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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
gegenwärtige
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen der Position und
der Last eines sich bewegenden Objekts gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1, wobei die Vorrichtung in einer elektrischen Scheibenhebervorrichtung
für ein Fenster
verwendet wird, durch welche ein Fensterglas einer Autotür bewegt
wird, um geöffnet
und geschlossen zu werden, oder in einer Sonnendachapparatur, durch
welche ein Sonnendach bewegt wird, um geöffnet und geschlossen zu werden,
oder in einer ähnlichen
Apparatur.
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Ein
Motor, der als eine Antriebsquelle dient und in einem Bremsmechanismus
integriert ist, wird, beispielsweise in einer elektrischen Scheibenheberapparatur
für ein
Fenster zum Bewegen eines Fensterglases eines Autos nach oben und
unten verwendet, um das Fensterglas zu schließen und zu öffnen, oder in einer Sonnendachapparatur,
die ein Sonnendach öffnet
und schließt.
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Es
existieren elektrische Scheibenheberapparaturen für Fenster,
die eine sogenannte Sperrverhinderungsfunktion aufweisen, die verhindert,
dass fremde Körper
oder Teile des Körpers
unbeabsichtigterweise zwischen dem Fensterglas und dem Fensterrahmen
eingeklemmt werden. Eine elektrische Scheibenheberapparatur für ein Fenster,
die mit solch einer Sperrverhinderungsfunktion ausgerüstet ist,
kann auf folgende Weise aufgebaut sein.
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Ein
Begrenzungsschalter ist an einer vorherbestimmten Position an der
Tür angeordnet.
Auf der Grundlage eines Signals von dem Begrenzungsschalter und
dem Bremsstrom des Motors wird bestimmt, ob ein Fremdkörper zwischen
dem Fensterglas und dem Fensterrahmen eingeklemmt worden ist, und
die Bewegung des Fensterglases, d. h. die Umlaufposition des Motors,
wird gesteuert.
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Beispielsweise
ist aus der
DE 43 26
216 A1 ferner eine gattungsgemäße elektrische Scheibenheberapparatur
für Fenster,
die mit einer Sperrverhinderungsfunktion ausgerüstet ist, die wie folgt aufgebaut
ist, bekannt. Die Umlauffrequenz des Rotors wird durch Bereitstellen
eines Hall-IC oder eines speziellen Kommutators erfasst. Auf der
Grundlage eines Umlauffrequenzerfassungssignals wird eine Bestimmung
durchgeführt,
ob ein Fremdkörper
eingeklemmt ist, und die Umlauffrequenz des Motors wird gesteuert.
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Ferner
offenbart die
DE 38
29 405 C2 eine Betätigungseinrichtung
für elektromotorisch
bewegbare Teile von Kraftfahrzeugen, insbesondere für Fensterheber
und Schiebedächer.
Zur Dedektion der Position des bewegbaren Teiles ist sowohl ein
inkrementaler als auch ein absoluter Istwertgeber vorhanden. Bei
Erreichen einer bestimmten Position, die über den absoluten Istwertgeber
erfaßt
wird, wird ein Zählregister
neu gesetzt, um eine Korrektur der über den inkrementalen Istwertgeber
aufgenommen Werte vorzunehmen. Der inkrementale Istwertgeber umfaßt Magnetsensoren
zur Dedektion der Position eines magnetisierten Magnetringes. Nachteilig
bei der Verwendung derartiger Magnetsensoren bzw. eines Magnetringes
ist jedoch, daß es
aufgrund der zwangsläufig
ungleichen Magnetisierung des Magnetringes zu unterschiedlichen
Intervallen zwischen den unterschiedlich magnetisierten Bereichen
kommt und somit eine genaue Dedektion einer Last nicht möglich ist.
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Solche
herkömmlichen
elektrischen Scheibenheberapparaturen für ein Fenster (Mechanismen, die
die Umlaufposition des Motors erfassen) haben einen Nachteil insoweit,
dass ihre Genauigkeit beim Erfassen der Position der Bewegung des
Fensterglases (der Umlaufposition des Motors) nicht zufriedenstellend
ist.
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Insbesondere
in einer Apparatur, in welcher die Sperrverhinderungsfunktion auf
dem Signal von dem Begrenzungsschalter, der an der Tür angeordnet
ist, und dem Bremsstrom des Motors basiert, wenn der Motor und das
Fensterregelgerät
in einem Autokörper
aufgebaut sind, selbst wenn der Motor und das Fensterregelsystem
in dem Autokörper
mit einer vertikalen Stellung des Fensterglases angeordnet sind
und die Umlaufposition der Motordrehwelle daran angepasst worden
ist, und selbst wenn der Begrenzungsschalter an einer optimalen
Position angebracht ist, die einer vorherbestimmten Position des Fensterglases
entspricht, verschlechtert sich die Genauigkeit des Erfassens der
Position des Fensterglases, wenn sich das Fensterglas aufgrund einer
folgenden Betätigung
hin- und herbewegt. Demgemäß muss eine
Wiederanpassung jedes Mal durchgeführt werden, wenn sich die Genauigkeit
des Erfassens verschlechtert. Ferner, in einer Vorrichtung, in welcher
die Sperrverhinderungsfunktion auf dem Umlauffrequenzerfassungssignal
des Rotors von einem Hall-IC oder einem speziellen Kom mutator basiert, aufgrund
des Stoßschüttelns (Hin-
und Herbewegens in axialer Richtung) des Rotors und/oder der Existenz eines
Gummikissens des Bremsmechanismus oder dergleichen, entsprechen
die Umlauffrequenz des Rotors (dessen Erfassungssignal) und die
Position der Bewegung des Fensterglases nicht immer genau den Vorgaben,
und als ein Resultat verschlechtert sich die Genauigkeit des Erfassens
der Position des Fensterglases. Demgemäß, ebenso in diesem Fall, muss
die Positionsbeziehung zwischen dem Fensterglas und der Motordrehwelle
zurückgestellt
und korrigiert werden, sonst wird die Steuerung der Bewegung des
Fensterglases schwierig.
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Ferner
wird in einer herkömmlichen
elektrischen Scheibenheberapparatur für ein Fenster (Mechanismus
zum Erfassen der Umlaufposition des Motors) das Ergreifen eines
Fremdkörpers
(einer vorherbestimmten Last) durch den Motorbremsstrom erfasst.
Fehler in dem Motorbremsstrom aufgrund der Temperatur sind groß. Als ein
Resultat tritt ein Nachteil auf, bei einem Aufbau, in welchem eine
Bestimmung (Lasterfassung), ob ein Teil des Körpers eines Fahrzeuginsassens
oder ein anderer Fremdkörper zwischen
dem Fensterglas und dem Fensterrahmen eingeklemmt wird, nur auf
den Motorbremsstrom basiert ist, dass eine genaue Steuerung in den
Fällen schwierig
ist, in denen sich die Temperaturbedingungen verändern.
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Wie
oben beschrieben, ist die Genauigkeit schlecht und eine exakte Steuerung
schwierig bei einem herkömmlichen
Mechanismus, der die Umlaufposition und die Last eines Motors erfasst,
der in einer elektrischen Scheibenheberapparatur für ein Fenster,
ein Sonnendach oder dergleichen verwendet wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Hinsichtlich
des oben Erwähnten
ist es eine Aufgabe der gegenwärtigen
Erfindung, eine insbesondere gegenüber der gattungsgemäßen Vorrichtung
verbesserte Vorrichtung zum Erfassen der Position und der Last eines
sich bewegenden Objekts zu liefern, die mit hoher Genauigkeit die
Position eines Fensterglases oder eines Sonnendachs und die Last eines
Motors er fassen kann, wenn in einer elektrischen Scheibenheberapparatur
für ein
Fenster oder ein Sonnendach verwendet, und die solch ein Erfassen
mit einem einfachen Aufbau und niedrigen Kosten realisieren kann.
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Demgemäß liefert
die gegenwärtige
Erfindung eine gattungsgemäße Vorrichtung
zum Erfassen der Position und der Last eines sich bewegenden Objekts
mit den Merkmalen gemäß dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1.
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Gemäß einem
ersten Aspekt obiger Vorrichtung zum Erfassen der Position und der
Last eines sich bewegenden Objekts ist demgemäß der Pulsgenerator eine scheibenförmige Pulsplatte,
die sich zusammen mit der Kraftabgabewelle dreht und an welcher
kontinuierlich mit vorherbestimmten Intervallen mit Ausnehmungen
versehene und hervorspringende, leitfähige Bereiche, im Anschluss
Leitbereiche genannt, bereitgestellt sind. Der Pulsdetektor ist
ein Gleitkontakt, der so angeordnet ist, dass er zu den Leitbereichen
auf der Pulsplatte korrespondiert und die Leitbereiche kontaktiert.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt obiger Vorrichtung zum Erfassen der Position und
der Last eines sich bewegenden Objekts ist demgemäß der Pulsgenerator
eine scheibenartige Pulsplatte, die sich zusammen mit der Kraftabgabewelle
bewegt und auf welcher Lichtreflexionsbereiche kontinuierlich mit
vorherbestimmten Intervallen bereitgestellt sind. Der Pulsdetektor
ist ein Lichtsensor, der so angeordnet ist, dass er zu den Lichtreflexionsbereichen der
Pulsplatte korrespondiert und das von den Lichtreflexionsbereichen
reflektierte Licht erfasst.
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Bei
der Vorrichtung zum Erfassen der Position und der Last eines sich
bewegenden Objekts erzeugt der Pulsgenerator, wenn sich das sich
bewegende Objekt nach vorne oder nach hinten bewegt, Pulse im Zusammenhang
mit der Bewegung des sich bewegenden Objekts, und die erzeugten
Pulse werden von dem Pulsdetektor erfasst. Auf der Grundlage der
erfassten Pulssignale (Anzahl der Pulse, Pulsbreite oder Tastverhältnis der
Pulse) kann die Steuerschaltung linear die Position der Bewegung
des sich bewegenden Objekts und dessen Bewegungsgeschwindigkeit
erfassen.
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Beispielsweise
kann, wenn die Vorrichtung zum Erfassen der Position und der Last
in einem Motor zum Antreiben einer elektrischen Scheibenheberapparatur
für ein
Autofenster verwendet wird, die mit einer Sperrverhinderungsfunktion
ausgerüstet
ist, die Drehbewegung der Motordrehwelle (d. h., die Position der
Bewegung des Fensterglases) genau zu allen Zeiten erfasst werden.
Ferner kann die Last, die an den Motor (d. h., ob ein Fremdkörper zwischen
dem Fensterglas und dem Fensterrahmen eingeklemmt worden ist, oder
ob das Fensterglas eine Begrenzung der Bewegung erreicht hat) genau
zu allen Zeitpunkten erfasst werden.
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Bei
dem zweiten Aspekt der Vorrichtung zum Erfassen der Position und
der Last eines sich bewegenden Objekts dreht sich die Pulsplatte
zusammen mit dem Motor, wenn sich der Motor nach vorne oder hinten
dreht. Auf diese Weise werden Pulse erzeugt und erfasst, während die
sich gegenüberliegenden Positionen
des Lichtsensors und der Lichtreflexionsbereiche der Pulsplatte
verändern.
Auf der Grundlage der erfassten Pulssignale (Anzahl der Pulse, Pulsbreite
oder Tastverhältnis
der Pulse) kann die Umlaufposition des Motors und die Umlaufgeschwindigkeit
desselben linear erfasst werden.
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Beispielsweise,
wenn die Vorrichtung zum Erfassen der Position und der Last in einem
Motor zum Antreiben einer elektrischen Scheibenheberapparatur für ein Fenster
verwendet wird, die mit einer Sperrverhinderungsfunktion ausgerüstet ist,
kann die Umlaufposition der Motordrehwelle (d. h., die Position
der Bewegung des Fensterglases) genau zu allen Zeiten erfasst werden.
Ferner kann die Last, die an den Motor angelegt wird (d.h., ob ein
Fremdkörper zwischen
dem Fensterglas und dem Fensterrahmen eingeklemmt worden ist, oder
ob das Fensterglas eine Begrenzung der Bewegung erreicht hat) genau zu
allen Zeiten erfasst werden.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den in der
folgenden Beschreibung im Detail dargestellten Ausführungsbeispielen
der Erfindung, die anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden
sollen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine komplette, perspektivische Ansicht eines Motors einer elektrischen
Scheibenheberapparatur für
ein Fenster, mit welcher eine Vorrichtung zum Erfassen der Position
und der Last gemäß einer
ersten Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung verwendet wird.
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2 ist
eine Explosionsdarstellung in Schnittdarstellung entlang der Linie
3-3 von 4 des Motors der elektrischen
Scheibenheberapparatur für
ein Fenster, mit welcher die Vorrichtung zum Erfassen der Position
und der Last gemäß einer
ersten Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung verwendet wird.
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3 ist
eine Schnittansicht entlang der Line 3-3 von 4 des Motors
der elektrischen Scheibenheberapparatur für ein Fenster, mit welcher
die Vorrichtung zum Erfassen der Position und der Last gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der gegenwärtigen
Erfindung verwendet wird.
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4 ist
eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf den Motor der elektrischen
Scheibenheberapparatur für
ein Fenster, mit welcher die Vorrichtung zum Erfassen der Position
und der Last gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der gegenwärtigen
Erfindung verwendet wird.
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5A ist
eine Draufsicht, die eine korrespondierende Beziehung zwischen einem
Gleitkontakt und einem Leitbereich der Vorrichtung zum Erfas sen der
Position und der Last gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
darstellt.
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5B ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Steuerschaltung, die in 5A dargestellt ist,
erklärt.
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6 ist
ein Diagramm, das die von der Vorrichtung zum Erfassen der Position
und der Last gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der gegenwärtigen
Erfindung erfasst wordenen Pulse illustriert.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein anderes Beispiel einer Pulsplatte
der Vorrichtung zum Erfassen der Position und der Last gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der gegenwärtigen
Erfindung darstellt.
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8 ist
eine Explosionsansicht in Schnittdarstellung entlang der Linie 9-9
von 10 eines Motors einer elektrischen Scheibenheberapparatur für ein Fenster,
mit welcher eine Vorrichtung zum Erfassen der Position und der Last
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der gegenwärtigen
Erfindung verwendet wird.
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9 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie 9-9 von 10 des
Motors der elektrischen Scheibenheberapparatur für ein Fenster, die mit einer
Vorrichtung zum Erfassen der Position und der Last gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der gegenwärtigen
Erfindung verwendet wird.
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10 ist
eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf den Motor der elektrischen
Scheibenheberapparatur für
ein Fenster, mit welcher die Vorrichtung zum Erfassen der Position
und der Last gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der gegenwärtigen
Erfindung verwendet wird.
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11 ist
eine Draufsicht, die eine korrespondierende Beziehung zwischen Lichtreflexionsbereichen
und Lichtsensoren der Vorrichtung zum Erfassen der Position und
der Last gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der gegenwärtigen
Erfindung darstellt.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein anderes Beispiel einer Pulsplatte
der Vorrichtung zum Erfassen der Position und der Last gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der gegenwärtigen
Erfindung darstellt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1 ist
eine komplette, perspektivische Ansicht eines Motors 10 einer
elektrischen Scheibenheberapparatur für ein Fenster, mit welcher
eine Vorrichtung 30 zum Erfassen der Position und der Last gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die 2 und 3 sind
Schnittansichten des Motors und der Vorrichtung 30 zum
Erfassen der Position und der Last, und 4 ist eine
teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf die Vorrichtung 30 zum
Erfassen der Position und der Last.
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Der
Motor 10 wird durch einen Motorbereich 10A und
einen Getriebebereich 10B, der mit dem Motorbereich 10A verbunden
ist, gebildet. Eine Drehwelle 12 des Motorbereichs 10A erstreckt
sich in das Innere des Getriebebereichs 10B, und ein Schneckengetriebe 14 ist
an dem hinteren Ende der Drehwelle 12 ausgebildet. Das
Schneckengetriebe 14 greift in ein Drehgetrieberad 16 ein,
das innerhalb des Getriebebereichs 10B angeordnet ist.
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Eine
Welle 20, die als eine Motorabgabewelle dient, des Drehgetrieberads 16 wird
drehbar an einem Gehäuse 18 des
Getriebebereichs 10B getragen. Wenn der Motorbereich 10A in
Betrieb ist und sich die Drehwelle 12 dreht, wird die Drehkraft
derselben auf das Drehgetrieberad 16 über das Schneckengetriebe 14 übertragen,
so dass sich die Welle 20 dreht. Ein An triebsrad 22 ist
an dem distalen Ende der Welle 20 angebracht und greift
in die Zahnstange (nicht gezeigt) eines Fensterreguliergeräts ein.
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Die
Vorrichtung 30 zum Erfassen der Position und der Last ist, über eine
Dichtung 32, an der Oberfläche an der dem Antriebsrad 22 gegenüberliegenden
Seite der Welle 20 des Drehgetrieberads 16 angebracht.
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Wie
im Detail in den 2 und 3 gezeigt,
ist die Vorrichtung 30 zum Erfassen der Position und der
Last mit einer Grundplatte 34 und einer Deckplatte 36 ausgerüstet und
durch die Platten 34, 36 als eine dünne im wesentlichen
zylindrische Form aufgebaut. Durchführungen 38 sind in
dem mittleren Teil der Grundplatte 34 ausgebildet.
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Die
Vorrichtung 30 zum Erfassen der Position und der Last enthält eine
Pulsplatte 42, die als ein Pulserzeugungsmittel dient.
Wie in 4 dargestellt, ist die Pulsplatte 42 als
eine kreisförmige
Platte ausgebildet, und zwischen der Grundplatte 34 und
der Deckplatte 36 angeordnet. Vorsprünge 35, 37, 39 sind
an den Innenseiten der Grundplatte 34 und der Deckplatte 36 ausgebildet.
Bewegung der Pulsplatte 42 in axialer Richtung wird durch
die Vorsprünge 35, 39 beschränkt. Bewegung
eines Metallrings 40 in der axialen Richtung wird durch
den Vorsprung 37 beschränkt.
Daher kann die Pulsplatte 42 stabil ohne jedes Wackeln
in der axialen Richtung drehen. Eine Eingriffsöffnung 44, die einen
stufenförmigen
Bereich entlang ihres Innenumfangs aufweist, ist in dem mittleren
Bereich der Pulsplatte 42 ausgebildet. Ein stufenförmiger Bereich
ist in jeder Seite des Metallrings 40 in axialer Richtung
ausgebildet. Entsprechende stufenförmige Bereiche der jeweiligen
Seiten des Metallrings 40 passen mit der Pulsplatte 42 und
die Welle 20 so zusammen, dass die Pulsplatte 42 und die
Welle 20 sich nicht relativ zueinander bewegen. Demgemäß wird,
nachdem die Pulsplatte 42 zusammengebaut worden ist, sie
integral mit der Welle 20 des Drehgetriebrads 16 verbunden.
Auf diese Weise dreht sich die Pulsplatte 42 stets zusammen
mit der Welle 20. Ferner ist ein Leitbereich 46 auf
der Oberfläche
der Pulsplatte 42 an der Seite der Deckplatte 36 bereitgestellt.
Der Leitbereich 46 ist an dem mittleren Bereich der Pulsplatte 42 bereitgestellt.
Wie im Detail in
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5A gezeigt,
ist der Leitbereich 46 durch einen ringartigen ersten Leitbereich 46A und
einen zweiten Leitbereich 46B gebildet, der benachbart
zu dem ersten Leitbereich 46A angeordnet ist und kontinuierliche,
pulsförmige
Ausnehmungen und Vorsprünge
enthält.
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Ein
Gleitkontakt 48, der als ein Pulserfassungsmittel dient,
ist auf der Deckplatte 36 bereitgestellt. Wie in 5A dargestellt,
ist der Gleitkontakt 48 durch eine Eingangskontaktplatte 50 und
ein Paar von Ausgangskontaktplatten 52, 54 gebildet.
Die Eingangskontaktplatte 50 und die Ausgangskontaktplatten 52, 54 sind
alle elastisch. Jeweils eines der Enden der Eingangskontaktplatte 50 und
des Paars der Ausgangskontaktplatten 52, 54 sind
an der Deckplatte 36 befestigt. Das jeweils distale Ende
der Kontaktplatten 50, 52, 54 erstreckt
sich in Richtung der Pulsplatte 42 und liegt elastisch
auf dem Leitbereich 46 auf. Die Eingangskontaktplatte 50 kontaktiert
stets den ersten Kontaktbereich 46A des Kontaktbereichs 46,
und das Paar der Ausgangskontaktplatten 52, 54 kontaktiert
den zweiten Leitbereich 46B des Leitbereichs 46.
Auf diese Weise kann eine Reihe von Pulssignalen durch Wiederholung
des Kontakt/Nicht-Kontakt-Zustandes
der Ausgangskontaktplatte 52 und des zweiten Kontaktbereichs 46B erfasst
werden, während
die Pulsplatte 42 sich dreht. Ferner kann eine Reihe von
Pulssignalen durch die Wiederholung des Kontakt/Nicht-Kontakt-Zustandes
der Ausgangskontaktplatte 54 und des zweiten Leitbereichs 46B erfasst
werden.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist die Anzahl der Ausnehmungen und Erhebungen des zweiten Leitbereichs 46B so
gewählt,
dass 70 Pulse bei einer Umdrehung der Pulsplatte 42 erhalten
werden. Wie in 6 dargestellt, beträgt die Pulsbreite Tein = 6 ms und Taus =
6ms. In diesem Fall sind die Kontaktpositionen der Ausgangskontaktplatten 52, 54 und
des zweiten Leitbereichs 46B so gewählt, dass sie zueinander verschoben
sind, damit der Phasenunterschied zwischen dem Pulssignal, das von der
Ausgangsplatte 52 erhalten wird, und dem Pulssignal, das
von der Ausgangsplatte 54 erhalten wird, ¼ eines
Zyklus (TR = 3 ms) beträgt. Auf diese Weise kann die
Drehrichtung (nach vorne oder hinten) der Pulsplatte 42 (d.
h. der Welle 20) erfasst werden. Wenn der Phasenunterschied
zwischen den Pulssignalen der Ausgangs kontaktplatten 52, 54 nicht ½ Zyklus
entspricht, kann die Drehrichtung erfasst werden. Daher kann jeder
Phasenunterschied außer
in der Größe von ½ Zyklus
gewählt
werden.
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Der
Gleitkontakt 48 (die Eingangskontaktplatte 50 und
das Paar der Ausgangskontaktplatten 52, 54) ist
elektrisch mit einer Steuerschaltung 55 der elektrischen
Scheibenheberapparatur für
ein Fenster verbunden, wie in 5A gezeigt,
um für
die Drehsteuerung des Motors 10 verwendet werden zu können.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des gegenwärtigen
Ausführungsbeispiels
mit Bezug auf das Flussdiagramm von 5B beschrieben.
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Am
Anfang des Betriebs (Schritt 102), nachdem die Leistungsquelle
eingeschaltet worden ist (Schritt 100), wird der Motor 10 durch
das Motorantriebssignal von einem Anschluss tc einer Steuerschaltung 55 betrieben,
und die Welle 20 gedreht. Das Fensterregulationsgerät wird dadurch
betrieben, und das Fensterglas wird komplett geöffnet oder komplett geschlossen.
Die Position des komplett geöffnet
Seins, d. h. die untere Stoppposition des Fensters und die obere
Stoppposition des Fensters, sind basierend auf den Pulssignalen
von den Ausgangskontaktplatten 52, 54 gespeichert.
Ferner ist ein Eingreiferfassungsbereich, innerhalb dessen ein Fremdkörper erfasst
werden kann (d. h. ein Bereich zwischen der oberen Stoppposition
des Fensters und einer Position von 4 mm unterhalb der oberen Stoppposition
des Fensters), auch bestimmt und auf der Grundlage der Pulssignale
gespeichert worden.
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Als
nächstes
wird eine Erklärung
eines Falles gegeben, in welchem ein Hebeschalter 55a der elektrischen
Scheibenheberapparatur für
ein Fenster aktiviert ist, und das Fenster hochgedreht ist.
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Der
Motor 10 und die Vorrichtung 30 zum Erfassen der
Position und der Last, die den oben beschriebenen Aufbau aufweisen,
sind aktiviert, wenn der Hebeschalter 55a der elektrischen
Scheibenheberapparatur für
ein Fenster betätigt
worden ist (Schritt 104), und die Welle 20 dreht
sich. Das Fensterregulationsgerät
wird dadurch betätigt,
und das Fensterglas wird angehoben (Schritt 108). Dann, wenn
sich die Welle 20 dreht, dreht sich die Pulsplatte 42 der
Vorrichtung 30 zum Erfassen der Position und der Last.
Eine Reihe von Pulssignalen, die durch die Eigangskontaktplatte 50 und
die Ausgangskontaktplatte 52 erzeugt werden, werden über einen
Anschluss ta der Steuerschaltung 55 erfasst, und eine Reihe
von Pulssignalen, die durch die Eigangskontaktplatte 50 und
die Ausgangskontaktplatte 54 erzeugt werden, werden durch
einen Anschluss tb der Steuerschaltung 55 erfasst.
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Aufgrund
dieser erfassten Pulssignale wird eine Bestimmung (Schritt 110)
aus der gezählten Pulsanzahl
gemacht, ob eine vorherbestimmte Umlaufposition des Motors 10 erreicht
worden ist, d. h., ob das Fenster die obere Grenzposition des Ergreifungserfassungsbereiches
(d. h., eine Position von 4 mm unterhalb der oberen Stoppposition)
erreicht hat.
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Wenn
das Fensterglas noch nicht eine Position von 4 mm unterhalb der
oberen Stoppposition ("J" in Schritt 110)
erreicht hat, während
der Betrieb des Motors 10 fortfährt, wird eine Bestimmung gemacht,
ob ein Fremdkörper
ergriffen worden ist (Schritt 112) auf der Grundlage der
Pulssignale (Pulsbreite:Periode), die auf gleiche Weise durch die
Vorrichtung 30 zum Erfassen der Position und der Last erfasst
worden ist ("J" in Schritt 112),
wird der Motor 10 in umgekehrte Richtung gedreht, und das
Fensterglas wird heruntergelassen (Schritt 114).
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Andererseits,
wenn bestimmt worden ist, auf der Grundlage der Pulssignale (Anzahl
der Pulse), die von der Vorrichtung 30 zum Erfassen der
Position und der Last erfasst worden ist, dass das Fensterglas eine
Position von 4 mm unterhalb der oberen Stoppposition ("N" im Schritt 110) erreicht hat,
während
der Betrieb des Motors 10 fortfährt, wird eine Bestimmung gemacht,
ob das Fensterglas komplett geschlossen ist (Schritt 106)
auf der Grundlage der Pulssignale (Pulsbreite:Periode), die auf
gleiche Weise durch die Vorrichtung 30 zum Erfassen der
Position und der Last erfasst worden sind. Wenn erfasst worden ist,
dass das Fensterglas komplett geschlossen ist, wird der Motor 10 gestoppt
(Schritt 116).
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Als
nächstes
wird die Beschreibung eines Falles gegeben, in welchem ein Senkschalter 50b der
elektrischen Scheibenheberapparatur für ein Fenster aktiviert worden
("J" im Schritt 118)
und das Fenster herabgesenkt ist. Der Absenkbetrieb wird solange
weiter fortgeführt,
bis das Fenster eine Position erreicht, in der es komplett geöffnet ist
(Schritt 122). Wenn erfasst worden ist, dass das Fenster
komplett geöffnet
ist, auf der Grundlage der Pulssignale, ("J" im
Schritt 120) wird der Motor 10 und das Absenken des
Fensterglases gestoppt (Schritt 124).
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Positionen
des Fensterglases, wie die obere Grenzposition des Ergreifungserfassungsbereiches, die
Position des komplett geschlossenen Seins (obere Fensterstoppposition)
und die Position des komplett geöffnet
Seins des Fensters (untere Fensterstoppposition), können aus
er gezählten
Anzahl der Pulse gewonnen werden. Die an das Fensterglas aufgrund
des Ergreifens oder dergleichen angelegte Last kann durch die Pulsbreite
oder die Pulsperiode, die sich über
einen vorherbestimmten Bereich erhöht (die Pulsfrequenz, die sich
unter einen vorherbestimmten Bereich absenkt), erfasst werden. Da
die Last auch angelegt ist, wenn das Fenster eine Position des komplett
geöffnet
Seins oder des komplett geschlossen Seins einnimmt, kann das komplette Öffnen oder
das komplette Schließen
auch auf der Grundlage von sowohl der Anzahl der gezählten Pulse
als auch der Änderung
der Pulsbreite oder Periode, die einen vorherbestimmten Bereich überschreitet,
erfasst werden.
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Auf
diese Weise werden, an der Vorrichtung 30 zum Erfassen
der Position und der Last, die Pulssignale durch die Pulsplatte 42,
die sich zusammen mit der Welle 20 dreht und durch den
Gleitkontakt 48 bestimmt. Die Umlaufposition des Motors
und die Umlaufgeschwindigkeit desselben werden auf der Grundlage
der erfassten Pulssignale (Anzahl der Pulse und Pulsbreite) erfasst.
Daher kann, ohne jedliche entgegenwirkende Effekte aufgrund der
Stoßschüttelung
des Rotors oder des Gummikissens des Bremsmechanismus oder dergleichen,
die Position der Bewegung des Fensterglases genau zu allen Zeitpunkten
erfasst werden, und die an den Motor angelegte Last (d. h., ob ein
Fremdkörper
zwischen dem Fensterglas und dem Fensterrahmen ergriffen worden
ist, oder ob das Fensterglas eine Begrenzung der Bewegung erreicht
hat) kann zu allen Zeitpunkten genau erfasst werden. Ferner sind
eine genaue Erfassung und Steuerung selbst in den Fällen möglich, in
denen sich die Temperaturbedingungen ändern, da die gegenwärtige Erfindung
nicht einen Aufbau hat, wie ein herkömmlicher Motorumlaufpositionserfassungsmechanismus,
bei welchem das Erfassen eines Fremdkörpers (einer vorherbestimmten
Last) durch einen Motorblockierungsstrom erfasst wird.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist der Leitbereich 46 auf der oberen Oberfläche der
Pulsplatte 42 bereitgestellt. Jedoch ist die gegenwärtige Erfindung
darauf nicht beschränkt.
Wie, beispielsweise, in 7 gezeigt, kann ein Leitbereich 58 an
der Umfangsseitenwand einer Pulsplatte 56 bereitgestellt
sein, und der Gleitkontakt 48 kann so angeordnet sein,
dass er gegenüber
von dem Leitbereich 58 liegt. In diesem Fall kann genauso
die Umlaufposition des Rotors (d. h., die Position der Bewegung
des Fensterglases) und die Umlaufgeschwindigkeit desselben (Last;
d. h. ob ein Fremdkörper
ergriffen worden ist, oder ob das Fensterglas eine Bewegungsbeschränkung erreicht
hat) zu allen Zeiten auf der Grundlage der erfassten Pulssignale
genau erfasst werden.
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Als
nächstes
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
der gegenwärtigen
Erfindung beschrieben. Teile, die den bei dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen,
sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, und eine entsprechende
Beschreibung ist weggelassen.
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Die 8 und 9 sind
Schnittansichten einer Vorrichtung 60 zum Erfassen der
Position und der Last gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der
gegenwärtigen
Erfindung und des Motors 10, mit welchem die Vorrichtung 60 zum
Erfassen der Position und der Last verwendet wird. 10 ist
eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf die Vorrichtung 60 zum
Erfassen der Position und der Last.
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Die
Vorrichtung 60 zum Erfassen der Position und der Last ist
mit einer Pulsplatte 62 ausgerüstet, die sich zusammen mit
der Welle 20 dreht und als ein Pulserzeugungsmittel dient.
Lichtreflexionsbereiche 64 sind auf der Oberfläche der
Pulsplatte 62 an der Seite der Deckplatte 36 bereitgestellt.
Wie im Detail in 11 dargestellt, sind Lichtreflexionsbereiche 64 im
mittleren Bereich der Pulsplatte 62 kontinuierlich entlang
der Umfangsrichtung in vorherbestimmten Intervallen bereitgestellt.
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Lichtsensoren 66, 68,
die als ein Pulserfassungsmittel dienen, sind auf der Deckplatte 36 bereitgestellt.
Die Lichtsensoren 66, 68 sind so angeordnet, dass
sie den Lichtreflexionsbereichen 64 der Pulsplatte 62 gegenüberstehen
und das reflektierte Licht, mit welchem die Lichtreflexionsbereiche 94 beleuchtet
worden sind, erfassen. Auf diese Weise erfassen die Lichtsensoren 66, 68 jeweils
eine Reihe von Pulssignalen, während
sich die Pulsplatte 62 dreht.
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In
diesem Fall werden die Positionen, an welchen der Lichtsensor 66 und
der Lichtsensor 68 den Lichtreflexionsbereichen 64 gegenüberstehen,
so gesetzt, dass sie zueinander versetzt sind, so dass die Phasen
zwischen dem Pulssignal, das von dem Lichtsensor 66 erhalten
wird, und dem Signal, das von dem Lichtsensor 68 erhalten
wird, um ¼ eines Zyklus
gegeneinander versetzt sind, genauso wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Auf diese Weise kann die Drehrichtung (nach vorne oder hinten) der Pulsplatte 62 (d.
h., die Welle 20) erfasst werden. Die Lichtsensoren 66, 68 sind,
genauso wie zuvor beschrieben, mit der Steuerschaltung 55 der
elektrischen Scheibenheberapparatur für ein Fenster verbunden und
werden zur Umlaufsteuerung des Motors 10 verwendet.
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In
dem Motor 10 und der Vorrichtung 60 zum Erfassen
der Position und der Last, die wie oben beschrieben aufgebaut sind,
dreht sich die Pulsplatte 62, wenn sich die Welle 20 dreht,
und eine Reihe von Pulssignalen wird von dem Lichtsensor 66 und
dem Lichtsensor 68 erfasst. Auf der Grundlage der erfassten
Pulssignale (Anzahl der Pulse und Pulsbreite) wird eine vorherbestimmte
Umlaufposition des Motors 10 bestimmt (d. h., es wird bestimmt,
ob das Fensterglas eine vorherbestimmte Position erreicht hat),
und eine vorherbestimmte Last des Motors 10 wird bestimmt
(d. h., es wird bestimmt, ob ein Fremdkörper ergriffen worden ist,
oder ob das Fensterglas komplett geschlossen worden ist).
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Demgemäß kann,
ohne irgendwelche entgegenwirkenden Effekte aufgrund der Stoßrüttelung des
Rotors eines Gummikissens des Bremsmechanismus oder dergleichen,
die Position der Bewegung des Fensterglases zu allen Zeitpunkten
genau gemessen werden, und die an den Motor angelegte Last (d. h.,
ob ein Fremdkörper
zwischen dem Fensterglas und dem Fensterrahmen ergriffen worden
ist, oder ob das Fensterglas eine Bewegungsbegrenzung erreicht hat)
kann zu allen Zeiten genau erfasst werden. Ferner sind eine genaue
Erfassung und Steuerung selbst in einem Fall möglich, in welchem die Temperaturbedingungen
fluktuieren, da die gegenwärtige
Erfindung nicht einen Aufbau hat, wie ein herkömmlicher Motorumlaufpositionserfassungsmechanismus,
der das Ergreifen eines Fremdkörpers (einer
vorherbestimmten Last) durch einen Motorbremsstrom erfasst.
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Weiterhin
kann in der Vorrichtung 60 zum Erfassen der Position und
der Last die Umlaufposition mittels der Pulsplatte 62 und
der Lichtsensoren 66, 68, die nicht miteinander
in Kontakt stehen, erfasst werden. Daher gibt es keine Fluktuationen
in der Pulswellenform aufgrund von Abnutzungserscheinungen oder
dergleichen, und das Erfassen kann noch genauer durchgeführt werden.
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind die Lichtreflexionsbereiche 64 auf der oberen Oberfläche der
Pulsplatte 62 ausgebildet. Jedoch ist die gegenwärtige Erfindung
nicht darauf beschränkt.
Wie in 12 dargestellt, können die
Lichtreflexionsbereiche 72 auf der Umfangsseitenwand einer
Pulsplatte 70 bereitgestellt sein, und die Lichtsensoren 66, 68 können so
angeordnet sein, dass sie den Lichtreflexionsbereichen 72 gegenüberstehen.
In diesem Fall können
die Umlaufposition des Motors (d. h., die Position der Bewegung
des Fensterglases) und die Umlaufgeschwindigkeit desselben (Last;
d. h., ob ein Fremdkörper
zwischen dem Fensterglas und dem Fensterrahmen ergriffen worden
ist, oder ob das Fensterglas eine Bewegungsbeschränkung erreicht hat)
zu allen Zeitpunkten genau erfasst werden, auf der Grundlage der
erfassten Pulssignale.
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Die
oben beschriebene gegenwärtige
Erfindung weist exzellente Effekte insoweit auf, dass eine vorherbestimmte
Position der Bewegung eines sich bewegenden Objekts, wie eine Motorkraftabgabewelle
oder dergleichen, mit hoher Genauigkeit erfasst werden kann, wenn
die gegenwärtige
Erfindung in einer elektrischen Scheibenheberapparatur für ein Fenster
oder ein Sonnendach verwendet wird, und diese Effekte können durch
einen einfachen Aufbau mit niedrigen Kosten realisiert werden.
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Die
in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den
Ansprüchen
offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl im Einzelnen als
auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen
wesentlich sein.