DE19530385A1 - Überdrehzahlschutz für Dreh- oder Wechselstrommotore - Google Patents
Überdrehzahlschutz für Dreh- oder WechselstrommotoreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Überdrehzahlschutz für
Dreh- oder Wechselstrommotore mit einer Drehzahlmeßeinrichtung,
die ein der Motordrehzahl entsprechendes Istsignal an
einen Komparator in einer Auswerteschaltung zum Vergleich
mit einem Grenzwertsignal liefert, wobei die
Auswerteschaltung bei Überschreiten des vorgegebenen
Drehzahl-Grenzwertes ein Abschaltsignal für eine
Motorsteuerung liefert.
Ein Überdrehzahlschutz für Elektromotore muß in denjenigen
Fällen vorgesehen werden, in denen Überdrehen einen
gefährlichen Zustand verursachen kann (Europäische Norm EN
60 204-1: 1992). Werden Frequenz-Umrichter zur
elektronischen Drehzahleinstellung eingesetzt, reicht
deren in der Regel systemimmanent programmierbare
Maximalfrequenz in den Fällen nicht aus, in denen eine
Überdrehzahl einen gefährlichen Zustand im Sinne der
Maschinenrichtlinie erzeugen kann. Die zu fordernde
Redundanz der Einrichtungen für den Überdrehzahlschutz ist
durch zusätzliche Maßnahmen sicherzustellen, deren
Funktionsfähigkeit nicht von der des Frequenz-Umrichters
abhängt. Ein wichtiges Element eines solchen
Überdrehzahlschutzes ist die Drehzahlmeßeinrichtung, die
das zu überwachende Istsignal liefert. An diese
Drehzahlmeßeinrichtung werden hohe
Zuverlässigkeitsanforderungen gestellt, weil ein Ausfall
oder eine fehlerhafte Funktion der Drehzahlmeßeinrichtung
den Überdrehzahlschutz unwirksam macht. Die für den
Überdrehzahlschutz geforderte Redundanz läßt sich bei der
Verwendung bisher bekannter Drehzahlmeßeinrichtungen nur
mit hohem Bau- und Schaltungsaufwand erzielen.
Herkömmliche, auch für den Überdrehzahlschutz verwendete
Drehzahlmeßeinrichtungen weisen beispielsweise mechanisch
oder magnetisch betätigte Signalgeber auf, die bei jeder
Umdrehung der Welle des zu überwachenden Motors ein Signal
liefern. Beispielsweise kann auf der Motorwelle ein Magnet
angebracht sein, der beim Passieren eines Reedkontaktes
jeweils pro Umdrehung ein Signal liefert. Andere
berührungsfreie Drehzahlmeßeinrichtungen weisen
beispielsweise eine Lichtschranke auf, die durch ein mit
der Motorwelle verbundenes Teil bei jeder Wellenumdrehung
unterbrochen wird. Ebenfalls gebräuchlich sind induktive
oder kapazitive Näherungsschalter sowie
Fliehkraftschalter. Gemeinsames Prinzip aller dieser
Überwachungsverfahren ist die Wandlung der physikalisch-
mechanischen Information "Drehzahl" in ein Signal, das
mittels einer geeigneten Auswerteeinrichtung einen
Vergleich mit einem zulässigen Grenzwert ermöglicht und
bei Überschreiten des Grenzwertes zur Abschaltung führt.
Fällt eines der ständiger mechanischer Beanspruchung
ausgesetzten Bauelemente der Drehzahlmeßeinrichtung aus,
wird kein der tatsächlichen Motordrehzahl entsprechendes
Signal an die Auswerteschaltung geliefert, so daß eine
Überdrehzahl nicht mehr erkannt wird.
Andere Drehzahlmeßeinrichtungen erfassen die dem Motor
zugeführte elektrische Spannung und bilden daraus ein der
Frequenz proportionales Signal. Der für die
Drehmomentbildung verantwortliche Motorstrom und dessen
die Drehzahl bestimmende Frequenz werden dabei lediglich
als indirekte Größen ermittelt. Die Ankoppelung
des Meßwertaufnehmers erfolgt bei diesen Systemen in der
Regel potentialbehaftet. Die für schnell schaltende
Leistungshalbleiter charakteristischen erheblichen
Spannungsspitzen wirken somit unmittelbar auf
die Drehzahlmeßeinrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen
Überdrehzahlschutz zu schaffen, der mit hoher
Zuverlässigkeit arbeitet. Insbesondere sollen im Bereich
der Drehzahlmeßeinrichtung mechanischer oder elektrischer
Beanspruchung ausgesetzte Bauelemente vermieden werden,
deren Ausfall zu einem Funktionsausfall des gesamten
Überdrehzahlschutzes führen könnten.
Diese Aufgabe wird bei einem Überdrehzahlschutz der
eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß die
Drehzahlmeßeinrichtung ein in eine der Speiseleitungen des
Dreh- oder Wechselstrommotors geschalteter
Frequenzaufnehmer ist.
Dieser Frequenzaufnehmer liefert unmittelbar aus der
Speisefrequenz des Dreh- oder Wechselstrommotors ein
drehzahlabhängiges Istsignal an den Komparator. Die
Erzeugung dieses Istsignal s hängt nicht von der
Funktionszuverlässigkeit irgendwelcher Schalter ab, da es
unmittelbar aus dem Verlauf des Motorspeisestroms gewonnen
wird. Fällt dieser Motorspeisestrom aus, so fällt auch der
zu überwachende Dreh- oder Wechselstrommotor aus bzw.
arbeitet nur noch mit verminderter Leistung, so daß keine
Gefahr einer Überdrehzahl gegeben ist.
Vorzugsweise ist der Frequenzaufnehmer induktiv an eine
der Speiseleitungen des Dreh- oder Wechselstrommotors
angekoppelt. Dies ermöglicht eine sehr einfache und
zuverlässige Gewinnung des Istsignals mit sehr geringem
Bau- und Schaltungsaufwand.
Der induktive Meßwertaufnehmer unterliegt praktisch keiner
Funktionsbeeinträchtigung durch Spannungsspitzen,
mechanische Beanspruchung oder Alterung. Die
potentialgetrennte Signalgewinnung schafft hohe
Betriebssicherheit für die weitere Auswerteelektronik.
Es kann vorgesehen werden, daß in der Auswerteschaltung
eine UND-Verknüpfung (17) vorgesehen ist, deren erste
Schaltbedingung (18) aus dem Zustand des Ausgangs des
Komparators (10) und deren zweite Schaltbedingung (19) aus
dem Ausgang des an die Speiseleitung (4) des angekoppelten
Stromaufnehmers (20) gebildet wird und deren Ausgang (23)
ein durch eine externe Motorsteuerung auswertbares Signal
liefert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des
Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer
Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Die Zeichnung zeigt ein vereinfachtes Schaltbild eines
Überdrehzahlschutzes für einen Dreh- oder
Wechselstrommotor 1, beispielsweise einen Synchronmotor,
der von einem dreiphasigen Netz 2 über einen dreipoligen
Motorhauptschalter 3 gespeist wird.
Eine der Speiseleitungen des Dreh- oder Wechselstrommotors
1, beim dargestellten Ausführungsbeispiel die
U-Phasenleitung 4, ist über eine induktive
Koppelungseinrichtung 5 eines Überdrehzahlschutzes 6 an
ein Filter 7 angeschlossen. Das Filter 7 erzeugt aus einem
möglicherweise mit Störfrequenzen überlagerten oder
verzerrten Stromsignal der Speiseleitung 4 ein geglättetes
Sinussignal.
Der Ausgang 8 des Filters 7 ist über einen Signalumformer
9 mit einem der beiden Eingänge des Komparators 10
verbunden. Der Signalumformer 9 liefert das aus der
Speiseleitung 4 und dem Filter 7 gewonnene Signal als
Rechtecksignal an den Komparator 10, wobei die Frequenz
dieses Rechtecksignals der ggf. um Asynchronschlupf
reduzierten Wellendrehzahl des Dreh- oder
Wechselstrommotors 1 proportional ist und somit das
Istsignal der Motordrehzahl darstellt.
Zwischen einem in der Zeichnung nur schematisch
angedeuteten stabilisierten Netzteil 11 und der Erde 12
ist eine Spannungsteilerschaltung 13 angeordnet, deren
Mittenabgriff 14 über einen Widerstand 15 mit dem Netzteil
11 verbunden ist. Der Mittenabgriff 14 liegt am Eingang
eines Spannungs-Frequenz-Umformers 16, der ein der
anliegenden Spannung proportionales
Rechteck-Frequenzsignal an einen zweiten Eingang des Komparators 10
liefert.
Zwischen dem Mittenabgriff 14 und Erde 12 liegt ein
Widerstandzweig der Spannungsteilerschaltung 13, der aus
mehreren parallelgeschalteten Einstellwiderständen 17a, 17b,
17c. . . besteht. Diese Einstellwiderstände 17a, 17b, 17c. . .
können über jeweils zugeordnete Schalter 18a, 18b, 18c. . .
wahlweise zugeschaltet werden, um eine den jeweils
gewünschten Drehzahlgrenzwert entsprechende Spannung an
den Eingang des Spannungs-Frequenz-Umformers 16 zu legen.
Die Codierung des Drehzahl-Grenzwertes durch addierende
DIP-Schalter ermöglicht eine einfache und genaue Vorgabe
des Grenzwertes in hierfür ausreichenden Stufen. Zugleich
ist die Spannungsteilerschaltung 13 besonders wenig
störanfällig, weil ein Ausfall eines der
Einstellwiderstände 17a, 17b. . . durch Kurzschluß immer zu
einer Herabsetzung des Grenzwertsignals führt.
In der Auswerteschaltung 6 ist ein UND-Gatter 17
vorgesehen, dessen erster Eingang 18 mit dem Ausgang des
Komparators 10 verbunden ist. An diesem ersten Eingang 18
steht ein "Ja"-Signal an, wenn der von der
Drehzahlmeßeinrichtung gelieferte Istwert größer als der
vom Spannungs-Frequenz-Umformer 16 gelieferte Grenzwert
ist.
Ein zweiter Eingang 19 des UND-Gatters 17 ist mit einem an
die Speiseleitung 4 des Dreh- oder Wechselstrommotors 1
angekoppelten Stromaufnehmer 20 verbunden. An diesem
zweiten Eingang 19 steht ein "Ja"-Signal an, wenn der in
der Speiseleitung 4 fließende Strom einen vorgegebenen
Mindest-Stromwert überschreitet, beispielsweise 0,5 A.
Ein dritter Eingang 21 des UND-Gatters 17 ist über eine
Zeitschaltung 22 mit dem Ausgang des Komparators 10
verbunden. An diesem dritten Eingang 21 steht nur dann ein
"Ja"-Signal an, wenn das vom Komparator 10 gelieferte
Signal über eine vorgegebene Zeitspanne vorliegt.
Wenn alle drei Eingänge 18, 19 und 21 des UND-Gatters 17
mit einem Signal beaufschlagt sind, steht am Ausgang 23
des Gatters 17 das Signal "logisch 0". Sein Ausgang 23 ist
über ein Invertierglied 28 und ein Relais 24 mit einer
externen Motorsteuerung 25 verbunden, die den
Motorhauptschalter 3 betätigt. Der Ausgang 23 des
UND-Gatters 17 liegt außerdem an einer Leuchtdiode 26, die
beim Ansprechen des Überdrehzahlschutzes ein optisches
Signal liefert.
Im Normal-Betriebszustand, d. h. wenn die Speisespannung 11
vorhanden ist und der Ausgang 23 des Gatters 17 das Signal
"logisch 0" liefert, erhält das Relais 24 das invertierte
Signal 28 "logisch 1". Das Relais 24 ist damit angezogen
und der Relaiskontakt 27 befindet sich in der Position
"Betrieb". Wechselt der Ausgang 23 des Gatters 17 in den
Zustand "logisch 1", fällt das Relais 24 ab und der
Relaiskontakt 27 kippt in die Position "Fehler". Diese
Betriebsweise stellt gleichzeitig sicher, daß ein Ausfall
der Speisespannung 11 zur Anzeige eines Fehlers führt.
Claims (7)
1. Überdrehzahlschutz für Dreh- oder Wechselstrommotore
mit einer Drehzahlmeßeinrichtung, die ein der
Motordrehzahl entsprechendes Istsignal an einen Komparator
in einer Auswerteschaltung zum Vergleich mit einem
Grenzwertsignal liefert, wobei die Auswerteschaltung bei
Überschreiten des vorgegebenen Drehzahl-Grenzwertes ein
Abschaltsignal für eine Motorsteuerung liefert, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehzahlmeßeinrichtung ein in eine
der Speiseleitungen (4) des Dreh- oder Wechselstrommotors
(1) geschalteter Frequenzaufnehmer ist.
2. Überdrehzahlschutz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Frequenzaufnehmer induktiv an eine
der Speiseleitungen (4) des Dreh- oder Wechselstrommotors
(1) angekoppelt ist.
3. Überdrehzahlschutz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Frequenzaufnehmer einen
Signalumformer (9) aufweist, der das an der Speiseleitung
(4) gewonnene Signal als Rechtecksignal an den Komparator
(10) liefert.
4. Überdrehzahlschutz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Spannungs-Frequenz-Umformer (16)
das Grenzwertsignal an den Komparator (10) liefert.
5. Überdrehzahlschutz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Auswerteschaltung eine
UND-Verknüpfung (17) vorgesehen ist, deren erste
Schaltbedingung (18) aus dem Zustand des Ausgangs des
Komparators (10) und deren zweite Schaltbedingung (19) aus
dem Ausgang des an die Speiseleitung (4) des angekoppelten
Stromaufnehmers (20) gebildet wird und deren Ausgang (23)
ein durch eine externe Motorsteuerung auswertbares Signal
liefert.
6. Überdrehzahlschutz nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine dritte Schaltbedingung (21) der
UND-Verknüpfung (17) über eine Zeitschaltung (22) mit dem
Ausgang des Komparators (10) verbunden ist.
7. Überdrehzahlschutz nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Eingang des das Grenzwertsignal
liefernden Spannungs-Frequenz-Umformers (16) an einen
Mittenabgriff (14) einer Spannungsteilerschaltung (13)
gelegt ist, dessen zwischen dem Mittenabgriff (14) und
Erde (12) liegender Widerstandszweig aus mehreren
parallelgeschalteten, wahlweise zuschaltbaren
Einstellwiderständen (17a, 17b, 17c. . .) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995130385 DE19530385A1 (de) | 1995-08-18 | 1995-08-18 | Überdrehzahlschutz für Dreh- oder Wechselstrommotore |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995130385 DE19530385A1 (de) | 1995-08-18 | 1995-08-18 | Überdrehzahlschutz für Dreh- oder Wechselstrommotore |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19530385A1 true DE19530385A1 (de) | 1997-02-20 |
Family
ID=7769781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995130385 Withdrawn DE19530385A1 (de) | 1995-08-18 | 1995-08-18 | Überdrehzahlschutz für Dreh- oder Wechselstrommotore |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19530385A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7535684B2 (en) | 2007-01-09 | 2009-05-19 | Honeywell International Inc. | Overspeed protection for sensorless electric drives |
DE102015223244A1 (de) * | 2015-11-24 | 2017-05-24 | Leybold Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Überwachen der Drehzahl eines Vakuumpumpenantriebs |
EP3404590A1 (de) * | 2017-05-15 | 2018-11-21 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur bestimmung einer zulässigen abweichung für ein antriebssystem, antriebssystem, computerprogrammprodukt und anlage |
-
1995
- 1995-08-18 DE DE1995130385 patent/DE19530385A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP3404590A1 (de) * | 2017-05-15 | 2018-11-21 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur bestimmung einer zulässigen abweichung für ein antriebssystem, antriebssystem, computerprogrammprodukt und anlage |
WO2018210507A1 (de) * | 2017-05-15 | 2018-11-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur bestimmung einer zulässigen abweichung für ein antriebssystem, antriebssystem, computerprogrammprodukt und anlage |
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