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DE19531367A1 - RDS-Empfänger - Google Patents

RDS-Empfänger

Info

Publication number
DE19531367A1
DE19531367A1 DE1995131367 DE19531367A DE19531367A1 DE 19531367 A1 DE19531367 A1 DE 19531367A1 DE 1995131367 DE1995131367 DE 1995131367 DE 19531367 A DE19531367 A DE 19531367A DE 19531367 A1 DE19531367 A1 DE 19531367A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
station
rds
network
data
frequency
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1995131367
Other languages
English (en)
Inventor
Koichi Kasa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pioneer Corp
Original Assignee
Pioneer Electronic Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pioneer Electronic Corp filed Critical Pioneer Electronic Corp
Publication of DE19531367A1 publication Critical patent/DE19531367A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/0008Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
    • H03J1/0058Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor provided with channel identification means
    • H03J1/0066Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor provided with channel identification means with means for analysing the received signal strength
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/20Arrangements for broadcast or distribution of identical information via plural systems
    • H04H20/22Arrangements for broadcast of identical information via plural broadcast systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/26Arrangements for switching distribution systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H2201/00Aspects of broadcast communication
    • H04H2201/10Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system
    • H04H2201/13Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system radio data system/radio broadcast data system [RDS/RBDS]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H40/00Arrangements specially adapted for receiving broadcast information
    • H04H40/18Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for receiving

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  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Radiodatensystem-(RDS-)Empfän­ ger.
Beschreibung des bezüglichen Standes der Technik
Es ist ein RDS-Sendeverfahren bekannt, bei dem ein RDS-Daten­ signal mit Daten wie Information hinsichtlich Programminhal­ ten einer Sendung, Kennungs-(ID-)Information einer Verkehrs­ informationsendestation, Frequenzinformation einer Sendewel­ le, die von einer Sendestation erzeugt wird, welche zu einem Sendenetz gehört, welches die gleichen Programminhalte sen­ det, und dergleichen in ein FM-Sendesignal als ein Hauptin­ formationssignal frequenzmultiplext wird, das resultierende Signal übertragen wird, das RDS-Datensignal auf der Empfangs­ seite demoduliert wird und zahlreiche andere Funktionen als die Reproduktion des Hauptinformationssignals auf der Basis der empfangenen Information vorgesehen sind.
Das RDS-Datensignal ist ein DPSK-(differentiell codiertes PSK-)Signal mit zwei Phasen, in welchem eine Bitrate gleich 1187,5 bps beträgt und ein Hilfsträger von 57 kHz als eine dritte Harmonische eines Stereopilotsignals einer Frequenz von 19 kHz amplitudenmoduliert nach dem Trägerunterdrückungs­ typ ist, so daß das modulierte Signal zu einem Band außer­ halb eines Frequenzbandes einer frequenzmodulierten Audio- Welle frequenzmultiplext wird.
Ein Datenaufbau eines Basisbandes des RDS-Datensignals, wie in Fig. 1 gezeigt, besteht aus vier Blöcken, in welchen 104 Bits zu einer Gruppe gesetzt sind, und jeder Block aus 26 Bits besteht, die durch ein Informationswort von 16 Bits und ein Prüfwort und ein Versatzwort von 10 Bits aufgebaut sind. Die Inhalte jedes Informationswortes werden durch einen Grup­ pentypcode spezifiziert.
Ein Informationswort von Block 1 in dem Informationswort jedes Blocks ist immer ein Programmkennungscode (nachstehend als PI-Code bezeichnet) mit 16 Bits, und umfaßt Information, wie Nation, Bezirk und Netz. Ein Informationswort von Block 2 umfaßt Information, wie Gruppentypcode von fünf Bits, Ver­ kehrsprogrammkennungs-(TP-)Code von einem Bit und Programm­ typ-(PTY-)Code von fünf Bits. Informationsworte von Blöcken 3 und 4 sind durch einen Gruppentyp spezifiziert, welcher durch den Gruppentypcode von Block 2 bestimmt ist. Weiter sind im Fall von Gruppentyp OA, Frequenzdaten einer Netz­ station, welche das gleiche Programm wie die gegenwärtig empfangenen Station sendet, in Block 3 als AF-(alternative Frequenzen-)Daten von acht Bits spezifiziert, bzw. Sende­ stationsnamendaten, um einen Stationsnamen der empfangenen Station auf einer Anzeige anzuzeigen, sind im Block 4 als PS- (Programmdienstname-)Daten von 16 Bits spezifiziert.
Eines von Anwendungsverfahren eines derartigen RDS-Datensig­ nals ist eine Netzfolgefunktion. Gemäß dieser Funktion wer­ den der PI-Code und die AF-Daten in dem RDS-Datensignal, die zur empfangenen Sendewelle gemultiplext sind, demoduliert und gelesen, und die AF-Daten werden vorbereitend als eine AF-Liste in einem vorbestimmten Bereich in einem Speicher für jeden PI-Code, nämlich das Sendenetz gespeichert. Wenn sich beispielsweise ein Empfangszustand der empfangenen Sendewelle von der Sendestation während der Bewegung durch ein Auto verschlechtert, in welchem ein RDS-Empfänger einge­ baut ist, um das RDS-Signal zu empfangen, wird jedes der AF-Daten entsprechend dem gleichen PI-Code, wie der PI-Code (gesetzter PI-Code) der Sendewelle, welche empfangen worden ist, sukzessive aus der AF-Liste ausgelesen, und eine andere Sendestation, welche zu dem gleichen Sendenetz gehört und vorzugsweise empfangen werden kann, wird automatisch ausge­ wählt, wodurch ermöglicht wird, daß das gleiche Sende­ programm immer mit einem klaren Klang gehört werden kann.
In den letzten Jahren ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Kokai Nr. 5-199076 eine Technik offenbart worden, in der, um die Zeit bis zu einem Abschluß der Auswahl einer alternativen Station, welche vorzugsweise empfangen werden kann, aus der AF-Liste zu verkürzen, die Empfangsstationsfrequenzdaten, welche tatsächlich empfangen wurden, als Empfangsgeschichtsdaten für jedes Netz gespei­ chert werden, und im Speicher-AF-Suchmodus, die Stations­ frequenzen in den Empfangsgeschichtsdaten, welche bereits gespeichert worden sind, nacheinander ausgewählt werden.
Es werden nicht alle Stationen in der AF-Liste durch einen derartige Speicher-AF-Suchbetrieb gesucht, sondern nur bezüglich der Sendestation, welche bereits einmal empfangen worden ist, wird eine Folgestationsauswahl der gleichen Programmsendestation, nämlich ein Speichernetzfolgebetrieb (nachstehend einfach als ein Speicher-NF-Betrieb bezeichnet) ausgeführt, so daß der Stationsauswahlbetrieb im NF-Betrieb in einer kurzen Zeitspanne ausgeführt werden kann.
Wenn ein Auto betrachtet wird, ist es möglich, drei Fahrbe­ reichsarten zu berücksichtigen, nämlich einen täglichen Fahr­ bereich über eine relativ kurze Entfernung, in welchem das Auto täglich häufig fährt, ein halbtäglicher Fahrbereich über eine relativ lange Entfernung, in welchem das Auto beispielsweise ungefähr einmal im Monat fährt, und ein nicht täglicher Fahrbereich, in welchem das Auto zum ersten Mal fährt.
Wenn sich beispielsweise das Auto im täglichen Fahrbereich befindet, wird berücksichtigt, daß ein wirksamerer NF-Be­ trieb erhalten werden kann, indem der Speicher-NF-Betrieb bezüglich einer relativ begrenzten Anzahl von AF-Stationen ausgeführt wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung wird unter Berücksichtigung obiger Punkte ausgeführt, und es ist ein Ziel der Erfindung, einen RDS-Empfänger zu schaffen, in welchem in dem Fall, in dem Fahrbereiche eines Autos klassifiziert werden, ein wirksame­ rer Speicher-NF-Betrieb in jedem Fahrbereich ausgeführt werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein RDS-Empfänger vor­ gesehen, der eine RDS-Sendewelle empfangen kann, die durch Multiplexen eines Hauptinformationssignals und eines RDS- Datensignals erhalten wird, das eine Stationsfrequenzliste alternativer Stationen, welche zum gleichen Netz gehören, wie ein Netz, zu welchem das Hauptinformationssignal gehört, einschließt, wobei der RDS-Empfänger umfaßt Empfangsge­ schichtsspeichermittel, um für jedes Netz und gemäß der Reihenfolge von der früheren Empfangszeit, nur eine erste vorbestimmte Anzahl von Stationsfrequenzen von einer Sende­ station, welche tatsächlich empfangen wurden, zu speichern, Bezeichnungsmittel, um von der früheren Empfangszeit bei jedem Netz nur eine zweite vorbestimmte Anzahl von Stations­ frequenzen, die kleiner ist als die erste vorbestimmte Anzahl unter den Stationsfrequenzen, die in den Empfangsge­ schichtsspeichermitteln gespeichert sind, zu bezeichnen, und Stationsauswahlmittel, um einen Folgestationsauswahlbetrieb im gleichen Netz auf der Basis einer Liste der Stationsfre­ quenzen auszuführen, die durch die Bezeichnungsmittel bezeichnet sind.
Gemäß dem RDS-Empfänger der Erfindung wird der NF-Betrieb durch die Empfangsfrequenzgeschichtsdaten oder der NF-Be­ trieb wird bezüglich nur der neuen Daten unter den Empfangs­ frequenzgeschichtsdaten ausgeführt, so daß der NF-Betrieb bezüglich nur der Stationsfrequenz mit einer hohen Möglich­ keit der Stationsauswahl gemäß einem Fahrbereich von Fahr­ zeugen ausgeführt wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigt:
Fig. 1 ein Diagramm, das die Organisation von RDS-Daten auf einem Basisband zeigt,
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das einen grundlegenden Aufbau eines RDS-Empfängers gemäß der Erfin­ dung zeigt,
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das einen spezifischen Aufbau eines RDS-Signaldetektierabschnitts des RDS-Empfängers der Fig. 2 zeigt,
Fig. 4 eine Tabelle, die eine gewöhnliche AF-Liste zeigt,
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das die NF-Verarbeitungs­ funktionen zeigt, welche der RDS-Empfänger gemäß der Erfindung aufweist,
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das eine Unterroutine zeigt, um eine Zeitreihenempfangsgeschichts­ liste im Flußdiagramm der Fig. 5 zu bilden,
Fig. 7 eine Tabelle, die eine Zeitreihenempfangsge­ schichtsliste zeigt, welche durch die Unter­ routine der Fig. 6 gebildet ist, und
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das eine Unterroutine zeigt, um Stationsfrequenzen, in welchen die Anzahl der Male groß ist, bei welchen der Empfang versagt, aus der Zeitreihenempfangs­ geschichtsliste der Fig. 6 zu löschen.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Die Erfindung wird nun nachstehend detailliert mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 2 ist ein schematisches Blockdiagramm, das einen grund­ legenden Aufbau eines RDS-Empfängers einer Ausführungsform gemäß der Erfindung zeigt.
In dem Diagramm wird, unter durch eine Antenne 1 empfangene FM-Sendewellen, die von einem RDS-Datensignal gemultiplext sind, eine Radiowelle einer gewünschten Sendestation in einem Frontende 2 ausgewählt und zu einer Zwischenfrequenz (ZF) von 10,7 MHz konvertiert und in einem ZF-Verstärker 3 verstärkt. Das Frontende 2 weist einen Mischer 2a und einen PLL-Schaltkreis 2b auf und erhält ein lokales Oszillations­ signal zum Mischer 2a durch das PLL-Synthesizersystem, das den PLL-Schaltkreis 2b verwendet, der einen programmierbaren Frequenzteiler (nicht gezeigt) umfaßt. Der stationsauswahl­ betrieb wird ausgeführt, indem ein Frequenzteilverhältnis des programmierbaren Frequenzteilers durch eine Steuerung 10 gesteuert wird, welche nachstehend erklärt wird.
Das FM-Signal von 10,7 MHz, welches in dem ZF-Verstärker 3 verstärkt wurde, und dessen Amplitude hinreichend unter­ drückt war, wird zu einem Audiosignal durch einen FM-Detek­ tor 4 demoduliert. Im Fall eines Stereosendens wird das Au­ diosignal in Audiosignale der L (linken) und R (rechten) Ka­ näle in einem Stereodemodulierschaltkreis 5 getrennt. Die Au­ diosignale der L und R Kanäle werden als reproduzierte Audio­ signale über einen Stummschaltkreis 6 ausgegeben.
Der RDS-Empfänger umfaßt auch einen Pegeldetektor 7, um einen Empfangssignalpegel (Feldintensität) auf der Basis eines ZF-Signalpegels in dem ZF-Verstärker 3 zu detektieren, und einen Stationsdetektor 8, um ein Stationsdetektions­ signal auszugeben, das die Detektion einer empfangenen Station anzeigt, wenn der Empfangssignalpegel gleich oder höher als ein vorbestimmter Pegel ist und ein Detektions­ ausgang mit S-förmigen Kurvencharakteristiken in dem FM-Detektor 4 in einem vorbestimmten Pegelbereich liegt.
Es ist auch ein RDS-Signaldetektierabschnitt 9 vorgesehen, um ein RDS-Datensignal von einem Detektionsausgang des FM-De­ tektors 4 zu detektieren. RDS-Daten, welche von dem RDS- Signaldetektierabschnitt 9 erzeugt werden, ein Empfangs­ signalpegel, welcher von dem Pegeldetektor 7 erzeugt wird, und ein Stationsdetektionssignal, welches von dem Stations­ detektor 8 erzeugt wird, werden der Systemsteuerung 10 mit einem Mikrocomputeraufbau zugeführt.
Die Steuerung 10 nimmt Informationsworte von jedem Block in dem RDS-Datensignal, welches auf einer Gruppeneinheitsbasis eingegeben wird, nämlich einen PI-Code, AF-Daten, PS-Daten und dergleichen, und speichert sie in einem Speicher 11. Der Speicher 11 dient als Speichermittel, um alternative Fre­ quenzdaten (AF-Daten), die eine Frequenz einer Sendewelle anzeigen, welche zu einem Netz gehört, für jedes Netz als eine AF-Liste zu speichern. Durch Steuern des Frequenzteil­ verhältnisses des obigen programmierbaren Frequenzteilers, der das Frontende 2 bildet, wird auf der Basis eines Sta­ tionsauswahlbefehls, begleitet von einer Empfangsfrequenz von einem Bedienungsabschnitt 12, oder auf der Basis der AF-Daten, die aus der AF-Liste zum Zeitpunkt der Netzfolge ausgelesen werden, eine gewünschte Sendestation oder eine andere Sendestation des gleichen Netzes als die Sendestation ausgewählt, welche empfangen wird. Es wird ein Schaltsignal erzeugt, um den Stummschaltkreis 6 bei der Stationsauswahl einzuschalten. Der Bedienungsabschnitt 12 und ein Anzeigeab­ schnitt 13 sind auf einer Frontplatte des RDS-Empfängers vorgesehen. In dem Fall, in dem Netzkennungsdaten (PI-Code), um ein Netz zu identifizieren (nämlich das auszuwählende Netz) entsprechend einem bezeichneten Kanal nicht als ein Ergebnis des automatischen Stationsauswahlvorganges, wie einer Netzfolge, detektiert werden, wirkt der Anzeigeab­ schnitt 13 als Meldemittel, um zu melden, daß die Sendung des Netzes entsprechend dem bezeichneten Kanal nicht empfan­ gen werden kann. Der Anzeigeabschnitt 13 zeigt eine Mittei­ lung gemäß einem Anzeigesteuersignal von der Systemsteuerung 10 an.
Fig. 3 zeigt einen spezifischen Aufbau des RDS-Signaldetek­ tierabschnitts 9.
Da der Detektierausgang des FM-Detektors 4 über ein Filter 14 verläuft, wird nach Fig. 3 ein amplitudenmodulierter Hilfsträger mit 57 kHz, gemäß einem bi-phasencodierten Daten­ signal, nämlich eine RDS-Signalkomponente in einem PLL- Schaltkreis 15 extrahiert und demoduliert. Ein demodulierter Ausgang wird einem digitalen (D-)PLL-Schaltkreis 16 und einem Decodierer 17 zugeführt. Der D-PLL-Schaltkreis 16 erzeugt einen Takt zur Datendemodulation auf der Basis des demodulierten Ausgangs des PLL-Schaltkreises 15. Der erzeug­ te Takt wird einem Gatterschaltkreis 18 zugeführt. Ein Rast­ detektierschaltkreis 19 detektiert, daß der D-PLL-Schalt­ kreis 16 eingerastet ist, und erzeugt ein Rastdetektions­ signal und führt dieses dem Gatterschaltkreis 18 zu, wodurch gesteuert wird, daß sich der Gatterschaltkreis 18 öffnet. In dem Decodierer 17 wird das bi-phasencodierte Datensignal, wie ein demodulierter Ausgang des PLL-Schaltkreises 15, synchron mit dem vom D-PLL-Schaltkreis 16 erzeugten Takt decodiert.
Wie in Fig. 1 gezeigt, bestehen die Ausgangsdaten des Deco­ dierers 17 aus einer Gruppeneinheitsreihe von 104 Bits mit vier Blöcken, die jeweils aus 26 Bits bestehen. Sie werden aufeinanderfolgend einem Blockgruppen-Sync-&-Fehler-Detek­ tierschaltkreis 20 zugeführt. Der Blockgruppen-Sync-&-Feh­ ler-Detektierschaltkreis 20 führt eine Blockgruppensynchroni­ sation auf der Basis eines Versatzwortes von 10 Bits, die jedem eines Prüfworts von 10 Bits in jedem Block zugeteilt sind, aus und detektiert auch einen Fehler eines Informa­ tionswortes von 16 Bits auf der Basis des Prüfwortes. Die Fehler-detektierten Daten werden in einem Fehlerkorrektur­ schaltkreis 21 im nächsten Stadium fehlerkorrigiert und danach der Steuerung 10 zugeführt.
Steuersignale werden von der Systemsteuerung 10 den Schalt­ kreisen 20 bzw. 21 zugeführt. Es gibt einen Fall, in dem die Ausgangsdaten des Decodiers 17 so erzeugt werden, wie sie sind, entsprechend wie RDS-Empfangsdaten, welche nicht wie notwendig jeweils Synchronisations- oder Fehler-Detektion/ Korrektur ausgesetzt sind, durch einen Steuervorgang der Systemsteuerung 10, wie nachstehend erklärt wird.
In dem RDS-Empfänger mit einem derartigen Aufbau, wie oben erwähnt, steuert die Systemsteuerung 10 einen Empfangsfre­ quenzdatenwert, um das Frequenzteilverhältnis des program­ mierbaren Frequenzteilers des PLL-Schaltkreises 2b gemäß dem Stationsauswahlbetrieb (oder dem Kanalwiederaufruf) des Bedienungsabschnitts 12 durch den Benutzer zu bestimmen, wo­ durch der Stationsauswahlbetrieb ausgeführt wird.
Nun unter der Annahme, daß eine bestimmte Station bezüglich einer Sendewelle von einer Sendestation A, die zu einem be­ stimmten Netz gehört, ausgewählt ist und eine derartige Sen­ dewelle empfangen wird, wird ein Signal, das einen Signalpe­ gel der empfangenen Radiowelle anzeigt, von dem Pegeldetek­ tor 7 erhalten, und ein Stationsdetektionssignal wird von dem Stationsdetektor 8 erhalten. Diese Signale werden der Sy­ stemsteuerung 10 zugeführt. In dem RDS-Datensignal werden Daten, wie PI-Code, AF-Daten, PS-Daten, etc. durch die Sy­ stemsteuerung 10 über den RDS-Signaldetektierabschnitt 9 ge­ lesen und in den Speicher 11 geschrieben. Geschichtliche Sta­ tionsfrequenzen f1, f2, . . . , fn der Sendewellen, welche durch (n) Sendestationen übertragen werden, die zu dem Netz gehören, zu welchem die Sendestation A gehört, welche die Sendewelle überträgt, die gegenwärtig empfangen wird, werden als eine gewöhnliche AF-Liste in einem vorbestimmten Spei­ cherbereich im Speicher 11 gespeichert. Ein derartiger Zustand ist in einer Tabelle der Fig. 4 gezeigt. In dem Dia­ gramm bezeichnen PI₁, PI₂, . . . PI-Daten, die jedes Netz an­ zeigen. Adressen ADD₁, ADD₂, . . . zeigen Adressen an, um jede Stationsfrequenz anzupassen.
Gemäß der Erfindung ist ein Schlüssel (nicht gezeigt) für den Bedienungsabschnitt 12 vorgesehen, um einen Modusbefehl einzugeben und somit einen Modus einer NF-Verarbeitung zu bestimmen, welcher nachstehend erklärt wird. Jeder der Modi der täglichen Fahrt, der halbtäglichen Fahrt und der nicht täglichen Fahrt kann durch den Modusbefehlsschlüssel vor der Fahrt des Fahrzeuges bezeichnet werden. Der bezeichnete Fahr­ modus wird in einem vorbestimmten Speicherbereich (Adresse) in dem Speicher 11 gespeichert.
Ein Beispiel der NF-Verarbeitungsunterroutine, welche durch die Systemsteuerung 10 in dem RDS-Empfänger ausgeführt wird, wird nun mit Bezug auf ein Flußdiagramm der Fig. 5 be­ schrieben.
Eine NF-Verarbeitungsunterroutine SR1, die in Fig. 5 gezeigt ist, wird ausgeführt, während die Hauptroutine durch die Sy­ stemsteuerung 10, welche aus einem Mikrocomputer besteht, un­ terbrochen wird. Zuerst wird in Schritt S1 eine Prüfung durchgeführt, um zu sehen, ob der Modusbefehl, welcher be­ reits von dem Bediener über den Bedienungsabschnitt 12 ausge­ geben und in dem Speicher 11 gespeichert ist, den nicht täg­ lichen Fahrmodus anzeigt oder nicht. Im Schritt S1 wird, wenn beurteilt wird, daß der gegenwärtig bezeichnete Fahr­ modus der nicht tägliche Fahrmodus ist, eine gewöhnliche NF-Verarbeitungsunterroutine SR2 gemäß der AF-Liste ausge­ führt, welche durch das RDS-Datensignal ausgegeben wird (Schritt S2).
Da die gewöhnliche NF-Verarbeitungsunterroutine SR2 wohlbe­ kannt ist, wird sie hier nicht detailliert beschrieben.
In Schritt S1 wird, wenn unterschieden ist, daß der gegenwär­ tig bezeichnete Fahrmodus der nicht tägliche Fahrmodus ist, eine Variable (i) auf 1 gesetzt (Schritt S2) und eine Prü­ fung wird ausgeführt, um zu sehen, ob der gegenwärtig be­ zeichnete Fahrmodus der halbtägliche Fahrmodus ist oder nicht (Schritt S3).
In Schritt S3 wird, wenn beurteilt wird, daß der gegenwärtig bezeichnete Fahrmodus der halbtägliche Fahrmodus ist, eine Prüfung ausgeführt, um zu sehen, ob Frequenzdaten fj (j: eines von 1 bis n) in einer Adresse addi des Speicherbe­ reichs für eine Empfangsgeschichte vorhanden sind oder nicht, entsprechend einer bestimmten PI in dem Speicher 11 (Schritt S4).
In Schritt S4 wird, wenn beurteilt wird, daß die Frequenz­ daten fj vorhanden sind, ein Befehl an den PLL-Schaltkreis 2b ausgegeben, um die Stationsfrequenz fj zu empfangen, die durch die Frequenzdaten fj in der Adresse addi bestimmt wird (Schritt S5).
Nachfolgend wird Information einer Empfangsfeldintensität, welche von dem Pegeldetektor 7 ausgegeben wird, in dem Empfangszustand der Stationsfrequenz fj, erhalten, und eine Prüfung wird ausgeführt, um zu sehen, ob die gegenwärtige Empfangsfeldintensität einen vorbestimmten Pegel übersteigt oder nicht (Schritt S6). In Schritt S6 werden, wenn unter­ schieden ist, daß die gegenwärtige Empfangsfeldintensität den vorbestimmten Pegel übersteigt, da dies bedeutet, daß der Empfang gelingt, die Inhalte eines Fehl-Zählers entspre­ chend der Adresse addi auf 0 zurückgesetzt (Schritt S7). Der Empfang der gegenwärtigen Empfangsfrequenz wird in diesem Fall fortgesetzt (Schritt S8).
Danach wird eine Zeitreihenempfangsgeschichtslistenbildungs­ unterroutine SR3 ausgeführt, welche nachstehend erklärt wird. Wenn im Schritt S6 im Gegensatz beurteilt wird, daß die Empfangsfeldintensität gleich oder niedriger als der vorbestimmte Pegel ist, wird ein Datenwert eines Fehl-Zäh­ lerbereiches entsprechend der Adresse addi nur um "1" erhöht (Schritt S9). Der gegenwärtige Wert der Variable (i) wird nur um "1" erhöht und Schritt S11 folgt (Schritt S10). In Schritt S11 wird, wenn beurteilt wird, daß die Variable (i) gleich oder kleiner als ein erster vorbestimmter Maximalwert imax1 ist, die Verarbeitungsroutine zu Schritt S4 zurückge­ führt. Wenn jedoch i < imax1 beurteilt wird, wird es so betrachtet, daß die NF-Verarbeitung in dem halbtäglichen Fahrmodus versagt, so daß die NF-Verarbeitungsunterroutine durch die in Fig. 4 gezeigte AF-Liste, nämlich die gewöhn­ liche NF-Verarbeitungsunterroutine SR2 ausgeführt wird.
In Schritt S4, wenn beurteilt wird, daß die Frequenzdaten fj in der Adresse addi nicht vorhanden sind, springt die Verarbeitungsroutine zu Schritt S10.
In Schritt S3, wenn beurteilt wird, daß der gegenwärtige Fahrmodus, der über den Bedienungsabschnitt 12 bezeichnet wird, nicht der halbtägliche Fahrmodus ist, bedeutet dies, daß der bezeichnete Fahrmodus der tägliche Fahrmodus ist. Die Steuerung greift daher auf Adresse addi in der Zeit­ reihenempfangsgeschichtsliste zu und prüft, um zu sehen, ob die Frequenzdaten fj dort vorhanden sind oder nicht (Schritt S12).
Wenn beurteilt wird, daß die Frequenzdaten fj in der Adresse addi vorhanden sind, wird der PLL-Schaltkreis 2b angewiesen, die Frequenz fj in der Adresse addi zu empfangen (Schritt S13). Eine Prüfung wird ausgeführt, um zu sehen, ob die Emp­ fangsfeldintensität zu diesem Zeitpunkt größer als der vorbe­ stimmte Pegel ist oder nicht (Schritt S16).
In Schritt S16 wird, wenn beurteilt wird, daß die Empfangs­ feldintensität größer als der vorbestimmte Pegel ist, der Wert des Fehl-Zählungsspeichers entsprechend der Adresse addi auf 0 zurückgesetzt (Schritt S17). Der Empfang wird fortgesetzt, wie er ist (Schritt S18).
In Schritt S16 wird dagegen, wenn beurteilt wird, daß die Empfangsfeldintensität gleich oder niedriger als der vorbe­ stimmte Pegel ist, der Wert des Fehl-Zählungsspeichers ent­ sprechend der Adresse addi nur um "1" erhöht (Schritt S19). Nachfolgend wird die Variable (i) durch (i + 1) ersetzt (Schritt S20). Eine Prüfung wird ausgeführt, um zu sehen, ob der resultierende Wert von (i) einen zweiten vorbestimmten Maximalwert imax2 (imax2 < imax1) übersteigt oder nicht (Schritt S21). In Schritt S21 wird, wenn beurteilt wird, daß i imax2 ist, die Verarbeitungsroutine zu Schritt S12 zurückgeführt. Wenn beurteilt wird, daß i < imax2 ist, wird die gewöhnliche NF-Verarbeitungsunterroutine SR2 auf Basis der AF-Liste in Fig. 4 ausgeführt.
Die Zeitreihenempfangsgeschichtslistenbildungsunterroutine SR3 wird nun mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben.
In der Unterroutine SR2 wird zuerst (n) auf 1 gesetzt (Schritt S22). Im Zeitreihenempfangsgeschichtslistenbereich in dem Speicher 11 wird eine Prüfung ausgeführt, um zu sehen, ob die gleiche Frequenz wie die neueste Empfangsfre­ quenz fj in einer Adresse addn des gleichen PI gespeichert worden ist oder nicht (Schritt S23). In Schritt S23 werden, wenn beurteilt wird, daß die gleiche Frequenz vorhanden ist, die Speicherinhalte in der Adresse addn-1 gelöscht (Schritt S24). Die Speicherinhalte in Adressen kleiner als die Adresse addn, nämlich add₁ bis addn-1 werden zu größeren Adressen verschoben, und zwar eine Adresse um eins (Schritt S25). Die neueste Empfangsfrequenz fj wird in der Adresse add₁ gespeichert (Schritt S26).
Wenn dagegen unterschieden wird, daß eine Stationsfrequenz gleich der neuesten Empfangsfrequenz fj in der Adresse addn nicht vorhanden ist, wird (n) durch (n + 1) ersetzt (Schritt S27). Eine Prüfung wird ausgeführt, um zu sehen, ob das re­ sultierende(n) größer als nmax ist oder nicht (Schritt S28). Wenn in Schritt S28 beurteilt wird, daß n < nmax ist, wird die Verarbeitungsroutine zu Schritt S23 zurückgeführt. Wenn beurteilt wird, daß n nmax ist, werden die Speicherin­ halte in den Adresse add₁ bis addn zu größeren (nämlich nach­ folgenden) Adressen verschoben, und zwar eine Adresse um eins (Schritt S29). Danach wird Schritt S26 ausgeführt.
Durch Ausführen der vorhergehenden Unterroutine SR3 wird die Zeitreihenempfangsgeschichtsliste wie in Fig. 7 gezeigt, bei jeder PI, nämlich jedem Netz gebildet.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 8 eine Unterroutine SR4 beschrie­ ben, um Stationsfrequenzen, in welchen die Anzahl der Male, bei welcher der Empfang versagt, groß ist, aus der Zeitrei­ henempfangsgeschichtsliste zu löschen, und um eine Verarbei­ tungszeitspanne für die NF-Verarbeitung auf der Basis der Zeitreihenempfangsgeschichtsliste zu verkleinern.
In der Unterroutine wird zuerst die Variable (i) auf 1 ge­ setzt (Schritt S30). Ein Fehl-Zählungswert in einer Adresse addi wird mit einem vorbestimmten Wert Cmax verglichen (Schritt S31). In Schritt S31 werden, wenn beurteilt wird, daß der Fehl-Zählungswert in der Adresse addi Cmax über­ steigt, die Speicherinhalte in addi gelöscht (Schritt S32). Nachfolgend wird eine Prüfung ausgeführt, um zu sehen, ob i < imax ist oder nicht (Schritt S33). Wenn i imax ist, wird (i) durch (i + 1) ersetzt (Schritt S34). Die Verarbeitungs­ routine wird zu Schritt S31 zurückgeführt. In Schritt S33 wird, wenn beurteilt wird, daß i < imax ist, die Unter­ routine SR4 beendet, und die Verarbeitungsroutine wird zur Hauptroutine zurückgeführt.
Wenn in Schritt S31 beurteilt wird, daß der Fehl-Zählungs­ wert Cmax nicht übersteigt, springt die Verarbeitungsroutine zu Schritt S33 ohne Schritt S32 auszuführen.
In der obigen Ausführungsform kann, wenn der Bediener den Fahrmodus nicht besonders bezeichnet, die Systemsteuerung 10 vorzugsweise den täglichen Fahrmodus setzen.
In dem RDS-Empfänger der Erfindung die Empfangsgeschichten der RDS-Sendestationen, welche tatsächlich empfangen wurden, nur durch eine vorbestimmte Anzahl von Stationen gespei­ chert, die Empfangsgeschichtsliste wird gebildet, und die NF-Verarbeitung wird bezüglich nur der Station der neuesten Empfangszeit in einer derartigen Liste ausgeführt. Im Fall, in dem das Fahrzeug in dem kurzen Entfernungsbereich fährt, in dem das Fahrzeug täglich fährt, wird daher die NF-Verar­ beitung bezüglich der Stationsfrequenzen ausgeführt, bei welchen die Wahrscheinlichkeit des erfolgreichen Empfangs hoch ist, anstatt die NF-Verarbeitung hinsichtlich aller Stationsfrequenzen in der Empfangsgeschichtsliste auszufüh­ ren. Die wirksame NF-Verarbeitung entsprechend dem Fahrzu­ stand des Fahrzeuges kann folglich ausgeführt werden.
RDS-Empfänger, in welchem nur eine erste vorbestimmte Anzahl von Stationsfrequenzen von RDS-Sendewellen, welche tatsäch­ lich empfangen wurden, für jedes Netz gespeichert sind, und gemäß der Reihenfolge von einer früheren Empfangszeit und unter den Stationsfrequenzen, die gemäß einem Befehl gespei­ chert sind, nur eine zweite vorbestimmte Anzahl von Stations­ frequenzen, die kleiner ist, als die erste vorbestimmte Anzahl von der früheren Empfangszeit jedes Netzes bezeichnet sind, und auf der Basis einer Liste der bezeichneten Sta­ tionsfrequenzen, ein Folgestationsauswahlbetrieb im gleichen Netz ausgeführt wird. Der Folgestationsauswahlbetrieb kann folglich bezüglich der Stationsfrequenzen ausgeführt werden, in welchen eine Möglichkeit, daß die Station ausgewählt wird, gemäß einem Fahrbereich eines Fahrzeuges hoch ist, so daß eine Zeitspanne, welche für eine Folgestationsauswahl­ verarbeitung erforderlich ist, verkleinert werden kann.

Claims (3)

1. RDS-Empfänger, der eine RDS-Sendewelle empfangen kann, die durch Multiplexen eines Hauptinformationssignals und eines RDS-Datensignals, das eine Stationsfrequenzliste von alternativen Stationen einschließt, die zum gleichen Netz gehören, wie ein Netz, zu welchem das Hauptinforma­ tionssignal gehört, erhalten wird, welcher umfaßt
Empfangsgeschichtsspeichermittel, um für jedes Netz und gemäß der Reihenfolge von einer früheren Empfangs­ zeit, nur eine erste vorbestimmte Anzahl von Stations­ frequenzen von RDS-Sendewellen, welche tatsächlich empfangen wurden, zu speichern;
Bezeichnungsmittel, um von der früheren Empfangszeit von jedem Netz nur eine zweite vorbestimmte Anzahl von Stationsfrequenzen, die kleiner ist, als die erste vorbe­ stimmte Anzahl unter den Stationsfrequenzen, die in den Empfangsgeschichtsspeichermitteln gespeichert sind, zu bezeichnen; und
Stationsauswahlmittel, um einen Folgestationsauswahl­ betrieb in dem gleichen Netz auf Basis einer Liste der Stationsfrequenzen auszuführen, die durch die Bezeich­ nungsmittel bezeichnet sind.
2. RDS-Empfänger nach Anspruch 1, bei dem das Bezeichnungs­ mittel gemäß einem Befehl nicht aktiviert ist.
3. RDS-Empfänger nach Anspruch 2, bei dem der Befehl ein halbtäglicher-Fahrmodus-Befehl oder ein nicht-täglicher- Fahrmodus-Befehl ist.
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