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DE19529468A1 - Schutzhülle mit Diebstahlsicherung - Google Patents

Schutzhülle mit Diebstahlsicherung

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Publication number
DE19529468A1
DE19529468A1 DE1995129468 DE19529468A DE19529468A1 DE 19529468 A1 DE19529468 A1 DE 19529468A1 DE 1995129468 DE1995129468 DE 1995129468 DE 19529468 A DE19529468 A DE 19529468A DE 19529468 A1 DE19529468 A1 DE 19529468A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protective cover
loop
cover according
clothing
push button
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE1995129468
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Stroemmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Soryt Leder Import & Export Gm
Original Assignee
Soryt Leder Import & Export Gm
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Filing date
Publication date
Application filed by Soryt Leder Import & Export Gm filed Critical Soryt Leder Import & Export Gm
Priority to DE1995129468 priority Critical patent/DE19529468A1/de
Publication of DE19529468A1 publication Critical patent/DE19529468A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/18Devices to prevent theft or loss of purses, luggage or hand carried bags
    • A45C13/20Chains or bands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F5/00Holders or carriers for hand articles; Holders or carriers for use while travelling or camping
    • A45F5/02Fastening articles to the garment

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzhülle zum Umhüllen von Gegenständen, die von einer Person mitzuführen sind, insbesondere von Mobilfunktelefonen, Funkgeräten, mobilen Musikwiedergabegeräten, oder dergleichen, wobei die Schutzhülle an der Kleidung der Person befestigbar ist. Insbesondere betrifft die Erfindung Schutzhüllen für Mobilfunktelefone, so daß im folgenden überwiegend von Mobilfunktelefonen die Rede ist, ohne daß damit eine Beschränkung verbunden sein soll.
In der heutigen Zeit werden immer mehr mobile technische Geräte verwendet, um die Flexibilität zu erhöhen. Insbesondere Mobilfunktelefone erlauben ein Höchstmaß an Unabhängigkeit, so daß sie immer größere Verbreitung finden. Ein Mobilfunktelefon wird im allgemeinen in einer Tasche der Bekleidung oder in der Aktentasche getragen. In der Aktentasche besteht jedoch die Gefahr, daß das Rufsignal nicht gehört wird. In einer Tasche der Bekleidung besteht die Gefahr, daß irgendwelche Tasten ungewollt gedrückt werden oder daß das Gerät beim Hinsetzen oder Anlehnen beschädigt wird. Ferner ist die Entnahme des Gerätes aus einer Hosentasche oder dergleichen relativ schwierig.
Es sind daher Schutzhüllen für Mobilfunktelefone und auch für andere mobile Geräte entwickelt worden, die das betreffende Gerät paßgenau umhüllen und die an der Kleidung der betreffenden Person befestigbar sind. Die Schutzhüllen bestehen in der Regel aus Leder oder einem lederartigen Material und schützen das Gerät vor äußeren mechanischen Einflüssen und Witterungseinflüssen. Um das Gerät nicht immer aus der Schutzhülle, beispielsweise bei einem Telefonat, nehmen zu müssen, kann die Schutzhülle entsprechende Aussparungen für das Mikrofon, den Lautsprecher und gegebenenfalls für den Anschluß an eine Freisprechanlage oder eine Ladestation sowie flexible und durchsichtige Folien für das Tastenfeld aufweisen.
Im allgemeinen weisen derartige Schutzhüllen einen Clip auf, mit dem sie an dem Gürtel oder einer Gürtelschlaufe lösbar befestigt werden können. Die Verwendung eines Clips hat zum einen den Vorteil, daß das Mobilfunktelefon leicht für ein Telefongespräch vom Gürtel abgezogen und nach der Beendigung des Gesprächs wieder eingehakt werden kann. Zum anderen besteht ein Vorteil darin, daß durch den Clip eine im wesentlichen spiel freie Befestigung des Gerätes an der Kleidung erreicht werden kann.
Ein besonderer Nachteil bei der Verwendung eines Clips ist jedoch gerade in dieser leichten Lösbarkeit der Verbindung zu sehen, da die Gefahr besteht, daß die Schutzhülle sich bei ungeschickten Bewegungen und/oder im Gedränge unbemerkt löst und somit das Gerät verloren geht. Ferner besteht ein Nachteil darin, daß das Gerät beziehungsweise die Schutzhülle stets sichtbar außen an der Kleidung der Person befestigt ist, so daß eine Entwendung durch Diebe leicht möglich ist. Der Schaden bei einem Verlust oder bei einem Diebstahl ist insbesondere bei Mobilfunktelefonen relativ hoch, da neben dem Sachwert des Gerätes auch die Gefahr besteht, daß der Dieb oder der Finder in unbefugter Weise Gebrauch von der in dem Mobilfunktelefon befindlichen Telefonkarte macht, so daß der Eigentümer mit hohen Gebührenrechnungen belastet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzhülle der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß ein Verlust oder ein Entwenden der Schutzhülle und somit des darin befindlichen Gegenstandes nicht oder nicht mehr ohne weiteres möglich ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schutzhülle ein lösbar mit einem in sich geschlossenen, schlaufenförmigen Abschnitt der Kleidung der Person, beispielsweise einer Gürtelschlaufe, dem Gürtel oder dergleichen, verbindbares Sicherungsmittel aufweist, das in seinem geöffneten Zustand durch den schlaufenförmigen Abschnitt der Kleidung führbar ist und in seinem geschlossen Zustand den schlaufenförmigen Abschnitt der Kleidung umschließt. Dies hat den Vorteil, daß die Schutzhülle nicht mehr durch einfaches Ziehen von der Kleidung entfernt werden kann. Dadurch wird ein Entwenden der Schutzhülle mit dem Gegenstand wesentlich erschwert, da für das Öffnen des Sicherungsmittels einige Geschicklichkeit und Zeit oder aber viel Kraft, die nicht unbemerkt bleibt, benötigt wird. Die Gefahr für den Dieb, entdeckt zu werden, ist somit erhöht, so daß dieser von einem Diebstahl Abstand nimmt. Auch ist ein versehentlicher Verlust nicht mehr möglich, da auch bei einem Lösen der Verbindung von Clip und Gürtel die Schutzhülle über das Sicherungsmittel mit der Kleidung verbunden bleibt.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Sicherungsmittel als Schlaufe ausgebildet ist, die durch wenigstens ein Verschlußmittel geöffnet und geschlossen werden kann. Hierbei ist es insbesondere zweckmäßig, wenn die Schlaufe hinsichtlich der Abmessungen als Handschlaufe ausgebildet ist. Dies hat zum einen den Vorteil, daß das Sicherungsmittel gleichzeitig als Tragmittel dienen kann. Das Sicherungsmittel erfüllt somit zwei Aufgaben, nämlich einerseits die Sicherung gegen Verlust und Entwenden und anderseits bietet es die Möglichkeit, das Gerät lose am Handgelenk hängend zu tragen. Dadurch wird der Tragkomfort erhöht. Ferner sind keine zusätzlichen Elemente erforderlich.
Es kann gemäß der Erfindung vorgesehen werden, daß das Verschlußmittel ein Druckknopf ist. Ein Druckknopf ist in einfacher Weise zu öffnen und zu schließen, wobei er dennoch eine ausreichende Schließkraft aufweist, um auch einem stärkeren Zug an der Schutzhülle zu widerstehen. Dies liegt unter anderem daran, daß die erforderliche Öffnungsbewegung des Druckknopfes bei durch Zug gestraffter Schlaufe senkrecht zur Zugrichtung erfolgen müßte.
Vorteilhaft kann es hierbei weiterhin sein, wenn der Druckknopf mit einem federnden Rastmittel versehen ist, das bei geschlossenem Druckknopf einrastet und zum Lösen des Druckknopfes betätigt werden muß. Dadurch wird ein versehentliches oder aber auch ein gewolltes Öffnen des Druckknopfes wesentlich erschwert und erfordert außerdem einige Geschicklichkeit. Ein Entwenden kann daher noch weiter erschwert werden.
Zweckmäßig kann es aber auch sein, das Verschlußmittel in Form einer Gürtelschnalle auszubilden. Eine Gürtelschnalle bietet ebenfalls einen ausreichenden Schutz gegen Entwenden, ist aber nicht so schnell zu lösen, so daß bei der Verwendung bei Schutzhüllen für Mobilfunktelefone Schwierigkeiten hinsichtlich der rechtzeitigen Entgegennahme von ankommenden Gesprächen auftreten könnten.
Gemäß einer weitergehenden Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Verschlußmittel an dem der Schutzhülle zugekehrten Bereich der Schlaufe angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß das Verschlußmittel das Tragen der Schutzhülle mit dem Gerät an der Schlaufe nicht behindert.
Zweckmäßig kann es weiterhin sein, wenn die Schlaufe aus einem einstückigen streifenförmigen flexiblen Material gebildet wird, dessen Enden durch das Verschlußmittel lösbar miteinander verbunden sind. Dadurch kann in vorteilhafter Weise der Herstellungsprozeß vereinfacht werden, da eine Handschlaufe ohnehin an einer Stelle zusammengefügt werden muß. Das Verschlußmittel wirkt daher nicht störend und ersetzt den ansonsten erforderlichen Niet.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Sicherungsmittel an dem mit dem schlaufenförmigen Abschnitt der Kleidung zusammenwirkenden Ende ein als Karabinerhaken, Schäkel, oder Clipring ausgebildetes Befestigungsmittel aufweist. Derartige Befestigungsmittel sind leicht zu handhaben und bieten eine ausreichende Festigkeit gegen ein Öffnen durch Zug. Insbesondere bei Karabinerhaken oder ähnlichen Haken, die ein federndes Verschlußstück aufweisen, besteht ein Vorteil darin, daß sie zum einen leicht mit einer Gürtelschlaufe in Eingriff bringbar sind und zum anderen durch das federnde Verschlußstück stets im geschlossenen Zustand gehalten werden.
Zweckmäßig kann es hierbei sein, wenn das Befestigungsmittel mit einem flexiblen Verbindungselement mit der Schutzhülle verbunden ist. Dadurch wird das Anbringen des Sicherungsmittels an der Kleidung erleichtert. Ferner wird die Wahl des Befestigungsortes des zwar kleinen aber dennoch sperrigen Gegenstandes erleichtert, da es nicht zwingend erforderlich ist, daß die Schutzhülle in der Nähe einer entsprechenden Kleiderschlaufe befestigt wird. Das Verbindungselement kann hierbei als eine Kette, ein Lederriemen, ein Draht oder dergleichen ausgebildet sein.
Um ein vielseitige Nutzung zu ermöglichen, kann es zweckmäßig sein, wenn das Verbindungselement als Handschlaufe ausgebildet ist. Auch hier erfüllt das Sicherungsmittel gleichzeitig zwei Aufgaben, nämlich einerseits die Sicherung gegen Verlust und Entwenden und anderseits bietet es die Möglichkeit, das Gerät lose am Handgelenk hängend zu tragen.
In einer weitergehenden Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schlaufe und/oder das Verbindungselement aus einem lederartigen Stoff besteht und mit einer Drahtgewebeeinlage oder einem Draht verstärkt ist. Dadurch kann in wirksamer Weise ein Durchtrennen des Sicherungsmittels mittels eines scharfen Messers oder dergleichen verhindert werden.
Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn das Sicherungselement lösbar mit der Schutzhülle verbunden ist. Dies hat den Vorteil, daß das Sicherungsmittel bei Nichtgebrauch oder bei einer im wesentlichen ausschließlichen Aufbewahrung des Gerätes in einer Aktentasche oder im Auto entfernt werden kann und den Benutzer nicht stört.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schutzhülle mit einem Clip an der Kleidung der Person befestigbar ist und das Sicherungsmittel auf der den Clip tragenden Seite der Schutzhülle mit dieser verbunden ist. Dies hat den Vorteil, daß das Sicherungsmittel teilweise von der getragenen Schutzhülle verdeckt wird, so daß das Erscheinungsbild nicht nachteilig beeinträchtigt wird. Ferner besteht insbesondere bei der Verwendung einer Handschlaufe als Sicherungsmittel, die mit einem Druckknopf verschließbar ist, der im Bereich der Befestigungsstelle der Handschlaufe an der Schutzhülle vorgesehen ist, ein Vorteil darin, daß der Druckknopf nicht ohne weitere erreichbar ist und nicht unbemerkt gelöst werden kann. Dadurch wird eine besonders einfach zu handhabende und dennoch wirksame Sicherung gegen Verlust und Diebstahl des Gerätes geschaffen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine Rückansicht einer Schutzhülle gemäß der Erfindung und
Fig. 2 ein Sicherungsmittel gemäß einer anderen Ausführungsform.
Die in der Zeichnung dargestellte Schutzhülle 10 umhüllt im wesentlichen paßgenau ein Mobilfunktelefon 11 und entspricht hinsichtlich den inneren Abmessungen im wesentlichen den äußeren Abmessungen des Mobilfunktelefons 11. Das Mobilfunktelefon 11 wird in die Schutzhülle 10 eingeführt, die mit einem Klettverschluß, Reißverschluß oder dergleichen verschließbar ist, um das Mobilfunktelefon fest in der Schutzhülle zu halten. Die Schutzhülle 10 besteht in der Regel aus einem widerstandsfähigen und begrenzt nachgiebigen Material, beispielsweise Leder, Kunststoff oder dergleichen. Es ist aber auch möglich, daß die Schutzhülle 10 als Hartschale ausgebildet ist.
Die Schutzhülle 10 ist auf der Rückseite 13 mit einem Clip 14 versehen, mit dem sie im wesentlichen spiel frei an einem Gürtel, einer Gürtelschlaufe oder einem anderen schlaufenförmigen Abschnitt der Bekleidung einer Person befestigt werden kann. Im oberen Bereich des Clips 14 ist eine Öse 15 vorgesehen, an dem beispielsweise eine Handschlaufe befestigt werden kann.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist an der Öse 15 eine Handschlaufe 16 mit einem Karabinerhaken 17 lösbar befestigt. Die als Sicherungsmittel dienende Handschlaufe 16 ist mit einem Verschlußmittel 18 versehen, so daß sie im geöffneten Zustand, der in der Zeichnung dargestellt ist, durch einen schlaufenförmigen Abschnitt der Bekleidung, beispielsweise eine Gürtelschlaufe oder den zwischen zwei Schlaufen befindlichen Abschnitt eines Gürtels, geführt werden kann. Im verschlossenen Zustand umgibt die Schlaufe 16 den schlaufenförmigen Abschnitt der Bekleidung und sichert somit die Schutzhülle 10 und das Gerät gegen Verlieren und/oder Diebstahl.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Verschlußmittel 18 als Druckknopf ausgebildet. Ein Druckknopf bietet einen ausreichenden Schutz gegen ein ungewolltes Öffnen durch Ziehen an der Schlaufe. Dies liegt daran, daß der Vorsprung 19 des einen Teils des Druckknopfes, der elastisch in einer entsprechenden Aussparung 20 des anderen Teils des Druckknopfes gehalten wird, senkrecht zur Ziehrichtung verläuft, mit der an der Schlaufe gezogen werden würde. Der Druckknopf läßt sich daher nicht durch einen Zug an der Schlaufe öffnen.
Im einzelnen ist die Anordnung hierbei so getroffen, daß die Handschlaufe 16 durch einen einstückigen elastischen Riemen, der beispielsweise aus Leder besteht, gebildet wird, dessen Enden 21, 22 durch den Druckknopf 18 im Bereich der Befestigungsstelle der Schlaufe 16 an der Öse 15 der Schutzhülle 10 verbindbar sind. Das eine Ende 22 ist hierbei verlängert unter Bildung einer weiteren, kleinen Schlaufe 23 ausgebildet, an der der Karabinerhaken 17 befestigt ist. Der Druckknopf 18 ersetzt den ansonsten zur Bildung einer herkömmlichen Handschlaufe erfoderlichen Niet.
Beim Tragen eines Mobilfunktelefons unter der Verwendung der Schutzhülle 10 wird die Schutzhülle mit dem Clip beispielsweise am Gürtel befestigt. Die als Sicherungsmittel wirkende Handschlaufe 16 wird an dem Druckknopf 18 geöffnet und das freie Ende 21 durch eine Gürtelschlaufe oder zwischen Gürtel und Hose hindurchgeführt. Der Druckknopf wird wieder verschlossen. Es kann natürlich auch zunächst das Sicherungsmittel an der Kleidung befestigt werden. Das Gerät ist somit stets gut zugänglich an der Kleidung und sicher gegen Verlust oder Diebstahl befestigt.
Es ist offensichtlich, daß eine herkömmliche Handschlaufe nicht durch eine Gürtelschlaufe oder durch einen zwischen zwei Gürtelschlaufen befindlichen Abschnitt eines Gürtels gezogen werden kann. Hierzu müßte der Gürtel erst geöffnet und aus der entsprechenden Gürtelschlaufe gezogen werden.
Falls nun versucht wird, die Schutzhülle 10 mit dem Gerät von der Kleidung zu entfernen, spannt sich die Handschlaufe, wodurch der Eigentümer einen Zug am Gürtel oder an der Kleidung verspürt, so daß er aufmerksam wird und entsprechend handeln kann. Entsprechendes gilt, wenn die Schutzhülle in irgendeiner Weise hängenbleibt und der Clip vom Gürtel gelöst wird.
In Fig. 2 ist ein anderes Sicherungsmittel 12 dargestellt. Hier sind zwei Karabinerhaken 17, 24 vorgesehen, die durch ein flexibles Verbindungselement 25 miteinander verbunden sind. Das Verbindungselement 25 ist ebenfalls als Handschlaufe ausgebildet. Der eine Karabinerhaken 17 wird entsprechend der Ausführungsform in Fig. 1 mit der Öse 15 der Schutzhülle verbunden. Der zweite Karabinerhaken 24 am anderen Ende des Sicherungsmittels wird an einer Gürtelschlaufe oder dergleichen der Kleidung befestigt, so daß ein ähnlich wirkendes Sicherungsmittel gegen Verlust und/oder Diebstahl geschaffen wird.
Es ist offensichtlich, daß mit einer Schutzhülle, die mit einem derartigen Sicherungsmittel versehen ist, ein Verlust oder ein Entwenden der Schutzhülle und somit des Gerätes wesentlich erschwert wird. Das Sicherungsmittel ist dabei einfach ausgebildet und dennoch sehr wirksam. Insbesondere bei einer durch einen Druckknopf verschließbaren Handschlaufe kann ein wirksamer und für den Eigentümer unscheinbarer, den optischen Gesamteindruck des Gerätes mit Schutzhüllen nicht beeinflussender Schutz gegen Entwendung und Verlust bewirkt werden.
Bezugszeichenliste
10 Schutzhülle
11 Mobilfunktelefon
12 Sicherungsmittel
13 Rückseite
14 Clip
15 Öse
16 Handschlaufe
17 Karabinerhaken
18 Verschlußmittel
19 Vorsprung
20 Aussparung
21 freies Ende
22 Ende
23 Schlaufe
24 Karabinerhaken
25 Verbindungselement

Claims (14)

1. Schutzhülle (10) zum Umhüllen von Gegenständen (11), die von einer Person mitzuführen sind, insbesondere von Mobilfunktelefonen, Funkgeräten, mobilen Musikwiedergabe­ geräten oder dergleichen, wobei die Schutzhülle an der Kleidung der Person befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle ein lösbar mit einem in sich geschlossenen, schlaufenförmigen Abschnitt der Kleidung der Person, beispielsweise einer Gürtelschlaufe, dem Gürtel oder dergleichen, verbindbares Sicherungsmittel (12, 16) aufweist, das in seinem geöffneten Zustand durch den schlaufenförmigen Abschnitt der Kleidung führbar ist und in seinem geschlossen Zustand den schlaufenförmigen Abschnitt der Kleidung umschließt, so daß die Schutzhülle nicht durch einfaches Ziehen von der Kleidung entfernbar ist.
2. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel als Schlaufe (16) ausgebildet ist, die durch wenigstens ein Verschlußmittel (18) geöffnet und geschlossen werden kann.
3. Schutzhülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußmittel ein Druckknopf (18) ist.
4. Schutzhülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf mit einem federnden Rastmittel versehen ist, das bei geschlossenem Druckknopf einrastet und zum Lösen des Druckknopfes betätigt werden muß.
5. Schutzhülle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußmittel in Form einer Gürtelschnalle ausgebildet ist.
6. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußmittel an dem der Schutzhülle zugekehrten Bereich der Schlaufe (16) angeordnet ist.
7. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe aus einem einstückigen streifenförmigen flexiblen Material gebildet wird, dessen Enden (21, 22) durch das Verschlußmittel (18) lösbar miteinander verbunden sind.
8. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel als Handschlaufe ausgebildet ist.
9. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel an dem mit dem schlaufenförmigen Abschnitt der Kleidung zusammenwirkenden Ende ein als Karabinerhaken, Schäkel, oder Clipring ausgebildetes Befestigungsmittel (24) aufweist.
10. Schutzhülle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel mit einem flexiblen Verbindungselement (25) mit der Schutzhülle verbunden ist.
11. Schutzhülle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (25) als Handschlaufe ausgebildet ist.
12. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (16) und/oder das Verbindungselement (25) aus Leder oder einem lederartigen Stoff besteht und mit einer Drahtgewebeeinlage oder einem Draht verstärkt ist.
13. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement durch ein Verbindungsteil (17) lösbar mit der Schutzhülle verbunden ist.
14. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle mit einem Clip (14) an der Kleidung der Person befestigbar ist und das Sicherungsmittel auf der den Clip tragenden Seite (13) der Schutzhülle mit dieser verbunden ist.
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