Die Erfindung macht sich zur Aufgabe, einen Dübel zu schaffen, der zur
Aufnahme von Haken, Ketten, Drähten und ähnlichem und Platten, Winkel und
ähnlichem und zu befestigenden Teilen mit Gewindeanschluß geeignet ist und
somit zum Beispiel entweder eine Lasche mit einem Loch oder einen geöff
neten Haken aufweist, wie es derartig viele Dübel gibt und der aber äußerst
einfach aufgebaut ist und somit äußerst preiswert hergestellt werden kann.The invention has for its object to provide a dowel that
Inclusion of hooks, chains, wires and the like and plates, angles and
Similar and attachable parts with a threaded connection is suitable and
for example, either a tab with a hole or an open one
Neten hook, as there are so many dowels and extremely
is simply constructed and can therefore be manufactured extremely inexpensively.
Es wird Bezug genommen auf die Patentanmeldung 195 31 571.5, bei der es
um einen ähnlichen Dübel geht, der aber ausschließlich für die Durchsteck
montage geeignet ist.Reference is made to patent application 195 31 571.5, in which it
is about a similar dowel, but only for the push-through
assembly is suitable.
Beschreibungdescription
Die längsgeschlitzte Spannhülse 1 weist die Durchbrüche 2 und 3 auf, deren
Breite etwas größer ist als die Dicken der Haltescheiben 4 und 5. Die Halte
scheiben 4 und 5 weisen die Bohrungen 6 und 7 auf, die zur Aufnahme der zu
befestigenden Teile dienen. Die Nasen 8 und 9 der Haltescheibe 4 und 10 und
11 der Haltescheibe 5 rasten beim Einschieben der Haltescheiben in die Spann
hülse, an deren umgebördelten Seite in die Durchbrüche 2 und 3 ein. Bei
Verwendung der Haltescheibe 4 wird die Ausziehkraft des Dübels ausschließ
lich durch die der Spannhülse erzeugte Reibung im Bohrloch erreicht, insofern,
als der Außendurchmesser der Spannhülse 1 vor dem Einsetzen in das Bohrloch
größer ist, als der Bohrlochdurchmesser. Bei Verwendung der Haltescheibe 5
entsteht jedoch eine zusätzliche Zwangsspreizung, da die Nasen 10 und 11 die
Wandung der Spannhülse bei Belastung an die Bohrlochwandung andrückt.
Der Dübel kann auch gemäß der Fig. IV ausgebildet sein. In diesem Fall
befindet sich ein Bolzen 16 in der Hülse 17, der an seinem oberen Ende
entweder ein Außen- oder Innengewinde, oder aber einen Kopf zur Aufnahme
von zu befestigenden Teilen aufweist, und am anderen Ende einen konischen
Ansatz 18 besitzt, der durch Zusammenpressen des Bolzens entsteht. Bei
Verwendung eines Kopfbolzens kann eine Zusatzscheibe verwendet werden.
Der Bolzen 16 weist einen Höcker 20 auf, der in den Schlitz 21 der Hülse 17
derart eingreift, daß die Hülse gegen Verdrehung auf dem konischen Ansatz 18
gesichert ist. Der Bolzen 16 weist zudem die Höcker 22 und 23 auf. Sie haben
die Aufgabe dem Dübel im Bohrloch, bereits vor Inkrafttreten der Zwangssprei
zung eine Mindestausziehkraft zu vermitteln. Die Hülse 17 weist am Beginn
des konischen Ansatzes 18 einen Außendurchmesser auf, der kleiner ist, als das
Bohrloch und als das Durchgangsloch des zu befestigenden Teils. Bei bisher
bekannten Dübeln erfolgt eine nicht durch die Zwangsspreizung erzielte
Mindestklemmung, insofern, als die Hülse, welche dort am Bolzen anliegt, wo
der Beginn des Kegels ist, einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist, als
das Bohrloch und als das Loch des zu befestigenden Teils, wodurch erhebliche
Schwierigkeiten beim Einsetzen des Dübels auftreten. Dies wird bei der Erfin
dung dadurch umgangen, daß sich die Höcker 22 und 23 in tunlichst weitem
Abstand vom Beginn des Spreizkeils befinden. Die Hülse 17 weist eine Halte
flosse 24 auf, die ein Verschieben der Hülse im Bohrloch verhindert.The longitudinally slotted clamping sleeve 1 has the openings 2 and 3 , the width of which is somewhat larger than the thicknesses of the holding disks 4 and 5 . The holding discs 4 and 5 have the holes 6 and 7 , which serve to accommodate the parts to be fastened. The lugs 8 and 9 of the retaining washer 4 and 10 and 11 of the retaining washer 5 snap in when the retaining washers are inserted into the clamping sleeve, on the flanged side of them in the openings 2 and 3 . When using the retaining washer 4 , the pull-out force of the dowel is achieved exclusively by the friction generated in the borehole by the clamping sleeve, insofar as the outer diameter of the clamping sleeve 1 is greater than the borehole diameter before insertion into the borehole. When using the retaining washer 5 , however, there is an additional forced spread, since the lugs 10 and 11 press the wall of the adapter sleeve against the borehole wall under load. The dowel can also be designed according to FIG. IV. In this case there is a bolt 16 in the sleeve 17 , which has either an external or internal thread at its upper end, or a head for receiving parts to be fastened, and has a conical extension 18 at the other end, which is pressed together of the bolt arises. When using a headed pin, an additional washer can be used. The bolt 16 has a hump 20 which engages in the slot 21 of the sleeve 17 such that the sleeve is secured against rotation on the conical extension 18 . The bolt 16 also has the bumps 22 and 23 . Their task is to provide the dowel in the borehole with a minimum pull-out force before the forced expansion comes into force. The sleeve 17 has at the beginning of the conical extension 18 an outer diameter which is smaller than the borehole and the through hole of the part to be fastened. With previously known dowels there is a minimum clamping which is not achieved by the forced expansion, insofar as the sleeve, which lies against the bolt where the start of the cone is, has an outer diameter which is larger than the borehole and the hole of the one to be fastened Partly, which causes considerable difficulties when inserting the dowel. This is avoided in the inven tion in that the humps 22 and 23 are as far as possible from the beginning of the expansion wedge. The sleeve 17 has a holding fin 24 which prevents the sleeve from moving in the borehole.
Der Höcker 20 und die Nasen 8, 9, 10 und 11 dienen nicht außerhalb des
Bohrlochs zur Aufnahme des zu befestigenden Teils.The bump 20 and the lugs 8 , 9 , 10 and 11 do not serve outside the borehole to receive the part to be fastened.