DE19529553A1 - Anordnung zum Öffnen der Berstmembran von Druckgasflaschen in Gasgeneratoren - Google Patents
Anordnung zum Öffnen der Berstmembran von Druckgasflaschen in GasgeneratorenInfo
- Publication number
- DE19529553A1 DE19529553A1 DE1995129553 DE19529553A DE19529553A1 DE 19529553 A1 DE19529553 A1 DE 19529553A1 DE 1995129553 DE1995129553 DE 1995129553 DE 19529553 A DE19529553 A DE 19529553A DE 19529553 A1 DE19529553 A1 DE 19529553A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- explosive
- bursting membrane
- gas
- membrane
- arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/26—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow
- B60R21/268—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow using instantaneous release of stored pressurised gas
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K13/00—Other constructional types of cut-off apparatus; Arrangements for cutting-off
- F16K13/04—Other constructional types of cut-off apparatus; Arrangements for cutting-off with a breakable closure member
- F16K13/06—Other constructional types of cut-off apparatus; Arrangements for cutting-off with a breakable closure member constructed to be ruptured by an explosion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Air Bags (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Öffnen der Berstmembran
von Druckgasflaschen in Gasgeneratoren nach dem Oberbegriff der
Patentanspruches 1.
Es sind Rückhaltesysteme bekannt, die mit einem Gassack (Airbag)
ausgestattet sind, der durch ein, von einem im Gasgenerator erzeugten
Gas aufgeblasen wird. Beim Hybrid-Gasgenerator erfolgt die Zündung
und Gaserwärmung durch Verbrennung geeigneter pyrotechnischer
Treibmittel. Hybrid-Gasgeneratoren bestehen aus einem mit Gas gefüllten
Behälter. Weil dieses Gas nicht erst pyrotechnisch erzeugt werden muß,
wird es als Kaltgas bezeichnet. Der Gasbehälter steht unter Druck und
wird deshalb auch als Druckgasflasche bezeichnet. Um das vorzeitige
Ausströmen des Gases zu verhindern ist der Behälter durch einen
Verschluß in Form einer Berstmembran verschlossen. Die Berstmembran
kann im Falle einer Auslösung auf verschiedene Weise geöffnet werden.
Einerseits kann im Hybrid-Gasgenerator durch einen Anzünder, der in die
Brennkammer ragt ein Brennsatz in Form von z. B. Treibsatzscheiben
gezündet werden, der ein Heißgas erzeugt, welches dann die
Berstmembran aufschweißt oder durch den hohen Druck beschädigt.
Andererseits können durch die Explosion der Treibsatzscheiben Projektile
oder Bolzen beschleunigt werden, die dann die Berstmembran
mechanisch zerstören. Nach dem Öffnen der Berstmembran, entweicht
das Kaltgas aus dem Behälter. Heißgas und Kaltgas vermischen sich und
entweichen durch eine Abströmöffnung nach außen, wo sie zum
Aufblasen eines Gassackes dienen oder einem anderen Verbraucher
zugeführt werden.
Auch sind Flüssigkeitsgasgeneratoren bekannt, deren Berstmembran auf
die vorher beschriebene Weise zerstört wird.
Nachteilig an diesen Anordnungen ist jedoch, daß sowohl Projektile als
auch Bolzen geführt und aufgefangen werden müssen und dadurch
aufwendige Konstruktionen benötigt werden. Im Falle des Aufschweißens
werden, zur Bündelung des Gasstromes auf die Membran, Düsenplatten
oder andere aufwendige Konstruktionen benötigt. Eine weiterer Nachteil
liegt darin, daß die Zeitspanne, von der Zündung ab bis zum Öffnen der
Membran, sehr lang ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde die Berstmembran
von Druckgasflaschen in Gasgeneratoren schnell und einfach zu öffnen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Hiernach wird der Membran
der Druckgasflasche mittels einer Sprengvorrichtung geöffnet, die direkt
auf oder in der Berstmembran angebracht ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
abhängigen Ansprüchen. Hier werden verschiedene Sprengvorrichtungen
(Sprengdraht, Sprengkissen) und Aufbauten beansprucht mit denen die
Sprengvorrichtung an der Berstmembran befestigt und ausgelöst werden
kann.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen die Berstmembran schnell
und definiert geöffnet wird, daß der Aufbau von Gasgeneratoren, die nach
dem Druckgasflaschenprinzip arbeiten, vereinfacht wird und somit eine
kostengünstigere Fertigung erzielt werden kann.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung und ihre vorteilhaften
Weiterbildungen werden im folgenden anhand mehrerer Zeichnungen
dargestellt.
Fig. 1a Erfindungsgemäßer Aufbau einer Berstmembran mit
Sprengdraht geklebt.
Fig. 1b Erfindungsgemäßer Aufbau einer Berstmembran mit
Sprengkissen geklebt.
Fig. 2a Erfindungsgemäßer Aufbau einer Berstmembran mit
Sprengdraht und Halterung.
Fig. 2b Erfindungsgemäßer Aufbau einer Berstmembran mit
Sprengkissen und Halterung.
Fig. 3a Erfindungsgemäßer Aufbau einer Berstmembran mit
Sprengdraht in eine Nut eingepreßt.
Fig. 3b Erfindungsgemäßer Aufbau einer Berstmembran mit
Sprengkissen in eine Nut eingepreßt.
Fig. 4a Querschnitt des Sprengdrahtes.
Fig. 4b Querschnitt des Sprengkissens.
Fig. 5 Hybrid-Gasgenerator mit erfindungsgemäßer Berstmembran
gefüllt mit brennbarem Gas.
Fig. 6 Hybrid-Gasgenerator mit erfindungsgemäßer Berstmembran
gefüllt mit inertem Gas.
Fig. 1a zeigt eine Berstmembran 1 auf der ein Sprengdraht 2
kreisförmig angeordnet wurde. Die Verbindung zwischen Berstmembran 1
und Sprengdraht 2 wird durch Klebstoff 15 hergestellt.
Fig. 1b zeigt eine Berstmembran 1 auf der ein Sprengkissen 18
angebracht ist. Die Verbindung zwischen Berstmembran 1 und
Sprengkissen 18 wird durch Klebstoff 15 hergestellt.
Fig. 2a zeigt eine Berstmembran 1 auf der ein Sprengdraht 2 leicht
spiralförmig angeordnet wurde. Die Verbindung zwischen Berstmembran
1 und Sprengdraht 2 wird durch eine Halterung 17 erzielt, die den
Sprengdraht 2 an der Berstmembran 1 fixiert, so daß der Sprengdraht 2
zwischen Halterung 17 und Berstmembran 1 eingeklemmt ist.
Fig. 2b zeigt eine Berstmembran 1 auf der ein Sprengkissen 18
angebracht ist. Die Verbindung zwischen Berstmembran 1 und
Sprengkissen 18 wird durch eine Halterung 17 erzielt, die den
Sprengdraht 2 an der Berstmembran 1 fixiert, so daß das Sprengkissen
18 zwischen Halterung 17 und Berstmembran 1 eingeklemmt ist.
Fig. 3a zeigt eine Berstmembran 1 auf der ein Sprengdraht 2
spiralförmig angeordnet wurde. In der Berstmembran 1 befindet sich eine
Nut 16. In diese Nut 16 kann der Sprengdraht 2 eingelegt und mit dem
Berstmembran 1 fixiert werden.
Fig. 3b zeigt eine Berstmembran 1 auf der ein Sprengkissen 18
angebracht ist. In der Berstmembran 1 befindet sich eine Nut 16. In diese
Nut 16 kann das Sprengkissen 18 eingelegt und mit dem Berstmembran 1
fixiert werden.
Fig. 4a zeigt den eigentlichen Aufbau des Sprengdrahtes im
Querschnitt. Der Sprengdraht besitzt im Innern eine pyrotechnische Seele
4, welche sich bei Erwärmung entzündet. Diese pyrotechnische Seele 4
ist umhüllt mit einem Mantel 3, der die pyrotechnische Seele 4 schützt, ihr
die gewünschte Form gibt und die Anbringung des Sprengstoffes 4 an die
Berstmembran 1 vereinfacht. Das auf Wärme empfindliche Material des
Mantels 3 kann beispielsweise Metall oder Kunststoff sein. Von Vorteil ist
die Wahl eines flexiblen Mantels mit einem ebenfalls flexiblen
pyrotechnischen Seele, so daß der Sprengdraht in beliebiger Form auf die
Berstmembran angebracht werden kann.
Fig. 4b zeigt den eigentlichen Aufbau des Sprengkissens im
Querschnitt. Das Sprengkissen besitzt im Innern eine pyrotechnische
Füllung 4, welche sich bei Erwärmung entzündet. Diese pyrotechnische
Füllung 4 ist von einer Hülle 3 umgeben, der die pyrotechnische Füllung 4
schützt, ihr die gewünschte Form gibt und die Anbringung des
Sprengstoffes 4 an die Berstmembran 1 vereinfacht. Das auf Wärme
empfindliche Material des Mantels 3 kann beispielsweise Metall oder
Kunststoff sein.
Von Vorteil ist die Wahl eines flexiblen Hülle mit einer ebenfalls flexiblen
pyrotechnischen Fülle, so daß das Sprengkissen in beliebiger Form auf
der Berstmembran angebracht werden kann.
Fig. 5 zeigt eine mit brennbarem Gas gefüllte Druckgasflasche in einem
Gasgenerator mit erfindungsgemäßer Berstmembran.
Im Innern des Gasbehälters 6 befindet sich ein brennbares Gas 5. Der
Gasbehälter 6 ist durch die Berstmembran 1 verschlossen und steht unter
Druck. Auf der Berstmembran 1 ist der Sprengdraht 2 angebracht. Dieser
ragt in die Anzündkammer 7, welche von einem Anzündrohr 11
ausgebildet wird. Im Anzündrohr 11 befindet sich ein Anzündträger 10 auf
dem der Anzünder 9 angebracht ist, welcher in die Anzündkammer 7 ragt.
Weiterhin sind am Anzündrohr 11 Austrittsöffnungen 12 angebracht.
Diese Austrittsöffnungen 12 sind mit einer Verdämmung 8 bedeckt.
Wird nun der Anzünder 9 z. B. durch einen Stromstoß aktiviert, so schmilzt
im Anzünder 9 ein Brückendraht, der wiederum eine oder mehrere
pyrotechnische Ladungen im Anzünder selbst entzündet. Der beim
Abbrand der pyrotechnischen Ladungen entstehende hohe Druck öffnet
den Anzünder 9 und es treten heiße Gase und Partikel aus dem Anzünder
aus. Diese heißen Gase und Partikel treffen auf den Mantel des
Sprengdrahtes 2. Dieser schmilzt bzw. wird durchschlagen und es kann
sich dessen pyrotechnische Seele entzünden. Beim Abbrand dieser
Ladung entstehen wiederum hohe Drücke und Temperaturen, die sich
aufgrund der Anordnung des Sprengdrahtes 2 auf der Berstmembran 1
direkt auf deren mechanische Festigkeit auswirken. Die Einwirkung der
hohen Drücke und Temperaturen schwächen die Berstmembran 1 derart,
daß sie dem Druck des Gases in der Druckgasflasche 6 nicht mehr
standhalten kann. Dies Berstmembran 1 birst und Gas 5 strömt aus dem
Druckgasbehälter 6 in die Anzündkammer 7. Das brennbare Gas 5 wird
durch die in der Anzündkammer 7 noch vorhandenen heißen Gase und
Partikel entzündet. Das Gasgemisch brennt ab und die
Verbrennungsgase strömen nach dem Öffnen der Verdämmung 8 des
Anzündrohres 11 über die Austrittsöffnungen 12 zum Verbraucher
(Gassack) ab.
Fig. 6 zeigt eine mit inertem Gas gefüllte Druckgasflasche in einem
Gasgenerator mit erfindungsgemäßer Berstmembran.
Im Innern des Gasbehälters 6 befindet sich ein inertes Gas 13. Der
Gasbehälter 6 ist durch die Berstmembran 1 verschlossen und steht unter
Druck. Auf der Berstmembran 1 ist der Sprengdraht 2 angebracht. Dieser
ragt in die Anzündkammer 7, welche von einem Anzündrohr 11
ausgebildet wird. In dieser Anzündkammer befindet sich weiterhin ein
oder mehrere Treibsätze 14. Im Anzündrohr 11 befindet sich ein
Anzündträger 10 auf dem der Anzünder 9 angebracht ist, welcher in die
Anzündkammer 7 ragt. Weiterhin sind am Anzündrohr 11
Austrittsöffnungen 12 angebracht. Diese Austrittsöffnungen 12 sind mit
einer Verdämmung 8 bedeckt.
Wird nun der Anzünder 9 z. B. durch einen Stromstoß aktiviert, so schmilzt
im Anzünder 9 ein sogenannter Brückendraht, der wiederum eine oder
mehrere pyrotechnische Ladungen im Anzünder selbst entzündet. Der
beim Abbrand der pyrotechnischen Ladungen entstehende hohe Druck
öffnet den Anzünder 9 und es treten heiße Gase und Partikel aus dem
Anzünder aus. Diese heißen Gase und Partikel treffen auf den Mantel des
Sprengdrahtes 2. Dieser schmilzt bzw. wird durchschlagen und es kann
sich dessen pyrotechnische Seele entzünden. Beim Abbrand dieser
Ladung entstehen wiederum hohe Drücke und Temperaturen, die sich
aufgrund der Anordnung des Sprengdrahtes 2 auf der Berstmembran 1
direkt auf deren mechanische Festigkeit auswirken. Die Einwirkung der
hohen Drücke und Temperaturen schwächen die Berstmembran 1 derart,
daß sie dem Druck des Gases in der Druckgasflasche 6 nicht mehr
standhalten kann. Die Berstmembran 1 birst und Gas 13 strömt aus dem
Druckgasbehälter 6 in die Anzündkammer 7, wo gleichzeitig mit dem
Sprengdraht 2 auch der Treibsatz 14 gezündet wurde. Das beim Abbrand
des Treibsatzes 14 entstehende heiße Gas mischt sich mit dem Kaltgas
aus der Druckgasflasche 6 in der Anzündkammer 7. Das Mischgas strömt
nach dem Öffnen der Verdämmung 8 des Anzünderohres 11 über die
Austrittsöffnungen 12 nach außen.
Eine weitere nicht abgebildete Variante ergibt sich auch darin, daß der
vorzugsweise metallische Mantel 3 des Sprengdrahtes 2 bzw. Hülle 3 das
Sprengkissens 18 mit einer elektrischen Energiequelle verbunden wird. In
diesem Fall kann die Seele 4 des Sprengdrahtes 2 bzw. die Füllung 4 des
Sprengkissens 18 auch unabhängig vom Anzünder 9 z. B. durch einen
Stromfluß gezündet werden der durch eine Erwärmung der Umhüllung 3
oder durch Funkenerzeugung im Innern der Umhüllung 3 den Sprengstoff
4 an der Berstmembran 1 zündet.
Claims (10)
1. Anordnung zum Öffnen der Berstmembran (1) von Druckgasflaschen
(6) in Gasgeneratoren, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Berstmembran (1) oder in der Berstmembran ein pyrotechnischer
Sprengsatz (4) angebracht ist.
2. Anordnung zum Öffnen der Berstmembran (1) von Druckgasflaschen
(6) in Gasgeneratoren nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der pyrotechnischer Sprengsatz (4) auf oder in
der Berstmembran (1) als Seele (4) eines Sprengdrahtes (2)
ausgebildet ist, die von einem Mantel (3) aus Metall oder Kunststoff
umgeben ist.
3. Anordnung zum Öffnen der Berstmembran (1) von Druckgasflaschen
(6) in Gasgeneratoren nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der pyrotechnischer Sprengsatz auf oder in der
Berstmembran (1) als Füllung (4) eines Sprengkissens (18)
ausgebildet ist, das von einer Hülle (3) aus Metall oder Kunststoff
umgeben ist.
4. Anordnung zum Öffnen der Berstmembran (1) von Druckgasflaschen
(6) in Gasgeneratoren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigung zwischen
Sprengdraht/Sprengkissen (2/18) und Berstmembran (1) durch Kleben
(15) erzielt wird.
5. Anordnung zum Öffnen der Berstmembran (1) von Druckgasflaschen
(6) in Gasgeneratoren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigung zwischen
Sprengdraht/Sprengkissen (2/18) und Berstmembran (1) durch
Einpressen des Sprengdrahtes/Sprengkissens (2/18) in eine Nut (16)
auf der Berstmembran (1) erzielt wird.
6. Anordnung zum Öffnen der Berstmembran (1) von Druckgasflaschen
(6) in Gasgeneratoren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sprengdraht/Sprengkissen (2/18) durch
eine Halterung (17) an der Berstmembran (1) befestigt wird.
7. Anordnung zum Öffnen der Berstmembran (1) von Druckgasflaschen
(6) in Gasgeneratoren nach einem der vorangegangenen Ansprüche
mit einem pyrotechnischen Anzünder (9), dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündenergie zur Auslösung der pyrotechnische Seele/Füllung
(4) des Sprengdrahtes/Sprengkissens (2/18) durch die
Ummantelung/Hülle (3) übertragen wird, die aufgrund hoher
Temperaturen oder Partikel, die durch den Anzünder (9) beim
Anzündvorgang entstehen, schmilzt, zerstört wird oder wärmeleitend
ist.
8. Anordnung zum Öffnen der Berstmembran (1) von Druckgasflaschen
(6) in Gasgeneratoren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zündenergie zur Auslösung der
pyrotechnische Seele/Füllung (4) des Sprengdrahtes/Sprengkissens
(2/18) durch die elektrisch leitfähige Ummantelung/Hülle (3) mittels
Stromfluß oder elektrische Entladung zugeführt wird.
9. Anordnung zum Öffnen der Berstmembran (1) von Druckgasflaschen
(6) in Gasgeneratoren, welche ein brennbares Gas (5) beinhalten,
nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Energie, die beim Abbrennen des
Sprengdrahtes/Sprengkissens (2/18) auf oder in der Berstmembran
(1) frei wird, zur Entzündung des brennbaren Gases (5) genutzt wird.
10. Anordnung zum Öffnen der Berstmembran (1) von Druckgasflaschen
(6) in Gasgeneratoren, welche ein inertes Gas (13) beinhalten, nach
einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Energie, die beim Abbrennen des
Sprengdrahtes/Sprengkissens (2/18) auf oder in der Berstmembran
(1) frei wird, zur Erwärmung des inerten Gases (13) genutzt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995129553 DE19529553A1 (de) | 1995-08-11 | 1995-08-11 | Anordnung zum Öffnen der Berstmembran von Druckgasflaschen in Gasgeneratoren |
PCT/EP1996/003392 WO1997006988A1 (de) | 1995-08-11 | 1996-08-01 | Anordnung zum öffnen der berstmembran von druckgasflaschen in gasgeneratoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995129553 DE19529553A1 (de) | 1995-08-11 | 1995-08-11 | Anordnung zum Öffnen der Berstmembran von Druckgasflaschen in Gasgeneratoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19529553A1 true DE19529553A1 (de) | 1997-02-13 |
Family
ID=7769249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995129553 Withdrawn DE19529553A1 (de) | 1995-08-11 | 1995-08-11 | Anordnung zum Öffnen der Berstmembran von Druckgasflaschen in Gasgeneratoren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19529553A1 (de) |
WO (1) | WO1997006988A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19702958A1 (de) * | 1997-01-28 | 1998-07-30 | Dynamit Nobel Ag | Verschlußvorrichtung für einen Druckgasbehälter |
DE20013405U1 (de) | 2000-08-03 | 2001-02-15 | Lell, Peter, Dr.-Ing., 85368 Moosburg | Mehrstufiger programmierbarer Gasgenerator, insbesondere für Kfz-Airbagsysteme |
DE20013897U1 (de) | 2000-08-11 | 2001-05-23 | Lell, Peter, Dr.-Ing., 85368 Moosburg | Ein- und mehrstufiger Kaltgasgenerator insbesondere für Kfz-Airbagsysteme |
DE10239780B3 (de) * | 2002-08-29 | 2004-02-12 | Trw Airbag Systems Gmbh & Co. Kg | Gasgenerator und Fahrzeuginsassen-Schutzsystem |
EP1424246A1 (de) * | 2002-11-29 | 2004-06-02 | iSi Airbag GmbH | Kaltgasgenerator |
US7637534B2 (en) | 2002-02-14 | 2009-12-29 | Isi Airbag Gmbh | Cold gas generator |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006051170B4 (de) † | 2006-10-26 | 2010-02-11 | Takata-Petri Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gasgenerators und Gasgenerator |
DE102017128097A1 (de) | 2017-11-28 | 2019-05-29 | Trw Automotive Gmbh | Modulbasiselement für ein Fahrzeuginsassen-Schutzsystem und Fahrzeuginsassen-Schutzsystem |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3539199A (en) * | 1967-09-20 | 1970-11-10 | Eaton Yale & Towne | Explosive opening of a fluid container |
DE2141405A1 (de) * | 1970-09-08 | 1972-03-16 | Nissan Motor | Sicherheitsvorrichtung für Kraftfahrzeuge |
US3746214A (en) * | 1971-07-15 | 1973-07-17 | Allied Chem | Detonator holder |
US3822895A (en) * | 1970-12-25 | 1974-07-09 | Toyota Motor Co Ltd | Inflatable restraint device for occupants of vehicles and the like |
US4021058A (en) * | 1974-10-30 | 1977-05-03 | Nippon Soken, Inc. | Safety bag device for vehicle |
US4424914A (en) * | 1982-06-24 | 1984-01-10 | Brown Jr Milton F | Air bag explosive device |
DE4242793A1 (de) * | 1991-12-17 | 1993-07-01 | Trw Vehicle Safety Systems | |
GB2272754A (en) * | 1992-11-23 | 1994-05-25 | Autoliv Dev | Gas supply bottle for an air-bag |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2736459A (en) * | 1952-02-08 | 1956-02-28 | Pyrene Co Ltd | Means for the release of compressed fluids from containers |
US3088478A (en) * | 1960-02-29 | 1963-05-07 | Mcdonnell Aircraft Corp | Valve device |
US3184097A (en) * | 1962-01-19 | 1965-05-18 | Earl E Kilmer | Valve with exploding diaphragm |
DE1646353A1 (de) * | 1967-04-29 | 1971-07-08 | Fritz Werner Ind Ausruestung | Vorrichtung zur Freigabe einer durch eine Sprengmembran verschlossenen Austrittsoeffnung von Schuberzeugern |
US3469733A (en) * | 1967-10-31 | 1969-09-30 | Us Navy | Rupture disc unit |
US3834729A (en) * | 1971-09-23 | 1974-09-10 | Nissan Motor | Sealing unit for pressurized gas generator of automotive safety device |
US3767079A (en) * | 1972-05-10 | 1973-10-23 | Gen Motors Corp | Pressure vessel sealing arrangement |
US3777772A (en) * | 1972-09-11 | 1973-12-11 | Gen Motors Corp | Flap opening inflator seal arrangement |
US3983892A (en) * | 1974-12-06 | 1976-10-05 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Explosive valve |
JPS63214581A (ja) * | 1987-02-27 | 1988-09-07 | Mitsui Eng & Shipbuild Co Ltd | 緊急開放弁 |
-
1995
- 1995-08-11 DE DE1995129553 patent/DE19529553A1/de not_active Withdrawn
-
1996
- 1996-08-01 WO PCT/EP1996/003392 patent/WO1997006988A1/de active Application Filing
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3539199A (en) * | 1967-09-20 | 1970-11-10 | Eaton Yale & Towne | Explosive opening of a fluid container |
DE2141405A1 (de) * | 1970-09-08 | 1972-03-16 | Nissan Motor | Sicherheitsvorrichtung für Kraftfahrzeuge |
US3822895A (en) * | 1970-12-25 | 1974-07-09 | Toyota Motor Co Ltd | Inflatable restraint device for occupants of vehicles and the like |
US3746214A (en) * | 1971-07-15 | 1973-07-17 | Allied Chem | Detonator holder |
US4021058A (en) * | 1974-10-30 | 1977-05-03 | Nippon Soken, Inc. | Safety bag device for vehicle |
US4424914A (en) * | 1982-06-24 | 1984-01-10 | Brown Jr Milton F | Air bag explosive device |
DE4242793A1 (de) * | 1991-12-17 | 1993-07-01 | Trw Vehicle Safety Systems | |
GB2272754A (en) * | 1992-11-23 | 1994-05-25 | Autoliv Dev | Gas supply bottle for an air-bag |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19702958A1 (de) * | 1997-01-28 | 1998-07-30 | Dynamit Nobel Ag | Verschlußvorrichtung für einen Druckgasbehälter |
DE20013405U1 (de) | 2000-08-03 | 2001-02-15 | Lell, Peter, Dr.-Ing., 85368 Moosburg | Mehrstufiger programmierbarer Gasgenerator, insbesondere für Kfz-Airbagsysteme |
DE20013897U1 (de) | 2000-08-11 | 2001-05-23 | Lell, Peter, Dr.-Ing., 85368 Moosburg | Ein- und mehrstufiger Kaltgasgenerator insbesondere für Kfz-Airbagsysteme |
US7637534B2 (en) | 2002-02-14 | 2009-12-29 | Isi Airbag Gmbh | Cold gas generator |
DE10239780B3 (de) * | 2002-08-29 | 2004-02-12 | Trw Airbag Systems Gmbh & Co. Kg | Gasgenerator und Fahrzeuginsassen-Schutzsystem |
EP1424246A1 (de) * | 2002-11-29 | 2004-06-02 | iSi Airbag GmbH | Kaltgasgenerator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1997006988A1 (de) | 1997-02-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69306017T2 (de) | Hybrider Gasgenerator | |
DE4001864C2 (de) | ||
DE69515161T2 (de) | Rückhaltevorrichtung | |
DE4336356C2 (de) | Airbagaufblasvorrichtung | |
DE4231356B4 (de) | Vorrichtung zum Aufblasen einer aufblasbaren Einrichtung | |
DE4231556A1 (de) | Aufblasvorrichtungsanordnung | |
DE3742278A1 (de) | Gasgenerator-system fuer einen gassack in einem fahrzeug | |
DE19726275A1 (de) | Initiator für eine Airbagaufblasvorrichtung | |
DE19732650A1 (de) | Leitungstrenner | |
DE69424955T2 (de) | Aufblasanordnung | |
DE69610973T2 (de) | Durch porösen Kolben betätigte Luftsack-Aufblasvorrichtung mit flüssigem Treibmittel | |
DE19529553A1 (de) | Anordnung zum Öffnen der Berstmembran von Druckgasflaschen in Gasgeneratoren | |
DE19925954A1 (de) | Mit zündfähigem Gas gestarteter, pyrotechnischer Gasgenerator | |
EP1702815B1 (de) | Kaltgasgenerator | |
EP0810932A1 (de) | Gasgenerator, insbesondere für einen airbag, mit einem ladebehälter und einem flammleitrohr | |
DE19541924A1 (de) | Gasgenerator | |
EP0882628B1 (de) | Gasgenerator | |
EP0874744B1 (de) | Gasgenerator zum erzeugen einer gasmischung | |
EP0882627B1 (de) | Gasgenerator sowie Verfahren zum Betreiben eines Gasgenerators | |
WO1996015012A1 (de) | Flüssiggasgenerator | |
DE19608595A1 (de) | Gasgenerator zum Erzeugen einer Gasmischung | |
WO1997008018A2 (de) | Frühzündeinrichtung | |
DE19731220A1 (de) | Gasgenerator | |
DE19701663A1 (de) | Gasgenerator | |
DE19720347C2 (de) | Öffnungsvorrichtung für Gasgeneratoren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8130 | Withdrawal |