aufzuhängenden Behälter bekannt, dessen wegklappbare
Aufhängelasche größer als die Breite des Etikettes ist.
Hierbei hat die Aufhängelasche die Form einer Schlaufe, die
in der nicht weggeklappten Lage der Ebene des Etikettes
entlang der an die Bodenebene des Behälters angrenzenden
Breitseite des Etikettes zu den Seitenrändern verläuft, dort
um zweimal 90° abgewinkelt ist und parallel zu sich selbst
zur Mitte zurückgeführt ist, in der Mitte wiederum zweimal
90° abgewinkelt ist und wieder parallel zu sich selbst zu den
Seitenrändern zurückläuft, an denen ihre beiden Enden in die
Fläche des Etikettes übergehen (Fig. 4). Aufgrund der vielen
Umlenkungen entstehen viele sogenannte Kerben, an denen die
Aufhängelasche abreißen kann, sobald diese belastet ist, das
heißt, sobald die Flasche mittels der Aufhängelasche an einem
Haken angehängt ist. Zwar ist in der DE-G 93 10 045 bezüglich
einer anderen Ausführungsform vorgeschlagen worden, derartige
Kerben mit kreisförmigen Ausnehmungen zu versehen, um ein
Einreißen an diesen Stellen zu verhindern, jedoch hat die
Praxis gezeigt, daß derartige Maßnahmen nicht ausreichend
sind.
Aus dem DE-G 91 01 464.6 ist ein Selbstklebeetikett zum
Aufhängen von Flaschen bekannt, welches parallel zur
Unterkante einen Schnitt zur Bildung einer Aufhängelasche
aufweist. Dieser Schnitt ist an seinem freien Ende als
Viertelkreis mit einem sehr großen Radius ausgebildet, so daß
das freie Ende parallel zu den Seitenkanten ausgerichtet ist.
Hierdurch soll erreicht werden, daß die von der
Aufhängelasche auf das Etikett wirkende Kraft an der Kerbe
vorbeigeleitet wird, so daß keinerlei Kerbwirkung auftritt.
Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß diese Wirkung nur
unzureichend erzielt wird. Im übrigen ist die Aufhängelasche,
ähnlich wie bei der EP 0 628 321, so knapp bemessen, daß das
Etikett immer am unteren Rand der Flasche angebracht werden
muß, weil sonst die Aufhängelasche nicht in ihre Position
unterhalb des Flaschenbodens gebracht werden kann.
Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Etikett zu schaffen, bei dem die Aufhängelasche
in einfacher Weise in die Position über den Flaschenboden
bringbar ist und bei dem die Aufhängelasche eine hohe
Abreißsicherheit aufweist.
Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, das Etikett der eingangs genannten Art durch
einen zweiten Schnitt, der von einer ersten Seitenkante
ausgehend, sich parallel zum ersten Schnitt erstreckt und an
seinem freien Ende ebenfalls kreissegmentförmig ausgebildet
ist, und der kürzer als der erste Schnitt ausgeführt ist, und
durch einen dritten Schnitt, der genauso wie der zweite
Schnitt ausgebildet ist, der jedoch von einer der ersten
Seitenkante gegenüberliegenden zweiten Seitenkante ausgeht.
Erfindungsgemäß ist mit diesen genau drei Schnitten aus dem
Etikett eine Aufhängelasche hinausgelöst. Mehr als drei
Schnitte sind nicht erforderlich und würden nur die
Herstellungskosten erhöhen.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildetes Etikett hat
den Vorteil, daß die Aufhängelasche leicht zu greifen ist,
denn durch den an den Seitenkanten ansetzenden zweiten bzw.
dritten Schnitt löst sich die Aufhängelasche, die nicht mit
Klebstoff versehen ist, sobald man mit dem Fingernagel
versucht, die Aufhängelasche zu ergreifen. Durch das Ablösen
der Aufhängelasche im Bereich des zweiten und dritten
Schnittes kann nun die Lasche als solche ergriffen werden,
ohne daß das Material über Gebühr gedehnt werden muß, wie
dies im Stand der Technik nötig war.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß aufgrund der zweiten
und dritten Schnitte nunmehr eine Aufhängelasche entsteht,
die größer ist als das Etikett selbst. Dies wiederum bewirkt,
daß die Aufhängelasche in einfacher und bequemer Weise bis
über den Flaschenboden geführt werden kann. Dabei ist es
unerheblich, ob das Etikett bündig mit dem Flaschenboden
aufgeklebt ist, oder ob dieses mittig in der Flasche oder
gar mehr zum Flaschenhals hin angebracht ist. Im Ergebnis
ermöglicht das erfindungsgemäße Etikett ein Anbringen an
beliebiger Stelle auf dem Flaschenkörper, so daß nunmehr eine
auf dem Etikett angebrachte Graduierung als Füllstandsanzeige
für die in der Flasche befindliche Flüssigkeit eingesetzt
werden kann.
Noch ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Etikett
nunmehr im zylindrischen Bereich der Flasche angebracht
werden kann, so daß ein Umknicken oder Verknittern der
Aufhängelasche im Krümmungsbereich des Flaschenbodens
verhindert wird. Dies ist besonders deshalb von Vorteil, weil
in diesem unteren Bereich üblicherweise ein maschinenlesbarer
Streifencode angebracht ist, der unlesbar wird, falls die
Aufhängelasche verknickt oder verknittert.
Gleichzeitig zu den zuvor genannten Vorteilen hat ein
erfindungsgemäßes Etikett weiterhin den Vorteil, daß die
Aufhängelasche eine größere Abreißsicherheit aufweist, denn
durch die kreissegmentförmige Ausbildung der freien Enden der
jeweiligen Schnitte, wird die sonst an dieser Stelle
auftretende Kerbwirkung eliminiert.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Etikettes bilden die Schnitte an ihren freien Enden einen
180° bis 360°, vorzugsweise 270° umfassenden Kreisausschnitt.
Hierdurch wird erreicht, daß in dem Bereich, in dem die
Kräfte von der Aufhängelasche in das Etikett übertragen
werden, keine Kanten oder Kerben ausgebildet sind, die eine
Kerbwirkung hervorrufen könnten. Insbesondere, wenn die
Flasche mit ihrer Aufhängelasche an einem Haken aufgehängt
ist, bilden diese Kreisausschnitte eine nahezu gerade Linie,
so daß jegliche Kerbwirkung verhindert wird.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist der Mittelpunkt des
Kreisausschnittes in einer imaginären Verlängerung des
Schnittes angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß der
Kreisausschnitt nicht wirklich eine Verlängerung des
Schnittes darstellt, sondern daß die Kante der Aufhängelasche
eine Umlenkung um zirka 90° erfährt. Hierdurch werden auch
die an der Aufhängelasche angreifenden Kräfte umgelenkt und
auf den Kreisausschnitt verteilt, so daß auch die
Krafteinleitung auf eine größere Länge hin verteilt wird.
Hierdurch wird die Abreißsicherheit der Aufhängelasche
deutlich erhöht.
In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist der zweite
und dritte Schnitt nahe seinem innenliegenden Ende um 30° bis
60°, vorzugsweise 45° abgewinkelt.
Dies hat den Vorteil, daß die bei einer aufgehängten Flasche
auf die Aufhängelasche wirkenden Kräfte besser in das Etikett
geleitet werden, so daß auch hierdurch die Abreißsicherheit
weiter erhöht wird.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die
Aufhängelasche klebstofffrei ausgeführt, während das Etikett
ansonsten mit einem stark haftenden Kleber versehen ist.
Hierbei reicht der Kleber bis an den zweiten bzw. dritten
Schnitt heran, während der Bereich zwischen dem zweiten bzw.
dritten Schnitt und der Unterkante klebstofffrei bleibt.
Dies hat den Vorteil, daß ein Teil der an der Aufhängelasche
angreifenden Kräfte bereits zwischen einer imaginären, den
zweiten und dritten Schnitt verbindenden Linie und dem
abgewinkelten freien Ende des jeweiligen Schnittes
aufgenommen werden und daß die Aufhängelasche klebstofffrei
verbleibt, damit diese besser ergriffen werden kann.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform sind die
Schnitte unterbrochen, so daß zwischen der Aufhängelasche und
dem verbleibenden Etikett schmale Materialbrücken entstehen.
In noch einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform sind die
Schnitte als Mikroperforation ausgeführt.
Durch die beiden vorgenannten Merkmale wird erreicht, daß die
Aufhängelasche beim Lösen des Etikettes vom Trägerband in der
gewünschten Position verbleibt und das Etikett somit in
einfacher Weise auf die Flasche aufgeklebt werden kann.
Die erfindungsgemäßen Etiketten werden vorzugsweise auf
Infusionsflaschen aufgeklebt. Diese Infusionsflaschen werden
beispielsweise im Krankenhaus über Kopf mittels der
Aufhängelasche aufgehängt, und an den Flaschenhals wird ein
Schlauch angeschlossen, über den der Flascheninhalt dem
Patienten zugeführt wird. Derartige Infusionsflaschen sind
vorzugsweise aus Glas hergestellt und haben ein
Fassungsvermögen von 50 ml, 100 ml oder 250 ml. Damit
derartige Flaschen von der Aufhängelasche zuverlässig
gehalten werden, selbst wenn die Krankenschwester oder der
Patient unsanft mit der Flasche umgehen, hat es sich als
vorteilhaft erwiesen, das Etikett aus Polyethylen mit einer
Materialstärke von 120 bis 200 Mikrometern herzustellen. Bei
einer Flasche mit einem Fassungsvermögen von 100 ml ist
beispielsweise ein Etikett mit einer Materialstärke von 150
Mikrometern vollkommen ausreichend.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben
sich aus der Beschreibung der Ausführungsform und der
beigefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten
und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß
jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander
verwirklicht werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind
nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern
haben vielmehr beispielhaften Charakter. Eine Ausführungsform
der Erfindung ist in den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes
Etikett;
Fig. 2 zeigt das Etikett gemäß Fig. 1, wobei die Schraffur
den mit Klebstoff versehenen Bereich kennzeichnet;
Fig. 3 zeigt eine Flasche, auf der das Etikett gemäß Fig. 1
aufgeklebt ist;
Fig. 4 zeigt die Flasche gemäß Fig. 3 in einem über Kopf
aufgehängten Zustand.
Das in den Fig. 1 bis 4 gezeigte erfindungsgemäße
Etikett 2 ist mit seiner mit Klebstoff behafteten Seite auf
einem nicht dargestellten Transportband befestigt. Dieses
Transportband dient einerseits zur Lagerung der Etiketten 2
und andererseits als Transportmedium, um das Etikett sowohl
einer Druckvorrichtung, als auch einer Stanz- oder
Schneidvorrichtung zuzuführen.
Das hier abgebildete Etikett 2 ist aus Polyethylen mit einer
Materialstärke von 150 Mikrometern hergestellt. Es ist dazu
bestimmt, auf Infusionsflaschen, vorzugsweise aus Glas,
aufgeklebt zu werden, welche dann im Krankenhauseinsatz über
Kopf an eine entsprechende Halterung gehängt werden, bevor
der Infusionsschlauch am nunmehr nach unten zeigenden
Flaschenhals angebracht wird.
Dieses Etikett 2 umfaßt eine Aufhängelasche 4, welche in dem
dem Flaschenboden zugewandten Bereich des Etikettes 2
angeordnet ist, der klebstofffrei ausgeführt ist, während im
übrigen Teil des Etikettes auf der Rückseite ein stark
haftender Kleber aufgetragen ist.
Diese Aufhängelasche 4 wird durch einen ersten Schnitt 6
erzeugt, welcher parallel zu einer Unterkante 8 des
Etikettes 2 verläuft. Ein zweiter 10 und ein dritter
Schnitt 12 verlaufen von einer ersten Seitenkante 14 bzw.
einer zweiten Seitenkante 16 aus zunächst parallel zum ersten
Schnitt und oberhalb von diesem, bevor der zweite 10 bzw. der
dritte Schnitt 12 nahe ihrem freien, innenliegenden Ende um
ca. 45° abgewinkelt weiterverlaufen. Der an der Knickstelle
gewählte Radius 18 ist dabei sehr groß gewählt.
An den freien, innenliegenden Enden des ersten 6, des zweiten
10 und des dritten Schnittes 12 befinden sich als
Dreiviertelkreis ausgebildete Kreisausschnitte 20, die die
ansonsten an dieser Stelle auftretende Kerbwirkung
eliminieren. Dabei sind die Mittelpunkte der Kreisausschnitte
20 in einer Verlängerung des jeweiligen Innenliegenden Endes
des Schnittes 6, 10, 12 angesiedelt.
An den Schnitten 6, 10, 12 befinden sich mehrere
Materialbrücken 22, die die Aufhängelasche 4 während des
Aufklebens des Etikettes auf die Flasche in der gewünschten
Position halten.
Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, reicht der Klebstoff bis an
den zweiten 10 bzw. dritten Schnitt 12 heran, so daß die an
der Aufhängelasche 4 auftretenden Kräfte teilweise bereits
vor Erreichen des innenliegenden Endes des zweiten 10 bzw.
dritten Schnittes 12 von diesem aufgenommen werden.
Fig. 3 zeigt das Etikett 2 in einem auf eine Flasche 26
aufgeklebten Zustand, während die Flasche 26 in Fig. 4 mit
der Aufhängelasche 4 an einem Haken 28 aufgehängt ist.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform ist die
Unterkante 8 des Etikettes 2 nicht gradlinig, sondern
geschwungen bzw. gekrümmt ausgeführt. In diesen
Ausführungsformen verlaufen die angebrachten Schnitte
entsprechend der Kontur der Unterkante 8, so daß eine
Aufhängelasche 4 mit einer immer gleichbleibenden Breite
entsteht.
In noch einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform
verlaufen die Schnitte gradlinig, obwohl auch hier die
Unterkante 8 geschwungen oder gekrümmt ausgebildet ist.
2
Etikett
4
Aufhängelasche
6
erster Schnitt
8
Unterkante
10
zweiter Schnitt
12
dritter Schnitt
14
erste Seitenkante
16
zweite Seitenkante
18
Radius
20
Kreisausschnitt
22
Materialbrücke
24
Klebstoff
26
Flasche
28
Haken
Claims (8)
1. Etikett mit einer Aufhängelasche (4) zum
über Kopf Aufhängen von Flaschen, insbesondere
Infusionsflaschen, bei dem die Aufhängelasche (4)
durch einen parallel zu einer Unterkante (8)
ausgebildeten ersten Schnitt (6) gebildet ist, der an
seinen Enden kreissegmentförmig ausgebildet ist,
gekennzeichnet durch
einen zweiten Schnitt (10), der von einer ersten
Seitenkante (14) ausgehend sich parallel zum ersten
Schnitt (6) erstreckt und an seinem freien Ende
ebenfalls kreissegmentförmig ausgebildet ist, und der
kürzer als der erste Schnitt (6) ausgeführt ist, und
durch einen dritten Schnitt (12), der genauso wie der
zweite Schnitt (10) ausgebildet ist, der jedoch von
einer, der ersten Seitenkante (14) gegenüberliegenden
zweiten Seitenkante (16) ausgeht.
2. Etikett nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
daß die Schnitte (6, 10, 12) an ihren freien Enden
einen 180° bis 360°, vorzugsweise 270°, umfassenden
Kreisausschnitt (20) bilden.
3. Etikett nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
daß der Mittelpunkt des Kreisausschnittes (20) in
einer imaginären Verlängerung des Schnittes (6, 10,
12) liegt.
4. Etikett nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite (10) und der dritte Schnitt (12) nahe
seinem innenliegenden Ende um 30° bis 60°,
vorzugsweise 45°, abgewinkelt ist.
5. Etikett nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Etikett (2) einseitig mit einem stark haftenden
Kleber versehen ist, der bis an eine imaginäre, den
zweiten (10) und dritten Schnitt (12) verbindende
Linie heranreicht, und daß der Bereich von dieser
Linie bis zur Unterkante (8) klebstofffrei ausgeführt
ist.
6. Etikett nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schnitte (6, 10, 12) eine oder mehrere
Materialbrücken (22) aufweisen.
7. Etikett nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schnitte (6, 10, 12) als Mikroperforation
ausgeführt sind.
8. Etikett nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Etikett aus Polyethylen mit einer Materialstärke von
120 bis 200 Mikrometern, vorzugsweise 150
Mikrometern, hergestellt ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19534642A DE19534642C2 (de) | 1995-09-19 | 1995-09-19 | Etikett zum Aufhängen von Flaschen |
Publications (2)
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE19534642C2 (de) |
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ATE313139T1 (de) | 2003-08-14 | 2005-12-15 | Schreiner Group Gmbh & Co Kg | Etikett |
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- 1995-09-19 DE DE19534642A patent/DE19534642C2/de not_active Expired - Fee Related
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