DE19529468A1 - Schutzhülle mit Diebstahlsicherung - Google Patents
Schutzhülle mit DiebstahlsicherungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzhülle zum Umhüllen von
Gegenständen, die von einer Person mitzuführen sind,
insbesondere von Mobilfunktelefonen, Funkgeräten, mobilen
Musikwiedergabegeräten, oder dergleichen, wobei die
Schutzhülle an der Kleidung der Person befestigbar ist.
Insbesondere betrifft die Erfindung Schutzhüllen für
Mobilfunktelefone, so daß im folgenden überwiegend von
Mobilfunktelefonen die Rede ist, ohne daß damit eine
Beschränkung verbunden sein soll.
In der heutigen Zeit werden immer mehr mobile technische
Geräte verwendet, um die Flexibilität zu erhöhen.
Insbesondere Mobilfunktelefone erlauben ein Höchstmaß an
Unabhängigkeit, so daß sie immer größere Verbreitung finden.
Ein Mobilfunktelefon wird im allgemeinen in einer Tasche der
Bekleidung oder in der Aktentasche getragen. In der
Aktentasche besteht jedoch die Gefahr, daß das Rufsignal
nicht gehört wird. In einer Tasche der Bekleidung besteht die
Gefahr, daß irgendwelche Tasten ungewollt gedrückt werden
oder daß das Gerät beim Hinsetzen oder Anlehnen beschädigt
wird. Ferner ist die Entnahme des Gerätes aus einer
Hosentasche oder dergleichen relativ schwierig.
Es sind daher Schutzhüllen für Mobilfunktelefone und auch für
andere mobile Geräte entwickelt worden, die das betreffende
Gerät paßgenau umhüllen und die an der Kleidung der
betreffenden Person befestigbar sind. Die Schutzhüllen
bestehen in der Regel aus Leder oder einem lederartigen
Material und schützen das Gerät vor äußeren mechanischen
Einflüssen und Witterungseinflüssen. Um das Gerät nicht immer
aus der Schutzhülle, beispielsweise bei einem Telefonat,
nehmen zu müssen, kann die Schutzhülle entsprechende
Aussparungen für das Mikrofon, den Lautsprecher und
gegebenenfalls für den Anschluß an eine Freisprechanlage oder
eine Ladestation sowie flexible und durchsichtige Folien für
das Tastenfeld aufweisen.
Im allgemeinen weisen derartige Schutzhüllen einen Clip auf,
mit dem sie an dem Gürtel oder einer Gürtelschlaufe lösbar
befestigt werden können. Die Verwendung eines Clips hat zum
einen den Vorteil, daß das Mobilfunktelefon leicht für ein
Telefongespräch vom Gürtel abgezogen und nach der Beendigung
des Gesprächs wieder eingehakt werden kann. Zum anderen
besteht ein Vorteil darin, daß durch den Clip eine im
wesentlichen spiel freie Befestigung des Gerätes an der
Kleidung erreicht werden kann.
Ein besonderer Nachteil bei der Verwendung eines Clips ist
jedoch gerade in dieser leichten Lösbarkeit der Verbindung zu
sehen, da die Gefahr besteht, daß die Schutzhülle sich bei
ungeschickten Bewegungen und/oder im Gedränge unbemerkt löst
und somit das Gerät verloren geht. Ferner besteht ein
Nachteil darin, daß das Gerät beziehungsweise die Schutzhülle
stets sichtbar außen an der Kleidung der Person befestigt
ist, so daß eine Entwendung durch Diebe leicht möglich ist.
Der Schaden bei einem Verlust oder bei einem Diebstahl ist
insbesondere bei Mobilfunktelefonen relativ hoch, da neben
dem Sachwert des Gerätes auch die Gefahr besteht, daß der
Dieb oder der Finder in unbefugter Weise Gebrauch von der in
dem Mobilfunktelefon befindlichen Telefonkarte macht, so daß
der Eigentümer mit hohen Gebührenrechnungen belastet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzhülle
der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß ein
Verlust oder ein Entwenden der Schutzhülle und somit des
darin befindlichen Gegenstandes nicht oder nicht mehr ohne
weiteres möglich ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Schutzhülle ein lösbar mit einem in sich geschlossenen,
schlaufenförmigen Abschnitt der Kleidung der Person,
beispielsweise einer Gürtelschlaufe, dem Gürtel oder
dergleichen, verbindbares Sicherungsmittel aufweist, das in
seinem geöffneten Zustand durch den schlaufenförmigen
Abschnitt der Kleidung führbar ist und in seinem geschlossen
Zustand den schlaufenförmigen Abschnitt der Kleidung
umschließt. Dies hat den Vorteil, daß die Schutzhülle nicht
mehr durch einfaches Ziehen von der Kleidung entfernt werden
kann. Dadurch wird ein Entwenden der Schutzhülle mit dem
Gegenstand wesentlich erschwert, da für das Öffnen des
Sicherungsmittels einige Geschicklichkeit und Zeit oder aber
viel Kraft, die nicht unbemerkt bleibt, benötigt wird. Die
Gefahr für den Dieb, entdeckt zu werden, ist somit erhöht, so
daß dieser von einem Diebstahl Abstand nimmt. Auch ist ein
versehentlicher Verlust nicht mehr möglich, da auch bei einem
Lösen der Verbindung von Clip und Gürtel die Schutzhülle über
das Sicherungsmittel mit der Kleidung verbunden bleibt.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Sicherungsmittel als Schlaufe ausgebildet
ist, die durch wenigstens ein Verschlußmittel geöffnet und
geschlossen werden kann. Hierbei ist es insbesondere
zweckmäßig, wenn die Schlaufe hinsichtlich der Abmessungen
als Handschlaufe ausgebildet ist. Dies hat zum einen den
Vorteil, daß das Sicherungsmittel gleichzeitig als Tragmittel
dienen kann. Das Sicherungsmittel erfüllt somit zwei
Aufgaben, nämlich einerseits die Sicherung gegen Verlust und
Entwenden und anderseits bietet es die Möglichkeit, das Gerät
lose am Handgelenk hängend zu tragen. Dadurch wird der
Tragkomfort erhöht. Ferner sind keine zusätzlichen Elemente
erforderlich.
Es kann gemäß der Erfindung vorgesehen werden, daß das
Verschlußmittel ein Druckknopf ist. Ein Druckknopf ist in
einfacher Weise zu öffnen und zu schließen, wobei er dennoch
eine ausreichende Schließkraft aufweist, um auch einem
stärkeren Zug an der Schutzhülle zu widerstehen. Dies liegt
unter anderem daran, daß die erforderliche Öffnungsbewegung
des Druckknopfes bei durch Zug gestraffter Schlaufe senkrecht
zur Zugrichtung erfolgen müßte.
Vorteilhaft kann es hierbei weiterhin sein, wenn der
Druckknopf mit einem federnden Rastmittel versehen ist, das
bei geschlossenem Druckknopf einrastet und zum Lösen des
Druckknopfes betätigt werden muß. Dadurch wird ein
versehentliches oder aber auch ein gewolltes Öffnen des
Druckknopfes wesentlich erschwert und erfordert außerdem
einige Geschicklichkeit. Ein Entwenden kann daher noch weiter
erschwert werden.
Zweckmäßig kann es aber auch sein, das Verschlußmittel in
Form einer Gürtelschnalle auszubilden. Eine Gürtelschnalle
bietet ebenfalls einen ausreichenden Schutz gegen Entwenden,
ist aber nicht so schnell zu lösen, so daß bei der Verwendung
bei Schutzhüllen für Mobilfunktelefone Schwierigkeiten
hinsichtlich der rechtzeitigen Entgegennahme von ankommenden
Gesprächen auftreten könnten.
Gemäß einer weitergehenden Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Verschlußmittel an dem der Schutzhülle
zugekehrten Bereich der Schlaufe angeordnet ist. Dies hat den
Vorteil, daß das Verschlußmittel das Tragen der Schutzhülle
mit dem Gerät an der Schlaufe nicht behindert.
Zweckmäßig kann es weiterhin sein, wenn die Schlaufe aus
einem einstückigen streifenförmigen flexiblen Material
gebildet wird, dessen Enden durch das Verschlußmittel lösbar
miteinander verbunden sind. Dadurch kann in vorteilhafter
Weise der Herstellungsprozeß vereinfacht werden, da eine
Handschlaufe ohnehin an einer Stelle zusammengefügt werden
muß. Das Verschlußmittel wirkt daher nicht störend und
ersetzt den ansonsten erforderlichen Niet.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß das Sicherungsmittel an dem mit dem schlaufenförmigen
Abschnitt der Kleidung zusammenwirkenden Ende ein als
Karabinerhaken, Schäkel, oder Clipring ausgebildetes
Befestigungsmittel aufweist. Derartige Befestigungsmittel
sind leicht zu handhaben und bieten eine ausreichende
Festigkeit gegen ein Öffnen durch Zug. Insbesondere bei
Karabinerhaken oder ähnlichen Haken, die ein federndes
Verschlußstück aufweisen, besteht ein Vorteil darin, daß sie
zum einen leicht mit einer Gürtelschlaufe in Eingriff
bringbar sind und zum anderen durch das federnde
Verschlußstück stets im geschlossenen Zustand gehalten
werden.
Zweckmäßig kann es hierbei sein, wenn das Befestigungsmittel
mit einem flexiblen Verbindungselement mit der Schutzhülle
verbunden ist. Dadurch wird das Anbringen des
Sicherungsmittels an der Kleidung erleichtert. Ferner wird
die Wahl des Befestigungsortes des zwar kleinen aber dennoch
sperrigen Gegenstandes erleichtert, da es nicht zwingend
erforderlich ist, daß die Schutzhülle in der Nähe einer
entsprechenden Kleiderschlaufe befestigt wird. Das
Verbindungselement kann hierbei als eine Kette, ein
Lederriemen, ein Draht oder dergleichen ausgebildet sein.
Um ein vielseitige Nutzung zu ermöglichen, kann es zweckmäßig
sein, wenn das Verbindungselement als Handschlaufe
ausgebildet ist. Auch hier erfüllt das Sicherungsmittel
gleichzeitig zwei Aufgaben, nämlich einerseits die Sicherung
gegen Verlust und Entwenden und anderseits bietet es die
Möglichkeit, das Gerät lose am Handgelenk hängend zu tragen.
In einer weitergehenden Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Schlaufe und/oder das Verbindungselement
aus einem lederartigen Stoff besteht und mit einer
Drahtgewebeeinlage oder einem Draht verstärkt ist. Dadurch
kann in wirksamer Weise ein Durchtrennen des
Sicherungsmittels mittels eines scharfen Messers oder
dergleichen verhindert werden.
Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn das Sicherungselement
lösbar mit der Schutzhülle verbunden ist. Dies hat den
Vorteil, daß das Sicherungsmittel bei Nichtgebrauch oder bei
einer im wesentlichen ausschließlichen Aufbewahrung des
Gerätes in einer Aktentasche oder im Auto entfernt werden
kann und den Benutzer nicht stört.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Schutzhülle mit einem Clip an der
Kleidung der Person befestigbar ist und das Sicherungsmittel
auf der den Clip tragenden Seite der Schutzhülle mit dieser
verbunden ist. Dies hat den Vorteil, daß das Sicherungsmittel
teilweise von der getragenen Schutzhülle verdeckt wird, so
daß das Erscheinungsbild nicht nachteilig beeinträchtigt
wird. Ferner besteht insbesondere bei der Verwendung einer
Handschlaufe als Sicherungsmittel, die mit einem Druckknopf
verschließbar ist, der im Bereich der Befestigungsstelle der
Handschlaufe an der Schutzhülle vorgesehen ist, ein Vorteil
darin, daß der Druckknopf nicht ohne weitere erreichbar ist
und nicht unbemerkt gelöst werden kann. Dadurch wird eine
besonders einfach zu handhabende und dennoch wirksame
Sicherung gegen Verlust und Diebstahl des Gerätes geschaffen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen
Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine Rückansicht einer Schutzhülle gemäß der
Erfindung und
Fig. 2 ein Sicherungsmittel gemäß einer anderen
Ausführungsform.
Die in der Zeichnung dargestellte Schutzhülle 10 umhüllt im
wesentlichen paßgenau ein Mobilfunktelefon 11 und entspricht
hinsichtlich den inneren Abmessungen im wesentlichen den
äußeren Abmessungen des Mobilfunktelefons 11. Das
Mobilfunktelefon 11 wird in die Schutzhülle 10 eingeführt,
die mit einem Klettverschluß, Reißverschluß oder dergleichen
verschließbar ist, um das Mobilfunktelefon fest in der
Schutzhülle zu halten. Die Schutzhülle 10 besteht in der
Regel aus einem widerstandsfähigen und begrenzt nachgiebigen
Material, beispielsweise Leder, Kunststoff oder dergleichen.
Es ist aber auch möglich, daß die Schutzhülle 10 als
Hartschale ausgebildet ist.
Die Schutzhülle 10 ist auf der Rückseite 13 mit einem Clip 14
versehen, mit dem sie im wesentlichen spiel frei an einem
Gürtel, einer Gürtelschlaufe oder einem anderen
schlaufenförmigen Abschnitt der Bekleidung einer Person
befestigt werden kann. Im oberen Bereich des Clips 14 ist
eine Öse 15 vorgesehen, an dem beispielsweise eine
Handschlaufe befestigt werden kann.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
ist an der Öse 15 eine Handschlaufe 16 mit einem
Karabinerhaken 17 lösbar befestigt. Die als Sicherungsmittel
dienende Handschlaufe 16 ist mit einem Verschlußmittel 18
versehen, so daß sie im geöffneten Zustand, der in der
Zeichnung dargestellt ist, durch einen schlaufenförmigen
Abschnitt der Bekleidung, beispielsweise eine Gürtelschlaufe
oder den zwischen zwei Schlaufen befindlichen Abschnitt eines
Gürtels, geführt werden kann. Im verschlossenen Zustand
umgibt die Schlaufe 16 den schlaufenförmigen Abschnitt der
Bekleidung und sichert somit die Schutzhülle 10 und das Gerät
gegen Verlieren und/oder Diebstahl.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Verschlußmittel 18 als Druckknopf ausgebildet. Ein
Druckknopf bietet einen ausreichenden Schutz gegen ein
ungewolltes Öffnen durch Ziehen an der Schlaufe. Dies liegt
daran, daß der Vorsprung 19 des einen Teils des Druckknopfes,
der elastisch in einer entsprechenden Aussparung 20 des
anderen Teils des Druckknopfes gehalten wird, senkrecht zur
Ziehrichtung verläuft, mit der an der Schlaufe gezogen werden
würde. Der Druckknopf läßt sich daher nicht durch einen Zug
an der Schlaufe öffnen.
Im einzelnen ist die Anordnung hierbei so getroffen, daß die
Handschlaufe 16 durch einen einstückigen elastischen Riemen,
der beispielsweise aus Leder besteht, gebildet wird, dessen
Enden 21, 22 durch den Druckknopf 18 im Bereich der
Befestigungsstelle der Schlaufe 16 an der Öse 15 der
Schutzhülle 10 verbindbar sind. Das eine Ende 22 ist hierbei
verlängert unter Bildung einer weiteren, kleinen Schlaufe 23
ausgebildet, an der der Karabinerhaken 17 befestigt ist. Der
Druckknopf 18 ersetzt den ansonsten zur Bildung einer
herkömmlichen Handschlaufe erfoderlichen Niet.
Beim Tragen eines Mobilfunktelefons unter der Verwendung der
Schutzhülle 10 wird die Schutzhülle mit dem Clip
beispielsweise am Gürtel befestigt. Die als Sicherungsmittel
wirkende Handschlaufe 16 wird an dem Druckknopf 18 geöffnet
und das freie Ende 21 durch eine Gürtelschlaufe oder
zwischen Gürtel und Hose hindurchgeführt. Der Druckknopf wird
wieder verschlossen. Es kann natürlich auch zunächst das
Sicherungsmittel an der Kleidung befestigt werden. Das Gerät
ist somit stets gut zugänglich an der Kleidung und sicher
gegen Verlust oder Diebstahl befestigt.
Es ist offensichtlich, daß eine herkömmliche Handschlaufe
nicht durch eine Gürtelschlaufe oder durch einen zwischen
zwei Gürtelschlaufen befindlichen Abschnitt eines Gürtels
gezogen werden kann. Hierzu müßte der Gürtel erst geöffnet
und aus der entsprechenden Gürtelschlaufe gezogen werden.
Falls nun versucht wird, die Schutzhülle 10 mit dem Gerät von
der Kleidung zu entfernen, spannt sich die Handschlaufe,
wodurch der Eigentümer einen Zug am Gürtel oder an der
Kleidung verspürt, so daß er aufmerksam wird und entsprechend
handeln kann. Entsprechendes gilt, wenn die Schutzhülle in
irgendeiner Weise hängenbleibt und der Clip vom Gürtel gelöst
wird.
In Fig. 2 ist ein anderes Sicherungsmittel 12 dargestellt.
Hier sind zwei Karabinerhaken 17, 24 vorgesehen, die durch
ein flexibles Verbindungselement 25 miteinander verbunden
sind. Das Verbindungselement 25 ist ebenfalls als
Handschlaufe ausgebildet. Der eine Karabinerhaken 17 wird
entsprechend der Ausführungsform in Fig. 1 mit der Öse 15 der
Schutzhülle verbunden. Der zweite Karabinerhaken 24 am
anderen Ende des Sicherungsmittels wird an einer
Gürtelschlaufe oder dergleichen der Kleidung befestigt, so
daß ein ähnlich wirkendes Sicherungsmittel gegen Verlust
und/oder Diebstahl geschaffen wird.
Es ist offensichtlich, daß mit einer Schutzhülle, die mit
einem derartigen Sicherungsmittel versehen ist, ein Verlust
oder ein Entwenden der Schutzhülle und somit des Gerätes
wesentlich erschwert wird. Das Sicherungsmittel ist dabei
einfach ausgebildet und dennoch sehr wirksam. Insbesondere
bei einer durch einen Druckknopf verschließbaren Handschlaufe
kann ein wirksamer und für den Eigentümer unscheinbarer, den
optischen Gesamteindruck des Gerätes mit Schutzhüllen nicht
beeinflussender Schutz gegen Entwendung und Verlust bewirkt
werden.
Bezugszeichenliste
10 Schutzhülle
11 Mobilfunktelefon
12 Sicherungsmittel
13 Rückseite
14 Clip
15 Öse
16 Handschlaufe
17 Karabinerhaken
18 Verschlußmittel
19 Vorsprung
20 Aussparung
21 freies Ende
22 Ende
23 Schlaufe
24 Karabinerhaken
25 Verbindungselement
11 Mobilfunktelefon
12 Sicherungsmittel
13 Rückseite
14 Clip
15 Öse
16 Handschlaufe
17 Karabinerhaken
18 Verschlußmittel
19 Vorsprung
20 Aussparung
21 freies Ende
22 Ende
23 Schlaufe
24 Karabinerhaken
25 Verbindungselement
Claims (14)
1. Schutzhülle (10) zum Umhüllen von Gegenständen (11), die
von einer Person mitzuführen sind, insbesondere von
Mobilfunktelefonen, Funkgeräten, mobilen Musikwiedergabe
geräten oder dergleichen, wobei die Schutzhülle an der
Kleidung der Person befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzhülle ein lösbar mit einem in sich
geschlossenen, schlaufenförmigen Abschnitt der Kleidung der
Person, beispielsweise einer Gürtelschlaufe, dem Gürtel oder
dergleichen, verbindbares Sicherungsmittel (12, 16) aufweist,
das in seinem geöffneten Zustand durch den schlaufenförmigen
Abschnitt der Kleidung führbar ist und in seinem geschlossen
Zustand den schlaufenförmigen Abschnitt der Kleidung
umschließt, so daß die Schutzhülle nicht durch einfaches
Ziehen von der Kleidung entfernbar ist.
2. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sicherungsmittel als Schlaufe (16) ausgebildet ist, die
durch wenigstens ein Verschlußmittel (18) geöffnet und
geschlossen werden kann.
3. Schutzhülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschlußmittel ein Druckknopf (18) ist.
4. Schutzhülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Druckknopf mit einem federnden Rastmittel versehen ist,
das bei geschlossenem Druckknopf einrastet und zum Lösen des
Druckknopfes betätigt werden muß.
5. Schutzhülle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschlußmittel in Form einer Gürtelschnalle ausgebildet
ist.
6. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußmittel an dem der
Schutzhülle zugekehrten Bereich der Schlaufe (16) angeordnet
ist.
7. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlaufe aus einem einstückigen
streifenförmigen flexiblen Material gebildet wird, dessen
Enden (21, 22) durch das Verschlußmittel (18) lösbar
miteinander verbunden sind.
8. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel als Handschlaufe
ausgebildet ist.
9. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel an dem mit dem
schlaufenförmigen Abschnitt der Kleidung zusammenwirkenden
Ende ein als Karabinerhaken, Schäkel, oder Clipring
ausgebildetes Befestigungsmittel (24) aufweist.
10. Schutzhülle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungsmittel mit einem flexiblen Verbindungselement
(25) mit der Schutzhülle verbunden ist.
11. Schutzhülle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungselement (25) als Handschlaufe ausgebildet ist.
12. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlaufe (16) und/oder das
Verbindungselement (25) aus Leder oder einem lederartigen
Stoff besteht und mit einer Drahtgewebeeinlage oder einem
Draht verstärkt ist.
13. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherungselement durch ein
Verbindungsteil (17) lösbar mit der Schutzhülle verbunden
ist.
14. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzhülle mit einem Clip (14) an
der Kleidung der Person befestigbar ist und das
Sicherungsmittel auf der den Clip tragenden Seite (13) der
Schutzhülle mit dieser verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995129468 DE19529468A1 (de) | 1995-08-11 | 1995-08-11 | Schutzhülle mit Diebstahlsicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995129468 DE19529468A1 (de) | 1995-08-11 | 1995-08-11 | Schutzhülle mit Diebstahlsicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19529468A1 true DE19529468A1 (de) | 1997-02-13 |
Family
ID=7769199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995129468 Withdrawn DE19529468A1 (de) | 1995-08-11 | 1995-08-11 | Schutzhülle mit Diebstahlsicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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- 1995-08-11 DE DE1995129468 patent/DE19529468A1/de not_active Withdrawn
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