DE19531367A1 - RDS-Empfänger - Google Patents
RDS-EmpfängerInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
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Description
Die Erfindung betrifft einen Radiodatensystem-(RDS-)Empfän
ger.
Es ist ein RDS-Sendeverfahren bekannt, bei dem ein RDS-Daten
signal mit Daten wie Information hinsichtlich Programminhal
ten einer Sendung, Kennungs-(ID-)Information einer Verkehrs
informationsendestation, Frequenzinformation einer Sendewel
le, die von einer Sendestation erzeugt wird, welche zu einem
Sendenetz gehört, welches die gleichen Programminhalte sen
det, und dergleichen in ein FM-Sendesignal als ein Hauptin
formationssignal frequenzmultiplext wird, das resultierende
Signal übertragen wird, das RDS-Datensignal auf der Empfangs
seite demoduliert wird und zahlreiche andere Funktionen als
die Reproduktion des Hauptinformationssignals auf der Basis
der empfangenen Information vorgesehen sind.
Das RDS-Datensignal ist ein DPSK-(differentiell codiertes
PSK-)Signal mit zwei Phasen, in welchem eine Bitrate gleich
1187,5 bps beträgt und ein Hilfsträger von 57 kHz als eine
dritte Harmonische eines Stereopilotsignals einer Frequenz
von 19 kHz amplitudenmoduliert nach dem Trägerunterdrückungs
typ ist, so daß das modulierte Signal zu einem Band außer
halb eines Frequenzbandes einer frequenzmodulierten Audio-
Welle frequenzmultiplext wird.
Ein Datenaufbau eines Basisbandes des RDS-Datensignals, wie
in Fig. 1 gezeigt, besteht aus vier Blöcken, in welchen 104
Bits zu einer Gruppe gesetzt sind, und jeder Block aus 26
Bits besteht, die durch ein Informationswort von 16 Bits und
ein Prüfwort und ein Versatzwort von 10 Bits aufgebaut sind.
Die Inhalte jedes Informationswortes werden durch einen Grup
pentypcode spezifiziert.
Ein Informationswort von Block 1 in dem Informationswort
jedes Blocks ist immer ein Programmkennungscode (nachstehend
als PI-Code bezeichnet) mit 16 Bits, und umfaßt Information,
wie Nation, Bezirk und Netz. Ein Informationswort von Block
2 umfaßt Information, wie Gruppentypcode von fünf Bits, Ver
kehrsprogrammkennungs-(TP-)Code von einem Bit und Programm
typ-(PTY-)Code von fünf Bits. Informationsworte von Blöcken
3 und 4 sind durch einen Gruppentyp spezifiziert, welcher
durch den Gruppentypcode von Block 2 bestimmt ist. Weiter
sind im Fall von Gruppentyp OA, Frequenzdaten einer Netz
station, welche das gleiche Programm wie die gegenwärtig
empfangenen Station sendet, in Block 3 als AF-(alternative
Frequenzen-)Daten von acht Bits spezifiziert, bzw. Sende
stationsnamendaten, um einen Stationsnamen der empfangenen
Station auf einer Anzeige anzuzeigen, sind im Block 4 als
PS- (Programmdienstname-)Daten von 16 Bits spezifiziert.
Eines von Anwendungsverfahren eines derartigen RDS-Datensig
nals ist eine Netzfolgefunktion. Gemäß dieser Funktion wer
den der PI-Code und die AF-Daten in dem RDS-Datensignal, die
zur empfangenen Sendewelle gemultiplext sind, demoduliert
und gelesen, und die AF-Daten werden vorbereitend als eine
AF-Liste in einem vorbestimmten Bereich in einem Speicher
für jeden PI-Code, nämlich das Sendenetz gespeichert. Wenn
sich beispielsweise ein Empfangszustand der empfangenen
Sendewelle von der Sendestation während der Bewegung durch
ein Auto verschlechtert, in welchem ein RDS-Empfänger einge
baut ist, um das RDS-Signal zu empfangen, wird jedes der
AF-Daten entsprechend dem gleichen PI-Code, wie der PI-Code
(gesetzter PI-Code) der Sendewelle, welche empfangen worden
ist, sukzessive aus der AF-Liste ausgelesen, und eine andere
Sendestation, welche zu dem gleichen Sendenetz gehört und
vorzugsweise empfangen werden kann, wird automatisch ausge
wählt, wodurch ermöglicht wird, daß das gleiche Sende
programm immer mit einem klaren Klang gehört werden kann.
In den letzten Jahren ist in der offengelegten japanischen
Patentanmeldung Kokai Nr. 5-199076 eine Technik offenbart
worden, in der, um die Zeit bis zu einem Abschluß der
Auswahl einer alternativen Station, welche vorzugsweise
empfangen werden kann, aus der AF-Liste zu verkürzen, die
Empfangsstationsfrequenzdaten, welche tatsächlich empfangen
wurden, als Empfangsgeschichtsdaten für jedes Netz gespei
chert werden, und im Speicher-AF-Suchmodus, die Stations
frequenzen in den Empfangsgeschichtsdaten, welche bereits
gespeichert worden sind, nacheinander ausgewählt werden.
Es werden nicht alle Stationen in der AF-Liste durch einen
derartige Speicher-AF-Suchbetrieb gesucht, sondern nur
bezüglich der Sendestation, welche bereits einmal empfangen
worden ist, wird eine Folgestationsauswahl der gleichen
Programmsendestation, nämlich ein Speichernetzfolgebetrieb
(nachstehend einfach als ein Speicher-NF-Betrieb bezeichnet)
ausgeführt, so daß der Stationsauswahlbetrieb im NF-Betrieb
in einer kurzen Zeitspanne ausgeführt werden kann.
Wenn ein Auto betrachtet wird, ist es möglich, drei Fahrbe
reichsarten zu berücksichtigen, nämlich einen täglichen Fahr
bereich über eine relativ kurze Entfernung, in welchem das
Auto täglich häufig fährt, ein halbtäglicher Fahrbereich
über eine relativ lange Entfernung, in welchem das Auto
beispielsweise ungefähr einmal im Monat fährt, und ein nicht
täglicher Fahrbereich, in welchem das Auto zum ersten Mal
fährt.
Wenn sich beispielsweise das Auto im täglichen Fahrbereich
befindet, wird berücksichtigt, daß ein wirksamerer NF-Be
trieb erhalten werden kann, indem der Speicher-NF-Betrieb
bezüglich einer relativ begrenzten Anzahl von AF-Stationen
ausgeführt wird.
Die vorliegende Erfindung wird unter Berücksichtigung obiger
Punkte ausgeführt, und es ist ein Ziel der Erfindung, einen
RDS-Empfänger zu schaffen, in welchem in dem Fall, in dem
Fahrbereiche eines Autos klassifiziert werden, ein wirksame
rer Speicher-NF-Betrieb in jedem Fahrbereich ausgeführt
werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein RDS-Empfänger vor
gesehen, der eine RDS-Sendewelle empfangen kann, die durch
Multiplexen eines Hauptinformationssignals und eines RDS-
Datensignals erhalten wird, das eine Stationsfrequenzliste
alternativer Stationen, welche zum gleichen Netz gehören,
wie ein Netz, zu welchem das Hauptinformationssignal gehört,
einschließt, wobei der RDS-Empfänger umfaßt Empfangsge
schichtsspeichermittel, um für jedes Netz und gemäß der
Reihenfolge von der früheren Empfangszeit, nur eine erste
vorbestimmte Anzahl von Stationsfrequenzen von einer Sende
station, welche tatsächlich empfangen wurden, zu speichern,
Bezeichnungsmittel, um von der früheren Empfangszeit bei
jedem Netz nur eine zweite vorbestimmte Anzahl von Stations
frequenzen, die kleiner ist als die erste vorbestimmte
Anzahl unter den Stationsfrequenzen, die in den Empfangsge
schichtsspeichermitteln gespeichert sind, zu bezeichnen, und
Stationsauswahlmittel, um einen Folgestationsauswahlbetrieb
im gleichen Netz auf der Basis einer Liste der Stationsfre
quenzen auszuführen, die durch die Bezeichnungsmittel
bezeichnet sind.
Gemäß dem RDS-Empfänger der Erfindung wird der NF-Betrieb
durch die Empfangsfrequenzgeschichtsdaten oder der NF-Be
trieb wird bezüglich nur der neuen Daten unter den Empfangs
frequenzgeschichtsdaten ausgeführt, so daß der NF-Betrieb
bezüglich nur der Stationsfrequenz mit einer hohen Möglich
keit der Stationsauswahl gemäß einem Fahrbereich von Fahr
zeugen ausgeführt wird.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der
Zeichnung beschrieben, in dieser zeigt:
Fig. 1 ein Diagramm, das die Organisation von
RDS-Daten auf einem Basisband zeigt,
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das einen grundlegenden
Aufbau eines RDS-Empfängers gemäß der Erfin
dung zeigt,
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das einen spezifischen
Aufbau eines RDS-Signaldetektierabschnitts
des RDS-Empfängers der Fig. 2 zeigt,
Fig. 4 eine Tabelle, die eine gewöhnliche AF-Liste
zeigt,
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das die NF-Verarbeitungs
funktionen zeigt, welche der RDS-Empfänger
gemäß der Erfindung aufweist,
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das eine Unterroutine
zeigt, um eine Zeitreihenempfangsgeschichts
liste im Flußdiagramm der Fig. 5 zu bilden,
Fig. 7 eine Tabelle, die eine Zeitreihenempfangsge
schichtsliste zeigt, welche durch die Unter
routine der Fig. 6 gebildet ist, und
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das eine Unterroutine
zeigt, um Stationsfrequenzen, in welchen die
Anzahl der Male groß ist, bei welchen der
Empfang versagt, aus der Zeitreihenempfangs
geschichtsliste der Fig. 6 zu löschen.
Die Erfindung wird nun nachstehend detailliert mit Bezug auf
die Zeichnung beschrieben.
Fig. 2 ist ein schematisches Blockdiagramm, das einen grund
legenden Aufbau eines RDS-Empfängers einer Ausführungsform
gemäß der Erfindung zeigt.
In dem Diagramm wird, unter durch eine Antenne 1 empfangene
FM-Sendewellen, die von einem RDS-Datensignal gemultiplext
sind, eine Radiowelle einer gewünschten Sendestation in
einem Frontende 2 ausgewählt und zu einer Zwischenfrequenz
(ZF) von 10,7 MHz konvertiert und in einem ZF-Verstärker 3
verstärkt. Das Frontende 2 weist einen Mischer 2a und einen
PLL-Schaltkreis 2b auf und erhält ein lokales Oszillations
signal zum Mischer 2a durch das PLL-Synthesizersystem, das
den PLL-Schaltkreis 2b verwendet, der einen programmierbaren
Frequenzteiler (nicht gezeigt) umfaßt. Der stationsauswahl
betrieb wird ausgeführt, indem ein Frequenzteilverhältnis
des programmierbaren Frequenzteilers durch eine Steuerung 10
gesteuert wird, welche nachstehend erklärt wird.
Das FM-Signal von 10,7 MHz, welches in dem ZF-Verstärker 3
verstärkt wurde, und dessen Amplitude hinreichend unter
drückt war, wird zu einem Audiosignal durch einen FM-Detek
tor 4 demoduliert. Im Fall eines Stereosendens wird das Au
diosignal in Audiosignale der L (linken) und R (rechten) Ka
näle in einem Stereodemodulierschaltkreis 5 getrennt. Die Au
diosignale der L und R Kanäle werden als reproduzierte Audio
signale über einen Stummschaltkreis 6 ausgegeben.
Der RDS-Empfänger umfaßt auch einen Pegeldetektor 7, um
einen Empfangssignalpegel (Feldintensität) auf der Basis
eines ZF-Signalpegels in dem ZF-Verstärker 3 zu detektieren,
und einen Stationsdetektor 8, um ein Stationsdetektions
signal auszugeben, das die Detektion einer empfangenen
Station anzeigt, wenn der Empfangssignalpegel gleich oder
höher als ein vorbestimmter Pegel ist und ein Detektions
ausgang mit S-förmigen Kurvencharakteristiken in dem
FM-Detektor 4 in einem vorbestimmten Pegelbereich liegt.
Es ist auch ein RDS-Signaldetektierabschnitt 9 vorgesehen,
um ein RDS-Datensignal von einem Detektionsausgang des FM-De
tektors 4 zu detektieren. RDS-Daten, welche von dem RDS-
Signaldetektierabschnitt 9 erzeugt werden, ein Empfangs
signalpegel, welcher von dem Pegeldetektor 7 erzeugt wird,
und ein Stationsdetektionssignal, welches von dem Stations
detektor 8 erzeugt wird, werden der Systemsteuerung 10 mit
einem Mikrocomputeraufbau zugeführt.
Die Steuerung 10 nimmt Informationsworte von jedem Block in
dem RDS-Datensignal, welches auf einer Gruppeneinheitsbasis
eingegeben wird, nämlich einen PI-Code, AF-Daten, PS-Daten
und dergleichen, und speichert sie in einem Speicher 11. Der
Speicher 11 dient als Speichermittel, um alternative Fre
quenzdaten (AF-Daten), die eine Frequenz einer Sendewelle
anzeigen, welche zu einem Netz gehört, für jedes Netz als
eine AF-Liste zu speichern. Durch Steuern des Frequenzteil
verhältnisses des obigen programmierbaren Frequenzteilers,
der das Frontende 2 bildet, wird auf der Basis eines Sta
tionsauswahlbefehls, begleitet von einer Empfangsfrequenz
von einem Bedienungsabschnitt 12, oder auf der Basis der
AF-Daten, die aus der AF-Liste zum Zeitpunkt der Netzfolge
ausgelesen werden, eine gewünschte Sendestation oder eine
andere Sendestation des gleichen Netzes als die Sendestation
ausgewählt, welche empfangen wird. Es wird ein Schaltsignal
erzeugt, um den Stummschaltkreis 6 bei der Stationsauswahl
einzuschalten. Der Bedienungsabschnitt 12 und ein Anzeigeab
schnitt 13 sind auf einer Frontplatte des RDS-Empfängers
vorgesehen. In dem Fall, in dem Netzkennungsdaten (PI-Code),
um ein Netz zu identifizieren (nämlich das auszuwählende
Netz) entsprechend einem bezeichneten Kanal nicht als ein
Ergebnis des automatischen Stationsauswahlvorganges, wie
einer Netzfolge, detektiert werden, wirkt der Anzeigeab
schnitt 13 als Meldemittel, um zu melden, daß die Sendung
des Netzes entsprechend dem bezeichneten Kanal nicht empfan
gen werden kann. Der Anzeigeabschnitt 13 zeigt eine Mittei
lung gemäß einem Anzeigesteuersignal von der Systemsteuerung
10 an.
Fig. 3 zeigt einen spezifischen Aufbau des RDS-Signaldetek
tierabschnitts 9.
Da der Detektierausgang des FM-Detektors 4 über ein Filter
14 verläuft, wird nach Fig. 3 ein amplitudenmodulierter
Hilfsträger mit 57 kHz, gemäß einem bi-phasencodierten Daten
signal, nämlich eine RDS-Signalkomponente in einem PLL-
Schaltkreis 15 extrahiert und demoduliert. Ein demodulierter
Ausgang wird einem digitalen (D-)PLL-Schaltkreis 16 und
einem Decodierer 17 zugeführt. Der D-PLL-Schaltkreis 16
erzeugt einen Takt zur Datendemodulation auf der Basis des
demodulierten Ausgangs des PLL-Schaltkreises 15. Der erzeug
te Takt wird einem Gatterschaltkreis 18 zugeführt. Ein Rast
detektierschaltkreis 19 detektiert, daß der D-PLL-Schalt
kreis 16 eingerastet ist, und erzeugt ein Rastdetektions
signal und führt dieses dem Gatterschaltkreis 18 zu, wodurch
gesteuert wird, daß sich der Gatterschaltkreis 18 öffnet. In
dem Decodierer 17 wird das bi-phasencodierte Datensignal,
wie ein demodulierter Ausgang des PLL-Schaltkreises 15,
synchron mit dem vom D-PLL-Schaltkreis 16 erzeugten Takt
decodiert.
Wie in Fig. 1 gezeigt, bestehen die Ausgangsdaten des Deco
dierers 17 aus einer Gruppeneinheitsreihe von 104 Bits mit
vier Blöcken, die jeweils aus 26 Bits bestehen. Sie werden
aufeinanderfolgend einem Blockgruppen-Sync-&-Fehler-Detek
tierschaltkreis 20 zugeführt. Der Blockgruppen-Sync-&-Feh
ler-Detektierschaltkreis 20 führt eine Blockgruppensynchroni
sation auf der Basis eines Versatzwortes von 10 Bits, die
jedem eines Prüfworts von 10 Bits in jedem Block zugeteilt
sind, aus und detektiert auch einen Fehler eines Informa
tionswortes von 16 Bits auf der Basis des Prüfwortes. Die
Fehler-detektierten Daten werden in einem Fehlerkorrektur
schaltkreis 21 im nächsten Stadium fehlerkorrigiert und
danach der Steuerung 10 zugeführt.
Steuersignale werden von der Systemsteuerung 10 den Schalt
kreisen 20 bzw. 21 zugeführt. Es gibt einen Fall, in dem die
Ausgangsdaten des Decodiers 17 so erzeugt werden, wie sie
sind, entsprechend wie RDS-Empfangsdaten, welche nicht wie
notwendig jeweils Synchronisations- oder Fehler-Detektion/
Korrektur ausgesetzt sind, durch einen Steuervorgang der
Systemsteuerung 10, wie nachstehend erklärt wird.
In dem RDS-Empfänger mit einem derartigen Aufbau, wie oben
erwähnt, steuert die Systemsteuerung 10 einen Empfangsfre
quenzdatenwert, um das Frequenzteilverhältnis des program
mierbaren Frequenzteilers des PLL-Schaltkreises 2b gemäß dem
Stationsauswahlbetrieb (oder dem Kanalwiederaufruf) des
Bedienungsabschnitts 12 durch den Benutzer zu bestimmen, wo
durch der Stationsauswahlbetrieb ausgeführt wird.
Nun unter der Annahme, daß eine bestimmte Station bezüglich
einer Sendewelle von einer Sendestation A, die zu einem be
stimmten Netz gehört, ausgewählt ist und eine derartige Sen
dewelle empfangen wird, wird ein Signal, das einen Signalpe
gel der empfangenen Radiowelle anzeigt, von dem Pegeldetek
tor 7 erhalten, und ein Stationsdetektionssignal wird von
dem Stationsdetektor 8 erhalten. Diese Signale werden der Sy
stemsteuerung 10 zugeführt. In dem RDS-Datensignal werden
Daten, wie PI-Code, AF-Daten, PS-Daten, etc. durch die Sy
stemsteuerung 10 über den RDS-Signaldetektierabschnitt 9 ge
lesen und in den Speicher 11 geschrieben. Geschichtliche Sta
tionsfrequenzen f1, f2, . . . , fn der Sendewellen, welche
durch (n) Sendestationen übertragen werden, die zu dem Netz
gehören, zu welchem die Sendestation A gehört, welche die
Sendewelle überträgt, die gegenwärtig empfangen wird, werden
als eine gewöhnliche AF-Liste in einem vorbestimmten Spei
cherbereich im Speicher 11 gespeichert. Ein derartiger
Zustand ist in einer Tabelle der Fig. 4 gezeigt. In dem Dia
gramm bezeichnen PI₁, PI₂, . . . PI-Daten, die jedes Netz an
zeigen. Adressen ADD₁, ADD₂, . . . zeigen Adressen an, um jede
Stationsfrequenz anzupassen.
Gemäß der Erfindung ist ein Schlüssel (nicht gezeigt) für
den Bedienungsabschnitt 12 vorgesehen, um einen Modusbefehl
einzugeben und somit einen Modus einer NF-Verarbeitung zu
bestimmen, welcher nachstehend erklärt wird. Jeder der Modi
der täglichen Fahrt, der halbtäglichen Fahrt und der nicht
täglichen Fahrt kann durch den Modusbefehlsschlüssel vor der
Fahrt des Fahrzeuges bezeichnet werden. Der bezeichnete Fahr
modus wird in einem vorbestimmten Speicherbereich (Adresse)
in dem Speicher 11 gespeichert.
Ein Beispiel der NF-Verarbeitungsunterroutine, welche durch
die Systemsteuerung 10 in dem RDS-Empfänger ausgeführt wird,
wird nun mit Bezug auf ein Flußdiagramm der Fig. 5 be
schrieben.
Eine NF-Verarbeitungsunterroutine SR1, die in Fig. 5 gezeigt
ist, wird ausgeführt, während die Hauptroutine durch die Sy
stemsteuerung 10, welche aus einem Mikrocomputer besteht, un
terbrochen wird. Zuerst wird in Schritt S1 eine Prüfung
durchgeführt, um zu sehen, ob der Modusbefehl, welcher be
reits von dem Bediener über den Bedienungsabschnitt 12 ausge
geben und in dem Speicher 11 gespeichert ist, den nicht täg
lichen Fahrmodus anzeigt oder nicht. Im Schritt S1 wird,
wenn beurteilt wird, daß der gegenwärtig bezeichnete Fahr
modus der nicht tägliche Fahrmodus ist, eine gewöhnliche
NF-Verarbeitungsunterroutine SR2 gemäß der AF-Liste ausge
führt, welche durch das RDS-Datensignal ausgegeben wird
(Schritt S2).
Da die gewöhnliche NF-Verarbeitungsunterroutine SR2 wohlbe
kannt ist, wird sie hier nicht detailliert beschrieben.
In Schritt S1 wird, wenn unterschieden ist, daß der gegenwär
tig bezeichnete Fahrmodus der nicht tägliche Fahrmodus ist,
eine Variable (i) auf 1 gesetzt (Schritt S2) und eine Prü
fung wird ausgeführt, um zu sehen, ob der gegenwärtig be
zeichnete Fahrmodus der halbtägliche Fahrmodus ist oder
nicht (Schritt S3).
In Schritt S3 wird, wenn beurteilt wird, daß der gegenwärtig
bezeichnete Fahrmodus der halbtägliche Fahrmodus ist, eine
Prüfung ausgeführt, um zu sehen, ob Frequenzdaten fj (j:
eines von 1 bis n) in einer Adresse addi des Speicherbe
reichs für eine Empfangsgeschichte vorhanden sind oder
nicht, entsprechend einer bestimmten PI in dem Speicher 11
(Schritt S4).
In Schritt S4 wird, wenn beurteilt wird, daß die Frequenz
daten fj vorhanden sind, ein Befehl an den PLL-Schaltkreis
2b ausgegeben, um die Stationsfrequenz fj zu empfangen, die
durch die Frequenzdaten fj in der Adresse addi bestimmt wird
(Schritt S5).
Nachfolgend wird Information einer Empfangsfeldintensität,
welche von dem Pegeldetektor 7 ausgegeben wird, in dem
Empfangszustand der Stationsfrequenz fj, erhalten, und eine
Prüfung wird ausgeführt, um zu sehen, ob die gegenwärtige
Empfangsfeldintensität einen vorbestimmten Pegel übersteigt
oder nicht (Schritt S6). In Schritt S6 werden, wenn unter
schieden ist, daß die gegenwärtige Empfangsfeldintensität
den vorbestimmten Pegel übersteigt, da dies bedeutet, daß
der Empfang gelingt, die Inhalte eines Fehl-Zählers entspre
chend der Adresse addi auf 0 zurückgesetzt (Schritt S7). Der
Empfang der gegenwärtigen Empfangsfrequenz wird in diesem
Fall fortgesetzt (Schritt S8).
Danach wird eine Zeitreihenempfangsgeschichtslistenbildungs
unterroutine SR3 ausgeführt, welche nachstehend erklärt
wird. Wenn im Schritt S6 im Gegensatz beurteilt wird, daß
die Empfangsfeldintensität gleich oder niedriger als der
vorbestimmte Pegel ist, wird ein Datenwert eines Fehl-Zäh
lerbereiches entsprechend der Adresse addi nur um "1" erhöht
(Schritt S9). Der gegenwärtige Wert der Variable (i) wird
nur um "1" erhöht und Schritt S11 folgt (Schritt S10). In
Schritt S11 wird, wenn beurteilt wird, daß die Variable (i)
gleich oder kleiner als ein erster vorbestimmter Maximalwert
imax1 ist, die Verarbeitungsroutine zu Schritt S4 zurückge
führt. Wenn jedoch i < imax1 beurteilt wird, wird es so
betrachtet, daß die NF-Verarbeitung in dem halbtäglichen
Fahrmodus versagt, so daß die NF-Verarbeitungsunterroutine
durch die in Fig. 4 gezeigte AF-Liste, nämlich die gewöhn
liche NF-Verarbeitungsunterroutine SR2 ausgeführt wird.
In Schritt S4, wenn beurteilt wird, daß die Frequenzdaten fj
in der Adresse addi nicht vorhanden sind, springt die
Verarbeitungsroutine zu Schritt S10.
In Schritt S3, wenn beurteilt wird, daß der gegenwärtige
Fahrmodus, der über den Bedienungsabschnitt 12 bezeichnet
wird, nicht der halbtägliche Fahrmodus ist, bedeutet dies,
daß der bezeichnete Fahrmodus der tägliche Fahrmodus ist.
Die Steuerung greift daher auf Adresse addi in der Zeit
reihenempfangsgeschichtsliste zu und prüft, um zu sehen, ob
die Frequenzdaten fj dort vorhanden sind oder nicht (Schritt
S12).
Wenn beurteilt wird, daß die Frequenzdaten fj in der Adresse
addi vorhanden sind, wird der PLL-Schaltkreis 2b angewiesen,
die Frequenz fj in der Adresse addi zu empfangen (Schritt
S13). Eine Prüfung wird ausgeführt, um zu sehen, ob die Emp
fangsfeldintensität zu diesem Zeitpunkt größer als der vorbe
stimmte Pegel ist oder nicht (Schritt S16).
In Schritt S16 wird, wenn beurteilt wird, daß die Empfangs
feldintensität größer als der vorbestimmte Pegel ist, der
Wert des Fehl-Zählungsspeichers entsprechend der Adresse
addi auf 0 zurückgesetzt (Schritt S17). Der Empfang wird
fortgesetzt, wie er ist (Schritt S18).
In Schritt S16 wird dagegen, wenn beurteilt wird, daß die
Empfangsfeldintensität gleich oder niedriger als der vorbe
stimmte Pegel ist, der Wert des Fehl-Zählungsspeichers ent
sprechend der Adresse addi nur um "1" erhöht (Schritt S19).
Nachfolgend wird die Variable (i) durch (i + 1) ersetzt
(Schritt S20). Eine Prüfung wird ausgeführt, um zu sehen, ob
der resultierende Wert von (i) einen zweiten vorbestimmten
Maximalwert imax2 (imax2 < imax1) übersteigt oder nicht
(Schritt S21). In Schritt S21 wird, wenn beurteilt wird, daß
i imax2 ist, die Verarbeitungsroutine zu Schritt S12
zurückgeführt. Wenn beurteilt wird, daß i < imax2 ist, wird
die gewöhnliche NF-Verarbeitungsunterroutine SR2 auf Basis
der AF-Liste in Fig. 4 ausgeführt.
Die Zeitreihenempfangsgeschichtslistenbildungsunterroutine
SR3 wird nun mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben.
In der Unterroutine SR2 wird zuerst (n) auf 1 gesetzt
(Schritt S22). Im Zeitreihenempfangsgeschichtslistenbereich
in dem Speicher 11 wird eine Prüfung ausgeführt, um zu
sehen, ob die gleiche Frequenz wie die neueste Empfangsfre
quenz fj in einer Adresse addn des gleichen PI gespeichert
worden ist oder nicht (Schritt S23). In Schritt S23 werden,
wenn beurteilt wird, daß die gleiche Frequenz vorhanden ist,
die Speicherinhalte in der Adresse addn-1 gelöscht (Schritt
S24). Die Speicherinhalte in Adressen kleiner als die
Adresse addn, nämlich add₁ bis addn-1 werden zu größeren
Adressen verschoben, und zwar eine Adresse um eins (Schritt
S25). Die neueste Empfangsfrequenz fj wird in der Adresse
add₁ gespeichert (Schritt S26).
Wenn dagegen unterschieden wird, daß eine Stationsfrequenz
gleich der neuesten Empfangsfrequenz fj in der Adresse addn
nicht vorhanden ist, wird (n) durch (n + 1) ersetzt (Schritt
S27). Eine Prüfung wird ausgeführt, um zu sehen, ob das re
sultierende(n) größer als nmax ist oder nicht (Schritt
S28). Wenn in Schritt S28 beurteilt wird, daß n < nmax ist,
wird die Verarbeitungsroutine zu Schritt S23 zurückgeführt.
Wenn beurteilt wird, daß n nmax ist, werden die Speicherin
halte in den Adresse add₁ bis addn zu größeren (nämlich nach
folgenden) Adressen verschoben, und zwar eine Adresse um
eins (Schritt S29). Danach wird Schritt S26 ausgeführt.
Durch Ausführen der vorhergehenden Unterroutine SR3 wird die
Zeitreihenempfangsgeschichtsliste wie in Fig. 7 gezeigt, bei
jeder PI, nämlich jedem Netz gebildet.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 8 eine Unterroutine SR4 beschrie
ben, um Stationsfrequenzen, in welchen die Anzahl der Male,
bei welcher der Empfang versagt, groß ist, aus der Zeitrei
henempfangsgeschichtsliste zu löschen, und um eine Verarbei
tungszeitspanne für die NF-Verarbeitung auf der Basis der
Zeitreihenempfangsgeschichtsliste zu verkleinern.
In der Unterroutine wird zuerst die Variable (i) auf 1 ge
setzt (Schritt S30). Ein Fehl-Zählungswert in einer Adresse
addi wird mit einem vorbestimmten Wert Cmax verglichen
(Schritt S31). In Schritt S31 werden, wenn beurteilt wird,
daß der Fehl-Zählungswert in der Adresse addi Cmax über
steigt, die Speicherinhalte in addi gelöscht (Schritt S32).
Nachfolgend wird eine Prüfung ausgeführt, um zu sehen, ob i
< imax ist oder nicht (Schritt S33). Wenn i imax ist, wird
(i) durch (i + 1) ersetzt (Schritt S34). Die Verarbeitungs
routine wird zu Schritt S31 zurückgeführt. In Schritt S33
wird, wenn beurteilt wird, daß i < imax ist, die Unter
routine SR4 beendet, und die Verarbeitungsroutine wird zur
Hauptroutine zurückgeführt.
Wenn in Schritt S31 beurteilt wird, daß der Fehl-Zählungs
wert Cmax nicht übersteigt, springt die Verarbeitungsroutine
zu Schritt S33 ohne Schritt S32 auszuführen.
In der obigen Ausführungsform kann, wenn der Bediener den
Fahrmodus nicht besonders bezeichnet, die Systemsteuerung 10
vorzugsweise den täglichen Fahrmodus setzen.
In dem RDS-Empfänger der Erfindung die Empfangsgeschichten
der RDS-Sendestationen, welche tatsächlich empfangen wurden,
nur durch eine vorbestimmte Anzahl von Stationen gespei
chert, die Empfangsgeschichtsliste wird gebildet, und die
NF-Verarbeitung wird bezüglich nur der Station der neuesten
Empfangszeit in einer derartigen Liste ausgeführt. Im Fall,
in dem das Fahrzeug in dem kurzen Entfernungsbereich fährt,
in dem das Fahrzeug täglich fährt, wird daher die NF-Verar
beitung bezüglich der Stationsfrequenzen ausgeführt, bei
welchen die Wahrscheinlichkeit des erfolgreichen Empfangs
hoch ist, anstatt die NF-Verarbeitung hinsichtlich aller
Stationsfrequenzen in der Empfangsgeschichtsliste auszufüh
ren. Die wirksame NF-Verarbeitung entsprechend dem Fahrzu
stand des Fahrzeuges kann folglich ausgeführt werden.
RDS-Empfänger, in welchem nur eine erste vorbestimmte Anzahl
von Stationsfrequenzen von RDS-Sendewellen, welche tatsäch
lich empfangen wurden, für jedes Netz gespeichert sind, und
gemäß der Reihenfolge von einer früheren Empfangszeit und
unter den Stationsfrequenzen, die gemäß einem Befehl gespei
chert sind, nur eine zweite vorbestimmte Anzahl von Stations
frequenzen, die kleiner ist, als die erste vorbestimmte
Anzahl von der früheren Empfangszeit jedes Netzes bezeichnet
sind, und auf der Basis einer Liste der bezeichneten Sta
tionsfrequenzen, ein Folgestationsauswahlbetrieb im gleichen
Netz ausgeführt wird. Der Folgestationsauswahlbetrieb kann
folglich bezüglich der Stationsfrequenzen ausgeführt werden,
in welchen eine Möglichkeit, daß die Station ausgewählt
wird, gemäß einem Fahrbereich eines Fahrzeuges hoch ist, so
daß eine Zeitspanne, welche für eine Folgestationsauswahl
verarbeitung erforderlich ist, verkleinert werden kann.
Claims (3)
1. RDS-Empfänger, der eine RDS-Sendewelle empfangen kann,
die durch Multiplexen eines Hauptinformationssignals und
eines RDS-Datensignals, das eine Stationsfrequenzliste
von alternativen Stationen einschließt, die zum gleichen
Netz gehören, wie ein Netz, zu welchem das Hauptinforma
tionssignal gehört, erhalten wird, welcher umfaßt
Empfangsgeschichtsspeichermittel, um für jedes Netz und gemäß der Reihenfolge von einer früheren Empfangs zeit, nur eine erste vorbestimmte Anzahl von Stations frequenzen von RDS-Sendewellen, welche tatsächlich empfangen wurden, zu speichern;
Bezeichnungsmittel, um von der früheren Empfangszeit von jedem Netz nur eine zweite vorbestimmte Anzahl von Stationsfrequenzen, die kleiner ist, als die erste vorbe stimmte Anzahl unter den Stationsfrequenzen, die in den Empfangsgeschichtsspeichermitteln gespeichert sind, zu bezeichnen; und
Stationsauswahlmittel, um einen Folgestationsauswahl betrieb in dem gleichen Netz auf Basis einer Liste der Stationsfrequenzen auszuführen, die durch die Bezeich nungsmittel bezeichnet sind.
Empfangsgeschichtsspeichermittel, um für jedes Netz und gemäß der Reihenfolge von einer früheren Empfangs zeit, nur eine erste vorbestimmte Anzahl von Stations frequenzen von RDS-Sendewellen, welche tatsächlich empfangen wurden, zu speichern;
Bezeichnungsmittel, um von der früheren Empfangszeit von jedem Netz nur eine zweite vorbestimmte Anzahl von Stationsfrequenzen, die kleiner ist, als die erste vorbe stimmte Anzahl unter den Stationsfrequenzen, die in den Empfangsgeschichtsspeichermitteln gespeichert sind, zu bezeichnen; und
Stationsauswahlmittel, um einen Folgestationsauswahl betrieb in dem gleichen Netz auf Basis einer Liste der Stationsfrequenzen auszuführen, die durch die Bezeich nungsmittel bezeichnet sind.
2. RDS-Empfänger nach Anspruch 1, bei dem das Bezeichnungs
mittel gemäß einem Befehl nicht aktiviert ist.
3. RDS-Empfänger nach Anspruch 2, bei dem der Befehl ein
halbtäglicher-Fahrmodus-Befehl oder ein nicht-täglicher-
Fahrmodus-Befehl ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP21009494A JP3272880B2 (ja) | 1994-09-02 | 1994-09-02 | Rds受信機 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19531367A1 true DE19531367A1 (de) | 1996-05-15 |
Family
ID=16583724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995131367 Withdrawn DE19531367A1 (de) | 1994-09-02 | 1995-08-25 | RDS-Empfänger |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP3272880B2 (de) |
DE (1) | DE19531367A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114301557B (zh) * | 2021-12-16 | 2023-12-29 | 中国人民解放军国防科技大学 | 基于预测数据和历史数据结合的短波选频方法及系统 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3917236C1 (de) * | 1989-05-26 | 1990-08-02 | Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim, De | |
DE4024366C2 (de) * | 1990-08-01 | 1993-12-09 | Blaupunkt Werke Gmbh | Autoradio mit einem Radiodatensignaldecoder |
-
1994
- 1994-09-02 JP JP21009494A patent/JP3272880B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-08-25 DE DE1995131367 patent/DE19531367A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3917236C1 (de) * | 1989-05-26 | 1990-08-02 | Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim, De | |
DE4024366C2 (de) * | 1990-08-01 | 1993-12-09 | Blaupunkt Werke Gmbh | Autoradio mit einem Radiodatensignaldecoder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP3272880B2 (ja) | 2002-04-08 |
JPH0879018A (ja) | 1996-03-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |